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Freie Christliche Gemeinde Hoffnung für alle e.v.

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Academic year: 2022

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Gottesdienste jeden Dienstag 20:00

Sa, 30.März 17:00 mit gemeinsamen Essen

Apostel:

Pastor Solomon Folorunsho, ICCFMissions

Benin City, Nigeria Leiterschaft/Vorstand:

Andreas und Petra Bukschat, Frank Zückmantel

Gemeindeadresse:

FCG Hoffnung für alle Markt 28

08626 Adorf Homepage:

www.hoffnung-für-alle.de Partnergemeinde:

Jehova Nisi Deliverance Ministry P.O. Box 87649

80100 Shanzu – Mombasa

Impressum

Herausgeber : FCG Hoffnung für alle e.V. Adorf Redaktion:

Frank Zückmantel Andreas Bukschat

Markneukirchen Adorf Fon: 037422 46991 037423 48727 Mail: zuefra@jesus.de bukschat@googlemail.com

Freie Christliche Gemeinde

„Hoffnung für alle“

e.V.

Gemeindeblatt 75

März 2019

Jahreslosung 2019

Suche Frieden und jage ihm nach!

Ps 34,15

März :

Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein.

1 Sam 7,3 (E)

Es gibt Zeiten, in denen man sich mit einem Bibelwort begnügen soll.

Jochen Klepper

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Bring mich zurück zu den alten Pfaden,

als unsre Mütter zu Hause waren. Väter waren bei der Arbeit. Brüder gingen in die Armee. Und Schwestern heirateten, bevor sie Kinder hatten.

Kriminalität hat sich nicht bezahlt. Harte Arbeit wurde getan. Und die Leute wussten den Unterschied.

Mütter konnten kochen. Väter waren arbeiten.

Kinder wussten sich zu benehmen … Ehemänner liebten, Ehefrauen waren unterstützend, und Kinder waren höflich.

Frauen trugen Kleider und Männer trugen die Hosen.

Frauen sahen aus wie Damen, Männer sahen aus wie Herren. Kinder sahen anständig aus. Die Menschen liebten die Wahrheit und hassten die Lüge. Sie kamen in die Kirche, um reinzukommen, nicht raus!

Hymnen klangen göttlich; Predigten klangen hilfreich;

Jubel klang normal; und das Weinen klang aufrichtig.

Fluchen und Saufen war böse; Scheidung war undenkbar.

Wir lasen die Bibel in der Öffentlichkeit. In der Schule wurde gebetet und von Haus zu Haus gepredigt.

Ein Christ genannt zu werden, war es wert zu leben.

Ein Verräter genannt zu werden, war eine Schande!

Sex war ein persönliches Wort. Homosexuell war ein unbekanntes Wort, und Abtreibung war ein illegales Wort.

Prediger predigten, weil sie eine Botschaft hatten; und Christen freuten sich, weil sie den SIEG hatten! Prediger predigten aus der Bibel; Sänger sangen von Herzen;

Sünder wandten sich an den Herrn, um gerettet zu werden!

Eine neue Geburt bedeutete ein neues Leben. Erlösung bedeutete ein verändertes Leben. Nachfolge Christi führte zum ewigen Leben.

Ein Prediger zu sein, bedeutete, dass Sie das Wort Gottes verkündet haben. Diakon zu sein bedeutete, dass Sie dem Herrn dienen würden; Christ zu sein bedeutete, dass du für Jesus leben würdest; Und ein Sünder zu sein bedeutete, dass jemand für Sie betete!

Gesetze basierten auf der Bibel; Häuser lasen die Bibel;

Und die Kirchen lehrten die Bibel. Prediger interessierten sich mehr für neue Bekehrte als für neue Kleider und neue Autos. In der Kirche fanden Sie am Tag des Herrn Christen, statt dass sie sich irgendwie anders unterhalten ließen.

So spricht der HERR: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Wegen der Vorzeit, welches der gute Weg sei, und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele! Jeremia! 6:16.

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Karneval, seine Wurzeln und die Bibel

Verkleidung, Pappnasen und Büttenredner scheinen zur Zeit wieder alles zu bestimmen. Wenige wissen genau, woher diese Bräuche kommen. Das Wort Karneval kommt z.B. von der italienischen Bezeichnung ‘carne vale’, was soviel heißt wie, Fleisch lebe wohl. Das Fleisch eines Menschen soll sich also nochmal so richtig ausleben können, bevor die Fastenzeit kommt, die von

Aschermittwoch bis Ostern dauert.

Es ist nicht sicher wann das Fest genau seinen Ursprung hatte. Auf jeden Fall kam es vom heidnischen Umfeld in die katholische Kirche hinein. Die Reformatoren konnten damit nichts anfangen und so kam der Brauch in protestantischen Gegenden zum erliegen. Manche sagen sogar, das Fest habe seine Wurzeln in den Fruchtbarkeitsriten der

Germanen und in Wintervertreibungen. Es ist jedoch nicht völlig klar, wie stark der Bezug hierzu tatsächlich ist.

Man aß an Rosenmontag und Faschingsdienstag alle Essensreste auf, damit man in der Fastenzeit nichts mehr hatte. Daher stammt auch der Name Fastnacht (“Nacht vor dem Fasten”). Begleitet wurde der Verzehr durch Spiele, Tänze und große Feste.

Der Aschermittwoch hat seinen Namen übrigens dadurch erhalten, dass Asche der Palmen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres an diesem Aschermittwoch geweiht und den „Gläubigen“ vom Priester auf die Stirn oder den Scheitel gestreut wurden. Dabei soll der Mensch daran erinnert werden, dass er aus Staub gebildet wurde und nach seinem Tod wieder zu Staub wird.

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Natürlich scheren sich die meisten überhaupt nicht darum, wofür das Fest einmal stand. Es ist halt ein weiterer Anlass zu feiern und über die Stränge zu schlagen. Oder einfach ein nettes Fest an dem man durch die Verkleidung nicht sofort erkannt wird und deshalb auch mal etwas machen darf, was man sich sonst nicht trauen würde.

Was sagt denn die Bibel dazu? Die Bibel kennt weder eine bestimmte Zeit, in der Christen fasten sollen, noch Feste, an denen man die Sau rauslassen darf.

Wie sieht es die Bibel dann? Die Bibel ist überhaupt nicht gegen Freuden und Fröhlichkeit. Lies nur einmal Lukas 15, wie für den verlorenen Sohn eine riesige Party gefeiert wird. Auf der anderen Seite soll der Christ sich nicht betrinken: Epheser 5,18: „Berauscht euch nicht am Wein, in welchem Ausschweifung ist.”

Christsein bedeutet, ein ausgeglichenes Leben zu führen, im Gegensatz zu einem Leben zwischen Rausch und Kater, das einen Menschen auf Lange Sicht hin zerstört.

Man soll nur mal die Büttenreden und das, was an Karnevalsumzügen geredet und getan wird mit dem vergleichen was Paulus sagt “Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht sollen nicht einmal unter euch genannt werden, wie es Heiligen geziemt; auch

Unanständigkeit und albernes Geschwätz und Witzelei, die sich nicht geziemen, statt dessen aber Danksagung.

Denn dies sollt ihr wissen und erkennen, dass kein

Unreiner oder Habsüchtiger – er ist ein Götzendiener – ein Erbteil hat an dem Reich Christi und Gottes.”

(Epheser 5, 3-5)

Wie steht es mit dem Verkleiden? Nicht nur an Fasching schlüpfen wir in andere Rollen, oder verstecken uns hinter einer Fassade, damit andere unsere wahre Identität und unsere Taten nicht entdecken können. Jesus kam in diese Welt und zeigte den Menschen ihre wahre Identität.

Am Vergleich mit Jesus kann jeder sehen, dass er unvollkommen und sündig ist. Es geht aber noch weiter.

Jesus kam unserem sündigen Treiben so nahe, dass er selbst zur Sünde gemacht worden ist. Er trug die Sünden, die wir alle getan haben.

Wir finden in Verbindung mit Fasching ausgelassene und hemmungslose Freudenfeste, begleitet durch eine Geist und Ohren betäubende Musik mit beherrschenden Rhythmen. Alkohol, heute häufig auch Drogen und

übermäßige Genusssucht sind hier nur Beispiele. Es wird wohl jedem Christen klar sein, dass das nichts mit der christlichen Freude zu tun hat, die wir genießen dürfen.

„Die die Schwelgerei bei Tage für Vergnügen erachten – Flecken und Schandflecke, die in ihren eigenen

Betrügereien schwelgen und Festessen mit euch halten;

die Augen voll Ehebruch haben und von der Sünde nicht ablassen, wobei sie unbefestigte Seelen anlocken; die ein Herz haben, in Habsucht geübt, Kinder des Fluches“

(2.Petr 2,13-14).

Und der Enkelsohn des großen Königs Nebukadnezar, Belsazar, sollte uns in Daniel 5 eine große Warnung sein.

Für ihn war das ausgelassene Fest die letzte Mahlzeit in seinem Leben – nun tritt er vor Gott, dem er Rechenschaft schuldig ist für sein Leben.!

Übrigens ist solche Schwelgerei häufig auch mit dem Lästern göttlicher Personen verbunden. Das war bei

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Belsazar so (Daniel 5,4). Und Judas macht das in seinem Brief ebenfalls sehr deutlich: „Doch ebenso beflecken auch diese Träumer das Fleisch und verachten die Herrschaft und lästern Herrlichkeiten… Diese aber lästern, was sie nicht kennen; was irgend sie aber von Natur wie die

unvernünftigen Tiere verstehen, darin verderben sie sich…

Diese sind die Flecken bei euren Liebesmahlen, indem sie ohne Furcht Festessen mit euch halten und sich selbst weiden“ (Verse 8-12).

Ist es nicht wahr, dass die Beschreibung dieser Menschen als Tiere gerade in der Faschingszeit besser nicht sein könnte? Damit spiele ich nicht nur auf die Verkleidungs- varianten an. Und wie viel wird in den Faschingsreden auch über göttliche Personen gelästert. Damit kann ein Christ nichts zu tun haben!

In 2. Petrus 3 haben wir schon gesehen, dass von

Ehebruch die Rede ist. Es gibt wohl kaum eine Zeit, in der Ehen und Beziehungen so sehr in Gefahr stehen wie beim Karneval. Durch die Verkleidung kann man den Gegenüber nicht sehen – und ist frei, mit demjenigen zu tanzen, mit dem man will. Und nicht selten landen dann zwei

wildfremde Menschen miteinander im Bett.

Die Bibel hat dazu eine klare Sprache: „Den Feigen aber und Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mördern und Hurern und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern – ihr Teil ist in dem See, der mit Feuer und

Schwefel brennt, welches der zweite Tod ist“ (Offbg 21,8).

Auch das macht klar, dass sich ein Christ bei Karnevals- feiern nicht wohl fühlen und auch nicht teilnehmen kann.

Sonst kann es passieren, dass du an solchem sündigen Treiben Gefallen findest und selbst in Sünde fällst.

Saul verkleidete sich, als er zur Wahrsagerin ging – und wurde entdeckt (1. Samuel 28). Tamar war die Schwieger- tochter von Juda – aber sie verkleidete sich als eine Hure (1. Mose 38). War es richtig, dass Jakob sich verkleidete, um Esau zu spielen (1. Mose 27)? Selbst der Teufel

„verkleidet“ sich und kommt als Engel des Lichts daher (2. Kor 11,14). Und auch seine Nachfolger, falsche Propheten, kommen in Schafspelzen daher (Matt 7,15).

Zudem werden gerade durch die karnevalistischen Verkleidungen manche Personen und Kräfte bedenklich verharmlost (Teufel, Hexen). Ob ein Christ nach

Beschäftigung mit diesen Beispielen noch an solchen Verkleidungen mitwirken kann? Wenn man sich verkleidet, dann will man eine Person darstellen, die man in

Wirklichkeit nicht ist. Das haben wir als Kinder sicher alle das ein oder andere Mal gerne getan. Hängt mit diesem Verkleiden aber nicht häufig die Sehnsucht zusammen, dass ich gerne jemand anderes wäre, bestimmte

Eigenschaften gerne hätte, die der Herr mir nicht verliehen hat?

Schließlich noch was zur „Altweiberfastnacht“ : An diesem speziellen Donnerstag haben die Frauen das Sagen – und können sich der ganzen Autorität der Männer entledigen.

Letztlich ist ja der ganze Karneval ein Abstreifen von

sonstigen Normen und Gesetzmäßigkeiten. Jeder kann tun und lassen, was er will. Er kann seine persönliche „Freiheit“

ausleben (und merkt nicht, dass es letztlich nichts anderes ist als Gefangenschaft durch den Teufel).

Referenzen

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