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Archiv "Tips für den Musikfreund" (07.02.1980)

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FEUILLETON

Das reichhaltige Winterangebot des Schallplattenmarktes rechtfertigt ei- ne punktuelle Auslese, die dem Mu- sikfreund Orientierung und Anre- gung sein soll. Die Unterscheidung zwischen Wiedervorstellung und Neuaufnahme ist dank der geschick- ten Werbung nicht immer einfach, so daß manche wohlüberlegte Einspie- lung übersehen werden kann, sogar von routinierten Musikkennern.

Selten so viele

Opern-Gesamtaufnahmen

Es hat wohl selten eine Saison mit so vielen Opern-Gesamtaufnahmen, auch von weniger Bekannten gege- ben. Bisher nur mit Arienauszügen bekannt, wird jetzt die erste vollstän- dige Einspielung von Rossinis „Otel- lo" angeboten. Der Dirigent Jesüs Löpez Cobos hat außer „seinem Philharmonia Orchestra" ausge- zeichnete Solisten wie Josä Carre- ras, Frederica v. Stade und Salvatore Fisichella zur Verfügung, um die Aufnahme zu einem Erlebnis wer- den zu lassen (PHI 6769023, 3 LP ca. 55 DM).

Mozarts „II Re Pastore" bietet Leo- pold Hager mit dem Mozarteum-Or- chester Salzburg an und macht da- mit eine der frühen Mozartopern, die erst 1974 wiederaufgeführt wurde, dem Publikum zugänglich. Neben Edith Mathis und Peter Schreier fin- den sich dabei weniger bekannte Solisten wie Arleen Augör, Sona Ghazarian und Werner Krenn, in ty- pischem „Salzburger Niveau" (DGG 2740182, 3 LP, ca. 50 DM). Als weite- rer Höhepunkt der Salzburger Fest- spiele der seit 1976 von Karajan auf- geführte „Don Carlos", eine der be- kanntesten Verdiopern. Besonders die Schlußszene mit der Elisabeth- Arie und dem Don-Carlos-Ab- schiedsduett verdient Beachtung bei einer auf der ganzen Linie ge- lungenen Einspielung (EMI 15703450/3, 31/2 LP, ca. 75 DM).

Eine Neuaufnahme von Humper- dincks „Hänsel und Gretel" mit dem Kölner Gürzenich Orchester unter John Pritchard imponiert durch die überlegte Solistenbesetzung mit Co- trubas, v. Stade, besonders aber Kiri Te Kanawa (eine der wohl erfolg-

reichsten Sängerinnen der letzten Jahre), Siegmund Nimsgern, Christa Ludwig, Elisabeth Söderström und Ruth Welting (CBS 79217, 2 LP, ca.

50 DM).

Daß Tschaikowsky eine Oper „Die Pantöffelchen Tscherewitschki"

geschrieben hat, ist sicher nur weni- gen bekannt. Aber, trotz der Aufnah- me in russischer Sprache, nicht min- der reizvoll, zumal ein vollständig übersetztes Libretto beiliegt. Diese Aufnahme wird Musikkenner an- sprechen und überzeugen (Ariola 300373440, 3 LP, 48 DM).

An der Grenze zur geistlichen Musik verdient das von Nikolaus Harnon- court in ausgezeichneter Besetzung eingespielte Händelsche Oratorium

„Jephtha" Beachtung wegen seiner auffälligen inneren Einheit zwischen den Musikern des Concentus musi- cus Wien und den Solisten. Es gibt nicht viele so durchgehend überzeu- gende Darstellungen (Teldec 635499, 4 LP, 79 DM).

Von der Oper zum Lied

Von der Oper zum Lied. Auf diesem Weg liegt ein Titel „Antike Dichtung im Spiegel der Musik", mit Werken von Telemann, Haydn, Loewe, Schu- bert, Spontini, Massenet und Kodä- ly. Er gibt einen seltenen Einblick in die zahlreichen Darstellungsformen wie Kanon und Kantate, lyrische Mo- nodie und ironisch pointiertes Duett.

Die Leistung von Norma Sharp un- terstreicht die sehr durchdachte Zu- sammenstellung des Musikwissen- schaftlers Draheim, die fraglos eine gelungene Repertoire-Anreicherung darstellt (Audite 53179, 22 DM).

Zwei historische Veröffentlichungen sollen die vokale Musik beschließen:

Da ist einmal ein dreiteiliger Peter- Anders-Gedächtniszyklus; mit Lie- dern von 0. Nicolai und Joh. Brahms (23124), mit Orchesterliedern von R.

Strauß und M. v. Schillings (23185) und einer gekürzten Fidelio-Aufnah- me aus dem Jahr 1952 mit Hans Schmidt-lsserstedt in der Serie

„Sternstunden der Musik" der Firma Bellaphon zum Preis von je zehn Mark. Obwohl nur mono, so doch wichtig genug, nicht vergessen zu werden. Und als geschlossene Kas- sette — „Zauber einer unvergesse- nen Stimme" — ein Überblick des Schaffens von Fritz Wunderlich aus Oper, Operette, Konzert und Lied, der sicher ebenso unvergessen blei- ben sollte (Eurodisc 300356435, 4 LP 40 DM).

Violine, Gitarre, Cello

Freunde des Violinspieles finden ein reiches Angebot. Passend zur Ver- leihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels wird eine Menu hin-Kassette mit den Konzer- ten von Bach, Mozart, Beethoven, Brahms, Mendelssohn und Bruch als Sonderauflage angeboten, sozu- sagen als Dokument seiner bekann- testen Interpretationen (Elektrola 12753664/8, 5 LP, ca. 55 DM).

Das Gesamtwerk von Max Bruch für Violine und Orchester hat Salvatore Accardo mit dem Gewandhausor- chester Leipzig unter Kurt Masur eingespielt. Dabei tauchen erstmals op. 57 (Adagio Appassionato), das Konzertstück op. 84, die Serenade op. 75 und das Adagio op. 65 „in memoriam" auf, die jeden Violin- spieler aufhorchen lassen (PHI 6768065, 4 LP. ca. 60 DM).

Auch junge Solisten werden nicht vergessen: Die bereits durch eine Schallplatte bekannt gewordene Ky- ung-Wha-Chung stellt ihr Können erneut unter Beweis mit französi- scher Violinmusik von Chausson, Saint Saäns (auch mit der bekann- ten Havanaise) und Ravel (Decca 642454, 22 DM). Gleichermaßen soll- te man sich den Namen Thomas Ze-

Tips für den Musikfreund

Beachtenswerte Neuaufnahmen

348 Heft 6 vom 7. Februar 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Tips für den Musikfreund

hetmair einprägen, der mit Mozarts Violinkonzert Nr. 1 B-Dur und der Serenade Nr. 3 D-Dur ein anspre- chendes Schallplattendebüt gibt.

Sein ungezwungenes, für einen 17jährigen ungewöhnlich sicheres Spiel läßt vermuten, daß man von ihm noch einiges erwarten kann (Te- lefunken 642537, 22 DM).

Aber auch weltbekannte Routiniers bieten neue Einspielungen an: Isaac Stern rundet sein Programm mit dem Brahmsschen Violinkonzert mit den New Yorker Philharmonikern unter Zubin Metha mit gewohntem Können ab (CBS 76836, 25 DM).

Ebenso Gidon Kremer, der mit den Wienern Symphonikern unter Heinz Wallberg jetzt das Paganini-Violin- konzert (in der Wilhelmi-Überarbei- tung, in der manche Passage verän- dert ist), die Schumann-Kreisler- Fantasie in C-Dur op. 131 und das

„Souvenir" von Kupkovic einge- spielt hat (Eurodisc 200076-366, 22 DM).

Pavel Ricar, ein 1948 in Königsgrätz geborener Gitarrist, gibt einen in bravouröser Technik gehaltenen Musikauszug aus drei Jahrhunder- ten. Vom Prager Frühling in den We- sten geführt, gehört er zu den Vir- tuosen, die, sich im Hintergrund hal- tend, stetig an sich selbst arbeiten.

So erklärt sich sein weitgreifendes Repertoire, auch wenn er als typisch klassischer Meister der Gitarre ein- zuordnen ist. Sein Spiel ist geradezu faszinierend (FONO 54001, 22 DM).

Mstislav Rostropovitch — wer ihn einmal beim Spiel auf seinem Cello erleben konnte, kennt seine unbe- streitbare Virtuosität — hat unter Eu- gene Ormandy mit dem ersten Cello- konzert von Schostakowitsch ein weiteres Beispiel einprägsamer und überlegen-disziplinierter Cellotech- nik erbracht (CBS 75081, 22 DM).

Für Freunde der Blasinstrumente Für Freunde von Blasinstrumenten präsentieren sich auch musikge- schichtlich interessante Neueinspie- lungen. Heinz Holliger erweitert das leider nur kleine Oboen-Solokon-

zertspiel um die c-Moll- und g-Moll- Konzerte von Johann Gottlieb Graun, in Verbindung mit dem eben- falls unbekannten h-Moll-Oboen- Cembalo-Doppelkonzert von Jo- hann Ludwig Krebs (DGA 2533412, 25 DM). Mit Neil Black als Solisten hat Daniel Barenboim das Strauß- sche Oboenkonzert aufgenommen, das zusammen mit der Suite „Der Bürger als Edelmann" vom gleichen Komponisten eine weitere, erfreuli- che Schallplatte ergibt (CBS 76826, 25 DM).

Für Freunde des Horns und der Po- saune haben Hermann Baumann und Armin Rosin das Doppelkonzert von Johann Michael Haydn zusam- men mit den Altposaunen-Konzerten von Albrechtsberger und Wagenseil eingespielt und zeigen damit, welch bedeutungsvolle Kompositionen das Kennenlernen lohnen (Teldec 642419, 25 DM). Das gilt auch für die Sonatensammlung für Flöte und Harfe mit der G-Dur- und der c-Moll- Sonate des Arztsohnes Louis Spohr und der Es-Dur-Sonate des etwa zwanzig Jahre früher lebenden Kom- ponisten Johann Andreas Amon.

Solche Einspielungen, besonders wenn sie so gelungen sind wie hier mit den Solisten Martin Senn und Chantal Mathieu, sind auch für ver- sierte Musikkenner großartige Erleb- nisse (Jecklin 548, 22 DM).

Italienische Kammermusik und Streichquintette von Mozart Im Bereich der Kammermusik hat Saulus Sondetzkis mit dem Wilnaer Kammerorchester eine geschickte Sammlung mit Werken von Vivaldi, Rossini, Sammartini und Boccherini ausgesucht, die zu Recht den Titel trägt: „Italienische Kammermusik".

Es dürfte kaum eine stiltypischere Auslese geben, die gleichzeitig von der Virtuosität so für sich einnimmt (Eurodisc 200099-315, 19 DM).

Ergänzt mit John Graham, 2. Viola, präsentiert das zwischenzeitlich weltbekannte Juilliard-Streichquar- tett die sechs Streichquintette von Mozart, die auf drei Schallplatten ei- nen selten so betonten Schaffensbe-

reich des Komponisten beschreiben.

Der Hörer sollte sich allerdings Zeit für das Einhören in die Kassette neh- men, denn nur dann lassen sich alle Feinheiten erleben und genießen (CBS 79322, ca. 50 DM).

Friedrich Gulda im Hippielook Und schließlich noch ein paar Anre- gungen für Freunde des Klaviers.

Dabei stimmt eine Aufnahme nach- denklich, vielleicht sogar etwas be- treten. Das gilt um so mehr für jene Hörer, die Friedrich Gulda in seinen Glanzzeiten erlebt haben. Jetzt offe- riert er eine Kassette mit sechs Plat- ten unter dem Titel „Message from G": drei eigene Konzerte, in denen sich die Grenzen zwischen Klassik, Jazz, Improvisation und Geräusch zu einem eher betrüblichen Irgend- etwas verlieren, das zwar selten noch die Ahnung an den ehemals hoffnungsvollen Virtuosen aufkom- men läßt, nirgends aber eine Linie erkennbar macht. Sieht man gleich- zeitig dazu den Künstler im Hippie- look, ebenso wie seine Begleiterin Ursula Anders, so mag manches ver- ständlicher werden. Auch so kann eine Karriere verlaufen (MPS 52039, ca. 50 DM).

Alfred Brendel Garrick Ohlsson Ganz im Gegensatz dazu eine echte Köstlichkeit: Alfred Brendels Ein- spielung von 13 Klavierkonzerten von Mozart mit der Academy of St.

Martin in the Fields unter Neville Marriner. An dieser Kassette gibt es keine Mängel, nur überzeugende, feinfühlige Leistung, die einen mar- kanten Punkt der verschiedenen Mozart-Interpretationen darstellt (Phi 6768096, ca. 50 DM, 8 LP).

Garrick Ohlssons Leistung als Inter- pret des Brahmsschen d-Moll-Kla- vierkonzertes mit dem London Phil- harmonic Orchester unter Klaus Tennstedt gehört fraglos zu den be- deutungsvollen Neueinspielungen, weil er dabei ein weiteres Beispiel von faszinierendem Miteinander von Orchester und Solisten gibt. Am ehesten ließe sich die Aufführung

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 6 vom 7. Februar 1980 349

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FEUILLETON

als „sinfonisches Zusammenspiel"

betiteln (EMI 06303590, 23 DM).

Nachdem es längere Zeit ein wenig still um ihn geworden war, hat Paul Badura Skoda jetzt eine Doppelplat- te mit Mozart-Klaviersonaten als Be- ginn einer Gesamteinspielung her- ausgebracht, auf deren Vervollstän- digung man sich freuen kann. Es gibt nicht viele Pianisten, die ihr Spiel so modellieren, jeden Tonan-

satz so zu überlegen scheinen und dabei das Klangangebot des Instru- mentes so auszunutzen verstehen wie er. Man kann sich nur wün- schen, daß die folgenden Aufnah- men ebenso stilrein ausfallen wer- den (Ariola 300342-420, 30 DM).

Dr. med. Gerhard Homann Landsberger Straße 425/315 8000 München 60

was hat" . . . — „Meine Ergüsse sind stets in Reimform abgefaßt, sind meistens recht hintergründig und ei- gentlich nie zum Lachen, obwohl ich so gern lachen würde."

In dem uns vorliegenden Gedicht wird einiges aus früheren Zeiten wach, „als Volontär für fünfzig Mark im Monat ...", „Sani und Studiker im Kriege". Aber jetzt „emanzipiert, gemanagt sind jetzt Leib und Le- ben". — Aber die Zeit gefällt ihm nicht mehr — lesen Sie selbst:

Arzt- und Poet dazu

Fritz Brettschneider

Fritz Brettschneider ist Röntgen- facharzt (Nordstadt Krankenhaus in Hannover). Er wurde 1919 als Sohn eines Offiziers geboren, besuchte das Humanistische Gymnasium in Kiel und war während seiner Weiter- bildungszeit nebenbei sowohl Thea- terarzt als auch Hobby-Schauspie- ler. Er hat sich sein Leben lang so- wohl in Wort als auch in Bild pro- duktiv versucht, hat für seine Frau zur Silberhochzeit eine kleine Arbeit fertiggestellt, die seine beiden lei- denschaftlich gepflegten Hobbies als Ausdrucksmedien einsetzt. Es ist eine blau-blümige Romanze, teils in Prosa, teils in Reimen verfaßt, von der geistig entrückten Kaiserin, die durch die Bilder eines Malers „ge- weckt" wird. Der Maler erfährt von seiner Mutter, daß nur der sie zum Lachen bringen könne, der ihren Granatbecher („Das ist ihr Herz, Mutter!") zum Klingen bringen kön- ne, und gewinnt darob fast den Tod.

Jedenfalls karrt man ihn danach ins Tollhaus.

Das zugehörige Sprüchlein heißt:

Einsam flog ein Aar mittagtrunken seine Kreise höher und höher auf jungen Schwingen,

bis zwei Flammen den Sieger umfingen und die Sonne den Meteor in ihr Herz riß

Bei einem Ausritt hört die Kaiserin ein wundersames Klingen. Sie stürmt ins Tollhaus. Etwas „tierhaft Dunkles" hält ihr den singenden Smaragd entgegen. Und dazu ge- heimnisvoll mythologisierende Illu- strationen, typisch für Brett- schneider.

Erst nach diesem Resümee las ich die Überschrift der Arbeit: „Psychia- trie in Farbe oder der Hexenarzt, Gy- näkologisches Psychologikum" und bin nun der festen Überzeugung, daß mir als Internistin gewisse Kenntnisse abgehen, dieses Silber- hochzeitsgeschenk zu entschlüs- seln.

Möge der Autor in der Empfängerin (und das ist nach einer so langen glücklich •verlebten Gemeinschaft anzunehmen) und unter den Kolle- gen wissendere Leser finden.

Klaus Protzek

Klaus Protzek*), Jahrgang 1920, ist ein altgedienter Facharzt „in relativ großer Praxis" (Facharzt für innere Medizin, Lungen- und Bronchialheil- kunde). Er ist zweifacher Großvater hat „keinerlei geniale Anlagen" und hat „das Schreiben als Freizeitstek- kenpferd entwickelt, weil er sowohl gegen reine Fachidioten als auch gegen permanentes Fernsehen et-

*) Palmstraße 36, 7850 Lörrach

Gedanken

eines altgedienten Medikus Da rennt man nun schon Jahr und

Tag, Gehetzt von früh bis spat.

Mit Aufzug und auch ohne Lift, Bis man im fünften Stock die Krank-

heit trifft.

Hier Gallenstein, dort Flatus oder leides Bein.

Egal! — Stets neigt man sich vor Aes- culap in Demut fein.

Denkt man und wägt die liebe lange Zeit zurück:

Als Volontär für fünfzig Mark im Mo- nat Medizinerglück;

Ein Enthusiast wie einst und jetzt ist nimmer zu bekehren, Doch Laien, wenn's nicht weh tut, selten zu belehren.

Was nutzt die Alma mater der Ver- gangenheit — die Jugend?

Sie war, trotz Staub, der Grundstein mancher Tugend!

Oft Feste Burg und Wogenbrecher einer heilen Welt, S'ist nimmermehr die Zeit, die heute noch gefällt.

War man nicht Sani und der Studi- ker im Kriege?

Die Lebenslust, Examensangst, Ver- wundung, Tod und junge Liebe, Vorbei! — Emanzipiert, gemanagt

sind jetzt Leib und Leben.

Wohlan, es sei für alle Zeit in Menschlichkeit vergeben!

Ich finde: Jahrgang 1920 — das ist doch eigentlich gar nicht so alt?

Welche Unbekannten stecken hinter dieser tiefen Resignation?

Dr. med. Edith Engelke

350 Heft 6 vom 7. Februar 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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