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Pressemitteilung: 70 plus – das beste Alter beginnt recht spät

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Pressemitteilung

Der BAH-Gesundheitsmonitor informiert:

70 plus – das beste Alter beginnt recht spät

Ihre Ansprechpartner in der BAH-Pressestelle:

Christof Weingärtner Pressesprecher

Tel.: 030 / 3087596-127 weingaertner@bah-bonn.de Holger Wannenwetsch Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 030 / 3087596-122 wannenwetsch@bah-bonn.de

Geschäftsstelle Berlin Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller Friedrichstraße 134 10117 Berlin

Geschäftsstelle Bonn Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller Ubierstraße 71-73 53173 Bonn www.bah-bonn.de Berlin (05.06.2018) – Die ältesten Bundesbürger sind auch

die zufriedensten. Damit beginnt der Start ins „Best Age“ recht spät. Denn die 50-59-Jährigen, die eigentlich die „besten Jahre“ einleiten sollen, bilden das Schlusslicht im Glücks-Ran- king: Keine andere Altersgruppe ist unglücklicher. Das zeigt sich am „Gesundheitsindex“ im 1. Quartal 2018. Er misst die Zufriedenheit und das Wohlempfinden und liegt bei Menschen ab 70 Jahren bei 7,2, bei den 50-59-Jährigen aber nur bei 6,1.

Der Index ist Teil des BAH-Gesundheitsmonitors, einer reprä- sentativen Meinungsumfrage des Marktforschungsunterneh- mens Nielsen im Auftrag des Bundesverbandes der Arznei- mittel-Hersteller e.V. (BAH). Alles in allem setzt sich der Ab- wärtstrend beim Gesundheitsindex fort: Der Wert von 6,6 ist der niedrigste seit Beginn der Erhebung im Jahr 2013.

Jeder Fünfte ab 70 fühlt sich „rundum wohl“, aber nur jeder Zehnte der 50-59-Jährigen. Das sind die höchsten und nied- rigsten Werte aller Altersgruppen. Ein Leben, das in den meis- ten Bereichen den eigenen Idealvorstellungen entspricht, führt jeder Fünfte ab 70, aber nicht mal jeder Zehnte der 50-59- Jährigen. Und fast jeder Dritte ab 70 hält sich für „eine glück- liche Person“. Bei den 50-59-Jährigen ist es nur jeder Fünfte.

Dazu passt das umgekehrte Bild bei den pessimistischen Aus- sagen: Nur sechs Prozent der Menschen ab 70 bezeichnen ihre Stimmung als „oft bedrückt“. Bei den 50-59-Jährigen ist der Anteil mehr als doppelt so hoch und der höchste aller Al- tersgruppen. Und nur jeder Zwanzigste über 70 sagt von sich, er sei „nicht so fröhlich wie die meisten Leute“. Von den 50- 59-Jährigen behauptet das jeder Achte.

Sortiert man nach Haushaltsgrößen, zeigt sich, dass Perso- nen in größeren Haushalten deutlich entspannter sind als Menschen in Einpersonenhaushalten: Alleinlebende haben mit 6,3 den niedrigsten Index. Seit Beginn der Erhebung sind sie immer am unzufriedensten.

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Der Gesundheitsmonitor des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) besteht aus drei Modulen: Der Gesundheitsindex spiegelt als Kernstück regelmäßig die Antworten der deutschen Bevölkerung auf Fra- gen zur Gesundheit und zum allgemeinen Wohlbefinden wider. Der Image-Monitor Gesundheitssystem bildet ebenfalls regelmäßig das Ver- trauen der Bevölkerung in die Akteure des Gesundheitswesens ab. Variie- rende Brennpunktthemen reflektieren die Meinung zu aktuellen Themen.

Weitere Informationen zum Gesundheitsmonitor finden sich auf der Website des BAH.

Der BAH ist der mitgliederstärkste Branchenverband der Arzneimittelin- dustrie in Deutschland. Er vertritt die Interessen von mehr als 420 Mit- gliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiter beschäfti- gen. Das Aufgabenspektrum des BAH umfasst sowohl die verschreibungs- pflichtigen als auch die nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel sowie die stofflichen Medizinprodukte. Unter www.bah-bonn.de gibt es mehr In- formationen zum BAH.

So stimmen dem Satz „Ich fühle mich rundum wohl“ lediglich 39 Prozent der Singles zu, aber 62 Prozent der Menschen in Haushalten mit fünf oder mehr Personen, 46 Prozent der Men- schen in 3-4-Personen-Haushalten und 50 Prozent der Men- schen in 2-Personen-Haushalten. „In den meisten Bereichen entspricht mein Leben meinen Idealvorstellungen“ – das sa- gen zwar 29 Prozent der Singles, aber 47 Prozent der Men- schen in Haushalten mit fünf oder mehr Personen und 42 Pro- zent der Menschen in 2-4-Personen-Haushalten. Die Prozent- zahlen zu den Haushaltsgrößen bilden sich jeweils aus den besten zwei Werten auf einer 7-stufigen Skala.

„Unabhängig von der Zufriedenheit der Menschen: Der demo- grafische Wandel und die Zunahme von Single-Haushalten sind zwei Trends, auf die wir uns einstellen müssen“, sagt Dr.

Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BAH. „Für die Arzneimittelversorgung heißt das zum Bei- spiel: Möglichkeiten schaffen für Arzneimittel-Hersteller, al- tersgerechte Darreichungsformen wirtschaftlich zu entwi- ckeln. Und Singles müssen wir dazu befähigen, ihre Gesund- heitsversorgung so eigenverantwortlich wie möglich zu gestal- ten. Eine fachlich kompetente Beratung durch den Apotheker vor Ort gehört unbedingt dazu“, ergänzt Kortland.

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