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Archiv "Geburtenrückgang in der Bundesrepublik Deutschland" (02.07.1986)

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Academic year: 2022

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1961 1967 1973 1979 1985 1961 1967 1973 1979 1985

999 972

Geburtenrückgang in der Bundesrepublik Deutschland

Zahl der Lebendgeborenen

in 1 000 MI Deutsche

Auslander

Lebendgeborene je 1 000 Einwohner

26.3 25.0

20,3

10.0 10 2

16,7

12,4

9 2 3

14 47

ZAHLENBILDER I

Rund 581 000 Kinder kamen 1985 in der Bundesrepublik Deutschland zur Welt, darunter 54 000 Kinder ausländischer Nationalität. Die Zahl der Lebendgeborenen auf jeweils 1000 Einwohner lag für die deutsche Bevölkerung mit 9,3 wieder auf dem niedrigen Stand der letzten zwölf Jahre Zahlenbilder

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

KV und AOK für eine Fallpauschale

MÜNCHEN/HERSBRUCK.

Übereinstimmend lehnen die Kassenärztliche Verei- nigung Bayerns und der

AOK-Landesverband Bay- ern die zwischen der Kas- senärztlichen Bundesverei- nigung und den Bundes- verbänden der Kranken- kassen für die Zeit bis Mitte 1988 — also vorüberge- hend, nämlich während der Reform des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes — verabredete Kopfpauscha- le für die von den gesetzli- chen Krankenkassen an die Kassenärztlichen Vereini- gungen zu zahlende Ge- samtvergütung ab. Vor der Vertreterversammlung der KV Bayerns in München plädierte deren Erster Vor- sitzender, Professor Dr. Dr.

h. c. Hans Joachim Sewe- ring, für eine Fal/pauschal- regelung, die bei den Ver- handlungen mit den baye- rischen RVO-Kassen ange- strebt werden soll.

Im gleichen Sinne äußerte sich der Geschäftsführer des AOK-Landesverbandes Bayerns, Hans Sitzmann, bei einem Seminar in Hers- bruck. Er wies darauf hin, daß entsprechende Emp- fehlungen der Konzertier- ten Aktion vom März 1986 für „die Vertragspartner auf Landesebene" nicht bindend sind. Sie hätten al- lerdings bundesweit große politische Akzeptanz ge- funden, so daß in Bayern zwischen den Sach- und den Finanzzwängen nur

„ein schmales Gäßchen"

verbleibe, um den Grund- satz des sogenannten Bay- ern-Vertrages — „soviel am- bulant wie möglich, nur so- viel stationär wie nötig" — zu erhalten.

Den bayerischen Ortskran- kenkassen schwebe daher vor, daß die kassenärzt- liche Gesamtvergütung in Form einer Fallpauschalre-

gelung erbracht wird, bei gleichzeitiger Festlegung, wie sich die Grundlohnent- wicklung bei den Kranken- kassen darauf auswirken soll. Dabei erfolge die Ver- gütung der einzelnen Kas- senärzte durch die KV wei- terhin im System der Ein- zelleistungsvergütung. Das Risiko der Mengenauswei- tung gehe zu Lasten der Ärzte, das Risiko der Fall- vermehrung zu Lasten der Krankenkassen, erklärte

Sitzmann. gb

„Mediziner-Test":

Anmeldung

bis 15. September

DORTMUND. Die Zentral- stelle für die Vergabe von Studienplätzen macht auf den Termin für die Anmel- dung zum nächsten bun- deseinheitlichen Test für Bewerber um einen Stu- dienplatz in Medizin, Zahn- medizin oder Tiermedizin aufmerksam. Die Anmel- defrist läuft am 15. Septem- ber 1986 ab. An dem Test müssen alle Bewerber teil- nehmen, die zum Sommer- semester 1987 oder zum Wintersemester 1987/88 ihr Studium beginnen wollen, also auch Schülerinnen und Schüler, die erst 1987 ihr Abitur ablegen. Das

„Test-Info" der ZVS für die Anmeldung ist zur Zeit in allen Schulen erhältlich.

Der Test selbst findet am 5.

November 1986 statt.

II> Bewerbungen noch für das Wintersemester 1986/87 sind für Medizin, Zahn- oder Tiermedizin grundsätzlich nur möglich, wenn man am bundesein- heitlichen Test im Februar 1986 teilgenommen hat.

Über die wenigen mög- lichen Ausnahmen sowie über die anderen Fächer informiert das „ZVS-Info".

Anträge für das Winterse- mester 1986/87 müssen spätestens am 15. Juli 1986 bei der ZVS in Dortmund eingegangen sein. WZ

Arbeitsreiche EG-Ärztetagung

KÖLN. Anfang Juni fand in Köln die erste Delegations- leitersitzung des Ständigen Ausschusses der Ärzte der EG nach Übernahme des Präsidiums durch die Bun- desärztekammer statt. Die Vertreter der europäischen Ärztezusammenschlüsse für Allgemeinärzte, Fach- ärzte, angestellte und be- erntete Ärzte, leitende Krankenhausärzte, junge Krankenhausärzte und der Internationalen Konferenz der Ärztekammern und Or- ganisationen mit entspre- chenden Aufgaben nah- men teil.

Der Präsident des Ständi- gen Ausschusses der Ärzte der EG, Dr. Karsten Vilmar, berichtete über die Aktivi- täten während der ersten Monate der deutschen Prä- sidentschaft seit Anfang 1986, insbesondere über Besprechungen mit der EG-Kommission in Brüssel und Interventionen beim Europäischen Parlament und dem EG-Wirtschafts- und Sozialausschuß. Ange- sprochen wurde auch der Stand der Beratungen in bezug auf die EG-Richtlinie

„Spezifische Ausbildung in

der Allgemeinmedizin". Die Diskussion in Gremien des Ministerrates in Brüssel war gerade zu Ende gegan- gen. Die einzelnen Länder werden das Ergebnis zu prüfen haben. Die baldige Verabschiedung dieser

Richtlinie erscheint zur Zeit fraglich, da die Regierun- gen Italiens und Griechen- lands Vorbehalte angemel- det haben.

Die Delegationsleiter erar- beiteten eine Stellungnah- me zu der dem Ministerrat vorliegenden „Richtlinie des Rates für eine allge- meine Regelung zur Aner- kennung der Hochschul- diplome", welche die Mög- lichkeit des Wechsels über die Grenzen für eine Viel- zahl von anderen freien Be- rufen vorsieht.

Die Delegationsleiter ka- men bei der Kölner Sitzung überein, für Oktober 1986 in Aussicht genommene Diskussionen mit dem Re- gionalbüro Europa der

Weltgesundheitsorganisa- tion in Wien in weiteren Sit- zungen vorzubereiten. An den Erörterungen in Wien werden neben Vertretern der Ärzteschaften Westeu- ropas erstmals auch Reprä- sentanten aus Osteuropa beteiligt sein. uer

1934 (26) Heft 27 vom 2. Juli 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

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