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Archiv "PST: Hervorragend" (21.11.1997)

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Transplantationsverbundes

„Uni BW“ zeichnet sich bis- lang leider nicht ab, wenn- gleich nicht nur aus Kollegia- lität, sondern vor allen Din- gen aus Verantwortung für die Gesamtheit terminal herzinsuffizienter Patienten hier eine Zusammenarbeit geboten wäre.

Dr. med. H. Posival, Klinik für Herzchirurgie Karlsruhe GmbH, Franz-Lust-Straße 30, 76185 Karlsruhe

Nur international erfolgreich

Am Beispiel der Herz- transplantation werden Wege aufgezeigt, wie Organspende und Transplantation aus ver- schiedenen Gründen in eine Sackgasse führen.

Geographisch gehören die

„drei südlichen neuen Bun- desländer Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen“ zum Osten Deutschlands. Recht- lich und politisch gehören so- wohl Mitteldeutschland als auch das Prinzip „regionale Spender für regionale Emp- fänger“ der Vergangenheit an.

Das deutsche Transplantati- onsgesetz aus dem Jahre 1997 legt fest, nach welchen Re-

geln eine Organspende oder Transplantation möglich ist, 52 Jahre nachdem Mittel- deutschland aufgehört hat zu existieren. Einem „Mittel- deutschen Transplantations- verbund“ in der dargestellten Form fehlt heute jede Rechts- grundlage. Weder das Ge- sundheitsstrukturgesetz noch andere wirtschaftliche Erwä- gungen können als Argument dafür dienen, besonders „die bestehenden Transplanta- tionsprogramme an den Zen- tren der neuen Bundeslän- der“ zu fördern.

Organisationsmodelle, die Regionalisierung ist hier ein mögliches Konzept, müs- sen sicherstellen, daß ein Pa- tient in Flensburg, Görlitz, Oberstdorf oder Kleve die gleichen Chancen hat, ein Herz-, Lungen-, Leber-, Nie- ren-, Bauchspeicheldrüsen- oder Hornhauttransplantat zu erhalten. Dabei haben die vergangenen Jahrzehnte gezeigt, daß erfolgreiche Transplantationsprogramme nur durch internationale Zu- sammenarbeit möglich wur- den.

Dr. med. Lothar Preuschof, Manteuffelstraße 23b, 12203 Berlin

A-3144 (12) Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 47

S P E K T R U M LESERBRIEFE

PST

Zu dem Beitrag „Pulsierende Signal- Therapie: Alternativmethode als ,fi- nanzielles Zubrot‘“ von Dr. Sabine Glöser in Heft 36/1997:

Hervorragend

Einen solch hervorragen- den Artikel im DÄ liest man außerordentlich selten. Ich muß Frau Glöser meine große Anerkennung für ihre kurze und klare Aussage und vor allem für ihren Mut aus- sprechen. Sie wird mit solch einem Artikel bei der Unzahl von Ärzten für Orthopädie und auch bei anderen sicher- lich zu einer Feindfigur ge- worden sein.

Nach über 50jähriger Er- fahrung kann ich nur sagen, al- les das, was Frau Glöser ge- sagt hat, kann man nur unter- streichen und unterstützen.

Diese modernen Geräte gehören zu den Dingen, die unseren früher hochgeachte- ten Ärztestand immer mehr in Verruf bringen und die dafür sorgen, daß es eine vernünfti- ge Sanierung unseres Gesund- heitssystems nie geben wird.

Die extrakorporale Stoß- wellentherapie wurde von Frau Glöser nicht erwähnt. Sie gehört auch in diesen Kreis der Apparatemedizin.

Es ist eine Schande, daß emeritierte Ordinarien mit vielen Titeln und emeritierte professorale Oberärzte mit solchen Dingen bei Firmen- kongressen sich mit ihrem Namen dafür einsetzen. Ha- ben diese Kollegen das „fi- nanzielle Zubrot“ nötig?

Dr. med. Werner Arens, Be- rufsgenossenschaftliche Un- fallklinik Ludwigshafen, Mar- bacher Straße 5, 67071 Lud- wigshafen

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