• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Online-Portal: Patienten bewerten Ärzte" (16.03.2007)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Online-Portal: Patienten bewerten Ärzte" (16.03.2007)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

B E R U F

Erfolgreiche Fernsehserien um Rechts- mediziner wie „CSI“, „Crossing Jor- dan“ oder „Post Mortem“ haben ei- ne Bewerbungswelle in der deutschen Rechtsmedizin ausgelöst. „Zurzeit be- kommen wir so viele spontane Be- werbungen wie noch nie – vor allem von jungen Frauen“, sagte der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität Köln, Prof. Dr.

med. Markus Rothschild, in einem Interview mit dem Nachrichtenma- gazin „Focus“.

Die erfolgreichen Fernsehserien beeinflussen Rothschild zufolge auch den Arbeitsalltag in der Rechtsme- dizin: Die Toxikologie einer fau- lenden Leiche brauche in der Realität mindestens drei bis vier Wochen. In- zwischen komme es immer häufiger vor, dass die Polizei oder die Staats-

anwaltschaft sagten: „Das geht doch im Fernsehen auch schneller.“

Den Erfolg der Serien führt Roth- schild darauf zurück, dass „Sex and Crime“ immer gut funktionierten.

Deswegen seien die meisten Rechts-

mediziner im Fernsehen Frauen. Da- zu komme die zunehmende Bedeu- tung von Wissen. „Der Tod und eine schöne Frau, die einem etwas bei- bringt. Besser geht’s nicht“, zeigt sich der Rechtsmediziner überzeugt. ddp

Im neuen Online-Portal Topmedic.de können Patienten Ärzte suchen und ihre Erfahrungen und Empfehlungen an andere Nutzer weitergeben.

„Was bislang nur per Mundpropaganda möglich war oder punktuell in Hitlisten von Zeitungen oder Zeitschriften, gibt es künftig umfassend für ganz Deutschland. Zufriedene Patienten geben ihren Ärzten gute Noten und können einen kur-

zen Freitext hinzufügen. Wer auf der Suche nach einem Arzt ist, kann sich diese Beurteilungen ansehen und bei der Arztwahl informierte Ent- scheidungen treffen“, erklärt das Management des Portals. Gibt ein Patient eine Bewertung ab, werde sie redaktionell überprüft, „so filtern wir groben Unfug schnell heraus“, sagt Geschäfts- führerin Barbara Bauer. Die besten Empfehlun- gen mache Topmedic auch außerhalb des Inter- nets zugänglich: Sie werden in dem Buch „Top- Medic 2007“ veröffentlicht. hil

ONLINE-PORTAL

Patienten bewerten Ärzte

RECHTSMEDIZIN

So viele Bewerbungen wie noch nie

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Einer Umfrage des Berufs- verbandes der Arzt-, Zahn- arzt- und Tierarzthelferinnen (BdA) zufolge hat sich die Beschäftigtenstruktur in den Arztpraxen „alarmierend ent- wickelt“:

Umweltschutzmaßnahmen, zum Beispiel die Müllvermeidung, sind schutzaktivitäten bei Klinikmitarbeitern untersucht. Ergebnis: Dieje- auch in Krankenhäusern ein wichtiges Thema.

Aus dem Gebiet der modernen Münzkunde soll hier ermittelt werden, welche Persönlichkeiten auf deutschen Gedenkmünzen seit 1871 zur Dar- stellung kamen und welchen Anteil

Ärzte finden zusätzlich zu den Fachinfor- mationen über die Hexal- Präparate Informationen zu Indikationsgebieten und Wirk- stoffen, eine Präparate-Da- tenbank sowie Fach- und

Neben kurzen Besprechungen — ganz offensichtlich, um so kurz wie irgend möglich über viele Titel infor- mieren zu können — finden sich aus- führliche Rezensionen zu aktuellen

Kurse (mit Zusatzgebühren): Qualitätsmanagement in der Arztpraxis (Dr. Beimert, München); Akupunktur für Dummies (Prof. Bayer, Wien); Einführung in die Ganzheitsmedizin im Alter

Wie am Fall von Shipman deutlich wird, nutzt der Arzt als Täter etwas aus, das ihm als Therapeuten privilegiert zu- gestanden wird und sonst einen Täter in Verdacht geraten lässt: a)

„Patientenratgeber“ beant- wortet Fragen zu medizini- schen Themen: Das Spektrum erstreckt sich von Anämie über Frühjahrsmüdigkeit, Lip- penherpes, Reizdarmsyndrom