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Den „Appetit“ auf die Region zwischen Rhein und Maas wecken

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Academic year: 2022

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9. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 6. MÄRZ 2021

IG Bau kritisiert „Karrierefalle Minijob“

und das Ehegatten-Splitting

Frauen sind besonders stark von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen. Seite 4

Den „Appetit“ auf die Region zwischen Rhein und Maas wecken

Frühlingskampagne von Niederrhein Touris- mus gibt Tipps zum Radfahren. Seite 6

Heiligenhäuschen: Lauter verborgene Schätze liegen am Wegesrand

Fotograf Frank Thon und Künstler Becker Schmitz haben eine digitale Karte erstellt. Seite 12

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Kontakt zur Redaktion:

Corinna Denzer-Schmidt Telefon 0 28 31 / 977 70 44 denzer-schmidt@nn-verlag.de

WETTER _____________

Sa. So.

7° -1° 6° 0°

AKTUELL ____________

Homepage kurzzeitig nicht erreichbar

Die Internetseite der Stadt Goch www.goch.de ist am morgigen Sonntag, 7. März, voraussicht- lich vormittags nicht erreichbar.

Es werden Wartungsarbeiten durchgeführt. Während dieser Arbeiten ist eine Baustellenseite geschaltet.

Eine erste Ahnung von Frühling liegt bereits in der Luft. Da trifft es sich gut, dass ab Montag unter anderem Blumengeschäfte und Garten- märkte wieder für die Kunden öffnen dürfen. Ob man allerdings „einfach so“ im sonstigen Einzelhandel shoppen gehen darf oder ein Einkauf nur mit Termin möglich ist, hängt von der weiteren Entwicklung der Corona-Inzidenzzahlen ab. Generell ist der Lockdown bis zum 28. März verlängert worden. Mehr zum Thema lesen Sie in der nächsten Ausgabe der NN. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH (CDS). Die Corona- Pandemie sorgt weltweit nicht nur für gesundheitliche, sondern auch für wirtschaftliche Proble- me. Grund genug für den Weltla- den-Dachverband Mitte 2020 die Aktion #fairwertsteuer ins Leben zu rufen. Noch bis zum 31. März geben die teilnehmenden Welt- läden die abgesenkte Mehrwert- steuer nicht an ihre Kunden wei- ter, sondern zahlen diese in einen Fond ein. Bis Mitte Februar sind nach Angaben des Verbandes so bereits mehr als 445.000 Euro von Weltläden und Privatperso- nen eingegangen. Es geht bei der Aktion darum, die Produzenten, deren Schmuck, Keramik und andere Handwerksartikel in den Weltläden verkauft werden, in der andauernden Pandemie zu unterstützen. Denn abgesehen von der Gefahr für die Gesund- heit könnten viele der Produzen- ten nicht in ihren Werkstätten oder auf den Feldern arbeiten, so der Dachverband. Außerdem könnte fertig produzierte Ware teilweise nicht exportiert werden und der Verkauf im Inland sei zum Erliegen gekommen.

„Oft bleibt nur noch die Wahl zwischen Verhungern oder einer Corona-Erkrankung“, beschreibt Angela Mesch vom Gocher Welt- laden GoFair, der sich ebenfalls an #fairwertsteuer beteiligt, die schwierige Situation für viele

Menschen in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Es fehle meist an staatlicher Unterstützung und an Kurzarbeitergeld sei gar nicht zu denken. Hier soll #fairwertsteuer greifen und zur Zukunftssiche- rung der Handelspartner beitra- gen. Bis Mitte Februar ist bereits ein Großteil der Gelder an 70 Handelspartner in 20 Ländern ausgezahlt worden. „Wir be- kommen sehr positive Rückmel-

dungen von unseren Handels- partnern weltweit“, sagt Renate Schiebel, Vorstandsmitglied des Weltladen-Dachverbandes und Mitglied des Vergabegremiums der Aktion. Das zeige, dass der Dachverband einerseits akute Nothilfe leiste und andererseits dazu beitrage, dass die Menschen wieder ihrer Arbeit nachgehen könnten. „Wir gehen davon aus, dass es bis zum Abschluss der

Aktion am 31. März rund eine halbe Million Euro sein wird, was unsere Erwartungen deut- lich übertrifft“, so Steffen Weber, Geschäftsführer des Weltladen- Dachverbandes.

Abgesehen von der aktuellen Aktion werden im Weltladen Go- Fair ganzjährig gebrauchte Han- dys für den guten Zweck gesam- melt. „Wir geben die gesammel- ten Handys zum Beispiel an das Hilfswerk ,missio‘ weiter“, erklärt Angela Mesch. Mit dem Erlös aus Recycling und der Wiederver- wertung wertvoller Rohstoffe wie Gold oder Coltan werden dann Hilfsprojekte unterstützt.

Auch eine Sammelbox für Brief- marken ist im Gocher Weltladen zu finden. „Sobald wir genug zusammen haben, geht wieder ein Paket nach Bethel“, erklärt Angela Mesch. Dort werden die Briefmarken sortiert, verpackt und an Sammler verkauft. Das si- chert kranken, behinderten und sozial benachteiligten Menschen einen Arbeitsplatz. Momentan dürfen bei GoFair Lebensmittel und Seifen verkauft werden. An- dere Waren aus dem Schaufens- ter kann man bestellen und vor dem Laden abholen. Geöffnet ist der Weltladen (Am Steintor 16), donnerstags von 15 bis 18 Uhr sowie freitags und samstags von 10 bis 12.50 Uhr. Weitere Infos unter www.gofair-goch.de

Hashtag für den guten Zweck

Weltladen-Dachverband: Unterstützung für Handelspartner in der andauernden Pandemie

Elsie Amomoo arbeitet als Näherin für die Fair-Handels-Organisati-

on Global Mamas in Ghana. Foto: lobOlmo

Dorfputz-Spaziergang mit dem HVV Kessel

Der Heimat- und Verkehrsverein Kessel lädt zu seiner Müllsam- melaktion ein. Am Samstag, 13.

März, 10 Uhr, treffen sich alle Interessierten am Kaiser-Otto- Platz zum gemütlichen Dorf- putz-Spaziergang. Dabei sollen die Teilnehmer die Wege des Dorfes noch besser kennenler- nen und bei der Gelegenheit den herumliegenden Müll einsam- meln. Zu zweit, mit dem ent- sprechenden Abstand, werden bestimmte Straßen abgelaufen.

Das gesellige Treffen mit einem Imbiss nach der Müllsammelak- tion entfällt aus den bekannten Gründen. Die Teilnehmer werden gebeten, angemessene Bekleidung wie zum Beispiel Handschuhe und Warnweste mitzubringen – wenn vorhan- den. Müllsäcke, Zangen zum Aufheben des Unrates und auch einige Warnwesten werden vom HVV gestellt.

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Netto-Kundinnen und Kunden run- den mit dem Wunsch „Einfach auf- runden“ ihre Einkäufe auf den nächs- ten Zehn-Cent-Betrag auf und können zudem an rund 3.400 Leergutauto- maten ihren Pfandbon spenden. Im Laufe des Jahres fördert Netto so die wichtige soziale Arbeit verschiedener Nachhaltigkeitspartner.

Neben den Spendenaktionen unterstützt Netto Marken-Discount die Peter Maffay Stiftung schon seit 2016: Ein Teil des Erlöses der exklusiven Tabaluga-Kinderproduk- te geht seither an die Stiftung für benachteiligte Kinder.

Mehr Informationen zum Netto- Spendenkonzept fi nden Sie unter:

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ANZEIGE BEDBURG-HAU. Als Maximi-

lian Swertz die Situationsauf- gabe seiner Meisterprüfung – die Neugestaltung eines Ar- chitekturbüros – beendet hatte, zeigten sich die Prüfer beein- druckt. Und sie ließen durch- blicken: Die Wahrscheinlich- keit sei hoch, dass er mit dieser Leistung eine der besten Prü- fungen abgelegt habe. Swertz‘

eigene Einschätzung, das Ler- nen falle ihm nicht besonders schwer, und er habe durch Abi und Studienerfahrung gewusst, wie man sich effizient vorberei- ten müsse, dürfte diesen Erfolg kaum erklären… Eher sind es kreatives Denken und ein Sinn für strukturiertes Vorgehen, die man deutlich heraushört an der Art, wie er über seinen Beruf spricht.

„Ein gutes Gefühl“ sei es, wenn man Kunden von der ersten Be- ratung bis zum Abschluss der Arbeiten durch Kompetenz und Erfahrung zufriedenstellen kön- ne. Die meisten wüssten dies auch wertzuschätzen, beschreibt Maximilian Swertz, was ihm an seiner Arbeit besonders gefällt.

Ob anspruchsvolle Sanierung und Umbauten, Hausfassaden oder Wandgestaltung in Pri- vathaushalten in raffinierten, modernen Looks: Gerade im Maler- und Lackiererhandwerk könne man kreativ sein, vor allem, wenn man in die Planung von Projekten mit einbezogen sei. Neben allgemeinem hand- werklichem Geschick nennt Swertz ein gutes Vorstellungs- vermögen als Voraussetzung, um das Handwerk zu erlernen.

Von Vorteil sei es, wenn man mit Menschen umgehen könnte, was wichtig für die Zusammenarbeit mit Kunden, anderen Gewerken und nicht zuletzt den Kollegen sei. „Außerdem sollte einem be- wusst sein, dass der Beruf auch körperlich anstrengend sein kann und man sich manchmal dreckig machen muss“, so der

Jahrgangsbeste des Jahres 2020.

Maximilian Swertz besuchte am Niederrhein die Schule, zunächst in Bedburg-Hau, dann in Goch, wo er 2014 mit der Allgemei- nen Hochschulreife abschloss.

Einerseits, so Swertz, sei bereits während der Schulzeit klar ge- wesen, dass er irgendwann in das Familienunternehmen ein- steigen werde. In den Ferien half er gelegentlich im Malerbetrieb seiner Eltern mit und absolvierte dort auch sein erstes Berufsprak- tikum. Zum Ende der Schulzeit sollte sich seine Einstellung noch einmal ändern: Aufgrund seiner guten Noten war ihm geraten worden, die Oberstufe zu be- suchen, und er begann vorerst nicht mit einer Ausbildung. Das Praktikum während der Ober- stufe machte Maximilian Swertz als technischer Zeichner, und im Laufe der Abiturzeit geriet eine

Ausbildung im Handwerk etwas aus dem Blickfeld.

Ob es auch eine Rolle spielte, dass nahezu sein „gesamter Freundeskreis nach dem Abitur mit einem Studium beginnen wollte“, dass er ebenfalls über den akademischen Bildungsweg nachdachte? Jedenfalls schrieb sich Swertz zum Wintersemester 2014/15 für ein Geographie- Studium in Bonn ein. Recht schnell merkte er aber, dass ihm vor allem bei der Art der Lehre an einer Universität der Praxis- bezug fehlte. Und beschäftigte sich gedanklich wieder mit dem Thema handwerkliche Ausbil- dung. Die Konsequenz: Noch im darauffolgenden Sommerseme- ster brach er das Studium ab und begann eine Lehre im Betrieb seiner Eltern; vorsichtshalber be- warb er sich gleichzeitig noch an verschiedenen Universitäten für

andere Studiengänge. Doch nach den ersten Wochen im Betrieb stand fest, dass er sich richtig entschieden hatte: „Ich war mir sicher, dass ich die Ausbildung abschließen werde.“ Maximilian Swertz startete direkt im zweiten Lehrjahr und machte nach zwei Jahren Ausbildung 2017 die Ge- sellenprüfung – als bester der In- nung des Kreises Kleve.

Aus seinen Erfahrungen hat er den Schluss gezogen, dass Ju- gendliche am besten schon wäh- rend der Schulzeit viel ausprobie- ren sollten. Für viele sei nach der Schule eine Ausbildung zunächst sinnvoller: „Durch das duale System ist es einfacher, den Be- zug zur Praxis herzustellen, und man merkt viel früher, ob der Beruf etwas für einen ist.“ Und danach bleibt in der Regel immer noch genug Zeit, sich durch ein Studium oder Ähnliches weiter-

zubilden. Mit der gewonnenen praktischen Erfahrung, glaubt Swertz, könne es einem dann sogar leichter fallen und deshalb nachhaltiger sein. Ebenso würde er empfehlen, Berufserfahrung als Geselle zu sammeln, bevor er sich für die Meisterschule anmel- det. Er selbst war nach der Aus- bildung noch eineinhalb Jahre in der Firma seiner Eltern tätig. Die Meisterfortbildung absolvierte er dann in Vollzeit und zog für diese Zeit in eine Wohngemeinschaft nach Düsseldorf – auch rückbli- ckend richtig und wichtig, um sich voll auf die Meisterschule konzentrieren zu können.

Viel Unterstützung und Zu- spruch auf seinem Weg erhielt Maximilian Swertz von Familie und Freunden – gerade nach dem Wechsel vom Hörsaal auf die Baustelle. Gelegentlich treffe man jedoch auch auf Leute, wel- che diese Entscheidung nicht nachvollziehen könnten. Un- verständlich für den höchst er- folgreichen Meisterabsolventen, der im elterlichen Betrieb voll durchstartet, um ihn künftig weiterzuführen. Und eine zusätz- liche Motivation, das Image des Berufs zu verbessern, ihn für jun- ge Menschen, aber auch für die Fachkräfte von heute attraktiver und lukrativer zu machen. Denn genügend Arbeit werde es in sei- nem Gewerk auch in Zukunft ge- ben, ist sich Swertz sicher.

Die größte Aufgabe ist es aus seiner Sicht, gute Mitarbeiter und Nachwuchs zu gewinnen.

Ein Schlüssel dazu sei die Zu- friedenheit der Mitarbeiter. Den Familienbetrieb sieht er in dieser Hinsicht gut aufgestellt. Persön- lich wie beruflich will sich der 26-Jährige noch weiterentwi- ckeln. So gebe es trotz des Mei- stertitels für ihn von den Altge- sellen weiterhin viel zu lernen. In die Betriebsführung möchte er immer mehr eingebunden wer- den, um auf die Betriebsüberga- be optimal vorbereitet zu sein.

Probieren geht über studieren

maximilian Swertz aus Bedburg-Hau legte die beste meisterprüfung im maler- und Lackiererhandwerk ab

Leider gibt es auch für Maximilian Swertz in diesem Jahr keine zentrale große Meisterfeier in Düs- seldorf, dafür aber besonders viel Wertschätzung und Lob für den besten Meisterabsolventen im Maler- und Lackiererhandwerk im Kammerbezirk Düsseldorf – und generell für einen Meisterjahrgang, der bei allen Fährnissen des Pandemie-Jahres 2020 den Mut und das Stehvermögen hatte, auch noch seinen Meister zu bauen. Und das als Bester von Allen in seinem Gewerk; er hat 67 andere Jungmeister in seinem

Gewerk hinter sich gelassen. Foto: HWK

KREIS KLEVE. Einen „landes- weiten Probealarm“ gibt es am Donnerstag, 11. März, erneut in ganz Nordrhein-Westfalen. Um 11 Uhr die vorhandenen digi- talen Sirenen durch die jewei- ligen Leitstellen ausgelöst.

Der Probealarm setzt sich aus einer Kombination von Sirenen- tönen zusammen: Entwarnung – Warnung – Entwarnung. Die Entwarnung erfolgt durch einen einminütigen Dauerton und die Warnung durch einen einminü- tigen, auf- und abschwellenden Heulton. Zum Abschluss ist um 11.12 Uhr ist wieder ein einmi- nütiger Entwarnungs-Dauerton

zu hören. Zwischen den ver- schiedenen Warntönen gibt es eine kurze Pause. Ziel ist es, so das nordrhein-westfälische In- nenministerium, die Bevölke- rung für das Thema zu sensibi- lisieren. Digitale Sirenen sind in allen Kommunen im Kreis Kleve installiert. Die akustische Wahr- nehmbarkeit der digitalen Sire- nen kann durch die Windrich- tung beeinflusst werden. Unter Umständen sind die Signaltöne daher nicht in allen Ortsteilen zu hören. Neben den digitalen Sirenen wird beim landesweiten Probealarm um 11 Uhr seitens des Landes Nordrhein-West-

falen auch die Warn-App Nina ausgelöst. Nina warnt deutsch- landweit oder standortbezogen vor Gefahren wie Hochwasser, Gefahrstoffausbreitung, Groß- brand oder andere so genannte Großeinsatzlagen. Die App steht kostenlos in den App-Stores zur Verfügung. Am heutigen Sams- tag findet darüber hinaus der monatliche Probealarm aller di- gitalen Sirenen im Kreis Kleve statt. Die Kreisleitstelle löst dann das Warnsignal „Bevölkerungs- warnung“ aus. Auf den Interne- tseiten des Kreises Kleve (www.

kreis-kleve.de) gibt es weitere Informationen.

Donnerstag: Landesweiter Probealarm

am 11. märz um 11 Uhr gibt es zusätzlich einen Sirenen-Probealarm

(3)

SamStag 6. märz 2021 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

03

MÖHRENEINTOPF

mit zwei kleinen Frikadellen

Portion

6.

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SAMSTAG, 13.03.

KASSELERBRATEN

mit Sauce, Stampfkartoffeln und Sauerkraut

Portion

7.

90

FREITAG, 12.03.

JÄGERSCHNITZEL

mit Gratinkartoffeln und Bohnensalat DONNERSTAG, 11.03. Portion

7.

50

GRÜNKOHL

mit Kochmettürstchen

MITTWOCH, 10.03. Portion

6.

50

RHEIN. SAUERBRATEN

mit Kartoffelklößen und Apfelrotkohl Portion

8.

90

SONNTAG, 07.03.

TAFELSPITZ

mit Meerrettichsauce, Bouillon- kartoffeln und Gurkensalat

Portion

8.

50

DIENSTAG, 09.03.

GESCHNETZELTES

„Züricher Art“ mit Spätzle, Erbsen und Möhren

Portion

6.

90

MONTAG, 08.03.

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KOCHMETTWÜRSTCHEN

mit Sauce, Stampfkartoffeln

und Sauerkraut

5. 5. 5.

505050

MITTWOCH, 09.11.

MITTWOCH, 09.11.

MITTWOCH, 09.11.

PANIERTES SEELACHSFILET

mit Remouladensauce,

Kartoffeln und Blattspinat

6. 6. 6.

909090

FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

6. 6. 6.

909090

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

6. 6. 6.

505050

DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

ERBSENSUPPE

mit Knackwürstchen

4. 4. 4.

909090

SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

CORDON BLEU

vom Schwein mit herzhafter Jus,

Kartoffelgratin und Farmersalat

6. 6. 6.

505050

MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

UNGARISCHER GULASCH

mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi

5. 5. 5.

909090

DIENSTAG, 08.11.

DIENSTAG, 08.11.

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Einsatz für die DLRG Goch in Neu-See-Land

Eine Folge der vereisten Wasser- fläche im Neubaugebiet Neu- See-Land war die unsachgemäße Nutzung der um den See herum aufgestellten Rettungsringe.

Neben den üblichen Beschädi- gungen an den Rettungsmitteln, war über die geschlossene Eisde- cke das Kunstwerk in einem Sei- tenarm erreichbar und so hatten sich wohl einige Mitbürger ge- dacht, dass es lustig wäre, einen der Ringe nicht nur weit oben im Gerüst anzubringen, son- dern auch die Rettungsleine dort fest zu verknoten. Da der Ring nach dem einsetzenden Tauwet- ter nicht mehr einfach zu errei-

chen war, bot die DLRG Goch Wolfgang Jansen von den Wirt- schaftsbetrieben kurzerhand ihre Unterstützung an, die auch gerne angenommen wurde. Hol- ger Heuer, Einsatzleiter der Orts- gruppe, war nach einem Ortster- min schnell klar, dass man diese Unterstützungsleistung gut mit einem kleinen Einsatz verbinden kann. „Das Gewässer und insbe- sondere die Zuwegung in dem sich dynamisch verändernden Gebiet, ist uns noch ziemlich unbekannt. Rettungen und auch Bergungen können aber auch auf einer solchen Wasserfläche nicht ausgeschlossen werden.“ Nach

knapp 45 Minuten war der Ein- satz beendet und der Ring sicher an Land gebracht. Natürlich hof- fen die Lebensretter, dass solch unnötige „Einsätze“ nicht zur Regel werden. Denn Rettungs- mittel sind kein Spielzeug und es ist zu hoffen, dass sie einsatz- bereit sind, wenn sie einmal tat- sächlich gebraucht werden. „Die ,Übeltäter‘ dürfen sich gerne bei uns melden und uns tatkräftig bei unseren ehrenamtlichen Auf- gaben unterstützen. Vielleicht kommen sie dann zukünftig auf weniger dumme Gedanken,“ sagt Falk Neutzer, Leiter der Orts- gruppe. Foto: mona Neutzer

Rudi Kempkes engagierte sich ehrenamtlich für die Gocher Bürger und den Tourismus. Foto: Heinz meyen

Trauer um Rudi Kempkes

25 Jahre lang organisierte er mit dem HelferraD die gocher mittwochstouren

GOCH. „Lüjkes, et es genne Witz, mittwochs fohre wej met de Fitz“. Unter diesem Motto versammelte das Gocher Urge- stein Rudi Kempkes seit 25 Jah- ren Woche für Woche viele rad- begeisterte Gocherinnen und Gocher um sich.

Das, was im Jahr 1996 als ein Versuch begann, wurde zur Dauereinrichtung im Veranstal- tungskalender der Stadt Goch.

Die Mittwochstouren von und mit Rudi Kempkes erfreuten sich größter Beliebtheit, durch- schnittlich 80 Teilnehmer nah- men an jeder Tour teil. Vom Kastell aus führten sie kreuz und quer durch den Niederrhein und in die Niederlande. Rudi Kemp- kes kannte sich aus, jede Radtour bereiteten er und sein Team, der sogenannte HelferRAD, sorg- fältig vor und führten sie sicher durch. Die schönsten Touren wurden in einer Broschüre zu- sammengefasst und bereicher- ten das touristische Angebot der Stadt Goch. Besonders die soziale Bindung der Teilnehmer unterei- nander, das Gesellige, das Rad-

fahren und das gemeinsame Ge- nießen der schönen Landschaft des Niederrheins in Gemein- schaft, fanden großen Anklang und auch auswärtige Gäste wa- ren stets begeisterte Teilnehmer.

Über mehrere Jahre führte Rudi Kempkes die QudraTouren von Goch an, übernahm eine Route des Niederrheinischen Radwan- dertages und markierte vorher die Strecken mit. Stets war er bereit, touristischen Radgruppen den Niederrhein zu zeigen oder bereicherte das Programmange- bot durch geführte Radtouren bei der Reisemobilwallfahrt.

Nicht nur das Radfahren machte ihm Freude, auch das Wandern war eine seiner Leidenschaften und so wurde kurzerhand am ersten Mittwoch ab Oktober bis April eine monatliche Wander- tour angeboten. Rudi Kempkes organisierte für interessierte Mittwochsteilnehmer mehrtä- gige Bustouren mit Übernach- tungen um auch außerhalb des Niederrheins die Gegend mit dem Rad oder per Wanderung zu erkunden. Selbst wenn seine Er-

krankung und die erforderlichen Operationen ihn nicht selber teilhaben ließen, delegierte er die Aufgaben an seinem Helferkreis, um das wöchentliche Tourenan- gebot aufrecht zu erhalten. Coro- nabedingt konnte das 25-jährige Jubiläum der Mittwochstouren im vergangenen Jahr nicht statt- finden, wo man das gemeinsam bei einer Niederrheinischen Kaffeetafel feiern wollte. Es war ausgemacht, das Jubiläum dann nachzuholen, wenn die Pande- mie dies zulässt. Dies erlebt Rudi Kempkes nun leider nicht mehr.

Er starb am 23. Februar und wur- de am vergangenen Mittwoch zu Grabe getragen. „Die Stadt Goch verliert mit ihm einen Menschen, der sich bis zuletzt in besonde- rem Maße für die Bürger*innen der Stadt und den Tourismus in Goch ehrenamtlich engagiert hat. Seiner Frau Erika und den Hinterbliebenen gilt die auf- richtige Anteilnahme der Stadt Goch. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewah- ren“, so Bürgermeister Ulrich Knickrehm.

UEDEM. „Tagsüber gut aufge- hoben sein, neue Lebensquali- tät spüren und abends wieder im eigenen Bett schlafen.“ So fasst Rebecca Worschischek die Grundidee der Pflegeeinrich- tung zusammen.

Die Leiterin der neuen Ue- demer Tagespflege des Caritas- verbandes Geldern-Kevelaer freut sich darüber, dass die ersten Tagesgäste das Domizil an der Mühlenstraße bereits mit Leben füllen. In den Räumlichkeiten können bis zu 15 Patienten be- treut werden. „Damit bieten wir Senioren flexible Möglichkeiten, um möglichst lange im eigenen Zuhause wohnen zu können.

Gleichzeitig werden pflegende Angehörige entlastet und kön-

nen sogar berufstätig bleiben“, sagt Worschischek. Die Tages-

pflege ist ein Angebot für Men- schen mit Demenz oder mit kör-

perlichen Beschwerden, die noch in den eigenen vier Wänden le- ben, aber tagsüber nicht allein bleiben möchten oder können.

Es werden Menschen sowohl mit als auch ohne Pflegegrad betreut.

Rebecca Worschischek: „Hier er- leben sie eine feste Tagesstruktur und können am Leben in einer kleinen überschaubaren Ge- meinschaft mit bis zu 15 anderen Senioren teilnehmen.“

Durch diese Gemeinschaftser- lebnisse erhalten sie sich wich- tige Fähigkeiten und soziale Kompetenzen. Zudem genießen Menschen mit Demenz in der Gemeinschaft mit anderen De- menzerkrankten ein Stück Nor- malität außerhalb der eigenen Wohnung.

Herzlich willkommen: Die Leiterin der Tagespflege Rebecca Wor- schischek (l) und ihre Stellvertreterin Dörthe Voß freuen sich über den Start der neuen Einrichtung. Foto: Caritasverband geldern-Kevelaer

Viele Gemeinschaftserlebnisse

Senioren-tagespflege der Caritas ist in Uedem gestartet

Bewerbungen per E-Mail

GOCH. Die VHS Goch bietet in Kooperation mit der VHS Unna Fröndenberg Holzwickede das Webinar „Wie bewerbe ich mich per E-Mail?“ am Mittwoch, 24.

März, in der Zeit von 18.30 bis 20 Uhr, an (Kurs Q5168X, Gebühr:

elf Euro, keine Ermäßigung).

Man benötigt Unterstützung bei seiner E-Mail-Bewerbung?

In diesem Kursus erfahren die Teilnehmer, was alles bei einer E-Mail-Bewerbung zu beachten ist und wie man seine E-Mail- Bewerbung korrekt erstellt und anschließend versendet. Interes- sierte sollten bitte beachten, dass aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung nur bis spätes- tens drei Tage vor Kurstermin möglich ist. Weitere Informa- tionen gibt es bei der VHS-Ge- schäftsstelle Goch, Roggenstra- ße 39, Telefon 02823/6060; eine Anmeldung zum Webinar ist nur online möglich unter www.vhs- goch.de.

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Steinkauzerfassung zwischen Emmerich und Rees

Der Steinkauz ist einer der Cha­

raktervögel am Niederrhein. Der im Bundesgebiet als gefährdet geltende Vogel hat seinen Ver­

breitungsschwerpunkt in Nord­

rhein­Westfalen und hier beson­

ders am Niederrhein. Um seine Bestandentwicklung im Auge zu behalten, führt das Naturschutz­

zentrum im Kreis Kleve, soweit möglich, jährlich eine Erfassung

der Steinkäuze im rechtsrhei­

nischen Bereich des Kreises Kle­

ve (zwischen Emmerich, Rees und Millingen) durch. So auch in diesem Jahr, wo es aufgrund der Schneetage im Februar be­

sonders wichtig ist herauszufin­

den, ob die Steinkäuze diese gut überstanden haben. Die Nacht­

aktivität des Steinkauzes, der früher aufgrund abergläubischer

Vorstellungen als „Totenvogel“

bezeichnet wurde, zwingt na­

türlich auch die Mitarbeiter des Naturschutzzentrums zur Nacht­

arbeit. Um sicher zu gehen, dass der Steinkauz auch wirklich ein Revier dauerhaft besetzt, muss die Kartierung im diesem Zeit­

raum zwei­ bis dreimal wieder­

holt werden.

Foto: Nz Kreis Kleve/Vossmeyer

NIEDERRHEIN. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März hat die Gewerkschaft IG BAU vor einem Rückschritt bei der Gleichberechtigung in Folge der Corona-Pandemie im Kreis Kleve gewarnt. „Insbesondere Minijobs werden in der Krise zunehmend zur Karrierefalle“, kritisiert Bezirksvorsitzende Karina Pfau.

Nach Angaben der Arbeitsa­

gentur sind aktuell 59 Prozent der insgesamt rund 32.500 ge­

ringfügig entlohnten Arbeits­

verhältnisse im Kreis Kleve in Frauenhand. In der Gebäuderei­

nigung liegt der Frauenanteil bei den 450­Euro­Stellen sogar bei 66 Prozent.

„Geringfügig Beschäftigte ge­

hen nicht nur beim Kurzarbei­

tergeld leer aus. Sie sind auch häufiger von Entlassungen be­

troffen“, so Pfau. Die IG BAU plä­

diert dafür, die Minijobs in der jetzigen Form abzuschaffen und sozialversicherungspflichtig zu machen. Eine Anhebung der Ver­

dienstgrenze auf 600 Euro, wie sie einige Arbeitgeberverbände fordern, liefe hingegen auf einen Ausbau prekärer Arbeitsverhält­

nisse hinaus.

Hohe Abzüge

Zudem stehe das Ehegatten­

Splitting einer echten Gleichbe­

rechtigung am Arbeitsmarkt im Weg. „Durch hohe Abzüge in der Steuerklasse 5 bleibt vielen Frauen nur wenig vom Brutto­

verdienst. Das führt auch zu ge­

ringen Arbeitslosenansprüchen und Einbußen beim Elterngeld“,

kritisiert Pfau. Die Politik müsse das Thema in diesem Wahljahr anpacken und eine Reform der Einkommenssteuer voranbrin­

gen.

Die IG BAU Duisburg­Nie­

derrhein verweist zugleich auf die gestiegene Belastung von Frauen in der Pandemie. „In Zeiten ge­

schlossener Kitas und Schulen bleibt die Kinderbetreuung nach wie vor meist an den Frauen hängen. Hinzu kommen die Ar­

beit im Haushalt und die Pflege von Angehörigen“, unterstreicht Pfau. Neben besseren politi­

schen Rahmenbedingungen sei hier auch ein gesellschaftliches Umdenken nötig. „Männer, die beruflich etwas zurücktreten, können der Partnerin helfen, den nächsten Karriereschritt zu gehen und Lasten in der Familie fairer zu verteilen.“

Nach einer repräsentativen Untersuchung der Hans­Böck­

ler­Stiftung ist die durchschnitt­

liche Erwerbsarbeitszeit von Frauen im Zuge der Corona­

Krise stärker gesunken als die von Männern. Vor Ausbruch der Pandemie arbeiteten Frauen

demnach im Durchschnitt fünf Stunden pro Woche weniger als Männer in einem bezahlten Job.

Im Herbst 2020 betrug die Dif­

ferenz bei Erwerbstätigen mit betreuungsbedürftigen Kindern elf Stunden pro Woche. Zwei Drittel der befragten berufstäti­

gen Frauen mit Kindern gab an, in der Partnerschaft den größe­

ren Teil der Kinderbetreuung zu übernehmen. Sieben Prozent sa­

hen die Hauptverantwortung bei ihrem Partner, 27 Prozent spra­

chen von einer Gleichverteilung der Sorgearbeit.

Frauen besonders stark von Pandemiefolgen betroffen

Ig BaU kritisiert anlässlich des Frauentags am 8. märz die „Karrierefalle minijob“ und das Ehegatten-Splitting

In der Gebäudereinigung arbeiten viele Frauen mit 450-Euro-Verträgen. In der Krise seien sie

kaum geschützt, kritisiert die IG BAU. Foto: Ig Bau

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Mit „Vinci-Fietsen“ auf Tour

„Wir mit euch“ bietet seit 2017 begleitetes Fahrradfahren in Emmerich an

EMMERICH. Gerda Vels (82) freut sich schon auf die Tour.

Sie hat sich dick eingepackt, Winterjacke, Wollmütze. Und weil es so schön sonnig ist, hat sie ebenfalls eine große Sonnen- brille aufgesetzt. Sie kennt das Prozedere, das folgt. Anschnal- len, Motor starten, los geht’s.

Mit Christiaan van der Linden fährt sie an diesem Tag über die Emmericher Rheinpromenade.

Ihre Lieblingstour führt indes nach Vrasselt. „Dort habe ich früher immer auf die Kinder auf- gepasst“, berichtet Vels. Sie erin- nert sich, als wenn es erst gestern gewesen wäre. Gerda Vels erzählt noch weitere Geschichten. Von ihrer Mutter. Von ihrem Vater.

Gerda Vels blickt glücklich drein, als sie an diesem Morgen auf der

„Vinci-Fiets“ sitzt.

„Vinci-Fietsen“ – das sind Dreiräder, mit denen die Emme- richer Gruppe „Wir mit euch“

begleitetes Fahrradfahren für Menschen mit Einschränkungen, vor allem für Menschen, die an Demenz erkrankt sind, anbietet.

„Wir mit euch“ ist wiederum aus „Ihr mit Uns“ (ImU), die Demenzbetreuung, die die Vin- zenzkonferenz St. Aldegundis 2011 ins Leben gerufen hat, her- vorgegangen. Heute kümmern sich Dr. Hans Jürgen Arens, Gre- gor de Vries und Christiaan van

der Linden federführend um das Projekt. Letzterer kannte das be- gleitete Radfahren aus den Nie- derlanden. „Er hat uns mit seiner Begeisterung angesteckt“, berich- tet Gregor de Vries und ergänzt:

„2017 hatten wir den ersten Kon- takt zum Fahrradhersteller. Dann hat es allerdings noch etwas ge- dauert, bis wir den rechtlichen Rahmen abgesteckt hatten.“ Mit dem rechtlichen Rahmen sind die Versicherungen und die Be- reitstellung eines Spendenkontos gemeint, wie Hans Jürgen Arens erklärt. Hier war der Caritasver- band Kleve behilflich.

Drei Fietsen

Mittlerweile gibt es drei „Vin- ci-Fietsen“ – zwei hat die Grup- pe geschenkt bekommen, eins wurde durch Spenden finanziert.

„Ein normales Rad kostet im- merhin 10.000 Euro“, sagt Gre- gor de Vries. Davon haben sie zwei, dazu eins, mit dem auch Rollstuhlfahrer befördert wer- den können. 14 ehrenamtliche Fahrer, die meisten davon sind geschulte Demenzbegleiter, bie- ten in der Radfahrsaison Touren durch Emmerich an. Eine Run- de über die Rheinpromenade ist genauso gefragt wie die Tour über Deich und Dorf. „Mit Rolf Wiskamp fahre ich zum Beispiel immer die Emmericher Baustel-

len ab. Man will ja wissen, was sich in der Stadt tut“, berichtet Gregor de Vries. Er ergänzt: „So- bald das Wetter gut ist, sind die Räder unterwegs. Die Nachfrage ist groß.“ Denn nicht nur die frische Luft und die Bewegung tue den Menschen gut, auch die Abwechslung. „Sie kommen raus, sind unter Leute und sehen mal was anderes“, ergänzt Christiaan van der Linden.

Bis Dezember 2020 seien sie zuletzt on tour gewesen, dann ruhte der Betrieb. „Aufgrund der Kontaktbeschränkungen haben wir eine Pause eingelegt“, erklärt Gregor de Vries. Doch spätestens zur Radsaison 2021 wollen sie ei- gentlich wieder unterwegs sein.

Gerda Vels ist mit Christiaan van der Linden (li.) und Rolf Wiskamp mit Gregor de Vries auf der Rhein-

promenade in Emmerich unterwegs. Foto: CV Kleve

Ehrenamt

Kontakt: gruppe „Wir mit Euch“ –

„Vinci-Fiets“ unter telefon 02822/791775. Wer sich ehrenamt- lich engagieren möchte, kann sich melden.

Spenden: Weitere Spenden für neue räder sowie für Inspektion, Wartung und reparatur der räder sind willkommen. So denkt die gruppe „Wir für Euch“ zum Beispiel darüber nach, ein weiteres rad in Elten fest zu stationieren. Bei Spenden ab 50 Euro und angabe von adresse kann eine Spenden- bescheinigung ausgestellt werden.

Online-Elternabende mit dem Haus der Familie

Pilates, Heilfasten und weitere angebote

Inklusives Ferienerlebnis am Wahrsmannshof in Rees

Kinder werden Klimaforscher bei „Natur für alle“

EMMERICH. Das Haus der Fa- milie in Emmerich bietet im März einige Elternabende mit der Videoplattform Zoom an.

Nachhaltig leben - Wickeln mit Stoffwindeln: Stoffwindeln er- freuen sich wieder zunehmender Beliebtheit, doch die Produktpa- lette ist groß und unübersicht- lich. Die Teilnehmer lernen die verschiedenen Windelsysteme kennen: All-in-One-Windeln, Pocket-Windeln und Höschen- windeln. Sie erfahren, wie das Wickeln damit praktisch abläuft und wie die Windeln gereinigt werden. Beginn am Dienstag, 16.

März, 19.45 bis 21.15 Uhr, Ge- bühr 5,50 Euro.

Nachhaltig leben – Erziehung zur Nachhaltigkeit: Die Teilneh- mer gehen verschiedenen Fragen

nach. Was kann jeder zum Kli- maschutz beitragen? Was bedeu- tet „Nachhaltigkeit“? Wie kön- nen Eltern ihre Kinder für dieses Thema sensibilisieren? Zusam- men erarbeiten die Teilnehmer, was jeder Einzelne leisten kann, um das Ökosystem zu erhalten.

Außerdem gibt es Rezepte und praktische Tipps, wie Plastik zu vermeiden ist. Dieser Kursus findet in Kooperation mit dem Familienzentrum St. Antonius Vrasselt und St. Barbara Nütter- den statt. Beginn am Donnerstag, 18. März, 19.30 bis 21 Uhr, Ge- bühr 5,50 Euro.

Anmeldung

Anmeldung unter Telefon 02822/704570 und unter www.

hdf-emmerich.de.

REES. Das Naturschutzzentrum im Kreis Kleve in Rees-Bienen freut sich, im Rahmen des Pro- jekts „Natur für alle“ in den Sommerferien ein inklusives Ferienerlebnis für Kinder an- bieten zu können.

Die Förderung durch den Landschaftsverband Rheinland macht die Verwirklichung am Umweltbildungszentrum Wahrs- mannshof in Rees möglich. Vom 5. bis 9. Juli, jeweils von 9 bis 15 Uhr, können Kinder zum Thema

„PrimaKlima – ich werde Kli- maschützer“ forschen, basteln und experimentieren. Gesucht werden insgesamt 20 zukünf- tige Klimaschützer im Alter von

acht bis zwölf Jahren, ausdrück- lich sind Kinder mit besonderen Bedarfen willkommen. Gelände und Räumlichkeiten am Wahrs- mannshof sind barrierearm gestaltet. Die klimafreundliche Verpflegung mit Obstfrühstück, vegetarischem Mittagessen und Getränken ist im Unkostenbei- trag von 25 Euro inbegriffen.

Weitere Infos und Anmeldung per E-Mail an doeringhoff@nz- kleve.de. Die Anmeldung wird im Hinblick auf die Corona- Pandemie zunächst unter Vor- behalt angenommen und erst verbindlich, nachdem das Natur- schutzzentrum eine Bestätigung verschickt hat.

Wartung an Internet-Seiten:

Das Kommunale Rechenzen- trum Niederrhein (KRZN) führt am Wochenende Wartungsar- beiten am Online-Angebot der Stadt Emmerich durch. Deshalb sind bestimmte Anwendungen der Website am morgigen Sonn- tag, 7. März, nur eingeschränkt nutzbar. In dieser Zeit stehen der Online-Katalog und die Onlei- he der Stadtbücherei Emmerich

ebenfalls nicht zur Verfügung.

Das hat zur Folge, dass während der Wartungsarbeiten auch keine Frist-Verlängerungen möglich sind. Allerdings hat die Bücherei im Zuge der Corona-Maßnah- men sowieso die Leihfristen aller ausgeliehenen Medien bis zum 20. März verlängert. Auch ab- laufende Büchereiausweise sind bis zu diesem Termin verlängert worden.

KURZ & KNAPP

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