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UNI VE R S I TA S

S AR

A V I E NSI S

PD Dr. Patrick Huber Bau E2

6

Zi. 3.23 T +49 (681) 302 3944 v +49 (681) 302 4676

k p.huber@physik.uni-saarland.de

Elementare Einf¨ uhrung in die Physik II – SS 2009 –

L¨ osung der 6. ¨ Ubung – 03. Juni 2009

Aufgabe 21: Superposition

a)

III) II) I)

q

1

q

2

q

3

b)

q

1

q

2

q

3

a a

a a

a

q

4

a) Drei Ladungen q

1

, q

2

, q

3

seien auf 1-dimensional angeordnet (Abb. a)). Ihr Abstand sei a und ihre Ladung q

1

= q

2

= q und q

3

= −n · q. Betrachten Sie zuerst die Ladungsanordnungen in den Bildern I – III, berechnen Sie die Kr¨ afte in Einheiten von F

0

=

q2

0a2

und bestimmen Sie so nach dem Superpositionsprinzip die resultierenden Kr¨ afte! Wie groß muss n sein, damit die resultierende Kraft auf Ladung q

1

verschwindet? Zeichnen Sie f¨ ur I – III und die L¨ osung auch die vektoriellen Kr¨ afte f¨ ur n = 1 ein!

Beim Erkl¨ aren der Aufgabe bitte darauf achten, dass die Studenten ein Verst¨ andnis von

”Superpositionsprinzip”, ”actio=reactio” und zuletzt der Coulomb-Kraft erlangen. Da die Kraft mit

r12

skaliert, entsprechen die Pfeile in III genau

14

F

0

. Damit sich die Kr¨ afte auf q

1

aufheben, muss n = 4 sein.

b) Vier Ladungen q

1

, q

2

, q

3

, q

4

seien symmetrisch auf einem gleichseitigen Dreieck angeordnet (Abb. b)). Benutzen Sie das Superpositionsprinzip um die resultierenden Kr¨ afte auf die La- dungen auszurechnen, f¨ ur den Fall, dass q

1

= q

2

= q

3

= q und q

4

= −n · q. Wie groß muss n sein, damit die resultierenden Kr¨ afte auf die Ladungen an den Ecken des Dreiecks verschwin- den? (Hinweis: Sie k¨ onnen sich viel Arbeit sparen, indem Sie die Symmetrie des Problems ausnutzen!)

Nat¨ urlich braucht man aufgrund der Symmetrie nur die Kr¨ afte auf z.B. q

2

auszurechnen. Der Abstand zwischen den ¨ außeren Ladungen und q

4

betr¨ agt

1

3

· a. Damit ist die Kraft zwischen q

4

und q

2

gerade 3 · F

0

, wenn F

0

die Kraft zwischen zwei ¨ außeren Ladungen ist. Damit muss n =

13

sein. Die resultierenden Kr¨ afte auf die Ladung q

2

sind gerade 2 F

0

· cos(30) = 2 F

0

· q

3 4

und −3 · F

0

. Das entspricht etwa 1, 268 · F

0

.

(2)

Aufgabe 22: Divide et computa

Die von einer Ladung auf die andere ausge¨ ubte Kraft ist F = 1

4 π

0

q

1

q

2

d

2

. (1)

Wegen q

1

+ q

2

= q und d = const. ist die Kraft am gr¨ oßten, wenn q

1

q

2

= q

1

(q − q

1

) maximal ist.

Ableiten und Nullsetzen liefert dann q − 2 q

1

= 0, also q

1

= q

2 = q

2

. (2)

Die Kraft ist dann

F = 1 4 π

0

q

2

4 d

2

. (3)

Aufgabe 23: Maximale Feldst¨ arke

a) Entscheidend f¨ ur die Berechnung des Vektors E ~ ist zum einen der Abstand r des Punktes auf der x-Achse von den beiden Ladungen (bestimmt den Betrag von E) und zum anderen ~ die Richtung der Verbindungslinie (bestimmt die Richtung der Kraft). Der Abstand ist r =

√ x

2

+ a

2

. Die Richtung des elektrischen Feldes wird durch die beiden Einheitsvektoren 1

r x

−a

bzw. 1 r

x a

(4) bestimmt. Das von beiden Ladungen in der Summe erzeugte Feld ist damit

E(x) = ~ 1 4 π

0

· q

r

2

· 1

r x

−a

+ 1 r

x a

= 1

4 π

0

· 2 x q r

3

1 0

. (5)

In y-Richtung gibt es also keine resultierende Feldkomponente (aus Symmetriegr¨ unden klar).

Es gibt also nur die x-Komponente:

E = E

x

= 1

4 π

0

· 2 x q

(x

2

+ a

2

)

3/2

(6)

b) Ableiten nach x (Achtung: r = r(x)) und Nullsetzen von (6) liefert 2 q

4 π

0

· 1

r

3

− 3 x

2

r

5

= 0 (7)

also

r

2

− 3 x

2

= 0 (8)

x

2

+ a

2

− 3 x

2

= 0 (9)

x = ± a

√ 2 . (10)

(3)

Aufgabe 24: Durchschlag

a)

C

1

= ε

0

A

1

d

1

(11)

= 1, 00 · 10

−12

F (12)

C

2

= ε

0

A

2

d

2

(13)

= 1, 00 · 10

−12

F (14)

C

3

= ε

0

A

3

d

3

(15)

= 1, 00 · 10

−12

F (16)

(17) b)

U

0

= U

1

+ U

3

U

1

= U

2

(18)

C

ges

= 1

1

C3

+

C 1

1+C2

(19)

Q

3

= Q

1

+ Q

2

= Q

ges

(20)

⇒ Q

3

= Q

ges

= C

ges

U

0

(21)

Somit gilt

U

1

= U

2

= Q

ges

C

1

+ C

2

(22)

= C

ges

C

1

+ C

2

U

0

(23)

= 1

1 +

C1C+C2

3

U

0

(24)

= 1

3 U

0

(25)

und

U

3

= Q

3

C

3

(26)

= C

ges

C

3

U

0

(27)

= 1

1 +

CC3

1+C2

U

0

(28)

= 2

3 U

0

(29)

c) Damit lassen sich nun direkt die maximal an die drei Kondensatoren anlegbaren Spannungen

(4)

berechnen

U

1

= E d

1

(30)

= 2 · 10

6 V

m

· 7 · 10

−3

m (31)

= 14 kV (32)

(33)

U

2

= E d

2

(34)

= 2 · 10

6 V

m

· 9, 8 · 10

−3

m (35)

= 19, 8 kV (36)

(37)

U

3

= E d

3

(38)

= 2 · 10

6 V

m

· 32, 2 · 10

−3

m (39)

= 64, 4 kV (40)

(41)

Da U

1

= U

2

=

13

U

0

und U

3

=

23

U

0

ist der maximale Wert f¨ ur U

0

3 · U

1

= 42 kV.

Referenzen

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