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374 Butrus Bistany, Ueber die bei den Maroniten

„werden, Anstand nehmen, die Bewilligung eines Zuschusses aus Staats-Fonds

„zu den Druckkosten des fraglichen Wörterbuchs, wie in der Verfügung vom

„26sten Mai vorigen Jahres evcnUmliter in Aussicht gestellt worden , Aller¬

höchsten Orts unmittelbar zu beantragen. Berlin den lsten Nov. 1843.

Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegcnheiten.

Eichhorn."

Wenn es mir nun nicht gelungen ist, einen Plan zu verwirklichen , dem ich Zeit und Geld zum Opfer gebracht, und icb die Herausgabe des Lexicons des Bar-Bahlul, die ich für sehr wünschenswerth halte, einem Anderen, von der Zeit oder dem Glück Begünstigteren überlassen muss: so hat es mir wenigstens weder an dem guten Willen gefehlt, noch hat mich die Furcht vor einem so umfassenden und schwierigen Unternehmen abgeschreckt.

G. II. B e r n s t e i n.

Butrus ßislany's Notiz über die bei den Maroniten gebräuch¬

lichen syrischen Wörterbücher und Grammatiken,

eingesendet

ton Rev. Ell Smith In Beirut ')•

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1) Herr Eii Smith schrieb uns bei der Uebersendung dieser Notiz unter d. 23. Aug. 1S47: „You are aware that Syriac is the ecclesiastical and lit- terary language of the large sect of Maronites in this country, who have jeyeral institutions in which it is taught. It has occurred to me, that a brief notice of the Dictionaries and Grammars used by them, might be ac¬

ceptable to the Society ; as some of them may- possibly even yet not have found their way to Europe. I accordingly enclose a brief notice of them in Arabic, by Mr. Hutrus Bistany, who was for eight years connected with the Seminary al 'Ain Warka, first as pupil and afterwards as teacher, and is now teacher in our Seminary at 'Abcih."

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gebräuchlichen syrischen Wörterbücher und Grammatiken. 375

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376 Butrus Bislany, Ueber die bei den Maroniten

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<5>A'^JU o 3j *n Jj^ ^jO LTjl^l Uebersetzung des Vorstellenden,

von Dr. v. Mehren.

Die in den niaronitischen Gelelirtenschulen des Berges Libanon gebräuch¬

lichen Wörterbücher der syrischen Sprache sind der Zahl nach vier.

Das erste und an Umfang grösste von ihnen wird gewöhnlich Kerm -

scdde genannt, hergenommen von dem Namen eines Städtchens in der Um¬

gegend von Tarabulus, zu dem Amte Bscberre gehörig; desswegen weil der Verfasser dieses Wörterbuchs ein Maronit aus diesem Städtchen war. In seinem Umfange kommt es dem grossen arabisch - lateinischen Wörterbuchc von Freytag nahe und ist sehr selten zu finden, so dass nur zwei Exemplare davon zu meiner Kcnntniss gelangt sind : das eine in der Gelehrtenschule zu 'Ain-Warka, und das andere in der Gelehrtenschule des Mär 'Abda Harha- rejja ; auch habe ich nichts von dem Vorhandensein anderer Exemplare ge¬

hört. Von dem Verfasser wird erzählt, er sei ein Mann von durchdringen¬

dem Verstände und ausgezeichnetem Gedächtniss gewesen. Er erklärt das Syrische durch das Syrische ; nur selten bedient er sich des Arabischen bei seinen Erklärungen. Oft bririgt er Beweisstellen zu den Bedeutungen der Wörter aus den Dichtern der syrischen Sprache bei, wie aus Ephrem dem Sy¬

rer, Jacob aus Nisibis u. A. Er hal sich darauf beschränkt, die rein syrischen Wörter seinem Buche einzuverleiben , ohne sich auf Anführung der in die

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gebräuchlichen syrischen Wörterbücher und Grammaliken. 377

syrische Sprache aufgenommenen und in den Schriften der Spätern häufig vorkommenden griechischen Wörter einzulassen. Er ist ohne Zweifel ein herrlicher Beistand und unvergleichlicher Führer für jeden , der sich in das Meer der syrischen Sprache versenken , sich in die Bedeutungen ihrer Wör¬

ter vertiefen, und Kcnntniss davon erlangen will, wie die altern Schrift¬

steller dieser Sprache sie angewendet haben und was sie mit derselben ausdrücken und durch sie andeuten wollten ; besonders aber Tür jeden,

der die Werke Mar Ephrem des Syrers und der ihm gleichzeitigen syri¬

schen Philosophen lesen will. So viel ich weiss, ist dieses Buch bis jetzt in Europa nicht bekannt geworden, und ich habe kein Zeugniss dafür, dass dort ein Exemplar davon existire. Es ist zu verwundern , dass die Europäer es bis jetzt übersehen haben , obgleich man es Tür ungefähr 100 französische Talari oder 2000 Piaster ankaufen oder abschreiben lassen kann.

Das zweite wird gewöhnlich das grosse Wörterbuch genannt. Es ist

kleiner als das erste ; doch findet man darin nicht selten Wörter, die in je¬

nem fehlen. Zum Aufschlagen der Wörter und zum Auffinden der Bedeu¬

tungen ist es Tür den Studirenden leicht zu gebrauchen, indem es das Syrische kurz und deutlich durch das Arabische erklärt. Zu meiner Kenntniss ist davon nur ein einziges Exemplar in 'Ain-Warka gekommen, dessen ich mich bediente, als ich die [syrische] Sprache studirte. Der grösste Theil des In¬

halts dieses Exemplars ist auf dem Rande des Buches in die lateinische Sprache übersetzt. Nur selten werden darin Beweisstellen aus den Lehrern der Sprache beigebracht und von den fremden griechischen Wörtern nur dieje¬

nigen aufgcfiihrt, welche allgemein bekannt und durch ihren häufigen Gebrauch bei den syrischen Schriftstellern so gut wie ursprünglich syrisch geworden sind.

Das dritte ist Bar-Bahlul. • In seinem Umfange kommt es etwa nur zwei Drittheilen des zweiten gleich, enthält jedoch ungefähr drei Viertheile der Wörter desselben, indem es keine Beweisstellen beibringt, sondern bloss, gleich¬

sam nach dem Muster der europäischen Wörterbücher, das Wort und seine Bedeutung oder Bedeutungen einfach anführt. Alle seine Erklärungen sind in arabischer Sprache. Vielleicht umfasst es alle in die syrische Sprache auf¬

genommenen griechischen Wörter, und es ist in dieser Hinsicht sehr brauch¬

bar und beliebt hei den jetzt lebenden Dichtern, die in Ermanglung feiner Gedanken mit dunkeln Wörtern zufrieden sind.

Das vierte ist ein kurzgefasster Auszug und reicht nur für das Lesen leichter in dieser Sprache geschriebener Werke hin.

Es ergiebt sich hieraus, dass in diesem ganzen Lande kein arabisch-sy¬

risches Wörterbuch existirt, sondern alle diese Wörterbücher fangen mit dein Syrischen an und erklären dieses entweder wiederum durch das Syrische oder durch das Arabische. Desswegen ist der, welcher [nur] das arabische Wort kennt, ausser Stande, das ihm auf syrisch entsprechende kennen zu lernen. In den letzten Jahren jedoch hat man, bei der Einsicht in das dring¬

ende Bedürfniss eines solchen Hülfsmittels , zu diesem Ende ein Verfahren ausfindig gemacht, dem ähnlich, w elches Freytag in seinem arabisch - lateini¬

schen Wörterbuche anwendet, indem man die arabischen Wörter in alphabe¬

tischer Ordnung zusam 111engest el II und zum Nachschlagen Zahlen beigefügt hat.

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378 Gesellschaft der Künste und YVissenscha/ten in Beirut.

Was iie Grammatiken bctrilfl , so sind die [bei den Maroniten] ge¬

bräuchlichen den Europäern schon bekannt, wie der Weine und der grosse Barhebräus die von Schadrawi '). die von Abraham [Erhellen sis] ') und die von Josqih [Accurensis] 4). Ausser diesen giebt es nur noch zwei, näm¬

lich die Grammatik des Priesters Petrus von Tula uud die des Plärreis An¬

tonius Schahwan aus Ghusta. Die erste kommt selten, die /.weile aber häutig vor, und diese letztere ist das erste Buch, in dem die Kinder in den Gc- lehrtcnschulen dieser Sprache sludiren. Der Pfarrer Arsenius Hl - Fuchuri hat davon eine berichtigte und verbesserte Ausgabe in arabischer Sprache gemacht und es in bessere Ordnung gebracht, so dass es gleichsam ein neues Werk geworden isl, das auch seinen Namen führt und das man jetzt, mit Zu¬

rücksetzung des ältern, unter dem Nauien El-Schahwaui bekannten, in den Gelehrtenschulen gebraucht.

Gesellschaft der Künste und Wissenschaften in Beirut.

Herr Eli Smith schreibt uns aus Beirut vom 12. Febr. d. J.: „You will be interested to learn that we have a little Society of Arts and Sciences at Beirut. It was formed a year ago, and has now reached a position, which seems to promise its permanency, and gives us confidence to speak of it. It was formed in consequence of the urgent solicitation of intelligent natives, chiefly young men, desirous of knowledge. We readily promised what assistance we could render, and the result has more than answered our expectations. We meet semimonthly, when litterary information is commu¬

nicated, papers are read, and questions discussed. We have, also, occasio nal public lectures. Our expectation is to publish before long the first No.

of our Transactions, when I will send you a copy. In the mean time, allow me to enclose a Ms. copy of the Constitution, and the Bejiort made al our annual Meeting on the state of the library. I am inclined , also , to send yoa some of (he papers that are presented at our meetings from lime to time. I trust your large and learned body, will not consider this little child of science, in this now dark but once enlightened land, unworthy of its no¬

tice and sympathy. Should any of your Oriental scholars or publishers, be inclined to make contributions to our library, of such works as are published among you, they would confer on our little Society a greal favour."

Einstweilen haben wir der neuen, vielversprechenden Gesellschaft, der wir freudig die Hand bieten, die ersten beiden von unserer Gesellschaft unterstütz¬

ten Werke — Cazwini's Alhar- al - biläd von Wüstcnfeld und Nasifs Epistula critica von Mehren — für ihre Bibliothek zugeschickt, die namentlich das zweite dieser Werke um so mehr beanspruchen konnte , du der Verfasser

1) S. Hoffmann's Gramm, syr. S. 30. Bcrtheau's Ausg. d. kleinern Gram¬

matik, Gott. 1843, Vorr.

2) Bei uns Isaak Schadreasis; s. Hoffmann S. 49.

3) S. ebend. S. 48.

4) S. ebend. S. 50.

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