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ethite
TEMMLER PHARMA
Ein Unternehmen der ASTA Medien
Der Computer ruft zu Hause zurück ...
Harzol®
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I-IGYER
VARIA COMPUTER
sehen" in die Praxis ein- wählen.
Die Firma Profile (Micro- prozessor-Systeme), Wiesba- den, entwickelte eine völlig neuartige Schaltbox. Damit wird bei vorhandenem Mo- dem ein völlig anderer Weg gegangen: Der Arzt ruft von zu Hause aus in der Praxis an. Dieser Anruf wird über Modem in die Schaltbox ge- leitet. Home-Control schaltet den Rechner ein und bricht den Telefonkontakt ab. So- bald der Rechner startklar ist, ruft Home-Control selbsttätig zu Hause zurück.
Dabei sind mehrere Identifi- zierungen beim Erstanruf möglich. Je nach Identifizie- rung ruft Home-Control un- ter verschiedenen vorgege- benen Rufnummern zurück.
Anruf und Datenübermitt- lung erfolgen schnell und zu- verlässig. Bei Anruf und Rückruf findet eine Paßwort- Kontrolle statt.
Die Vorteile sind offen- sichtlich: Home-Control
I> eröffnet die Möglich- keit, jederzeit zum Beispiel nach dem Tennisspielen oder abends von zu Hause, noch ein paar Befunde im Praxis- computer zu bearbeiten.
> bietet Sicherheit durch Anruf der Praxiscom- puter bei einer nach Identifi-
Mit der neuen CD aus dem Scholz-Verlag, Mün- chen, ist es gelungen, mit ei- nem einzigen Datenträger völlig unterschiedliche Arzt- systeme der Betriebssysteme MS-DOS/ Novell, MS-Win- dows sowie verschiedener Unix-Versionen zu unterstüt- zen. Sämtliche Komplettpro- gramme, Programmbiblio- theken und Servermodule sind einschließlich einer De- mo-Version gespeichert und können auf Wunsch über die Vergabe einer Kennung frei- geschaltet und direkt vom Endbenutzer installiert und eingesetzt werden. Schnitt-
kation bereitgestellten Rück- rufnummer. Hierbei besteht zusätzlich Paßwortschutz.
> senkt die privaten Ko- sten (die Telefongebühren laufen auf die Arztpraxis).
> ist unabhängig von der verwendeten Arztsoft- ware,
> ist durch verschiedene Identifizierungen auch ideal für den Einsatz unterwegs mit Notebook geeignet.
Keine System- voraussetzungen Die Modem Schaltbox wurde von Profile-Compu- tersysteme völlig neu ent- wickelt. Sie wird derzeit zu- sammen mit dem Arzt-Com- putersystem Dorsymed bun- desweit eingesetzt.
Home-Control arbeitet unabhängig von Rechnertyp, Betriebssystem und Praxis- software. Sie ist auch unab- hängig vom Modemtyp und funktioniert sicher vom Stan- dardmodem mit 2 400 Baud bis zum Hochgeschwindig- keitsmodem mit 28 800 Baud.
Dr. med. Reiner Goltermann Arzt für Allgemeinmedizin Frankenallee 169
60326 Frankfurt/Main
stellen, die zum Beispiel für die Arztsoftwaresysteme Da- vid, MCS-Ina, Easymed, Me- do.Med, DOCexpert, Sisy- med und Map vorhanden sind, ermöglichen die Über- nahme von Arzneimitteln aufs Rezept und in die Ver- ordnungsstatistiken.
Weitere Vorteile der CD:
Große Datenmengen können einfach transportiert werden, so daß das „Komplettsy- stem" den Zugriff auf prak- tisch alle für den Arzt wichti- gen Artikel erlaubt, das heißt auf insgesamt über 180 000 Arzneimittel, Verband- und Hilfsmittel. WZ Viele Ärzte benutzen
seit Jahren das „Home- Computing". Bei Dorsymed, einem der ersten Anbieter dieser ärztlichen „Heimar- beit", kann von einem belie- bigen Computer zu Hause oder Notebook unterwegs mit einem einfachen Modem der Praxisrechner ange- wählt werden. Mit Hilfe eines Terminal-Emulations- programms verhält sich der Rechner zu Hause wie ein Terminal, und sämtliche Be- funde können über Telefon- leitung im Praxisrechner be- arbeitet werden. Auch Gut- achten oder Berichte für das Versorgungsamt können zu Hause zu jeder Tages- und Nachtzeit erstellt werden.
Im Multitaskingverfahren ist es möglich, über eine Te-
lefonleitung bis zu acht Kon- solen (Standard zwei) zu be- legen. Zusätzlich wird wahl- weise ein Drucker zu Hause oder in der Praxis angesteu- ert.
Selbst wenn aufgrund ei- ner Störung in der Telefon- leitung ein Verbindungsab- bruch erfolgt, ist dies kein Grund zur Unruhe: Der Pra- xisrechner kann von zu Hau- se aus ganz neu gestartet werden (Reboot-Funktion).
Bisher war es notwendig, den Praxisrechner mit einer Zeit- schaltuhr zu versehen oder über Nacht und Wochenende dauernd laufen zu lassen.
Obwohl durch Terminalpro- gramme und weitere Maß- nahmen geschützt, blieb der Arzt immer in Sorge, es könnte sich jemand „aus Ver-
Arzneimittel-
datenbank auf CD
A-3376 (76) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 48, 2. Dezember 1994