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Interpretationskurs Theoretische Philosophie L¨ osung zur Aufgabe f¨ ur den 11.12.2007

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Universit¨at Dortmund, Wintersemester 2007/08 Institut f¨ur Philosophie

C. Beisbart

Interpretationskurs Theoretische Philosophie L¨ osung zur Aufgabe f¨ ur den 11.12.2007

Textgrundlage: Descartes, Zweite Meditation

• Erstellen Sie eine kleine Gliederung des folgenden Teils: Reader: Abschnitte 4 – 8. Pdf-Datei alt: Abschnitte 4 – 14, Zeile 5 (S. 18 Mitte – 21 unten). Tei- len Sie dazu den Text in Sinnabschnitte, die Sie jeweils einem Gliederungspunkt zuordnen. Jeder Gliederungs(unter)punkt sollte folgendes enthalten: Eine kurze Funktionsbezeichnung, einen Satz oder Halbsatz zum Inhalt und eine Referenz zum Text.

Zeilennumerierung im folgenden immer innerhalb der Paragraphen im Reader/in der neuen pdf-Datei.

”4, Z. 1“ heißt also: erste Zeile in § 4.

1. Einleitung (4)

(a) Benennung der Fragestellung: Was ich bin? (4 bis Z. 6)

(b) Festlegung der Methode: Ausgang von fr¨uherer Vorstellung des Ichs und Pu- rifikation durch Zweifel (4 ab Z. 6)

2. Hauptteil: Was bin ich? (5 – 7)

(a) Erster Anlauf: ¨uber eine Gattungszuordnung (5, erster Absatz bis Z. 7) i. Entfaltung: Das Ich als Mensch (5, Z. 1 f.)

ii. Problem: Ansatz unfruchtbar, da nicht ohne weiteres klar ist, was ein Mensch ist (5, bis Z. 2–7)

(b) Zweiter Anlauf: ¨uber Vorstellungen im nat¨urlichen Ablauf des Alltagsbewußt- seins (5, Z. 7 – Abschnitt 6)

i. Kurze Kennzeichnung des Anlaufes (5, Z. 7 – 10) ii. Darstellung der allt¨aglichen Vorstellungen (5, ab Z. 11)

A. Ich als K¨orperwesen (5, Z. 11–13)

B. Ich als beseeltes Wesen (Bewegung, Stoffwechsel, F¨uhlen, Denken; 5, Z. 13–15)

C. Erl¨auterungen zum Alltagsbewußtsein: Undeutliche Einsicht in Natur der Seele, der K¨orper als Ausgedehntes ohne notwendige Bewegung (5 Rest)

iii. Purifikation durch Zweifel (6)

A. Der K¨orper als nicht unbezweifelbarer Bestandteil von mir (6, Z. 1–8) B. Die Seele als treibende Kraft von Ern¨ahrung und Bewegung nicht als

unbezweifelbarer Bestandteil von mir (6, Z. 9–12)

C. Die Seele als etwas empfindend nicht als unbezweifelbarer Bestandteil von mir (6, Z. 12–15)

(2)

D. Das Denken als unbezweifelbare Bestimmung des Ichs (6, Rest) (c) Dritter Anlauf: Erweiterung der Erkenntis des Ichs durch Vorstellungskraft?

(7)

i. Wiederholung: K¨orper nicht als notwendiger Bestandteil des Ichs (7, Z. 4–7)

ii. Frage: Faktische Identit¨at des Ichs mit dem K¨orper? (7, Z. 8–11)

iii. Zur¨uckweisung der Frage: Unbeantwortbarkeit der Frage zum jetztigen Zeitpunkt (7, Z. 11–13)

iv. Fehleranalyse: Die Unm¨oglichkeit, durch Einbildungskraft das Wissen vom Ich zu erweitern (7, Rest)

3. Schluß: Zusammenfassung mit Erl¨auterung: Das Ich als denkendes Wesen, wobei Denken auch Wollen und Bewußtseinhaben mit einschließt (8).

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