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Julius-Maximilians-Universit¨ at W¨ urzburg Institut f¨ ur Mathematik

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Julius-Maximilians-Universit¨ at W¨ urzburg Institut f¨ ur Mathematik

Prof. Dr. H. Pabel

PD Dr. Oliver Roth, Dr. Daniela Kraus, Ralf Winkler

W¨urzburg, den 10. Januar 2006

8. ¨ Ubung zur Analysis I

Wintersemester 2005/06 L¨osungshinweise

30.) a.) Die vier Teilfolgen bk := a4k+1 = i+

1

2 4k+1

(k∈ 0) , ck := a4k+2 = −1 +

1

2 4k+2

(k∈ 0) dk := a4k+3 = −i+

1

2 4k+3

(k∈ 0) , ek := a4k+4 = 1 +

1

2 4k+4

(k∈ 0) sind konvergent mit Grenzwerten±i,±1. Als Grenzwerte der Teilfolgen liegen in jeder Umge- bung dieser Werte fast alle, insbesondere unendlich viele Folgenglieder der Teilfolge, also auch unendlich viele Folgenglieder von (ak )k∈ . Daher sind±i,±1 H¨aufungspunkte der Folge (ak )k∈ . Angenommen, es gibt einen weiteren H¨aufungspunktz /∈ {±i,±1}. Dann gibt es Zahlen , 1, 2, 3, 4>0 sowie disjunkte UmgebungenU(z), U1(i), U2(−1), U3(−i), U4(1).

Nach dem Satz von Bolzano-Weierstrass (b) gibt es zu z eine konvergente Teilfolge (akl )l von (ak )k , d.h. alle Folgenglieder von (akl )l mit gen¨ugend großem Indexl1∈ liegen inU(z). Da aber jedes dieser Folgenglieder auch ein Folgenglied einer der konvergenten Folgen bk, ck, dk oderek ist, liegen die Folgenglieder ab einem gen¨ugend großen l2 ∈ auch in einer der Umgebungen U1(i), U2(−1), U3(−i) oder U4(1) im Widerspruch zur Disjunktheit mit U(z).

b.) Es sei (ak )k∈ = (a1, a2, a3, . . .) eine Abz¨ahlung der rationalen Zahlen. In jeder Um- gebung eines x ∈ liegt nach einem Satz der Vorlesung eine rationale Zahl. Damit liegen (nach einem bereits mehrfach benutzten Beweisprinzip) in jeder Umgebung auch unendlich viele rationale Zahlen, also Folgenglieder von (ak )k∈ . Somit istx∈ H¨aufungspunkt.

c.) Es seiena:= lim supakundb:= lim supbk. Ferner sei >0 beliebig gew¨ahlt. Nach Definition gilt ak ≥ a+ 2 und bk ≥ b+ 2 f¨ur h¨ochstens endlich viele k ∈ , d.h es ist ak +bk ≥ a+b+ f¨ur h¨ochstens endlich vielek ∈ . W¨arec := lim sup(ak+bk) > a+b, so w¨urden, da c H¨aufungspunkt, in (c−δ, c+δ) mit δ := c−(a2+b) unendlich viele Folgenglieder liegen, insbesondere

ak+bk > c−δ = a+b+δ

f¨ur unendlich viele Folgengliederak+bk. Speziell f¨ur :=δist dies ein Widerspruch zu oben.

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