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09. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G
SAMSTAG 6. MÄRZ 2021Die letzte „gute Tat“ des Klever City Netzwerks
Restguthaben der ehemaligen Händlervereini- gung geht an KKN und Martinsverein. Seite 3
Klever Tiergarten hat ein Herz für bedrohte Haustierrassen
In Kleve fühlen sich unter anderem die
seltenen „Japaner“ bestens aufgehoben. Seite 9
Ballett der Bissigkeiten: „Theater im Verdruss“ stellt März-Spielplan vor
Harald Kleinecke macht sich Sorgen um den Fortbestand des Theaters. Seite 20
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Die Palette-Filialen in Kleve und Emmerich sind von Mon- tag an wieder zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet – mon- tags, dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 13 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr. Aufgrund der aktuellen Inzidenzzahl im Kreis Kleve ist allerdings nur Einkaufen mit Termin im Sozialkaufhaus des Caritasverbandes Kleve möglich.
Dieser kann telefonisch unter 02821/ 897003 (Filiale Kleve) oder 02822/ 6969891 (Filiale Emmerich) vereinbart werden.
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Wegen Wartungsarbeiten des Rechenzentrums sind die Internetseiten und die E-Mail- Accounts des Kreises Kleve am morgigen Sonntag, 7. März, nicht erreichbar. Somit ist auch die Reservierung von KFZ-Wunschkennzeichen, die Vereinbarung von Besuchster- minen sowie die Nutzung der Online-Dienste am Sonntag- vormittag nicht möglich. Nach Auskunft des Rechenzentrums sollen die ersten Anwendungen nachmittags ab 13 Uhr wieder zur Verfügung stehen.
SERVICE _____________
Internet-Seite des Kreises nicht erreichbar
Bunte Vielfalt: Mit einer besonderen Aktion möchte die Stadt Kleve allen Klevern, und allen die es werden möchten, eine Plattform bieten, sich einmal in den großen Schaufenstern der Stadthalle zu präsentieren und die bunte Vielfalt der Mitbürger zu zeigen. Das Haus soll mal wieder richtig belebt werden, und zwar mit Starschnitten in Lebensgröße! Und so einfach geht´s: Sich in Position auf eine ausgerollte Tapete legen, Silhouette ummalen, dann den Körperumriss ausschneiden und nach Wunsch gestalten, gerne auch mit Namen kennzeichnen. Bei der Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die fertigen Starschnitte können bis Ende März an der Rathausinformation abgegeben werden und zieren die Fenster der Stadthalle in den kommenden Wochen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
KLEVE. Am 11. März vor 60 Jahren begann der Unterricht an der damals neu gebauten Ma- rienschule in Materborn: Vier Klassenräume, eine Lehrküche und ein Werkraum standen für Schüler und Lehrer bereit.
Barbara Meurs ist seit 26 Jah- ren Lehrerin an der Marienschu- le und kennt sich aus mit der Geschichte ‚ihrer‘ Schule. „Na- türlich hätten wir sehr gern ein großes Fest gefeiert – zusammen mit ehemaligen Schülern und Lehrern, aber das ist leider coro- nabedingt nicht möglich.“
Nun muss die Feier erst ein- mal anders stattfinden. Barbara Meurs hat – zusammen mit ihrer Kollegin Christine Manneke – ei- ne Power-Point-Präsentation er- arbeitet, die am Donnerstag auf der Homepage der Marienschu- le (www.marienschule-kleve.
de) „auf Sendung“ gehen wird.
„Christine unterrichtet ebenfalls an der Marienschule, ist aber un- ter anderem für die Homepage unserer Schule zuständig und war somit die richtige Ansprech- partnerin“, sagt Barbara Meurs.
Was wird es zu sehen/hören/
lesen geben? Meurs: „Wir wer- den natürlich viele Fotos zeigen, auf denen Schule und Schüler im Lauf der Zeit zu sehen sind.
Wir haben versucht, einen ge- schichtlichen Bilderbogen zu erstellen. Der aber besteht nicht
ausschließlich aus Bildern.“ Zu nennen wäre beispielsweise auch Henri – Henri Vorath. Er wird Geschichten aus der Schulge- schichte erzählen. Henri geht derzeit in die 4. Klasse der Mari- enschule.
Barbara Meurs: „In der 4.
Klasse steht im Sachunterricht Stadtgeschichte im Mittelpunkt.“
Sachunterricht ist eine Art Mix aus Fächern wie Geografie, Ge- schichte, Biologie. Das passt. Der Niederrheiner würde – wohlge- merkt liebevoll – zusammenfas- sen: „Von allem watt.“
Henri Vorath jedenfalls wirkt als Erzähler mit. Musik gibt es auch. Barbara Meurs hat das Marienschullied umgetextet und singt die entstandenen zwei Stro-
phen zusammen mit drei Schü- lern. Meurs spielt Gitarre, die Schüler singen. „Auch bei diesen Aufnahmen mussten wir die Co- rona-Regeln einhalten“, erzählt sie. Schließlich werden auch Bil- der zu sehen sein, die von den Schülern gemalt wurden.
Die Präsentation ist also kein staubtrockenes Geschichtsstück sein – eher schon ein launischer aber nicht launenhafter Streifzug durch 60 Jahre Geschichte einer Schule. „In den vergangenen 60 Jahren sind ungefähr 2.000 Schü- ler an der Marienschule unter- richtet worden“, schätzt Barbara Meurs.
Was hat sich geändert in den 60 Jahren? Zum Beispiel die Räumlichkeiten. Aus einem Ge-
bäude mit vier Klassenräumen, Lehrküche und Werkraum sind zwei Gebäude, ein Verwaltungs- trakt, eine Turnhalle und ein Schwimmbad geworden. Auch die Klassengrößen dürften sich im Lauf der Zeit geändert haben.
„In den Anfängen unserer Schule hatten wir Klassen, in denen zwi- schen 40 und 50 Schüler unter- richtet wurden“, erzählt Meurs.
Heute werden rund 220 Kinder in acht Klassen unterrichtet.
Teilt man die Anzahl der Schüler durch due Anzahl der Klassen, ergibt sich eine durchschnittliche Klassenstärke von 27,5 Schülern.
(Die Zeiten haben sich geändert.) Wer sich die „Team-Seite“
auf der Homepage der Schule anschaut, findet zwei Mal den Namen Meurs. „Herr Meurs“ ist aber nicht etwa Barbara Meurs‘
Ehemann – Sebastian ist Meurs‘
Sohn. (Pädagogik als Familie- nerbe.) Was wünscht sich Bar- bara Meurs zum Schulgeburts- tag? „Ich würde mir wünschen, dass wir im Sommer ein großes Schulfest feiern können.“ Ein weiterer Wunsch steht im Raum:
„Sollte jemand noch Fotos rund um die 60-jährige Geschichte der Schule haben, wäre das toll.“
Wer über Material verfügt, kann sich entweder im Schulbüro (02821/24493) oder bei Barbara Meurs (bmeurs@marienschule- kleve.de) melden. Heiner Frost
„Feiern können wir leider nicht“
Die Marienschule in Materborn wird 60 Jahre alt: Gefeiert wird das am 11. März aber nicht
Die Kinder gratulieren „ihrer“ Schule. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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ANZEIGE BEDBURG-HAU. Als Maximi-
lian Swertz die Situationsauf- gabe seiner Meisterprüfung – die Neugestaltung eines Ar- chitekturbüros – beendet hatte, zeigten sich die Prüfer beein- druckt. Und sie ließen durch- blicken: Die Wahrscheinlich- keit sei hoch, dass er mit dieser Leistung eine der besten Prü- fungen abgelegt habe. Swertz‘
eigene Einschätzung, das Ler- nen falle ihm nicht besonders schwer, und er habe durch Abi und Studienerfahrung gewusst, wie man sich effizient vorberei- ten müsse, dürfte diesen Erfolg kaum erklären… Eher sind es kreatives Denken und ein Sinn für strukturiertes Vorgehen, die man deutlich heraushört an der Art, wie er über seinen Beruf spricht.
„Ein gutes Gefühl“ sei es, wenn man Kunden von der ersten Be- ratung bis zum Abschluss der Arbeiten durch Kompetenz und Erfahrung zufriedenstellen kön- ne. Die meisten wüssten dies auch wertzuschätzen, beschreibt Maximilian Swertz, was ihm an seiner Arbeit besonders gefällt.
Ob anspruchsvolle Sanierung und Umbauten, Hausfassaden oder Wandgestaltung in Pri- vathaushalten in raffinierten, modernen Looks: Gerade im Maler- und Lackiererhandwerk könne man kreativ sein, vor allem, wenn man in die Planung von Projekten mit einbezogen sei. Neben allgemeinem hand- werklichem Geschick nennt Swertz ein gutes Vorstellungs- vermögen als Voraussetzung, um das Handwerk zu erlernen.
Von Vorteil sei es, wenn man mit Menschen umgehen könnte, was wichtig für die Zusammenarbeit mit Kunden, anderen Gewerken und nicht zuletzt den Kollegen sei. „Außerdem sollte einem be- wusst sein, dass der Beruf auch körperlich anstrengend sein kann und man sich manchmal dreckig machen muss“, so der
Jahrgangsbeste des Jahres 2020.
Maximilian Swertz besuchte am Niederrhein die Schule, zunächst in Bedburg-Hau, dann in Goch, wo er 2014 mit der Allgemei- nen Hochschulreife abschloss.
Einerseits, so Swertz, sei bereits während der Schulzeit klar ge- wesen, dass er irgendwann in das Familienunternehmen ein- steigen werde. In den Ferien half er gelegentlich im Malerbetrieb seiner Eltern mit und absolvierte dort auch sein erstes Berufsprak- tikum. Zum Ende der Schulzeit sollte sich seine Einstellung noch einmal ändern: Aufgrund seiner guten Noten war ihm geraten worden, die Oberstufe zu be- suchen, und er begann vorerst nicht mit einer Ausbildung. Das Praktikum während der Ober- stufe machte Maximilian Swertz als technischer Zeichner, und im Laufe der Abiturzeit geriet eine
Ausbildung im Handwerk etwas aus dem Blickfeld.
Ob es auch eine Rolle spielte, dass nahezu sein „gesamter Freundeskreis nach dem Abitur mit einem Studium beginnen wollte“, dass er ebenfalls über den akademischen Bildungsweg nachdachte? Jedenfalls schrieb sich Swertz zum Wintersemester 2014/15 für ein Geographie- Studium in Bonn ein. Recht schnell merkte er aber, dass ihm vor allem bei der Art der Lehre an einer Universität der Praxis- bezug fehlte. Und beschäftigte sich gedanklich wieder mit dem Thema handwerkliche Ausbil- dung. Die Konsequenz: Noch im darauffolgenden Sommerseme- ster brach er das Studium ab und begann eine Lehre im Betrieb seiner Eltern; vorsichtshalber be- warb er sich gleichzeitig noch an verschiedenen Universitäten für
andere Studiengänge. Doch nach den ersten Wochen im Betrieb stand fest, dass er sich richtig entschieden hatte: „Ich war mir sicher, dass ich die Ausbildung abschließen werde.“ Maximilian Swertz startete direkt im zweiten Lehrjahr und machte nach zwei Jahren Ausbildung 2017 die Ge- sellenprüfung – als bester der In- nung des Kreises Kleve.
Aus seinen Erfahrungen hat er den Schluss gezogen, dass Ju- gendliche am besten schon wäh- rend der Schulzeit viel ausprobie- ren sollten. Für viele sei nach der Schule eine Ausbildung zunächst sinnvoller: „Durch das duale System ist es einfacher, den Be- zug zur Praxis herzustellen, und man merkt viel früher, ob der Beruf etwas für einen ist.“ Und danach bleibt in der Regel immer noch genug Zeit, sich durch ein Studium oder Ähnliches weiter-
zubilden. Mit der gewonnenen praktischen Erfahrung, glaubt Swertz, könne es einem dann sogar leichter fallen und deshalb nachhaltiger sein. Ebenso würde er empfehlen, Berufserfahrung als Geselle zu sammeln, bevor er sich für die Meisterschule anmel- det. Er selbst war nach der Aus- bildung noch eineinhalb Jahre in der Firma seiner Eltern tätig. Die Meisterfortbildung absolvierte er dann in Vollzeit und zog für diese Zeit in eine Wohngemeinschaft nach Düsseldorf – auch rückbli- ckend richtig und wichtig, um sich voll auf die Meisterschule konzentrieren zu können.
Viel Unterstützung und Zu- spruch auf seinem Weg erhielt Maximilian Swertz von Familie und Freunden – gerade nach dem Wechsel vom Hörsaal auf die Baustelle. Gelegentlich treffe man jedoch auch auf Leute, wel- che diese Entscheidung nicht nachvollziehen könnten. Un- verständlich für den höchst er- folgreichen Meisterabsolventen, der im elterlichen Betrieb voll durchstartet, um ihn künftig weiterzuführen. Und eine zusätz- liche Motivation, das Image des Berufs zu verbessern, ihn für jun- ge Menschen, aber auch für die Fachkräfte von heute attraktiver und lukrativer zu machen. Denn genügend Arbeit werde es in sei- nem Gewerk auch in Zukunft ge- ben, ist sich Swertz sicher.
Die größte Aufgabe ist es aus seiner Sicht, gute Mitarbeiter und Nachwuchs zu gewinnen.
Ein Schlüssel dazu sei die Zu- friedenheit der Mitarbeiter. Den Familienbetrieb sieht er in dieser Hinsicht gut aufgestellt. Persön- lich wie beruflich will sich der 26-Jährige noch weiterentwi- ckeln. So gebe es trotz des Mei- stertitels für ihn von den Altge- sellen weiterhin viel zu lernen. In die Betriebsführung möchte er immer mehr eingebunden wer- den, um auf die Betriebsüberga- be optimal vorbereitet zu sein.
Probieren geht über studieren
maximilian Swertz aus Bedburg-Hau legte die beste meisterprüfung im maler- und Lackiererhandwerk ab
Leider gibt es auch für Maximilian Swertz in diesem Jahr keine zentrale große Meisterfeier in Düs- seldorf, dafür aber besonders viel Wertschätzung und Lob für den besten Meisterabsolventen im Maler- und Lackiererhandwerk im Kammerbezirk Düsseldorf – und generell für einen Meisterjahrgang, der bei allen Fährnissen des Pandemie-Jahres 2020 den Mut und das Stehvermögen hatte, auch noch seinen Meister zu bauen. Und das als Bester von Allen in seinem Gewerk; er hat 67 andere Jungmeister in seinem
Gewerk hinter sich gelassen. Foto: HWK
KREIS KLEVE. Einen „landes- weiten Probealarm“ gibt es am Donnerstag, 11. März, erneut in ganz Nordrhein-Westfalen. Um 11 Uhr die vorhandenen digi- talen Sirenen durch die jewei- ligen Leitstellen ausgelöst.
Der Probealarm setzt sich aus einer Kombination von Sirenen- tönen zusammen: Entwarnung – Warnung – Entwarnung. Die Entwarnung erfolgt durch einen einminütigen Dauerton und die Warnung durch einen einminü- tigen, auf- und abschwellenden Heulton. Zum Abschluss ist um 11.12 Uhr ist wieder ein einmi- nütiger Entwarnungs-Dauerton
zu hören. Zwischen den ver- schiedenen Warntönen gibt es eine kurze Pause. Ziel ist es, so das nordrhein-westfälische In- nenministerium, die Bevölke- rung für das Thema zu sensibi- lisieren. Digitale Sirenen sind in allen Kommunen im Kreis Kleve installiert. Die akustische Wahr- nehmbarkeit der digitalen Sire- nen kann durch die Windrich- tung beeinflusst werden. Unter Umständen sind die Signaltöne daher nicht in allen Ortsteilen zu hören. Neben den digitalen Sirenen wird beim landesweiten Probealarm um 11 Uhr seitens des Landes Nordrhein-West-
falen auch die Warn-App Nina ausgelöst. Nina warnt deutsch- landweit oder standortbezogen vor Gefahren wie Hochwasser, Gefahrstoffausbreitung, Groß- brand oder andere so genannte Großeinsatzlagen. Die App steht kostenlos in den App-Stores zur Verfügung. Am heutigen Sams- tag findet darüber hinaus der monatliche Probealarm aller di- gitalen Sirenen im Kreis Kleve statt. Die Kreisleitstelle löst dann das Warnsignal „Bevölkerungs- warnung“ aus. Auf den Interne- tseiten des Kreises Kleve (www.
kreis-kleve.de) gibt es weitere Informationen.
Donnerstag: Landesweiter Probealarm
am 11. märz um 11 Uhr gibt es zusätzlich einen Sirenen-Probealarm
SamStag 6. märz 2021 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN
03
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mit Sauce, Stampfkartoffeln und Sauerkraut
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7.
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mit Gratinkartoffeln und Bohnensalat DONNERSTAG, 11.03. Portion
7.
50GRÜNKOHL
mit Kochmettürstchen
MITTWOCH, 10.03. Portion
6.
50RHEIN. SAUERBRATEN
mit Kartoffelklößen und Apfelrotkohl Portion
8.
90SONNTAG, 07.03.
TAFELSPITZ
mit Meerrettichsauce, Bouillon- kartoffeln und Gurkensalat
Portion
8.
50DIENSTAG, 09.03.
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„Züricher Art“ mit Spätzle, Erbsen und Möhren
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5. 5. 5.
505050MITTWOCH, 09.11.
MITTWOCH, 09.11.
MITTWOCH, 09.11.
PANIERTES SEELACHSFILET
mit Remouladensauce,
Kartoffeln und Blattspinat
6. 6. 6.
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FREITAG, 04.11.
RINDERROULADE
mit Salzkartoffeln und Blumenkohl
6. 6. 6.
909090SONNTAG, 06.11.
SONNTAG, 06.11.
SONNTAG, 06.11.
PFEFFERRAHMSCHNITZEL
mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat
6. 6. 6.
505050DONNERSTAG, 03.11.
DONNERSTAG, 03.11.
DONNERSTAG, 03.11.
ERBSENSUPPE
mit Knackwürstchen
4. 4. 4.
909090SAMSTAG, 05.11.
SAMSTAG, 05.11.
SAMSTAG, 05.11.
CORDON BLEU
vom Schwein mit herzhafter Jus,
Kartoffelgratin und Farmersalat
6. 6. 6.
505050MONTAG, 07.11.
MONTAG, 07.11.
MONTAG, 07.11.
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5. 5. 5.
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KLEVE. Das Land hat im Ju- li 2020 ein Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren aufgelegt. Städte und Gemeinden sollen in die Lage versetzt werden, corona- bedingten Folgen in den Innen- städten aktives Handeln entge- genzusetzen. Im Topf sind noch 30 Millionen Euro. Die verlän- gerte Antragsfrist endet am 30.
April 2021. Udo Weinrich, Frak- tionsvorsitzender der Offenen Klever, fordert, dass sich der Haupt- und Finanzausschuss am 17. März damit befassen soll.
Das Sofortprogramm ziele da- rauf ab, Innenstädte und Stadt- teilzentren zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhal- ten. Um die Abwärtsspirale zu vermeiden, könnten zahlreiche Maßnahmen bezuschusst wer- den. Mit einem Antrag bitten die OK den Bürgermeister, in Koope- ration mit der WTM, inhaltlich begleitet durch den Fachbereich Planen und Bauen, unverzüglich alle notwendigen Schritte zu ver- anlassen, damit die Stadt bis zum 30. April noch einen Förderan-
trag für Landesmittel einreichen kann. Die Stadt könnte unter an- derem leerstehende Ladenlokale vorübergehend anmieten, sodass diese durch eine temporäre Miet- preissenkung an neue Betriebe vermietet werden könnten. Die Stadt könnte außerdem Eigen- tümer von Großeinzelhandel- simmobilien unterstützen und sich in die Steuerung des Im- mobilienprozesses einbringen.
Der Zwischenerwerb von leerste- henden Gebäuden innerhalb des Konzentrationsbereiches könnte Immobilienspekulationen vor- beugen. Die Leerstandsquote könnte aus Sicht der OK auch Anlass sein zu überprüfen, ob die Konzentration von Handelslagen in der Innenstadt erforderlich ist. Ziel ist hierbei die Umnut- zung von nichtgenutzten Han- delslokalen, zum Beispiel in eine Wohnnutzung. Der Zuschuss des Landes beläuft sich auf 90 Pro- zent der förderfähigen Kosten.
Weinrich: „Emmerich, Kempen, Geldern und Straelen haben schon im vergangenen Jahr mit Erfolg Förderanträge gestellt.“
KLEVE. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve beantragt, dass die Elternbeiträge für die Kinderbetreuung in Kitas, Schulen und Offenen Ganztag während des eingeschränkten Regelbetriebes rückwirkend ab dem 1. Februar 2021 zu 50 Prozent zu erstatten und bis zur Rückkehr zum uneingeschränk- ten Regelbetrieb nur hälftig zu erheben sind. Beschließt das Land NRW nachträglich die Beitragserstattung, werden die verbleibenden 50 Prozent er- stattet und damit die Elternbei- träge zu 100 Prozent erlassen.
Die SPD-Fraktion begründet diesen Antrag wie folgt: Eltern waren seit dem 14. Dezember 2020 erneut gezwungen, ihre Kinder zuhause zu betreuen. Seit dem 22. Februar arbeiten die Kindertageseinrichtungen im eingeschränkten Pandemiebe- trieb, die Primarstufen werden lediglich im Wechselunterricht unterrichtet und Angebote des Offenen Ganztags ebenfalls noch
nicht regelhaft aufgenommen.
Weiterhin ist die Reduzierung der Betreuungszeiten in Kinder- tageseinrichtungen um zehn Wo- chenstunden vorgegeben. Dies führt zu Betreuungsengpässen, großen Herausforderungen für Familien und zunehmend über- forderten Eltern. Viele Eltern sind in Kurzarbeit oder müssen wegen reduziertem Betreuungs- umfang und Homeschooling weitere finanzielle Einbußen in Kauf nehmen. In der aktuellen Situation sollte die Stadt Kleve ein positives Signal geben, ohne auf Beschlüsse des Landesmini- steriums zu warten. Die Sozialde- mokraten verstehen die Beitrags- reduzierung als Kompromiss zur Anerkennung der Leistung der Betroffenen einerseits sowie der Beachtung der finanziellen Aus- wirkungen auf den städtischen Haushalt andererseits. Der Be- schluss der Beitragsreduzierung soll Gültigkeit behalten, bis die Aufnahme des uneingeschränk- ten Regelbetriebes wieder erfolgt.
Landes-Förderprogramm
„Innenstadt“ nutzen
Offene Klever bitten Bürgermeister, tätig zu werden
Reduzierung der Beiträge im Pandemiebetrieb
antrag der SPD-Fraktion soll Eltern entlasten
Wohnraum für Geflüchtete
KLEVE. In den vergangenen Jah- ren sind viele Menschen nach Deutschland gekommen. Auch in Kleve konnten Menschen ein neues zu Hause finden, manche von ihnen eine neue Heimat.
Eine wichtige Rolle spielt dabei die Erleichterung der Integra- tion. Durch die bereitwillige Unterstützung von Bürgern, ehrenamtlichen und karitativen Einrichtungen und Dienstlei- stern sowie des Teams der Ver- waltung ist das an vielen Stellen gut gelungen. Wenngleich die Möglichkeit einer zentralen Un- terbringung immer wichtig sein wird, bleibt es jedoch von beson- derer Bedeutung für den Integra- tionserfolg, dass den Menschen ein weitgehend eigenständiges Leben inmitten der Gesellschaft ermöglicht wird. Dies war und ist seit vielen Jahren das Ziel von Po- litik und Verwaltung. Daher ist es gelebte Praxis, diesen Menschen privaten Wohnraum zu vermit- teln aber auch von Seiten des Gebäudemanagements der Stadt Kleve (GSK) zur Verfügung zu stellen. Um das Integrationsziel fortwährend zu unterstützen, bittet das GSK daher auch aktu- ell um Mithilfe bei der Bereitstel- lung von Wohnraum mit mehr- jähriger Nutzungsperspektive.
Dabei sollen vor allem Familien mit Kindern untergebracht wer- den. Grundsätzlich sind jedoch alle Wohnraumangebote in Kle- ve mit mindestens drei Zimmern von Interesse. Mietverträge wer- den dabei mit dem GSK abge- schlossen. Wer über ungenutzten Wohnraum verfügt, kann sich bei Gabriele Albrecht unter Telefon 02821/ 84266 oder Matthias Fig- ger unter 02821/ 84305 melden.
Die beiden Vereine, Klever Kin- der Netzwerk und Sankt Martins Verein Innenstadt Kleve dürfen sich über eine großzügige Spen- de freuen. Das Restguthaben der noch im Umlauf befindlichen Geschenkgutscheine der ehema- ligen Händlervereinigung „Kle- ver City Netzwerk“, deren Gültig- keit zum 31. Dezember 2020 aus- gelaufen war, wird ihnen jeweils zur Hälfte zu Gute kommen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir jedem Verein 5.600 Euro über-
weisen können“, so Christof Dammers (3.v.r.), ehemaliger Vorsitzender des Klever City Netzwerkes. Die Händlergemein- schaft „Klever City Netzwerk“
hatte sich Ende 2017 aufgelöst.
Ab diesem Zeitpunkt wurde die Abwicklung der Gutscheine treu- händerisch von der Wirtschaft, Tourismus & Marketing GmbH Stadt Kleve verwaltet. Beide Vereine sind hocherfreut über die großzügige und unerwartete Spende. „Wir haben bereits 5.000
Masken sowie viele Laptops für bedürftige Schüler angeschafft.
Das Geld können wir gut für die weitere Unterstützung in diesem Bereich gebrauchen“, so Prof. Dr.
Stefan Schuster (r.) vom Klever Kinder Netzwerk. Der St. Mar- tins Verein freut sich, dass die Bezahlung der nächsten Weck- männer gesichert ist, aber auch, dass unter anderem in weitere Lautsprecher für die Beschallung investiert werden kann.
Foto: Wtm
Letzte Gute Tat des Klever City Netzwerkes
Im Impfzentrum Kreis Kleve muss alles reibungslos laufen.
Dazu gehört Strom für die Be- leuchtung des Geländes und für den Betrieb der Computeranla- gen. Was aber, wenn der Strom ausfällt? Wie lange darf es dauern, bis der „Saft“ wieder fließt? Die Antwort lautet: „So schnell wie möglich muss Strom da sein um den Betrieb zu sichern!“ Deshalb stellt das Technische Hilfswerk
mit seinen drei Ortsverbänden im Kreis Kleve Stromaggregate und Strahler zur Verfügung. Die ehrenamtlichen Maschinisten des THW können natürlich nicht rund um die Uhr vor Ort sein. Im Einsatzfall werden sie sofort alar- miert. Damit die Zeit bis zum Eintreffen nicht zu lang wird, ist der Sicherheitsdienst in den Start der Geräte eingewiesen. In der Regel wöchentlich, aber auch bei
Bedarf, kontrollieren Ehrenamt- ler aus dem Ortsverband Kleve die Aggregate und Installationen.
Sie tanken die Stromerzeuger und tauschen beschädigte Kom- ponenten aus wenn nötig. Seit Betriebsbereitschaft des Impf- zentrums im Dezember 2020.
So lange, wie es nötig ist. Damit alles bereit ist, wenn der Ernstfall eintritt.
Foto: tHW
Blauer Strom für das Impfzentrum Die Beiträge
werden erstattet
BEDBURG-HAU. Bereits für den Monat Januar hatte der Ge- meinderat eine Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreu- ungsangebote an den Grund- schulen beschlossen. Die zu die- sem Zeitpunkt bereits gezahlten Beiträge wurden mit den fälligen Beiträgen des Monat Februar verrechnet und ein Beitrags- einzug blieb aus. Durch einen aktuellen Beschluss der Landes- regierung ist es der Gemeinde Bedburg-Hau nun möglich, auch die Februar-Beiträge zu erstatten.
Die fälligen Beiträge für März wurden zum Monatsbeginn wie- der vorerst regulär eingezogen.
Digitales Filzangebot
BEDBURG-HAU. Das Fami- lienzentrum Lebensbaum in Bedburg-Hau lädt am Samstag, 13. März, von 10 bis 12 Uhr Fa- milien zu einem kostenfreien, digitalen Filzangebot ein. Inte- ressierte Familien sind gebeten, sich per Email an lebensbaum@
lebenshilfe-kleve.de anzumelden und erhalten dann neben allen nötigen Informationen auch einen Link zur Einwahl in das Zoommeeting. Zudem steht für jede Familie vorher eine fertig gepackte Tasche mit Filzwolle und Seife zur Abholung bereit.
Rückfragen per E-Mail oder un- ter Telefon 02821/ 668801.
Dorffest fällt auch 2021 aus
NÜTTERDEN. Ortsvorsteher Paul-Heinz Böhmer teilt mit, dass das Dorffest am 6. Juni in Nütterden wie bereits im ver- gangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfin- det. Für die Absage hatten sich die Vorsitzenden und Leiter der Vereine und Einrichtungen aus- gesprochen. Auch die geplanten Feierlichkeiten zum 1300-jäh- rigen Ortsjubiläum von Nütter- den müssen verschoben werden.
Digitaler
Handarbeitstreff
BEDBURG-HAU. Das Famili- enzentrum Lebenswiese bietet am 16. März von 20 bis 21.30 Uhr einen kostenfreien, digitalen Handarbeitstreff an. Dort kann man sich austauschen, Tipps und Ideen von andere holen oder einfach gemütlich klönen.
Anmeldung per Mail an lebens- wiese@lebenshilfe-kleve.de, man erhält dann den Link zur Zoom- Konferenz zugeschickt. Fragen, Wünschen und Anregungen per E-Mail oder telefonisch unter 02821/ 8989804.
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Steinkauzerfassung zwischen Emmerich und Rees
Der Steinkauz ist einer der Cha
raktervögel am Niederrhein. Der im Bundesgebiet als gefährdet geltende Vogel hat seinen Ver
breitungsschwerpunkt in Nord
rheinWestfalen und hier beson
ders am Niederrhein. Um seine Bestandentwicklung im Auge zu behalten, führt das Naturschutz
zentrum im Kreis Kleve, soweit möglich, jährlich eine Erfassung
der Steinkäuze im rechtsrhei
nischen Bereich des Kreises Kle
ve (zwischen Emmerich, Rees und Millingen) durch. So auch in diesem Jahr, wo es aufgrund der Schneetage im Februar be
sonders wichtig ist herauszufin
den, ob die Steinkäuze diese gut überstanden haben. Die Nacht
aktivität des Steinkauzes, der früher aufgrund abergläubischer
Vorstellungen als „Totenvogel“
bezeichnet wurde, zwingt na
türlich auch die Mitarbeiter des Naturschutzzentrums zur Nacht
arbeit. Um sicher zu gehen, dass der Steinkauz auch wirklich ein Revier dauerhaft besetzt, muss die Kartierung im diesem Zeit
raum zwei bis dreimal wieder
holt werden.
Foto: Nz Kreis Kleve/Vossmeyer
NIEDERRHEIN. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März hat die Gewerkschaft IG BAU vor einem Rückschritt bei der Gleichberechtigung in Folge der Corona-Pandemie im Kreis Kleve gewarnt. „Insbesondere Minijobs werden in der Krise zunehmend zur Karrierefalle“, kritisiert Bezirksvorsitzende Karina Pfau.
Nach Angaben der Arbeitsa
gentur sind aktuell 59 Prozent der insgesamt rund 32.500 ge
ringfügig entlohnten Arbeits
verhältnisse im Kreis Kleve in Frauenhand. In der Gebäuderei
nigung liegt der Frauenanteil bei den 450EuroStellen sogar bei 66 Prozent.
„Geringfügig Beschäftigte ge
hen nicht nur beim Kurzarbei
tergeld leer aus. Sie sind auch häufiger von Entlassungen be
troffen“, so Pfau. Die IG BAU plä
diert dafür, die Minijobs in der jetzigen Form abzuschaffen und sozialversicherungspflichtig zu machen. Eine Anhebung der Ver
dienstgrenze auf 600 Euro, wie sie einige Arbeitgeberverbände fordern, liefe hingegen auf einen Ausbau prekärer Arbeitsverhält
nisse hinaus.
Hohe Abzüge
Zudem stehe das Ehegatten
Splitting einer echten Gleichbe
rechtigung am Arbeitsmarkt im Weg. „Durch hohe Abzüge in der Steuerklasse 5 bleibt vielen Frauen nur wenig vom Brutto
verdienst. Das führt auch zu ge
ringen Arbeitslosenansprüchen und Einbußen beim Elterngeld“,
kritisiert Pfau. Die Politik müsse das Thema in diesem Wahljahr anpacken und eine Reform der Einkommenssteuer voranbrin
gen.
Die IG BAU DuisburgNie
derrhein verweist zugleich auf die gestiegene Belastung von Frauen in der Pandemie. „In Zeiten ge
schlossener Kitas und Schulen bleibt die Kinderbetreuung nach wie vor meist an den Frauen hängen. Hinzu kommen die Ar
beit im Haushalt und die Pflege von Angehörigen“, unterstreicht Pfau. Neben besseren politi
schen Rahmenbedingungen sei hier auch ein gesellschaftliches Umdenken nötig. „Männer, die beruflich etwas zurücktreten, können der Partnerin helfen, den nächsten Karriereschritt zu gehen und Lasten in der Familie fairer zu verteilen.“
Nach einer repräsentativen Untersuchung der HansBöck
lerStiftung ist die durchschnitt
liche Erwerbsarbeitszeit von Frauen im Zuge der Corona
Krise stärker gesunken als die von Männern. Vor Ausbruch der Pandemie arbeiteten Frauen
demnach im Durchschnitt fünf Stunden pro Woche weniger als Männer in einem bezahlten Job.
Im Herbst 2020 betrug die Dif
ferenz bei Erwerbstätigen mit betreuungsbedürftigen Kindern elf Stunden pro Woche. Zwei Drittel der befragten berufstäti
gen Frauen mit Kindern gab an, in der Partnerschaft den größe
ren Teil der Kinderbetreuung zu übernehmen. Sieben Prozent sa
hen die Hauptverantwortung bei ihrem Partner, 27 Prozent spra
chen von einer Gleichverteilung der Sorgearbeit.
Frauen besonders stark von Pandemiefolgen betroffen
Ig BaU kritisiert anlässlich des Frauentags am 8. märz die „Karrierefalle minijob“ und das Ehegatten-Splitting
In der Gebäudereinigung arbeiten viele Frauen mit 450-Euro-Verträgen. In der Krise seien sie
kaum geschützt, kritisiert die IG BAU. Foto: Ig Bau
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Mit „Vinci-Fietsen“ auf Tour
„Wir mit euch“ bietet seit 2017 begleitetes Fahrradfahren in Emmerich an
EMMERICH. Gerda Vels (82) freut sich schon auf die Tour.
Sie hat sich dick eingepackt, Winterjacke, Wollmütze. Und weil es so schön sonnig ist, hat sie ebenfalls eine große Sonnen- brille aufgesetzt. Sie kennt das Prozedere, das folgt. Anschnal- len, Motor starten, los geht’s.
Mit Christiaan van der Linden fährt sie an diesem Tag über die Emmericher Rheinpromenade.
Ihre Lieblingstour führt indes nach Vrasselt. „Dort habe ich früher immer auf die Kinder auf- gepasst“, berichtet Vels. Sie erin- nert sich, als wenn es erst gestern gewesen wäre. Gerda Vels erzählt noch weitere Geschichten. Von ihrer Mutter. Von ihrem Vater.
Gerda Vels blickt glücklich drein, als sie an diesem Morgen auf der
„Vinci-Fiets“ sitzt.
„Vinci-Fietsen“ – das sind Dreiräder, mit denen die Emme- richer Gruppe „Wir mit euch“
begleitetes Fahrradfahren für Menschen mit Einschränkungen, vor allem für Menschen, die an Demenz erkrankt sind, anbietet.
„Wir mit euch“ ist wiederum aus „Ihr mit Uns“ (ImU), die Demenzbetreuung, die die Vin- zenzkonferenz St. Aldegundis 2011 ins Leben gerufen hat, her- vorgegangen. Heute kümmern sich Dr. Hans Jürgen Arens, Gre- gor de Vries und Christiaan van
der Linden federführend um das Projekt. Letzterer kannte das be- gleitete Radfahren aus den Nie- derlanden. „Er hat uns mit seiner Begeisterung angesteckt“, berich- tet Gregor de Vries und ergänzt:
„2017 hatten wir den ersten Kon- takt zum Fahrradhersteller. Dann hat es allerdings noch etwas ge- dauert, bis wir den rechtlichen Rahmen abgesteckt hatten.“ Mit dem rechtlichen Rahmen sind die Versicherungen und die Be- reitstellung eines Spendenkontos gemeint, wie Hans Jürgen Arens erklärt. Hier war der Caritasver- band Kleve behilflich.
Drei Fietsen
Mittlerweile gibt es drei „Vin- ci-Fietsen“ – zwei hat die Grup- pe geschenkt bekommen, eins wurde durch Spenden finanziert.
„Ein normales Rad kostet im- merhin 10.000 Euro“, sagt Gre- gor de Vries. Davon haben sie zwei, dazu eins, mit dem auch Rollstuhlfahrer befördert wer- den können. 14 ehrenamtliche Fahrer, die meisten davon sind geschulte Demenzbegleiter, bie- ten in der Radfahrsaison Touren durch Emmerich an. Eine Run- de über die Rheinpromenade ist genauso gefragt wie die Tour über Deich und Dorf. „Mit Rolf Wiskamp fahre ich zum Beispiel immer die Emmericher Baustel-
len ab. Man will ja wissen, was sich in der Stadt tut“, berichtet Gregor de Vries. Er ergänzt: „So- bald das Wetter gut ist, sind die Räder unterwegs. Die Nachfrage ist groß.“ Denn nicht nur die frische Luft und die Bewegung tue den Menschen gut, auch die Abwechslung. „Sie kommen raus, sind unter Leute und sehen mal was anderes“, ergänzt Christiaan van der Linden.
Bis Dezember 2020 seien sie zuletzt on tour gewesen, dann ruhte der Betrieb. „Aufgrund der Kontaktbeschränkungen haben wir eine Pause eingelegt“, erklärt Gregor de Vries. Doch spätestens zur Radsaison 2021 wollen sie ei- gentlich wieder unterwegs sein.
Gerda Vels ist mit Christiaan van der Linden (li.) und Rolf Wiskamp mit Gregor de Vries auf der Rhein-
promenade in Emmerich unterwegs. Foto: CV Kleve
Ehrenamt
Kontakt: gruppe „Wir mit Euch“ –
„Vinci-Fiets“ unter telefon 02822/791775. Wer sich ehrenamt- lich engagieren möchte, kann sich melden.
Spenden: Weitere Spenden für neue räder sowie für Inspektion, Wartung und reparatur der räder sind willkommen. So denkt die gruppe „Wir für Euch“ zum Beispiel darüber nach, ein weiteres rad in Elten fest zu stationieren. Bei Spenden ab 50 Euro und angabe von adresse kann eine Spenden- bescheinigung ausgestellt werden.
Online-Elternabende mit dem Haus der Familie
Pilates, Heilfasten und weitere angebote
Inklusives Ferienerlebnis am Wahrsmannshof in Rees
Kinder werden Klimaforscher bei „Natur für alle“
EMMERICH. Das Haus der Fa- milie in Emmerich bietet im März einige Elternabende mit der Videoplattform Zoom an.
Nachhaltig leben - Wickeln mit Stoffwindeln: Stoffwindeln er- freuen sich wieder zunehmender Beliebtheit, doch die Produktpa- lette ist groß und unübersicht- lich. Die Teilnehmer lernen die verschiedenen Windelsysteme kennen: All-in-One-Windeln, Pocket-Windeln und Höschen- windeln. Sie erfahren, wie das Wickeln damit praktisch abläuft und wie die Windeln gereinigt werden. Beginn am Dienstag, 16.
März, 19.45 bis 21.15 Uhr, Ge- bühr 5,50 Euro.
Nachhaltig leben – Erziehung zur Nachhaltigkeit: Die Teilneh- mer gehen verschiedenen Fragen
nach. Was kann jeder zum Kli- maschutz beitragen? Was bedeu- tet „Nachhaltigkeit“? Wie kön- nen Eltern ihre Kinder für dieses Thema sensibilisieren? Zusam- men erarbeiten die Teilnehmer, was jeder Einzelne leisten kann, um das Ökosystem zu erhalten.
Außerdem gibt es Rezepte und praktische Tipps, wie Plastik zu vermeiden ist. Dieser Kursus findet in Kooperation mit dem Familienzentrum St. Antonius Vrasselt und St. Barbara Nütter- den statt. Beginn am Donnerstag, 18. März, 19.30 bis 21 Uhr, Ge- bühr 5,50 Euro.
Anmeldung
Anmeldung unter Telefon 02822/704570 und unter www.
hdf-emmerich.de.
REES. Das Naturschutzzentrum im Kreis Kleve in Rees-Bienen freut sich, im Rahmen des Pro- jekts „Natur für alle“ in den Sommerferien ein inklusives Ferienerlebnis für Kinder an- bieten zu können.
Die Förderung durch den Landschaftsverband Rheinland macht die Verwirklichung am Umweltbildungszentrum Wahrs- mannshof in Rees möglich. Vom 5. bis 9. Juli, jeweils von 9 bis 15 Uhr, können Kinder zum Thema
„PrimaKlima – ich werde Kli- maschützer“ forschen, basteln und experimentieren. Gesucht werden insgesamt 20 zukünf- tige Klimaschützer im Alter von
acht bis zwölf Jahren, ausdrück- lich sind Kinder mit besonderen Bedarfen willkommen. Gelände und Räumlichkeiten am Wahrs- mannshof sind barrierearm gestaltet. Die klimafreundliche Verpflegung mit Obstfrühstück, vegetarischem Mittagessen und Getränken ist im Unkostenbei- trag von 25 Euro inbegriffen.
Weitere Infos und Anmeldung per E-Mail an doeringhoff@nz- kleve.de. Die Anmeldung wird im Hinblick auf die Corona- Pandemie zunächst unter Vor- behalt angenommen und erst verbindlich, nachdem das Natur- schutzzentrum eine Bestätigung verschickt hat.
Wartung an Internet-Seiten:
Das Kommunale Rechenzen- trum Niederrhein (KRZN) führt am Wochenende Wartungsar- beiten am Online-Angebot der Stadt Emmerich durch. Deshalb sind bestimmte Anwendungen der Website am morgigen Sonn- tag, 7. März, nur eingeschränkt nutzbar. In dieser Zeit stehen der Online-Katalog und die Onlei- he der Stadtbücherei Emmerich
ebenfalls nicht zur Verfügung.
Das hat zur Folge, dass während der Wartungsarbeiten auch keine Frist-Verlängerungen möglich sind. Allerdings hat die Bücherei im Zuge der Corona-Maßnah- men sowieso die Leihfristen aller ausgeliehenen Medien bis zum 20. März verlängert. Auch ab- laufende Büchereiausweise sind bis zu diesem Termin verlängert worden.