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Zentral¨ubung 25.07.2019: Wiederholung und Fragen

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(1)

Formale Sprachen und Komplexit¨ at

Sommersemester 2019

Zentral¨ ubung 25.07.2019:

Wiederholung und Fragen

Prof. Dr. David Sabel

LFE Theoretische Informatik

(2)

Inhalts¨ ubersicht

Teil I: Formale Sprachen und Automatentheorie

Chomsky-Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Regul¨ are Sprachen: DFAs, NFAs, regul¨ are Ausdr¨ ucke, Aquivalenz der Formalismen, Pumping-Lemma, Satz von ¨ Myhill-Nerode, Minimierung von DFAs,

Abschlusseigenschaften, Entscheidbarkeitsresultate Kontextfreie Sprachen: Chomsky-Normalform,

(Greibach-Normalform), Pumping-Lemma, CYK-Algorithmus, Kellerautomaten (PDA und DPDA), Abschlusseigenschaften und Entscheidbarkeitsresultate

Kontextsensitive und Typ 0-Sprachen: Kuroda-Normalform, Turingmaschinen (DTM und NTM), LBAs,

Abschlusseigenschaften

(3)

Inhalts¨ ubersicht

Teil II: Berechenbarkeitstheorie Berechenbarkeit

Turingmaschinen und Turingberechenbarkeit

LOOP-, WHILE-, GOTO-Programme und Berechenbarkeit Primitiv-rekursive und µ-rekursive Funktionen

Unentscheidbarkeit: Halteproblem

Reduktionen, PCP, Satz von Rice

(4)

Inhalts¨ ubersicht

Teil III: Komplexit¨ atstheorie P und N P

NP-Vollst¨ andigkeit

Polynomialzeitreduktionen Satz von Cook

NP-vollst¨ andige Probleme

(5)

Eingesendete Fragen

Frage

Worin liegt der Unterschied zwischen einem Nerode-Automaten, Aquivalenzklassenautomaten und Minimalautomaten? ¨

SeiLdie akzeptierte regul¨are Sprache Nerode-Automat

DFA, der konstruiert wird als: Zust¨ande sind ¨Aquivalenzklassen der Nerode-Relation

L⊆(Σ)×(Σ)wobei: u∼Lv ⇐⇒ f¨ur allew∈Σ:uw∈L ⇐⇒ vw∈L

Aquivalenzklassenautomat¨

DFA, der konstruiert wird aus gegebenem DFA f¨urL:

Zust¨ande sind ¨Aquivalenzklassen der ¨Aquivalenzrelation≡⊆(Z×Z), wobei: zi≡zj ⇐⇒ f¨ur allew∈Σ:δ(zb i, w)∈E ⇐⇒ bδ(zj, w)∈E

Minimalautomat

DFA, derLerkennt und eine minimale Anzahl von Zust¨anden hat

Alle drei Automaten sind isomorph (gleich bis auf Umbenennung): Bewiesen in VL

(6)

Eingesendete Fragen

Frage

Worin liegt der Unterschied zwischen einem Nerode-Automaten, Aquivalenzklassenautomaten und Minimalautomaten? ¨

SeiLdie akzeptierte regul¨are Sprache Nerode-Automat

DFA, der konstruiert wird als: Zust¨ande sind ¨Aquivalenzklassen der Nerode-Relation

L⊆(Σ)×(Σ)wobei: u∼Lv ⇐⇒ f¨ur allew∈Σ:uw∈L ⇐⇒ vw∈L

Aquivalenzklassenautomat¨

DFA, der konstruiert wird aus gegebenem DFA f¨urL:

Zust¨ande sind ¨Aquivalenzklassen der ¨Aquivalenzrelation≡⊆(Z×Z), wobei: zi≡zj ⇐⇒ f¨ur allew∈Σ:δ(zb i, w)∈E ⇐⇒ bδ(zj, w)∈E

Minimalautomat

DFA, derLerkennt und eine minimale Anzahl von Zust¨anden hat

Alle drei Automaten sind isomorph (gleich bis auf Umbenennung): Bewiesen in VL

(7)

Eingesendete Fragen

Frage

Worin liegt der Unterschied zwischen einem Nerode-Automaten, Aquivalenzklassenautomaten und Minimalautomaten? ¨

SeiLdie akzeptierte regul¨are Sprache Nerode-Automat

DFA, der konstruiert wird als: Zust¨ande sind ¨Aquivalenzklassen der Nerode-Relation

L⊆(Σ)×(Σ)wobei: u∼Lv ⇐⇒ f¨ur allew∈Σ:uw∈L ⇐⇒ vw∈L Aquivalenzklassenautomat¨

DFA, der konstruiert wird aus gegebenem DFA f¨urL:

Zust¨ande sind ¨Aquivalenzklassen der ¨Aquivalenzrelation≡⊆(Z×Z), wobei: zi≡zj ⇐⇒ f¨ur allew∈Σ:δ(zb i, w)∈E ⇐⇒ bδ(zj, w)∈E

Minimalautomat

DFA, derLerkennt und eine minimale Anzahl von Zust¨anden hat

Alle drei Automaten sind isomorph (gleich bis auf Umbenennung): Bewiesen in VL

(8)

Eingesendete Fragen

Frage

Worin liegt der Unterschied zwischen einem Nerode-Automaten, Aquivalenzklassenautomaten und Minimalautomaten? ¨

SeiLdie akzeptierte regul¨are Sprache Nerode-Automat

DFA, der konstruiert wird als: Zust¨ande sind ¨Aquivalenzklassen der Nerode-Relation

L⊆(Σ)×(Σ)wobei: u∼Lv ⇐⇒ f¨ur allew∈Σ:uw∈L ⇐⇒ vw∈L Aquivalenzklassenautomat¨

DFA, der konstruiert wird aus gegebenem DFA f¨urL:

Zust¨ande sind ¨Aquivalenzklassen der ¨Aquivalenzrelation≡⊆(Z×Z), wobei: zi≡zj ⇐⇒ f¨ur allew∈Σ:δ(zb i, w)∈E ⇐⇒ bδ(zj, w)∈E Minimalautomat

DFA, derLerkennt und eine minimale Anzahl von Zust¨anden hat

Alle drei Automaten sind isomorph (gleich bis auf Umbenennung): Bewiesen in VL

(9)

Eingesendete Fragen

Frage

Worin liegt der Unterschied zwischen einem Nerode-Automaten, Aquivalenzklassenautomaten und Minimalautomaten? ¨

SeiLdie akzeptierte regul¨are Sprache Nerode-Automat

DFA, der konstruiert wird als: Zust¨ande sind ¨Aquivalenzklassen der Nerode-Relation

L⊆(Σ)×(Σ)wobei: u∼Lv ⇐⇒ f¨ur allew∈Σ:uw∈L ⇐⇒ vw∈L Aquivalenzklassenautomat¨

DFA, der konstruiert wird aus gegebenem DFA f¨urL:

Zust¨ande sind ¨Aquivalenzklassen der ¨Aquivalenzrelation≡⊆(Z×Z), wobei: zi≡zj ⇐⇒ f¨ur allew∈Σ:δ(zb i, w)∈E ⇐⇒ bδ(zj, w)∈E Minimalautomat

DFA, derLerkennt und eine minimale Anzahl von Zust¨anden hat

(10)

Klassiker:

” Rechenaufgaben“

Transformation NFA in DFA mit Potenzmengenkonstruktion Minimierung von DFAs

Chomsky-Normalform berechnen

CYK-Algorithmus ausf¨ uhren

(11)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z

0

z

1

z

2

z

3

a, b

a b

a

b

a)

Welche Sprache erkennt der gezeigte NFA?

b)

Geben Sie die Sprache durch einen regul¨ aren Ausdruck an.

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch die Potenz- mengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus).

d)

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(12)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z

0

z

1

z

2

z

3

a, b

a b

a

b

a)

Welche Sprache erkennt der gezeigte NFA?

L ={a, b} ∪ {bia|i≥0} ∪ {aib|i≥0}

={bia|i≥0} ∪ {aib|i≥0}

b)

Geben Sie die Sprache durch einen regul¨ aren Ausdruck an.

L=L(α) mitα=ab|ba

(13)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z

0

z

1

z

2

z

3

a, b

a b

a

b

a)

Welche Sprache erkennt der gezeigte NFA?

L ={a, b} ∪ {bia|i≥0} ∪ {aib|i≥0}

={bia|i≥0} ∪ {aib|i≥0}

b)

Geben Sie die Sprache durch einen regul¨ aren Ausdruck an.

L=L(α) mitα=ab|ba

(14)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z

0

z

1

z

2

z

3

a, b

a b

a

b

a)

Welche Sprache erkennt der gezeigte NFA?

L ={a, b} ∪ {bia|i≥0} ∪ {aib|i≥0}

={bia|i≥0} ∪ {aib|i≥0}

b)

Geben Sie die Sprache durch einen regul¨ aren Ausdruck an.

L=L(α) mitα=ab|ba

(15)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z

0

z

1

z

2

z

3

a, b

a b

a

b

a)

Welche Sprache erkennt der gezeigte NFA?

L ={a, b} ∪ {bia|i≥0} ∪ {aib|i≥0}

={bia|i≥0} ∪ {aib|i≥0}

b)

Geben Sie die Sprache durch einen regul¨ aren Ausdruck an.

L=L(α) mitα=ab|ba

(16)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(17)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(18)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a

z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(19)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(20)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a

z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(21)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(22)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(23)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a

a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(24)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(25)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(26)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende NFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0

z1

z2 z3

a, b

a b

a

b

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

c)

Erzeugen Sie einen ¨ aquivalenten DFA durch

Potenzmengenkonstruktion (erreichbare Zust¨ ande reichen aus)

(27)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b

A

D B

G C

E F

B

×

1

C

×

1

×

2

D

×

1

×

2

×

2

E

×

2

×

1

×

1

×

1

F

×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

G

×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

A B C D E F

Alle Paare nicht-¨ aquivalent, Automat war schon minimal!

d)

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(28)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b A

D B

G C

E F

B

×

1

C

×

1

×

2

D

×

1

×

2

×

2

E

×

2

×

1

×

1

×

1

F

×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

G

×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

A B C D E F

Alle Paare nicht-¨ aquivalent, Automat war schon minimal!

d)

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(29)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b A

D B

G C

E F

B

×

1

C

×

1

×

2

D

×

1

×

2

×

2

E

×

2

×

1

×

1

×

1

F

×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

G

×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

A B C D E F

Alle Paare nicht-¨ aquivalent, Automat war schon minimal!

d)

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(30)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b A

D B

G C

E F

B ×

1

C ×

1

×

2

D ×

1

×

2

×

2

E

×

2

×

1

×

1

×

1

F

×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

G

×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

A B C D E F

Alle Paare nicht-¨ aquivalent, Automat war schon minimal!

d)

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(31)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b A

D B

G C

E F

B ×

1

C ×

1

×

2

D ×

1

×

2

×

2

E ×

2

×

1

×

1

×

1

F ×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

G ×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

A B C D E F

Alle Paare nicht-¨ aquivalent, Automat war schon minimal!

d)

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(32)

Beispielaufgabe zu endlichen Automaten

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

z0, z1, z2

z1, z3

a z2, z3

b

z1

a z3 b

z2

b a

b

a a

b

∅ a, b

a, b A

D B

G C

E F

B ×

1

C ×

1

×

2

D ×

1

×

2

×

2

E ×

2

×

1

×

1

×

1

F ×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

G ×

2

×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

A B C D E F

Alle Paare nicht-¨ aquivalent, Automat war schon minimal!

d)

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(33)

Beispielaufgabe zu Minimierung

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

A

B

C

D

E

F

G H

a

b

a b

a a

b

a b

a b b

b

a a, b

B

×

2

C

×

2

×

2

D

×

1

×

1

×

1

E

×

1

×

1

×

1

×

2

F

×

1

×

1

×

1

×

2

G

×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

H

×

3

×

2

×

2

×

1

×

1

×

1

×

1

A B C D E F G

Das Paar (D,G) und das Paar (E,F) sind

¨ aquivalent

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(34)

Beispielaufgabe zu Minimierung

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

A

B

C

D

E

F

G H

a

b

a b

a a

b

a b

a b b

b

a a, b

B

×

2

C

×

2

×

2

D

×

1

×

1

×

1

E

×

1

×

1

×

1

×

2

F

×

1

×

1

×

1

×

2

G

×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

H

×

3

×

2

×

2

×

1

×

1

×

1

×

1

A B C D E F G

Das Paar (D,G) und das Paar (E,F) sind

¨ aquivalent

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(35)

Beispielaufgabe zu Minimierung

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

A

B

C

D

E

F

G H

a

b

a b

a a

b

a b

a b b

b

a a, b

B

×

2

C

×

2

×

2

D ×

1

×

1

×

1

E ×

1

×

1

×

1

×

2

F ×

1

×

1

×

1

×

2

G ×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

H

×

3

×

2

×

2

×

1

×

1

×

1

×

1

A B C D E F G

Das Paar (D,G) und das Paar (E,F) sind

¨ aquivalent

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(36)

Beispielaufgabe zu Minimierung

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

A

B

C

D

E

F

G H

a

b

a b

a a

b

a b

a b b

b

a a, b

B ×

2

C ×

2

×

2

D ×

1

×

1

×

1

E ×

1

×

1

×

1

×

2

F ×

1

×

1

×

1

×

2

G ×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

H

×

3

×

2

×

2

×

1

×

1

×

1

×

1

A B C D E F G

Das Paar (D,G) und das Paar (E,F) sind

¨ aquivalent

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(37)

Beispielaufgabe zu Minimierung

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

A

B

C

D

E

F

G H

a

b

a b

a a

b

a b

a b b

b

a a, b

B ×

2

C ×

2

×

2

D ×

1

×

1

×

1

E ×

1

×

1

×

1

×

2

F ×

1

×

1

×

1

×

2

G ×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

H ×

3

×

2

×

2

×

1

×

1

×

1

×

1

A B C D E F G

Das Paar (D,G) und das Paar (E,F) sind

¨ aquivalent

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(38)

Beispielaufgabe zu Minimierung

Gegeben sei der folgende DFA ¨ uber Σ = {a, b}.

A

B

C

D

E

F

G H

a

b

a b

a a

b

a b

a b b

b

a a, b

B ×

2

C ×

2

×

2

D ×

1

×

1

×

1

E ×

1

×

1

×

1

×

2

F ×

1

×

1

×

1

×

2

G ×

1

×

1

×

1

×

2

×

2

H ×

3

×

2

×

2

×

1

×

1

×

1

×

1

A B C D E F G

Das Paar (D,G) und das Paar (E,F) sind

¨ aquivalent

Minimieren Sie den DFA (Rechenweg erforderlich (Tabelle)).

(39)

A

B

C

D

E

F

G H

a

b

a b

a a

b

a b

b b a

b

a

a, b A

B

C

D,G

E,F H a

b

a b

a

b

a

b b a

a, b

(40)

Chomsky-Normalform berechnen

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C}, Σ = {a, b}

P = {S → CS | C, A → a, B → b, C → ACA | B}

Berechne die Chomsky-Normalform:

1

Entfernen von ε-Produktionen: Gibt keine.

2

Entfernen von Einheitsproduktionen: Keine Zyklen, aber Einheitsproduktionen (topologische Sortierung S < C )

Setze B→bein:S →CS|C, A→a, B→b, C→ACA |b Setze C→ACAundC→bein:

S→CS |ACA| b, A→a, B→b, C→ACA |b

3

Abk¨ urzungen einf. (wir verwenden A → a und B → b wieder): S → CS | ACA | b, A → a, B → b, C → ACA | b

4

Rechte Seiten auf 2 Variablen k¨ urzen:

S → CS | AN

1

| b, A → a, B → b, C → AN

2

| b,

N

1

→ CA, N

2

→ CA

(41)

Chomsky-Normalform berechnen

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C}, Σ = {a, b}

P = {S → CS | C, A → a, B → b, C → ACA | B}

Berechne die Chomsky-Normalform:

1

Entfernen von ε-Produktionen: Gibt keine.

2

Entfernen von Einheitsproduktionen: Keine Zyklen, aber Einheitsproduktionen (topologische Sortierung S < C )

Setze B→bein:S→CS|C, A→a, B→b, C→ACA |b Setze C→ACAundC→bein:

S→CS |ACA|b, A→a, B→b, C→ACA |b

3

Abk¨ urzungen einf. (wir verwenden A → a und B → b wieder): S → CS | ACA | b, A → a, B → b, C → ACA | b

4

Rechte Seiten auf 2 Variablen k¨ urzen:

S → CS | AN

1

| b, A → a, B → b, C → AN

2

| b,

N

1

→ CA, N

2

→ CA

(42)

Chomsky-Normalform berechnen

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C}, Σ = {a, b}

P = {S → CS | C, A → a, B → b, C → ACA | B}

Berechne die Chomsky-Normalform:

1

Entfernen von ε-Produktionen: Gibt keine.

2

Entfernen von Einheitsproduktionen: Keine Zyklen, aber Einheitsproduktionen (topologische Sortierung S < C )

SetzeB →bein:S→CS|C, A→a, B→b, C→ACA |b SetzeC→ACA undC→bein:

S→CS |ACA|b, A→a, B→b, C→ACA |b

3

Abk¨ urzungen einf. (wir verwenden A → a und B → b wieder): S → CS | ACA | b, A → a, B → b, C → ACA | b

4

Rechte Seiten auf 2 Variablen k¨ urzen:

S → CS | AN

1

| b, A → a, B → b, C → AN

2

| b,

N

1

→ CA, N

2

→ CA

(43)

Chomsky-Normalform berechnen

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C}, Σ = {a, b}

P = {S → CS | C, A → a, B → b, C → ACA | B}

Berechne die Chomsky-Normalform:

1

Entfernen von ε-Produktionen: Gibt keine.

2

Entfernen von Einheitsproduktionen: Keine Zyklen, aber Einheitsproduktionen (topologische Sortierung S < C )

SetzeB →bein:S→CS|C, A→a, B→b, C→ACA |b SetzeC→ACA undC→bein:

S→CS |ACA|b, A→a, B→b, C→ACA |b

3

Abk¨ urzungen einf. (wir verwenden A → a und B → b wieder):

S → CS | ACA | b, A → a, B → b, C → ACA | b

4

Rechte Seiten auf 2 Variablen k¨ urzen:

S → CS | AN

1

| b, A → a, B → b, C → AN

2

| b,

N

1

→ CA, N

2

→ CA

(44)

Chomsky-Normalform berechnen

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C}, Σ = {a, b}

P = {S → CS | C, A → a, B → b, C → ACA | B}

Berechne die Chomsky-Normalform:

1

Entfernen von ε-Produktionen: Gibt keine.

2

Entfernen von Einheitsproduktionen: Keine Zyklen, aber Einheitsproduktionen (topologische Sortierung S < C )

SetzeB →bein:S→CS|C, A→a, B→b, C→ACA |b SetzeC→ACA undC→bein:

S→CS |ACA|b, A→a, B→b, C→ACA |b

3

Abk¨ urzungen einf. (wir verwenden A → a und B → b wieder):

S → CS | ACA | b, A → a, B → b, C → ACA | b

4

Rechte Seiten auf 2 Variablen k¨ urzen:

S → CS | AN

1

| b, A → a, B → b, C → AN

2

| b,

N

1

→ CA, N

2

→ CA

(45)

CYK

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C } Σ = {a, b}

P = {S → CS | b, A → a, B → b, C → AC | b}

F¨ uhre den CYK-Algorithmus f¨ ur aaaaab aus. Liegt das Wort in L(G)?

a a a a a b

1 2 3 4 5 6

1 A A A A A B,C,S

2 C

3 C

4 C

5 C

6 C

Da unten links nicht das Startsymbol S in der Tabelle steht, liegt das Wort

nicht in L(G)

(46)

CYK

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C } Σ = {a, b}

P = {S → CS | b, A → a, B → b, C → AC | b}

F¨ uhre den CYK-Algorithmus f¨ ur aaaaab aus. Liegt das Wort in L(G)?

a a a a a b

1 2 3 4 5 6

1 A A A A A B,C,S

2 C

3 C

4 C

5 C

6 C

Da unten links nicht das Startsymbol S in der Tabelle steht, liegt das Wort

nicht in L(G)

(47)

CYK

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C } Σ = {a, b}

P = {S → CS | b, A → a, B → b, C → AC | b}

F¨ uhre den CYK-Algorithmus f¨ ur aaaaab aus. Liegt das Wort in L(G)?

a a a a a b

1 2 3 4 5 6

1 A A A A A B,C,S

2 C

3 C

4 C

5 C

6 C

Da unten links nicht das Startsymbol S in der Tabelle steht, liegt das Wort

nicht in L(G)

(48)

CYK

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C } Σ = {a, b}

P = {S → CS | b, A → a, B → b, C → AC | b}

F¨ uhre den CYK-Algorithmus f¨ ur aaaaabb aus. Liegt das Wort in L(G)?

a a a a a b b

1 2 3 4 5 6 7

1 A A A A A B,C,S B,C,S

2 C S

3 C S

4 C S

5 C S

6 C S

7 S

Da unten links das Startsymbol S in der Tabelle steht, liegt das Wort L(G)

(49)

CYK

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C } Σ = {a, b}

P = {S → CS | b, A → a, B → b, C → AC | b}

F¨ uhre den CYK-Algorithmus f¨ ur aaaaabb aus. Liegt das Wort in L(G)?

a a a a a b b

1 2 3 4 5 6 7

1 A A A A A B,C,S B,C,S

2 C S

3 C S

4 C S

5 C S

6 C S

7 S

Da unten links das Startsymbol S in der Tabelle steht, liegt das Wort L(G)

(50)

CYK

Sei G = (V, Σ, P, S) mit V = {S, A, B, C } Σ = {a, b}

P = {S → CS | b, A → a, B → b, C → AC | b}

F¨ uhre den CYK-Algorithmus f¨ ur aaaaabb aus. Liegt das Wort in L(G)?

a a a a a b b

1 2 3 4 5 6 7

1 A A A A A B,C,S B,C,S

2 C S

3 C S

4 C S

5 C S

6 C S

7 S

Da unten links das Startsymbol S in der Tabelle steht, liegt das Wort L(G)

(51)

Klassiker:

” Beweisaufgaben“

Nichtregul¨ arit¨ at einer Sprache zeigen mit Pumping-Lemma Nichtregul¨ arit¨ at einer Sprache zeigen mit Satz von

Myhill-Nerode

Nicht-Kontextfreiheit einer Sprache zeigen mit Pumping-Lemma f¨ ur CFLs

Unentscheidbarkeit zeigen mit Reduktion Unentscheidbarkeit zeigen mit Satz von Rice

NP-Vollst¨ andigkeit zeigen, u.a. mit Polynomialzeitreduktionen

(52)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar.

Mit dem Pumping-Lemma:

Sei n > 0 beliebig.

Sei z = a

n

$b

n

. Dann gilt |z| ≥ n und z ∈ L. Sei z = uvw ein beliebige Zerlegung von z mit |uv| ≤ n und |v| ≥ 1.

Damit muss gelten u = a

i

, v = a

j

, w = a

k

$b

n

mit

i + j + k = n und j ≥ 1. Dann gilt uv

0

w = a

n−j

$b

n

6∈ L.

Somit erf¨ ullt L die Pumping-Eigenschaft nicht und kann daher

auch nicht regul¨ ar sein.

(53)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar.

Mit dem Pumping-Lemma:

Sei n > 0 beliebig.

Sei z = a

n

$b

n

. Dann gilt |z| ≥ n und z ∈ L. Sei z = uvw ein beliebige Zerlegung von z mit |uv| ≤ n und |v| ≥ 1.

Damit muss gelten u = a

i

, v = a

j

, w = a

k

$b

n

mit

i + j + k = n und j ≥ 1. Dann gilt uv

0

w = a

n−j

$b

n

6∈ L.

Somit erf¨ ullt L die Pumping-Eigenschaft nicht und kann daher

auch nicht regul¨ ar sein.

(54)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar.

Mit dem Pumping-Lemma:

Sei n > 0 beliebig.

Sei z = a

n

$b

n

. Dann gilt |z| ≥ n und z ∈ L. Sei z = uvw ein beliebige Zerlegung von z mit |uv| ≤ n und |v| ≥ 1.

Damit muss gelten u = a

i

, v = a

j

, w = a

k

$b

n

mit

i + j + k = n und j ≥ 1. Dann gilt uv

0

w = a

n−j

$b

n

6∈ L.

Somit erf¨ ullt L die Pumping-Eigenschaft nicht und kann daher

auch nicht regul¨ ar sein.

(55)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar.

Mit dem Pumping-Lemma:

Sei n > 0 beliebig.

Sei z = a

n

$b

n

. Dann gilt |z| ≥ n und z ∈ L.

Sei z = uvw ein beliebige Zerlegung von z mit |uv| ≤ n und |v| ≥ 1.

Damit muss gelten u = a

i

, v = a

j

, w = a

k

$b

n

mit

i + j + k = n und j ≥ 1. Dann gilt uv

0

w = a

n−j

$b

n

6∈ L.

Somit erf¨ ullt L die Pumping-Eigenschaft nicht und kann daher

auch nicht regul¨ ar sein.

(56)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar.

Mit dem Pumping-Lemma:

Sei n > 0 beliebig.

Sei z = a

n

$b

n

. Dann gilt |z| ≥ n und z ∈ L.

Sei z = uvw ein beliebige Zerlegung von z mit |uv| ≤ n und |v| ≥ 1.

Damit muss gelten u = a

i

, v = a

j

, w = a

k

$b

n

mit

i + j + k = n und j ≥ 1. Dann gilt uv

0

w = a

n−j

$b

n

6∈ L.

Somit erf¨ ullt L die Pumping-Eigenschaft nicht und kann daher

auch nicht regul¨ ar sein.

(57)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar.

Mit dem Pumping-Lemma:

Sei n > 0 beliebig.

Sei z = a

n

$b

n

. Dann gilt |z| ≥ n und z ∈ L.

Sei z = uvw ein beliebige Zerlegung von z mit |uv| ≤ n und |v| ≥ 1.

Damit muss gelten u = a

i

, v = a

j

, w = a

k

$b

n

mit i + j + k = n und j ≥ 1. Dann gilt uv

0

w = a

n−j

$b

n

6∈ L.

Somit erf¨ ullt L die Pumping-Eigenschaft nicht und kann daher

auch nicht regul¨ ar sein.

(58)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar.

Mit dem Pumping-Lemma:

Sei n > 0 beliebig.

Sei z = a

n

$b

n

. Dann gilt |z| ≥ n und z ∈ L.

Sei z = uvw ein beliebige Zerlegung von z mit |uv| ≤ n und |v| ≥ 1.

Damit muss gelten u = a

i

, v = a

j

, w = a

k

$b

n

mit i + j + k = n und j ≥ 1. Dann gilt uv

0

w = a

n−j

$b

n

6∈ L.

Somit erf¨ ullt L die Pumping-Eigenschaft nicht und kann daher

auch nicht regul¨ ar sein.

(59)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar durch Verwendung des Satzes von Myhill und Nerode.

Es gilt [a

j

$]

L

6= [a

i

$]

L

f¨ ur alle i 6= j:

f¨ ur w = b

i

gilt a

i

$w ∈ L, aber a

j

$w 6∈ L

damit a

j

$ 6∼

L

a

i

$ f¨ ur i 6= j.

Es gibt unendlich viele disjunkte ¨ Aquivalenzklassen bez. ∼

L

: [a

1

$]

L

, [a

2

$]

L

, [a

3

$]

L

, . . .

Das zeigt: Index(∼

L

) = ∞.

Der Satz von Myhill-Nerode zeigt nun, dass L nicht regul¨ ar

sein kann.

(60)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar durch Verwendung des Satzes von Myhill und Nerode.

Es gilt [a

j

$]

L

6= [a

i

$]

L

f¨ ur alle i 6= j:

f¨ ur w = b

i

gilt a

i

$w ∈ L, aber a

j

$w 6∈ L

damit a

j

$ 6∼

L

a

i

$ f¨ ur i 6= j.

Es gibt unendlich viele disjunkte ¨ Aquivalenzklassen bez. ∼

L

: [a

1

$]

L

, [a

2

$]

L

, [a

3

$]

L

, . . .

Das zeigt: Index(∼

L

) = ∞.

Der Satz von Myhill-Nerode zeigt nun, dass L nicht regul¨ ar

sein kann.

(61)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar durch Verwendung des Satzes von Myhill und Nerode.

Es gilt [a

j

$]

L

6= [a

i

$]

L

f¨ ur alle i 6= j:

f¨ ur w = b

i

gilt a

i

$w ∈ L, aber a

j

$w 6∈ L damit a

j

$ 6∼

L

a

i

$ f¨ ur i 6= j.

Es gibt unendlich viele disjunkte ¨ Aquivalenzklassen bez. ∼

L

: [a

1

$]

L

, [a

2

$]

L

, [a

3

$]

L

, . . .

Das zeigt: Index(∼

L

) = ∞.

Der Satz von Myhill-Nerode zeigt nun, dass L nicht regul¨ ar

sein kann.

(62)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar durch Verwendung des Satzes von Myhill und Nerode.

Es gilt [a

j

$]

L

6= [a

i

$]

L

f¨ ur alle i 6= j:

f¨ ur w = b

i

gilt a

i

$w ∈ L, aber a

j

$w 6∈ L damit a

j

$ 6∼

L

a

i

$ f¨ ur i 6= j.

Es gibt unendlich viele disjunkte ¨ Aquivalenzklassen bez. ∼

L

: [a

1

$]

L

, [a

2

$]

L

, [a

3

$]

L

, . . .

Das zeigt: Index(∼

L

) = ∞.

Der Satz von Myhill-Nerode zeigt nun, dass L nicht regul¨ ar

sein kann.

(63)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar durch Verwendung des Satzes von Myhill und Nerode.

Es gilt [a

j

$]

L

6= [a

i

$]

L

f¨ ur alle i 6= j:

f¨ ur w = b

i

gilt a

i

$w ∈ L, aber a

j

$w 6∈ L damit a

j

$ 6∼

L

a

i

$ f¨ ur i 6= j.

Es gibt unendlich viele disjunkte ¨ Aquivalenzklassen bez. ∼

L

: [a

1

$]

L

, [a

2

$]

L

, [a

3

$]

L

, . . .

Das zeigt: Index(∼

L

) = ∞.

Der Satz von Myhill-Nerode zeigt nun, dass L nicht regul¨ ar

sein kann.

(64)

Nichtregul¨ arit¨ at beweisen

Aufgabe

Zeige L = {a

j

$b

j

| j ∈

N

} ist nicht-regul¨ ar durch Verwendung des Satzes von Myhill und Nerode.

Es gilt [a

j

$]

L

6= [a

i

$]

L

f¨ ur alle i 6= j:

f¨ ur w = b

i

gilt a

i

$w ∈ L, aber a

j

$w 6∈ L damit a

j

$ 6∼

L

a

i

$ f¨ ur i 6= j.

Es gibt unendlich viele disjunkte ¨ Aquivalenzklassen bez. ∼

L

: [a

1

$]

L

, [a

2

$]

L

, [a

3

$]

L

, . . .

Das zeigt: Index(∼

L

) = ∞.

Der Satz von Myhill-Nerode zeigt nun, dass L nicht regul¨ ar

sein kann.

(65)

Kontextfreiheit widerlegen

Aufgabe

Zeige L = {ab

i

ab

i

ab

i

ab

i

| i ∈

N

} ist nicht kontextfrei.

Sein >0beliebig. Seiz= abn

|{z}r1

abn

|{z}r2

abn

|{z}r3

abn

|{z}r4

. Dann ist |z| ≥nund z∈L.

Seiz=uvwxy eine beliebige Zerlegung mit|vwx| ≤nund|vx|>0 Dann kannvwx nur Teilwort vonr1r2,r2r3 oderr3r4sein.

Wennvoderxeinaenth¨alt, dannuv2wx2y6∈L, da es mehr als 4a’s enth¨alt Wennv undxkeinaenthalten, dann istuv0wx0y6∈L, da das L¨oschen vonb’s in 1-2 der Teilworter1, r2, r3, r4 passiert. D.h. es gibt nochabn (mindestens 2) aber es gibt auchabj mitj < n

Daher erf¨ulltLdie Pumping-Eigenschaft f¨ur CLFs nicht.

Das Pumping-Lemma f¨ur CFLs zeigt nun, dassLnicht kontextfrei ist.

(66)

Kontextfreiheit widerlegen

Aufgabe

Zeige L = {ab

i

ab

i

ab

i

ab

i

| i ∈

N

} ist nicht kontextfrei.

Sein >0beliebig.

Seiz= abn

|{z}r1

abn

|{z}r2

abn

|{z}r3

abn

|{z}r4

. Dann ist |z| ≥nund z∈L.

Seiz=uvwxy eine beliebige Zerlegung mit|vwx| ≤nund|vx|>0 Dann kannvwx nur Teilwort vonr1r2,r2r3 oderr3r4sein.

Wennvoderxeinaenth¨alt, dannuv2wx2y6∈L, da es mehr als 4a’s enth¨alt Wennv undxkeinaenthalten, dann istuv0wx0y6∈L, da das L¨oschen vonb’s in 1-2 der Teilworter1, r2, r3, r4 passiert. D.h. es gibt nochabn (mindestens 2) aber es gibt auchabj mitj < n

Daher erf¨ulltLdie Pumping-Eigenschaft f¨ur CLFs nicht.

Das Pumping-Lemma f¨ur CFLs zeigt nun, dassLnicht kontextfrei ist.

(67)

Kontextfreiheit widerlegen

Aufgabe

Zeige L = {ab

i

ab

i

ab

i

ab

i

| i ∈

N

} ist nicht kontextfrei.

Sein >0beliebig.

Seiz= abn

|{z}r1

abn

|{z}r2

abn

|{z}r3

abn

|{z}r4

. Dann ist |z| ≥nund z∈L.

Seiz=uvwxy eine beliebige Zerlegung mit|vwx| ≤nund|vx|>0 Dann kannvwx nur Teilwort vonr1r2,r2r3 oderr3r4sein.

Wennvoderxeinaenth¨alt, dannuv2wx2y6∈L, da es mehr als 4a’s enth¨alt Wennv undxkeinaenthalten, dann istuv0wx0y6∈L, da das L¨oschen vonb’s in 1-2 der Teilworter1, r2, r3, r4 passiert. D.h. es gibt nochabn (mindestens 2) aber es gibt auchabj mitj < n

Daher erf¨ulltLdie Pumping-Eigenschaft f¨ur CLFs nicht.

Das Pumping-Lemma f¨ur CFLs zeigt nun, dassLnicht kontextfrei ist.

(68)

Kontextfreiheit widerlegen

Aufgabe

Zeige L = {ab

i

ab

i

ab

i

ab

i

| i ∈

N

} ist nicht kontextfrei.

Sein >0beliebig.

Seiz= abn

|{z}r1

abn

|{z}r2

abn

|{z}r3

abn

|{z}r4

. Dann ist |z| ≥nund z∈L.

Seiz=uvwxy eine beliebige Zerlegung mit|vwx| ≤nund|vx|>0

Dann kannvwx nur Teilwort vonr1r2,r2r3 oderr3r4sein.

Wennvoderxeinaenth¨alt, dannuv2wx2y6∈L, da es mehr als 4a’s enth¨alt Wennv undxkeinaenthalten, dann istuv0wx0y6∈L, da das L¨oschen vonb’s in 1-2 der Teilworter1, r2, r3, r4 passiert. D.h. es gibt nochabn (mindestens 2) aber es gibt auchabj mitj < n

Daher erf¨ulltLdie Pumping-Eigenschaft f¨ur CLFs nicht.

Das Pumping-Lemma f¨ur CFLs zeigt nun, dassLnicht kontextfrei ist.

(69)

Kontextfreiheit widerlegen

Aufgabe

Zeige L = {ab

i

ab

i

ab

i

ab

i

| i ∈

N

} ist nicht kontextfrei.

Sein >0beliebig.

Seiz= abn

|{z}r1

abn

|{z}r2

abn

|{z}r3

abn

|{z}r4

. Dann ist |z| ≥nund z∈L.

Seiz=uvwxy eine beliebige Zerlegung mit|vwx| ≤nund|vx|>0 Dann kannvwx nur Teilwort vonr1r2,r2r3 oderr3r4sein.

Wennvoderxeinaenth¨alt, dannuv2wx2y6∈L, da es mehr als 4a’s enth¨alt Wennv undxkeinaenthalten, dann istuv0wx0y6∈L, da das L¨oschen vonb’s in 1-2 der Teilworter1, r2, r3, r4 passiert. D.h. es gibt nochabn (mindestens 2) aber es gibt auchabj mitj < n

Daher erf¨ulltLdie Pumping-Eigenschaft f¨ur CLFs nicht.

Das Pumping-Lemma f¨ur CFLs zeigt nun, dassLnicht kontextfrei ist.

(70)

Kontextfreiheit widerlegen

Aufgabe

Zeige L = {ab

i

ab

i

ab

i

ab

i

| i ∈

N

} ist nicht kontextfrei.

Sein >0beliebig.

Seiz= abn

|{z}r1

abn

|{z}r2

abn

|{z}r3

abn

|{z}r4

. Dann ist |z| ≥nund z∈L.

Seiz=uvwxy eine beliebige Zerlegung mit|vwx| ≤nund|vx|>0 Dann kannvwx nur Teilwort vonr1r2,r2r3 oderr3r4sein.

Wennvoderxeinaenth¨alt, dannuv2wx2y6∈L, da es mehr als 4a’s enth¨alt

Wennv undxkeinaenthalten, dann istuv0wx0y6∈L, da das L¨oschen vonb’s in 1-2 der Teilworter1, r2, r3, r4 passiert. D.h. es gibt nochabn (mindestens 2) aber es gibt auchabj mitj < n

Daher erf¨ulltLdie Pumping-Eigenschaft f¨ur CLFs nicht.

Das Pumping-Lemma f¨ur CFLs zeigt nun, dassLnicht kontextfrei ist.

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