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Archiv "25 Jahre Gesundheitsmagazin Praxis" (24.11.1988)

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Zuschauermagnet „Gesundheitsmagazin Praxis": seit 25 Jahren

auf dem Bildschirm

Foto: ZDF

LOPIRIN ® Zusammensetzung: 1 Tablette LOPIRIN ® 25 (50) enthält: 25 (50) mg Captopril. Indikationen: Hypertonie. - Herzinsuff izienz, falls mit Digitalis und/oder Diuretika allein kein ausreichender Behandlungserfolg zu erzielen ist.

Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Capto- pril. Beidseitige Nierenarterienstenose oder Nierenarte- rienstenose bei einer Einzelniere; Zustand nach Nieren- transplantation. Aortenklappenstenose oder andere Aus- flußbehinderungen. Schwere Autoimmun- bzw. Kollagen- erkrankungen, z. B. Lupus erythematodes, Sklerodermie, besonders bei gleichzeitig bestehender eingeschränkter Nierenfunktion und bei gleichzeitiger Einnahme von lmmunsuppressiva, systemischen Kortikoiden und Anti- metaboliten. In diesen Fällen ist LOPIRIN nur nach beson- ders kritischer Nutzen/Risiko-Abwägung anzuwenden.

Das weiße Blutbild bzw. der Urinbefund (Proteinurie) sind sorgfältig zu überwachen. Schwangerschaft, Still- periode. Primärer Hyperaldosteronismus. Warnhinweise:

Bei vorangegangener intensiver Behandlung mit Diure- tika, bei ausgeprägten Salz-und Flüssigkeitsverlusten, bei renovaskulärem Hochdruck oder bei Herzinsuffizienz unter den oben zitierten Umständen kann es bei Therapie- beginn mit LOPIRIN zu einem starken Blutdruckabfall kom- men. Bei diesen Patienten Blutdruckkontrolle über 60 Min.

nach der ersten LOPIRIN-Gabe. Bei diesen Patienten soll- ten vor Beginn der LOPIRIN-Therapie die Diuretika abge- setzt oder deren Dosis stark reduziert und auch die LOPIRIN-Dosis reduziert werden, um dadurch das Risiko dieses Blutdruckabfalles zu mindern. Bei jedem Patienten mit Hypertonie oder Herzinsuffizienz muß vor Behand- lungsbeginn die Nierenfunktion untersucht werden. Die Häufigkeit des Auftretens der meisten Nebenwirkungen unter LOPIRIN ist prinzipiell mit der Nierenfunktion ver- knüpft, da das Medikament renal ausgeschieden wird. Die Dosis sollte nicht über das absolut nötige Minimum hinaus- gehen und sollte bei Nierenkranken reduziert werden. Bei Patienten mit Nierenerkrankungen müssen daher regel- mäßig die entsprechenden Laborkontrollen durchgeführt werden. Nebenwirkungen: Gelegentlich allergischer Hautausschlag mit Jucken und Rötung, zum Teil mit Fieber (gewöhnlich in den ersten 4 Wochen); Photosensibilität;

angioneurotisches Odem. Gelegentlich Abnahme, Ver- änderung oder vorübergehender Verlust der Ge- schmacksempfindung; gelegentlich vorübergehende Übelkeit, Oberbauchbeschwerden. Sehr selten Hustenreiz mit oder ohne trockenen Husten. In Ausnahmefällen Leberfunktionsstörungen mit sekundärer Cholestase. Bei Patienten, wie im Kapitel „Gegenanzeigen" beschrieben, können sehr selten eine - bei rechtzeitigem Absetzen reversible - Leukozytopenie, in Extremfällen Panzytope- nie, auftreten. Besonders bei nierenkranken Patienten kann es gelegentlich zu einer Proteinurie, Anstieg des Serum- kreatinins und des Blutharnstoffs sowie geringfügigem Anstieg des Serum-Kaliums kommen. Daher soll während der ersten 8 Monate der LOPIRIN-Behandlung bei diesen Patienten der Urin in monatlichen Abständen auf Eiweiß- gehalt kontrolliert werden (cave > 1 g/Tag). Serum- Kalium-Kontrolle, insbesondere auch bei gleichzeitiger Gabe von Kalium-sparenden Diuretika. Bei Überdosie- rung oder initial zu starker Blutdrucksenkung ist Infusion physiologischer Kochsalzlösung das Mittel der Wahl.

Hinweis: Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen be- einträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wechselwirkungen: Die Kombination von LOPIRIN mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln, besonders Diu- retika, kann die hypotensive Wirkung verstärken. Die Kombination mit Kalium-sparenden Diuretika kann zu einer Zunahme der Serum-Kalium-Konzentration führen.

Dosierung sowie weitere Einzelheiten: Siehe Gebrauchs- information. Handelsformen und Preise: LOPIRIN ® 25 (Tabletten mit je 25 mg Captopril): Packung mit 20 Tablet- ten (N 1) = DM 32,30; 50 Tabletten (N 2)

= DM 68,65; 100 Tabletten (N3) = DM 124,55. LOPIRIN ® 50 (Tabletten mit je 50 mg Captopril): Packungen mit 20 Tabletten (N1) = DM 53,90;

50 Tabletten (N2) = DM 118,95;

100 Tabletten (N 3) -= DM 224,60.

(Stand: 9/88)

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

25 Jahre

Gesundheitsmaga- zin Praxis

Das „Gesundheitsmaga- zin Praxis" des Zweiten Deutschen Fernsehens ge- hört inzwischen zu den er- folgreichsten TV-Sendungen mit festem Sendetermin. Die am 3. März 1964 gestartete Sendereihe ist inzwischen das älteste medizinische Fernseh- Magazin der Welt. Das Kon- zept der damaligen Initiato- ren ist fast unverändert bis heute beibehalten worden.

Neben reinen Informations- sendungen ist das ZDF-Ge- sundheitsmagazin unter der Leitung und Moderation von Dr. med. h c Hans Mohl bunt gemixt mit Tests und Quiz-Sendungen und popu- larmedizinischen Aktionen, wie etwa die halbjährige Er- nährungskampagne, an der sich inzwischen über 1,8 Mil- lionen Zuschauer aktiv betei- ligen. Zu den Verdiensten von „Praxis" gehören auch die Bekanntgabe von Warn- zeichen. Viele Zuschauer ge- wöhnten sich auf Grund der Praxis-Informationen das Rauchen ab.

Das größte Zuschauer-In- teresse fanden mit Sehbeteili- gungen von 45 und 43 Pro- zent die beiden Testsendun- gen „Wie gefährlich leben Sie?" und „Können Sie im SQUIBB

SQUIBB PHARMA

von Heyden GmbH Volkanstraße 83 8000 München 19

Notfall helfen?". Ebenfalls über 40 Prozent erreichten die Dokumentation „Abtrei- bung in Deutschland" und

„Eine Fernsehrundreise durch den menschlichen Kör- per". Sonst wird eine durch- schnittliche Sehbeteiligung von 22,2 Prozent, und dies konstant über die 25 Jahre, erreicht.

In der Jubiläums-Sendung am 1. Dezember, 20.30 Uhr, präsentiert „Gesundheitsma- gazin Praxis" Höhepunkte aus über 300 Sendungen. Er- innert wird an die Fortschrit- te der Medizin vom ersten Retortenbaby bis zur ersten Transplantation. Nachgefragt wird, welche Hoffnungen sich in Zukunft erfüllen könnten, welche Probleme auf uns zukommen und wel- che Wirkungen die ZDF-Sen- dungen hatten.

Prominente Gäste im Stu- dio sind u. a.: Bundesgesund- heitsministerin Prof. Dr. Rita Süssmuth, der Präsident der Bundesärztekammer, Dr.

Karsten Vilmar, und der

„Weltrekordpatient" Willem van Buuren, der seit über 18 Jahren mit einem zweiten Her- zen lebt. Interviewt werden auch der Präsident der Bayeri- schen Ärztekammer, Prof . Dr.

H.-J. Sewering , sowie der Prä-

sident der Apothekerverbän-

de, Klaus Stürzbecker. Mode-

riert wird die Sendung von

Hans Mohl, inzwischen mit

mehr als 30 Auszeichnungen

und Preisen „dekoriert".

A

-

3316 (16) Dt. Ärztebl. 85, Heft 47, 24. November 1988

Referenzen

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