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Schnee und Lawinen in den Schweizeralpen Winter 1958/59

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Schnee und Lawinen in den Schweizeralpen Winter 1958/59

Winterbericht des Eidg. Institutes für Schnee- und Lawinenforschung Weißfluhjoch/Davos

Wetterablauf und Schneededcenentwidclung , Lawinenverhältnisse, Lawinenschäden

Hinweise auf spezielle Untersuchungen

(2)

Dünnschnitt durch Hagelkorn, gefallen im Sommer 1957 in Niederteufeo (AR).

Anordnung der Lufteinschlüsse,

Schniltdicke 2,5 mm. größter Korndurchmesser 4,3 cm.

(3)

Winterberichte des Eidg. Institutes für Schnee- und Lawinenforschung, Weißfluhjoch/Davos Leitung: Dr. M. de Ouervain

Nr. 23

Schnee und Lawinen im Winter 1958/59

1960

Druck und Verlag : Buchdruckerei Davos AG., Davos-Platz

(4)

Einleitung

Das Berichtsjahr 1958/59 überraschte bereits im Oktober durch überfallartige schwere Schnee- fälle im nördlichen Alpengebiet, so daß sich das Institut für Schnee- und Lawinenforschung genötigt sah, schon am 22. Oktober, also lange vor der üblichen Inbetriebnahme des Beobachtungsnetzes, ein Warnbulletin auszugeben. Auch in der anschließenden Zeit bis kurz nach Jahresende hatten sich die mit dem Wintertourismus verbundenen Kreise mehrmals einer hartnäckigen latenten Lawinen- bedrohung zu erwehren. Eine größere Zahl bedauerlicher Unfälle zeugt von dieser Periode, die zunächst recht ungünstige Aussichten auf den Hochwinter

eröffnete.

Nach Mitte Januar blieb

indessen

die Niederschlagsaktivität auf der Alpennordseite derart flau, daß dort im ganzen eine unterdurchschnittliche Schneebedeckung resultierte.

Die zunehmende Bedeutung des w

interlichen Straßenverkehrs im Alpenraum und dessen Siche-

rung gegen Schneerutsche und Lawinen wird durch zwei symptomatische Fälle illustriert, bei denen unterwegs befindliche Autotouristen durch Lawinen verschüttet wurden.

Neben den laufenden Winterbeobachtungen werden in diesem Bericht zwei Themata behandelt, die außerhalb des Rahmens des Bergwinters stehen

: In der Sektion für Hagelforschung sind mit dem

in jahrelanger Arbeit auf Weißfluhjoch aufgebauten Hagelversuchskanal die ersten interessanten Ergebnisse über den Mechanismus der Hagelbildung gewonnen worden, die nun kurz behandelt werden. Ferner ist ein Abschnitt zu finden über die erfolgreiche Sommercampagne der Internatio- nalen Glaziologischen Grönlandexpedition 1959/60, an der das Institut wesentlich beteiligt war

Weißfluhjoch, den 30. Juni 1960

Eidg. Institut

für Schnee- und Lawinenforschung Der Direktor:

Dr. M. de Quervain

(5)

1 nbaltsverzeicbnis

Einleitung von M. de Quervain

A. Wetter und Klima, von Th. Zingg I. Witterungsablauf

II. Die einzelnen Witterungselemente von Weißfluhjoch .

B. Schnee- und Lawinenverhältnisse im schweizerischen Alpengebiet, von M. Schild I. Das Beobachtungsnetz

II. Schneedecke und Lawinenverhältnisse III. Lawinenbulletins .

C. Durch Lawinen verursachte Unfälle und Schäden, von M. Schild

I. Unfälle mit Menschenopfern und Sachschäden im Gebiete der Schweizer Alpen .

II. Tabellarische Zusammenfassung .

III. Lawinenunfälle außerhalb der Schweizer Alpen

D. Schnee- und Lawinenuntersuchungen im Parsenngebiet, von Th. Zingg I. Die Schneedecke

II. Lawinen im Parsenngebiel

E. Besondere Beiträge

I. Die Hagelgrundlagenforschung auf Weißfluhjoch, von R. List

II. Von der Internationalen Glaziologischen Grönlandexpedition 1959/60, von M. de Quervain .

F. Hinweise auf weitere im Winter 1958/59 durchgeführte Arbeiten

5 9

27 30 63

67 101 102

104 111

117 129

(6)

A. Wetter und Klima

von Th. Zingg

I. Witterungsablauf

Oktober 1958

Vom

1.

bis 21. des Monats fiel fast alle Tage Niederschlag. Sowohl die Zahl wie die Menge der Niederschläge lag für das größte Gebiet der Schweiz über dem langjährigen Mittel- wert. Im Gebiet Stans-Reußtal-Glarneralpen- Vorderrheintal und Mittelbünden wurden 200%, im Prättigau 2500/o der Normalmengen erreicht. Nur die südlichen Täler des Wallis, Südtessin, Puschlav und Münstertal blieben unter der Norm. Die Höhenlagen über 2500 m schneiten in den Tagen vom 13. bis 17. Oktober ein.

1.-5. Tief über Irland und angrenzendem Atlantik. SW-Strömung über Alpen. Warm- und Kaltfronten durchqueren die Schweiz. Südstau; Starkregen im Tessin. Am 2. und 3. Zwischenhoch und neue Föhn- phase. Temperatur in 2500 m

o

0 bis

s

0 • Am 2. etwas Schnee bis 2200 m.

6.- 10. Vordringen des Azorenhochs, vorerst noch Stau auf der Alpennordseite, Höhen aber noch S-Lage mit mäßigen Niederschlägen auf der Alpensüdseite. Ab 8. Hochdruckbrücke von SW-Frankreich bis Polen. Aufheiterung und zwei klare Tage mit

o

0 in 3500 m.

11.-12. Umstellung der Wetterlage_ Frische maritime Kaltluft erreicht den Kontinent aus Wund die Schweiz am 12. Verbreitet Regen und Gewitter.

13.-15. Die Schweiz liegt im Bereich der aus W'NW nach ESE ziehenden Störungen mit ihren Fronten.

Verbreitet Niederschlag. Hinter Kaltfront (KF) Schnee bis 2200 m, am 14. aber bereits neue Warmluft.

o

0 in ca. 2700 m. Schnee unter 2500 schmilzt nochmals weg.

16.-21. Auf 16. frische maritime Kaltluft aus 'NW. 'NW-Lage_ In den Alpen sinkt die Temperatur in 2500 m auf - 10°. Auf 17. Beginn der permanenten Schneedecke über etwa 1400 min den Zentral- und Ostalpen, über 1800 m im übrigen Alpenraum. In dieser Periode fällt Schnee strichweise bis 600 m.

22. -29. Hoch über Mitteleuropa, ab 23. heiteres Wetter über Alpen.

o

0-Grenze steigt nochmals auf 3000 m. Unter 14.00 m weicht Schneedecke vielerorts. Hochnebel. In Hochlagen starke Reifbildung auf Schneedecke (Fig. 26 und 27).

30.-31. Vorübergehend SW-Lage, föhnig.

o

0 um 2500 m

November 1958

Der November war östlich Grimsel niederschlagsarm, besonders aber im Mittel- tessin- Misox, Hinterrheingebiet bis Prättigau und Engadin sowie im untersten Wallis und Genfer- seegebiet. Nur die Vispertäler erreichten über 1500/o der Normalmengen. Die Niederschläge konzen- trierten sich auf die erste Monatshälfte. Die Höhenlagen waren gegenüber dem Mittelwert zu wann.

1. Tief über Oberitalien. Alpennordseite Stau in Kaltluft, verbreitet mäßiger Niederschlag mit Schnee bis 1000 m.

2.-7. Zufuhr maritimer Luft aus W'NW. Eine Reihe von Warm- und Kaltfronten durchqueren die Schweiz.

1m W und den nördlichen Alpen mäßige Niederschläge. Regen zeitweise bis 2200 m.

8. -14. 'NW-Lage, Tiefdruckrinne in der Höhe. Alpennordseite in untern Lagen Stau mit Niederschlag, Schnee bis 900 m. Alpensüdseite Stau aus S bis SE, mäßiger Niederschlag, noch mild. Einschneien der Höhenlagen über 1700 m im WallJs und den südlichen Bündnertälern.

15. -30. Hochdruckwetterlage, Kern anfänglich über Ostsee, ab 20. über den baltischen Staaten bis SW-Ruß- land. Höhen sonnig und mild.

o

0 vom 22. bis 28. in 2500 rn bis 2700 m. Alpensüdseite ab 24. durch aus SE aufgleitende Warmluft bedeckt und regnerisch. Alpennordseite Hochnebel bis 1200 m.

(7)

Dezember 1958

Alpensüdseite, einschließlich Visp

ertäler, oberes Hinterrheingebiet und Engadin

erhielten über 1500/o der normalen Niederschlagsmengen

. Der mittlere Tessin, Puschlav

und Mün- stertal über 2500/o. Im übrigen Hochalpengebiet fielen etwas über, in den Nord- und Voralpen etwas unter der Norm liegende Niederschlagsmengen

.

Die Temperatur überschritt den langjährigen Mittelwert um ca. 2 bis 3°.

1.-8. Hoch über den britischen Inseln mit flacher Brücke bis Ungarn. Niederung Bisenlage mit Hochnebel.

Höhen meist heiter und gleich warm wie Niederung. Besonders am 1. und 2. Kaltluftzufuhr aus N. Ab 6. in der Höhe N bis NW-Winde. Temperatur in 2500 rn um

o

0 bis - 2°. Allgemein trocken.

9. Umstellung der Wetterlage auf Westwetter mit maritimen Luftmassen.

10. -!4. Vier Störungen mit ihren Fronten durchqueren die Schweiz. Zeitweise stürmische Westwinde. Verbreitet Niederschlag. Schnee bis 700 m. Fast im ganzen Alpengebiet endgültiges Einschneien über 1000 m. Temperatur in 2500 m auf -10° sinkend.

15.- 23. SW-Lage. Frontalzone zieht aus SW über die Schweiz. Winde drehen von SW auf S. Alpensüdseite starke, anhaltende Niederschläge. Große Neuschneemengen über 1000 m. Alpennordseite zeitweise starker Föhn. In Föhntälern schmilzt Schnee nochmals bis 1100 m.

24.- 25. Tief über Oberitalien. Alpennordseite Stau und Bise. Schneefall örtlich bis in die Niederung. -10°

in 2500 m.

26. Zwischenhoch von W her. Fast niederschlagsfrei und kalt.

27. -31 Neue Störungsserie dringt von W bis SW gegen Mitteleuropa vor. Häufig Niederschlag. Regen zeitweise bis gegen 2000 m. Am 31.

o

0 in 2500 m.

Januar 1959

Die Zahl der Niederschlagstage war, außer im Tessin und Engadin, im ganzen Alpengebiet zu groß. Trotzdem war die Sonnenscheindauer vor allem im Mittelland größer als normal. In der Niederung überschritt auch die Temperatur den langjährigen Mittelwert, während die Höhen etwas zu kalt waren. Diese Erscheinung ist auf eine starke Zirkulation im Januar zurück- zuführen. Mittelland, Engadin bis Mitteltessin blieben trotz häufiger Niederschläge niederschlags- arm (50---700/o der Norm)

. Das Wallis erhielt großenteils bis

über 2000/o der Norm, sonst war der Ueberschuß gering.

1.- 7. Kräftiges Westwindwetter. Eine Reihe von Fronten durchqueren die Schweiz. Verbreitet Nieder- schlag in den Alpen und auf der Alpennordseite. Schnee zeitweise bis in die Niederung. Am 6.17.

liegt die Schweiz im Warmsektor. Temperaturanstieg in 2500 m von -15° auf - 4°.

8.- 13. NW bis N-Lage. Zufluß frischer Polarluft vom Nordatlantik. Stau auf Alpennordseite. Schnee bis in die Niederung. In 2500 m erneut - 17°.

14. -16. Westlage, zeitweise etwas föhnig. Fronten verursachen nur wenig Niederschlag. Niederung Tau- wetter, -5° in 2500 m.

17.- 18. Zwischenhoch in Kaltluft, Aufheiterung und niederschlagsfrei. In der Höhe durch Absinken rasche Erwärmung. Säntishöhen wärmer als Niederung.

19. -23. SW-Lage, zeitweise starker Föhn. Fronten ziehen abgeschwächt durch die Schweiz. Geringe Nieder- schläge. Regen auf der Alpennordseite bis gegen 1800 m. Auf der Alpensüdseite am 21. Schnee bis in die Niederung.

24.- 25. Hoch über den britischen Inseln. Zufluß von Polarluft aus N. Nordalpen mäßige Schneefälle. Nie- derung Frost, - 17° in 2500 m.

26.- 31. Hoch über Mitteleuropa. Rasches Absinken und Erwärmung in Höhenlagen. Starke Inversion. 28, bis 30. in 2500 m 2° bis 3° Wärme, Niederung - 3° und Bise.

Februar 1959

Der Februar war außerordentlich trocken. Das mittlere Engadin, Bergell und Münstertal sowie die südlichen Täler des Wallis erhielten örtlich gar keinen Niederschlag, die Alpen westlich der Grimsel meist unter 200/o, östlich der Grimsel 20---400/o. Der Monat war sehr sonnig und das Monatsmittel der Temperatur überschritt den Normalwert um fast 4° in Höhen über 1800 m und um 2° in tiefem Lagen.

1.- 3. Hoch über Nordsee, Bisenlage. Alpensüdseite leichtes Aufgleiten und etwas Schnee bis in die Niederung. Kalt, Frost auch in der Niederung.

(8)

4.-14. Hoch über Mittel- bis Osteuropa. Kern über Polen bis Nordungarn. Allgemein heiteres bis leicht bewölktes Wetter in Höhenlagen. Niederung nur wenig Hochnebel. Temperatur in der Niederung um

o

0 und in 2500 m um --6°.

15.-20. Hochkern über Süddeutschland bis Alpen. Starke Inversion. Am 18. und 19.

o

0-Grenze in 2500 m Trocken und Höhen heiter.

21.- 22. Im Laufe des 21. Zufließen von Kaltluft aus NW. Hoch über Biscaya. Alpen und Alpennordseite Schnee bis 700 m. In 2500 m - 10°.

23.-28. Hoch über dem südlichen Mitteleuropa. Besonders Hochlagen wieder mild und heiter.

o

0-Grenze auf 2800 m steigend. Niederung gleiche Temperatur wie in 2500 m.

März 1959 Mit Ausnahme der Alpensüdseite erhielten die Alpen untemormale Niederschlags- mengen. Die innern Alpentäler, wie Haupttal Wallis, Vorderrheintal und teilweise Engadin ver- zeichneten weniger als 500/o, übrige Gebiete 50-800/o. Die Alpensüdseite erreichte die Norm. Der März war der drittwärmste seit Bestehen des klimatologischen Netzes ab 1864. Im Gebiet der Alpen überschritt die Temperatur den Normalwert um 3-5°. Im März stellten sich keine mehrtägigen Schönwetterperioden ein.

1.- 2. Ausklingendes Hochdruckwetter. Zufuhr maritimer Warmluft aus SW. Damit Temperaturrückgang in Hochlagen und Erwärmung in der Niederung.

3.- 7. Föhnlage. Niederung wesentlich wärmer als Vortage. Ab 3. durchziehen abgeschwächte Fronten unser Land. Besonders Westschweiz und Alpensüdseite Niederschlag.

o

0 um 2200 m bis 2500 m.

8.-9. Hochdruck über Schottland-Nordsee. Zufließen etwas kühlerer Luft, auf 8. verbreitet Niederschlag.

10.-12. Hoch über Osteuropa, Föhnlage.

o

0 um 2200 bi!': 2500 m. Am 12. Durchgang einer Kaltfront mit Niederschlag beidseits der Alpen. Schnee bis 800 m.

13. -16. Tief über Italien und Mittelmeergebiet. Alpennordseite leichte Staulage, anfänglich mit ausgedehnten Niederschlägen. Ab 15. Divergenz und Aufheiterung.

17.-22. Hochkern über Rußland bis Nordsee und Südskandinavien. Ueber Alpen leichte SE- bis SW- Strömung, föhnig. Nur vereinzelt etwas Niederschlag, milder. Gegen Ende der Periode

o

0 in 2500 m.

23.- 31. Zuerst Umstellung auf SW- bis Westlage. Vordringen der atlantischen Störungen nach Mitteleuropa.

Bis 25. nur unbedeutende Niederschläge. Ab 25. rasche Wechsel zwischen Warm- und Kaltluft und mäßige Niederschläge. In Warmluft Regen bis 2000 m, in Kaltluft Schnee bis 900 m. Am 31. Abschluß der Störungsserie mit Tief über Oberitalien. Stau und Aufbau eines Zwischenhochs über Mitteleuropa.

April 1959 Große Gebiete der Alpen erreichten die normalen Niederschlagsmengen wieder nicht. Nur Wallis, Tessin bis Puschlav erreichten 100 bis 1500/o. Auch der April war um 1° bis 2° zu mild. Die Sonnenscheindauer und die Zahl der heitem Tage überschritt den langjährigen Mittelwert.

1.-4. Hoch über Mitteleuropa, meist trockenes, sonniges Wetter. 0°-Grenze bis auf 3100 m ansteigend.

5.- 6. Uebergang zu Westwetter. Noch trocken und Höhen etwas kühler.

7.-10. Warm- und Kaltfronten durchqueren die Schweiz. Beidseits der Alpen Niederschläge. Im S Schnee zeitweise bis 800 m, im N bis 600 m. In 2500 m wieder -10°.

11.-16. SW-Lage mit Hochkeil vom Mittelmeer nach Süddeutschland. Zufließen maritimer Warmluft. Die

o

0-Grenze steigt bis 3400 m. Mittagstemperaturen in der Niederung um 20°. Im allgemeinen sonnig und trocken.

t 7.-20. N-Lage mit Tiefdruck anfänglich über Mitteleuropa. Verbreitet mäßige bis starke Niederschläge.

Temperatur langsam sinkend, Am 20. -10° in 2500 m, Schnee bis 900 m.

21.-25. Flaches Hoch über Mitteleuropa. Zuerst noch Bisenlage und kalt, dann Erwärmung, trocken und auf- heiternd.

26.- 29. SW-Lage und zeitweise Föhn. Eine Serie von Störungen verursacht nach dem 27. besonders im W und S des Landes mäßige Niederschläge.

o

0 auf 2800 m ansteigend.

30. Tief über Alpenraum, trüb und regnerisch. Schnee örtlich bis 1200 m.

Mai 1959 Im Mai fielen abermals unterdurchschnittliche Niederschlagsrnengen. Das südliche bis südöstliche Wallis, Tessin mit Gotthardgebiet, Vorderrheintal und Bergell verzeichneten unter

(9)

500/o. Nur das Prättigau und Schanfigg sowie die Schwyzer Voralpen erreichten die Normalmengen.

Die Sonnenscheindauer war übernormal, während die Temperatur die Norm nur um 1

°

überschritt.

Mehrtägige Trockenperioden waren nur gebietsweise anzutreffen.

1.- 3. Bei nordwestlicher Luftzufuhr kühl und regnerisch. Schnee bis gegen 1000 m. -8° in 2500 m,

~.- 12. Sehr flaches Hoch über Mitteleuropa. Kern gegen Ende der Periode über Skandinavien. Stetige, langsame Erwärmung.

o

0 in 3000 m. Niederung tagsüber bis 23°. Im W vereinzelt Niederschlag.

13.- 16. Hochkern Skadinavien-Nordatlantik. Bei NE-Winden relativ kühl.

o

0-Grenze wieder auf 2000 m ab- sinkend. Oertliche Gewitter. Gelegentlich Schnee bis 1800 m.

17.- 21. Flaches Hoch über Mittelmeer. Zufuhr von Warmluft aus SW.

o

0 auf 3000 m. Lokale gewittrige Niederschläge.

22.-24. Tief über W-Alpen. Verbreitet Niederschlag, teils Gewitter, warm.

25.-27. Hoch über den britischen Inseln. Etwas kühler in Hochlagen, weitere gewittrige Niederschläge.

28.-31. Atlantik-Hoch führt Kaltluft aus N gegen die Alpen.

o

0 in 2500 m. Alpensüdseite Sekundärtief.

Mäßige Niederschläge beidseits der Alpen.

Juni 1959 Im Juni fiel an einer !;Jroßen Zahl von Tagen Niederschlag. Die Sonnenscheindauer war gering, auf Weißfluhjoch nur 280/o der möglicher Dauer. Graubünden - ohne oberes Prättigau - , Tessin mit nördlichem Gotthardgebiet, Goms und die Vispertäler erhielten 50-1000/o der Normal- mengen. Fast der ganze übrige Teil der Alpen wenig über 1000/o. Nur das St. Galleroberland und Alpstein verzeichneten 1500/o des langjährigen Mittels. Im Juni fiel 3 mal Schnee auf 1600- 1800 m.

1. -3. Keil vom Azorenhoch bis Mitteleuropa. Vereinzelt Niederschlag.

o

0-Grenze auf 2500-2900 m steigend.

4. -5. Flache Druckverteilung über Mitteleuropa. Am 5. Störung aus W mit verbreiteten Niederschlägen und Gewittern.

o

0 in 3500 m.

6.-9. Abermals Keil vom Azorenhoch bis SW-Deutschland. Durchgang mehrerer Fronten mit starken, ge- wittrigen Regenfällen in der ganzen Schweiz. Temperatur leicht sinkend.

10.- 16. Hoch über Biscaya und über den britischen Inseln. Zufuhr von Polarluft aus N. Niederschlag besonders im Jura, der Zentral- und Ostschweiz. Schnee strichweise bis 1600 m.

17. -21. Allgemein flache Druckverteilung über Mitteleuropa. Schwache aber wetterwirksame gewittrige Störungen.

o

0 in 3400 m.

22.- 28. Bei flacher Druckverteilung zyklonales Wetter. Täglich Niederschlag. Am 27. kräftige Regenfälle bis über 3000 m.

29.-30. Zufließen Irischer Kaltluft aus WNW. Abermals mäßige bis starke Niederschläge, speziell Alpen- nordhang und Tessin. Schnee bis 1800 m.

Juli 1959 Im Haupttal Wallis unterhalb Visp und im Gebiet Grindelwald bis Engelberg fielen leicht überdurchschnittliche Niederschlagsmengen, desgleichen im untersten Engadin, Münstertal und Puschlav. In den übrigen Alpen erreichten die Mengen nur 50 bis 800/o der Norm. Sonnenschein- dauer und Temperatur überschritt das langjährige Mittel. Das Versuchsfeld Weißfluhjoch aperte im Laufe des 10. aus.

1.- 2. Kern des Biscaya-Hochs verlagert sich nach Frankreich. Alpen am 1. noch Stau. Ab 2. mäßige Er- wärmung.

o

0 in 2500 m.

3.-5. Hoch über Mitteleuropa, flach, weitere Erwärmung und trocken.

o

0 in 3800 m. Maxima in der Nie- derung bis 27°.

6. Zufließen kühler Luft aus N. Verbreitet mäßige bis starke gewittrige Regenfälle.

o

0 in 3500 m.

7.-10. Hoch anfänglich über Kanal, dann über Polen-Oesterreich. Rasche Erwärmung.

o

0 in 4200 m, in der Niederung Maxima bis über 30°, trocken.

t 1.- 13. Zufließen maritimer Luft, gewitterhaft. Temperatur um 2° bis 3n sir.kend.

14.-16. Störung von Spanien nach Jugoslavien ziehend. Beidseits Alpen mäßige bis starke Niederschläge mit Gewittern.

o

0 auf 3000 m sinkend.

17.- 24. Flacher Hochdruckrücken Azoren-Kanal- Skandinavien. Im allgemeinen trocken und warm.

o

0 in 3500 m. Nur vereinzelt Gewitter. Gegen Ende Periode in der Westschweiz und im Tessin gewittrige Regenfälle.

(10)

25.-28. Bei flacher Druckverteilung Uebergang zu zyklonaler Witterung. Zunächst vereinzelt Gewitter und noch warm.

o

0 in 4000 m.

29.-31. Ueber Mitteleuropa Höhentief, damit Zufluß von Kaltluft aus N. Auf 29. verbreitet Gewitter und mäßiger Regen bis 31. Schnee oberhalb 2400 m.

August 1959 Die Temperaturen entsprachen etwa dem langjährigen Mittelwert, hingegen waren die Niederschlagsmengen im größten Teil des Landes unternormal. Graubünden und Rhein- tal bis Bodensee, Engadin und Leventina erhielten weniger als 500/o. Nur das Sanetsch-Rawil- gebiet, unteres Kander- und Simmental erreichten gerade die Norm.

1.-6. Hoch nördlich Azoren-Frankreich-Westdeutschland. Anfänglich Nordstau und häufig Niederschlag.

Schnee gelegentlich bis 2500 m. Bis 6. steigt

o

0-Grenze wieder auf 3000 m.

7.- 8. Flaches Hochdruckwetter. Rasche Erwärmung.

o

0 in 4000 m.

9.-15. Maritime Luftmassen durchqueren die Schweiz aus WSW. Immer wieder Fronten mit mäßigen Niederschlägen. Häufig Gewitter.

o

0 am 12./13. auf 2900 m absinkend. Am 14. in Warmluft vorüber- gehend in 3700 m.

16.- 20. Hochdruckkern über Kanal nach Ostsee ziehend. Schweiz anfänglich Bisenlage, trocken und bis 17.

frisch.

o

0 in 2400 m ab 18. in Divergenzzone wieder in 3300 m.

21. -23. Zufließen kühlerer Luft auf der Ostseite des Azorenhochs. Verbreitet Niederschlag, stark im Tessin.

24.-26. Hochdruckrücken von NW-Frankreich bis Ungarn, Anfänglich gewittrige Niederschläge, dann trocken und wärmer.

o

0 in 4200 m.

27. -31. Hoch über den britischen Inseln. Zufließen frischer Kaltluft, aber nur Westschweiz und Tessin gewittrige Regenfälle.

o

0-Grenze auf 2500 m absinkend.

September 1959 Der September war im ganzen Alpengebiet zu trocken. 50 bis 600/o der Normal- mengen wurde nur vereinzelt erreicht. Die Sonnenscheindauer war übernormal und auch die Tem- peratur lag 2° und mehr über dem Mittelwert. Mit den zu warmen und trockenen Vormonaten erreichte der Abbau der Firnflächen bis Ende September abnorm hohe Beträge. So wurde auf dem Silvrettapaß in 3000 m Höhe der Vorrat von 2½ Jahren aufgezehrt.

1.-7. Hoch über Nordsee. Bisenlage auf Alpennordseite. Im allgemeinen trocken und warm.

o

0 in ca.

3200 m.

8. -12. Leichte SE-Lage bei Hochdruck über Nordsee bis Ungarn. Trocken und warm.

o

0 am 9. in 3800 m.

13.-16. Hoch über den britischen Inseln mit Zufuhr von Polarluft gegen Mitteleuropa. Alpen bei sehr flacher Druckverteilung noch leichter Föhn. Westschweiz etwas Regen.

17.- 18. Kaltfront aus N mit ausgedehnten Niederschlägen auf der Alpennordseite.

o

0-Grenze auf 3000 m sinkend.

19.-21. Hochdruckrücken England-Ungarn. Trockenes und warmes Wetter.

o

0 abermals auf 3800 m.

22. -26. Westwetter. Störungen durchqueren die Schweiz, anfänglich fast ohne Niederschlag. Am 25./26.

verbreitet Regen, besonders im Tessin.

o

0 noch in 3500 m.

27.- 30. Hoch über Kanal nach Polen ziehend. Am 27. Stau und Regen, dann aufheiternd und trocken. Warm in Hochlagen. Niederung bereits Herbstwetter mit Inversion.

II. Die einzelnen Witterungselemente von Weißfluhjoch

Die Instrumente zur Messung der einzelnen meteorologischen Daten und deren Aufstellung hat im Berichtswinter keine Aenderung erfahren. Hinsichtlich der Schmelzwassermessung mußte ein neues Gerät eingesetzt werden, so daß leider während der Abbauperiode etliche Tage ohne Re- gistrierung blieben.

1. Sonnenscheindauer

Die relative Sonnenscheindauer des gesamten hydrologischen Jahres 1958/59 ist praktisch iden- tisch mit dem langjährigen Mittelwert. Im Februar erreichte die Sonnenscheindauer 820/o der

(11)

theoretisch möglichen. Dieser Wert liegt 330/o über dem Mittel und wurde

seit

Bestehen der Re- gistrierungen ab 1946 noch

nie

erreicht. Ueberschüsse

in

der Größenordnung von 5 bis 150/o weisen nur noch die Monate November und September auf. Negative Abweichungen gegenüber der Norm im Ausmaß von 5 bis 150/o zeigen die Monate Oktober, Dezember, März, Juni und August. Die übrigen Monate verzeichnen nur geringe Abweichungen.

Die tageszeitliche Verteilung der Sonnenscheindauer läßt die typischen Verhältnisse einer Berg- station erkennen mit dem Maximum um die Mittagszeit im Winter und dessen Verschiebung auf die Zeit von 07.00 bis 08.00 Uhr in den Monaten

Juni

bis Juli. Diese Erscheinung hängt in erster Linie mit der in den Bergen tagsüber aufkommenden Konvektionsbewölkung zusammen.

Tabelle 1: Sonnenscheindauer: Dekaden und Monatswerte

- -

Sonnenscheindauer in in % der möglichen Ganzer Monat

1

Davos

Stunden Sonnenscheindauer

In '/0 Mittel

1.-10. 11 -20 21.-30. 21.-31. 1.-10. 11.-20. 21.-30. 21.-31.

err.

In'/• 1947-56 "/• 47-56 188&-mo

Oktober 24.4 7.3 79.4 86.3 22.6 7.1 80.0 79.2 139.1 43.4 56.l 47.1 56.6 56

November 31.9 52.0 77.7 33.6 56.8 94.5 161.6 59.1 46.2 55.) 51.3 52

Dezember 59.4 21.4 22.4 27.1 70.4 25.8 27.2 29.9 107.9 41.8 47.5 37.9 44.7 49 Januar 15.3 32.9 61.0 70.2 18.3 37.9 67.3 70.3 118.4 43.8 47.9 46.7 47.0 52

Februar 71.7 91.6 63.4 75.6 92.8 77.7 226.7 82.4 49.2 85.4 48.7 55

März 41.0 42.7 50.0 50.0 38.8 38.8 43.4 39.4 133.7 39.0 53.5 40.4 53.6 52

April 77.4 50.8 66.3 65.4 41.5 52.8 194.5 53.1 51.9 58.1 49.2 46

Mai 84.4 65.8 60.7 60,,8 65.6 49.5 44.7 40.'i 211.0 51.3 48.1 49.3 45.4 46

Juni 40.1 54.2 21.0 29.3 39.3 15.2 115.3 27.9 43.9 29.8 44.0 48

Juli 86.0 62.6 70.9 71.l 62.6 45.7 52.6 48.0 219.7 52.0 50.4 54'.8 52.5 53 August 41.5 42.4 71.5 81.3 31.8 33.5 57.9 59.9 165.2 42.1 48.8 45.1 49.8 57

September 65.3 84.9 60 9 55.1 72.4 54.3 212.1 60.6 54.0 68.0 55.9 55

1 1

2005.2 49.0 1

49.8

I ·

51.5 49.6 51.8

Tabelle 2: Totale Sonnenscheindauer zu den einzelnen Tagesstunden Beobachtungsort: Dach SLF, Weißfluhjoch

6h 7h 8h 9h !Oh ll h 12h 13 h 14 h 15 h 16 h 17 h 18 h 19 h

Oktober 11.3 14.5 15.6 15.2 15.7 14.6 15.3 13.4 11.6 10.3 1.6 139.1

November 4.5 18.8 19.2 20.4 19.6 19.7 19.7 18.6 17.2 3.9 161.6

Dezember 0.9 10.1 13.4 12.5 14.l 14.1 13.2 13.2 12.5 3.9 107.9

Januar 9.7 12.2 14.1 16.1 15.9 15.8 13.l 11.9 8.6 1.0 118.4

Februar 6.7 22.0 24.1 24.3 24.9 24.9 25.2 24.8 22.9 20.7 6.2 226.7 März 1.7 7.8 10.2 13.4 15.3 14.0 13.0 13.7 14.5 14.4 11.2 4.5 133.7 April 0.5 10.6 15.9 18.5 20.1 19.5 18.1 19.3 18.4 14.4 14.2 14.3 10.2 0.5 194.5 Mal 4.4 16.7 19.1 20.5 19.5 17.9 18.l 16.7 14.1 15.1 16.4 14.6 12.2 5.7 211.0 Juni 4.5 10.3 11.2 10.8 8.6 9.0 8.0 8.2 8.4 9.0 8.7 8.2 5.3 4.6 0.5 115.3 Juli 4.8 17.0 19.t 18.5 18.3 17.4 17.4 17.8 18.9 15.1 15.7 16.2 13.3 9.6 0.6 219.7 August 2.4 16.0 16.8 17,6 14.2 14.5 14.0 14.1 12.l 13.1 12.5 9.7 6.2 2.0 165.2 September 9.2 18.9 20.9 20.6 20.8 19.8 20.0 19.6 18.8 17,8 15.4 10.0 0.3 212.1 16.6 81.5 132.2 192.1 199.2 200.9 199.8 198.3 194.4 183.1 175.8 137.0 70.5 22.7 1.1 2005.2 Mittel

11.3 77.0 129.1 178.8 199.0 204.5 205.5 201.8 198.3 188.4 171.0 135.1 75.2 30.5 2.4 2008.2 1947-1956

(12)

2. Globalstrahlung

Die Strahlung wurde wie bisher mit Aktinograph und Kugelpyranometer gemessen. Gleichzeitig führte

im

Rahmen des geophysikalischen Jahres Herr P. Valko auf Weißfluhjoch noch Absolut- messungen, sowie Registrierungen

der Himmelsstrahlung der direkten Sonnenstrahlung und Bilanz-

messungen durch. Die Ergebnisse dieser

unter

der Leitung von Herrn Dr. W. Mörikofer vom Obser- vatorium Davos stehenden Spezialuntersuchungen werden an anderer Stelle veröffentlicht.

Dal.

l

Okt. Nov.

1. 83 122

2. 189 360

3. 283 130

4. 216 140

5. 161 335

6. 177 134

1. 51 360

8. 244 276

9. 228 142

10, 197 125

11. 78 146

12. 56 114

13. 146 279

14, 132 237

15. 115 320

16. 123 150

17, 128 206

18. 261 244

19. 266 330

20. 119 255

21. 141 223

22. 385 270

23. 355 263

24, 378 277

25. 319 215

26. 319 279

27. 319 282.

28, 329 276

29. 350 294

30. 192 288

31. 294

.E 6634 7072

Mittel 214 236

0/o 74 108

Tabelle 3: Tagessummen der Zirkumglobalstrahlung, cai/cm' (Kugelpyranometer Bellaru Nr. 53547 N) 1958/59

Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli

102 158 183 377 295 230 297 283

298 248 329 397 319 390 259 310

275 120 217 297 289 409 350 353

279 14 247 227 367 381 346 297

273 140• 234 236 369 390 227 327

182 80 334 180 356 386 218 208

263 203 351 191 312 364 294 320

273 83 349 336 409 345 226 318

93 145 343 262 215 300 213 292

87 99 307 205 389 290 216 278

98 140 371 270 401 268 265 182

96· 154 317 272 410 326 267 126

96* 149 356 240 364 287 214 345

108 234 344 372 350 296 194 113

158 115 277 373 365 287 434 59

190 99 319 245 225 315 311 94

1-08 329 336 47-0 307 450 331 272

297 256 368 328 200 386 272 325

113 239 378 297 271 342 3-05 301

83 213 393 421 384 355 260 236

128 245 274 38-0 402 318 231 304

233 166 108 376 4-01 215 149 383

94 137 380 335 427 323 106 253

75 152 383 385 387 295 217 183

86 300 329 324 379 317• 149 151

248 349 314 287 356 399• 150 251

110 273 326 303 274 334 137 341

111 339 393 233 189 40-0" 275 288

95 332 256 334 220 180 147

260 326 236 33-0 315 341 72

202 328 276 242 21-0

5214 6225 9028 9387 10076 10235 7434 7622

168 201 322 303 336 330 248 246

122 119 95 74 57 50 47 41

% Strahlungsmenge Kugelpyranometer, in % des Aktinographen.

• interpolierte Werte

3. Temperatur

Aug. Sept.

150 307

192 203

167 137

218 117

258 181

122 217

376 255

205 294

164 318

206 345

272 293

52 284

169 291

263 187

50 218

99 157

64 72

149 345

282 328

197 324

204 175

139 165

23-0 255

249 179

322 165

281 64

272 50

249 274

193 315

132 310

317 6243 6825

201 228

46 S7.

- -

Wie im vergangenen Jahr werden

im Zeitprofil von Weißfluhjoch im Temperaturdiagramm die

Extremwerte der täglichen Terminbeobachtungen verwendet.

In nachstehender Tabelle 4 sind die Monatsmittel der Temperatur von Weißfluhjoch und vom

Säntis angeführt. Daraus geht hervor, daß einz}g der Januar gegenüber

der

Norm (1864-1940) zu

kalt war. Alle übrigen Monate zeigen teilweise beträchtliche positive Abweichungen, so Februar

und

März

über 4°, Juli und September auch noch zwischen 2° bis 3°.

(13)

Tabelle 4: Vergleich Monatsmitteltemperatur Weißfluhjoch (2670)-Säntis (2500)

Okt. Nov. Dez. Jan, Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept Weißfluhjoch - 0.7 - 3.6 - 7.0 10.6 - 5.5 - 5.1 - 4.1 - 0.4 2.8 6.5 4.6 4.9 Säntis - 0.4 - 2.8 - 6.8 - 9.7 - 4.5 - 3.8 - 2.9 0.9 3.6 7.3 5.3 5.6 Abweichung vom

Mittel 186 1940 0.9 2.2 1.1 1.0 4.3 4.1 1.9 1.3 0.8 2.3 0.5 2.8 Gradient Säntis-

Weißfluhjoch {C0/100m) .18 .47 .II .53 .59 .76 .71 .76 .47 .71 .41 .41

Mittel 47 59 .10 .27 .22 .29 .38 .45 .45 .61 .45 .34 .19 .11

Der Vergleich der Monatsmitteltemperatur Säntis-Weißfluhjoch gibt einen Einblick in die Ver- schiedenheit der beiden Bergstationen. In den Herbst- bis Frühwintermonaten ist der Säntis gegen- über dem Weißfluhjoch

zu kalt. Der geringe

Temperaturgradient in dieser Höhenlage dürfte in erster Linie von den häufig vorkommenden Inversionen herrühren, die im Alpenvorland, zu dem der Säntis noch zu zählen ist, vorkommen. Weißfluhjoch im inneralpinen Raum liegt häufiger im Bereich der absinkenden Luft. Die Frühjahrsmonate mit vermehrter Konvektion bedingen in dieser Höhenlage einen natürlichen Temperaturgradienten.

4. Wind

Für den Winter auffällig ist das Vorherrschen der Winde aus SE bis SSW, während ab April bis August

die

NW-Winde an Häufigkeit dominieren. Wie alle Jahre überwiegen

die

SE- und NW- Winde gegenüber allen übrigen Richtungen.

E SE

sw w NW N NE E

Fig. l Windweg in Hunderten von km in den einzelnen Windrichtungen und Monaten

Tabelle 5: Häufigkeit von Windrichtung und Windstarke 1 NNE NE ENE E ESE SE SSE

0 4 5 4 4 2 9

1 14 7 11 3 6 12 21

2 8 6 4 3 7 11 27

3 5 10 8 4 4 13 41

4 6 5 1 2 8 31

5 5 2 3 9 17

6 3 1 7 5

7 4

8 9

45 34 30 10 28 64 155

Nov. Dez_ Jan. Fi!br. März Apc M.it.i Jl.n .Mi Aug_ Sopt.

Fig. 2 Mittlere Windgeschwindigkeit in km/h in den einzelnen Windrichtungen und Monaten -Stärke in Promille (Terminbeobachtungen)

s

SSW SW WSW

w

WNW NW NNW N

11 14 4 6 5 3 6 4 5

26 33 4 II 8 13 8 11 2

22 14 5 3 10 12 12 13 6

23 12 5 8 12 26 25 23 6

12 12 3 11 19 15 18 2

3 2 2 2 11 22 18 8 4

2 3 8 II 10 2

2 2 4 2

2 2

99 91 25 34 68 114 97 81 25

(14)

1

1

Oktober November Dezember

Januar Februar März

April

Mai .

Juni

Juli .

August September

1

Mittel

Tabelle 6: Häufigkeit der Windrichtungen

in

Promille (Stundenwerte)

NNE NE ENE

E ESE

SE SSE

s ssw swwsw w

3 II 86 4 16 43 215 31 62 42 78 31 54 43 68 22 24 13 68 58 318 86 96 14 38 35 52 3 7 200 147 60 113 60 26 22

56 50 54

-

1

-

166 78 110 56 69 39

100 80 40 15 22 37 177 43 173 12 16 37

73 23 40 l 5 133 341 31 108 13 5 7

60 17 26 6 112 113 158 43 43 19 32 42 25 15 12 15 108 94 122 55 78 19 30 93

28 1 11 6 14 53 78 61 71 68 29 80

86 19 19 13 17 62 47 24 46 36 28 22

35 31 28 32 82 87 78 49 35 17 13 26

85 33 43 26 41 60 133 61 71 36 33 33

53 29 40 12 38 75 144 50 101 39 38 37

5. Bewölkung und Nebel

WNWNW NNW N

179 174 25

-

15 4 102 15

98 39 91 9

140 78 91 12

144 31 60 13

78 45 71 26 200 43 51 35 191 60 70 13 283 119 60 38 200 200 132 49 188 152 125 22 108 92 114 31

152 87 83 22

Die nachstehende Tabelle

spiegelt

bis zu einem

gewissen

Grad die Verhältnisse der Sonnen-

scheindauer

wieder. Beim Vergleich mit den Verhältnissen in Davos fällt auf, daß Davos im Mittel mehr heitere Tage aufweist als das benachbarte Weißfluhjoch. Hinsichtlich der trüben Tage (Be- wölkung größer als 7,5) sind die beiden Stationen gleichwertig. Die Differenz bei den heiteren Tagen ist vor allem auf die Konvektionsbewölkung und den relativ tiefen Plafond der Wolken auf Weiß- fluhjoch zurückzuführen.

Tabelle 7: Bewölkungsmenge, Anzahl der trüben und heitern Tage, sowie Zahl der Tage mit Nebel

1958/59

und Mittel

1947-1956

Okt.

Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai

Juni

Juli Aug. Sept. Total

1958/59 6.2 5.6 6.4 6.4 2.9 6.9 6.0 7.4 8.5 6.1 6.7 4.9

Mittel

. 5.5 6.3 5.9 6.1 6.2 6.0 6.4 6.8 7.2 6.6 6.6 5.9

Trübe Tage

14 8 15 15 2 13 10 13 19 11 11 8 139

Mittel

SLF

9 12 9 11 10 11 12 12 15 12 12 10 135

Mittel Davos

10 12 11 12 11 II 12 12 13 10 11 9 134

Heitere Tage

1 5 6 1 11 2 6 0 3 2 9 59

Mittel SLF

7 4 5 4 4 6 4 2 3 2 5 47

Mittel Davos

7 5 5 5 5 6 5 3 2 4 3 6 56

Tage mit

Nebel.

17 8 17 15 3 13 12 13 16 13 17 7 151

Mittel SLF

13 11 II 14 13 15 14 12 10 9 13 12 147

6.

Niederschlag

In der nachfolgenden Tabelle 8 sind die monatlichen Niederschlagsmengen von Weißfluhjoch und der umliegenden Klima- und Regenmeßstationen aufgeführt. Für Weißfluhjoch wurden die Mengen der festen und flüssigen Niederschläge auch gesondert angegeben. Als weitere Ergänzung dienen die Wasserwerte der Schneedecke im Versuchsfeld Weißfluhjoch auf 2540 m Meereshöhe.

Der Vergleich von Weißfluhjoch mit den umliegenden Stationen zeigt, daß die Niederschlags-

mengen gut in sogenannte Niederschlagsprofile passen. Die Mengen von Weißfluhjoch liegen

(15)

Tabelle 8: Niederschlagssummen und Wasserwertzuwachs der Schneedecke

1

Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept.

Davos

* •

mm 188 19 62 58 2o4 30 33 74 100 102 48 34

Arosa mm 232 33 91 71 26 69 55 162 106 169 76 49

Klosters mm 215 32 95 83 34 57 82 107 159 138 94 39

SLF

* •

mm 193 23 94 104 33 42 58 106 102 142 82 59

davon

20 - -

- - - -

5 59 105 78 59

HW Ende Monat 214 379 487 519 596 661 550 64

- - -

eff. Zuwachs 214 165 108 32 77 65

Schichtzuwachs 214 176 96 36 102 64

Zuwachs Niederschlagssamm-

ler ab Beginn Schneedecke 178 94 104 33 42 58

Abweichung Schneezuwachs

zu Niederschlagssammler 36 71 4 - 1 35 7

Schichtzuwachs zu Nieder-

schlagssammler 36 82 -8 3 60 6

meistens zwischen denjenigen von Arosa und Davos und sind sogar häufig kleiner als

in

Klosters auf 1200 m Meereshöhe. Weißfluhjoch liegt hinsichtlich Niederschlag, trotz seiner Grenz- und Höhenlage, im inneralpinen Raum. Nicht einmal die Sommermonate mit ausgesprochener Konvek- tion und flüssigen Niederschlägen ergeben auf dem Joch größere Mengen.

Vergleicht man die Niederschlagsmengen, gemessen als Wasserwert der Schneedecke auf dem Versuchsfeld, mit jenen im Niederschlagssammler, so fällt in der Tabelle (letzte beide Zahlenreihen) eine relativ große Streuung der Abweichungen auf. Die Frühwinterperiode zeigt auf dem Versuchs- feld mehr Niederschlag als im Sammler, ebenso der März. In den übrigen Wintermonaten sind die Unterschiede unbedeutend. Im Frühwinter vor allem erhält die Fläche des Versuchsfeldes, weil in einer flachen Mulde gelegen, durch Schneetrieb vermehrten Zuwachs. Ferner ist darauf hinzuwei- sen, daß bei staxken SE- und S-Winden im Bereich des Versuchsfeldes mehr Schnee zur Ablagerung gelangt als bei NW-Winden, welche vielfach sogar zu einem Abtrag im Felde führen können. Die Monate Dezember und März waren gerade jene Monate mit den stärksten SE-Winden. Der Anteil an Schnee am Gesamtniederschlag des Jahres betrug 690/o.

(16)

....

1

m

1

Tag 5D0 mm•

Mlltel 0730

1. 44.3 4.0 2. 47.5 ·0.4 3. 52.8 0.2 4. 52,9 2,8 5. 51.9 l.4 6. 51.9 ·I.O 7. 54.8 ·0.3 8. 58.5 2.4 9. 60.2 7.2 10. 58.0 6.9 11. 55.5 1.6 12. 53.3 2.3 13. 51.6 •5.0 14. 53.3 -0,6 15. 53.7 -0.9 16. 47.9 -0.9 17. 45.3 -11.7 18. 49.9 -9.5 19. 51.7 ·11.2 20. 50.3 -6.6 21. 50.8 -8.1 22. 53.4 11.1 23. 57.5 -6.1 24, 61.0 3.3 25, 60.2 3.1 26, 59.8 1.8 27. 58.1 0.6 28, 56.1 0.6 29. 54.9 2.3 30. 52.9 -0.5 31. 50.9 -2,2

Summe

MIiie! 53.58 -1.2

Temperatur 1330 2130 '!, ¼

4.0 0.0 2.8 2.1 0.2 0.3 0.0 0.1 7.6 2.4 3.4 3.1 8.6 3.2 4.9 4.5 6.2 1.2 2.9 2.5 0.7 -0.8 -0.4 0.5 0.7 0.4 0.3 0.3 7.4 4.4 4.7 4.7 10.4 7.4 8.3 8.1 9.2 3.8 6.6 5.9 5,3 3.1 3.3 3.3 2,8 -1.0 1.4 0.8

•3,5 -6.8 -5.l -5.5 1.3 -1.0 -0.1 -0.3 1.2 -0.4 0.0 -0.1 -4.4 -10.4 -2.5 -6.5 -9.3 -8.3 -9.8 -9.4 -7.9 -9.9 -9.1 -9.3 -8.9 -10.1 -10.1 -10.1 -6.2 -6.7 -6.5 -6.5 -5.5 -9.1 -7,6 -7.9 -8.7 -IC.2 -10.0 -10.1 -2.8 -0.3 -3.1 -2.4 5.5 2.7 3,8 3.5 5.3 3.5 4.0 3.9 2.9 1.2 2.0 1.8 2.2 0.0 0.9 0.7 2.8 2.7 2.0 2.2 2.9 0.5 1.9 1.5 0.9 -1.7 -0.4 -0.7 0.3 -1.6 -1.2 -1.3

l.O -1.3 -0.5 -0.7

Versuchs- 1 Feuchte 1 leid

Max. Min. 0730 1330 2130 Mit.

7.3 0.0 89 89 100 93 4.3 ·I.O 100 100 100 100 9.5 ·l.6 70 60 63 64 9.2 2.0 82 66 84 77 7.4 1.0 97 84 75 85 2.1 0.6 100 100 100 100 2.8 -0.5 87 100 94 94 10.4 0.0 91 80 78 85 12.5 2.4 67 63 69 66 11 .4 1.2 62 5-2 71 62 6.8 1.2 99 76 86 87 4.9 ·l.O 88 100 100 96 0.3 -6.8 97 100 94 97 1.7 -7.0 98 94 100 97 2.1 -1.2 99 100 100 100 0.6 -10.4 70 96 92 86 -7,6 -10.6 90 97 93 93 -6.0 -10.5 96 97 99 97 -5.8 -11.0 98 92 91 94 -5.4 -10.8 94 94 94 94

•2,6 -9.4 97 83 99 93 -4.3 -11.6 85 65 99 83 0.5 -12.9 30 28 15 24 5.2 -5.4 35 35 44 38 11.7 -2.1 34 25 26 28 10.4 -4.5 32 48 57 46 9.2 -0.4 23 19 27 23 6.9 -1.3 20 24 14 19 6.8 0.5 17 24 40 27 5.3 -1.7 24 37 41 34 6.3 -2,8 32 47 61 47

4.0 -3.8 71.3 70.2 74.4 71.9

Tabelle 9: Oktober 1958

Wind Gipfel 1 Bewölkung 1 Sinne Strablg.j N'schlag VF Pegell

SLF gr. tal hw cm Bemerkungen

0730 1330 2130 Mit. Max. 0730 1330 2130 Mittel Std. em' mm cm* mm VF

SE 9 SE 5 SE 2

- -

10• 8 10=* 9.3 0.5 184 0.3 - - - Sc, lel

ENE l SSE 2 SSE 1 -

-

10:: 10::' 10=* 10.0 1.1 270 17.9 6.5 6.0 6.5 Rauhfrost

SSW 1

ssw

2 S 2 -

-

3 3 5 3.7 9.2 472 1.6 0.5 X - Ac, Ci

s

2

ssw

1 S 1

- -

7 8 9 8.0 6.7 349

- - - -

Ac Jen, föhnig

s

1 SSW 1 S 1 -

- 10=*

8 3 7.0 3.6 293 2.0 - -

-

Rückseite

SE 1 NW l S l

- -

10=* 10=* 10=: 10.0

-

170 1.9 2.0 2.0 - = M 2100 m

ssw

1 SE 1 SSE 1 - - Ul 10=* 10=* 10.0

-

110 3.3 1.0 0.9

-

=:M1900m

SSE 3 SSE 4 SSE 4 4.5 7.2 9 4 2 5.0 8.9 413 2.8

- - -

EM 150ll bis 1700 M

SSW 1

ssw

2 SSE 4 4.2 7.2 1 6 4 3.7 8.7 372 -- - - - Sc, Ac

SSE 4 SSE 5 SSE 4 6.5 9,7 3 6 1 3.3 6.8 313

- -

-

-

Nm Sch.auer

s

3 SSE 2 SSE 4 4.9 8.3 10= • 10 8 9.3 1.8 169 3.7

- - - Vm e ,*

SSE 3 SSE 1 NW 5 4.6 8.3 10 10=• 10=* 10.0

-

112 5,5

- - -

Nm Kaltluft NNW 5 NNW 4 NW 3 6.9 12.2 10=* 10=: 0 6.7 - 182 15.5 16.0 18.1 20 Sc SW 5 SW 7 NW 6 7.7 15.2 10=: 10:: 10=: 10,0 - 181 6.2 7.0 6.4 17 WNW 3 W 6 WNW 5 8.3 13.3 10:=* 10:: 10=: 10.0

-

138 9.o· 5.5 8.8 18

w

4 WSW 6 WNW 7 10.6 24.7 9 10* 10=* 9.7 0.5 166 1.5 X X 16 NmKF WNW 6 WNW 5 WNW 8 6.2 9.7 10=: 10=* 10=* 10.0

-

136 25.0' 36,0 46.7 40 Klosters-Oa~os ellllle- NW 5 WNW 4 NW 3 5.0 6,9 10=* 9 10=* 9,7 2.4 229 40.0" 40.5 53.5 68 1* 1 [schnell NW 3 NW 4 NW 4 5.1 6.9 7 1°=* 10=* 9.0 2.6 265 1.0· 2,0 09 67 +Vm::M2200m NW 5 NW 6 NW 5 5.4 6.1 10= * 10= * 10=* 10.0 - 159 2.9 14.0 11.6 69

+

WNW4 W 3 W 2 4.3 6.9 10=:+ 10=* 10=* 10.0 - 168 26.0' 17.0 26.2 72 N 2 N 1 NW 5 1.6 4.4 1 1 10=* 4,0 8.4 372 22 .6 25.0 24.4 91 Sc E 1 SE 1 SSE 2 2.7 3.9 0 2 0 0.7 9.8 402 0.3 2.0 1.7 82 Ci aus E

ESE 2 SSE 4 ENE 3 3.7 7,5 3 0 0 1.0 9.8 359

-- - -

77 Ci

s

3 S 2 WSW 1 1.8 4.7 0 0 0 0.0 9.8 372

-

-

-

75

ENE 2

ssw

2 NW l 1.5 3,9 0 0 0 0.0 9.8 378

·- - -

72

NE 2 ENE 0 ENE 3 1.2 3.3 0 0 0 0.0 9.8 371 ··- -

-

68

ENE 0 S 2

ssw

0 2.0 4.2 0 0 0 0.0 9,8 353

·-

- - 66

ENE 0

wsw

1

wsw

0 0,6 2.5 0 0 0 0,0 9.8 355

-- - -

66

wsw

1

ssw

0 SSW 0 1.5 3.6 7 9 3 6.3 2.4 236

- - -

64 Cl-Cs, föhnig

WSW 3 SSW 3 SSW 3 3.8 6.1 3 7 8 6.0 6.9 296 - -

-

64 f,.c, Ci

1

139.1 8945 188.7' 175,0 207 .2 interpoliert 4.4 7.8 6.2 6.5 5.9 6.2 43

°1,

194.0" 36.l

(17)

-

cn

1 PPP 1

Tog 500111111•

Mittel 0730

1. 49.3 -7.3 2. 50.l ·10.6 3. 47.5 -2.2 4. 47.6 -3.5 5. 49.0 -6.8 6. 50,3 -5.5 7. 49.9 -6.0 8. 47.8 -4.7 9. 46.4 -3.7 10. 4(!.2 -6.0 11, 43.0 -6.4 12. 42.4 -5.5 13. 41.0 -2.2 14. 46.0 -4.4 15. 50.0 -7.0 16. 52.0 -4.6 17. 52.3 -5.4 18. 54.2 -6.6 19. 56.2 -3.2 20. 58.2 -5.3 21. 57,9 . 1.8 22. 57.9 0.2 23. 55.6 0.2 24. 54.6 -2.2 25. 52.0 -2.4 26, 50.2 0.9 27. 52.3 -0.6 28. 52.4 -1.5 29. 49.8 -3.2 30. 48.5 -6.1

Summe

Temperatur 1330 2130

'!,

-9.4 -10.6 -9.1 -5.2 -4.4 -6.7 -1.7 -2.7 -2.2 -4.6 -5.5 -4.5 -4.3 -5.8 -5.6 -3.4 -5.4 -4.8 -3.0 -6.2 -5. l -0.7 -2.0 -2.5 -2.9 -4.6 -3.7 -4.4 -6.2 -5.5

-4.4 -5.8 -5.5

-2.2 -2.6 -3.4 -2.0 -4.1 -2.8 -3.8 -5.6 -4.6 -3.6 -5.8 -5.5 -3.4 -5.2 -4.4 -3.9 -6.0 -5.1 -4.5 -6.6 -5.9 -2.9 ·3.2 -3.1

0.2 -1.5 -2.2

-0.1 -0.9 -0.9

1.8 0.2 0.7 0.9 -0.9 0.J -0.4 -1.9 -1.5 -0.2 -1.4 -1.3 2.2 0.2 1.1 0.8 -0.8 -0.2 1.1 -1.8 -0.7 -l.6 -4.8 -3.2 -3.3 -6.7 -5.4

Versuchs-leid 1 F euc e fit 1

¼ Max. Min. 3730 1330 2130 Mit -9.5 -6.1 -10.6 100 100 100 100 -6.! -0.4 -10.8 91 46 23 53 -2.3 1.0 -7.5 100 98 100 99 -4.8 -0.4 -5.5 100 100 100 100 -5.7 -2.l -9.0 82 81 79 81 -4.9 -0.7 -5.2 93 100 87 93 -5.3 0.7 -8.8 59 55 47 54 -2.3 4.0 -8.3 25 56 62 48 -3.9 1.6 -3.6 86 73 100 86 -5.7 -3.0 -5.5 99 96 94 96 -5.6 -0.5 -6.6 90 85 79 85 -3.2 -0.4 -6,8 95 94 100 96 -3.1 0.2 -4.1 89 83 92 88 -4.9 -0.1 -5.6 94 93 83 90 -5.5 0.5 -7.0 81 68 75 75 -4.6 0.9 -7.2 66 65 76 69 -5.3 -0.3 -6.0 79 84 78 80 -6.1 0.1 -7.6 78 75 71 75 -3.1 5.5 -7.8 27 33 18 26 -2.0 3.0 -7.2 34 17 12 21 -0.9 5.5 -3.9 29 59 80 56 0.6 6.3 -1.6 97 67 97 87 -0.2 4.3 -0.3 75 83 80 79 -1.6 3.9 -3.0 75 73 70 73 -1.3 3.9 -3.6 84 86 75 82 0.9 4.7 -2.7 61 71 65 66 -0.3 5.6 -1.2 62 62 61 62 -1.0 5.7 -2.4 32 40 59 44 -3.6 2.4 -4.7 53 65 78 6~

-5.7 1.2 -6.7 70 70 61 67

Tabelle 10: November 1958

Wind Gipfel 1 Bewölkung 1 Sme S1nhlt,I N'schlog VF Pegel 1

SLF gr. al hw cm ~merkungen

0730 1330 2130 Mit. Ma~. 0730 1330 2130 Mittel !td.

fffl'

mm cm* mm VF

NNE 5 NNE 5 NNE 6 9.1 13.6 10::= 10=* 10=* 10.0

-

136 5.3 8.5 10.4 79

ESE 2 NW 2 W 3 4.0 8.1 3 8 10 7.0 8.4 314 1.7 1.0 1.0 71 = Meer 2200 m, Ci

w

3 NNW 4 NNW 4 5,3 8.1 10=* 10=* 10=* 10.0

-

158 1.8 3.0 3.8 73

WNW l NNW 4 NNW 2 4.4 8.6 10=* 10=* 10=* 10.0 - 136 4.5 5.0 4.9 76

ssw

4 SSW 4 S 4 4.9 6.9 0 9 0 7,,7 7.6 274 4.4 3.5 4.6 79 Ci-Cs-Ci SSW 1 SSE 2 SSW 0 1.8 4.7 9 10=* 0 6.3 20.4 159

-

- - 78 Sc, Ac, Ci

=

M 2200 m

NNW l WSW I NNW 5 3.2 11.1 0 1 0 0.3 8.3 318 0.5 2.2 1.4 78 :=M 1800m

NNW 5 NNE 0

sw

3 4.3 9.7 8 8 8 8.0 6.8 269

- -

-

n

Ac, Cs

ENE 3 ENE 2 ENE l 1.3 3.6 9 10 10= 9,7 0.4 189

- - -

77 Cm?

ENE 0 WSW O SE 2 1.3 3.6 10= * 10=* 10= 10.0

-

154 1.3 3.5 2.1 78

s

3 S 4 E 3 2,8 4.7 9 10 10=* 9.7 1.4 158 2.1 4.0 3.3 78 Sc, Cs, As SSE 3 SE 2 E 3 3.1 6.4 10* 10 10=* 10.0

-

143 6.4 7.0 7.9 83

=

Meer

noo

m. As

E 3 SSE 3 S 3 4.5 6.9 6 3 3 4.0 6.2 278 0.1 Sp 0.2 81

=

M 2300m, Ci

s

3 SSW 1 SSW 0 3.1 6.1 8 8 10 8.7 5.1 236 -- - - 79 Sc, Ac, Ci

ENE 2 S 2 S 0 0.9 3.6 7 2 0 3.0 8.8 287

-

- - 78 Sc

SSE 2 E l

s

3 2.1 4.2 9 9 4 7.3 1.5 177 -

- -

78 As, Cs

s

2 SSE 3 S 3 3.2 4.4 6 9 7 7.3 4.5 226

- - -

77 Sc, Ci

s

3 S 4

ssw

4 4.5 6.4 1 3 0 3.3 8.8 237

-

- - 77 Sc, Ac

SW 0 ENE 1 ENE 1 2,2 3.9 1 1 0 0.7 8,9 267 - - - 76 Ci

NNE 3

wsw

1

wsw

1 1.5 4.4 4 9 8 7.0 6.8 229 -

-

- 74 C1-Cs

s

2 S 4 S 4 4.6 9.1 10 4 9 7.7 5.0 188

- - -

74 Ac, Cs- Ci

s

5 S 4

ssw

4 4.9 6.9 6 5 3 4.7 8.0 211 - - - 74 Ci

sw

4

ssw

4

ssw

0 3.8 6.9 2 3 3 2.7 8.6 199

- -

- 73 Ci, Cs, föhnig

ssw

1

ssw

l

s

3 2.6 4.7 5 3 3 3,7 0.0 223

- -

- 73 Ac, Cs

s

2 S 2

ssw

1 4.0 5.6 2 7 2 3.7 6.4 186

- - -

72 Ci-Cs-Ci

NE 0 SSW 2

ssw

1 2.1 4.2 2 1 0 1.0 8.3 220

- - -

72 CsimS

wsw

1

ssw

3

sw

3 3,2 5.0 1 4 2 2.3 8.5 215 -

- -

72 Ci

WSW 3 WSW 1 SW 1 l.9 4.4 3 6 0 3.0 8.1 230 - -

-

72 Ci

ENE 3 SSW 3

wsw

3 2.8 5,6 2 0 0 0.7 8.4 22\

- · -

- 72 Cl

N 3 W l NNW 3 2.7 5.0 1 3 7 3.7 8.4 210

- -

- 72 Sc

161.6 6548 28.1 37.5 39.6

(18)

Tabelle 11 : Dezember 1958

...,

1

P,P I Tem erotur Versuchs- 1 Feuchte I Wind Gipfel I Bewölkung I Sam S1t1hl1.I N'schlag VF Pege 1

Tag 5Dßmm• P feld S L F · gr. i:al hw cm Bemerkungen

Mlllel 0730 1330 2130 1/, ¼ Max. Min. 0730 1330 2130 Mit. 0730 1330 2130 Mit. Max. 0730 1330 2130 Mittel Std. 1m' mm cm* mm VF

1. 4.8.5 -9.1 -9.3 -12.6 -10.3 -10.9 -6.7 -12.5 92 94 83 90 NNW 4 NNW 3 NNW l 6.0 8.6 10:: 10* 10 10.0 - 122 - - - 7, Vm l=I, l*l, Sc 2. 47.7 -9.5 -7.2 -11.8 -9.5 -10.1 -2.4 -14.1 13 18 25 19 NE 1 NNE 1 NNE 1 l.O 3.9 3 3 0 2.0 8,5 237 0.2 0.3 0.4 7. Cs

3. 46.9 -14.1 -8.8 -8.5 -10.S -10.0 -5,1 -14.8 44 38 g 30 ENE 1 S 1 SSE O 1.0 5.3 1 0 0 0.3 8.4 207 - - - 7 Ac 4. 48.2 -8.4 -4.4 -8.8 -7.2 -7.6 -0.6 -13.1 23 17 12 17 ENE 3 S 1 NNE 4 2.7 8.1 0 0 0 0.0 8.4 216 - - - 7 S. 46.1 -9.7 -7.2 -8.5 -8.5 -8.5 -4.3 -9.8 17 20 50 29 NE 5 ENE 3 NNW 3 4.6 6.9 l 1 0 0.7 8.0 197 - - - 7 Ci 6. 43.6 -7.3 -7.4 -9.5 -8.1 ·8.4 -2.3 -8.4 11 28 7 15 WNW 3 WNW 6 NNW 2 5.9 8.1 0 0 0 0.0 8.4 174 - - - 7 7. 44.9 -5.0 -2.0 -3.6 -3.5 -3.5 4.0 -9.8 17 24 16 19 NE 2 NE O W 2 1..S 3.6 0 0 0 0.0 8.3 229 - - - 7

8. 46.5 -4.4 -3.1 ·6.9 -4.8 -5.3 0,2 -6.5 8 21 18 16 SW 2 SSW 2 SSW 1 3.8 5.0 0 1 0 0.3 8.3 193 - - - 7 Ci im NW

9. 44.4 -6.3 -6.3 -10.5 -7.7 -8.4 -3.2 -10.0 58 62 100 73 SSW 4 SSW 1 NW 6 5.7 12.7 9 10 10* 9.7 0.7 107 - - - 7 Cm 7, * ab Nm

10. 42.fi -7.3 -7.9 -11.2 -8.8 -9.4 -4.7 -11.l 69 100 100 90 S 2 SW 6 SSW 4 5.8 12.7 10 10=* 2 7.3 0.4 93 4.0 5.5 5.2 7

11. 36.5 -7.5 -8.1 -9.0 -8.2 -8.4 -7.5 -12.5 59 93 87 80 SE 6 SSE 3 SSW l 6.3 12.2 10+ 10=* 8 9.3 0.1 80 7.0 7.0 8.2 8 Nm Sc 12. 38.7 ·11.5 -8.4 -7.9 -9.3 -8.9 -8.0 -11.3 100 100 82 94 WNW 2 SSW 3 S 5 6,0 10.5 1°'=* 10=* 10=* 10.0 0.1 112 8.0 10.5 8.0 91

13. 34.3 -5.6 -4.2 -6.1 -5.3 -5.5 -2.9 -10.S 95 96 94 95 SSE 4 SSE 6 SSW 4 8.1 12.2 10 10=+ 10= * 10.0 - 97 6.5 5.0 6.0 9:

14. 31.6 -8.9 -8.7 -10.8 -9.5 -9.8 -7.2 -9.8 92 78 42 71 NW 6 NW 1 SSW 3 4.9 12.2 10::* 10 0 6.7 1.7 97 7.7 16.S 22.8 10 Ns, rasch heiter 15. 33.6 -9.7 -8,4 -8.3 -8.8 -8.7 -6.2 -13.3 43 55 86 61 SSE 4 SSE 4 SSE 3 6.1 8.9 9 9 9* 9.0 3.3 133 5.0' 6.5 7.3 10 Sc, Ac, Cs 16. 34.1 -8.5 -6.8 -8.6 -8.0 -8.1 -3.4 -9.7 85 73 92 83 SSE 4 SSE 5 SSE 5 6.4 9.7 8+ 9+ 10:: * 9.0 4.3 134 - X - 10: Sc, Ac 17. 36.8 -7.4 -6.7 -6.9 -7.0 -7.0 -4.6 -7.6 64 75 94 78 SSE 5 SSE 4 SSE 3 5.5 8.9 2 10 1°'=:* 7.3 1.6 100 1.7 2.0 X 101 abNmAs,*

18. 42.1 -8.9 -6.7 -9.5 -8.4 -8.7 -3.2 -10.4 99 63 84 82 S 3 SSE 3 SSE 7 5.3 11.9 9: : 0 0 3.0 7.8 174 2.2 S.S 3.6 l lj Sc 19. 44.1 -7.5 -3.6 -3.6 -4.9 -4.6 -1.4 -8.2 89 82 91 87 SSE 4 SSE S SSE 4 9.8 12.S 10+ 10 10 10.0 1.1 104 - - - 11 Sc,* im S 20. 41.0 -3.7 -3.6

-s.o

-4.1 -4.3 -1.2 -5.3 78 91 99 89 SSE 5 SSE S SSE 5 8,5 12.2 9 8 10= * 9.0 1.4 95 - - - 1-0 Sc, Ac,* im S

21. 41.6 -6.2 -6.2 -5.6 -6.0 -5.9 -3.9 -6.7 74 99 93 91 SE 5 SE 5 ESE 3 8.3 12.5 7 9* 1°'=* 8.7 1,6 103 7.2 5.0 7.3 11~ Sc

22. 43.6 -6.2 -6.4 -6.0 -6.2 -6.1 -3.0 -6.4 99 86 44 76 SSE 2 SSE 4 SSE 4 S.4 9.7 8 S 6 6.3 5.6 144 2.8 6.0 S.9 11.$ = M 2300 m, Sc 23. 43.5 -5.4 -3.6 -4.0 -4.3 -4.3 -1.8 -7.1 99 7S 7l 82 SE 6 SSE 3 NNE 4 6.2 8.9 10 10 10* 10.0 0.6 98 - - - 11:l As tra

24. 40.6 -7.4 -8.9 ·11.l -9.1 -9.6 -7.1 -11.0 98 97 95 97 NNW 4 NW 3 NW 5 7.0 11.4 10= * 10:: 10:::* 10.0 - 80 4.2 2.0 4.1 111 25. 43.7 -11.S -9.9 -10.4 -10.6 -10.5 -8.7 -10.2 9S 96 93 95 NNW 3 NW 4 NNW 1 5.3 11.9 10 10=* 10 10.0 - 95 11.0 9.S 11.4 117 Sc-St 26. 47.4 -11.0 -10.2 -10.6 -10.6 -10.6 -5.0 -10.1 98 76 35 70 NE 1 NE 1 NNW 2 2.1 5.0 10 6 0 5.3 5.6 196 Sp Sp - 117 Sc, Ci 27. 411.0 -6.6 -4.4 -4.0 -5.0 -4.7 -1.5 -11.7 42 52 100 6S SSW 4 S 2 SSW S S.110.0 2 10 10=* 7.3 1.8 113 - - - 117 Cl,Asop,*ab14h 28. 49.3 -6.8 -6.8 -4.0 -S.9 -5.4 -2.6 -7.0 98 94 100 97 W 6 NW S NW 6 11,S 16.9 lO=* 10+ 10=* 10.0 0.1 108 19.6 27.0 47.7 12$ Sc

29. 53.b -4.0 -4.4 -4.8 -4.4 -4.5 -0.8 -7.4 98 100 86 9S WNW 5 NW 3 SSW 2 6.0 15.2 10:::* 10* S 8.3 - 94 S.9 1S.O 27.l 132 Ns, Ac 30. S4.3 -2.8 -0.2 -2.3 -1.8 -1.9 3.2 -6.1 27 20 20 22 SW 4 SW 2 SW 2 3.3 6.7 4 5 2 3.7 7.1 180 1.3 2.0 2.S 132 Ac, Ci 31. 52.7 1.2 4.1 1.0 2.1 1.8 7.2 -2.3 4 11 17 11 SSW 2 SSW 2 SSE 2 3.4 6.9 7 6 0 4.3 4,7 168 - - - 130 Ac, Ci

Summt 107.9 4280 94.3 125.3 167.5 • interpoliert

Mill1I 43.56 -7.3 -6.0 -7.4 -6.9 -7.0 -3.1 -9.5 64.1 6S.6 65.5 6S.I 5.4 9.7 6.7 6.8 S.5 6.4 41.8 0/o 94.3 99.2

...

'IJ

(19)

Tabelle 12: Januar 1959

-

CX)

Tag

l sor:!I. 1

Temperatur Ver,uchs- 1 Feuchte 1 Wind Gipfel

1

Bewölkung 1 Sanai

Str1blj·1

N'schlag VF Pegell

feld SlF

;r. u

hw cm Bemerkungen

litt1I 0730 1330 2130

'!,

¼ Mo•. Min. )730 1330 2130 Mit. 0730 1330 2130 Mit. Max. 0730 1330 2130 Mittel 11d. cm' mm cm* mm VF

1. 50.3 -8.9 -6.7 -9.4 -8.3 -8.3 -3.4 -9,8 62 94 97 84 NNW 6 NW 3 NNW 1 3.5 8.1 2 10 3 5.0 2.7 125

- - -

128 Ac-As-Ac

2 43.7 -8.2 -7.2 -9.6 -8.3 -8.7 -3.1 -9.8 57 54 74 62 SSE 6 SSE 5 SSE 3 5.9 9.4 0 7 10 5.7 6.5 163

- - -

127 Ac, Cs

3. 38.2 -13.4 -12,2 -15.7 -13.8 ·14.3 -9.0 -15.5 94 83 90 89 NNW S NW 3 NNW 4 6.5 12.7 9+ 10* 10=* 9.7 0.1 127 2.7 8.0 4.7 135 As 4. 36.8 -16.6 -15.5 -18.8 -17.0 -17.4 -10.2 -19.0 93 93 92 93

s

2 SSE 4 NNW 7 6.8 20.5 10:: 10= * 10=* 10.0

-

73 3.1 18.0 13.7 147 As- Ns 5. 43.7 ·18.6 -17.1 -16.l -17.3 -17.0 -8.4 -19,6 92 97 51 80 WNW 5 NNW 3 WNW 4 7.5 12.5 10:=+ 10 0 6.7 2.6 138 4.0 10.5 12.8 148 Ns 6. 45.2 -10.3 -5.3 -3,9 -6.5 -5.9 -2.6 -18.6 100 100 100 100 SSE 5 WSW 5 S 3 6.5 9.7 10=* 10= * 10= * 10.0

-

99 1.1 + X 148 7. 41.5 -7.5 -6.9 -9.2 -7.9 -8.2 -2.2 -8.S 100 73 100 91 SSW 3 S 3

sw

3 5.0 7.8 10=* 7 10=* 9.0 3.4 ISO 29.1 18.5 18.3 159 Sc, Ac 8. 35.4 -11.5 -14.8 -17.4 -14.6 -15.3 -13.9 -17.0 100 94 100 98

s

3 NW 7 NW 9 10.9 21.6 10= * 10= * 10=* 10.0

-

76 7.2 7.5 7.5 165 Vm Kf, Wind bis 9. 37.0 -18.7 -17.7 -17.7 -18.0 -17.9 -16.4 -17.6 100 92 80 91 NNW 6 NW 8

wsw

3 9.4 16.6 10:=+ 10+ .s* 8.3

-

135 0.8 4.5 5.0 159 Sc (110 Km'h

10. 36.7 -18.0 -18.0 -19.4 -18.S -18.7 -16.2 -19.0 88 92 92 91 WNW 4 WNW 9 W 6 9.1 15.2 10= * 10:=* 10= * 10.0

-

73 3.3 3.0 3.3 160

II. 38.1 -19.2 -18.0 -20.2 -19.1 -19.4 -14.2 -20.0 100 92 72 88

sw

3

sw

4 S 3 4.3 8.3 IG=* 8 2 6.7 1.2 101 13.S 14.0 17.S 167 Sc, Ci 12. 36.4 -16.8 -16.8 -17.8 -17.\ -17,3 -11.3 -20.6 56 89 37 61

s

4 S 4 W 3 5.0 6.9 7 6 4 5.7 3.0 140 1.2 1.5 2.0 164 Sc 13. 37.6 -17.2 -15.1 -15.6 -16.0 -15.9 -10.0 -19.5 77 93 79 83

w

2 W 5 S 4 6.5 9.7 10= * 6 8 8.0 1.8 152 1.3 3.0 2.8 166 Sc 14, 39.1 -12.2 -8.2 -6.0 -8.8 -8.1 -5.1 -16.9 83 62 91 79 SSW 4

ssw

6 S 5 7.5 10.S 8 9 10=* 9.0 4.6 182 0.3 1.0 0.8 166 Sc-Cm 7 15. 40.1 -9.2 -9.2 -9.2 -9.2 -9.2 -6.0 -10.5 97 92 73 87

ssw

8 WSW 6 SSW 4 7.2 15.0 10=* 9* 7 8.7 1.0 114 14.2 14.5 16.4 177 Sc, Nm l=I 16. 41.4 -11.4 -15.4 -20.1 -15.6 -16.7 -9.6 -20.9 95 97 97 96 NNW 3 NW 6 NNW 7 8.3 14.1 8* 10=* 10:=+ 9.3

-

1(}5 11.4 8.5 6.8 178 8h KF 17. 49.0 -2-0.4 -17.2 -13.5 -17,0 -16.1 -7.7 -21.0 72 69 31 57 NNE 6 NNE 4 NNW 2 6.2 10.8 0 0 0 0.0 6.2 267 1.8 + X 172

18. 51.6 -7.1 -3.8 -5.1 -5.3 -5.3 -1.1 -17.4 6 24 25 18

w

5

wsw

5 S 3 4.1 6.4 2 9 10 7.0 6.3 190

- - -

169 Vm Wf, Ci- Cs As

19. 51.4 -3.8 -3.4 -3.4 -3.5 -3.5 -0.6 -8.9 69 67 57 64 SSE 4 SSE 4 SE 7 5.3 9.1 7 9 10 8.7 5.6 179

·- - -

166 Cs, föhnig

20. 47.3 -7.3 -5.5 -6.8 -6.5 -6.6 -2.2 -6.S 91 75 65 77 SSE 6 SSE 5 SSE 7 8,7 11.9 9 9 7 8.3 3.2 178

- - -

164 Cm 9 föhnig 21. 45.2 -8.2 -5.l -4.6 -6.0 -5.6 -3.2 -6.7 88 74 86 83 SSE 7 SSE 7 SE 6 9.2 10.8 10+ 7 7 8.0 5.5 200

-

+

-

159 Sc, Ci, föhnig 22. 46.9 -5.7 -3.6 -5.2 -4.8 -4.9 -l.6 -6.5 97 84 84 88 SE 6 S 7 SE 5 8.5 10.8 10:=+ 7 9+ 8.7 2.9 159

-

+

-

157 ab 10 h Sc 23. 48.5 -5.6 -5.4 -6.4 -5.8 -5,9 -3.0 -5.5 83 100 38 74 SE 4

ssw

5 S 5 5.8 8.9 10 10=* 10 10.0 l.9 136

- - -

156 Vm l=I. '*'• Cs 24. 47.7 -7.2 -11.8 -15.2 -11.4 -12.3 -6.8 -15.0 100 95 26 74

ssw

6 NW 6 NW 5 7.4 11.6 10= * 10:=* 8 9.3 1.1 145 3.8 9.5 9.0 164 Vm KF, Sc 25. 49.2 -17.6 -17.4 -17.9 -17,6 -17.7 -13.0 ·18.0 57 76 97 77 NW 6 NW 4 N 5 6.6 12.2 0 2 10 4.0 6.7 210 4.7 5.5 2.3 168 Ci-Cs- As op 26. 53.2 -16.4 -11.5 -11.0 -13.0 -12.5 -4.6 -19.1 50 17 17 28 NE 4 NE 3 ENE 3 4.9 8.3 0 1 0 0.3 9.2 274

-

1.0 0,6 164 +,Ci

27. 55.7 -8.6 -5.2 -5.9 -6.6 -6.4 -0.6 -13.6 34 33 77 48 NE 4 NE 4 NNE 5 5.9 8.3 l l 0 0.7 6.2 238

- - -

163 Sc

28. 55.3 -4.S -2.1 -1.8 -2.8 -2.5 3.0 -6.0 21 22 24 22 ENE 5 WNW 3 NE 3 4.0 6.7 0 1 0 0.3 9.2 279

- - -

160 Ci

29, 54.5 -2.0 -1.6 -2.5 -2.0 -2.1 2.8 -2.2 40 30 23 31 NE 3 NNE 3 NE 3 3.8 5.0 0 0 0 0.0 9.2 281

- - -

157

30. 52.8 -1.7 0.8 -4.4 -1.8 -2.4 7.8 -3.5 27 34 42 34 ENE 1

ssw

1 WNW2 2.5 4.7 1 0 0 0.3 9.1 290

- - -

156 Sc

31. 49.3 -4.6 -4.8 -9.6 -6.3 -7.2 2.3 -9.0 16 18 54 29 WNW 5 WNW 1 WNW 5 5.9 9.1 0 0 0 0.0 9.2 249

- - -

156

!olDJllt 118.4 5228 103.5 128.5 123.5

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