• Keine Ergebnisse gefunden

Wiederholung zur Klausur

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Wiederholung zur Klausur"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Numerik, Wintersemester 2013 Aufgabenblatt 11

Prof. Dr. Peter Bastian Abgabe 7. Februar 2014 bis 11:15

IWR, Universit¨at Heidelberg

Wiederholung zur Klausur

BUNG 1 WIEDERHOLUNG FUR¨ KLAUSUR: GEBEN SIE MOGLICHST KURZE¨ ANTWORTEN AUF DIE FOLGENDENFRAGEN:

Sei durchu0(t) = f(t, u(t)), t ≥ t0, u(t0) = u0 mitf : D → Rd und D ∈ R×Rd eine AWA gegeben.

1. Sei speziellD=R×Rdundfstetig. Was besagt der Satz von Peano ¨uber die L ¨osung der AWA.

Welche weitere Bedingung an die lokalen L ¨osungen (aus Peano) ist f ¨ur die Existenz einer glo- balen L ¨osung hinreichend? Welche weitere Bedingung anf ist f ¨ur die Existenz einer globalen L ¨osung hinreichend? Welche Regularit¨at hatuin Abh¨angigkeit von der Regularit¨at vonf? 2. Sei speziell d = 1 undf(x, t) = f(x) = x2, t0 = 0, u0 = 1. Wie lautet dann die L ¨osung der

AWA?

3. Sind L ¨osungen linearer AWA mit stetigen Koeffizienten eindeutig?

4. Was ist der Abschneidefehler (lokaler Diskretisierungsfehler) einer Einschrittmethode und wann heißt die Einschrittmethode konsistent mit der AWA?

5. Wann nennt man eine AWAsteif?

6. Erl¨autern Sie die Idee des Taylor-Verfahrens und seinen wesentlichsten Nachteil bei der Inte- gration mit hoher Konsistenzordnung.

7. Was ist ein Butcher-Tableau? Welche Bedeutung haben seine Diagonaleintr¨age? Kann jedes Ein- schrittverfahren durch ein Butcher-Tableau dargestellt werden?

8. In der Vorlesung haben sie zwei verschiedene Verfahren zur Schrittweitensteuerung kennen gelernt. Skizzieren Sie grob die Ideen der beiden Verfahren, sowie ihre Vor- und Nachteile.

9. Was bedeuten f ¨ur eine Differenzenformel die BezeichnungenA-stabil,A(α)-stabil undL-stabil.

10. Was ist ein DIRK Verfahren?

11. Was ist diePad´e-Approximationund wie wird sie motiviert?

12. Was ist der wesentliche Unterschied in der Stabilit¨atsanalyse von Ein- und Mehrschrittmetho- den? Was ist Nullstabilit¨at?

13. Was besagt die Ordnungsbarriere von Dahlquist?

14. Was ist die Idee des Pr¨adiktor-Korrektor Verfahrens?

15. Was muss man machen um eine DGL zweiter Ordnung inkl. Randbedingungen mit dem Schieß- verfahren l ¨osen zu k ¨onnen? Was ist der Unterschied zwischen dem Mehrfachschieß- (multiple shooting) und dem Schießverfahren? Worin besteht der Vorteil des ersteren?

16. Welchen Typ hat die Wellengleichung?

17. Die MatrixAerf ¨ulle die f ¨ur eine M-Matrix notwendige Vorzeichen-Eigenschaft. Z¨ahlen Sie alle Ihnen bekannten M ¨oglichkeiten auf, um zu ¨uberpr ¨ufen, obAwirklich eine M-Matrix ist.

(2)

keine Punkte

BUNG2 LOBATTOREGEL

Gegeben sei das Butcher Tableau zu der Lobatto Regel vierter Ordnung:

0 0 0 0

1 2

1 4

1

4 0

1 0 1 0 0 16 23 16

1. Wie viele Stufen hat dieses Verfahren?

2. Wie viele (eventuell) nicht lineare Gleichungssysteme m ¨ussen in einem Schritt gel ¨ost werden?

3. ¨Uberpr ¨ufen Sie, obz= 1(=h·λ)noch im Stabilit¨atsgebiet des Verfahrens liegt.

keine Punkte U¨BUNG3 LAPLACE UNDFINITEDIFFERENZEN

Die Laplace-Gleichung soll durch Finite Differenzen auf dem Einheitsquadrat (Ω = (0,1)×(0,1)) gel ¨ost werden.

1. In der Vorlesung wurde gezeigt, dass die aus dem 5-Punkt Stern resultierende System-Matrix Lh invertierbar ist, wenn ausschließlich Dirichlet-Randbedingungen verwendet werden, da dann die Null weder in den Gerschgorin-Kreisen von Lh, noch in dem Durchschnitt ihrer R¨ander enthalten ist. Zeigen Sie, dass die Null im Rand der Gerschgorin Kreise enthalten ist, wenn auch Neumann Randbedingungen verwendet werden.

2. Als Diskretisierungsgitter soll ein Gitter mit3×3Zellen verwendet werden. Angenommen es werden ausschließlich Dirichlet Randbedingungen verwendet. In wie vielen Gitterpunkten ist der Wert der L ¨osung dann noch zu bestimmen. Von welchen Randwerten h¨angen dies (rein algebraisch) ab. Warum widerspricht das nicht wirklich der Aussage, dass bei elliptischen Pro- blemen der Wert der L ¨osung in jedem Punkt von allen Randwerten abh¨angt?

3. Als Diskretisierungsgitter soll ein Gitter mit3×3Zellen verwendet werden. Stellen Sie die Sy- stemmatrixLh auf, unter der Annahme, das ausschließlich Neumann-Randbedingungen ver- wendet werden.

4. SeiA∈Rn×n, die die Vorzeichenbedingung f ¨ur M-Matrizen erf ¨ullt und es gelte X

β6=α β∈I

|aαβ|=|aαα| ∀α∈I.

Zeigen Sie, dassAsingul¨ar ist.

5. Als Diskretisierungsgitter soll ein Gitter mit 4×4 Zellen verwendet werden. Stellen Sie die SystemmatrixLh auf, unter der Annahme, das ausschließlich Periodische-Randbedingungen verwendet werden. Ist das Problem eindeutig l ¨osbar?

keine Punkte

(3)

Hinweise zur Klausur

• Bitte bringen Sie unbedingt einenamtlichen Lichtbildausweismit.

• Die Klausur wird am Dienstag den 07.02.2014 um 9:00 Uhr im Raum 432, INF 368 (Unibib, 4.

Stockwerk) geschrieben.

• Eine explizite Anmeldung zur Klausur ist nicht notwendig. Wer die Kriterien der ¨Ubungsgruppe erf ¨ullt hat gilt als angemeldet im Sinne der Studienordnung.

• Die Teilnahme an der Klausur ist f ¨ur Studenten aller Studieng¨ange verpflichtend, um eine be- notete Bescheinigung f ¨ur die Teilnahme an der Vorlesung zu erhalten.

• Zur Klausur darf ein beidseitig mit Formeln und Notizen handbeschriebenes DIN-A4 Blatt mitgebracht werden (Kopien sind nicht zul¨assig!).

• Bei Bedarf wird eine Nachklausur angeboten. An dieser d ¨urfen nur Studenten teilnehmen, wel- che an der ersten Klausur teilgenommen aber nicht bestanden oder entschuldigt gefehlt haben.

Der Termin f ¨ur die Nachklausur ist Freitag, der 11.04.2014.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Amplitude ist rechts und links des Potenzials im allgemeinen unterschiedlich, kann aber in Spezialf¨ allen auch gleich sein. Der hier gezeigte Fall entspricht einer von

Welche weitere Bedingung an die lokalen L ¨osungen (aus Peano) ist f ¨ur die Existenz einer globalen L ¨osung hinreichend?. Welche weitere Bedingung f ist f ¨ur die Existenz

Welche weitere Bedingung an die lokalen L ¨osungen (aus Peano) ist f ¨ur die Existenz einer globalen L ¨osung hinreichend?. Welche weitere Bedingung f ist f ¨ur die Existenz

Beachte: Obwohl das Werk 3 die h¨ochste Ausschussquote besitzt und aus Werk 2 der gr¨oßte Anteil an Gl¨ uhlampen bezogen wurde, ist die Wahrscheinlichkeit f¨ ur Werk 1 am gr¨oßten,

Beachte: Obwohl das Werk 3 die h¨ochste Ausschussquote besitzt und aus Werk 2 der gr¨oßte Anteil an Gl¨ uhlampen bezogen wurde, ist die Wahrscheinlichkeit f¨ ur Werk 1 am gr¨oßten,

(Hinweis: Falls Sie wider Erwarten den Teil a) nicht l¨ osen konnten, rechnen Sie in c) mit der angenom- menen Ausschusswahrscheinlichkeit von 0.05.). L¨ osung: Es sei µ = 20 mm und σ

F¨ur Gruppen (auch solche, die nicht kommutativ sind) ist das tats¨achlich ausreichend, weil die zweite Eigenschaft dann automatisch folgt. Wie das Beispiel dieser Aufgabe zeigt,

Im Unterschied zum ersten Teil bewegt sich S jetzt auf einer Kurve die stets senkrecht zum Tangentenvektor der ersten Kurve steht... Da sich Verfolger und Verfolgte quasi aufeinander