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21. Jahrgang Nr. 25 20. Juni 2013 :

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21. Jahrgang Nr. 25 20. Juni 2013 :

Problem: Porphyrpflaster

Angebote

werden eingeholt

Gottmadingenhol. In der St.- Georg-Straße gibt es nach Aus- kunft von Patrick Pingitzer vom Bauamt Probleme mit dem Por- phyrpflaster. Die Fugen brächen aus, durch Abplatzungen rut- sche der Asphalt heraus. Die Pro- bleme erstrecken sich laut Pin- gitzer bis zur B34. In der Bahn- hofstraße sei es ähnlich. Der Ausschuss für Technik und Um- welt folgte dem Vorschlag des Bauamts, Angebote für eine neue Porphyrrinne und den Rückbau der Pflasterfläche in der St.-Georg-Straße einzuho- len. Für die Bahnhofstraße ist die Umsetzung 2014 geplant. Auch für die Gehwege werden Ange- bote eingeholt. Hier soll eine punktuelle Sanierung stattfin- den.

Ausschuss für Technik und Umwelt

Undichter Brunnen

Gottmadingen/Randegg hol.

Der Brunnen bei der Halle Ran- degg verliert täglich etwa 600 Liter Wasser. Das gab Bauamts- mitarbeiter Alexander Kopp in der Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt (ATU) be- kannt. Beim Versuch, die undich- te Stelle zu finden, wurden wei- tere Mängel festgestellt. So ste- he laut Kopp in der Feuerwehr- leitung altes Wasser. Das sei nicht mehr vertretbar, sie müsse stillgelegt werden.

Außerdem fehle eine Trennsta- tion: »Brunnenwasser darf nicht an die normalen Trinkwasserlei- tungen angeschlossen werden«, so Kopp.

Der ATU beschloss einstimmig, eine Trennstation für 2.700 Euro installieren zu lassen. Eine neue Ansaugleitung in Höhe von 4.800 Euro soll im kommenden Jahr montiert werden.

Höhenfreibad

Morgen Mitter- nachtsschwimmen

Gottmadingen. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse musste das Mitternachts- schwimmen am 24. Mai abge- sagt werden. Das Höhenfreibad Gottmadingen lädt nun erneut zusammen mit der DLRG mor- gen, Freitag, 21. Juni, zum Mit- ternachtsschwimmen ein. Das Nachtschwimmen findet in der Zeit von 21 bis 24 Uhr statt.

Badegäste aller Altersklassen haben die Möglichkeit, die tolle Atmosphäre zu genießen und die besondere Erfahrung zu ma- chen, nachts schwimmen zu ge- hen. Die Mitarbeiter des Höhen- freibades freuen sich über zahl- reichen Besuch und hoffen auf gutes Wetter.

Bei unsicherer Witterung am 21. Juni erhält man Auskunft unter Telefon 07731 73232.

NV Gebsensteiner

Ebringer Dorffest

Ebringen. Die Gebsensteiner Narren aus Ebringen laden am Samstag, 22. Juni, ab 16 Uhr zu ihrem Dorffest auf den Sport- platz in Ebringen ein. Von 18 bis 20 Uhr spielt die Rockband »Co- ver all Bases« aus Mössingen, ab 20.30 Uhr präsentiert die Ebrin- ger Coverrockband »Inbetween«

Rocksongs der letzten 30 Jahre und sorgt für tolle Partystim- mung unter freiem Himmel. Für das leibliche Wohl hat der Nar- renverein bestens gesorgt. Er hofft auf regen Besuch aus nah und fern.

Bei Regen wird die Veranstal- tung leider abgesagt. Infos zum Dorffest gibt es unter Gebsen steiner-narren.jimdo.com.

Idealer Auftakt in den Kultursommer

Kriminelle »Koffergeschichten« im Höhenfreibad

Gottmadingen lö. Es war ein idealer Auftakt in den Kultur- sommer. Bei warmen Sommer- temperaturen konnten die Besu- cher ins Trockenbecken abtau- chen, um einzutauchen in krimi- nelle Geschichten. Diese hatte Autorin Ulrike Blatter passend zur Sommer- und Reisezeit »Kof- fergeschichten« genannt.

Ein Koffer, randvoll gepackt mit Vergangenheit, spielte auch im zweiten Krimi »Mit leichtem Gepäck« eine gewichtige Rolle.

Damit die Besucher im trocke- nen Schwimmerbecken nicht auf dem Trockenen sitzen blei- ben mussten, stand die Feuer- wehr mit Getränken parat.

Die von Jugendlichen im Graf- fiti-Workshop mit »Unterwas- serwelten-Motiven« verschö- nerte Beckenwand verwandelte die Untergrundarena in eine Meerlandschaft, allerdings ohne Wasser. Dagegen wurde das Wasser, und zwar das Meerwas- ser in der Lagune von Venedig,

im ersten Krimi »Hauptgewinn«

einem Heiratsschwindler zum Verhängnis. Alles andere als ein Hauptgewinn für ihn, der die Hauptperson Chiara gemeinsam mit ihrem Windhund mit dem Nachtzug nach Venedig brachte, nachdem sie den Jackpot ge- knackt hatte. Und zwar in Sin- gen, einer Stadt, die wie keine andere italienisch ist! Aus der Sicht eines Windhundes trieb sein Frauchen ein waghalsiges Spiel. Mit seiner Hundephiloso- phie »Ich bin ein Windhund und setze auf Liebe, aber bei den Menschen zählt nur das Geld«

hatte er letztendlich mehr Glück als sein Frauchen.

Es sind die Typen wie du und ich, die in den Krimis von Ulrike Blatter anscheinend plötzlich anders ticken und zu Killern mu- tieren. Dabei versteht es die Au- torin exzellent, in die Psyche ih- rer Romanfiguren einzutauchen und gibt Einblicke in tiefe menschliche Abgründe.

Eine Bühne inmitten des Trockenbeckens bot Autorin Ulrike Blatter den idealen Schauplatz für ihre »Koffergeschichten«. Foto: Löffler

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Tagesordnung

für die 9. öffentliche Sitzung des Gemeinderates im Saal des Rathauses am

Dienstag, 25. Juni 2013, 18:00 Uhr 1. Fragestunde

2. Sanierung Toilettenanlagen und barrierefreier Zugang Altes Rathaus

– Freigabe von zusätzlichen Haushaltsmitteln durch Teilaufhebung eines Sperrvermerks

3. ErsatzbeschaffungFeuerwehrfahrzeugGottmadingen - Information weiteres Vorgehen

4. InformationFeuerwehrbeschaffungskartell

5. Konzessionsvergabeverfahren Strom und Gas – Recht- liche Begleitung durch Kanzlei Gersemann, Freiburg - Auftragsvergabe

6. Dienstfahrzeugfür die Verwaltung a) Ersatzbeschaffung

b) Zustimmung zu einer überplanmäßigen Ausgabe 7. TeilflächennutzungsplanWindenergie

a) Planungsverband

b) Zwischenstand artenschutzrechtliche Untersuchungen 8. Bebauungsplan»Ortsstraße – 1. Änderung« Gemarkung

Bietingen

- Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange

9. Fragestunde

10. Verschiedenes,Wünsche, Anträge

Gemeinderat

Donnerstag, 20. Juni:

12.30 UhrAusflug zur Reutemühle (für Rollstuhlfahrer geeig- net), Treffpunkt AWO, Arbeiterwohlfahrt Ortsgruppe Gottma- dingen

Freitag, 21. Juni:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt Samstag, 22. Juni:

7 Uhr Jahresausflug nach Lindau, Treffpunkt Feuerwehrhaus Randegg, Siedlergemeinschaft Randegg

16 UhrOpen-Air-Dorffest, Sportplatz Ebringen, Gebsensteiner Narren

18.30 Uhr Sommerfest, Sportplatz Bietingen, Gemeinschaft Bietinger Vereine

Sonntag, 23. Juni:

8 UhrBergwanderung Wasserauen-Wildkirchli-Ebenalp (Schweiz) mit Seilbahnnutzung, Gehzeit viereinhalb Stunden, Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen 9 UhrPatrozinium, Kirche und Altes Schulhaus Ebringen, Katholischer Pfarrgemeinderat Ebringen

Dienstag, 25. Juni:

14 UhrTreffen der Dienstagswanderer, Treffpunkt Feuerwehr- haus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen

Terminplaner

vom 20. bis 26. Juni Ab-

fuhrter Biomüll

Fr., 21. Juni, Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 22. Juni, Gottmadingen vor dem Bauhof, 10.30 bis 14 Uhr (siehe Seite 13 der Abfallfibel)

Blaue Tonne

Mo., 24. Juni, Gottmadingen und Ortsteile Gelber Sack

Mi., 10. Juli, Ortsteile Do., 11. Juli, Gottmadingen

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Restmüll

Mi., 17. Juli, Gottmadingen und Ortsteile

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

Fr., 21. Juni, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr Problemstoff-Sammlung

Fr., 13. September, Gottmadingen, Bauhof, 9.30 bis 11.30 Uhr Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Für Juni sind keine Sammlungen gemeldet.

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter www.mzv-hegau.de.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr

Abfuhrtermine

Höhendiskussion

Erweiterung des Küchenstudios in Bietingen

Gottmadingen/Bietingen hol. Am Ortseingang von Bietingen soll das Küchenstudio erweitert werden. Die Umsetzung soll vier Vollgeschosse und ein zurückgesetztes Penthouse umfassen. Da bisher im »Bebauungsplan Ortsstraße« nur zwei Vollgeschosse zulässig sind, legte die Verwaltung den Plan zur Änderung vor.

Dazu kam es im Gemeinderat zu einer längeren Diskussion. So wies Wolfgang Graf (CDU) da- rauf hin, dass der Ausschuss für Technik und Umwelt (ATU) sich in einem einstimmigen Be- schluss auf maximal 16 Meter (vier Vollgeschosse) geeinigt habe. Auch Architekt Daniel Bin- der (CDU) kritisierte den Bau:

»Fast 20 Meter Höhe sind einfach eine andere Nummer«. Zwischen den beiden Plänen, die vorgelegt wurden, bestünden erhebliche Qualitätsunterschiede. »Der ers- te Vorschlag war ambitionierter.

Die jetzige Planung löst das nicht ein«, so Binder. Er appellierte an den Gemeinderat, die Entschei- dung zu vertagen: »Ich kann dem Gremium beim besten Willen nicht empfehlen, das so durch- zuführen«. Mit der ungeglieder- ten Glasfassade entstünde ein abstraktes Volumen, so Binder.

»Das ist ein wichtiges Gebäude und muss vernünftig aussehen«.

Florian Steinbrenner vom Bau- amt widersprach Binder: »Das

Gebäude betont den Ortsein- gang. Wir haben intensiv ver- handelt mit den Vertretern öf- fentlicher Belange und empfeh- len, sehr schnell einen Knopf an diesen Bebauungsplan zu ma- chen«.

Andere Gemeinderäte spra- chen sich für den Entwurf aus:

»Das Gebäude liegt in einer Sen- ke, da tritt die Höhe nicht so in Erscheinung. Außerdem entste- hen Arbeitsplätze und Investi- tionen in Gottmadingen«, gab Nadine Bronke (SPD) zu beden- ken. Bürgermeister Dr. Michael Klinger sagte zu, die geäußerten Bedenken dem Investor vorzule- gen. Der Gemeinderat einigte sich schließlich mehrheitlich da- rauf, mit dem Bebauungsplan nicht in Offenlage zu gehen. Mit drei Enthaltungen wurde be- schlossen, den Bebauungsplan aufzustellen. Der Entwurf des Bebauungsplans vom 5. Juni 2013 wurde mit einer Gegen- stimme und vier Enthaltungen festgestellt.

(3)

Sommerferienprogramm

Anmeldung ist ab sofort möglich

Gottmadingen. Langeweile in den Sommerferien kommt dank des Sommerferienprogramms in Gottmadingen nicht auf. Auch in diesem Jahr hat das Ferienteam wieder ein umfangreiches Pro- gramm mit insgesamt 72 Ange- boten für alle Kinder und Ju- gendlichen der Gesamtgemein- de auf die Beine gestellt. Neben bewährten Angeboten von A wie

»Apfelsaftherstellung« bis Z wie

»Zaubervorstellung« gibt es auch in diesem Jahr wieder neue und besondere Aktivitäten.

Eine ganze Woche haben Kin- der die Möglichkeit, beim Trick- filmworkshop des »Kinomobils«

einen eigenen Trickfilm zu er- stellen. Bei der Zirkuswoche des Ein-Mann-Zirkus »Klarifari« ler- nen die Teilnehmer die wichtigs- ten Zirkustechniken wie Jonglie- ren, Balancieren und Luftakro- batik. Coole Moves zu Hip-Hop und Breakdance können im Hip-Hop-Workshop mit Loni von der »Outta Control«-Crew er- lernt werden. Ein besonderes Highlight ist der Ausflug zur Sai- soneröffnung des SC Freiburg

für Jugendliche ab 13 Jahren, der aufgrund der Kooperation des SC Freiburg mit den kreis- weiten Präventionsnetzwerks

»b.free« möglich wurde.

Das gesamte Programmheft steht auf der Homepage der Ge- meinde Gottmadingen www.

gottmadingen.de unter Leben in Gottmadingen – Sommerferien- programm zum Download be- reit. Faltblätter mit einer kurzen Programmübersicht werden in den Kindergärten, Schulen und in der Gemeindebücherei ausge- legt.

Auch in diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit der Onli- neanmeldung über die Gemein- dehomepage. Selbstverständlich können aber auch wie bisher die Anmeldeformulare in Papier- form verwendet werden.

Nähere Informationen zum Sommerferienprogramm sowie das komplette Programmheft gibt es beim Ferienteam (Steffen Raible, Tel. 07731 908-150;

Beatrix Zureich, Tel. 07731 908- 164 oder per mail: jugendpfle- ge@gottmadingen.de).

Das gesamte Programmheft steht auf der Homepage der Gemeinde Gottmadingen www.gottmadingen.de unter Leben in Gottmadingen – Sommerferienprogramm zum Download bereit. Faltblätter mit ei- ner kurzen Programmübersicht werden in den Kindergärten, Schulen und in der Gemeindebücherei ausgelegt.

Riederbachrenaturierung

Ökologische Aufwertung und Ausgleichsmaßnahme

Gottmadingen lö. Der Riederbach fließt nicht nur mitten durch den Ort. Er prägt das Dorf und schrieb auch Geschichte. Mancher Bürger erinnert sich noch an das Hochwasser. Der ansonsten harmlose Riederbach war nach tagelangen Regenfällen über die Ufer getreten, staute sich an der Brücke und überflutete vom 22.

auf den 23. Februar 1970 den gesamten Ortskern. Die Immen- dinger Bundeswehr in Zusammenarbeit mit französischen Sol- daten kam zum Einsatz, um die Wassermassen zu bewältigen.

Zum 40-jährigen Jahrhunderthochwasser hatte Helmut Moos- mann 2010 mit beeindruckenden Bildern und Texten die Ereig- nisse von damals in »Gottmadingen aktuell« wiedergegeben.

Jetzt erfährt das örtliche Ge- wässer eine umwälzende Rund- umerneuerung. Es ist unüber- sehbar, der Riederbach kommt in Bewegung! Gegenüber des Ka- tholischen Kindergartens be- ginnt die erste von vier Baumaß- nahmen zur Riederbachrenatu- rierung, mit der die Gemeinde gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlägt. Zum einen er- fährt der Riederbach mit der na- turnahen Ausgestaltung des Bachbetts eine ökologische Auf- wertung, zum anderen erfüllt die Gemeinde damit die gefor- derten Ausgleichsmaßnahmen für die anstehenden Baugebiete.

Gleichzeitig wird durch den Rückbau von drei Abstürzen und dem Einbau von Flussbausteinen in das Bachbett zur Angleichung der unterschiedlichen Sohlhö- hen mit einer Rauen Rampe eine Durchgängigkeit des Riederba- ches geschaffen, die auch für die Fische ein Durchkommen er- möglicht. »Beim Rückbau des Absturzes Riedwies erfolgen au- ßerdem auf der westlichen Seite des Riederbaches der Rückbau der Betoneinfassung und das Anlegen einer naturnahen Bö-

schung«, verwies Patrick Pingit- zer auf Baumaßnahme 3. Maß- nahme 2 beinhaltet den Rück- bau Absturz Bauhof. Hier bleibt die funktionierende alte Wehr- anlage erhalten, da weiterhin die Flutung der Eiswiese vorgesehen ist. Maßnahme 4, Beseitigung Schwelle ehemalige Fahrkanti- ne, soll im Juli erfolgen.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 245.000 Euro, wobei 50 Prozent als Zuwendungsbetrag vom Land Baden-Württemberg bezahlt werden. Der für die Ge- meinde verbleibende Anteil in Höhe von 122.500 Euro wird vollständig dem Ökokonto als Ausgleich für das geplante Ge- werbegebiet Bietingen gutge- schrieben. »Diese Maßnahme verfolgt das Konzept, das Ge- wässer ökologisch aufzuwerten.

Es hat nichts mit der im Gemein- derat diskutieren Maßnahme zu tun, den Riederbach attraktiver zu gestalten. Diese städtebauli- che Maßnahme musste zuguns- ten des Höhenfreibades erst ein- mal verschoben werden«, ver- wies Bürgermeister Klinger auf die beiden unterschiedlichen Riederbachprojekte.

Die Maßnahme 1, der »Ausbau Absturz Engerlewehr« mit Entfernen der alten Wehranlage und Abbruch aller Betonteile und Entfernen aus dem Gewässerbett, soll je nach Wetterlage in rund zwei Wochen erledigt sein. Die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit des Riederbachs präsentieren Bürgermeister Michael Klinger und Pat-

rick Pingitzer vom Bauamt. Foto: Löffler

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Frau Katharina Rebl

Gottmadingen, zum 73. Geburtstag am 20. Juni Frau Ingeborg Amann

Gottmadingen, zum 73. Geburtstag am 20. Juni Frau Edith Hofmann

Gottmadingen, zum 78. Geburtstag am 20. Juni Herrn Janos Romanov

Gottmadingen, zum 79. Geburtstag am 20. Juni Frau Anke Hahn

Randegg, zum 71. Geburtstag am 21. Juni Frau Roswitha Handtmann

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 22. Juni Frau Jutta Krebs

Gottmadingen, zum 76. Geburtstag am 22. Juni Frau Johanna Simmeck

Gottmadingen, zum 89. Geburtstag am 22. Juni Frau Astrid Jelinski

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 23. Juni Frau Olga Ragazzo

Gottmadingen, zum 71. Geburtstag am 23. Juni Frau Hannelore Maier

Gottmadingen, zum 74. Geburtstag am 24. Juni Frau Brigitte Gross

Gottmadingen, zum 73. Geburtstag am 26. Juni Frau Virginia Bretz

Gottmadingen, zum 75. Geburtstag am 26. Juni

Herzlichen Glückwunsch

Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Donnerstag, 27. Juni, von 14.30 bis circa 15.30 Uhr

für Kinder ab vier Jahren Leo Lausemaus (Marco Campanella)

gelesen von Ulrike Blatter und Andrea Saier-Pfeiffer Leo Lausemaus ist zwar eine kleine Maus, aber er ist genauso wie viele kleine Kinder auf dieser Welt - er ist ein kleiner Trotzkopf und ist gegen alles und jeden. Hier wird eine lustige Geschichte erzählt, die zeigt, dass es auch für kleine Mäuse gar nicht einfach ist, immer brav zu sein.

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Vom1. Juli bis 6. Septembergelten folgende Sommeröff- nungszeiten:

Montag 14 bis 17 Uhr

Donnerstag 9 bis 10.30 Uhr und 18 bis 20 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

In den nächsten Tagen wird das zweite Quartals-Abonnement für GOTTMADINGEN aktuell in Höhe von 5 Euro abgebucht wer- den. Die Abonnenten werden gebeten, ihre angegebene Bank- verbindung, Konto-Nummer und Bankleitzahl, auf Richtigkeit und Aktualität zu überprüfen. Änderungen bitten wir umge- hend dem Info Kommunal-Verlag, 78234 Engen, Jahnstraße 40, Tel. 07733/97230, Fax 97231, Mail: info-kommunal@t-online.

de mitzuteilen. Andernfalls müssten die entstehenden Gebühren für die Rücklastschrift des Kreditinstituts dem Abonnenten belas- tet werden.

Amtsblatt-Abo wird abgebucht

Bitte Bankverbindung überprüfen

»Die Leidenschaftliche«

Hochinteressante Exkursion des FöKuHei

Gottmadingen. Mit 26 Teil- nehmern war die Exkursion des FöKuHei (Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte) Gottma- dingen in das im Februar diesen Jahres neu eröffnete Kunstmu- seum Ravensburg voll besetzt.

Im Rahmen einer Führung wurde das von den Stuttgarter Archi- tekten Lederer, Ragnardottir und Oei entworfene Gebäude und die Eröffnungsausstellung mit dem Titel »Appasionata« (Die Leidenschaftliche) erkundet.

Die Ausstellung zeigt Werke der Sammlung von Gudrun und Peter Selinka, Bilder und Skulp- turen des Expressionismus und der Künstlergruppen »CoBrA«

und »Spur«. Der städtebaulich in idealem Maßstab in die Ravens- burger Altstadt gesetzte Bau- körper überzeugt durch seine kraftvolle Form, die über dem Eingangsgeschoss zwei einfache rechteckige Ausstellungsräume beherbergt. Während man sich im unteren Raum mit grau ge- strichenen Wänden und einer hervorragend gesetzten Be- leuchtung ganz auf die Kunst- werke konzentriert, lenkt im oberen Raum die im gleichen Ziegelmauerwerk wie die Fassa-

den ausgeführte spektakuläre Gewölbedecke doch ein wenig von den Ausstellungsgegenstän- den ab. Das Haus wurde gerade erst mit dem deutschen Archi- tekturpreis 2013 ausgezeichnet.

Die zweite Station war das im April ebenfalls neu eröffnete

»Forum Würth« in Rorschach am Bodensee. Direkt am See gele- gen, von den Zürcher Architek- ten Annette Gigon und Mike Guyer geplant, beherbergt das neue Firmen- und Schulungsge- bäude der Würth-Gruppe Teile der circa 15.000 Werke umfas- senden Sammlung des Künzels- auer Unternehmers Reinhold Würth. Er zeigt seine umfangrei- che Sammlung mittlerweile an 15 Plätzen weltweit, jeweils an Firmenstandorten, für Mitarbei- ter und Besucher als selbstver- ständlicher Teil des täglichen Le- bens. Auch in Rorschach machte die Führung durchs Haus und durch die Eröffnungsausstellung

»Premiere« Lust auf ein Wieder- kommen, um sich nochmals, mit mehr Zeit, auf die gezeigte Kunst und die Wirkung der beiden he- rausragend guten Beispiele zeit- genössischer, moderner Archi- tektur einzulassen.

Im Rahmen einer Führung wurde das von den Stuttgarter Architek- ten Lederer, Ragnardottir und Oei entworfene Gebäude und die Er- öffnungsausstellung »Appasionata« (Die Leidenschaftliche) bei der Exkursion des FöKuHei nach Ravensburg erkundigt.

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Kindergarten »Im Täschen«

Neue Heizung

Gottmadingen hol. Der Kin- dergarten »Im Täschen« erhält eine Pelletheizung. Dafür ge- nehmigte der Gemeinderat eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 29.419,25 Euro. Neben der defekten Brenntrommel sei auch die Steuerung nicht mehr zeitgemäß. Außerdem sei die alte Heizung zu klein für beide Gebäude gewesen, so Kopp.

Kopp stellte außerdem verschie- dene Photovoltaikanlagen für den Kindergarten vor. Der Ge- meinderat entschied sich für eine Anlage mit Süddachmonta- ge in Höhe von 17.500 Euro.

Wasser/Schmutzwasser/

Niederschlagswasser

Gebühr wird fällig

Gottmadingen.Die Gemeinde- verwaltung weist darauf hin, dass spätestens am 1. Juli die zweite Vorauszahlung für die Wasser-/Schmutzwasser- und Niederschlagswassergebühren für das Jahr 2013 fällig ist.

Die Höhe der Abschlagszah- lung kann der Schlussrechnung für das Jahr 2012 entnommen werden. Den Teilnehmern am Abbuchungsverfahren wird der Abschlagsbetrag bei Fälligkeit abgebucht.

Grundsteuer 2013

Jahresbetrag wird zum 1. Juli fällig

Gottmadingen. Zum 1. Juli wird die Grundsteuer für alle diejenigen Steuerzahler fällig, die die Steuer einmal jährlich in voller Höhe bezahlen. Die Höhe der Steuer ergibt sich aus dem letzten Grundsteuerbescheid.

Den Teilnehmern am Abbu- chungsverfahren werden die Be- träge fristgerecht abgebucht.

Alle Steuerpflichtigen werden um Beachtung des Termins gebeten.

Von der Sonne verwöhnt wurde der Musikverein bei seinem traditio- nellen dreitägigen Gartenfest. Nachdem die Feierabendkonzerte auf dem Anneliese-Bilger-Platz in schöner Regelmäßigkeit ins Wasser fielen, war der Wettergott dem Gartenfest wohlgesonnen. »Es war eine runde Sache« zeigte sich Vorstand Günter Wagner über die Be- sucherresonanz zufrieden, zählt doch neben dem Dreikönigskonzert das Gartenfest auch aus finanzieller Sicht zur wichtigsten Veran- staltung. Der Höhepunkt und Abschluss war wieder der Bierabend, der bei warmen Temperaturen froh gelaunte Menschen in den Mondgarten lockte.

Mit Armin Rudolf steht eine neue Generation an der Rettichschnei- demaschine. Zuvor war sein Vater Fritz Rudolf viele Jahre der Ret-

tichschneide-Experte. Fotos: Löffler

Der Musikverein Randegg brachte mit seinem neuen Dirigenten Ralf Schrul die Gartenfestbesucher beim Bierabend in Stimmung.

Spielsucht entgegensteuern

Neufassung der Vergnügungssteuersatzung

Gottmadingen hol. Der Ge- meinderat hat in seiner jüngsten Sitzung eine Neufassung der Vergnügungssteuersatzung er- lassen. So soll darin als Steuer- maßstab künftig die Pauschal- besteuerung für Spielgeräte ohne Gewinnmöglichkeit und der Spieleinsatz für Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit und Geldgewinnmöglichkeit festge- legt werden.

Wie Kämmerer Andreas Ley er- läuterte, beträgt der Steuersatz für Spielgeräte mit Gewinnmög- lichkeit in Stuttgart 4,7 Prozent in Hamburg etwa 4 Prozent. »Um das Glücksspiel einzuschränken, sollten wir 6 Prozent riskieren«, plädierte Joachim Geyer (FWG) . Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger schlug dagegen 5 Prozent vor. »Das können wir später jedes Jahr nach oben korrigieren«, so Klinger. Markus Dreier (SPD) sprach sich ebenfalls für einen hohen Prozentsatz aus: »Wir

wollen eine lenkende Wirkung erreichen und an die möglichst oberste Grenze des Erträglichen gehen. Gleichwohl wollen wir nicht in die Rechtsunsicherheit kommen«, so Dreier, der eben- falls für den Verwaltungsvor- schlag stimmte. Fraktionskolle- gin Nadine Bronke gab noch zu bedenken, dass auch Folgekos- ten der Spielsucht wie soziale Notstände und Schuldnerbera- tung entstünden.

Der Rat einigte sich schließlich auf einen Steuersatz für Spielge- räte mit Gewinnmöglichkeit von 4,8 Prozent in der Vergnügungs- steuersatzung. Die Steuersätze für Spielgeräte ohne Gewinn- möglichkeit werden unverän- dert beibehalten. In der Vergnü- gungssteuersatzung ist künftig eine Regelung für die Erhebung eines Mindeststeuersatzes bei der Besteuerung nach Spielein- satz vorzusehen. Der Beschluss erfolgte mit einer Gegenstimme.

DRK-Ortsverein

Tagesausflug

Gottmadingen. Am Montag, 24. Juni, unternimmt der DRK- Ortsverein einen Tagesausflug nach Ulm. Abfahrt ist um 8 Uhr am DRK-Heim. Die Möglichkei- ten zum Zusteigen sind wie im- mer gegeben. Der Fahrpreis mit Münsterführung beträgt 22 Euro pro Person.

Anmeldung bei Gerda Ptak, Tel.

07731/71903, oder Karola Mül- ler, Tel. 07731/72952.

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Inkrafttreten des Bebauungsplanes »Kohlberg- 3. Änderung« in Gottmadingen

Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat am 11. Juni 2013 in öffentlicher Sitzung den Bebauungsplan »Kohlberg – 3. Ände- rung« in Gottmadingen nach § 10 Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungs- planes »Kohlberg – 3. Änderung« ergibt sich aus dem zeichnerischen Teil zum Bebauungsplan.

zeichnerischer Teil Bebauungsplan »Kohlberg – 3. Änderung«, Datum: 12. März 2013 Der Bebauungsplan »Kohlberg – 3. Änderung« tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft (vgl. § 10 Abs. 3 BauGB).

Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich seiner Begründung sowie der zusammenfassenden Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB beim Rathaus Gottmadingen, Bauamt, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen während der üblichen Dienst- stunden, also

Montag bis Mittwoch von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr, Donnerstag von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Freitag von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr,

einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1-3 und Abs. 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB sind gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 1-3 BauGB unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von ei- nem Jahr seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Bei der Geltendmachung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen.

Eine Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung (GemO) oder von aufgrund der Gemeindeordnung er- lassenen Verfahrensvorschriften ist nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntma- chung dieses Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung be- gründen soll, geltend gemacht worden ist. Diese Wirkung tritt nicht ein, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung oder die Bekanntmachung nach der Gemeindeordnung verletzt worden sind.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in den §§

39-42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen,.

Gottmadingen, 20. Juni 2013

Dr. Michael Klinger, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

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Bei der 72 Stunden-Aktion der KJG Bietingen »mussten« 32 Kinder und Leiter mit viel Spaß eine Zirkusaufführung einstudieren. Unter- stützt wurden sie hierbei vom Zirkus Risolino. Bei der Aufführung am Sonntagnachmittag in der Bietinger Turnhalle kam eine Spende in Höhe von 1.000 Euro zu Gunsten der »Brücke der Freundschaft« zu- sammen. Bei der Abschlussveranstaltung am Abend in Steißlingen durften die Kinder ihre Nummer noch einmal vorführen.

Pfarrjugend in Aktion

Den Jugendtreff und Umgebung aufgefrischt

Gottmadingen lö. Nein, hier waren keine Heinzelmännchen am Werk, sondern die Pfarrju- gend. Sie hat der Himmel ge- schickt, denn die 50 Kinder und Jugendlichen im Alter von neun bis 24 Jahren haben bei der »72 Stunden-Aktion« der Erzdiözese Freiburg vom 13. bis 16. Juni mitgemacht. Sie gehörten zu den 12.000 Jungen und Mäd- chen der Erzdiözese Freiburg, die angepackt haben, um die Welt ein wenig besser zu machen.

Die Pfarrjugend hat in die Hän- de gespuckt und innerhalb von drei Tagen Erstaunliches voll- bracht, in diesem Fall zum Wohle der Kinder und Jugendlichen.

Denn jetzt erstrahlt die Skater- bahn in neuem Glanz, die Türen des Jugendtreffs wirken mit neuer Farbe und Motiven einla- dend, und unter anderem wur- den auch die Sitzmöglichkeiten mit Farbe wieder aufgepeppt.

Spannend war der Moment, als das Kuvert mit der zugeteilten Aufgabe geöffnet wurde. Denn bis zu diesem Zeitpunkt wusste keiner, welche Aufgaben zu be- wältigen sein würden. Bei der bundesweiten 72 Stunden-Akti- on suchen sich die Teilnehmer entweder selbst ein Projekt oder

bekommen eines zugeteilt. Man habe sich für die zweite Variante entschieden, so Gabi Bühler, ehemalige Leiterin des Jugend- ausschusses, die für die Koordi- nation zuständig war. Der Hilfe- ruf zur Auffrischung des Ju- gendtreffs und seiner Umge- bung kam von Jugendpfleger Steffen Raible. Im Jugendtreff sollte etwas Neues entstehen.

Der Wunsch wurde unter der Re- gie von Pfarrjugendleiter Colin Zanger und Patrick Bühler, der für die Ministranten zuständig ist, gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen in die Tat um- gesetzt. »Es hat Spaß gemacht, zusammen etwas zu erarbeiten.

Alle waren mit Begeisterung da- bei«, freuten sich Patrick Bühler und Colin Zanger über das Enga- gement ihrer jungen Helfer.

Matthias Althaus sah mit der Umgestaltung die Möglichkeit, Kontakte zwischen der Pfarrju- gend und dem Jugendtreff zu knüpfen. Auch für Gabi Bühler bietet sich die Chance, mit die- sem Projekt zwei Partner zusam- menzubringen. Mit der Möglich- keit, sich seitens der Pfarrjugend mit Angeboten einzubringen und auch gelegentlich die Räu- me des Jugendtreffs zu nutzen.

Sie kamen extra von der Diözesanjugendleitung der KjG Freiburg, um den Jugendlichen ihre Aufwartung zu machen und sich mit Getränken und Eis für ihr Engagement zu bedanken: Julian Niedermayer, Christoph Ries und Fabian Ams (rechts). Auch Gabi Bühler und Pfarrer Nikolaus Böhler zeigten sich vom Engagement der

Jugendlichen begeistert. Foto: Löffler

Radweg Randegg

Auftrag vergeben

Gottmadingen/Randegg hol.

Die Wegebauarbeiten für den Radweg in Randegg werden laut Gemeinderatsbeschluss mit drei Gegenstimmen und einer Ent- haltung an die Firma Schleith in Steißlingen vergeben. Die Ver- gabesumme beträgt 136.156,33 Euro. Nach vorliegendem Aus- schreibungsergebnis fehlen 11.156,33 Euro bei den Baukos- ten. Bei den Zuwendungsbe- scheiden muss die Gemeinde mit Mindereinnahmen in Höhe von 9.625 Euro rechnen. Insgesamt ergibt sich laut Verwaltung ein Fehlbetrag von 20.781,33 Euro.

Der Gemeinderat hob den Sperrvermerk für den Radwege- bau mit zwei Enthaltungen und zwei Gegenstimmen auf. Die überplanmäßige Ausgabe von rund 11.200 Euro wurde mit drei Gegenstimmen und einer Ent- haltung genehmigt.

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Satzung über die Erhebung der Vergnügungssteuer (Vergnügungssteuersatzung)

Aufgrund der §§ 2, 8 Abs. 2 und 9 Abs. 4 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) und § 4 der Gemeindeord- nung Baden-Württemberg (GemO) hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 11. Juni 2013 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Steuererhebung

Die Gemeinde Gottmadingen erhebt eine Vergnügungssteuer als örtliche Aufwandsteuer nach den Vorschriften dieser Satzung.

§ 2 Steuergegenstand

(1) Der Vergnügungssteuer unterliegen Spiel-, Geschicklichkeits- und Unterhaltungsgeräte, die im Gemeindegebiet an öffentlich zu- gänglichen Orten (z.B. Spielhallen, Gaststätten, Kantinen, Vereinsräumen) zur Benutzung gegen Entgelt bereitgehalten werden.

(2) Als öffentlich zugänglich gelten auch Orte, die nur gegen Entgelt gleich welcher Art oder nur von einem bestimmten Personen- kreis (z.B. Vereinsmitgliedern) betreten werden dürfen.

§ 3 Steuerbefreiungen Von der Steuer nach § 2 Abs. 1 ausgenommen sind

1. Geräte ohne Gewinnmöglichkeit, die nach ihrer Bauart nur für die Benutzung durch Kleinkinder bestimmt und geeignet sind (z.B. mechanische Schaukeltiere),

2. Geräte ohne Gewinnmöglichkeit oder mit Warengewinnmöglichkeit, die auf Jahrmärkten, Volksfesten oder ähnlichen Veranstaltungen bereitgehalten werden,

3. Geräte zur Wiedergabe von Musikdarbietungen (z.B. Musikautomaten)

4. Geräte, die bei Veranstaltungen aufgestellt sind, die ausschließlich oder unmittelbar gemeinnützigen, mildtätigen, caritativen oder kirchlichen Zwecken dienen,

5. Personalcomputer, die Zugang zum Internet verschaffen (Internet-PCs).

§ 4

Steuerschuldner, Haftung

(1) Steuerschuldner ist derjenige, für dessen Rechnung die in § 2 genannten Geräte aufgestellt sind (Aufsteller). Mehrere Aufsteller sind Gesamtschuldner.

(2) Neben dem Steuerschuldner haftet als Gesamtschuldner, wer Besitzer der für die Aufstellung benutzten Räumlichkeiten oder Grundstücke ist.

§ 5

Beginn und Ende der Steuerpflicht

(1) Die Steuerpflicht beginnt mit der Aufstellung eines Gerätes. Sie endet mit Ablauf des Tages, an dem das Gerät endgültig entfernt wird.

(2) Entfällt bei einem bisher steuerfreien Gerät die Voraussetzung für die Steuerfreiheit nach § 3, beginnt die Steuerpflicht mit dem Wegfall dieser Voraussetzung. Bei einem steuerpflichtigen Gerät endet die Steuerpflicht mit Eintritt der Voraussetzung für die Steu- erfreiheit nach § 3.

§ 6

Erhebungszeitraum, Entstehung der Steuerschuld (1) Erhebungszeitraum ist das Kalendervierteljahr.

(2) Die Steuerschuld für ein Kalendervierteljahr entsteht mit Ablauf des Kalendervierteljahres. Endet die Steuerpflicht im Laufe eines Kalendervierteljahres, so entsteht die Steuerschuld für dieses Kalendervierteljahr mit dem Ende der Steuerpflicht.

§ 7

Bemessungszeitraum, Bemessungsgrundlage (Steuermaßstab) (1) Bemessungszeitraum für die Steuer ist der Kalendermonat.

(2) Bemessungsgrundlage für die Steuer ist

1. bei Spielgeräten mit Gewinnmöglichkeit der Spieleinsatz. Bei Spielgeräten mit Geldgewinnmöglichkeit ist dies der Einsatz im Sinne der §§ 12 und 13 Spielverordnung.

2. bei Spielgeräten ohne Gewinnmöglichkeit die Zahl und Art der Spielgeräte.

(3) Hat ein Gerät mehrere selbstständige Spielstellen, die unabhängig voneinander und zeitlich ganz oder teilweise nebeneinander bedient werden können, so gilt jede dieser Spielstellen als ein Gerät.

§ 8 Steuersatz

(1) Der Steuersatz beträgt bei Spielgeräten mit Gewinnmöglichkeit 4,8 vom Hundert des Spieleinsatzes, mindestens aber a) für Spielgeräte, die in einer Spielhalle oder einem ähnlichen Unternehmen

in Sinne von § 33 i oder § 60 a Abs. 3 der Gewerbeordnung aufgestellt sind 120,00 EUR b) für Spielgeräte, die an einem sonstiges Aufstellungsort aufgestellt sind 40,00 EUR.

Öffentliche Bekanntmachung

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(2) Der Steuersatz beträgt bei Spielgeräten ohne Gewinnmöglichkeit

1. aufgestellt in einer Spielhalle oder einem ähnlichen Unternehmen im Sinne von § 33 i oder § 60 a Abs. 3 der Gewerbeord- nung für

a) Billard, Dart, Flipper, Tischfußball 25,00 EUR

b) sonstiges 100,00 EUR

2. aufgestellt an einem sonstiges Aufstellungsort

a) Billard, Dart, Flipper, Tischfußball 15,00 EUR

b) sonstiges 60,00 EUR

(3) Tritt im Laufe eines Kalendermonats an die Stelle des Gerätes gemäß Absatz 2 ein gleichartiges Gerät, so wird die Steuer für diesen Kalendermonat nur einmal erhoben.

(4) Bei einem Wechsel des Aufstellungsortes eines Gerätes gemäß Absatz 2 im Gemeindegebiet wird die Steuer für den Kalendermo- nat, in dem die Änderung eintritt, nur einmal berechnet. Dies gilt entsprechend bei einem Wechsel in der Person des Aufstellers; Steu- erschuldner für den Kalendermonat, in dem die Änderung eintritt, bleibt der bisherige Aufsteller.

(5) Macht der Steuerschuldner (§ 4) glaubhaft, dass bei Geräten gemäß Absatz 2 während eines vollen Kalendermonats die öffentliche Zugänglichkeit des Aufstellungsortes nicht gegeben (z.B. Betriebsruhe, Betriebsferien) oder eine Benutzung des Steuergegenstandes für die in § 2 genannten Zwecke aus anderen Gründen nicht möglich war, wird dieser Kalendermonat bei der Steuerberechnung nicht berücksichtigt.

§ 9 Steuererklärung

(1) Der Steuerschuldner hat der Gemeinde Gottmadingen bis zum 7. Tag nach Ablauf eines jeden Kalendervierteljahres für Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit den Spieleinsatz anhand eines amtlich vorgeschriebenen Vordrucks, getrennt nach Kalendermonat je Spiel- gerät mitzuteilen (Steuererklärung).

(2) Die Steuererklärung muss den Namen und die Anschrift des Aufstellers, den Aufstellungsort, den Erhebungszeitraum (Kalender- vierteljahr), die Bezeichnung des Spielgerätes (Geräteart), den Gerätenamen, die Zulassungsnummer und die laufende Nummer des Zählwerksausdrucks, den Ablesetag im laufenden Erhebungszeitraum und im vorhergegangenen Erhebungszeitraum, die Bemes- sungsgrundlage (Spieleinsatz) und den Zahlungsbetrag enthalten.

(3) Für die Steuererklärung nach Absatz 1 ist der letzte Tag des jeweiligen Kalendervierteljahres als Auslesetag des Spieleinsatzes zu- grunde zu legen. Für das Folgevierteljahr ist lückenlos an den Auslesezeitpunkt (Tag und Uhrzeit des Ausdrucks) des Auslesetages des Vorvierteljahres anzuschließen.

(4) Gibt der Steuerschuldner seine Steuererklärung nicht, nicht rechtzeitig, unrichtig oder unvollständig ab, wird die Steuer durch Steuerbescheid festgesetzt. Dabei kann von den Möglichkeiten der Schätzung der Besteuerungsgrundlagen und der Festsetzung von Verspätungszuschlägen nach der Abgabenordnung Gebrauch gemacht werden.

(5) Der Steuerklärung nach Absatz 1 und 2 sind auf Anforderung alle Zählwerksausdrucke mit sämtlichen Parametern entsprechend

§ 7 Abs. 2 Nr. 1 für den jeweiligen Erhebungszeitraum einzureichen. Ferner sind auf Anforderung Aufzeichnungen, Bücher und Ge- schäftspapiere und andere Unterlagen vorzulegen. § 140 Abgabenordnung gilt entsprechend.

(6) Endet die Steuerpflicht vor Ablauf eines Kalendervierteljahres, ist die Steuererklärung gem. Abs. 1 spätestens 7 Tage nach Ende der Steuerpflicht (5 Abs. 1) der Gemeinde vorzulegen.

§ 10

Festsetzung und Fälligkeit

Die Steuer wird durch Steuerbescheid festgesetzt und ist innerhalb von 10 Tagen nach Bekanntgabe des Steuerbescheids zu entrich- ten.

§ 11 Anzeigepflichten

(1) Die Aufstellung und Abschaffung (Entfernung) eines Gerätes im Sinne von § 2 ist der Gemeinde innerhalb von zwei Wochen schriftlich anzuzeigen.

(2) Anzeigepflichtig ist der Steuerschuldner (§ 4) und der Besitzer der für die Aufstellung benutzten Räumlichkeiten oder Grundstü- cke. In der Anzeige ist der Aufstellungsort, die Art des Geräts im Sinne von § 7 Abs. 2 und 3 mit genauer Bezeichnung, der Zeitpunkt der Aufstellung bzw. Entfernung sowie der Name und die Anschrift des Aufstellers anzugeben.

(3) Ein bei der Berechnung der Steuer nach § 8 Abs. 5 nicht zu berücksichtigender Kalendermonat ist vom Steuerschuldner (§ 4) inner- halb von sieben Tagen nach Ende dieses Zeitraums der Gemeinde schriftlich mitzuteilen.

§ 12

Sicherheitsleistungen

Die Gemeinde ist berechtigt, Sicherheitsleistungen in der voraussichtlichen Höhe der Steuerschuld zu verlangen.

§ 13 Verspätungszuschlag

Die Festsetzung eines Verspätungszuschlags bei Nichtabgabe oder nicht fristgerechter Abgabe einer Steuererklärung erfolgt nach der Vorschrift des § 152 der Abgabenordnung in der jeweils geltenden Fassung.

§ 14

Steueraufsicht, Betretungsrecht

(1) Zur Ausübung der Steueraufsicht sind die Bediensteten der Gemeinde Gottmadingen berechtigt, die Aufstellungsorte zu betreten.

(2) Die Steuerschuldner und die von ihnen beauftragten Personen haben auf Verlangen der Bediensteten Aufzeichnungen, Bücher, Geschäftspapiere, Zählwerksausdrucke und andere Unterlagen vorzulegen, Auskünfte zu erteilen und die notwendigen Verrichtun- gen an den Spielgeräten und Spieleinrichtungen vorzunehmen.

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§ 15

Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 des Kommunalabgabengesetzes handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig den Anzeigepflichten nach § 11 Abs. 1 – 3, den Meldepflichten nach § 9 Abs. 1 bis 6 und den Mitwirkungspflichten nach § 14 Abs. 2 dieser Satzung nicht nachkommt.

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 10.000 EUR geahndet werden.

§ 16 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt ab 1. Juli 2013 in Kraft und ersetzt ab diesem Zeitpunkt die Satzung über die Erhebung der Vergnügungsteuer vom 13. November 2007.

Hinweis:Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Rechtsvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeacht- lich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öf- fentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.

Gottmadingen, 12. Juni 2013

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Hinzuverdienstgrenze

Rente: Schon geringfügige Überschreitungen können zu erheblichen Rückforderungen führen

Hegau.Häufiger Grund für zu- viel gezahlte Renten ist eine Überschreitung der Hinzuver- dienstgrenze. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg im Zusam- menhang mit Presseberichten über vom Bundesrechnungshof festgestellte Forderungen aus zu Unrecht gezahlten Renten in Millionenhöhe hin.

Die Rentenversicherung er- fährt von einem rentenschädli- chen Hinzuverdienst – trotz aus- führlicher Hinweise in den Ren- tenbescheiden – meist erst nachträglich und dann oft mit fatalen Konsequenzen für die Betroffenen. Bereits eine nur wenige Cent über der Hinzuver- dienstgrenze liegende Über- schreitung kann dazu führen, dass die Rente um ein Drittel ge- kürzt werden muss. Das Bundes- versicherungsamt stellte dazu bereits 2008 fest: »Die Regeln zum Hinzuverdienst stoßen bei den Rentnern auf teils nachvoll- ziehbares Unverständnis«. Auf eine gesetzliche Neuregelung der starren Hinzuverdienstgren- zen hat 2011 auch der Petitions- ausschuss des Deutschen Bun- destages gedrängt. Entspre- chende Vorschläge enthält die

im Rentenpaket von Ministerin Ursula von der Leyen enthaltene

»Kombi-Rente«. Sie werden aber voraussichtlich in der laufenden Legislaturperiode nicht mehr realisiert. Deshalb, erklärt An- dreas Schwarz, Mitglied der Ge- schäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Baden- Württemberg, gelte weiterhin:

»Wer zu seiner Rente mehr als erlaubt hinzuverdient, muss mit zum Teil erheblich darüber lie- genden Rückforderungen rech- nen«. Eine vorherige Meldung und Beratung sei deshalb dring- lich zu empfehlen. Es sei denn, so Schwarz, man habe bereits die Regelaltersgrenze erreicht, ab der zur Altersrente unbe- schränkt hinzuverdient werden darf.

Auskünfte gibt es bei der DRV Baden-Württemberg im Regio- nalzentrum Villingen-Schwen- ningen, telefonisch unter 07721 9915-0, in der Außenstelle Sin- gen unter 07731 8227-10 sowie bei den ehrenamtlich tätigen VersichertenberaterInnen im ganzen Land, über das kostenlo- se Servicetelefon unter 0800 100048024 und im Internet un- ter www.deutsche-rentenversi cherung-bw.de.

»b.free« vereint

Angebot für alle Vereine mit Jugendabteilungen Workshop in Gottmadingen am 26. Juni

Gottmadingen/Hegau. Ein in- teressantes Angebot unterbrei- tet das lokale Präventionsnetz- werk »b.free« allen Vereinen im Landkreis Konstanz, die eine Ju- gendabteilung haben oder Fest- veranstaltungen durchführen.

Im gesamten Landkreis finden in den nächsten Wochen Work- shops unter dem Motto »b.free vereint« statt. Darin erhalten Vereinsvertreter Informationen zur Umsetzung des Jugend- schutzes, erfahren mehr zum Thema »Neue Festkultur« und können mit Fachleuten aus dem Präventionsnetzwerk »b.free«

ihren Vereinsalltag besprechen und Lösungsansätze erfahren, wie sie mit schwierigen Situatio- nen im Umgang mit Jugendli- chen umgehen oder wie sie die

»b.free«-Philosophie für eine konsequentere Einhaltung des Jugendschutzes und gesund- heitsfördernder Vereinsaktivitä- ten umsetzen können.

Nach Teilnahme am Workshop kann der Verein entscheiden, ob er Kooperationspartner von

»b.free« werden möchte. Die Kri- terien für eine Kooperation wer- den in den Workshops ebenfalls erläutert. Mit diesem Angebot will »b.free« Vereine dabei unter-

stützen, ihr Image nach außen zu verbessern und dadurch auch Eltern anzusprechen, die für ihre Kinder einen Verein mit Präven- tionsausrichtung suchen.

Kooperationsvoraussetzung ist die Teilnahme eines Vereinsver- treters an einem Workshop.

Für Vereine ausGottmadingen findet der Workshop am Mitt- woch, 26. Juni, von 19.30 bis 21.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Gottmadingen, Jo- hann-Georg-Fahr-Straße 10, statt. Falls dort eine Teilnahme aus terminlichen Gründen nicht möglich ist, kann gerne auch der Workshop am Donnerstag, 27.

Juni, von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kulturpunkt Arlen, Arlener Stra- ße 32, in Rielasingen-Worblin- gen besucht werden. Nähere In- formationen zum Workshop und Anmeldung bei Steffen Raible, Rathaus, Zimmer 001, Telefon 07731 908-150, e-mail: jugend- pflege@gottmadingen.de.

Wer an beiden Terminen nicht teilnehmen kann, aber gerne Ko- operationspartner von »b.free«

werden oder an einem anderen Workshop im Landkreis teilneh- men möchte, findet nähere In- formationen und Termine unter www.b-free-rotary.de.

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Bouleclub Riederbach feiert

25 Jahre Spaß am Spiel für alle Altersgruppen

Gottmadingenlö. Vor 25 Jah- ren wurde der Bouleclub Rieder- bach ins Leben gerufen. Von 23 Mitgliedern bei der Gründungs- versammlung am 13. April 1988 im Hotel Sonne ist der Bouleclub auf heute 113 Mitglieder ge- wachsen. Hatten die Boulespie- ler zu Beginn eher versteckt auf dem Waldparkplatz Katzental ihren Freizeitsport betrieben, rückten sie mit den Jahren im- mer mehr ins Zentrum. Bis zu ih- rem heutigen Domizil auf dem alten Handballplatz, das 1991 eingeweiht wurde, ideal gelegen direkt neben dem Riederbach und den ehemaligen Fahr-Gara- gen, wo die Mitglieder ihre Ver- einsräume in Eigenarbeit herge- richtet haben. Beweis auch da- für, dass dieser genügsame, aber aktive Verein immer mehr Zu- spruch und Anerkennung erfuhr.

Galten die Boulespieler doch zu Beginn eher als Exoten. Denn der Boulesport war mit dem Bild äl- terer Franzosen verbunden, die auf öffentlichen Plätzen ihrem Freizeit-Kugelspiel frönten. Die Spielidee besteht darin, die eige- nen Kugeln näher an die Zielku- gel zu platzieren als der Gegner.

Männer der ersten Stunde wa- ren Gerhard Jehle und Joachim Holona. Von einem Frankreich- urlaub zurückgekehrt, waren sie fasziniert von dieser Sportart, die von allen Altersgruppen auf jedem Gelände gespielt werden kann. Gleichzeitig zeigte sich Gerhard Jehle, der heute als Prä-

sident fungiert, von der Gesellig- keit beim Boulespielen angetan, ein Bereich, der auch beim Bou- leclub Riederbach intensiv ge- pflegt wird. Ebenso wie die Ju- melage mit dem Bouleclub »La Joyeuse petanque« aus Champa- gnole, die auf Anregung des da- maligen Bürgermeisters Hans Jürgen Schuwerk ins Leben ge- rufen wurde und bis heute durch gegenseitige freundschaftliche Treffen gepflegt wird.

Vorstand Detlef Meissner gab einen Rückblick über ein Viertel- jahrhundert Bouleclub Rieder- bach, dessen Geschichte und die 20-jährige Jumelage in der Jubi- läums-Chronik eindrücklich in Text und Bild fest gehalten ist.

Bei herrlichem Sommerwetter ließen sechs Vereine die Kugel rollen, wobei trotz der Siegereh- rung für die ersten drei Plätze der Spaß am Spiel im Vorder- grund stand.

Bürgermeisterstellvertreter Ge- org Ruf dankte für die gelebte Partnerschaft mit Champagnole und die vielen Aktivitäten: »Die Mitglieder schieben alles andere als eine ruhige Kugel. Sie haben nicht nur in Eigenregie ihre Clubräumlichkeiten in den ehe- maligen Fahr-Garagen neben dem Rotkreuzlädele hergerich- tet. Sie kümmern sich um ihre Bouleanlage, haben beim Bau der Flutlichtanlage mitgeholfen und engagieren sich auch bei Dorffesten zum Wohle der All- gemeinheit«.

So geht’s! Bei herrlichem Sommerwetter zeigte Präsident Gerhard Jehle den Teilnehmern der Vereine, wie man die Boulekugel treffsi- cher wirft.

Für seine tatkräftige Unterstützung für den jetzigen Bouleplatz- Standort sowie den Anstoß zur Jumelage wurde Altbürgermeister Hans Jürgen Schuwerk (vorne) vom Vorsitzenden Detlef Meissner (links) und seinem Stellvertreter Manfred Fischer (Zweiter von rechts) mit der Ehrenurkunde ausgezeichnet. Ebenso Präsident Ger- hard Jehle (Zweiter von links), der als Mann der ersten Stunde den Bouleclub ins Leben gerufen hatte. Auch Bürgermeisterstellvertre- ter Georg Ruf (rechts) gratulierte herzlich. Fotos: Löffler

Fahr-Schlepper-Freunde

Jubiläumsfeier

Gottmadingen. Am kommen- den Wochenende des 22. und 23.

Juni feiern die Fahr-Schlepper- Freunde ihr 25-jähriges Jubi- läum in und vor der Ausstel- lungshalle in der Carl-Benz- Straße in Gottmadingen. Für die musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl ist bestens ge- sorgt. Den Besucher erwartet außerdem eine Vorführung der historischen Landtechnik.

Weiter Infos unter www.fahr- schlepper-freunde.de

Förderverein Höhenfreibad

Riesenkicker- Turnier

Gottmadingen.Zu einem Rie- senkicker-Turnier lädt der För- derverein Höhenfreibad Gott- madingen gemeinsam mit dem Sozialkreis am Sonntag, 30. Juni, um 14 Uhr auf die Liegewiese des Höhenfreibades ein.

Bei schlechtem Wetter ist der 7.

Juli als Ausweichtermin geplant.

Flyer mit den weiteren Veran- staltungen liegen unter ande- rem in Gottmadingens Geschäf- ten und im Höhenfreibad aus.

Tel: 07733 - 94 84 64 Fax: 07733 - 97 72 56 info@merkt-natursteine.de

Merkt Natursteine UG Außer-Ort-Straße 2 78234 Engen

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Unsere LeserInnen meinen

Leserbriefe sind Meinungsäuße- rungen der Einsender, die sich nicht mit der Gemeinde oder Ver- lagsredaktion decken müssen.

Die Verlagsredaktion behält sich das Recht auf Kürzung von Leser- zuschriften vor. Sie sollten 1.650 Anschläge nicht überschreiten.

Bietingen streckt sich zur Hochhausgrenze

Das in Bietingen ansässige Kü- chenstudio plant einen Erweite- rungsbau. Neben anderen Punk- ten erfordert die geplante Höhe von knapp 21 Metern eine Be- bauungsplanänderung, die wir in der letzten Gemeinderatsit- zung am 11. Junidiskutiert ha- ben. Die Frage, ob 16 Meter oder 21 Meter Gebäudehöhe an die- ser Stelle akzeptabel sind, wurde diskutiert, die überwiegende Mehrheit der Räte sah in der vom Bauherrn gewünschten Höhe von 21 Metern kein Problem. Das wäre nun nicht weiter bemer- kenswert, es ist die gute demo- kratische Regel: die Mehrheiten entscheiden. Bemerkenswert zur Höhendiskussion ist die Äuße- rung des Gemeinderats Geyer,

»… wir streiten um des Kaisers Bart« also übersetzt »… um be- langlose Dinge«. Dazu gab es von den Räten keinen Widerspruch.

Ist das nun Ausdruck von Desin- teresse angesichts anderer gro- ßer Themen oder ist es eher die Unfähigkeit, aus dem Stegreif ortsbildrelevante Zusammen- hänge zu erkennen? Ersteres wäre ernsthaft bedenklich, letz- teres entschuldbar, wenn man dann auch offen für Hilfestel- lung wäre. Die Anregung, ein Stangengerüst stellen zu lassen, wurde nicht aufgegriffen.

Übrigens hat sich der Ausschuss für Technik und Umwelt, über- wiegend mit Fachleuten besetzt, vor Wochen mit »… des Kaisers Bart« intensiv beschäftigt und ist bei der Frage der Gebäudehöhe zur einstimmigen Empfehlung gekommen: 16 Meter sind ge- nug! Der Gemeinderat muss die- ser Empfehlung nicht zwingend folgen, aber er muss sich mit dem Thema sachlich qualifiziert, objektiv und angemessen aus- einandersetzen. Das ist das Mini- mum, das der Bürger erwarten kann.

Wolfgang Graf,Gemeinderat

Wie immer, wenn der VdK zu seinen Ausflügen einlädt, zeigte sich auch beim Ausflug nach St. Blasien, verbunden mit Boll’s Speck-Seminar in Görwihl der Wettergott von seiner guten Seite. Da hieß es für die Teilnehmer gut lachen, zumal sie neben einem deftigen Bauernvesper zuvor eine informative Führung durch den Dom mit seiner wechselvollen Geschichte erleben durften. Der so genannte Schwarzwälder Dom wurde im Jahr 1783 als Abteikirche mit der damals drittgrößten Kirchenkuppel in Europa einge- weiht. Einen gut gestimmten Wettergott wünschen sich der Vorsitzende Walter Benz (Zweiter von links) und sein Team auch für das Kastaniengartenfest am Dienstag, 23. Juli. Foto: Löffler Am vergangenen Samstag fand in Weiterdingen das alljährliche Jungmusikerfestival des Bezirks Grenzland statt. Bei sommerlichen Temperaturen ging es in der Wiesentalhalle auch musikalisch heiß her. Die vier Ju- gendblasorchester Notenchaoten, Soundblaster, GoBiRaTh und Gailingen-Ramsen spielten im Wechsel ein abwechslungsreiches Reportoire und zeigten einmal mehr, dass gemeinsames Musizieren einfach Spaß macht. Blasmusik kann ein sehr breites Spektrum an Musikrichtungen abdecken, und die jungen MusikerIn- nen haben diese mit ihren musikalischen Leitern gekonnt präsentiert. Südamerikanische Klänge, Rockige Popmusik und Chinesische Balladen nahmen die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise rund um den Glo- bus. Die vor 15 Jahren angeregte Idee hat sich bewährt, dass jeder Musikverein auch ein eigenes Jugendblas- orchester bilden sollte, und bereichert die Jugendarbeit im ganzen Bezirk Grenzland. Zum Abschluss präsen- tierten sich die etwa 90 JungmusikerInnen der Notenchaoten, Soundblaster, GobiRaTh und Gailingen-Ram- sen mit Bezirksdirigentin Ute Meissner (Bildmitte) im Gesamtchor mit zwei Musikstücken, die ihrem vor kur- zem verunglückten Musikkameraden Leo Keogh gewidmet wurden.

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Landwirtschaftsverband

Sprechtage

Hegau. Im Monat Juli finden Sprechtage für alle Belange der Verbandsmitglieder sowie für Versicherte der landwirtschaftli- chen Sozialversicherung Baden- Württemberg statt: am Mitt- woch, 3. und 24. Juli, jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 15 Uhr in der Bezirksgeschäfts- stelle Stockach und am Mitt- woch, 17. Juli, von 9 bis 11 Uhr im Rathaus in Tengen.

Die Beratungen sind für Mit- glieder kostenlos.

Amt für Landwirtschaft

Babys erster Brei

Hegau.Das Landratsamt Kon- stanz, Amt für Landwirtschaft, lädt im Rahmen der Landesini- tiative »Bewusste Kinderernäh- rung« junge Eltern am Dienstag, 2. Juli, von 9 bis 12 Uhr zum Workshop »Babys erster Brei« in das Amt für Landwirtschaft, Winterspürerstraße 25 in Sto- ckach, ein. In diesem Workshop erfahren junge Eltern mit Säug- lingen von Fr. Götz-Fitsch, Fach- frau für Kinderernährung und Diätassistentin, wie die Ernäh- rungsumstellung zur Beikost Schritt für Schritt funktioniert, welche Lebensmittel besonders geeignet sind und was Kinder für eine gesunde Entwicklung im ersten Lebensjahr brauchen. In der Praxis werden die verschie- densten Breimahlzeiten herge- stellt und probiert. Lebensmit- telkosten werden umgelegt.

Anmeldung und Information bis 27. Juni unter Tel. 07531/

800-2942 oder E-Mail: elisa beth.auer@LRAKN.de.

Kreissozialamt

Pflegestützpunkt

Gottmadingen. Das Kreisso- zialamt des Landratsamtes Kon- stanz bietet im Rahmen des Pro- jektes »Pflegestützpunkt« eine Sprechstunde und Beratung am Montag, 24. Juni, im Alten Rat- haus, Rathausplatz 1, Zimmer 003, Fr. Acker, von 14 bis 15 Uhr zu folgenden Themen an: Vor- aussetzungen der Leistungen nach der Pflegeversicherung, Grundversorgung im Alter und bei dauernder Erwerbsminde- rung, Angebote im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Be- reich, Hausnotruf, Selbsthilfe- gruppen, Hilfen für Angehörige, Anbieter Ambulante Pflege und Soziale Dienste (Sozialstatio- nen), Stationäre Pflege (Heim), Vorsorgevollmacht und Patien- tenverfügung, Betreuungsver- fügung. Eine Terminvereinba- rung ist nicht notwendig.

Gewerbeverein

Beitragsbefreiung

Gottmadingen. Der Gewerbe- verein Gottmadingen freut sich aktuell über 96 Mitglieder. Erst- malig hat nun die erweiterte Vorstandschaft beschlossen, dass die nächsten vier Mitglie- deranmeldungen im ersten Mit- gliedsjahr vom Beitrag befreit werden. Dies gilt somit so lange, bis ein Mitgliederstand von 100 erreicht ist.

Musikverein Gottmadingen

Jahreshaupt- versammlung

Gottmadingen. Am kommen- den Montag, 24. Juni, findet um 20 Uhr im Hotel »Sonne« in Gott- madingen die Jahreshauptver- sammlung des Musikvereins Gottmadingen statt.

Neben den Berichten des Vor- sitzenden, des Kassiers und des Dirigenten sowie der Verlesung der Protokolle stehen auch Neu- wahlen von Vorstandsmitglie- dern und Ehrungen auf der Ta- gesordnung.

Der Musikverein lädt dazu alle Mitglieder, Ehrenmitglieder, Freunde des Vereins und interes- sierte Mitbürger herzlich ein.

Deutsches Rotes Kreuz

Erste Hilfe am Kind

Hegau.Der DRK-Kreisverband Landkreis Konstanz bietet am Samstag, 22. Juni, von 8.30 bis 17 Uhr im Rettungszentrum Ra- dolfzell, Konstanzer Straße 74, einen Kurs »Erste Hilfe am Kind«

an. Inhalte sind tägliche Notfälle im Säuglings-, Klein- und Schul- kindalter und ein einstündiger Vortrag eines Kinderarztes.

Die Kosten betragen 32 Euro je Einzelperson oder 55 Euro pro Paar. Anmeldungen unter Tel.

07732/94600 oder www.drk- kn.de.

Neue Bücher zum Ausleihen

Angebot der Katholischen Öffentlichen Bücherei

Gottmadingen. Die Katholi- sche Öffentliche Bücherei Christkönig Gottmadingen hat wieder viele neue Bücher ange- schafft: Thriller, Romane, Kin- der- und Bilderbücher, ernste und weniger ernste Sachbücher und Biographien.

Auf die Leser warten: Tess Ger- ritsen: Abendruh; Kiersten Whi- te: Flames `n Roses - Lebe lieber übersinnlich; Susanne Wittpen- nig: Maya und Domenico Schat- ten der Vergangenheit; Susanne Wittpennig: Maya und Domeni- co So nah und doch so fern; Lu- cinda Riley: Das Orchideenhaus;

Lucinda Riley: Der Lavendelgar- ten; Donna Leon: Tierische Profi- te - Commissario Brunettis 21.

Fall; Berit Brockhausen: Du hast Recht und ich meine Ruhe?; Jo- hanna Lindsey: Die Sprache des Herzes; Alison Pace: Fünfzehn Minuten verliebt; Claudia San- ders: Vergiss es, Baby; Stefan Kö- nig: Kalter Fels; Dan Brown: In- ferno; Anna Fredriksson: Das Fe- rienhaus; Luca DiFulvio: Der Jun- ge, der Träume schenkte; Luca

DiFulvio: Das Mädchen, das den Himmel berührte; Michael Grant: Gone Hunger; David Gu- terson: Der Andere; Wolfgang Herrndorf: Sand; Julia Karnick:

Ich glaube, der Fliesenleger ist tot - Ein lustiges Baubuch; Julie Leuze: Selig am See; Courtney Miller Santo: Der Olivenhain;

Jojo Moyes: Ein ganzes halbes Jahr; Sabine Thiesler: Nachtprin- zessin; Kai Twilfer: Schantall, tu ma die Omma winken - Aus dem Alltag eines unerschrockenen Sozialarbeiters; Heike Wanner:

Weibersommer; Kirsten Wulf:

Aller Anfang ist Apulien; Xinran:

Wolkentöchter; Koethi Zan: Da- nach; Was macht das Schwein in der Stadt? - ein tierischer Aus- flug; Heut gehen wir ins Kran- kenhaus; Mary Pope Osborne:

Die geheime Macht der Zauber- flöte; Tanya Stewner: Liliane Su- sewind [03] - Delphine in Seenot.

Die Katholische Bücherei steht montags zwischen 17 und 19 Uhr unter dem Kirchturm der Christkönigskirche kostenlos al- len offen, die gerne lesen.

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Gottmadinger räumten ab

Bezirksmeisterschaften Luftgewehr Jugend und Freie Pistole

Hegau. Die diesjährigen Be- zirksmeisterschaften des Schüt- zenbezirks V Bodensee sind ab- geschlossen. Noch einmal ging es auf der Standanlage der SG Konstanz um Meisterehren. Die meisten Medaillen räumte an diesem Wettkampftag in den Gewehrdisziplinen die SG Gott- madingen, im Pistolenbereich der SSV Welschingen ab.

Die SG Gottmadingen I (André Boxheimer, Jonas Frasch und Ni- klas Schäfer) siegte in derDiszi- plin Luftgewehr Junioren mit 1132:1007 vor dem SV Nenzin- gen. Marek Dietrich (SSC Diana Singen, Jugend m) setzte sich bei seiner Premiere im Rahmen der Bezirksmeisterschaften mit 313 Ringen durch.

André Boxheimer (SG Gottma- dingen) erkämpfte den Titel bei den Junioren mit 369 Treffern. In der Klasse Junioren B siegte mit ebenfalls hochkarätigen 382 Ringen Niklas Schäfer (SG Gott- madingen) vor seinem Vereins- kameraden Jonas Frasch (381) und Manuel Michel (SV Radolfzell, 361 Ringe).

Der Wettbewerb KK 3x20 wur- de bei den Bezirksmeisterschaf- ten als Halbprogramm mit je

zehn Schuss liegend, stehend und kniend ausgetragen. Sieger wurde Oliver Michelmann (SG Gottmadingen, Jugend m) mit 273:226 vor Leon Mildner (SV Kluftern). Jonas Frasch setzte sich bei den Junioren B als tages- bester Schütze mit 284:268 ge- gen Niklas Schäfer durch (beide SG Gottmadingen).

Bezirksmeister 2013Freie Pis- tole Schützenklasse wurde der SSV Welschingen (Andreas Wig- genhauser, Peter Elgaß und Frank Schilling) mit 1.470 Rin- gen. Die drei ersten Plätze gin- gen alle an den SSV Welschin- gen, Gold holte Andreas Wig- genhauser (510), Silber Frank Schilling (505) und Bronze Peter Elgaß (455 Ringe).

Kreispistolenreferent Michael Schwehr (SV Anselfingen) siegte in der Einzelwertung mit 523 Treffern vor Armin Koeppel (SSV Welschingen, 488) und Markus Specht (SV Oberuhldingen, 485 Ringe). Karl Stark (SSV Welschin- gen, Senioren A) erzielte mit 524 Ringen das tagesbeste Resultat vor Helmuth Margraf (SG Gott- madingen, 508) und Werner Wohriska (SG Singen 04, 502 Ringe).

Jonas Frasch von der SG Gottmadingen erkämpfte bei den Bezirks- meisterschaften 2013 mit dem Luftgewehr die Silbermedaille und wurde in der Disziplin KK 3x20 Bezirksmeister. Foto: Specker

Naturfreunde

Dienstags- wanderer

Gottmadingen. Am 25. Juni treffen sich die Dienstagswan- derer der Naturfreunde um 14 Uhr am Feuerwehrhaus.

TuS-Männerriege

Kegeln

Gottmadingen. Die TuS-Män- nerriege kommt morgen, Frei- tag, 21. Juni, von 17 bis 19.30 Uhr zum Kegeln in der Kegelstu- be der Eichendorffhalle zusam- men.

Erfolgreiche Saison

D-Jugend des RRV Gottmadingen schließt erfolgreiches Jahr ab

Gottmadingen. Die D-Junio- ren des RRV Gottmadingen, Ab- teilung Rollhockey, erreichten die Finalrunde der Schweizer Liga und durften sich gegen die besten Mannschaften der Schweiz beweisen. Sie beende- ten die Saison mit dem sechsten Platz, Schweizer Meister ist der Favorit RHC Diessbach.

Am kommenden Wochenende finden die finalen Spiele in der Süddeutschen Meisterschaft statt, an der Mannschaften aus Konstanz, Ansbach, Frankfurt sowie eine Nachwuchsmann- schaft des amtierenden deut- schen Meisters RSC Darmstadt teilnehmen. Hierzu muss der RRV Gottmadingen am Samstag in Konstanz gegen Ansbach und

Darmstadt antreten. Am Sonn- tag wird dann gegen Frankfurt und Konstanz in Gottmadingen auf der Rudolf- Schäffner-Bahn gekämpft.

Ein Wochenende später, am 29.

Juni, treten die drei an der Süd- deutschen Runde teilnehmen- den U15-Mannschaften Gott- madingen, Konstanz und Frank- furt ebenfalls auf der Rudolf- Schäffner-Bahn gegeneinander an. Wer sich für diese schnelle und anspruchsvolle Mann- schaftssportart interessiert ist am kommenden Sonntag, 23.

Juni, ab 10:30 Uhr mit Siegereh- rung der Mannschaften U13 ge- gen 15 Uhr und am Samstag, 29.

Juni, ab 13 Uhr (U15) herzlich eingeladen.

Mit einem sehr guten sechsten Platz schloss die Rollhockey D-Ju- gend des RRV Gottmadingen die Saison in der Schweizer Liga ab:

(von links) Nelli-Mahee Witkowski und Antonio Pingitore.

Jahnstraße 4O 78234 Engen Tel. O7733/9723O Fax 97231 info -kommunal@t- online.de Mo - Fr 9 - 12 Uhr + 14 - 18 Uhr a u ß e r M i t t w o c h n a c h m i t t a g

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Junge Vereinsmeister

Vereinsmeisterschaft des TV Randegg für Jedermann

Randegg jw. Sonnenschein und strahlend blauer Himmel verlockte viele Sportlerinnen und Sportler zur Teilnahme an der offenen Vereinsmeister- schaft des TV 1863 Randegg. Ne- ben dem großen Anteil an Kin- dern und Jugendlichen waren auch dieses Jahr wieder einige Familien (Fischer, Lehmann, Cza- pracki, Beck, Friese und Claes- sens) zum sportlichen Wettstreit angetreten. Es ist überhaupt ei- nes der Merkmale dieser Ver- einsmeisterschaft, dass im fami- liären Wettkampf die erzielten Leistungen einen besonderen Stellenwert erhalten, weil man sich gegenseitig angefeuert und angespornt hatte.

Stefan Fischer, der in Steinbach den Lehrgang zum Sportassi- stenten erfolgreich abgeschlos- sen hat, stimmte die Teilneh- merInnen mit einem Aufwärm- training auf die leichtathleti- schen Disziplinen ein.

Es war ein Dreikampf ausge- schrieben, bei dem gesprintet, gesprungen und Ball geworfen oder Kugel gestoßen wurde. Ent- lang der Sprintstrecke wurden die Wettkämpfer von Zuschau- ern begeistert angefeuert, und man freute sich über die guten Leistungen im Werfen oder Weitsprung. Immer wieder wur- den die auf den Laufzetteln ein- getragenen Ergebnisse begut- achtet. Ehrgeizig wurden um

Zentimeter oder Zehntelsekun- den gekämpft, Startblöcke akri- bisch eingerichtet. Auf dieses Hilfsmittel verzichtete der kleine Lukas Czapracki. Er startete den Sprint aus dem Stand und lief im Windschatten von seinem Papa.

Lukas war mit vier Jahren der jüngste Teilnehmer. Für ihn galt der olympische Gedanke »Dabei sein ist alles«.

Tagesbestleistungen erreich- ten Michael Fischer mit 1.224 Punkten, gefolgt von Sven Leh- mann (1.193), Ann-Kathrin Cla- essens (1.073), Daniel Czapracki (1.071), Jan Lehmann (1.068) und Stefan Fischer (1.067) in ih- ren jeweiligen Altersklassen.

Nach den Wettkämpfen mach- ten einige SportlerInnen vom Angebot Gebrauch, Leistungen im Seilspringen oder 3.000 Me- ter-Geländelauf für das Sport- abzeichen werten zu lassen. Zu- frieden konnten alle Beteiligten und Organisator Peter Czapracki faire und verletzungsfreie Wett- kämpfe abschließen.

Bei der Siegerehrung, die vom Vorsitzenden Thomas Fischer vorgenommen wurde, erhielten alle Sportlerinnen und Sportler Urkunden und beteiligten sich an der bei Jung und Alt beliebten Tombola.

Bei Grill und Getränken saß man bis in die Abendstunden und konnte auf einen gelunge- nen Tag zurückblicken.

Stolz konnten die Jüngsten ihre Urkunden aus den Händen von (hin- ten von links) Thomas Fischer, Stefan Fischer und Peter Czapracki entgegen nehmen: (vorne) Pedro und Lukas Czapracki, Amelie Friese, Nadine Hirt, Judith Beck, Malin Feldt und Raphael Kolb.

Bild: Jörg Winkler

D-Jugend-Handballturnier

Am Samstag in der Goldbühlhalle

Gottmadingen. Am kommen- den Samstag, 22. Juni, findet ab 11 Uhr der Bezirksjugendtur- niertag 2013 der D-Jugend in der Goldbühlhalle in Gottmadin- gen statt. Die neu formierte D- Jugend-Spielgemeinschaft mit Rielasingen tritt dabei mit zwei Mannschaften an. Es kann wie- der davon ausgegangen werden, dass bei den zehn gemeldeten Mannschaften etwa 100 Kinder und 30 Eltern aus dem Bezirk an- reisen werden.

Gottmadingens talentierte Kinder spielen gegen die Mann- schaften SG Allensbach-Dettin- gen I und II, TSC Blumberg, HC Waldshut–Tiengen, TuS Steißlin- gen, TV Ehingen, HSC Radolfzell I und II sowie TV Engen. Eine der beiden Mannschaften wird da-

bei sicherlich zum Favoritenkreis auf den Pokal zählen. Die Final- spiele finden mit zwei Paarun- gen ab 16 Uhr statt. Das Ende des Turniers ist um 17.15 Uhr ge- plant.

Vielleicht gelingt den Nach- wuchsteams ein Erfolg, der den Einstieg der neu formierten Mannschaften in die neue Sai- son unterstützen könnte

Kinder und Jugendliche, die In- teresse am Handballsport haben, können sich gerne ein Bild davon machen und die Mannschaften anfeuern, unterstützen und da- mit entsprechend motivieren.

Zu diesem Event sind alle Eltern und Großeltern, Gönner und Sponsoren des Vereins eingela- den. Nähere Informationen un- ter www.tvgottmadingen.de.

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