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Archiv "Patient in Deutschland: Gehört die Zukunft Dr. Google?" (23.11.2012)

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S

tellen Sie sich vor, Sie wür- den beim nächsten Besuch ei- nes Baumarkts vor verschlossenen Türen stehen. Auf einem Schild wä- re zu lesen: „Aufgrund staatlicher Vorgaben sind die Versorgungssek- toren der verschiedenen Baustoff- klassen getrennt. Bitte suchen Sie die lokalen Einzelhändler auf.“ Sie müssen lernen: Ab sofort ist ein Ort, an dem ein einzelner Anbieter viel- fältige Produkte und Dienstleistun- gen aus den verschiedensten Berei- chen – von Werkzeugen über Holz- latten, Badewannen und Farbe bis zu Küchen, Pflanzen, Süßigkeiten und Zierfischen – an-

bietet, verboten. Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als zum Schreiner und zum Klempner, danach ins Ei- senwarengeschäft und zum Zoohändler und dem Küchen- fachgeschäft, abschließend in die Gärtnerei und den Süßwaren- laden zu fahren. Und Sie erinnern sich an eine Meldung in Ihrer Tageszeitung: „Wirtschaftsleben in Deutschland ab sofort organisiert wie das Gesundheitswesen.“

Ihr Smartphone versagt Ihnen natürlich ebenfalls den gewohnten Dienst. Der integrierte Gebrauch von Telefon, SMS, E-Mail, Internet, Na- vigation und Adressbuch in einem Gerät ist nicht mehr möglich. Ab so- fort benötigen Sie für jede Funktion ein eigenes Handy: eines zum Telefo- nieren, eines zum Surfen im Internet,

eines für die Navigationsfunktion und so weiter. Wenn Ihnen jemand per E-Mail seine Telefonnummer mitteilt, müssen Sie diese per Hand in Ihr Handy eintippen.

Es ist gut, dass wir als Kunden im Baumarkt oder bei einem Telekom- munikationsanbieter nicht so einge- schränkt werden wie im Gesund- heitswesen. Wäre es anders, wir würden uns als mündige Konsu- menten wehren. Deshalb ist es für das Gesundheitswesen wichtig, dass unsere Patienten keine Kunden sind.

Denn das, was am Beispiel des ge- schlossenen Baumarkts und der nicht länger vernetzten Handyfunktionen als unvorstellbare Zumutung identi- fiziert wurde, ist Alltag im deut- schen Gesundheitswesen.

Kein Service wie im Baumarkt Jedem Spezialisten muss der Pa- tient aufs Neue seine Krankheitsge- schichte referieren, die danach wie- der wie Geheimwissen in den Wän- den der Praxis bleibt. Pech, wenn man das Opfer einer schlecht verträg- lichen Arzneimittelkombination wur- de, weil der eine Arzt nicht wusste, was der andere verordnet hatte. Nicht weiter verwunderlich, dass während der EHEC-Epidemie wertvolle Zeit verloren ging, weil Meldungen über neue Infektionen per Post versandt wurden.

Würden sich Patienten als Kunden begreifen, gäbe es wahrscheinlich täglich richtig Ärger im System.

Ist vielleicht genau das die „hidden agenda“, wenn vehement dafür ge- kämpft wird, dass der Patient eben nicht zum Kunden wird? Schützt das Schreckensbild vom hilflosen Kranken, der in den Fängen der Ge- sundheitswirtschaft landen könnte, vielleicht gar nicht die Patienten, sondern vielmehr ein Gesundheits- wesen, das sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, zu einem modernen System der Gesundheits- versorgung zu werden?

Unwidersprochen ist: Ein Patient konsumiert keinen Arztbesuch und keine Krankenhausbehandlung. In einer Behandlungssituation, die häu- fig genug von Angst und Sorge ge- prägt ist, sind lustvolle Konsum - erlebnisse undenkbar. Nur: Warum sorgt unser Gesundheitswesen gera- de dann, wenn Angst und Sorge be- stimmend sind, nicht dafür, dass ein Patient vergleichbar einfachen Zu- gang zu notwendigen Dingen und Dienstleistungen hat, wenn dies doch beim Kauf von Produkten und die Inanspruchnahme von Dienst- leistungen der Regelfall ist?

Supermärkte zahlen Entschädi- gungen, wenn der Kunde an der Kasse länger als zehn Minuten ge- wartet hat. Einkaufszentren werden so gebaut, dass der gesamte Bedarf des täglichen Lebens dort fußläu-

fig gedeckt werden kann. Wer nachts einkaufen will, nutzt Amazon & Co. Selbst Bank - geschäfte wickeln wir online ab

und denken kaum noch über PATIENT IN DEUTSCHLAND

Gehört die Zukunft Dr. Google?

Patienten telefonieren, mailen, recherchieren

mit dem Smartphone. Ihre Ärzte schreiben Lebens wichtiges auf

Karteikarten und lassen Röntgen bilder in Kellern verstauben – von einem Gesundheitswesen, das die Patienten zwingt, zu Kunden zu werden.

Illustra tionen:

Ralf Brunner

A 2356

T H E M E N D E R Z E I T

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Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 109

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Heft 47

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23. November 2012 A 2357 die hochgesicherten virtuellen Netz-

werke oder PIN, TAN und elektroni- sche Signaturen nach. Die Werkzeu- ge unserer Kommunikation sind so einfach gestaltet, dass Grundschüler die Funktionalitäten der Smartphones spielerisch begreifen lernen.

Kurz: Alles ist für uns, die wir ganz normale Kunden sind, so konzi- piert, dass unser Alltag möglichst rei- bungslos und sicher verläuft, ohne Wartezeit und mit Freude an den Dingen, die unser Leben einfacher machen. Doch dann betreten wir als Patient eine andere Welt – unser Gesundheitswesen. Und werden ge- zwungen, all das, was unseren Alltag angenehmer macht, zu vergessen. Es fängt harmlos an. Wir versuchen die Fragen unseres neuen Hausarztes zu beantworten, in welchem Jahr wir mit der Blinddarmentzündung im Krankenhaus lagen und wie

dieses Medikament hieß, nach dessen Einnahme wir merkwürdige Flecken am ganzen Körper bekamen.

Sollten wir irgendwann ins Krankenhaus eingewie-

sen werden, geht die Befragung von vorne los und wir grübeln noch über ganz andere Dinge nach: Wo könnten all die Rönt genbilder sein, die mög - licherweise schon reichlich gemacht wurden? Würde der Arzt im Kran- kenhaus auch von meiner lebensbe- drohlichen Allergie wissen, wenn ich nach einem Unfall bewusstlos ein - geliefert worden wäre? Ist sicherge- stellt, dass das Expertenwissen aus der Welt der Medizin auch im klei- nen Krankenhaus am Rand der Repu- blik in Echtzeit zur Verfügung steht?

Zweifelsfrei werden unseren Pa- tienten Werkzeuge, Techniken und Dienstleistungen vorenthalten, die seit Jahren in der Welt jenseits des Gesundheitswesens Menschen zu- friedener und das Leben sicherer machen. Es stellt sich die Frage:

Warum wird ein Patient mit seinen Sorgen und Ängsten schlechter be- handelt als ein gesunder, gut gelaun- ter Familienvater, der zur Zielgruppe eines profitorientierten Telekommu- nikationsanbieters oder einer Bau- marktkette gehört?

Aber Kranke finden eben zu sel- ten die Kraft, auch noch Fragen wie diese zu stellen: Warum kann ich

nicht vom selben Arzt stationär und ambulant behandelt werden? Warum sind so viele Arztpraxen freitags ab 13 Uhr geschlossen? Warum lässt das Krankenhaus Patienten stunden- lang in der Notaufnahme warten, wenn gleichzeitig im Supermarkt für eine ultrakurze Wartezeit Entschä - digung bezahlt wird?

Warum finden die Ergebnisse un- serer Röntgen- und Laborunter - suchungen nicht allein den Weg zu den verschiedenen Ärzten, die wir konsultieren, wenn doch die ver netz - te Bereitstellung

von Informatio-

nen eine geschätzte Errungenschaft ist? Warum müssen wir akzeptieren, dass lebenswichtige Informationen unvernetzt in Karteikästen und auf Festplatten in Arztpraxen und Kli - niken zurückbleiben, wenn doch in der globalen Wirtschaftswelt selbst hochsensible Daten nach intelligen- ten Berechtigungskonzepten vernetzt zur Verfügung stehen?

Patienten werden handeln So viel ist klar: Mit Kunden geht man besser um als mit Patienten.

Doch die Geschichte lehrt uns: Auch vermeintlich Schwächere wehren sich, wenn die Zeit gekommen ist.

Und genau das passiert. Patienten beginnen sich zu wehren und suchen nach Angeboten und Strategien, um das Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen.

So beginnen sie auf eigene Faust mit der Recherche nach der richti- gen Diagnose und der bestmögli- chen Therapie, dem richtigen Arzt oder dem geeigneten Krankenhaus.

Zur Unterstützung bereitstehen für sie, 24 Stunden am Tag und 365 Ta- ge im Jahr, Dr. Google & Co. Ein Service, den Kranke gerne nutzen.

Patienten mit chronischen Erkran- kungen schauen – statistisch be- trachtet – mindestens einmal in der Woche im Internet nach, was es Neues zu ihrer Erkrankung gibt.

Auf der Suche nach dem für sie geeigneten Arzt oder Krankenhaus nutzen bereits mehr als ein Drittel der Deutschen das Netz. Warum auch nicht? In den USA wurden Google und Co. als wichtigste Re- cherchequellen der Ärzteschaft iden- tifiziert. Immerhin 92 Prozent der Ärzte gaben in einer Befragung an, solche Suchmaschinen zu nutzen, und gestanden, dass Dr. Google und andere sie manchmal vor einer Fehldiagnose bewahrt hätten.

Patienten wiederum wissen heut- zutage nicht nur, wie einzelne Kran- kenhäuser in Sachen Qualitäts- und Risikomanagement aufgestellt sind oder welche Ergebnisse Pa- tienten- und Zuweiserbefra- gungen geliefert haben. Sie sind sich auch im Klaren dar - über, dass sie in Praxis und Krankenhaus zu Pauschal- preisen behandelt und in der Apotheke mit Rabattprodukten ver- sorgt werden. Wen wundert es also, dass Patienten zu einer solchen Ge- sundheitsversorgung kein uneinge- schränktes Vertrauen mehr entwi- ckeln können? Und diejenigen, die etwas über evidenzbasierte Medizin wissen, fragen sich mit Recht, wann die Güte unseres Gesundheitswesens endlich nach denselben Maßstäben gemessen werden wird.

Den Patienten als den geduldi- gen Bittsteller, der dankbar ist, dass es ein Krankenhaus und einen Arzt in seiner Nähe gibt und der deshalb vieles in Kauf nimmt, von der sektoralen Trennung bis zu unklarer Qualität – die- sen Patient wird es nicht mehr lange geben. Noch al- lerdings befindet sich der Pa- tient gewissermaßen in der An- fangsphase des Wehrens. Es ist die Phase des Fragens und der Sehn- sucht nach plausiblen Antworten.

Antworten auf die Frage, wie es ge- lingen kann, gut und aufmerksam behandelt zu werden und doch Pa- tient zu bleiben. Und eben nicht in eine Kundenrolle gezwungen zu

Patienten beginnen sich zu wehren und suchen nach Angeboten und Strategien, um das

Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen.

T H E M E N D E R Z E I T

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werden, die nicht im Sinne eines Kranken und Leidenden sein kann.

Doch die Akteure des Gesund- heitswesens scheinen weder willens oder in der Lage zu sein, schnell und zuverlässig Antworten auf sol- che grundlegenden Patientenfragen zu finden. Sie erkennen zwar, dass sich etwas ändern muss angesichts des immer besser informierten Kranken, aber ihre Aktivitäten ver- lieren sich in der halbherzigen Opti- mierung des Alten.

Es ist abzusehen, was passieren wird: Soziale Netzwerke wie Face- book, Suchmaschinen der Kategorie Google, Start-ups mit neuen Ser- viceangeboten für Patienten, wie Bewertungsplattformen über Ärzte und Krankenhäuser, werden ebenso wie spezielle Patientennetzwerke nach dem amerikanischen Vorbild zu Distributionsplattformen für medizi- nische Informationen. Immer mehr Patienten werden ihre persönlichen Gesundheitsinformationen preisge- ben und im Netz speichern. Bald werden dort die ersten elektroni- schen Patientenakten auftauchen, als kostenloses Angebot von Start- ups der Gesundheitswirtschaft oder als Serviceangebote der sozialen Netzwerke. Mit innovativen Ideen und großen finanziellen Ressourcen, aber auch mit eigenen ethischen Standards werden Facebook & Co.

dann plötzlich Teil des milliarden- schweren Gesundheitsmarkts.

Aktiv in sozialen Netzwerken Denn der Schritt vom sozialen Netzwerk zum Anbieter von IT-Ge- sundheitsdienstleistungen ist nicht groß. Facebook zählt mittlerweile in Deutschland fast 25 Millionen Nutzer. Im Jahr 2011 wurde dort die sogenannte Timeline eingeführt.

Damit kann der Facebook-Nutzer seine Lebensbiografie – vom Baby- foto bis zum gewünschten Nachruf – der Netzgemeinde zur Verfügung stellen. Von dort ist es kein großer Schritt, auch die eigene Krankenge- schichte Stück für Stück zu doku- mentieren und daraus eine Lebens- gesundheitsakte zu formen, in der alle relevanten Gesundheitsinfor- mationen gespeichert sind.

Für viele Praxen und Kranken- häuser werden Start-ups und soziale

Netzwerke mit derartigen neuen IT-Gesundheitsdienstleistungen eine große Herausforderung darstellen.

Zum einen werden die Patienten er- warten, dass ihre Ärzte Zugriff auf die eigene Lebensgesundheitsakte haben und diese auf Wunsch mit aktuellen Informationen zum letzten Arztbesuch oder Klinikaufenthalt füllen. Dies wird allerdings zu er- heblichen Kosten aufgrund der not- wendigen IT-Infrastruktur führen.

Darüber hinaus werden sich die Anbieter den Zugriff ordentlich ent- lohnen lassen.

Vermutlich werden sich Ärzte zunächst weigern, diese kostspieli- ge Verbindung einzugehen. Wenn dann aber die ersten Patienten mit der Begründung ausbleiben, dass ohne derartige Vernetzung die Behandlungsqualität fraglich sei, werden sie ihre Meinung ändern.

Gut möglich also, dass in einigen Jahren Patienten, be- vor sie ein Krankenhaus oder eine Arztpraxis betreten, die Informatio- nen, die sich in ihrer Lebensgesund- heitsakte befinden, automatisch und in Echtzeit mit Informationen von einem der führenden Qualitätspor- tale abgleichen.

Wer noch weiter „auf Nummer si- cher“ gehen will, der wird dann auf der Suche nach guter Medizin noch in seinem sozialen Netzwerk nach- fragen, ob dort jemand mit Kranken- haus X, Abteilung Y und behandeln- dem Arzt Z bereits Erfahrungen ge- macht hat. Und wenn die Bewertung nicht wirklich gut ausfällt, dann geht der Patient zum nächsten Kranken- haus oder Arzt. In Ballungsräumen wird dies kein Problem sein.

Es gilt noch etwas anderes zu be- denken. Bereits heute existieren Computersysteme mit einer Rechen- leistung, die das menschliche Ge- hirn deutlich übertreffen, beispiels- weise der IBM-Computer Watson. Er ist mit dem me- dizinischen Wissen von 200 Millionen Seiten Fachliteratur program- miert. Wir müssen uns damit abfinden, dass auch sehr hochkarä- tiges medizinisches Wissen nicht mehr

nur an Ärzte gebunden sein wird.

Während wir heute noch vom Fach- arztstandard sprechen, wird in na- her Zukunft vielleicht von kumu - lativen Facharztjahren die Rede sein, wenn die medizinische Kom- petenz eines Krankenhauses be- schrieben wird.

Auf ihren Webseiten werden sich die Krankenhäuser mit der Leistung ihrer Exper- tensysteme zu überbieten versuchen und so leicht auf

ein kumuliertes ärztliches Wissen von vielen Tau- send Facharztjahren kom- men. Was für die Patienten durchaus beruhigend erscheinen mag, wird die Krankenhäuser große Summen für Lizenzen und Updates kosten. Und dann?

Patient und Kunde zugleich Dass sich im Gesundheitswesen nichts ändert, wenn Politik und ärzt- liche Selbstverwaltung es nicht wol- len und zulassen, ist ein Irrtum. Denn das Heft des Handelns wird denjeni- gen, die bislang das Monopol für die Definition von Krankheit, für die Planung von Diagnostik und Thera- pie und die Gestaltung eines solidari- schen Gesundheitswesens für sich in Anspruch genommen haben, mehr und mehr aus der Hand genommen werden, unter anderem von den be- schriebenen Unternehmen.

Vielleicht werden wir dann ein Gesundheitssystem bekommen, das funktioniert wie das Betriebssystem unseres Rechners: Es sorgt unauffäl- lig dafür, dass alle Programme, die uns durch unseren Alltag führen, vernetzt und reibungslos funktionie- ren. Diese Programme heißen dann nicht Office oder Explorer, sondern Krankenhaus, Arztpraxis und Apo- theke. Vielleicht wird es aber auch ganz anders kommen. Eine gute Lösung wäre es, wenn der Patient Patient bleiben und gleichzeitig auf sinnvolle Art die Rolle des Kunden einnehmen könnte.

Entscheiden werden das die Patienten. Und wie es aussieht, weitgehend ohne uns.

Dr. med. Markus Müschenich MPH Gründer des Think-Tanks ConceptHealth

mueschenich@mueschenich.de www.mueschenich.de

A 2358 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 109

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Heft 47

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23. November 2012

T H E M E N D E R Z E I T

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