• Keine Ergebnisse gefunden

*EP A2* EP A2 (19) (11) EP A2 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2004/35

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "*EP A2* EP A2 (19) (11) EP A2 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2004/35"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

European Patent Office Office européen des brevets (19)

1 450 186 A2

*EP001450186A2*

(11)

EP 1 450 186 A2

(12)

EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:

25.08.2004 Patentblatt 2004/35 (21) Anmeldenummer:04003952.1 (22) Anmeldetag:21.02.2004

(51) Int Cl.7:

G02B 6/38

(84) Benannte Vertragsstaaten:

AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR Benannte Erstreckungsstaaten:

AL LT LV MK

(30) Priorität:21.02.2003 DE 20302939 U 08.03.2003 DE 20303870 U

(71) Anmelder:Rako Electronic Data Technology GmbH

67269 Grünstadt (DE) (72) Erfinder:Grässer, Edmond

67269 Grünstadt (DE)

(74) Vertreter:Mierswa, Klaus, Dipl.-Ing.

Friedrichstrasse 171 68199 Mannheim (DE) (54) Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter

(57) Ein erfindungsgemäßer Miniatur-Mehrfach- stecker für Lichtwellenleiter weist ein Gehäuse mit ei- nem kreisförmigen Loch zur Durchführung einer Zug- entlastung und eines Lichtleiterkabels mit rundem Quer- schnitt und mindestens zwei im Kabelinneren geführten Lichtwellenleitern auf. Mindestens zwei Einzelstecker sind im Gehäuse arretiert und ragen mit je einem End- bereich aus dem Gehäuse. In jedem Einzelstecker ist ein längsverschiebbares Ferrul aufgenommen. Jeder Einzelstecker weist eine einseitig an demselben befe- stigte Rastfeder auf, welche mit ihrem freien Ende

schräg absteht und zur lösbaren Verrastung mit einer Buchse oder Kupplung dient. Eine Schwinge steht von dem Miniatur-Mehrfachstecker schräg in Richtung der Rastferdern ab und überragt diese so, dass eine Druck- kraft auf die Schwinge ausübbar ist, welche diese schwenkt und dadurch die Rastfedern aus ihrer Verra- stung löst. Im Gehäuse befindet sich zwischen der Zug- entlastung und den Einzelsteckern ein Zwischenraum, welcher so bemessen ist, dass die Krümmung der Licht- wellenleiter bei Längsverschiebung der Ferrule einen minimal zulässigen Krümmungsradius nicht unter- schreitet.

(2)
(3)

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

Beschreibung Technisches Gebiet:

[0001] Die Erfindung betrifft einen Miniatur-Mehrfach- stecker für Lichtwellenleiter mit einem aus einer Gehäu- seoberschale und einer Gehäuseunterschale zusam- mengesetzten Gehäuse.

Stand der Technik:

[0002] Um bei komplexen Schaltungen mit vielen par- allel laufenden Verbindungen eine bessere Übersicht- lichkeit zu erhalten, werden Flachkabel verwendet, bei denen mehrere Lichtwellenleiter in einer Ebene parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei an jeden Licht- wellenleiter ein Einzelstecker angeschlossen ist, so dass diese in engem Abstand, entsprechend dem Ab- stand der Lichtwellenleiter im Flachkabel, nebeneinan- der und unter Vermeidung eines engen Biegeradius der einzelnen Lichtwellenleiter angeordnet sind.

[0003] Nachteilig bei dieser Art von Steckverbindung ist, dass Flachkabel nur in einer Ebene gebogen werden können, wodurch beispielsweise eine einfache Schleife bei zu langen Kabeln nicht ohne weiteres verlegbar ist und so die Kabelführung sehr präzise geplant werden muss und die Verlegung aufwendig ist und einen großen Bauraum beansprucht.

[0004] Darüber hinaus ist es bei solchen an einem Flachkabel angeordneten Einzelsteckern sehr schwie- rig, die Steckverbindungen zu einer Mehrfach-Buchse zu lösen, da jeder Einzelstecker für sich gelöst werden muss und somit die Gefahr steigt, beim Lösen eines an einem Flachkabel angeordneten Einzelsteckers aus ei- ner Mehrfach-Buchse den daran angeschlossenen Lichtwellenleiter durch unterschreiten des minimal zu- lässigen Biegeradius zu beschädigen, da der Lichtwel- lenleiter durch seine Ummantelung mit den benachbar- ten, noch in der Buchse eingesteckten Einzelsteckern verbunden ist.

Technische Aufgabe der Erfindung:

[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrun- de, einen Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter zu entwickeln, in dem mindestens zwei an der Stecker- vorderseite austretende Ferrule angeordnet sind, wobei an die Ferrule jeweils ein Lichtwellenleiter eines im In- neren mehrere Lichtwellenleiter aufweisenden Rundka- bels angeschlossen werden kann, und der so gestaltet ist, dass beim Ausstecken des Miniatursteckers aus ei- ner Mehrfachbuchse alle Einzelverbindungen zwischen Stecker und Buchse gemeinsam gelöst werden können.

Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile:

[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellen-

leiter, mit

a) einem aus einer Gehäuseoberschale und einer Gehäuseunterschale zusammengesetzten Gehäu- se, dessen Rückseite ein Loch mit kreisförmigem Querschnitt aufweist zur Durchführung einer Zug- entlastung und eines axial durch dieselbe verlau- fenden Lichtleiterkabels mit rundem Querschnitt und mindestens zwei im Inneren des Lichtleiterka- bels geführten Lichtwellenleitern, wobei das Loch durch eine Ausnehmung in der Rückseite der Ge- häuseunterschale und eine dieser gegenüber lie- gende Ausnehmung in der Rückseite der Gehäuse- oberschale gebildet ist,

b) mindestens zwei parallel zueinander angeordne- ten Einzelsteckern, welche mit jeweils einem End- bereich in dem Gehäuse arretiert sind und mit dem jeweils anderen Endbereich aus dem Gehäuse an dessen Vorderseite herausragen, wobei in jedem Einzelstecker ein in dessen Längsrichtung verlau- fendes sowie gegenüber dem Einzelstecker um mindestens eine Versatzstrecke federnd längsver- schiebbares Ferrul aufgenommen ist und jedes Fer- rul an dessen dem Lichtleiterkabel zugewandten Ende mit einem der Lichtwellenleiter optisch gekop- pelt ist und jeder Einzelstecker an der Oberseite seines aus dem Gehäuse herausragenden Teils ei- ne längliche Rastfeder aufweist, welche einseitig an dem Einzelstecker befestigt ist und mit ihrem freien Ende von dem Einzelstecker nach oben schräg in Richtung auf einen oberhalb der Gehäuseober- schale gelegenen Punkt absteht und zur lösbaren Verrastung des Einzelsteckers mit einer Buchse oder Kupplung und somit als Abzugssperre dient, c) einer Schwinge, welche einseitig an dem Minia- tur-Mehrfachstecker befestigt ist und von diesem nach oben schräg in Richtung der Rastfedern ab- steht und ein freies Ende aufweist, welches die frei- en Enden der Rastfedern sowohl nach oben als auch in der von der Rückseite abgewandten Rich- tung überragt, wobei eine solche Druckkraft von oben auf die Schwinge ausübbar ist, welche die Schwinge abwärts in Richtung der Rastfedern schwenkt und dadurch ihrerseits auf diese eine Druckkraft ausübt, welche die Rastfedern abwärts in Richtung der Einzelstecker schwenkt und auf die- se Weise aus ihrer Verrastung mit den Buchsen oder Kupplungen löst und somit die Abzugssperre aufhebt,

d) sowie mit einem im Gehäuse zwischen der Zug- entlastung und den Einzelsteckern befindlichen Zwischenraum, durch welchen die Lichtwellenleiter zumindest teilweise gekrümmt verlaufen und wel- cher so bemessen ist, dass die Krümmung dersel- ben bei Längsverschiebung der Ferrule gegenüber den Einzelsteckern um die Versatzstrecke in dem Zwischenraum einen vorgegebenen, minimal zu- lässigen Krümmungsradius nicht unterschreitet.

(4)

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

[0007] Durch Ausüben der oben erwähnten Druck- kraft von oben auf die Schwinge kann somit die durch die Verrastung der Rastfedern mit den Buchsen oder Kupplungen gebildete Abzugssperre aufgehoben wer- den.

[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schwinge und die Gehäuseober- schale aus einem Stück hergestellt.

[0009] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Schwinge einseitig mit einer im Gehäu- se angeordneten Hülse verbunden, in welcher die der Rückseite zugewandten Endbereiche der Einzelstecker aufgenommen sind, wobei die Schwinge das Gehäuse an dessen Vorderseite überragt.

[0010] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist jeder Einzelstecker zusätzlich an der Unterseite seines aus dem Gehäuse herausragenden Teils eine längliche Zusatzrastfeder auf, welche einsei- tig an dem Einzelstecker befestigt ist und mit ihrem frei- en Ende von dem Einzelstecker nach unten schräg in Richtung auf einen unterhalb der Gehäuseunterschale gelegenen Punkt absteht und zur lösbaren Verrastung des Einzelsteckers in der Buchse oder Kupplung und somit als zusätzliche Abzugssperre dient, wobei der Mi- niatur-Mehrfachstecker eine Zusatzschwinge aufweist, welche einseitig an dem Mehrfach-Miniaturstecker be- festigt ist und von diesem nach unten schräg in Richtung der Zusatzrastferdern absteht und ein freies Ende auf- weist, welches die freien Enden des Zusatzrastfedern sowohl nach unten als auch in der von der Rückseite abgewandten Richtung überragt, wobei eine solche Druckkraft von unten auf die Zusatzschwinge ausübbar ist, welche die Zusatzschwinge aufwärts in Richtung der Zusatzrastfedern schwenkt und dadurch ihrerseits auf diese eine Druckkraft ausübt, welche die Zusatzrastfe- dern aufwärts in Richtung der Einzelstecker schwenkt und auf diese Weise aus ihrer Verrastung mit den Buch- sen oder Kupplungen löst und somit die zusätzliche Ab- zugssperre aufhebt.

[0011] Bei aufgehobener Abzugssperre und aufgeho- bener zusätzlicher Abzugssperre sind durch Zug an dem Gehäuse in Richtung seiner Rückseite alle Einzel- stecker gemeinsam von den Buchsen oder Kupplungen abziehbar. Bei Ausführungsformen der Erfindung, wel- che keine zusätzliche Abzugssperre aufweisen, sind bei aufgehobener Abzugssperre durch Zug an dem Gehäu- se in Richtung seiner Rückseite alle Einzelstecker ge- meinsam von den Buchsen oder Kupplungen abzieh- bar.

[0012] Gemäß einer weiteren Variante ist auch die Zusatzschwinge einseitig mit der Hülse verbunden, wo- bei auch die Zusatzschwinge das Gehäuse an dessen Vorderseite überragt.

[0013] Gemäß einer weiteren Variante beträgt das Verhältnis der Länge des Gehäuses zu dessen Breite zwischen 3:2 und 7:2, wobei die Länge des Gehäuses durch den Abstand der Vorderseite von der Rückseite gegeben ist, so dass das Gehäuse langgestreckt ist.

[0014] Gemäß einer weiteren Variante ist der Quer- schnitt der Einzelstecker von jeweils rechteckiger oder quadratischer Form.

[0015] Gemäß einer weiteren Variante weisen die Ge- häuseoberschale und die Gehäuseunterschale je eine Ausnehmung zur formschlüssigen Arretierung der Zug- entlastung auf.

[0016] Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfin- dung ist die Schwinge an der Gehäuseoberschale ein- seitig befestigt.

[0017] Die Einzelstecker sind vorzugsweise jeweils formschlüssig mit jeweils einem Endbereich in dem Ge- häuse arretiert.

[0018] Der erfindungsgemäße Miniatur-Mehrfach- stecker weist den Vorteil auf, dass die Einzelstecker zur Herstellung einer Verbindung gemeinsam in eine Mehr- fach-Buchse gesteckt werden, aber auch gemeinsam wieder gezogen werden können, wobei die Einzelstek- ker an dem aus dem Gehäuse herausragenden Teil je- weils eine Rastfeder aufweisen, zur Sicherung der Steckverbindung in der Buchse, und derart im Gehäuse angeordnet sind, dass alle Rastfedern quer zur Trenn- ebene zwischen den Gehäuseschalen ausgerichtet sind, so dass durch Druck auf eine am Gehäuse ange- ordnete Schwinge, welche die freien, schräg nach oben ragenden Enden der Rastfedern überragt, alle Rastfe- dern gemeinsam betätigbar sind und so ein Lösen aller durch die im Gehäuse angeordneten Einzelstecker be- stehenden Steckverbindungen gleichzeitig möglich ist.

[0019] An der Gehäuserückseite ist eine durch Aus- nehmungen in der Gehäuseoberschale und Gehäuse- unterschale gebildete Öffnung angeordnet zur Durch- führung eines Lichtleiterkabels, mit mehreren im Kabe- linneren geführten Lichtwellenleitern, wobei die Gehäu- seschalen im Bereich der Öffnung zusätzliche Ausneh- mungen zur Aufnahme einer Zugentlastung, insbeson- dere einer Crimphülse, des runden Lichtleiterkabels aufweisen, wobei im Gehäuse zwischen Zugentlastung und Einzelstecker ein Raum verbleibt, so dass der axia- le Versatz zwischen Einzelstecker und Zugentlastung durch ein Lichtwellenleiter ohne Unterschreitung eines minimal zulässigen Radius ausgeglichen werden kann.

[0020] Gemäß einer Ausführungsform besteht der Mi- niatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter aus einem durch eine Gehäuseoberschale und eine Gehäuseun- terschale gebildeten Gehäuse, wobei an der Gehäuse- vorderseite mindestens zwei, jeweils ein in Gehäuse- längsrichtung federnd verschiebbar angeordnetes und mit einem Lichtwellenleiter verbundenes Ferrul aufwei- sende Einzelstecker parallel nebeneinander angeord- net austreten, welche an dem aus dem Gehäuse her- ausragenden Teil jeweils eine Rastfeder zur Verhakung in je einer zugehörigen, gegenüberliegenden Buchse aufweisen, wobei die Einzelstecker derart im Gehäuse angeordnet sind, dass alle Rastfedern quer zur Trenn- ebene zwischen den Gehäuseschalen ausgerichtet sind, und aus einer an der Gehäuseoberschale ange- ordneten, schräg verlaufenden Schwinge, welche die

(5)

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

Enden der Rastfedern überragt, so dass durch Druck auf die Schwinge zum Abziehen des Miniatur-Mehrfach- steckers aus den Buchsen alle Rastfedern gleichzeitig betätigbar sind, sowie mit einer an der Gehäuserücksei- te angeordneten, durch Ausnehmungen in der Gehäu- seoberschale und Gehäuseunterschale gebildeten Öff- nung zur Durchführung eines Lichtleiterkabels mit ei- nem runden Querschnitt mit mehreren im Kabelinneren geführten Lichtwellenleitern, wobei die Gehäusescha- len im Bereich der Öffnung Ausnehmungen zur Aufnah- me einer Zugentlastung des Lichtleiterkabels aufwei- sen, und im Gehäuse zwischen Zugentlastung und Ein- zelstecker ein Raum verbleibt, so dass der axiale Ver- satz zwischen Einzelstecker und Zugentlastung durch einen Lichtwellenleiter ohne Unterschreitung eines mi- nimal zulässigen Radius ausgleichbar ist.

[0021] Gemäß einer Variante ist die Schwinge an ei- ner Hülse angeordnet, welche Ausnehmungen zur Auf- nahme der Einzelstecker an deren dem Lichtwellenlei- ter zugewandten Ende aufweist, wobei die Hülse mit den Einzelsteckern im Gehäuse derart angeordnet ist, dass Schwinge und Einzelstecker aus der Gehäusevor- derseite herausragen.

[0022] Gemäß einer Variante weist der erfindungsge- mäße Miniatur-Mehrfachstecker beidseitig an den Ein- zelsteckern angeordnete Rastfedern auf, wobei sowohl an der Gehäuseoberschale als auch an der Gehäuse- unterschale je eine Schwinge angeordnet ist.

[0023] Gemäß einer weiteren Variante weist der erfin- dungsgemäße Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwel- lenleiter beidseitig an den Einzelsteckern angeordnete Rastfedern auf, wobei die Hülse sowohl in Richtung der Gehäuseoberschale als auch in Richtung der Gehäuse- unterschale Schwingen aufweist.

[0024] Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung weist der Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter ein Längen-Breiten Verhältnis des Gehäuses zwischen 3:2 bis 7:2 auf, so dass das Gehäuse langgestreckt ist.

[0025] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schwinge und die Gehäuseober- schale aus einem Stück hergestellt sind.

[0026] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Schwinge an einer Hülse angeord- net, welche Ausnehmungen zur Aufnahme der Einzel- stecker an deren dem Lichtwellenleiter zugewandten Ende aufweist, wobei die Hülse mit den Einzelsteckern im Gehäuse derart angeordnet ist, dass die Schwinge und die Einzelstecker aus der Gehäusevorderseite her- ausragen.

[0027] Eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch beidseitig an den Einzelsteckern angeordnete Rastfedern, wobei so- wohl an der Gehäuseoberschale, als auch an der Ge- häuseunterschale Schwingen angeordnet sein können.

[0028] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Er- findung ist gekennzeichnet durch beidseitig an den Ein- zelsteckern angeordnete Rastfedern, wobei die Hülse sowohl in Richtung der Gehäuseoberschale, als auch in

Richtung der Gehäuseunterschale Schwingen aufweist.

[0029] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Längen-Breiten Verhältnis des Gehäuses zwischen 3:2 bis 7:2, so dass vorteilhaft der Miniatur-Mehrfachstecker länglich-qua- derförmig, langgestreckt, gestaltet ist und auch keine Griffmulden zum Ziehen des Steckers benötigt.

[0030] Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zei- gen:

Figur 1 eine Gehäuseunterschale in der Draufsicht ,

Figur 2 eine Gehäuseunterschale von der Vorder- seite,

Figur 3 eine Gehäuseunterschale von der Rücksei- te,

Figur 4 eine Gehäuseunterschale in der Seitenan- sicht,

Figur 5 eine Gehäuseunterschale in perspektivi- scher Ansicht,

Figur 6 eine Gehäuseoberschale in der Seitenan- sicht,

Figur 7 eine Gehäuseoberschale in der Draufsicht, Figur 8 eine Gehäuseoberschale von der Rücksei-

te,

Figur 9 eine Gehäuseoberschale von der Vorder- seite,

Figur 10 eine Gehäuseoberschale von unten, Figur 11 eine Gehäuseoberschale in perspektivi-

scher Ansicht,

Figur 12 eine Gehäuseunterschale mit eingesetzten Einzelsteckern und Zugentlastung, Figur 13 einen Miniatur-Mehrfachstecker in Seiten-

ansicht,

Figur 14 einen Miniatur-Mehrfachstecker in der Draufsicht,

Figur 15 eine Gehäuseunterschale mit eingesetzten Einzelsteckern und Zugentlastung in per- spektivischer Ansicht, und

Figur 16 einen Miniatur-Mehrfachstecker in perspek- tivischer Ansicht.

Wege zur Ausführung der Erfindung:

[0031] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des er- findungsgemäßen Miniatur-Mehrfachsteckers wird im folgenden unter Bezug auf die Figuren beschrieben, wo- bei die Figuren ein und denselben Miniatur-Mehrfach- stecker oder Teile davon in verschiedenen Ansichten zeigen.

[0032] Der erfindungsgemäße Miniatur-Mehrfach- stecker 100 für Lichtwellenleiter weist ein Gehäuse 1 auf, weiches zwei länglichen, aufeinander passenden Gehäuseschalten, nämlich aus einer Gehäuseober- schale 2 und einer Gehäuseunterschale 3, zusammen- gesetzt ist und dessen Rückseite R ein Loch 8,9 mit kreisförmigem Querschnitt aufweist. Das Loch 8,9 dient zur Durchführung einer Zugentlastung 12 und eines axi-

(6)

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

al durch dieselbe verlaufenden, nicht dargestellten Lichtleiterkabels mit rundem Querschnitt und zwei im In- neren des Lichtleiterkabels geführten Lichtwellenlei- tern, welche ebenfalls nicht dargestellt sind. Die Gehäu- seoberschale 2 und die Gehäuseunterschale 3 weisen jeweils an ihrer Innenseite je eine Ausnehmung 10,11 zur formschlüssigen Arretierung der Zugentlastung 12 auf. Die Zugentlastung ist vorzugsweise rutschfest mit dem axial durch ihr Inneres verlaufenden Lichtleiterka- bel verbunden.

[0033] Das Loch 8,9 ist durch eine Ausnehmung 8 in der Rückseite der Gehäuseunterschale 3 und eine die- ser gegenüber liegende korrespondierende Ausneh- mung 9 in der Rückseite der Gehäuseoberschale 2 ge- bildet.

[0034] Zwei parallel zueinander angeordnete Einzel- stecker 5 von jeweils rechteckigem oder quadratischem Querschnitt sind mit jeweils einem Endbereich durch Formschluß in dem Gehäuse 1 arretiert und ragen mit dem jeweils anderen Endbereich aus dem Gehäuse 1 an dessen Vorderseite V heraus. In jedem Einzelstecker 5 ist ein in dessen Längsrichtung verlaufendes sowie gegenüber dem betreffenden Einzelstecker 5 um min- destens eine Versatzstrecke federnd längsverschiebba- res Ferrul 4 aufgenommen. Jedes Ferrul 4 ist an dessen dem Lichtleiterkabel zugewandten Ende mit einem der Lichtwellenleiter optisch gekoppelt ist, was in den Figu- ren nicht dargestellt ist.

[0035] Jeder Einzelstecker 5 weist an der Oberseite seines dem Gehäuse 1 herausragenden Teils eine läng- liche Rastfeder 6 auf, welche einseitig an dem Einzel- stecker 5 befestigt ist und mit ihrem freien Ende von dem Einzelstecker 5 nach oben schräg in Richtung auf einen oberhalb der Gehäuseoberschale 2 gelegenen Punkt absteht. Die Rastfedern 6 dienen zur lösbaren Verra- stung der Einzelsteckers 4 mit einer Buchse oder Kupp- lung und somit als Abzugssperre gegen ein Lösen der Einzelstecker 5 aus der Buchse oder Kupplung.

[0036] Der erfindungsgemäße Mehrfachstecker 100 weist ferner einer Schwinge 7 auf, welche einseitig an dem Mehrfach-Miniaturstecker 100 befestigt ist und von diesem nach oben schräg in Richtung der Rastferdern 6 absteht und ein freies Ende aufweist, welches die frei- en Enden des Rastfedern 6 sowohl nach oben als auch in der von der Rückseite R des Gehäuses 1 abgewand- ten Richtung überragt.

[0037] Auf die Schwinge 7 ist z.B. durch manuelle Be- tätigung eine solche Druckkraft von oben auf die Schwinge 7 ausübbar, dass die Schwinge 7 durch die Druckkraft abwärts in Richtung der Rastfedern 6 schwenkt und dadurch ihrerseits auf alle Rastfedern 6 gleichzeitig eine Druckkraft ausübt, welche die Rastfe- dern 6 abwärts in Richtung der Einzelstecker 5 schwenkt und auf diese Weise aus ihrer Verrastung mit den Buchsen oder Kupplungen löst und somit die Ab- zugssperre aufhebt, so dass durch Zug an dem Gehäu- se 1 in Richtung seiner Rückseite R beide Einzelstecker 5 gemeinsam von den Buchsen oder Kupplungen ab-

ziehbar sind.

[0038] In dem Gehäuse 1 befindet sich zwischen der Zugentlastung 12 und den Einzelsteckern 5 ein Zwi- schenraum 18, durch welchen die Lichtwellenleiter zu- mindest teilweise gekrümmt verlaufen und welcher so bemessen ist, dass die Krümmung derselben bei Längsverschiebung der Ferrule 4 gegenüber den Ein- zelsteckern 5 um die Versatzstrecke im Zwischenraum 18 einen vorgegebenen, minimal zulässigen Krüm- mungsradius nicht unterschreitet.

[0039] Die Schwinge 7 und die Gehäuseoberschale 1 sind vorzugsweise aus einem Stück hergestellt.

[0040] Der erfindungsgemäße Miniatur-Mehrfach- stecker weist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung prinzipiell zwei längliche, aufeinander passende und vorzugsweise aufeinandersteckbare Gehäuseschalen auf, nämlich eine Gehäuseunterschale 3 und eine Ge- häuseoberschale 2. Die Gehäuseunterschale 3 weist an ihrer Rückseite eine Ausnehmung 8 auf, die gemeinsam mit der Ausnehmung 9 in der Gehäuseoberschale 2 ei- ne Öffnung 8,9 zur Durchführung eines nicht dargestell- ten Lichtleiterkabels, welches mehrere Lichtwellenleiter beinhaltet, bildet und welches ein Lichtleiterkabel mit ei- nem runden Querschnitt ist. Die Ausnehmungen 10 und 11 bilden eine Aufnahme im Gehäuse 1 für eine fest mit dem Lichtleiterkabel verbundene und dieses umfassen- de Zugentlastung 12.

[0041] An der Gehäuseunterschale 3 sind mehrere Nasen 13 angeordnet, die in Schlitze 14 an der Gehäu- seoberschale 2 greifen, um so durch Zusammenstek- ken das aus Gehäuseoberschale 2 und Gehäuseunter- schale 3 bestehende Gehäuse 1 zu bilden. Sowohl Ge- häuseoberschale 2 als auch Gehäuseunterschale 3 weisen Ausnehmungen 17 und 16 auf, welche der Auf- nahme der durch das Zusammenstecken von Gehäu- seoberschale 2 und Gehäuseunterschale 3 im Gehäuse 1 festgehaltenen Einzelstecker 5 dienen.

[0042] Die Einzelstecker 5 weisen jeweils an ihrem aus dem Gehäuse 1 ragenden Teil je eine Rastfeder 6 auf, welche beim Einführen des Miniatur-Mehrfachstek- kers in eine gegenüberliegende Buchse in entsprechen- de Rastfenster an der Buchse einrasten und so eine lö- sesichere Verbindung zwischen Miniatur-Mehrfach- stecker und Buchse gewährleisten. Eine an der Gehäu- seoberseite 2 angeordnete Schwinge 7 ermöglicht die gleichzeitige Betätigung der beiden an den Einzelstek- kern 5 angeordneten und in gleicher Richtung, quer zur Trennebene zwischen Gehäuseoberschale 2 und Ge- häuseunterschale 3, ausgerichteten Rastfedern 6. Hier- zu überragt die Schwinge 7 die freien, beweglichen En- den der Rastfedern 6, so dass beim Niederdrücken der Schwinge 7 die Enden der Rastfedern niedergedrückt werden, so dass sich die Verhakung der Rastfedern in den Öffnungen der zugehörigen Buchsen, in welchen die einzelnen Stecker stecken, löst und sämtliche Stek- ker des Miniatur-Mehrfachsteckers gleichzeitig gezo- gen werden können.

[0043] An der Vorderseite der aus dem Gehäuse 1

(7)

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

herausragenden Einzelstecker 5 treten Ferrule 4 hervor, welche in die Gehäuseschalen eingelegt sind und wel- che im Gehäuse 1 mit jeweils einem Lichtwellenleiter des Lichtleiterkabels verbunden sind. In Figur 12 ist zu erkennen, wie die Ferrule 4 in den Einzelsteckern durch Federn 15 in axialer Richtung beweglich nach vorn ge- presst werden, um beim Einstecken des Miniatur-Mehr- fachsteckers in eine Buchse gegen in der Buchse an- geordnete Ferrule beweglich gepresst zu werden, so dass eine zuverlässige Datenübertragung zwischen den lösbar mittels Miniatur-Mehrfachstecker und Buch- se miteinander verbundenen Lichtwellenleitern gewähr- leistet ist.

[0044] Die Einzelstecker 5 sind jeweils formschlüssig mit jeweils einem Endbereich in dem Gehäuse 1 arre- tiert. Hierzu weist die Gehäuseoberschale 2 mindestens zwei einander gegenüberliegende obere Vorsprünge 19,20 auf; ebenso weist die Gehäuseunterschale 3 min- destens zwei einander gegenüberliegende untere Vor- sprünge 21,22 auf. Jeder Einzelstecker weist 5 je eine Nut 23 bzw. 24 auf, in welche je einer der oberen Vor- sprünge 19 bzw. 20 und je einer der unteren Vorsprünge 21,22 so eingreift, dass sich eine formschlüssige Arre- tierung der Einzelstecker 5 in dem Gehäuse 1 ergibt.

Gewerbliche Anwendbarkeit:

[0045] Die Erfindung ist insbesondere zur Herstellung von miniaturisierten Steckverbindungen in der Lichtlei- tertechnik gewerblich anwendbar, beispielsweise zur Herstellung von Verbindungen in Rechenzentren.

Liste der Bezugszeichen:

[0046]

1 Gehäuse

2 Gehäuseoberschale 3 Gehäuseunterschale

4 Ferrul

5 Einzelstecker

6 Rastfeder

7 Schwinge

8 Ausnehmung Kabeldurchführung Gehäuse- unterschale

9 Ausnehmung Kabeldurchführung Gehäuse- oberschale

10 Ausnehmung Zugentlastung Gehäuseunter- schale

11 Ausnehmung Zugentlastung Gehäuseober- schale

12 Zugentlastung

13 Nase

14 Schlitz

15 Feder

16 Ausnehmung Einzelstecker Gehäuseunter- schale

17 Ausnehmung Einzelstecker Gehäuseober-

schale 18 Zwischenraum 19,20 obere Vorsprünge 21,22 untere Vorsprünge 23,24 Nuten

100 Miniatur-Mehrfachstecker R Rückseite von 1

V Vorderseite von 1

Patentansprüche

1. Miniatur-Mehrfachstecker (100) für Lichtwellenlei- ter, mit

a) einem aus einer Gehäuseoberschale (2) und einer Gehäuseunterschale (3) zusammenge- setzten Gehäuse (1), dessen Rückseite (R) ein Loch mit kreisförmigem Querschnitt (8,9) auf- weist zur Durchführung einer Zugentlastung (12) und eines axial durch dieselbe verlaufen- den Lichtleiterkabels mit rundem Querschnitt und mindestens zwei im Inneren des Lichtlei- terkabels geführten Lichtwellenleitern, wobei das Loch (8,9) durch eine Ausnehmung (8) in der Rückseite der Gehäuseunterschale (3) und eine dieser gegenüber liegende Ausnehmung (9) in der Rückseite der Gehäuseoberschale (2) gebildet ist,

b) mindestens zwei parallel zueinander ange- ordneten Einzelsteckern (5), welche mit jeweils einem Endbereich in dem Gehäuse (1) arretiert sind und mit dem jeweils anderen Endbereich aus dem Gehäuse (1) an dessen Vorderseite (V) herausragen, wobei

- in jedem Einzelstecker (5) ein in dessen Längsrichtung verlaufendes sowie gegen- über dem Einzelstecker (5) um mindestens eine Versatzstrecke federnd längsver- schiebbares Ferrul (4) aufgenommen ist und jedes Ferrul (4) an dessen dem Licht- leiterkabel zugewandten Ende mit einem der Lichtwellenleiter optisch gekoppelt ist und

- jeder Einzelstecker (5) an der Oberseite seines aus dem Gehäuse (1) herausragen- den Teils eine längliche Rastfeder (6) auf- weist, welche einseitig an dem Einzelstek- ker (5) befestigt ist und mit ihrem freien En- de von dem Einzelstecker (5) nach oben schräg in Richtung auf einen oberhalb der Gehäuseoberschale (2) geiegenen Punkt absteht und zur lösbaren Verrastung des Einzelsteckers (4) mit einer Buchse oder Kupplung und somit als Abzugssperre dient,

(8)

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

c) einer Schwinge (7), welche

- einseitig an dem Miniatur-Mehrfachstecker (100) befestigt ist und von diesem nach oben schräg in Richtung der Rastfedern (6) absteht und

- ein freies Ende aufweist, welches die freien Enden der Rastfedern (6) sowohl nach oben als auch in der von der Rückseite (R) abgewandten Richtung überragt,

wobei eine solche Druckkraft von oben auf die Schwinge (7) ausübbar ist, welche die Schwin- ge (7) abwärts in Richtung der Rastfedern (6) schwenkt und dadurch ihrerseits auf diese eine Druckkraft ausübt, welche die Rastfedern (6) abwärts in Richtung der Einzelstecker (5) schwenkt und auf diese Weise aus ihrer Verra- stung mit den Buchsen oder Kupplungen löst und somit die Abzugssperre aufhebt,

d) sowie mit einem im Gehäuse (1) zwischen der Zugentlastung (12) und den Einzelsteckern (5) befindlichen Zwischenraum (18), durch wel- chen die Lichtwellenleiter zumindest teilweise gekrümmt verlaufen und welcher so bemessen ist, dass die Krümmung derselben bei Längs- verschiebung der Ferrule (4) gegenüber den Einzelsteckern (5) um die Versatzstrecke in dem Zwischenraum (18) einen vorgegebenen, minimal zulässigen Krümmungsradius nicht unterschreitet.

2. Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,

dassdie Schwinge (7) und die Gehäuseoberschale (2) aus einem Stück hergestellt sind.

3. Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,

dassdie Schwinge (7) einseitig mit einer im Gehäu- se (1) angeordneten Hülse verbunden ist, in wel- cher die der Rückseite (R) zugewandten Endberei- che der Einzelstecker (5) aufgenommen sind, wo- bei die Schwinge (7) das Gehäuse (1) an dessen Vorderseite (V) überragt.

4. Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet

dassdas Verhältnis der Länge des Gehäuses (1) zu dessen Breite zwischen 3:2 und 7:2 beträgt, wo- bei die Länge des Gehäuses (1) durch den Abstand der Vorderseite (V) von der Rückseite (R) gegeben ist, so dass das Gehäuse (1) langgestreckt ist.

5. Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dassder Querschnitt der Einzelstecker (5) jeweils von rechteckiger oder quadratischer Form ist.

6. Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dassdie Gehäuseoberschale (2) und die Gehäu- seunterschale (3) je eine Ausnehmung (10,11) zur formschlüssigen Arretierung der Zugentlastung (12) aufweisen.

7. Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dassdie Schwinge (7) an der Gehäuseoberschale (2) einseitig befestigt ist.

8. Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

der Miniatur-Mehrfachstecker beidseitig an den Einzelsteckern angeordnete Rastfedern aufweist, wobei sowohl an der Gehäuseoberschale als auch an der Gehäuseunterschale je eine Schwinge an- geordnet ist.

9. Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekenn- zeichnet, dass

- jeder Einzelstecker (5) zusätzlich an der Unter- seite seines aus dem Gehäuse (1) herausra- genden Teils eine längliche Zusatzrastfeder aufweist, welche einseitig an dem Einzelstek- ker (5) befestigt ist und mit ihrem freien Ende von dem Einzelstecker (5) nach unten schräg in Richtung auf einen unterhalb der Gehäuse- unterschale (3) gelegenen Punkt absteht und zur lösbaren Verrastung des Einzelstekkers (4) in der Buchse oder Kupplung und somit als zu- sätzliche Abzugssperre dient, und

- der Miniatur-Mehrfachstecker (100) eine Zu- satzschwinge aufweist, welche einseitig an dem Mehrfach-Miniaturstecker (100) befestigt ist und von diesem nach unten schräg in Rich- tung der Zusatzrastferdern absteht und ein frei- es Ende aufweist, welches die freien Enden des Zusatzrastfedern sowohl nach unten als auch in der von der Rückseite (R) abgewandten Richtung überragt, wobei eine solche Druck- kraft von unten auf die Zusatzschwinge ausüb- bar ist, welche die Zusatzschwinge aufwärts in Richtung der Zusatzrastfedern schwenkt und dadurch ihrerseits auf diese eine Druckkraft ausübt, welche die Zusatzrastfedern aufwärts in Richtung der Einzelstecker (5) schwenkt und auf diese Weise aus ihrer Verrastung mit den Buchsen oder Kupplungen löst und somit die

(9)

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

zusätzliche Abzugssperre aufhebt.

10. Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter nach den Ansprüchen 3 und 9,dadurch gekennzeich- net,

dass auch die Zusatzschwinge einseitig mit der Hülse verbunden ist, wobei auch die Zusatzschwin- ge das Gehäuse (1) an dessen Vorderseite (V) überragt.

(10)
(11)
(12)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

-- der an einem Rand mit einem Rand der Mem- bran unter Bildung einer Kammer mittels einer Fügestelle druckdicht verbunden ist und -- durch den eine der Führung von

Filterpapiereinsatz für ein Filtergefäß zur Herstel- lung von Aromaauszügen aus Kaffee oder Tee, wo- bei der genutzte Innenraum des Filtergefäßes und damit auch der

[0005] Schließlich schlägt die Erfindung zum Lösen der genannten Aufgabe eine Vorrichtung zum Versehen von Glas, insbesondere Bauglas, mit Beschriftungen und/oder Symbolen,

[0052] Das Verfahren kann so durchgeführt werden, dass ein Sinterpulver eingesetzt wird, welches eine Mischung aus geregeltem und ungeregeltem Polyamid-Pulver aufweist, bei welcher

Verfahren zur Versorgung einer entfernt von einer Spannungsquelle angeordneten, variablen Last mit einer konstanten Wechselspannung, wobei ein Spannungsabfall über eine

Kommunikationseinrichtung nach einem der An- sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende-/Empfangseinrichtung (8) ständig überwacht, ob eine Funkverbindung (12) zum

[0005] Die oben genannten Eigenschaften werden von den nach dem Stand der Technik bekannten Folien nicht in ihrer Gesamtheit erreicht. So beschreibt beispielsweise die EP-A-0 605

Verfahren zur Kompression von Daten, wobei in ei- nem aus Zeichen bestehenden Datenstrom Zei- chenfolgen auf Korrelation mit in einem vorgegebe- nen Abstand im Datenstrom