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Welche weitere Bedingung an die lokalen L ¨osungen (aus Peano) ist f ¨ur die Existenz einer globalen L ¨osung hinreichend? Welche weitere Bedingungf ist f ¨ur die Existenz einer globalen L ¨osung hinreichend? 2

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Academic year: 2021

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Numerik, Wintersemester 2011 Blatt 11

Dr. Olaf Ippisch Abgabe 27. 01. 2012 bis 9:00

Rebecca Neumann INF 288, links neben HS 2

IWR, Universit¨at Heidelberg

BUNG 1 WIEDERHOLUNG FUR¨ KLAUSUR: GEBEN SIE MOGLICHST KURZE¨ ANTWORTEN AUF DIE FOLGENDENFRAGEN:

Sei durchu0(t) = f(u(t), t), t ≥ t0, u(t0) = u0 mitf : D → Rd und D ∈ R×Rd eine AWA gegeben.

1. Sei speziell D = R×Rd und f stetig. Was besagt der Satz von Peano ¨uber die L ¨osung der AWA. Welche weitere Bedingung an die lokalen L ¨osungen (aus Peano) ist f ¨ur die Existenz einer globalen L ¨osung hinreichend? Welche weitere Bedingungf ist f ¨ur die Existenz einer globalen L ¨osung hinreichend?

2. Sei spezielld = 1und f(x, t) = f(x) = √

x, t0 = 0, u0 = 0. Wie lautet dann die L ¨osung der AWA?

3. Sind L ¨osungen linearer AWA mit stetigen Koeffizienten eindeutig?

4. Erl¨autern Sie die Idee des Taylor-Verfahrens und seinen wesentlichsten Nachteil bei der Inte- gration mit hoher Konsistenzordnung.

5. Was ist ein Butcher-Tableau?

6. In der Vorlesung haben sie zwei verschiedene Verfahren zur Schrittweitensteuerung kennen gelernt. Skizzieren Sie grob die Ideen der beiden Verfahren.

7. Was bedeuten f ¨ur eine Differenzenformel die BezeichnungenA-stabil undA(α)-stabil.

8. Was ist diePad´e-Approximationund wie wird sie motiviert?

keine Punkte

BUNG2 ELLIPTISCHEPROBLEME(PROGRAMMIERAUFGABE) Die partielle Differentialgleichung

−∇(∇u(x)) =q(x) ∀x∈Ω

mit k ∈ C1( ¯Ω) beschreibt ein elliptisches Problem auf einem beschr¨ankten, offenen Gebiet Ω ∈ R2. In einem einfachen Diskretisierungs-Ansatz, werden die Ableitungen unter Anwendung eines Differenzen-Verfahrens diskretisiert. Hierzu definiert man f ¨ur gegebenesh∈R2die Punktmenge

T ={x:=

2

X

j=1

ejhjαj

α1, α2 ∈Z∧x∈Ω}.

Da die Anzahl der GitterpunkteN :=|T |endlich ist, existiert eine Folge(xi)1≤i≤N mit T ={xi |i= 1. . . N}und man l ¨ost die Gleichungen

Γi:=−

d

X

j=1

1

h2j ((˜u(xi+hj)−u(x˜ i))−(˜u(xi)−u(x˜ i−hj)))−q(xi) = 0, ∀i∈1, . . . , N. (1) wobeiu˜eine Gitterfunktion bezeichnet, welche nur in den Punkten vonT definiert ist. MitU ∈RN und(U)i := ˜u(xi)k ¨onnen wir durch(F(U))i := Γi die lineare AbbildungF : RN → Rdefinieren und das diskrete Problem aus Gleichung (1) kann als

F(U) = 0 (2)

(2)

geschrieben werden. Dieses lineare Gleichungssystem kann dann mit einem direkten L ¨osungsverfahren gel ¨ost werden. (In der Implementierung wird die LR-Zerlegung verwendet)

Die Datei hdnum/src/pde.hh enth¨alt die Implementierung einer station¨aren L ¨oserklasse, welche dazu gedacht ist, Gleichungen vom Typ 2 zu l ¨osen. Eine Beispiel-Implementierung des zur Laplace Gleichung∆u= 1geh ¨orenden Modellproblem finden sie inlaplace.hh. Eine kommentierte Beispielan- wendung finden Sie inlaplace.cc. Die dort geschriebenen Gnuplot Dateien, k ¨onnen Sie einfach durch den Befehlgnuplot dateiname.gp betrachten. Zum genauen Verst¨andnis des Codes kann auch ein Blick in die Dateihdnum/src/sgrid.hhhilfreich sein, in welcher eine Helfer-Klasse f ¨ur das GitterT implementiert ist.

1. Machen Sie sich mit dem Beispiel inlaplace.ccund der Implementierung inlaplace.hhvertraut.

Letztere erlaubt die Anwendung von Dirichlet R¨andern. Gleichung 1 (mitq(x) = 1) wird dabei nur f ¨ur Punkte innerhalb des Gitters verwendet und f ¨ur Punkte auf dem Gitterrand modifiziert.

Geben Sie analog die Gleichungen an, welche von der Implementierung f ¨ur Dirichlet Knoten in diesen Punkten gel ¨ost werden.

2. Ver¨andern Sie laplace.hh so, dass die Gleichung∆u = 10, u∂Ω|= 1gel ¨ost wird und plotten Sie L ¨osung.

3. Wie sieht die Struktur der Jacobimatrix von(F(U))if ¨ur den Spezialfallh= 1aus (im Programm wird die Matrix in der Funktionfxberechnet)?

Hinweis: Diese Aufgabe k ¨onnen Sie ohne Programmieren l ¨osen!

6 Punkte

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Hinweise zur Klausur

• Bitte bringen Sie unbedingt einenamtlichen Lichtbildausweismit.

• Die Klausur wird am Dienstag den 21.02.2012 um 9:00 Uhr im HS1, INF 306 (neben dem Uni- shop) geschrieben.

• Eine explizite Anmeldung zur Klausur ist nicht notwendig. Wer die Kriterien der ¨Ubungsgruppe erf ¨ullt hat gilt als angemeldet im Sinne der Studienordnung.

• Die Teilnahme an der Klausur ist f ¨ur Studenten aller Studieng¨ange verpflichtend, um eine be- notete Bescheinigung f ¨ur die Teilnahme an der Vorlesung zu erhalten.

• Zur Klausur darf ein beidseitig mit Formeln und Notizen handbeschriebenes DIN-A4 Blatt mitgebracht werden (Kopien sind nicht zul¨assig!).

• Bei Bedarf wird eine Nachklausur angeboten. An dieser d ¨urfen nur Studenten teilnehmen, wel- che an der ersten Klausur teilgenommen aber nicht bestanden oder entschuldigt gefehlt haben.

Der Termin f ¨ur die Nachklausur ist Montag, der 02.04.2012 um 10:00 Uhr im HS1 in der Reinen Mathe (INF 288).

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