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Archiv "Altruismus: ein motivationspsychologisches Problem?" (12.03.1982)

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Selbstloses Handeln, Fürsorg- lichkeit und barmherzige Zu- wendung zum Nächsten sind moralisch wertvolle Attribute pflegerischen und ärztlichen Tuns, die sich sehr gut unter dem Begriff des Altruismus zusammenfassen ließen. Psy- chologisch gesehen stellt sich das Phänomen des Altruismus jedoch als äußerst komplex, problembehaftet und wissen- schaftlich wenig erforscht heraus.

Spektrum der Woche Aufsätze •Notizen

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Heft 10 vom 12. März 1982

Altruismus:

ein motivationspsychologisches Problem?

Wolfgang Vollmoeller

Altruismus bezeichnet im allgemei- nen Sprachgebrauch eine dem Ego- ismus entgegenstehende Einstel- lung, für andere dazusein und zu handeln (3). Als „-ismus" tritt uns diese Einstellung in Form eines ab- soluten Prinzips entgegen und si- gnalisiert damit gleichzeitig die Kompromißlosigkeit des Gemeinten.

Der Ausdruck selbst stammt von dem französischen Soziologen Au- guste Comte (1798-1857), der im üb- rigen auch der Soziologie selbst ih- ren Namen gab. Er glaubte an die Unwandelbarkeit der Naturgesetze und die Möglichkeit, in der Soziolo- gie das gesamte menschliche Wis- sen zusammenfassen zu können.

Dieser Gemeinschaftsgedanke war die ideologische Quelle eines allge- meinen Pflichtprinzips und kam in folgender Generalformel Comtes zum Ausdruck: Liebe als Prinzip, Ordnung als Grundlage, Fortschritt als Ziel! (1). Comtes Grundidee, selbstloses Handeln als oberstes Prinzip der Sittlichkeit anzusehen, läßt sich im wesentlichen auf engli- sche Moralphilosophen des 17. und 18. Jahrhunderts zurückführen, die damals alle Lebensbereiche aus- schließlich vom moralischen Stand- punkt aus betrachteten.

Das Wort Altruismus ist uns heute weniger vertraut. Es wurde weder eingedeutscht, noch handelt es sich hier um einen Begriff, der z. B. in der psychologischen oder medizini- schen Fachsprache einen besonde-

ren Stellenwert hätte. Ehrlicherwei- se müssen wir sogar feststellen, daß uns die mit dem Begriff verbunde- nen Einstellungen und Verhaltens- weisen oft fern sind. So interessiert es beispielsweise auch allgemein sehr wenig, welche persönlichen Motive hinter dem hilfreichen Tun medizinischen Personals stehen könnten. Wenn medizinisches Han- deln objektiv erfolgreich war und, dies ist dann meist die Konsequenz, vom Patienten auch noch subjektiv akzeptiert wurde, so wirken sich dar- an anschließende Fragen nach per- sönlichen Dispositionen und Moti- ven auf der Seite der Helfenden von sehr weit hergeholt. Aus motiva- tionspsychologischer Sicht stellt sich die Beschäftigung mit den Phä- nomenen altruistischer Hilfeleistung allerdings als sehr reizvoll heraus, zumal prosoziales Verhalten, also Verhalten zum Wohlergehen ande- rer Menschen, ja allgemein hochge- schätzt wird und sehr förderungs- würdig ist. Selbstloses Handeln, Für- sorglichkeit und barmherzige Zu- wendung zum Nächsten sind mora- lisch wertvolle Attribute pflegeri- schen bzw. ärztlichen Tuns, die sich sehr gut im Begriff des Altruismus zusammenfassen ließen.

Bei genauerer psychologischer Be- trachtung stellt sich das Phänomen des Altruismus jedoch als äußerst komplex und problembehaftet her-

Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf das Literaturverzeichnis

Ausgabe A/B DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 10 vom 12. März 1982 83

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen Altruismus

aus. Was sich auf den ersten Blick nämlich als völlig uneigennützi- ge Fremddienlichkeit darzustellen scheint, läßt sich bei einer Sicht durch die Brille gängiger psycholo- gischer Motivationstheorien als Hilfe aus ganz anderen Beweggründen verstehen. Vom echten altruisti- schen Handeln, also von Hilfelei- stungen, die lediglich zum Wohler- gehen des Hilfeempfängers erfol- gen, scheint dann wenig übrigzu- bleiben.

Das bekannte christliche Gleichnis vom barmherzigen Samariter, einer in jeder Hinsicht selbstlosen Fremd- dienlichkeit, zerfließt unter motiva- tionspsychologischer Betrachtungs- weise in ein eher realitätsfernes Wunschdenken bzw. bildhaftes Ap- pellieren an schwer verständliche Grundsätze menschlichen Sozial- verhaltens.

Die gängigen psychologischen Per- sönlichkeitstheorien zur Begrün- dung eines zielgerichteten mensch- lichen Verhaltens lassen ein Ver- ständnis für altruistisches Erleben oder Verhalten kaum zu.

Nach dem Grundmuster der lern- theoretisch orientierten psychologi- schen Schulen wird ein spezifisches menschliches Verhalten im wesentli- chen dadurch aufrechterhalten, daß für den Handelnden selbst, in unse- rem Fall also für den Helfenden, eine persönlich wirksame positive Be- kräftigung erfolgt beziehungsweise gegebenenfalls in indirekter Weise eine Begünstigung dadurch ent- steht, daß eine negative Konsequenz wegfällt (6).

Entscheidend ist hierbei, daß der Hilfespender in irgendeiner Weise selbst in den Genuß eines wie auch immer gearteten Vorteils kommt und dadurch seine hilfeleistende Hand- lungsweise, z. B. die Versorgung ei- nes Patienten, verstärkt und auf- rechterhalten wird. Auch in neueren Theorien lernpsychologischer Schu- len, in denen eine wie auch immer geartete Bekräftigung lediglich auf kognitiver Ebene, also gedanklich, erfolgen kann, bleibt dieses Erklä- rungsmuster letztlich erhalten.

Dienst am Nächsten — und zum

eigenen Vorteil

Nach den psychodynamischen Prin- zipien tiefenpsychologischer Lehren handelt ein Mensch aus einer primär unbewußt determinierten Motiva- tionslage heraus. Dabei erfolgt nach Maßgabe der objektiven sozialen Möglichkeiten immer ein Verhalten, das unter Zielvorstellung eines inne- ren psychodynamischen Gleichge- wichtes mit einer möglichst ausge- glichenen Triebkonstellation des Handelnden gesehen werden muß (10). Unbewußt wird ein Verhalten arrangiert, das dem seelischen Erle- ben des Betroffenen soweit wie möglich dienlich ist. Eine Verhal- tensweise, die sich nach außen hin als Dienst am' Nächsten darstellt, er- folgt aus der Sicht des handelnden Subjekts zum eigenen Vorteil. Hand- lungsweisen, die nicht subjektiv vor- teilhaft sind und nicht zur Stabilität und Integrität der handelnden Per- son beitragen, lassen sich beim see- lisch Gesunden tiefenpsychologisch kaum verständlich machen. Selbst bei ungünstigen Umweltsituationen und einer Einschränkung persönli- cher Entfaltungsmöglichkeiten wird immer noch im Sinne eines unbe- wußten Kompromisses letztlich selbstdienlich gehandelt.

Aus motivationspsychologischer Sicht muß ärztliches Handeln, Pfle- ge und Fürsorge, ja überhaupt jeder Dienst am Nächsten, eher egoistisch wirken, sofern man motivationale lerntheoretische bzw. tiefenpsycho- logische Maßstäbe anlegt. Zumin- dest ist ein hier skizzierter Grundge- danke dieser unterschiedlichen Schulen der, daß Hilfeleistungen für andere über eigene Begünstigun- gen, seien sie nun äußerlicher oder innerlicher Natur, verständlich ge- macht werden.

Andere motivationspsychologische Richtungen tun sich ebenfalls darin schwer, einen echten Altruismus be- friedigend zu erklären. Sowohl in so- genannten Kosten-Nutzen-Modellen (9), in denen der Helfende sein Ver- halten an einer eigenen Kosten-Nut- zen-Bilanz orientiert, als auch in so-

genannten Fremdbewertungstheo- rien (7), in denen jegliches Handeln von der sozialen Anerkennung des Umfeldes bestimmt wird, fehlt der Platz für ein im eigentlichen Sinne altruistisches Helfen.

Nicht zuletzt wurde auch versucht, die Motivation zur Hilfeleistung über affektives Miterleben der gefühlsmä- ßigen Gestimmtheit des anderen zu verstehen (2, 4). Diese Betrachtun- gen gehen davon aus, daß Hilfehan- deln über eine gefühlsmäßige Identi- fikation mit dem Nächsten entsteht.

Nachdem sich der Helfer in Situation und Person des Hilfebedürftigen eingefühlt hat, wird es ihm schließ- lich möglich, den für den Betroffe- nen positiv verlaufenden Prozeß ei- ner Hilfe, Versorgung oder Pflege emotional mitzuvollziehen.

Indirekt ergibt sich damit auch für den Helfenden selbst eine Bekräfti- gung, die sich in einem positiv emp- fundenen Miterleben ausdrückt. Im Gegensatz zu den anderen Theorien zum Verständnis prosozialen Ver- haltens und der Motivation zur Hilfe läßt dieser Ansatz noch am ehesten verstehen, warum Hilfsbereitschaft auch mitunter objektive Nachteile in Kauf nimmt. Hilfen dieser Art, die gerne als „Altruismus-Paradoxon"

beschrieben wurden, haben der motivationspsychologischen For- schung früher viel Kopfzerbrechen bereitet (8).

Als psychologisches Faktum bisher nicht nachgewiesen Insgesamt ist es aus motivationspsy- chologischer Sicht nur schwer mög- lich, die Zusammenhänge zu verste- hen. Da es bisher weder gelungen ist, ein allgemein akzeptiertes psy- chologisches Maß für Hilfemotive zu entwickeln, noch der Beweis eines Handelns ohne „egoistisches Bei- werk" erbracht werden konnte, scheint es sich beim Altruismus um eine theoretische Konstruktion zu handeln, die als psychologisches Faktum bisher nicht nachgewiesen werden konnte. Insbesondere in sei- ner reinen Form ist der Altruismus motivationspsychologisch schwer verständlich (5). Im Rahmen dieser 84 Heft 10 vom 12. März 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A/B

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Spektrum der Woche Aufsätze .Notizen

Alkoholismus als soziales Problem, ais medizinisches, insbesonde- re sozialmedizinisches Phänomen („Krankheit"), als psychischer Kon- flikt nimmt im Themenkatalog des Fernsehens einen vergleichsweise geringen Raum ein. Die Auseinan- dersetzung etwa mit dem Drogen- konsum, vor allem der Jugend, be- schäftigt die Medien ungleich inten- siver. Dabei ist der von der Alkoho- lismusproblematik betroffene Perso- nenkreis sehr viel größer als der mit der Drogenproblematik lebende.

Wird eine Geschichte wie die der

„Christiane F." von vielen gern als etwas Anrüchig-Abseitiges, ja Exoti- sches betrachtet, von dem sich zu distanzieren ihnen leichtfällt, er- scheint der Genuß von Alkohol, der

„Griff zur Flasche", als Zeichen von

„Lebensqualität". Dem entspricht auch die Art, wie das Werbefernse- hen (analog der Kino- und der Zeit- schriftenwerbung) den Alkohol den Zuschauern „ans Herz legt". Satte, dunkle Farben und weiche Kontu- ren, kombiniert mit glitzerndem Glas, ein sinnverwirrendes Beieinan- der von Kühle und Wärme, dazu eine Stimme, tief, rauh und volltönend:

„Wenn Dir also Gutes wider- fährt . "

Aber es geht hier nicht um Werbung im Fernsehen. Vor der Anerkennung des Alkoholismus als Krankheit im versicherungsrechtlichen Sinn durch das Bundessozialgericht im Juni 1968 hatte das Fernsehen mit dem Alkohol keine Probleme. Ein- schlägige Literaturverfilmungen (wie etwa „Der Trinker" nach Falla- das Roman mit Siegfried Lowitz in der Titelrolle) zeigen das Abgleiten in die Sucht, den „Sturz" in die Ab-

hängigkeit als einen schicksalhaften Vorgang, in dem dunkle Kräfte im Innern eines Menschen sich auf ge- heimnisvolle Weise mit den Mächten der Vorsehung verbünden. Die Per- son des Alkoholikers zeichnet sich gewöhnlich durch ihren Widerwillen gegen bürgerliche Normalität und einen entsprechenden Hang zum Raffinierten aus, was sich nicht sel- ten darin äußert, daß die Abhängig- keit vom Alkohol mit sexueller Hö- rigkeit einhergeht. Der Alkoholiker ist lasterhaft, ausschweifend, hat ei- nen schlechten Charakter, nur daß die Fernsehfilme, darin ihren literari- schen Vorlagen folgend, weniger ei- ne moralisierende als eine fatalisti- sche Haltung gegenüber ihren Hel- den einnehmen.

Mit der Anerkennung des Alkoholis- mus als Krankheit begann, von der Öffentlichkeit zunächst weithin un- bemerkt, der Einbruch der sozialen Realität in den Sektor juristischer Bewältigung gesellschaftlicher Kon- flikte, d. h., bislang Unverdautes, Verdrängtes wurde wenigstens im formalen Sinn „öffentlich", und das Fernsehen konnte nicht länger um- hin, dem Thema „Alkoholkranke in der Gesellschaft" oder auch „Die Gesellschaft und ihre Alkoholkran- ken" einen — zunächst bescheide- nen — Platz auf der Liste seiner The- men zuzuweisen. Der Platzist inzwi- schen größer geworden, an einer gründlichen Aufarbeitung dieses so bedeutenden Problems fehlt es al- lerdings immer noch. Offenbar hat das Fernsehen Angst. Solange sich die Zuschauer einen Alkoholiker als Randfall, als gescheiterten Sonder- ling, als „kaputten Typ", als „Pen- ner" etc. vorstellen können, ist ihre Feststellung erscheint nun auch der

hippokratische Eid in einem beson- deren Licht. Niemals zum Nachteil des Kranken zu handeln, bedeutete gegebenenfalls auch, nicht zum ei- genen Nachteil zu handeln, zumin- dest in der abschließenden Betrach- tung aller Motive.

Einen wesentlichen Anteil an der Gesamtproblematik hat sicherlich der Motivbegriff selbst. Die Motivie- rung des Handelns durch ein be- stimmtes Motiv, also der im eigentli- chen Sinne als Motivation bezeich- nete Prozeß, ist kein einheitliches, einen ganzen Handlungsabschnitt gleichförmig bestimmendes Ge- schehen (5). Vielmehr muß festge- stellt werden, daß es sich bei Moti- ven nicht um beobachtete Tatsa- chen handelt, sondern um Verständ- nishilfen in der Erklärung von Zu- sammenhängen. Motive stehen als Sammelnamen für unterschiedlich- ste Bezeichnungen, deren Gemein- samkeit sich letztlich nur in der Dy- namik, ihrer Gerichtetheit auf ein Ziel, feststellen läßt. Das Ziel des al- truistischen Handelns ist bei aller Unschärfe der kausalen Zusammen- hänge allgemein faßbar. Aus motiva- tionspsychologischer Sicht erschie- ne uns Altruismus allerdings als Be- sonderheit eines beobachtbaren Verhaltens, ohne daß das Besondere selbst bereits geklärt wäre.

Altruistische Motive sind etwas Aus- gedachtes, gedankliche Hilfskon- struktionen, oder wie die Wissen- schaft sagt „hypothetische Kon- strukte", die sich vorerst nicht ob- jektivieren lassen. Der für ein altrui- stisches Handeln entscheidende Ge- sichtspunkt der totalen Fremddien- lichkeit, wie er sich in reinster Form im christlichen Gleichnis vom barm- herzigen Samariter darstellt, ent- zieht sich letztlich seiner Natur nach jeglicher motivationspsychologi- schen Erklärung.

Literatur beim Sonderdruck Anschrift des Verfassers:

Dipl.-Psych. Dr. med.

Wolfgang Vollmoeller

Josef-Maria-Olbrich-Straße 65 4000 Düsseldorf 13

Über die Darstellung des Alkoholismus im Fernsehen

Anhand der beiden Fernsehfilme „Rückfälle - und „Ich heiße Erika und bin Alkoholikerin" untersucht der Autor das Verhältnis „des Fernsehens" zum Alkoholismus. Trotz der beiden zitierten, eindrucks- vollen Beiträge kommt er zu dem Ergebnis, das Fernsehen sei mit dem Thema bisher nicht fertiggeworden.

THEMEN DER ZEIT

Trunkenbolde und Optimisten

Altruismus

Ausgabe A/B DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 10 vom 12. März 1982 87

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