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(1)

570

Aus Sadi's Diwan.

Von Prof. K. H. Graf.

(Schluss »)).

VI. Aus dem oLcU^ vUs'.

Calcuttaer Ausgabe der Sadi'schen Werke fol. 482 — 493.

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Die junge Rose hatt' ergriffen ich so eben:

Noch nicht erblüht ward sie dem Sturm schon preisgegeben

Die Arme hatte wohl der Hoffnung viel im Sinne:

Was nützt das lange Hoffen und das kurze Leben?

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Muss ohne dich nicht Sebnsuchtschmerz mich plagen?

Von dir fern unruhvoll das Herz mir schlagen?

Wo Blüthen einst der Rosenstock getragen,

Da miissen Nachtigallen sehnend klagen.

1) S. Bd. IX S. 92 ff. Bd. xu S. 82 ff. Bd. XIH S. 445 ff. Bd.

S. 541 ff.

(2)

Graf, aru Sadi's Diwan. ?11

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In der Kasteiung Kutte ging ich ein'ge Zeit einher,

Das Auge nach des Pred'gers Mund , das Ohr nach seiner Lehr' ;

Auf einmal trat vor meinen Blick Cypresse schlank und hehr,

Und von des weisen Mannes Wort, sieh' da! wusst' ich nichts mehr.

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Seit ich nicht das Auge schliesse sind der Nächte viel' verg5ingen,

Alles liegt im Schlaf versunken, ich um dich voll Gram und Bangen ;

Ach ! vielleicht geschieht's, dass deine eig'ne Hand mein Blut vergiesset:

Kann ich doch, indem ich sterbe, zum Erstrebten so gelangen!

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Man sagt zu mir: Lass ab von ihm, er ist von bösem Mutb:

Der Finst're ist nicht werth, dass man noch freundlich mit ihm thut !

Bei Gott ! nicht mengt euch zwischen mir und meinem Freunde eiu :

Ob schön, ob schlecht, ob Freud', ob Leid, vom Freund' ist alles gut.

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(3)

572 Graf, aus Sadi's Diwan.

Hinaus einmal in's Feld, nur ich und du.

Fern von der Stadt, allein, nur ich und du!

Du weisst wie wir, wenn Niemand sonst dabei.

Zusammen dann uns freu'n, nur ich und du.

VI. Aus dem olj^ällj (jUy".*

Calcuttaer Ausgabe der Werke Sadi's fol. 493 v. — 497.

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Nimmt man nicht an den Rath, was kümmert's den, der spricht?

Weist man den Brief ab, ist's die Schuld des Boten nicht.

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^J^yS>^J «jljyo 'yijbi ,_aS-Lo

Kurzsicht'ge sind besorgt nur dass das eig'ne Wohl geborgen,

Einsicbt'gen macht der Fremden und der Eig'nen Wohlfahrt Sorgen.

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L5j'>r!«^ (^"^Ij y v'^»-

Hat nur die Seele Ruh', gleichviel ob in der Höhl', ob im Palast :

Kommt nur der Schlaf, ob er im Bett, ob auf der Mauer dich

erfasst.

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J,!ji> Jjj ^yb- lAi» AjT^.jLä Ojl/ ^yJA^w

Zu Gott musst' im Gebet du fleh'n bei Freude, Lust und Wohl¬

ergehen,

Nicht wenn dir's an die Seele geht zu Gott aus voller Seele

flehen.

(4)

573

Zur phönizischen Münzkunde Mauritaniens.

Münzen von Syphax, Vermina und Bochus.

Von Dr. JÄ. A. Levy.

Die phönizische Münzkunde Mauritaniens, besonders die der

ältem Zeit, ist eine noch wenig aufgehellte. Selbst der tüchtige

Münzkenner L. Müller, durch dessen Werk: „Numismatique de

l'ancienne Afrique" so viel Licht auf die dunkeln Gebiete der

Münzkunde jener Gegenden verbreitet worden, hat nach unserer

Ansicht eine nochmalige Untersuchung über die phönizischen Mün¬

zen Mauritaniens, mit denen sich der dritte kürzlich erscbienene

Banddes gedachten Werkes eingehend beschäftigt , nicht über¬

flüssig gemacht. Wir legen daher die nachfolgende Untersuchung

den Lesern dieser Blätter zur Prüfung vor, in der Ueberzeugung

einige Punkte mit grösserer Sicherheit bestimmt zu haben.

Es hat gewiss Manchen, der sich mit der phönizischen Münz¬

kunde befasst hat, oft ein unheimlicher Schauer erfasst, wenn er

die gespenstischen Gestalten der Könige Hamud, Bak, Haknu etc.

(nsbattn I3pn, pN3, non), die man aus den phönizischen Legen¬

den nordafrikanischer Münzen herausgelesen hat, an sich vorüber¬

ziehen sah, ohne ihnen doch Fleisch und Blut geben zu könneu;

aus der Reihe der uns bekannten Könige Numidiens oder Maurita¬

niens wollte keiner für die erwähnten Namen passen. Sehen wir,

wie der neueste Bearbeiter Müller diese Rätbsel zu lösen versucht.

Er lässt die Münzprägung in Mauritanien erst mit Bochus I.

(regiert seit 106 v. Chr. und stirbt nach 81 v. Chr.) beginnen und

zwar schreibt er diesem Könige das seltene Silberstück zu, von dem

bis jetzt nur zwei Exemplare (im britischen Museum und im Münz¬

cabinet in Madrid) bekannt sind. Es zeigt im Av. den bartlosen,

gekrönten Königskopf und im Rev. ein gallopirendes Pferd mit einer

phönizischen Legende unter demselben. — Darauf folgen nacb Müller's

Anordnung die Kupfermünzen mit der Legende n3b>3«n pDD , welche

Bochus II. (regiert zwischen 80 — 50 v. Chr.) angehören sollen.

1) Numismatique de l'ancienne Afrique. Troisiime volume: les monnaies de la Numidie et de la Manritanie. Copenhague 1862.

Bd. XVUI. 38

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