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Julius-Maximilians-Universit¨ at W¨ urzburg Institut f¨ ur Mathematik

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Julius-Maximilians-Universit¨ at W¨ urzburg Institut f¨ ur Mathematik

Prof. Dr. H. Pabel Ralf Winkler

W¨urzburg, den 5. Februar 2007

11. ¨ Ubung zur Analysis III

Wintersemester 2006/07 L¨osungshinweise

50.)”⇒“ Ist f L-integrierbar ¨uber B, so sind definitionsgem¨aß f+ und f integrierbar ¨uberB. Nach Satz 7.5.4 sind dannf+ undf L-integrierbar ¨uber jeder MengeBk mit

Z

B

f+(x)dx = X

k=1

Z

Bk

f+(x)dx und Z

B

f(x)dx = X

k=1

Z

Bk

f(x)dx .

Wegen Aufgabe 48a.) (bzw. Skript) ist auch|f| integrierbar aufBk und wegen|f|=f++f ist

X

k=1

Z

Bk

|f(x)|dx = X

k=1

Z

Bk

(f+(x) +f(x))dx = X

k=1

Z

Bk

f+(x)dx+ X

k=1

Z

Bk

f(x)dx < ∞.

”⇐“ Ist f integrierbar ¨uber jeder Menge Bk und konvergiertP

k=1

R

Bk|f(x)|dx, so ist wegen der Monotonie des L-Integrals und dem Majorantenkriterium

X

k=1

Z

Bk

f+(x)dx ≤ X

k=1

Z

Bk

|f(x)|dx < ∞ und ebenso

X

k=1

Z

Bk

f(x)dx < ∞.

Nach Satz 7.5.4 existieren dann Z

B

f(x)dx und Z

B

f+(x)dx undf ist nach Definition integrierbar ¨uberB.

Es ist Z

B

f(x)dx = Z

B

f+(x)dx − Z

B

f(x)dx = X

k=1

Z

Bi

f+(x)dx − X

k=1

Z

Bi

f(x)dx

= X

k=1

Z

Bi

(f+(x)−f(x))dx = X

k=1

Z

Bi

f(x)dx .

51.) Wir zeigen zun¨achst das folgende Lemma: Es sei A⊂ n undf :A→ n global Lipschitz-stetig aufAmit Lipschitz-KonstantenL >0. Dann gilt mit einer KonstantenK(L, n)>0

λ(f¯ [A]) ≤ K(n, L)¯λ[A].

Beweis:Wir betrachten zun¨achst nur den nicht-leeren SchnittA∩W mit einem W¨urfel W ⊂ n mit Mittelpunkt x0 und Kantenl¨ange r > 0. F¨ur x ∈ A∩W ⊂ ist|f(x)−f(x0)| ≤ L|x−x0|. Wegen

|x−x0|= r

n·r2 4 =

√n 2 r

(2)

ist also|f(x)−f(x0)| ≤ 2nLr f¨urx ∈A∩W. Folglich istf[A∩W] in der MengeUn

2 Lr(f(x0)) enthalten und mit der Monotonie des ¨außeren Maßes folgt dann

λ(f¯ [A∩W]) ≤ K(n, L)˜ ·rn ≤ K(n, L)·¯λ[W].

F¨ur >0 sei nunA ⊂T mit einer abz¨ahlbaren W¨urfelsumme T = S

j=1

Wj und |T| ≤λ(A) +¯ . Dann ist mit Hilfe des eben Gezeigten

¯λ(f[A]) = ¯λ

f

[

j=1

Wj∩A

 = ¯λ

[

j=1

f[Wj∩A]

X

j=1

λ(f¯ [Wj∩A]) ≤ K(n, L)· |T| ≤ K(n, L)· |A| +K(n, L)· ,

woraus wegen der Beliebigkeit vondie Behauptung folgt.

Als offene Menge l¨asst sichU darstellen in der FormU = S

j=1

j mit kompakten Quadern ¯Qj ⊂U, auf denen wegen f ∈ C1(U) eine globale Lipschitzkonstante Lj existiert. Es sei Mj := ¯Qj∩M und damitM = S

j=1

Mj. Da f¨ur alle j ∈ die MengeMj ebenfalls Nullmenge ist, gilt nach dem vorangegangenen Lemma

λ(f¯ [Mj]) ≤ K(n, Lj)·¯λ(Mj) = 0. Also istf[Mj] Nullmenge und folglich auch

f[M] = f

 [

j=1

Mj

 = [

j=1

f[Mj]

als eine abz¨ahlbare Vereinigung von Nullmengen.

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