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Vorwort des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie e. V. ( DGKFO)

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Academic year: 2022

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Mitteilungen der DGKFO

J Orofac Orthop 2021 · 82:356–360 https:// doi.org/ 10.1007/ s00056- 021- 00337-8

© Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021

Inhalt

356 Vorwort des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Kiefer- orthopädie e. V. ( DGKFO)

356 Erfreuliche Entwicklung des Impact Factors

357 What’s new 359 Personalia 360 Tagungen

Vorwort des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie e. V.

( DGKFO)

Einladung zur DGKFO- Mitgliederversammlung 2021

Liebe Mitglieder der DGKFO,

mit der Veröffentlichung von Sitzungsort und -zeit sowie Tagesordnung lade ich Sie fristgerecht herzlich zur Mitgliederver- sammlung 2021 am 24. September 2021 um 16.00 Uhr nach Wiesbaden ein. Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr wie- der während der Jahrestagung in Präsenz zusammenkommen können.

Die Zahlen und Entwicklungen lassen hoffen, dass der Präsenzteil der hybriden Jahrestagung Ende September möglichst viele Teilnehmer begrüßen kann. Den- noch unterliegen wir den dann geltenden Hygieneregeln der Behörden.

Wir kümmern uns darum, dass alle Mitglieder, die an der Mitgliederver-

sammlung teilnehmen möchten, Zutritt zur Mitgliederversammlung – in Überein- stimmung mit den behördlichen Auflagen – in Wiesbaden bekommen, unabhängig davon, ob sie an der Jahrestagung in Prä- senz in Wiesbaden teilnehmen.

Da wir uns das erste Mal nach 2019 wieder in Präsenz treffen können, würde ich mich über eine rege Teilnahme freu- en. Trotz der Pandemie können wir auf ein für die Kieferorthopädie bedeutsames Jahr für die DGKFO zurückblicken.

Bis dahin verbleibe ich mit freundli- chen kollegialen Grüßen

Jörg A. Lisson Präsident DGKFO

Erfreuliche Entwicklung des Impact Factors

Der diesjährige Web of Science Journal Citation Report von Clarivate Analytics zeigt eine sehr erfreuliche Entwicklung des Impact Factor ( IF) für das Journal of Orofacial Orthopedics/Fortschritte der Kieferorthopädie. Der IF einer akademi- schen Zeitschrift ist ein wissenschaftli- cher Index. Er spiegelt die durchschnittli- che Anzahl von Zitationen in einem Jahr wider, die in den vorausgegangenen zwei Jahren in einer Zeitschrift veröffentlich- te Artikel erhalten haben. Er wird daher häufig als Indikator für die relative Bedeu-

Der aktuelle IF des Journal of Orofacial Orthopedics/Fortschritte der Kieferortho- pädie für das Jahr 2020 beträgt 1.938 und ist somit im Vergleich zum Vorjahr (2019:

1.286) erneut deutlich gestiegen. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Autor*- innen, Editor* innen, Reviewer* innen und allen Beteiligten für die kontinuierliche Verbesserung der Qualität unseres Jour- nals und freuen uns auf weiterhin hoch- wertige Beiträge.

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What’s new

Aktuelle Literatur zum Thema COVID(„coronavirus disease“)- 19-Pandemie im Kontext der Zahnmedizin

Die folgenden 4 Kurzreferate behandeln neue Publikationen aus dem Feld der SARS-CoV-2(„severe acute respirato- ry syndrome coronavirus 2“)-Pandemie aus dem britischen und amerikanischen Raum mit besonderem Fokus auf die Zahnmedizin (Anmerkung: Ausdrucks- weise der Autoren übernommen, z. B.

COVID-19-Infektion).

Wie hoch ist die COVID-19- Infek- tionsrate in der Bevölkerungs- gruppe, die zahnmedizinische Notfallversorgung in Anspruch nimmt?

Hintergrund

Trotz der geringen COVID-19- Infek- tionsraten unter US- Zahnärzten woll- ten die Autoren das Risiko durch COVID-19-Infektionen bei Patienten, die eine zahnärztliche Notfallbehandlung in Anspruch nahmen, untersuchen.

Methodik

Es wurde eine retrospektive Kohorten- studie zu allen Konsultationen in der Notaufnahme der Universität von Il- linois in Chicago vom 1.  Juni 2020 bis zum 31.  Dezember 2020 durchgeführt.

Pearson-Korrelationskoeffizienten wur- den eingesetzt, um die Raten mit der stadtweiten Prävalenz laborbestätigter COVID-19-Infektionen in Chicago zu vergleichen.

Ergebnisse

Die Autoren fanden 203 Konsultationen mit 149 Tests und 10 Fällen von COVID-19.

Die Fälle waren deutlich mit der stadt- weiten Positivrate korreliert (r = 0,9147;

p = 0,0039). Alle Patienten, die positiv ge- testet wurden, waren asymptomatisch und fieberfrei, und 50 % suchten innerhalb ei- ner Woche nach der Notfallkonsultation eine zahnmedizinische Praxis auf.

Schlussfolgerungen

Die COVID-19-Rate in einer Populati- on, die eine zahnärztliche Behandlung in Anspruch nimmt, spiegelte in dieser Stu- die die Positivrate in der Umgebung wi- der. Asymptomatische oder präsympto- matische Patienten stellen ein Risiko dar für das Personal und andere Patienten in zahnmedizinischen Praxen und Ambu- lanzen.

Praktische Implikationen

Zahnärzte sollten während der laufenden COVID-19-Pandemie achtsam bleiben, auch wenn bereits Impfungen durchge- führt werden. Die Infektionsrate in der Umgebung sollte beachtet werden.

Quellen von SARS-CoV-2 und anderen Mikroorganismen in dentalen Aerosolen

Hintergrund

Am 16. März 2020 stellten 198.000 Zahn- ärzte in den USA die Patientenbehand- lung ein. Grundlage war insbesondere die Sorge, dass Aerosole, die während der zahnmedizinischen Behandlung entste-

hen, respiratorische Pathogene übertra- gen könnten. Das Wissen zu diesen Zu- sammenhängen war jedoch zu diesem Zeitpunkt unvollständig und entstammte Fallberichten und unkontrollierten Studi- en.

Methodik

Von 28 Patienten wurden Aerosole un- tersucht, die während Ultraschallanwen- dungen, Implantatosteotomie und res- taurativen Verfahren erzeugt wurden.

Mittels RT-PCR wurde eine mögliche SARS-CoV-2-Infektion nachgewiesen, das Mikrobiom wurde mittels 16S-Gen- Sequenzierung charakterisiert.

Ergebnisse

Unabhängig von der Methode der Aero- solerzeugung unterschieden sich Spei- chel- und Aerosol-Mikrobiome. Bei 8 der Teilnehmer konnten Speichelmikrobio- ta im Aerosol nachgewiesen werden. Der überwiegende Anteil der Mikrobiota wur- de Prozessflüssigkeiten zugeordnet bzw.

konnte keiner Quelle zugeordnet werden.

Das SARS-CoV-2-Virus wurde im Spei- chel von 19 Teilnehmern identifiziert (Vi- ruslast zwischen 27 und 912 Kopien/ml).

Das Virus war im Kondensat des Aerosols auf den Behandlern, den Assistenten, den Patienten oder der Umgebung nicht nach- weisbar.

Diskussion

Die Autoren fassen zusammen, dass eine zahnmedizinische Behandlung bei Be- achtung aller Maßnahmen zur Kontrolle der Infektionsübertragung, insbesondere der präoperativen Mundspülung und der großvolumigen Absaugung bei asympto- matischen Patienten, trotz der Freisetzung von Aerosolen kein erhöhtes Infektionsri- siko aufweist.

Originalpublikation

(Volltext unter: https://www.ncbi.nlm.nih.

gov/pmc/articles/PMC7923962/) Palla B, Callahan N (2021) What Is The Rate Of COVID-19 Infection In A Population Seeking Oral Health Care? J Am Dent Assoc.

152(6):448–454

Originalpublikation

(Volltext unter: https://journals.sagepub.com/

doi/pdf/ 10. 1177/ 00220345211015948) Meethil AP, Saraswat S, Chaudhary PP, Dabdoub SM, Kumar PS (2021) Sources Of SARS-CoV-2 And Other Micro- organisms In Dental Aerosols. J Dent Res 12:220345211015948

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Mitteilungen der DGKFO · ### Fallbericht || Buchbesprechung || Tagungen COVID-19 unter Zahnärzten in

den Vereinigten Staaten – Eine 6-Monats-Längsschnittstudie zu kumulativer Prävalenz und Inzidenz

Hintergrund

Im Jahr 2020 haben die Centers for Disease Control and Prevention und die American Dental Association eine vorläufige Richt- linie zur COVID-19-Infektionskontrolle für US- Zahnärzte herausgegeben, welche die Anwendung einer optimalen persönli- chen Schutzausrüstung während Aerosol- erzeugender Verfahren empfahl.

Zielstellung

Die Zielstellung dieser Längsschnittstu- die war es, die kumulativen Prävalenz- und Inzidenzraten von COVID-19 unter Zahnärzten zu ermitteln und deren Adhä- renz in Bezug auf die Empfehlungen der Infektionskontrolle zu bewerten.

Methodik

An einer monatlichen webbasierten Um- frage im 6-Monats-Zeitraum Juni bis November 2020 nahmen 785 US- ame- rikanische Zahnärzte teil. Inhalt waren COVID-19-Tests, aufgetretene Krank- heitssymptome und Maßnahmen zur Prä- vention von Infektionen.

Ergebnisse

Die kumulative COVID-19- Infektions- prävalenzrate über 6 Monate betrug 2,6 %.

Die Inzidenzraten betrugen 0,2–1,1 % pro Monat. Der Anteil der auf COVID-19 ge- testeten Zahnärzte nahm im Laufe der Zeit zu, ebenso wie der Anteil der Zahn- ärzte, die Aerosol-erzeugende Verfahren durchführten. Erweiterte Maßnahmen

in den Praxen wurden monatlich von fast allen Teilnehmern berichtet.

Schlussfolgerungen

US- Zahnärzte zeigen weiterhin ein hohes Maß an Adhärenz zu erweiterten Maß- nahmen der Infektionskontrolle als Re- aktion auf die andauernde Pandemie, resultierend in niedrigen Raten der ku- mulativen COVID-19-Prävalenz.

Praktische Implikationen

Die Inzidenz von COVID-19-Infektionen unter praktizierenden Zahnärzten könnte gering bleiben, wenn diese sich weiterhin an die Empfehlungen halten.

COVID-19: Seroprävalenz und Impfstoffreaktionen bei zahn- medizinischem Fachpersonal in Großbritannien

Hintergrund

Für zahnmedizinisches Fachpersonal wird ein erhöhtes Risiko einer beruflichen Exposition gegenüber SARS-CoV-2 ange- nommen. Es fehlen jedoch belastbare Da- ten aus groß angelegten seroepidemiologi- schen Studien, die dies belegen.

Zielstellung

Durchgeführt wurde eine longitudinale Seroprävalenzanalyse von Antikörpern ge- gen das SARS-CoV-2-Spike-Glykoprotein.

Methodik

Es erfolgten eine Baseline-Untersuchung vor der großflächigen Wiedereröffnung der zahnmedizinischen Praxen im Juli 2020 unter Bedingungen von Leitlinien zur Infektionsprävention und dem ver-

naten im Januar/Februar 2021 bis in die zweite Welle der Coronavirus-Pandemie in Großbritannien und zum Beginn der Impfungen. Insgesamt wurden 1507 Teil- nehmer aus den West Midlands in die Stu- die einbezogen. Die Seroprävalenz wurde mit einem kombinierten IgGAM- ELISA („enzyme-linked immunosorbent assay“) bestimmt.

Ergebnisse

Die Baseline-Seroprävalenz betrug 16,3 %.

Schätzungen für die regionale Bevölke- rung betrugen 6–7 %. Die Seropositivität blieb bei über 70 % der Teilnehmer bei 3- und 6-monatigen Nachuntersuchungen erhalten und führte zu einem um 75 % re- duzierten Infektionsrisiko. Eine nichtwei- ße ethnische Zugehörigkeit und das Leben in Gebieten mit größerer sozialer Benach- teiligung waren mit einer erhöhten Sero- prävalenz zu Beginn der Studie verbun- den. Während der Nachbeobachtungszeit traten keine durch Polymerasekettenreak- tion nachgewiesenen Infektionen bei Per- sonen mit einem Anti- SARS-CoV-2-IgG- Basisspiegel von mehr als 147,6 IU/ml auf.

Nach der Impfung erfolgten die Antikör- perreaktionen bei Personen, die zu Beginn seropositiv waren, schneller und in größe- rem Ausmaß.

Zusammenfassung und Schluss- folgerung

Die natürliche Infektion mit SARS-CoV-2 war vor der verstärkten Anwendung der Schutzausrüstung beim Fachpersonal sig- nifikant höher als in der regionalen Bevöl- kerung. Die natürliche Infektion führt zu einer serologischen Reaktion, die bei über 70 % der Personen 6 Monate nach der ers- ten Probenahme und 9 Monate nach dem Höhepunkt der ersten Welle der Pande- mie nachweisbar war. Selbst wenn die se- rologische Reaktion nachlässt, führt eine einzige Dosis des Pfizer-BioNTech-162b2- Impfstoffs zu einer Antikörperreaktion, die auf ein immunologisches Gedächtnis hinweist.

Originalpublikation

(Volltext unter: https://www.ncbi.nlm.

nih.gov/pmc/articles/PMC8142320/pdf/

main.pdf)

Araujo MWB, Estrich CG, Mikkelsen M, Morris- sey R, Harrison B, Geisinger ML, Ioannidou E, Vujicic M (2021) COVID-2019 Among Dentists In The United States: A 6-month Longitudinal Report Of Accumulative Prevalence And Incidence. J Am Dent Assoc 152(6):425–433

Originalpublikation

(Volltext unter: https://journals.sagepub.com/

doi/pdf/ 10. 1177/ 00220345211020270) Shields AM, Faustini SE, Kristunas CA, Cook AM, Backhouse C, Dunbar L, Ebanks D, Emmanuel B, Crouch E, Kröger A, Hirschfeld J, Sharma P, Jaffery R, Nowak S, Gee S, Drayson MT, Richter AG, Dietrich T, Chapple ILC (2021) COVID-19: Seroprevalence And Vaccine Responses In UK Dental Care Professionals. J Dent Res 2:220345211020270

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Künstliche Intelligenz und Ethik in der Zahnmedizin: Überblick und Review

Hintergrund

In der Zahnmedizin kommen zuneh- mend Anwendungen der künstlichen In- telligenz ( KI) zum Einsatz, die klinisch- praktische Anwendungen adressieren.

Neue Technologiefelder werfen bei ihrem klinischen Einsatz jedoch komplexe ethi- sche Fragestellungen auf.

Zielstellung

In einem systematischen Review wurden der aktuelle Einsatz von KI in der Zahn- medizin und damit verbundene ethische Bedenken und Herausforderungen doku- mentiert.

Methodik

Drei medizinische (PubMed, SciVer- se Scopus und Cochrane Library) und 2 Informatikdatenbanken (ArXiv, IEEE Xplore) wurden durchsucht. Von 1553 Veröffentlichungen wurden 178 Studi- en entsprechend der Fragestellung von 8 Wissenschaftlern der Gebiete Zahnmedi- zin, KI und Ethik analysiert.

Ergebnisse

Von den eingeschlossenen Studien wur- den 130 (73,0 %) Studien nach dem Jahr 2016 veröffentlicht, 93 (52,2 %) erschie- nen in auf Computerwissenschaften spe- zialisierten Zeitschriften oder als ent- sprechende Tagungsbeiträge, 85 (47,8 %) entstammten medizinischen Zeitschrif- ten. Die verwendeten Technologien wa- ren neuronale Deep-Learning-Methoden (75/42,1 %), traditionelle KI- Lernmetho- den (76/42,7 %) oder eine Kombination aus mehreren Technologien (20/11,2 %).

Aus neun Ländern stammten 123 (69,1 %) der Studien: USA 26, China 24, Südko- rea 16, Indien 13, Deutschland, Kanada, Japan jeweils 10, Taiwan und Brasilien je- weils 7. Insgesamt wurden 53 verschiede- ne Anwendungen von KI in der Zahnme- dizin identifiziert: davon Optimierung auf dem Gebiet der Radiologie 45 (25,3 %), Zahnmedizin allgemein 31 (17,4 %) Im- plantologie 24 (13,5 %), orale Malignome 23 (12,9 %).

152 der Studien (85,4 %) nutzten eige- ne Ausgangsdaten zur internen Validie- rung. Eine ausschließliche externe Vali- dierung wurde in diesen Studien nicht genutzt. 157 (88,2 %) der Studien ermög- lichten keinen Zugang zu den Datensätzen und 171 (96,1 %) veröffentlichten nicht die verwendeten Codes.

Eine Ethikkommission wurde in 72 (40,5 %) Studien erwähnt. Davon waren 67 formal genehmigt, 5 Studien gaben an, einschlägigen Regeln zu folgen. Bei 4 (2,2 %) Studien wurde angegeben, dass eine Genehmigung nicht erforderlich war.

Darüber hinaus gaben 14 (7,9 %) Studien an, ethischen Richtlinien zu folgen; das

einzige Dokument, das hier erwähnt wur- de, war die Deklaration von Helsinki.

Insgesamt erwähnten 22 (12,4 %) Stu- dien potenzielle ethische Probleme, es wurden 45 Nennungen in den folgenden Kategorien identifiziert. Häufig erwähnt wurden: Sorgfalt (10), Gleichbehandlung (8), Datenschutz (8), Verantwortlichkeit (6), demokratische Beteiligung (4), Soli- darität (4), Diversity/Inklusion (3), Wohl- ergehen (1), Autonomie (1). Die Kategorie nachhaltige Entwicklung/Umwelt wurde im Zusammenhang mit KI nicht genannt.

Diskussion

Die Häufigkeit von Publikationen, die ethische Fragen im Zusammenhang mit KI in der Zahnmedizin aufwerfen, hat sich seit 2015 nicht erhöht und bleibt ins- gesamt gering.

Die Studie bestätigt die insgesamt stei- gende Präsenz von KI in der Zahnmedizin und unterstreicht den derzeitigen Mangel an Informationen über die ethischen He- rausforderungen im Zusammenhang mit ihrem Einsatz. Darüber hinaus verhin- dert das fehlende Mitteilen der verwen- deten Codes die Überprüfung und Wie- derholung.

Korrespondenzadresse

Univ.-Prof. Dr. Stefan Rupf

Professur für Synoptische Zahnmedizin Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde

Universitätsklinikum des Saarlandes Kirrberger Straße, Gebäude 73, 66424 Homburg/Saar, Deutschland stefan.rupf@uks.eu

Personalia

Die Deutsche Gesellschaft für Kieferor- thopädie gratuliert recht herzlich Prof.

Dr. Kurt Faltin zum 83. Geburtstag am 10. August 2021 sowie Prof. Dr. Jean De- laire zum 97. Geburtstag am 01. Septem- ber 2021. Außerdem beglückwünschen

wir Prof. Dr. Peter Schopf zum 84. und Dr. Frank Fechner zum 86. Geburtstag am 09. September 2021. Schließlich wün- schen wir Prof. Dr. Charlotte Opitz alles Gute zum 85. Geburtstag am 10. Septem- ber 2021.

Originalpublikation

(Abstract verfügbar, Volltext für IADR- Mit- glieder: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/

34060359/)

Mörch CM, Atsu S, Cai W, Li X, Madathil SA, Liu X, Mai V, Tamimi F, Dilhac MA, Ducret M (2021) Artificial Intelligence And Ethics In Dentistry: A Scoping Review. J Dent Res.

1:220345211013808

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Mitteilungen der DGKFO · What’s new

Tagungen

Bitte beachten Sie, dass weiterhin alle unten aufgeführten Angaben in Zeiten der COVID-19-Krise ungewiss sind. Die Entscheidung über das Stattfinden bzw. die Absage der jeweiligen Veranstal- tung oder Tagung wird sich tagesaktuell den örtlichen Umständen entsprechend ändern können.

Wir bitten unsere Leser daher um eigenständiges Informieren auf den jeweiligen Internetseiten kurz vor geplantem Beginn.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

2021

19.09.–21.09.2021 Osaka, Japan

9th World Society of Lingual Orthodontics www.wslo.org/congress

21.09.–25.09.2021 Wiesbaden, Germany

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO) www.dgkfo.de 23.09.–25.09.2021

Regensburg, Germany

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde ( DGKiZ) www.dgkiz.de 14.10.–17.10.2021

Seoul, South Korea

The 54th Annual Scientific Congress of the Korean Association of Orthodontists &

The 12th World Implant Orthodontic Conference

www.kao.or.kr/eng/

05.11.–06.11.2021 Frankfurt am Main, Germany

Deutscher Zahnärztetag 2021 www.dtzt.de

11.11.–13.11.2021 Florence, Italy

52nd International Congress of the Italian Society of Orthodontics www.sido.it 18.11.–20.11.2021

Bad Homburg, Germany

54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT)

www.dgfdt.de 04.12.–05.12.2021

Kaohsiung Lin, Taiwan

34th Annual Meeting of the Taiwan Association of Orthodontists www.tao.org.tw/en 2022

05.03.–12.03.2022 Kitzbühel, Austria

50. Kieferorthopädische Fortbildungstagung der Österreichischen Gesellschaft für Kieferorthopädie

www.oegkfo.at 31.05.–05.06.2022

Limassol, Cyprus

97th Congress of the European Orthodontic Society www.eoseurope.org

Referenzen

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