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Archiv "Preise Der Robert-Koch-Stiftung" (24.11.2006)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 47⏐⏐24. November 2006 A3203

P R E I S E

AUSSCHREIBUNGEN

Europäischer Medizin-Journalisten- preis –ausgeschrieben vom Verband Deutscher Medizinjournalisten und Bayer HealthCare für eine sorgfältig recherchier- te, zugleich kritische und allgemein ver- ständliche Gesundheitsberichterstattung.

Dotation: 7 500 Euro. Weitere Informatio- nen unter: www.journalistenvereinigung.de oder www.viva.vita.bayerhealthcare.com.

Bewerbungen (bis zum 31. Dezember) an:

Geschäftsstelle des Verbandes Deutscher Medizinjournalisten, Chemnitzer Straße 21, 70597 Stuttgart.

Forschungspreis –ausgeschrieben von der René-Baumgart-Stiftung zur Förde- rung der medizinischen Forschung im Bereich des Lungenhochdrucks bei Kin- dern und Erwachsenen. Angesprochen sind Kardiologen, Pneumologen, pädiatri- sche Kardiologen, Herz- und Thoraxchir- urgen sowie Grundlagenwissenschaftler, die sich klinisch oder experimentell in einer wissenschaftlichen Arbeit mit der pulmonalen Hypertonie beschäftigt haben.

Dotation: 5 000 Euro. Bewerbungen in vierfacher Ausfertigung (bis zum 31. Ja- nuar) an: René-Baumgart-Stiftung, Prof.

(em.) Dr. W. Kübler, stellvertretender Vor- sitzender, Wormser Straße 20, 76287

Rheinstetten. EB

VERLEIHUNGEN

Hessischer Naturheilkunde-Preis – verliehen vom Hessischen Ärzteverband Naturheilverfahren e.V., Rüsselsheim, an Dr. Petra Staubach, Hautklinik der Johan- nes-Gutenberg-Universität Mainz. Dotati- on: 3 000 Euro. Staubach wurde für ihre Arbeit „ Autologe Vollbluttherapie bei chronischer Urtikaria“ ausgezeichnet.

SaarLB-Wissenschaftspreis –verlie- hen von der Landesbank Saar, Saar- brücken, Dotation: 25 000 Euro, an Prof.

Dr. Heiko Zimmermann, Fraunhofer-Insti- tut für biomedizinische Technik, St. Ing- bert, für seine wissenschaftliche Publika- tionen, die sich mit der Behandlung der Krankheit Diabetes mellitus durch Implan- tation von Mikrokapseln beschäftigen.

KlinikAward 2006 –verliehen im Rah- men des Kongresses für Klinikkommuni- kation in Köln, in der Kategorie „Manager des Jahres“ an Priv.-Doz. Dr. Mathias

Goyen, Leiter Unternehmenskommunika- tion am Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf. Der Preis war erstmalig von der Agentur für strategische Kommunika- tion rotthaus.com ausgeschrieben worden.

Förderpreis-Frühgeburtenvermeidung –verliehen von der Fördergemeinschaft Perinatale Medizin e.V., Berlin, an Dr.

med. Günter Schulze, Oberarzt der Frau- enklinik des Carl-Thiem-Klinikums Cott- bus. Mit der Auszeichnung wurde seine Arbeit „Ergebnisse des frühen totalen Muttermund-Verschlusses bei Mehrlings- schwangerschaften“ gewürdigt. Dotation:

1 000 Euro.

GSK-Epilepsiestipendium –verliehen von der Firma GlaxoSmithKline, Mün- chen, an Dr. Stefan Rampp, Universität Erlangen, für ein Projekt zu neuen Metho- den in der EEG-Bildgebung bei Patienten mit Temporallappen-Epilepsie. Dotation:

25 000 Euro.

Posterpreis –verliehen von der Vereini- gung für Grundlagenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirur- gie im Rahmen des Deutschen Kongres- ses für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin an die Arbeitsgruppe um Dr. med.

Christian W. Müller, Abteilung für Unfall-

chirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover. Prämiert wurde das Poster mit dem Titel „Vierfache polychrome Se- quenzmarkierung zur Fluoreszenzmikro- skopischen Charakterisierung des Kno- chenwachstums nach adenoviralem Gen- transfer von Bone Morphogenetic Protein 2 (BMP-2) in einem Femurdefektmodell an der Ratte“.

Hans-Liniger-Preis –verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirur- gie an Priv.-Doz. Dr. med. Niels Christoph Riedemann, Abteilung für Unfallchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover.

Dotation: 7 500 Euro. Riedemann wurde für seine Arbeit zur pathophysiologischen Bedeutung des C5a-Rezeptors in der Entstehungsphase der Sepsis ausge- zeichnet.

Preis „Die Besten für die Urologie“ – verliehen von der Deutschen Gesellschaft Urologie an Medizinstudenten mit heraus- ragenden Examensergebnissen und viel- versprechenden Lebensläufen. Dotation:

insgesamt 12 000 Euro, gestiftet von der Firma Matritech GmbH, Freiburg. Preisträ- ger sind: Constance Bräuning, Dresden, Daniel Kühn, Würzburg, Susanne Lands- mann, Nürnberg, Thomas Reinhold, Wup- pertal, Peter Schneider, Dresden, Corinna Simon, Marburg, Lisa Franziska Fiola, Lü- beck, Niels-Robert Schatke, Hannover. EB

PREISE DER ROBERT-KOCH-STIFTUNG

Robert-Koch-Preis –verliehen von der Robert- Koch-Stiftung e.V., Köln, Dotation: 100 000 Euro, an Prof. Dr. Peter Palese, USA, und Prof. Dr. Yoshi- hiro Kawaoka, Japan. Die Wissenschaftler erhiel-

ten den Preis für ihre bahnbrechenden For- schungsarbeiten über Influenzaviren und die Ent- wicklung von Techniken zur molekulargenetischen Untersuchung dieser Erreger. Die Erkenntnisse von Palese und Kawaoka sind die wissenschaftli-

che Grundlage für eine zielgerichtete Produktion von Influenza-Impfstoffen in kurzer Zeit.

Palese ist seit 1987 Direktor der Abteilung für Mikrobiologie an der Mount Sinai Medical School, New York, USA. Kawaoka lehrt und forscht an der University of Tokyo, Japan, und ist gleichzeitig Pro- fessor an der University of Wisconsin-Madison, USA.

Mit der Robert-Koch-Medaillewurde Prof.

Dr. Hans-Dieter Klenk ausgezeichnet. Er leitet seit 1985 das Institut für Virologie an der Universität Marburg und wurde für sein wissenschaftliches Lebenswerk zur Biologie und zur Entstehung von Infektionskrankheiten durch Influenza- sowie Ebo- la- und Marburgviren ausgezeichnet. Klenk gilt in- ternational als einer der führenden Wissenschaft- ler im Bereich der Virologie.

Die mit je 3 000 Euro dotierten Postdoktoran- denpreiseerhielten Dr. Jost Enninga, Paris, Dr.

Jan Münch, Ulm, und Dr. Ulrich Johannes Salzer,

Freiburg. EB

Peter Palese Yoshihiro Kawaoka

Fotos:privat

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