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Theoretische Informatik 2

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Goethe-Universit¨at Frankfurt am Main 11. April 2012 Institut f¨ur Informatik

Theorie komplexer Systeme Prof. Dr. Nicole Schweikardt

Theoretische Informatik 2

Sommersemester 2012

Pr¨ asenzaufgaben

zur Bearbeitung am ersten ¨Ubungstermin

Aufgabe 1:

(a) Sei A der folgende endliche Automat ¨uber dem Alphabet Σ ={a, b}

q0 a q1 q2 q3

b a

b a

b

a, b

(i) Geben Sie die Menge der Zust¨ande, den Startzustand, die Menge der akzeptierenden Zust¨ande und die ¨Ubergangsfunktion von A an.

(ii) Welche der folgenden W¨orter werden von A akzeptiert, welche nicht?

- bbaabba - abbaaababbba - aabbaab

Begr¨unden Sie Ihre Antworten.

(iii) Geben Sie ein m¨oglichst kurzes Wort an, das von A akzeptiert wird.

(iv) Beschreiben Sie umgangssprachlich, welche SpracheL(A) von A akzeptiert wird.

(b) Geben Sie die graphische Darstellung eines nicht-deterministischen endlichen Automaten an, der genau diejenigen W¨orter der L¨ange≥3 ¨uber dem Alphabet{a, b}akzeptiert, deren drittletzter Buchstabe ein a ist.

Aufgabe 2:

Geben Sie f¨ur die folgenden Sprachen je einen m¨oglichst kurzen regul¨aren Ausdruck an, der die Sprache beschreibt.

(a) L1 :={w∈ {a, b} :|w| 6= 2}

(b) L2 :={w=w0w1w2. . .∈ {a, b} : Falls wi =b sowi+1 =a und/oder wi+2 =a , i∈N} (c) L3 :={w∈ {a, b} : der erste und der letzte Buchstabe von w sind ungleich}

(2)

Aufgabe 3:

(a) Zeigen Sie, dass die regul¨aren Sprachen unterVereinigungen abgeschlossensind, d.h. zeigen Sie, dass gilt: WennL1, L2regul¨are Sprachen sind, so ist auchL1∪L2eine regul¨are Sprache.

(b) Zeigen Sie, dass die regul¨aren Sprachen unterKonkatenation abgeschlossensind, d.h. zeigen Sie, dass gilt: WennL1,L2regul¨are Sprachen sind, so ist auchL1·L2 eine regul¨are Sprache.

Hierbei ist L1·L2 :={w1w2 : w1L1, w2L2}.

Geben Sie f¨ur die SprachenL1L2 bzw. L1·L2 jeweils einen nicht-deterministischen endlichen Automaten an.

Aufgabe 4:

Jede nat¨urliche Zahl n l¨asst sich als Dualzahl, d.h., in der Form [n]2 = zlzl−1· · ·z0 darstellen, so dass zi ∈ {0,1} f¨ur 0 ≤il mit l ∈N ist und n = Pl

i=0

zi ·2i gilt. Die Zahl [n]2 wird als die Dualdarstellung der Zahl n bezeichnet. Dualzahlen k¨onnen auf herk¨ommliche Weise schriftlich addiert werden, wobei der ¨Ubertrag bei der Zwei erfolgt.

Gegeben sei das folgende Eingabealphabet

Σ :=

0 0 0

, 0 0 1

, 0 1 0 ,

0 1 1

, 1 0 0

, 1 0 1

, 1 1 0

, 1 1 1

.

Geben Sie einen DFAAan, der ein Wortwaus Σ genau dann akzeptiert, wennweine korrekte Addition zweier Dualzahlen [n]2 und [m]2 mitn, m∈Ndarstellt. So ist beispielsweisewL(A) f¨ur

w= 0 0 1

1 1 1

0 1 0

1 1 0

, weil

0101 = [5]2 + 0111 = [7]2 1100 = [12]2

.

Hinweis:Beachten Sie, dass ein endlicher Automat jedes Eingabewort von links nach rechts liest.

Begr¨unden Sie kurz, warum der von Ihnen angegebene DFA die verlangte Sprache akzeptiert.

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