gemeinbildung verbirgt oder altbekanntes Gedankengut:
Seid sicher: Die anderen sind stärker und zahlreicher!
Dr. med. Ulrike Kirste, Baumgarten 23, CH-3800 Unterseen/
Interlaken, Schweiz
Arbeitszeit
Zu dem Leserbrief „Unverständnis“
von Dr. Ludwig Netz in Heft 48/2003:
Keine Betroffenheit
Kollege Netz ist schlicht un- fähig, die Erosion des Berufs- bildes „Arzt“ der vergangenen Dekaden und nicht zuletzt die zunehmende Unvereinbarkeit mit der Istzeit überhaupt in Ansätzen zu verstehen. Keine eigene Betroffenheit (mehr)?
Geehrter Kollege, seien Sie gewiss: Ich hätte gerne mit
„Ihrer“ Zeit getauscht; da gab
es Patienten, Perspektiven und ärztliche Vorbilder! Keine PCs und Programme, kein tägli- cher Kleinkrieg mit Kassen und Abteilungsschefs, kein in- solventes Gesundheitssystem, kein Dirigismus, keine auf- müpfigen Ehefrauen – ach ja:
und keine Hamburger-Ver- käufer. Nur recht und billig, dass die „Nicht-Berufenen“
ihrem Ärger Luft machen.
Dr. Peter Vogt, Breul 10, 48143 Münster
Medizingeschichte
Zu der Medizingeschichte: Mesmeris- mus „Sympathie“ kommentiert von H. Schott in Heft 47/2003:
Hoch Hufeland
Es ist unglaublich, dass Hufe- land schon 1811 die wesentli- chen Arten des Transfers von
Materie und Informationen im ärztlichen Tun vorweggenom- men hat. Übersetzt man seine Worte in eine moderne Spra- che, so ergeben sich folgende Möglichkeiten:
mechanische Wirkungen durch Berührung,
Übertragungen von Erre- gern,
Übertragung von Mo- lekülen in andere Körper,
Vermittlung durch ein mo- duliertes Medium (wie Was- ser),
kontaktfreie Resonanzphä- nomene („Sympathie“ ge- nannt).
Der um 1800 übliche Begriff der Sympathie gleich Reso- nanz wird heute noch nicht verstanden, obwohl er in der heutigen Biophysik eine zen- trale Bedeutung aufweist, da eine Kommunikation ohne Frequenzmuster-Abgleich als Identifizierung einer Informa-
tion aus dem Hintergrund des Weißen Rauschens nicht mög- lich, aber biologisch notwen- dig ist. So kann eine Therapie via Masse manipulatorisch ihren Effekt erzwingen oder aber in Kohärenz gehen mit den Frequenzmustern des Or- ganismus und dann mit einer viel geringeren Dosis als
„Sympathie“ die Selbsthei- lungsvorgänge ausnutzen und ihre Amplituden verstärken.
Dies wäre eine echte ärztliche Kunst. Dazu ist es allerdings erforderlich, sich kundig zu machen über die autogenen (physiologischen wie patholo- gischen) Frequenzen. Dann stellt man fest, wie gerne der Körper in Resonanz-Sympa- thie geht und wie er nebenwir- kungsfrei eine Heilung auf den Weg bringt. Hoch Hufe- land.
Dr. med. Manfred Doepp, Buchbichl 42, 83737 Irschenberg B R I E F E