UNI VE R S I TA S
S AR
A V I E NSI S
PD Dr. Patrick Huber Bau E2
6Zi. 3.23 T +49 (681) 302 3944 v +49 (681) 302 4676
k p.huber@physik.uni-saarland.de
Elementare Einf¨ uhrung in die Physik II – SS 2009 –
L¨ osung der 10. ¨ Ubung – 01. Juli 2009
Aufgabe 37: Elektomotor
a) Der Spannungsabfall ¨ uber die Spule aufgrund ihres Widerstands betr¨ agt
U = RI = 2, 0 A · 1, 5 Ω = 3 V (1)
Es liegen aber 40 V an der Spule an, die Differenz muss also die induzierte Spannung
U
ind= 40 V − 3 V = 37 V (2)
sein.
b) Beim Anlaufen ist noch keine Induktionsspannung vorhanden. Die Spannung am Motor be- tr¨ agt aber trotzdem 40 V, daher fließt ein Strom der St¨ arke
I = U
R = 40 V
1, 5 Ω = 26, 7 A (3)
Aufgabe 38: Z¨ undspule
a) Weil die Stromst¨ arke konstant ist hat L keinen Einfluss; und R ist ¨ uberhaupt nicht im Strom- kreis! Also
I
0= U
0R
0. (4)
b) Wegen 0, 368 ≈
1eist
T ≈ τ . (5)
c) Es ist U
i(t) = −L I(t), also ˙
U
i(t) = I
0(R + R
0) exp
− t τ
(6) mit der maximal induzierten Spannung
U
i(max)(t) = I
0(R + R
0)
(4)= U
0R
0(R + R
0) = U
01 + R R
0. (7)
Anmerkung: da die Induktionsspannung die einzige vorhandene Spannung im Stromkreis
ist (U
0ist ja abgekoppelt), kann man U
i(t) auch einfach ¨ uber U = R I ausrechnen. Aber
allgemeiner ists halt so wie oben gezeigt!
d) Um also eine m¨ oglichst hohe Induktionsspannung zu erzielen, sollte man bei dieser Konstruk- tion das Verh¨ altnis
RR0