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Archiv "Die Deutschen essen zu viel !" (23.12.1991)

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Die Deutschen essen zu viel !

- durchschnittliche tägliche Nahrungsaufnahme in Kilokalorien •

Quelle: Dt. Arztebl., NVS- 331113 0 imu Männer Soll 3.000 Frauen

Soll 2.400

Ist 2.208

Alter 15 bis 18

Ist 2.983

Gesundheitsmagazin Praxis

Der „Dauerbrenner" Ge- sundheitsmagazin Praxis des ZDF eröffnet die Sendefolge im neuen Jahr (am 8. Januar, 20.15 Uhr) mit Beiträgen zur Ernährungsproblematik. Ge-

Bei Älteren weicht die täglich aufgenommene Kalorienmenge vom empfohlenen Soll ab, bei Männern stärker als bei Frauen.

Während zum Beispiel die 19- bis 35jährigen Frauen das tägli- che Maß durchschnittlich nur um 4 Prozent übersteigen, es- sen gleichaltrige Männer rund 18 Prozent zu viel. Bei den über 65jährigen beträgt das Über- maß sogar 29 Prozent (Frauen) bzw. 43 Prozent (Männer).

rade nach den Feiertagen, nach zu vielem, üppigem Es- sen und Alkoholgenuß und vor allem nach guten Vorsät- zen zum neuen Jahr steht das Thema gut an. Das ZDF-Ma- gazin „Praxis" gibt Anleitun- gen zur Ernährungsphysiolo- gie und -psychologie, über Di- ätetik, das Pro und Kontra von sogenannten Blitzdiäten.

Gesunde, kulinarische Anre- gungen bringt Fernsehkoch Armin Roßmeier.

Leben um jeden Preis?

In der Sendung „Qual der Wahl, Leben um jeden Preis"

im Dritten Fernsehen West

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Anteil am krankheitsbedingten Arbeitsausfall 1990 in % 17,3

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%

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© Globus 9246

Eine der häufigsten Ursachen krankheitsbedingter Arbeitsunfähig- keit sind Dorsopathien (17,3 Prozent), gefolgt von Verletzungen und der Krankheitsursache „grippale Infekte/Erkältungskrankheiten".

Die erstgenannten Krankheitsursachen führen zu meist längerfristi- ger Arbeitsunfähigkeit, während grippale Infekte meist schneller überwunden werden. Statistische Angaben: Bundesverband der Be- triebskrankenkassen, Essen. EB/Globus

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

an und Statistik der DGOT und des Arbeitskreises Or- thopädie der GMDS mit die- sem Thema.

Sie haben recht, die prak- tizierte Dokumentation au- ßerhalb der Institute und Gremien, die sich damit be- schäftigen, ist immer noch ein Stiefkind der Medizin. Leider wird in vielen Veröffentli- chungen zu diesem Thema übersehen, daß alle Codier- arbeit vergebens sein muß, wenn die Daten nicht vor der Abspeicherung von interes- sierten Fachärzten der jewei- ligen Abteilungen vollständig überprüft werden. Wird dage- gen wie zum Beispiel im Os- kar-Helene-Heim in Berlin eine vollständige Qualitätssi- cherung der Daten vorge- nommen (seit 1984 als Pilot- studie und seit 1986 routine- mäßig), können die ermittel- ten Zahlen als Basismaterial für die klinische Qualitätssi- cherung herangezogen wer- den.

Trotzdem glaube ich, ge- rade in den letzten Jahren nicht nur im OHH erste An- zeichen eines Sinneswandels zu spüren . . . Noch vor weni- gen Jahren war es undenkbar, daß in Kasuistiken von 20 bis 30 eigenen Fällen von AC- Gelenksprengungen zirka ein Fünftel septischer Fälle post operationem angegeben wur- den. Auf dem DGOT-Jahres- kongress in Hamburg im Sep- tember dieses Jahres war dies in einigen Vorträgen aus ver- schiedenen Häusern unab- hängig voneinander der Fall.

Noch vor wenigen Jahren kostete es jahrelange Kämp- fe, um wertfreies Zahlenma- terial von Morbiditäts- und Therapiestatistiken – wie eine Logarithmentafel – in Fach- zeitschriften unterzubringen.

Heute ist es deutlich einfa- cher geworden. Daraus kann man das Resümee ziehen, daß die angewandte Doku- mentation auf dem Weg ist . . .

Dr. Thomas Winter, AK Dokumentation und Statistik der DGOT, Orthopädische Universitätsklinik der FU, Os- kar-Helene-Heim, Clayallee 229, W-1000 Berlin 33

am 3. Januar, 21.45 Uhr, geht es um die Frage, ob und in- wieweit Ärzte bei Patienten mit offensichtlich unheilba- ren Krankheiten durch maxi- malen Einsatz medizinischer und technischer Hilfsmittel den Tod hinauszögern sollen und dürfen.

In der Live-Sendung dis- kutieren zwei Ärzte dieses sensible Thema. Ein Jurist er- läutert die rechtlichen Pro- bleme in diesem Zusammen- hang: der Arzt bewegt sich in diesen Fällen ja zwischen den möglichen Vorwürfen der

„Töten auf Verlangen", Bei- hilfe zum Selbstmord und un- terlassener Hilfeleistung.

Auch ethische Aspekte aus der Diskussion um die Ster- behilfe und ausländische An- sichten werden besprochen.

Über TED werden die Zu- schauer in die Entscheidungs- prozesse eingebunden.

Gewalt in

Partnerschaften

Die neue Sendefolge der Reihe „Doppelpunkt" im ZDF am 2. Januar, 22.15 Uhr, steht unter dem Titel „Erst Liebe – dann Hiebe?" Junge

Frauen und Männer diskutie- ren in der Sendung über Ge- walt in Partnerschaften. Be- richtet wird über Konflikte, Alltagsprobleme, Rangeleien bis zu ausgewachsenen, hand- festen Gewaltanwendungen (körperlicher und seelischer Art) in Partnerschaftsbezie- hungen und in Ehen. Die Dis- kutanten berichten über ihre Erfahrungen und ihre Mei- nungen zum Thema.

Medizin

und Wissenschaft

Signale. Wie sie lernen, sich zu wehren. Sexueller Mißbrauch von Kindern.

Drittes Fernsehen West, 30.

Dezember, 16.35 Uhr.

Hintergrund Kultur. In- ternationaler Kongreß für Pe- rinatale Medizin. Kongreßbe- richt aus Berlin, von Eva-Ma- ria Miner. Deutschlandfunk, 30. Dezember, 21.35 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertele- fon zum Thema Verkehrsme- dizin. Am Mikrofon: Rainer Sörensen. Deutschlandfunk, 31. Dezember, 10.10 Uhr.

A-4552 (16) Dt. Ärztebl. 88, Heft 51/52, 23. Dezember 1991

Referenzen

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