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Archiv "Arzneimittel-Symposium der KBV am 20. November während der „Medica"" (12.11.1981)

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Arzneimittel-Symposium der KBV am 20. November während der „Mediu"

Die Kassenärztliche Bundes- vereinigung veranstaltet am Freitag, dem 20. November, 14.30 bis 18.00 Uhr, im Raum 3 des Messe-Kongreß-Center Düsseldorf ein Symposium über „Arzneimitteltherapie in der Praxis".

Die medikamentöse Lang- zeittherapie wird in vier Vor- trägen behandelt: Besonder- heiten der medikamentösen Langzeittherapie (Prof. Dr.

R. Gugler, Bonn); Langzeit- therapie rheumatischer Er- krankungen (Prof. Dr. K. L.

Schmidt, Bad Nau heim);

Langzeittherapie von Ma- gen- und Zwölffingerdarm- geschwüren (Prof. Dr. R. Ar- nold, Marburg); Langzeitthe- rapie spezieller Risikofakto- ren (Prof. Dr. F. Scheler, Göt- tingen); Diskussionsleitung:

Dr. K. H. Kimbel, Köln.

Erfordernisse für eine wirt- schaftliche Arzneitherapie in der Praxis werden in einer Podiumsdiskussion behan- delt. Einführung: Prof. Dr. H.

Friebel, Köln; Moderator: Dr.

E. Fiedler, Köln; Teilnehmer:

Prof. Dr. H. Friebel, Köln;

Prof. Dr. W. Kreienberg, Köln; Dr. J.-F. Oldiges, Bonn; Prof. Dr. F. Scheler, Göttingen; San.-Rat Dr. J.

Schmitz-Formes, Köln; Prof.

Dr. R. Vogel, Frankfurt. WZ Die Information:

Bericht und Meinung NACHRICHTEN

Betriebskrankenkassen warnen vor

Beitragsbelastungen

Der Bundesverband der Betriebs- krankenkassen, Essen, hat den Gesetzgeber davor gewarnt, Lük- ken im Bundeshaushalt 1982 unter anderem dadurch schließen zu wollen, daß das Defizit der Arbeits- losenversicherung zu Lasten der Krankenkassen beseitigt wird.

Würden die Beiträge zur Kranken- versicherung künftig nicht mehr am letzten Bruttoeinkommen der Arbeitslosen, sondern am entspre- chend niedrigeren Arbeitslosen- geld bemessen, so käme es nach Darlegungen des Betriebskran- kenkassenverbandes zu einer Ko- stenverschiebung zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen (Grö- ßenordnung: 1,3 bis 1,5 Milliarden DM jährlich). Daraus, befürchten die Krankenkassen, resultierten Er- höhungen des Krankenkassenbei- trages in Höhe von etwa 0,2 bis 0,3 Beitranssatzprozentpunkten. HC

Ersatzkassen verteidigen Selbst-

verwaltungsautonomie

Der Verband der Angestellten- Krankenkassen e. V. (VdAK), Sieg- burg, hat an den Gesetzgeber ap- pelliert, den im Entwurf eines Kostendäm pfu ngs-Ergänzu ngsge- setzes (KVEG) vorgesehenen Ein- griff zur rigorosen Ausgabenbe- grenzung auf dem Gebiet der Ge- sundheitsfürsorge und -vorsorge zu überprüfen und durch eine praktisch und rechtlich unbedenk- liche Lösung zu ersetzen. Insbe- sondere kritisieren die Ersatzkas- sen Absichten, das Ausgabenni- veau für die Gesundheitsfürsorge und -vorsorge auf die Durch- schnittsausgabe je Mitglied des Jahres 1980 aller Krankenkassen zu begrenzen. Dies stelle eine will- kürliche Grenze dar und bedeute zudem einen Eingriff in die Auto-

nomie der Selbstverwaltung. Au- ßerdem zerstöre diese Vorschrift das Netz von kasseneigenen und

vertragsgebundenen Vorsorgeein- richtungen. Es könne nicht im Sin- ne des „Erfinders" sein, solche Krankenkassen zu prämieren, die in der Vergangenheit die Gesund- heitsvorsorge vernachlässigten.

Die Ersatzkassen wenden sich auch gegen die Einbeziehung der besonderen Heilbehandlungsmaß- nahmen in Kur- und Spezialein- richtungen in diese Ausgabenbe- grenzung. EB

Eine Lanze

für die Weiterbildung in Belegkliniken

Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung (bis zu 300 Plan- betten), auch solche mit Teilaner- kennung zur (Gebiets-)Weiterbil- dung und nicht zuletzt Belegklini- ken mit einem breitgefächerten Angebot verschiedenster Fachab- teilungen, sollten künftig verstärkt in die klinische Weiterbildung an- gehender Allgemeinärzte einge- schaltet werden. Dafür hat sich der Vorstand des Bundesverban- des Deutscher Belegärzte e. V.

(BDB, Sitz München) in einer Pres- semeldung ausgesprochen. Ob- gleich die meisten Belegkliniken über ein ausreichendes Angebot an Weiterbildungsplätzen für an- gehende Allgemeinärzte verfüg- ten, seien sie „aufgrund bestehen- der und längst überholter Bestim- mungen über das Belegarztsystem nur mit einem Minimum an Assi- stenzärzten besetzt", betonte der Belegarztverband. Nach Meinung des Verbandes könnten die vakan- ten Assistenzarztstellen in Beleg- kliniken mit weiterbildungswilli- gen Ärzten dann besetzt werden, wenn auch an Belegarztkliniken Assistenzarztstellen finanziell ge- fördert und die Belegabteilungen speziell auch für die Weiterbil- dung für Allgemeinärzte aner- kannt würden. Auch viele beleg- ärztlich tätige Ärzte seien in der Lage und fachlich qualifiziert, Weiterbildungsassistenten zu be- treuen.

Der Verband hob hervor, daß Be- legabteilungen nachweislich ko- stengünstig arbeiteten. Zudem könne der „Bettenschlüssel" für Assistenten am Belegkrankenhaus deutlich unter dem vergleichbaren Level von Allgemeinkrankenhäu- sern liegen, da in der Regel eine vorstationäre Diagnostik in der niedergelassenen Praxis durchge- führt werde und die tägliche Visite durch den Belegarzt im Kranken- haus gewährleistet sei. Ein „Bet- tenschlüssel" von 25 pro Assi- stenzarzt sei ausreichend. HC

2168 Heft 46 vom 12. November 1981 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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