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Schlüssel für das neue

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Academic year: 2022

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Hauptstraße 17, 61462 Königstein 06174 2 52 82 Am Bahnhof 5, 65812 Bad Soden 06196 2 83 64 Langgasse 3, 65719 Hofheim 06192 8 07 79 00

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„Im Verein wird viel geredet und noch mehr gemeint.

Da muss man gut zuhören können, um allen gerecht zu werden.“

Rudolf Oberndörfer aus Königstein ist Schriftführer beim Verein für Denkmals- pflege und 2. Vorsitzender bei den Kleingärtnern.

Schlüssel für das neue

Betreuungszentrum offiziell übergeben

Der ersehnte Moment: Landrat Ulrich Krebs (links) übergibt den Schlüssel an Betreuungsleiterin Andrea Winhold. Bürgermeister Leonhard Helm (Zweiter von rechts) und der städtische Fachbereichsleiter Planen, Umwelt und Bauen, Gerd Böhmig (ganz rechts) verfolgen diese Szene

mit Freude Foto: S. Puck

te der Standortfrage, als die Errichtung des Betreuungszentrums auf dem Kleinsportfeld noch im Gespräch war. Obwohl dort auf der grünen Wiese fraglos mehr Platz zur Ver- fügung gestanden hätte, sei man nunmehr glücklich über die „kleine Bungalowsiedlung von Grundschule, Waldkindergarten und Be- treuungszentrum“, betonte Helm. Vor dem Neubau mussten allerdings in kooperativer Zusammenarbeit einige logistische Probleme gelöst werden wie etwa die überraschend auf- getauchte notwendige Verlegung des Kanals oder die von zwei Stellplätzen.

Große und gute Investition

An Kosten schlagen nach Angaben des Bür- germeisters „420.000 plus x-tausend Euro“

zu Buche. Aus seiner Sicht eine „große und gute Investition in die Zukunft unserer Kin- der; so etwas gibt es eben nicht zum Nullta- rif!“ 300.000 Euro davon waren als Mittel aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KiP) in den Haushalt eingestellt, 80.000 Euro ge- nehmigte die Stadtverordnetenversammlung erst im August als überplanmäßige Ausgabe, nachdem sich die Baumaßnahme aufgrund der vorliegenden Angebote verteuert hatte und zusätzlich allein rund 60.000 Euro auf- gewendet werden mussten, um den Kanal umzulegen. „Dass da noch etwas im Boden war“, war, wie Fachdienstleiter Joachim Hel- sper vom Fachbereich IV Fachdienst Bauen

schon im September letzten Jahres aufge- schlüsselt hatte, im Vorhinein nicht absehbar gewesen. Ebenso wie Königsteins Bürger- meister schloss auch Landrat Ulrich Krebs (CDU) alle am Bauprojekt Beteiligten in seinen Dank für die gelungene Realisierung ein, insbesondere Helm für dessen Initialzün- dung, „damit eine lange Geschichte zu einem guten Ende kommt“. In diesem Zusammen- hang lenkte er den Blick auf die noch unter seinem Vorgänger Jürgen Banzer begonnene Sanierung und Erweiterung der Grundschule, die im Frühjahr 2011 abgeschlossen wurde.

„Zu Planungsbeginn war noch nicht abseh- bar, dass die schwer kalkulierbaren Bedarfe für Kinderbetreuung so exorbitant wachsen würden, vor allem der Anteil der Kinder, die eine Nachmittagsbetreuung benötigen“, un- terstrich Krebs. Fortsetzung Seite 5 Falkenstein (pu) – Lediglich etwas mehr als

vier Monate nach der im September letzten Jahres erfolgten Grundsteinbetonierung für das neue Betreuungszentrum der Grundschu- le Falkenstein im Scharderhohlweg übergab Landrat Ulrich Krebs (CDU) vor einigen Ta- gen offiziell den Schlüssel des weitgehend fertiggestellten eingeschossigen Gebäudes in Modulbauweise an Betreuungsleiterin And- rea Winhold.

Diese blickt voller Erwartungsfreude den nächsten Wochen entgegen, denn sobald die letzten finalen Arbeiten erledigt und die be- stellten Möbel geliefert sind, können das sie- benköpfige Betreuungsteam und die aktuell 50 Kinder voraussichtlich Ende Februar/An- fang März die Räumlichkeiten beziehen und mit Leben erfüllen.

Zur Verfügung stehen nach den Worten des Architekten Sankerow David aus Wehrheim auf 107 Quadratmetern ein großer, in zwei Zimmer teilbarer Raum, ein Büro, WCs für Kinder und Betreuungskräfte sowie ein Raum für die Technik der umweltfreundlichen Luft- wärmepumpe. Auf dem Wunschzettel hatte nach Aussage des Architekten des Weiteren noch eine Küche gestanden, deren Reali- sierung mangels Platz allerdings scheiterte.

Gleichwohl könne in einem der beiden Be- treuungsräume ein kleiner Küchenbereich eingerichtet werden.

Neben dem Landrat, Königsteins Rathaus- chef und Sankerow David wohnten der Schlüsselübergabe Zuständige des Hochtau- nuskreises, Magistrats- und Ortsbeiratsmit- glieder, Stadtverordnete, Stadtverwaltung und Schulleitung bei. Der Großteil der Anwe- senden ergriff mit sichtlichem Vergnügen die Gelegenheit am Schopf, den von der Stadt in Auftrag gegebenen Neubau, der dem Hoch- taunuskreis für die Nachmittagsbetreuung zur Verfügung gestellt wird, in persönlichen Au- genschein zu nehmen.

Der Rathauschef rief zunächst noch einmal die Entwicklung der letzten Monate in Er- innerung. Zuvorderst die kurzzeitige Debat-

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

50. Jahrgang Donnerstag, 31. Januar 2019 Nummer 5

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Nach der durch das Stadtparlament beschlos- senen Rückumstellung auf wieder vier feste Termine im Jahr (wir berichteten) nochmals die Sperrmülltermine für das Jahr 2019 samt Hinweisen auf einen Blick. Die ersten Termine sind im Februar

Königstein (Königstein I, Königstein II und Altstadt)

Dienstag, 5. Februar 2019 Montag, 3. Juni 2019 Freitag, 9. August 2019 Freitag, 22. November 2019 Falkenstein und Mammolshain Donnerstag, 7. Februar 2019 Freitag, 17. Mai 2019 Mittwoch, 21. August 2019 Freitag, 29. November 2019 Schneidhain / Johanniswald Montag, 11. Februar 2019 Montag, 6. Mai 2019 Freitag, 16. August 2019 Freitag, 15. November 2019

Die Stadtverwaltung bittet folgende Hinweise zum Sperrmüll zu beachten. Mitgenommen wird:

• Hausrat und Haushaltsgegenstände (maximal 5 Kubikmeter), die aufgrund ihrer Größe nicht in die Hausmüllgefäße hineinpassen, wie Mö- belstücke, Matratzen und Ähnliches. Die Ge- genstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Ki- logramm wiegen und die Maße von 1,20 Meter x 1,50 Meter x 2,50 Meter nicht überschreiten.

• Althölzer und Altmetalle werden ebenfalls mitgenommen. Beides kann mit dem restlichen Sperrmüll zusammen bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung verwertbare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden.

Nicht mitgenommen werden unter anderem:

• Althölzer/Hölzer, die mit Holzschutzmitteln behandelt sind. Dazu zählen zum Beispiel Jägerzäune, Fenster- und Türrahmen außen, Bahnschwellen, Leitungsmasten, Brandholz aus Schadensfällen, mit PCB behandelte Damm- und Schallschutzplatten und soge- nannte Konstruktionshölzer (Dachstuhl, usw.).

• alle Teile, die in die Restmülltonne passen so- wie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, andere Kleinabfälle

• Gartenabfälle, die stattdessen zur gesonder- ten Straßenabfuhr oder auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Styropor, das in den gelben Sack gehört be- ziehungsweise ebenfalls auf dem Wertstoffhof abgegeben werden kann

• Altpapier und Kartonagen, die in die Altpa- piertonne gehören sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Blumenkübel, Glasscheiben und Porzellan, wie zum Beispiel Fenster- und Tischglasschei-

ben, Einlegeglasscheiben von Schränken und Ähnliches, die beim Glaser abgegeben werden können.

• Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Stück auf dem Wertstoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifen- händler entsorgt werden können

Das von der Stadt Königstein im Taunus beauf- tragte Entsorgungsunternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben genannten Auf- listung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlos- sen ist. Alle liegen gebliebenen Abfälle müs- sen von den Bürgerinnen und Bürgern wieder eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Der tagelange Anblick von Müllber- gen ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kurstadt. Deshalb darf der Sperrmüll erst ei- nen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereit- gestellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hy- dranten und Schaltschränke dürfen nicht zuge- stellt werden. Nach der Abfuhr muss der Geh- weg und die Straße - sofern dies erforderlich ist – von den reinigungspflichtigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden.

Sofern die Restmülltonne einmal nicht aus- reicht, sind gegen eine Gebühr von 6 Euro Restmüllsäcke bei der Stadtverwaltung, Burg- weg 5, und in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a, erhältlich. Die Restmüllsä- cke werden dann zusammen mit den Restmüll- tonnen abgefahren.

Auch für die Einsammlung von Elektro- schrott stehen die verbindlichen Termine fest:

Königstein (Königstein I, Königstein II und Altstadt)

Mittwoch, 6. Februar 2019 Mittwoch, 5. Juni 2019 Donnerstag, 15. August 2019 Mittwoch, 27. November 2019 Falkenstein und Mammolshain Montag, 11. Februar 2019 Mittwoch, 22. Mai 2019 Donnerstag, 22. August 2019 Mittwoch, 4. Dezember 2019 Schneidhain / Johanniswald Donnerstag, 14. Februar 219 Mittwoch, 8. Mai 2019 Dienstag, 20. August 2019 Montag, 18. November 2019

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Kleingeräte (Toaster, Mikrowellen, Wasser- kocher etc.), die zur gesonderten kostenlosen Elektronikschrottsammlung auf den Wertstoff- hof gehören, nicht mitgenommen werden. Die Termine zur Abholung des Sperrmülls und des Elektroschrotts werden auch im neuen Abfall- kalender 2019 veröffentlicht, der voraussicht- lich Ende Februar/Anfang März erscheint.

Einsammeltermine für Sperrmüll und Elektroschrott

Ab 1. Februar hat die Königsteiner Jugend- arbeit endlich wieder eine eigene Bleibe.

Neues Domizil ist dann die ehemalige neua- postolische Kirche in der Schneidhainer Straße 2. Die drei Jugendsozialarbeiter Christian Küchler, Ylva Welte und Nils Ba- loun (auf dem Foto von links) freuen sich darauf, neue Angebote mit Jugendlichen zu- sammen entwickeln zu können und bewähr- te anzubieten. Es können Workshops zu den Themenbereichen Kochen, Sport, Kunst und Musik stattfinden, die Jugendlichen können aber auch gerne eigene Projekte vorschla- gen. Die attraktiven Räumlichkeiten werden top ausgestattet, mit einer Musikanlage, Beamer, einem vollwertigen Billardtisch, einem neuen Kicker, PS4 und noch vielem mehr. Gemütliche Sitzecken gehören ge- nauso dazu wie ein cooler Thekenbereich.

Und im Sommer bietet sich der Außenbe-

reich für besondere Aktionen an.

Wer sich als Jugendlicher selbst ein Bild machen möchte, ist zur Eröffnung am Frei- tag, 1. Februar, ab 16 Uhr herzlich eingela- den. Dann kann man sich vor Ort informie- ren, was so alles geboten wird und sich auf Wunsch auch gleich direkt einbringen.

Nils Baloun macht darüber hinaus auf die nächste Sportnacht aufmerksam, die am Samstag, 9. Februar von 19.30 bis 24 Uhr in der Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain stattfindet. Dieses mal liegt der Schwer- punkt auf Selbstverteidigung, im Detail auf Kung Fu Wing Chun Basis. Zwei Trainer (männlich und weiblich) werden Übun- gen und Techniken zur Selbstverteidigung und Deeskalation zeigen und auch gleich mit den Teilnehmern, die Jogginghose und Sportschuhe tragen sollten, üben.

Foto: Stadt Königstein im Taunus

Jugend: Eröffnung und Sportnacht

Die 31. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses findet am Donnerstag, 31.

Januar um 20 Uhr im Raum „Altkönig“ im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 30. Sitzung vom 6. Dezember 2018 2. Mitteilungen und Beantwortung von An-

fragen 3. Anfragen

4. Beschlussfassung über den Wirtschafts- plan 2019 für den Eigenbetrieb Stadtwerke 5. Antrag der ALK-Fraktion – Aufstellung Investitionskosten für die im Stadtgebiet geplanten Projekte

Königstein im Taunus, den 25.1.2019 Der Vorsitzende des

Haupt- und Finanzausschusses gezeichnet Thomas Boller

Haupt- und Finanzausschuss trifft sich zur Sitzung

Die Neueröffnung des Restaurant und Cafés

„ClubHouse im Kurbad“ startet am Samstag, 2. Februar mit den neuen Pächtern Familie Dhaliwal, die alle Gäste ab 10 Uhr mit Früh- stück, kreativer deutsche und traditioneller indischer Küche herzlich willkommen heißt.

Natürlich gibt es neben einer wechselnden Wochenkarte mit Mittagstisch auch weiterhin Kaffee, Kuchen und Eis. „Das ClubHouse im Kurbad“ bewirtet nicht nur die Bade- und Sauna-Gäste des Hauses, sondern ist auch über einen separaten Zugang für alle da.

„Wir sind ein Ort, für außergewöhnliche Be- gegnungen – Geschäftsessen, Mittagspause, Familienfeste oder einfach nur zum gemütli- chen Ausklang eines schönen Tages. Kinder jeden Alters sind ausdrücklich willkommen“, betonen die neuen Pächter. Wer neugierig ge- worden ist, kann sich unter www.clubhouse- königstein.de schon ein wenig Appetit holen.

Die Öffnungszeiten sind dienstags bis sonn- tags und an Feiertagen von 10 bis 22 Uhr, montags bleibt das Restaurant geschlossen.

Fällt der Feiertag auf einen Montag, ist ge- öffnet und der Ruhetag verschiebt sich dann auf den folgenden Dienstag. Reservierungen werden gerne unter per E-Mail an info@club- house-koenigstein.de angenommen.

Neuer Restaurant-Pächter im Kurbad

Die nächste Vorlesestunde für Kinder ab drei Jahren mit schönen und spannenden Geschich- ten findet am Dienstag, 5. Februar ab 16.15 Uhr in der gemütlichen Kinderlese-Ecke der Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 statt.

Vorlesestunde für Kinder

Königstein (kw) – Donnerstag: Malen – das ist ein fester Programmpunkt im Wochenplan von zehn kunstbegeisterten Frauen in Königstein.

Begleitet von der in Frankfurt lebenden Künst- lerin Ewa Stefanski sind sie jeden Donners- tagvormittag in der Kunstwerkstatt Königstein künstlerisch tätig. „Donnerstag: Malen“ nen- nen sie auch ihre Ausstellung, die sie von Mitt- woch, 6. bis Mittwoch, 27. Februar im Rathaus der Stadt Königstein zeigen werden. Stadträtin und Leiterin der Königsteiner Kunstschule Sa- bine Mauerwerk wird sie am Dienstag, 5. Feb- ruar, um 18.30 Uhr eröffnen. Die Öffnungs- zeiten des Rathauses sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr, montags auch 15.30 bis 17.45 Uhr.

Ein Großteil der Gruppe ist schon seit vielen Jahren dabei. Neue Teilnehmer sind, wenn einer der zwölf Plätze im Atelier frei wird, ebenfalls immer willkommen und werden herzlich aufgenommen. Wobei sich alle – von Anfängern bis weit fortgeschrittenen Künstle- rinnen, die ihre Werke auch schon außerhalb der Kunstschule in Einzelausstellungen zeig- ten – wohlfühlen. Dies ist sowohl den Kurs- teilnehmerinnen als auch der Kursleiterin Ewa Stefanski zu verdanken. Sie gibt Anregungen, schlägt Themen vor, fördert den individuellen Ausdruck. Gerne unterstützt sie auch eigene Ideen der Kunstschaffenden. „Man fühlt sich von ihr gesehen und wird dort abgeholt, wo man künstlerisch steht. Sie sieht, wo sie helfen muss“, sagt Elke Perner, die erst seit kurzem an dem Kurs teilnimmt. „Und sie strahlt immer gute Laune aus!“ Aber auch von aufbauender

Kritik und Anregungen innerhalb der Gruppe profitiere man.

Die Teilnehmerinnen loben die Möglichkei- ten, die ihnen der große Materialfundus der Kunstschule gibt. Öl- und Acrylfarbe, Tusche, Kohle, Kreide zum Malen, aber auch Gips, Holz, Ton sowie die nötigen Werkzeuge stehen jederzeit zur Verfügung. „Es ist sehr kreativi- tätsfördernd, dass man in der Kunstwerkstatt alles Nötige vorfindet, um auch spontanen Ideen nachgehen zu können“, lobt Lena Abtt, die als Gründungsmitglied diesen Vorteil mit eingeplant hat. „Und die Atmosphäre in den Ateliers, in der überall Werke der Kinder und Jugendlichen zu sehen sind, regt die eigene Fantasie an“, fügt Andrea Hartmann hinzu.

Jede Teilnehmerin stellt einige Lieblingswerke aus – von der Tuschezeichnung bis zum Ölbild.

Lena Abtt, Elisabeth Behrends, Ursula Busch- le, Silke Cap, Klaudia Deregowska-Gorska, Andrea Hartmann, Jana Günther, Marete Tos- se, Ute von Bernuth und Elke Westermann kommen teils auch aus benachbarten Gemein- den. „Die Kunstwerkstatt ist ein Ort der krea- tiven Begegnung, die Königstein vor anderen Orten auszeichnet“, sagt Silke Cap.

Kurse für Erwachsene (auch für Männer) fin- den in den beiden Ateliers an mehreren Aben- den und Vormittagen statt. Die Nachmittage sind in der größten hessischen Jugendkunst- schule natürlich den Kindern vorbehalten, die malen und gestalten, tanzen oder Theater spie- len. Abends gibt es auch Kurse nur für Jugend- liche. Nähere Informationen auf der Homepage www.kunstwerkstatt-koenigstein.de.

Neue Ausstellung der

Kunstwerkstatt im Rathaus

„Donnerstag: Malen“ heißt die Ausstellung der zehn malbegeisterten Künstlerinnen.

Foto: Stadt Königstein

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Einsendeschluss ist am Dienstag, 5. Februar 2019, 15.00 Uhr. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht.

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der nächsten Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Seit Anfang Dezember bereichert das kleine aber feine Feinkostparadies „Aroma Greek Fi- nest Products UG“ in der Georg-Pingler-Straße 13 die kulinarische Welt Königsteins. Mit der Eröffnung des Lädchens hat sich Inhaberin Ute Dörr einen Herzenswunsch erfüllt. Nachdem sie in den letzten Jahren durch ihren griechi- schen Ehemann eine ganze Reihe einzigartiger Delikatessen, die in Griechenland in kleinen Familienbetrieben und Manufakturen liebevoll hergestellt werden, kennen und schätzen lern- te, nahm zunehmend der Gedanke Form an, diese qualitativ hochwertigen Produkte nach Deutschland zu bringen.

Den Schritt in die Selbstständigkeit nach 30 Jahren Tätigkeit im Bankwesen wagend, setzt sie nun komplett auf den mediterranen Ge- schmack. „Wir haben selbst ein eigenes Feld mit Olivenbäumen, unter denen Wildkräuter wie beispielsweise Oregano wachsen und von daher kenne ich den liebevollen Umgang der Griechen mit ihrer reichhaltigen Flora und Fauna, ihren Früchten, deren Ernte und Pro- duktverarbeitung aus eigener Erfahrung und möchte mit griechischen Lebensmitteln mei- ne Kundschaft begeistern“, berichtet Ute Dörr mit strahlenden Augen. Das genussvolle Sortiment von Aroma Feinkost umfasst aus- gesuchte reinste griechische Olivenöle, wil- den bis milden Honig, typische Vorspeisen (Meze) wie Auberginensalat mit geräuchertem Tee oder Ofenauberginen mit Tomatensoße, die hervorragend zu Schafskäse oder Oliven- brot passen, Sekt, handgemachte Marmela- den und Chutneys, glutenfreie Nudeln, Salze, Kräuter, Aprikosen- und Feigen-Salami, Tees in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, darunter den berühmten Bergtee, der für sei- ne stimmungsaufhellende Wirkung bekannt ist, und vieles mehr. Einige der edelsten Qua- litätserzeugnisse sind mit Blattgold versetzt.

Das kommt teils auch beim Design der Verpa-

ckungen und Gefäße zum Einsatz. „Die Grie- chen legen sowohl große Sorgfalt auf Nach- haltigkeit und exklusive Beschaffenheit ihrer guten und gesunden Lebensmittel, als auch auf wirkungsreiche Verpackung“, unterstreicht Ute Dörr. Aus diesem Grund bieten sich ihre Produkte nicht nur für den Eigenbedarf an, sie sind nicht minder perfekt als einzigartiges Geschenk für Familie, Freunde und Bekann- te oder als Firmenpräsente. Ein Teil der von

„Aroma Greek Finest Products UG“ angebo- tenen Produkte wurde mit dem Great Taste Award ausgezeichnet, dem in London verlie- henen ,,Oskar des guten Geschmacks“, – eine Bestätigung dafür, dass der unvergleichliche, mediterrane Geschmack zunehmend auch in- ternational wahrgenommen wird.

In diesem Wissen plant Ute Dörr in den kom- menden Monaten ihr bisheriges Warenange- bot sukzessive auszubauen. „Im März besu- che ich die Food-Expo in Athen und werde auf jeden Fall unter anderem Wein und Bier mitbringen“, schürt sie die Vorfreude. „Die Zeiten, dass griechischer Wein in der Kritik stand, sind längst vorbei. Mittlerweile gibt es viele junge Winzer und kleine Bierbrauereien, die es zu entdecken und unterstützen lohnt“, verspricht die Griechenlandexpertin. Die durch süße Hefezöpfe, Superfood, Frühstückscerea- lien, Riegel und mehr abgerundete Produktpa- lette kann im Sommer sogar direkt im kleinen Freiluft-Café genossen werden.

Alle, die sich vom Zauber Griechenlands kuli- narisch begeistern lassen wollen, sollten wäh- rend der Öffnungszeiten montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr einmal vorbei- schauen. Telefonisch ist Ute Dörr unter 0176 -176-45228464 erreichbar. Online gibt es zu- dem reichlich Informationen – und sogar bald einen Onlineshop – unter www.aroma-feinkost.

dema-feinkost.de.

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Königstein (kw) – Menschen mit Bildung können sich stärker für Demokratie enga- gieren und machen sie krisenfester. So lautet die These von Prof. Dr. Gesine Schwan, die am Donnerstag, 14. Februar im Rahmen des durch den Verein Childaid Network organi- sierten Königsteiner Salons referieren wird.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit einem Aperitif. Vortragsbeginn ist pünktlich um 19 Uhr. Als Schirmherrin der Globalen Bildungskampagne setzt sie sich seit 2004 länderübergreifend dafür ein, dass Kinder auf der ganzen Welt ihr Recht auf Bildung geltend machen können. Die Dringlichkeit des Themas macht eine aktuelle Studie der UNESCO aus dem Jahr 2018 deutlich, nach der 263 Millionen Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 17 Jahren weltweit noch immer keinen Zugang zu Bildung haben.

Fehlende Bildung begünstigt in vielen Fällen Gewalt, so eine weitere These der vielfach ausgezeichneten Politikwissenschaftlerin, und fördert die Spaltung von Gesellschaf- ten. Prof. Dr. Gesine Schwan, die sich auch im Rahmen ihres Vorsitzes der SPD-Grund- wertekommission intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, ist davon überzeugt, dass es angesichts der wachsenden Zahl an Krisen dringend geboten ist, sich mit den Ursachen von Konflikten auseinanderzusetzen. Bildung spielt hier eine Schlüsselrolle, insbesondere wenn sie gegenseitiges Verstehen sowie To- leranz und Respekt fördert. Nur so können Gesellschaften widerstandsfähiger gegen Ge-

walt und Konflikte gemacht werden.

Mit der Sozialdemokratin ist es erneut ge- lungen, eine hochverdiente Politikerin als Referentin für den Königsteiner Salon zu ge- winnen. Vielen noch als Bewerberin für das Amt als Bundespräsidentin bekannt, ist sie auch als langjährige Präsidentin der Europa- Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) in Erinnerung. Unter Bundeskanzler Schröder übernahm sie 2005 das Amt der Koordinato- rin der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, das sie auch unter Bundeskanzlerin Merkel bis 2009 behielt.

Interessierte werden gebeten, sich kurz telefo- nisch unter 06174-2597939 oder per E-Mail an veranstaltungen@childaid.net anzumel- den, damit die Organisatoren planen können.

Mehr zu den aktuellen Veranstaltungen und Projekten von Childaid Network finden sich unter www.childaid.net.

Mit Bildung gegen Konflikte

Prof. Dr. Gesine Schwan Foto: privat

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

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Hüttenabend mit Live-Musik im Naturfreundehaus | 2.2.

Veranstaltungen

31. Januar bis 6. Februar 2019

Do 31.1. | 19.00 – 22.00 Uhr | Childaid Network, Adelheidstraße 10 Charity Sale

Verkauf von Markenkleidung für Groß und Klein. Die Erlöse kommen zu 100% den Projekten der Stiftung Childaid Network zu Gute Fr 1.2. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung | Bischof-Kaller-Straße 3 Bridge-Turnier

Der Bridge-Club Königstein lädt zum Turnier für Mitglieder & Gäste Fr 1.2. | 20.00 Uhr | Klinik Königstein der KVB, Sodener Straße 43 Chorgesang am Abend

Konzert des Gesangverein Heiterkeit Mammolshain e.V., Eintritt frei Sa 2.2. | 19.00 Uhr | Naturfreundehaus Billtalhöhe, Borgnisweg Hüttenabend mit Live-Musik

In Dirndl und Lederhose den Abend mit Live-Musik und Haxen genießen. Reservierung unter (0 61 74) 25 53 29

So 3.2. | 17.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Ragtime in Concert

Mit Marcus Schwarz am Klavier, Vorverkauf: Kur- und Stadtinformation Mo 4.2. | 15.00 Uhr | Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26 Froher Feierabend

Geselliges Beisammensein bei Kaffee, Kuchen & kleinem Programm Di 5.2. | 18.30 Uhr | Rathaus Königstein, Burgweg 5

Vernissage zur Ausstellung im Rathaus | DONNERSTAG: MALEN!

Ausstellung der Künstlergruppe der Königsteiner Kunstwerkstatt Donnerstag: Malen! bei Ewa Stefanski bis 27.2.2019 Mi 6.2. | 10.31 Uhr | Bahnhof Königstein, Bahnstraße, RB12 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Kelkheim – Gimbacher Hof – Gundelhardt – Viehweide (Einkehr) – Hofheim, ca. 8 km

Mi 6.2. | 15.30 – 19.45 Uhr | Grundschule Königstein, Jahnstraße 1 Blutspende des Deutschen Roten Kreuzes

Einladung zur Blutspende-Aktion des Deutschen Roten Kreuzes OG Königstein. Bitte an den Personalausweis denken VORSCHAU:

Do. 14.2. | 12.00 Uhr | Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26 Ma(h)l gemeinsam essen

Anmeldung erforderlich bis Mo 11.2. unter (0 61 74) 25 50 50 Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Ragtime in Concert mit Markus Schwarz

Haus der Begegnung, Königstein 3.2.2019 Königsteiner Raucherentwöhnung

Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Königstein 9.3.2019 Die Abenteuer des kleinen Pinocchio

Bürgerhaus, Königstein-Falkenstein 6.4.2019 Mainzer Hofsänger – Weltliches Konzert

Haus der Begegnung, Königstein 27.4.2019 A Tribute to ABBA – The Original Show

Burgruine, Königstein 24.7.2019

Der Herr der Ringe & Der Hobbit – Das Größte Ring-Spektakel der Welt

Burgruine, Königstein 25.7.2019

The Music of Hans Zimmer & More – A Celebration of Film Music

Burgruine, Königstein 26.7.2019

NABUCCO

Oper unter den Sternen

Burgruine, Königstein 27.7.2019

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Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein (ALK) begrüßt nach Aussage der Co-Fraktionsvorsitzenden der Wählergemeinschaft Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK), Nadja Maj- chrzak, das einstimmige Votum des Ortsbeirats Schneidhain, das als „Mühlhell“ bezeichnete Gebiet mit seinen ökologisch wertvollen Streu- obstwiesen nicht zu bebauen, sondern zu er- halten. Die Aktionsgemeinschaft hat kein Ver- ständnis dafür, dass die Eigentümer des knapp 10.000 Quadratmeter großen Grundstücks im Johanniswald „mit Unterstützung der Stadt- verwaltung schon mehrere Versuche unter- nommen haben, den ‚Mühlhell‘ durch einen Bebauungsplan als Baugebiet ausweisen zu lassen.“ Im regionalen Flächennutzungsplan werde diese Fläche jedoch als „ökologisch be- deutsame Fläche für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft sowie als ein Vorrang- gebiet für Natur und Landschaft, als ein Vor- behaltsgebiet für den Grundwasserschutz und ein Vorranggebiet als regionaler Grünzug“ aus- gewiesen, legte Ortsvorsteherin Nicole Hölter- mann (ALK) dar. Mehrere Behörden hätten ih- rer Kenntnis nach in den vergangenen Jahren Stellungnahmen zu dem Vorhaben abgegeben.

Sowohl die Untere Naturschutzbehörde, der Regionalverband, der Kreis als auch das Ver- waltungsgericht Frankfurt seien nach dem Wis- sen der ALK dabei zum Schluss gekommen, dass das ökologisch wertvolle Gebiet nicht bebaut werden solle. Ungeachtet dessen habe, hält ALK-Ortsbeiratsmitglied Gilbert Schulz- Schomburgk mit Kritik nicht hinter dem Berg, Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) dem Ortsbeirat in dessen jüngster Sitzung einen Planaufstellungsbeschluss vorgelegt und um

Zustimmung für eine Bebauung geworben (siehe auch Stellungnahme des Bürgermeisters in dieser Ausgabe). Zu allem Überfluss sollte

„das Ganze sogar in einem beschleunigten Ver- fahren erfolgen.“ Laut Höltermann sei das nur bei einer Grundstücksfläche von unter 10.000 Quadratmetern möglich, daher die zu bebauen- de Gesamtgrundstücksfläche wohl verkleinert worden. „Vorteil eines solchen Verfahrens ist aus Sicht der Investoren, dass bestimmte Gut- achten, wie das Naturschutzgutachten, nicht erstellt werden müssen.“ Während die Interes- sengemeinschaft „Mühlhell“ im Rahmen einer Fragestunde des Ortsbeirats die Historie zu dem Gebiet und die juristischen Standpunkte dargelegt hätte, habe Bürgermeister Helm das Vorhaben verteidigt, da er die Notwendigkeit von Wohnbebauung sehe. Da es sich hier ledig- lich um drei Häuser im oberen Preissegment handele, könne man nicht von städtebaulicher Notwendigkeit reden, erklärt dagegen Schulz- Schomburgk. Besonders kritisch sei aus Sicht der ALK das begleitende Vertragswerk zwi- schen Stadt und Eigentümer. Zwar trage der Grundstückseigentümer sämtliche Kosten ei- nes Bebauungsplanverfahrens, allerdings nur bei Rechtswirksamkeit der Bebauung. Komme es nicht zur Verabschiedung eines Bebauungs- plans, so habe die Stadt die vollen Kosten zu tragen, die sich auf bis zu 50.000 Euro belau- fen könnten, erläutert Höltermann. Dass die Beschlussvorlage des Magistrats nun im Orts- beirat einstimmig abgelehnt worden sei und das Vorhaben seitens der Verwaltung nun nicht weiter verfolgen werde, freue die Wählerge- meinschaft. Fraktionsübergreifend sei man sich einig, dass ökologisch wertvolle Flächen für die Allgemeinheit nicht Individualinteres- sen zum Opfer fallen dürfen. (pu)

ALK erfreut über Sieg für den Naturschutz

Königstein – Kaum hat das Jahr 2019 begon- nen, schon werden nach Aussage der Aktions- gemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK)

„die guten Vorsätze in Form von Planungen sei- tens der Stadt Königstein präsentiert“. Gegen gute Vorsätze sei nichts einzuwenden, erklärt die Wählergemeinschaft. Allerdings handele es sich dabei um seit Jahren in der Diskussion stehende Projekte, die bisher aus unterschied- lichen Gründen nicht umgesetzt worden seien.

„So standen im Haushaltsjahr 2014 zwar für den Kindergarten- und Hortneubau noch 5,5 Millionen Euro zur Verfügung, passiert sei dennoch nichts, resümiert ALK-Co-Fraktions- vorsitzende Runa Hammerschmitt.

Neben diesem Projekt, das zweifellos für al- le Königsteiner Kommunalpolitiker oberste Priorität habe, werde aktuell die Planung zur Neugestaltung der Königsteiner Innenstadt, unter anderem mit einer Tiefgarage unter dem Rosengärtchen, vorgestellt. In Schneidhain stehe der Bau der neuen Feuerwehr an, in Fal-

kenstein die Sanierung des Bürgerhauses und in Mammolshain die Neugestaltung der Dorf- schänke. Diese Projekte seien mit Kosten, zum Teil in Millionenhöhe, verbunden. Damit sich alle Fraktionen ein Bild von den anstehenden Investitionskosten der geplanten Projekte ma- chen können, beantragt die ALK eine Auf- stellung der vorgesehenen Beträge durch den Magistrat. Es sei wichtig, die anstehenden Kosten im Auge zu behalten und die Projekte intern zu priorisieren, so Hammerschmitt. Al- les auf einmal umzusetzen, sei finanziell auch bei ausgeglichener Haushaltslage und niedri- gen Kreditzinsen nicht möglich. Hinzu kämen zudem andere „Dauerbrenner-Vorhaben“ wie die mehrheitlich beschlossene Sanierung des Kurbades und der Umzug des Betriebshofs.

Mit einem Überblick über die etwaigen Kosten könnten die politischen Kräfte in der Kurstadt dann eine Reihenfolge der Umsetzung festle- gen, die den finanziellen Möglichkeiten der Stadt Königstein entspreche.(pu)

ALK beantragt

Aufstellung von Investitionskosten

Mammolshain (kw) – Der Förderverein Hardtbergturm trifft sich am Freitag, 1. Feb- ruar um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in der Oberstraße 4 zur Mitgliederversamm-

lung. Im Rahmen dieser Versammlung wird das neue Turmkonzept für den Hardtbergturm vorgestellt. Darüber hinaus stehen Vorstands- wahlen an.

Turmkonzept wird vorgestellt

Königstein (kw) – Täglich quälen sich die Pendler morgens durch Königstein Richtung Frankfurt und abends erneut durch die Kur- stadt zurück in den Taunus. Neben Schleich- verkehr durch die Innenstadt sind nach den Worten der Co-Fraktionsvorsitzenden der Ak- tionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK), Nadja Majchrzak, auch immer wieder die zahlreichen Ampeln an der B8 ein Är- gernis für die Königsteiner und ein Brems- faktor für den Verkehrsfluss. „Innerhalb der Königsteiner Ortsgrenzen müssen die Auto- fahrer auf der B8 insgesamt acht Ampeln pas- sieren“, moniert sie. Bereits beim Kreiselaus- bau sei eine „grüne Welle“ für die Autofahrer eine wesentliche Planungsgrundlage gewesen, in der Praxis jedoch nicht umgesetzt worden.

Um „erneut Bewegung in die Thematik zu bringen und endlich etwas gegen den täglichen Verkehrskollaps zu unternehmen“, beantragt die ALK für die anstehende Sitzungsrunde des Stadtparlaments, dass „Stadtverwaltung und Hessen Mobil als zuständige Landesbehörde sich dieses Themas annehmen und die Ampel- schaltungen optimieren sollen“, so Majchrzak abschließend in einer Pressemitteilung.

ALK befürwortet

„grüne Welle“

Königstein (kw) – Der CDU-Stadtverband lädt alle Mitglieder und Freunde am Sonntag, 3. Februar um 11 Uhr ins „Haus der Begeg- nung“, Bischof-Kaller-Straße 3, zum Neu- jahrsempfang ein. Im Jahr der Europawahl wird der langjährige Europaabgeordnete Tho- mas Mann zum spannenden und hochaktuel- len Thema „Europa in schwierigen Zeiten“

referieren. Mann engagiert sich in Brüssel stark gegen die Finanzkriminalität und war des Weiteren im Untersuchungsausschuss in- tensiv mit den sogenannten „Panama Papers“

befasst. Beim CDU-Empfang wird er ein ak- tuelles Bild zur Lage in Europa zeichnen und aus seiner langjährigen Erfahrung definieren, warum Europa gerade für Deutschland so wichtig ist. Anschließend gibt es bei einem Glas Sekt die Möglichkeit zum Gespräch.

Neujahrsempfang der CDU:

„Europa in schwierigen Zeiten“

Königstein (kw) – „In unserer Tradition se- hen wir uns als Europa-Partei und kämpfen für ein offenes, demokratisches und soziales Europa ...“ Mit klarem Blick auf die kom- mende Europawahl 2019 und deren rechtspo- pulistische Begleiterscheinungen lädt die Königsteiner SPD zu ihrem Neujahrsemp- fang am Samstag, 9. Februar, um 15 Uhr ins Balkonzimmer der Villa Borgnis alle Interes- sierten ein. Professor Dr. Michael Stolleis, Professor emeritus für öffentliches Recht und Rechtsgeschichte der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt sowie Direk- tor des Max-Plank-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte, wird in seinem Impulsvor- trag zum Thema sprechen: „Europa vor der Wahl, in welche Richtung entwickelt sich die Europäische Union in Zeiten zunehmenden Nationalismus und Populismus?“ Zum Ab- schluss des Empfanges werden, wie es gute Tradition ist, verdiente Mitglieder für ihr po- litisches Engagement geehrt.

SPD-Neujahrsempfang

im Zeichen der Europawahl

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Schneidhain – Während sich die Wähler- gemeinschaft Aktionsgemeinschaft Lebens- wertes Königstein (ALK) im Nachgang der jüngsten Ortsbeiratssitzung in einer Pressemit- teilung über einen „Sieg für den Naturschutz“

freut (siehe dazu weiteren Bericht in dieser Ausgabe), spricht Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) von einem Erfolg von Gruppen- interessen über die Vernunft.

Zur Begründung führt der Rathauschef sechs Punkte auf: Zum einen sei die Planfläche klei- ner als die genannten 10.000 Quadratmeter, sie betrage lediglich 7.550 Quadratmeter. Nach Aussage des Bürgermeisters hätte die bereits voll erschlossene Fläche, die davon bebaut werden sollte, maximal 4.000 Quadratmeter betragen. „Verkleinert wurde das Areal für die Planung tatsächlich nur um die 591 Quadrat- meter umfassende Straße „Schwalbenweg“, die nicht notwendig zur Erschließung der Häu- ser gewesen wäre“, erklärt Helm.

Nach seinen Worten sei außerdem der Erhalt der „Streuobstwiesen“ vorgesehen, weil nur der von den Straßen eingerahmte kleine Teil mit nur sehr wenigen vorhandenen Bäumen bebaut werden sollte, „für die aber selbstver- ständlich ein Ausgleich geschaffen werden sollte. So sollte die angrenzende Streuobstwie- se im Plan festgesetzt und von den Eigentü- mern gepflegt werden.“

Zum Vorwurf, nur drei Häuser ließen keine städtebauliche Notwendigkeit erkennen, merkt Helm an, dass die ALK grundsätzlich gegen größere Vorhaben sei, die erheblich mehr Ein- griffe in die Natur bedeuteten. Nun sei sie auch gegen kleinere Maßnahmen mit geringen Aus- wirkungen – demnach gegen jede Ausweitung, die dann aber an anderer Stelle im Taunus er- folgen solle und Königstein mit dem Verkehr belaste. Nach Aussage des Bürgermeisters er-

folgte die Ausweisung in dem regionalen Flä- chennutzungssplan ausschließlich auf Antrag der damaligen Mehrheit in der Stadtverordne- tenversammlung. Für ein eigenes Planungsin- teresse des Verbandes wäre die überschaubare Fläche zu klein gewesen.

Helm betont „die von der ALK angemahn- te Nutzung der gesamten Streuobstfläche als Grünzug wäre durch drei bis vier Häuser nicht bedroht worden.“

In diesem Zusammenhang verweist er darauf, dass die Stadt Königstein seit vielen Jahren be- reits viel für den Schutz und Erhalt von Streu- obstwiesen tue. „Sie kauft sogar entsprechen- de Gebiete auf und überlässt sie dem eifrigen Obst- und Gartenbauverein Mammolshain, der sie liebevoll pflegt und erhält – nur so kann deren dauerhafter Bestand gesichert werden“, erklärt Helm mit Nachdruck. Die „Initiative zur Bewahrung der geschützten Streuobstwie- se am Johanniswald“, auf deren Einsatz die Entscheidung zurückzuführen ist, sei dagegen bei bisherigen Schutz- und Pflegemaßnahmen von Streuobstwiesen noch nie in Erscheinung getreten. „Vielmehr scheint sie sich nur für die Bäume vor der eigenen Haustüre zu interessie- ren“, übt der viel gescholtene Bürgermeister seinerseits Kritik.

„Auch wenn die Einwände der Initiative und auch der ALK also nicht zutreffen, wird man dem Votum des Ortsbeirates dennoch ein hohes Gewicht geben und die Maßnahme nicht wei- ter verfolgen“, resümiert er. Der Streuobstwie- se und der Natur helfe dies aber am wenigsten.

„Die in der Vergangenheit bescheidenen Ei- gentümer des Grundstücks haben gegenüber den Nachbarn, die vor Jahren dort selbst ge- baut haben und nun die Initiative gegen die Bebauung unterstützen, das Nachsehen“, zeigt der Rathauschef abschließend auf. (pu)

Bürgermeister Helm nimmt Stellung zur Sachlage „Mühlhell“

Um diese Fläche ist seit Jahren Streit entbrannt Foto: Stadt Königstein/Google Earth

Fortsetzung von Seite 1

Nunmehr könne Falkenstein stolz sein auf Standort und Konzept des neuen Betreuungs- zentrums, das unter anderem auch dank des kreativen Architekts den Vergleich mit ähn- lichen Einrichtungen nicht scheuen müsse.

„Hier ist eine gute Mischung zwischen Ler- nen, Freizeit und Betreuung gelungen!“

An die Adresse der Stadtoberen und der Lo- kalpolitiker gerichtet erklärte der Landrat mit Nachdruck, in Sachen Schulbau sollten sich sowohl Landkreis als auch Kommunen, darunter auch Königstein, mal bewusst vor Augen führen, „hier herrscht im Vergleich zu anderen Schulträgern nach wie vor das Para- dies auf Erden – Wir sind hier schon privile- giert!“ Ortsvorsteherin Lieselotte Majer-Le- onhard (CDU) ergriff ebenfalls das Wort und brachte die Zufriedenheit des Ortsbeirats zum Ausdruck „weil alles so gut geklappt hat.“

Bedauerlich sei allerdings, dass die eigent- lich Betroffenen – die Kinder – während der

Schlüsselübergabe nicht anwesend waren.

Aus diesem Grund gab sie Andrea Winhold quasi eine Hausaufgabe mit auf den Weg, denn das örtliche Gremium hatte sich zur Feier des Tages etwas ganz Besonderes aus- gedacht: Die Auslobung eines Wettbewerbs.

Die betreuten Kinder sollen einen Namen für das Betreuungszentrum finden. Mit den gemachten Vorschlägen wird sich eine Jury befassen.

Aufregende Zeiten demnach für die Kinder, denn nicht nur, dass die Phase ihrer Unter- bringung in den aus allen Nähten platzenden Grundschulräumlichkeiten bald der Vergan- genheit angehören werden und sie sich bald

„nicht mehr die Nase an der Scheibe platt drücken müssen“, um die Baufortschritte im Inneren des Gebäudes zu verfolgen, wie Bürgermeister Helm schmunzelnd verriet, sondern sie dürfen dem Neubau sogar einen identitätsstiftenden Namen geben.

Man darf auf die Vorschläge gespannt sein.

Schlüssel für das neue …

Außenansicht des neuen Gebäudes Foto: S. Puck

Unser Leser Holm Schulze-Clewing, Am Lindenbaum, Königstein schreibt zum Be- richt „Innenstadtgestaltung aus Sicht von Bündnis90/Die Grünen“: Seit wann sind Bündnis90/Die Grünen gegen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)?

Vom Königsteiner Ortsverband werden in ihrer Erläuterung zum Innenstadtkonzept Li- nienbusse als laute Luftverpester dargestellt.

Der Busbahnhof solle an die Adelheidstraße umziehen. Königstein steigt damit in Rich- tung Spitzenposition der Kategorie „Größter

Abstand zwischen Rathaus und nächstgelege- ner Bushaltestelle“.

Und wo sollen die einzelnen Busse wenden, um ihre Linienfahrt in die Gegenrichtung zu starten? Bitte nicht den staubelasteten Um- weg über den Kreisel nennen! Die Grünen nähern sich mit ihrem Vorschlag der auto- verliebten FDP an, die schon zuvor ihr Mot- to „Zurückdrängung der Busse“ verkündete.

Schade, wenn hier viele nicht begreifen, dass Alternativen zu Einzel-Pkw-Fahrten geför- dert werden müssen.

Grüne Partei nicht mehr grün

Leserbrief

Königstein (kw) – Wie berichtet haben Schnäppchenjäger und -jägerinnen im Rahmen der von Sandra Hörbelt durch- geführten Aktion „Charity Sale“ inzwischen regelmäßig die Gelegenheit, sich mit Markenware verschiedener Labels einzudecken und dabei gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Das Ladenlokal in der Adelheidstraße 10 ist wieder an den Don- nerstagen 7., 14., 21. und 28. Februar, jeweils von 19 bis 21 Uhr, geöffnet.

Mit der Aktion unterstützt Sandra Hörbelt die Projektarbeit der Stiftung Childaid Network in den Slums von Guwahati.

Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die Finanzanalystin für die Straßenkinder der indischen Metropole. Verwaiste und verwahrloste Kinder bekommen damit eine Chance, in einer kindgerechten Umgebung aufzuwachsen und die Schule zu besuchen. Den meisten gelingt so der Start in ein selbstbe- stimmtes Leben und in eine bessere Zukunft. Von ihren Pro- jektreisen kennt Sandra Hörbelt viele der Kinder persönlich und erfährt ihre Schicksale. Es genügen bereits 30 Euro, um ein Kind ein ganzes Jahr lang zur Schule schicken zu können.

Die Erlöse des Charity Sales kommen ohne Abzüge direkt den Kindern zu Gute. Realisiert werden kann die Aktion durch die großzügigen Warenspenden verschiedener Markenhersteller wie beispielsweise Betty Barclay, Blue Seven, Brax, Codello, Drykorn, Hess Natur, Jako-o, Luisa Cerano, Tom Taylor, die Teile ihrer aktuellen Kollektion zur Verfügung stellen.

Verkauft werden alle Markenartikel zu sehr günstigen Prei- sen. Adresse und Öffnungszeiten unter www.childaid.net/

regelmaessige-veranstaltungen.

Nächste Termine von

„Charity Sale“

Bitte senden Sie uns Ihre Textbeiträge per Mail redaktion-kw@hochtaunus.de

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Mammolshain (kw) – Der Mammolshainer Gesangverein Heiterkeit 1906 (MGV) lädt am Freitag, 15. Februar um 19.11 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) zur Faschingsveranstaltung ins Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain ein.

Mit Alaaf und Helau möchten die Sängerin- nen und Sänger des gemischten Chores die sogenannte „5. Jahreszeit“ mit vielen Gästen feiern. Es darf gesungen, geschunkelt, gelacht und auch getanzt werden. Mit von der Partie sind unter anderem die Tanzgruppe Ontarios der SKG Bad Soden, die Walldorfer Scherz- buben und Überraschungsgäste. Die gerne karnevalistisch gestylte Narrenschar darf sich

auf witzige und amüsierende Büttenreden ebenso freuen wie auf einen Schwoof zu fet- zig präsentierter Musik der besten DJ’s die Mammolshain zu bieten hat. Für das leibli- che Wohl ist mit Würstchen, Frikadelle und Co., Berliner oder Mitternachtssüppchen bes- tens gesorgt. Der Eintritt kostet 8 Euro und schließt ein Begrüßungsschlückchen ein. Der Kartenvorverkauf läuft unter der Telefonnum- mer 06173-78402 oder per verbindlicher Re- servierung für die Abendkasse per E-Mail an khinninghofen@aol.com.

Für das angebrochene Jahr stehen für den Mammolshainer Gesangverein Heiterkeit

1906 (MGV) bereits weitere Auftritte fest.

So findet an den Freitagen, 1. und 29. März jeweils um 20 Uhr ein öffentliches Konzert mit dem gemischten Chor im Vortragssaal der KVB-Klinik in Königstein statt. Präsentiert wird ein buntes, musikalisches Programm von traditionell über Schlager, Gospel bis hin zur Klassik. Gäste sind gerne willkommen, der Eintritt ist frei.

Verstärkung

Lust auf Singen mit netten Menschen? Der MGV Heiterkeit probt immer freitagabends um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus

Mammolshain. Der Probentag beginnt aller- dings schon nachmittags mit dem Kinderchor.

Im Musikraum der Grundschule sind zu- nächst ab 14 Uhr die Schulkinder der 1. bis 4. Klasse an der Reihe während die Kinder- gartenkinder ab 15 Uhr unter der Chorleitung von Nadja Gorbacheva singen und musikali- sche Früherziehung erhalten. Der Jugendchor (Mädchen und Jungen ab circa 11 Jahren) trifft sich wöchentlich um 16 Uhr zur Chorprobe mit Chorleiterin „Nadja“ ebenfalls im Musik- raum der Schule. Interessierte Gäste sind je- derzeit herzlich willkommen, zum Mitsingen oder auch erst mal zum „Reinschnuppern“.

Fassenacht beim MGV Heiterkeit

Königstein (pu) – Bis zum Sommer und der am 23. August zum Auftakt des 69. Königsteiner Burgfestes anstehenden Krönung des künfti- gen Burgfräuleins sind es zwar noch ein paar Monate hin, doch hinter den Kulissen sind die Vorbereitungen auf das dreitägige Volksfest längst in vollem Gange. Einen Einblick in das, worauf sich Königsteiner und auswärtige Besucher freuen können, verrieten die Akti- ven des Burgvereins am Sonntag im Rahmen ihres Neujahrsempfangs im Foyer des Hauses der Begegnung. Vor allem aber wurde eines der best gehüteten Geheimnisse der Burgen- stadt gelüftet – der Name der Nachfolgerin des derzeitigen Burgfräuleins Charlotte I.

Pignataro.

„Jetzt kommt der spannende Moment“, spannte Burgvereinspräsidentin Birgit Becker die zahlreich Erschienenen noch ein paar Mi- nuten auf die Folter, verriet zunächst einige Details aus der Biografie der zukünftigen Re-

gentin in der Erwartung, der eine oder andere könne daraus bereits Rückschlüsse ziehen.

Ein Einsehen habend gab sie schließlich die ersehnte Neuigkeit preis: „Das Burgfräulein 2019 heißt Sophia Hees!“

Einmal mehr also eine Nachkommin der aus der Hees-Dynastie, einer der bekanntesten Königsteiner Familien, die in die Fußstapfen ihrer älteren Schwestern Verena und Lisa tritt und als Repräsentantin dem Burgfest und der Stadt Glanz und Ausstrahlung verleihen will.

Bei der Bewältigung ihrer zahlreichen Aufga- ben setzt die 21-jährige Studentin der Kom- munikations- und Medienwissenschaften auf die Unterstützung und den großen Erfah- rungsschatz von Familienangehörigen: Tante Anke Brauns als eine ihrer Hofdamen und ih- ren Patenonkel Alexander Hees als Junker, die beide schon Verena und Lisa Hees begleite- ten. Das Hofstaat-Quartett komplettieren ihre Freundin Victoria Krönung als zweite Hof- dame und – und damit setzt die designierte Hoheit einen besonderen Akzent – ihr zweiter Junker Jan Philipp Staab. Dass Sophia I. für das verantwortungsvolle Amt das notwendige Rüstzeug mitbringt, bewies sie schon 2010, als sie mit Bravour die Abschiedsrede für ihre älteste Schwester Verena I. hielt.

Von nun an wird es Schlag auf Schlag gehen, schon zwei Tage später stand für Sophia Hees und ihrem Gefolge mit dem Besuch in der Nähstube der erste Termin der Vorbereitungs- phase an. In diesem Zusammenhang lenkte Birgit Becker den Blick auf Nähstubenleite-

rin Inga Ernst und deren seit nunmehr vier Jahrzehnten währendes außergewöhnliches Engagement. Unzählige Gewänder entstan- den unter ihrer Regie.

Der Einladung des Burgvereins, vor dem an Fahrt aufnehmenden Jahr mit dieser stilvol- len Veranstaltung, die musikalisch von den Falkensteiner Mandolinern unter Leitung von Natalie Alencova umrahmt wurde, gemein- sam anzustoßen, die letzten zwölf Monate Revue passieren zu lassen und die Vorfreude auf Kommendes zu wecken, waren Honora- tioren, Lokalpolitiker, Vereine, Freunde und Bürger gefolgt. Dies vor Augen bescheinigte Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) den Gastgebern, die Veranstaltung werde „von der Gesellschaft wahr und wichtig genom- men.“ Das fast durchgängige Regenwetter hielt neben den Königsteinern unter anderem auch Staatsminister a. D. und Kreistagsvor- sitzender Jürgen Banzer (CDU), den Ersten

Kreisbeigeordneten Uwe Kraft (CDU) und Burgfest-Schirmherr Alexander Fürst zu Stol- berg Roßlar nicht von einer Teilnahme am Neujahrsempfang ab. An gekrönten Häuptern mangelte es ebenfalls keineswegs. Zum am- tierenden Burgfräulein Charlotte I. samt Hof- staat und ihrer Vorgängerin Helen I. gesellte sich die Lavendelkönigin der Städtepartner- schaft Le Cannet-Rocheville-Königstein, An- na I. Wie Vereinsmitglieder auf einen Blick feststellten, waren zusätzlich 13 ehemalige Burgfräuleins aus den vergangenen Jahren anwesend.

Dank

In ihrer Begrüßungsansprache schloss Burgvereinspräsidentin Birgit Becker alle in ihren warmherzigen Dank ein, die „uns in all unseren Aktivitäten und bei der Vereinsarbeit tatkräftig oder finanziell unterstützt und ge- holfen haben, stellvertretend das Rote Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr, die Polizei, die Mitarbeiter der Stadt, Sponsoren, vereinsin- terne und -externe Helfer.“ Eine langjährige Wegbegleiterin bat sie zur Übergabe eines Blumenstraußes zu sich ans Rednerpult. Es handelte sich dabei um die zum Monatsende in den Ruhestand wechselnde Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann, die Becker zu- folge seit dem Ersterscheinen der Burgfest- Bücher 2005 „eine der wichtigsten Helferin war, die uns jederzeit zur Seite gestanden hat.“ Seitdem hätten die jeweiligen Vorbe- reitungsarbeiten stets mit einem Treffen im

Stadtarchiv begonnen, in dessen Verlauf die versierte Hüterin von Königsteins Stadtge- schichte über wichtige Jubiläen des kom- menden Jahres informierte, als Autorin von Artikeln aktiv und somit maßgeblich für die Zusammenstellung der historischen Beiträge zuständig. Umso dankbarer ist das Präsidium des Burgvereins, dass Großmann-Hofmann weiterhin ihre Hilfe angeboten hat. „Für sie ist nie etwas zu viel und nichts kompliziert, davon durften wir lange profitieren und tun das auch immer noch“, brachte es Becker, das blumige Dankeschön überreichend, auf den Punkt.

Rückblick

Mit Worten des Dankes, der Anerkennung und des Respekts ging es direkt weiter, denn sowohl das amtierende Burgfräulein Char- lotte I. als auch Vorgängerin Helen I. und ihr jeweiliges Gefolge reihen sich nahtlos in die Schar derer ein, die durch ihr Engagement, Zeit und Herzblut, das sie in die Ausübung ihres Amtes investiert haben, beeindrucken.

„Man spürt, beziehungsweise hat gespürt, dass ihr große Freude habt, die Stadt und den Burgverein zu repräsentieren. Das strahlt ihr aus und das spüren die Menschen, die euch treffen und getroffen haben“, sparte Becker nicht mit Lob.

Nach der Jahresmitgliederversammlung im März im Hotel Königshof fand die Burgfest- Buchvorstellung Anfang Mai im Kurbad- Restaurant statt. Die emsigen Mitglieder des Burgvereins investieren nicht nur viel Zeit und Kraft in die Vorbereitungen des größten Königsteiner Festes, sondern stehen auch anderen Vereinen bei deren Aktivitäten zur Seite, wie etwa den Rittern bei ihrem Pfingst- turnier mit einem Getränkestand im Innenhof der Burg. Zu den unbestrittenen Höhepunk- ten zählte der Besuch der Feierlichkeiten des 45-jährigen Bestehens der Städtepartner- schaft Le Cannet-Rocheville und Königstein in Le Cannet. Während dieser mehrtägige Aufenthalt in Südfrankreich ungetrübt war, wurde das 68. Königsteiner Burgfest von den Kartenfälschungen, die in großem Maß be- trieben wurden und „die uns vom Präsidium, allen Sicherheitskräften und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung viel Zeit und Kraft ge- kostet hat“ überschattet. Nach Aussage Be- ckers war das Präsidium bis Anfang dieses Jahres damit beschäftigt.

Ermittlungen eingestellt

Auf entsprechende Nachfrage der Königsteiner Woche erklärte Schatzmeister Alexander Freiherr von Bethmann, dieser Tage sei ihm ein Schreiben der Polizei zu- gegangen, dass die Ermittlungen eingestellt worden seien. Ein aus seiner Sicht unzu- friedenstellendes Ergebnis mangels Klarheit über die Identität und Vorgehensweise der Kartenfälscher. Nichtsdestrotz werde man, so von Bethmann, diesem Vorgang Rechnung tragend die eh schon sorgfältigen Kontrollen der Eintrittskarten nochmals verstärken. Da- rüber hinaus mache sich das Präsidium aktu- ell Gedanken über die Möglichkeit der Verän- derung des Papiers, damit Fälschungen noch schneller ins Auge fallen.

Birgit Becker gab in ihrer Begrüßungsan- sprache ihrem Bedauern Ausdruck, dass die Leidtragenden der Kartenfälschungen und der am Auftaktabend versuchten Erstürmung der Burg durch eine große Gruppe auswärti- ger junger Leute, die sich kostenlosen Eintritt auf die Burg verschaffen wollten, die Gäste am Burgtor waren, die gekommen waren, um ein fröhliches Burgfest zu feiern. Nur durch die gute Zusammenarbeit mit allen Sicher- heitskräften und den Mitarbeitern der Stadt- verwaltung sei Schlimmeres vermieden wor-

den. Gleichwohl sei insgesamt ein fröhliches und friedliches Burgfest auf der Burg gefeiert worden.

In Erinnerung bleibende Veranstaltungen des letzten Jahres waren nach den Worten Be- ckers außerdem die Drei-Burgen-Wanderung zum 5-jährigen Bestehen des Drei-Burgen- Weges und der vom Dauerregen überschattete jüngste Königsteiner Weihnachtsmarkt. „Un- ser bewährtes Helferteam hat sich von dem schlechten Wetter nicht abhalten lassen. Trotz Regen fanden sich Besucher an unserer Hütte ein, worüber wir dankbar und erfreut waren.

Außerdem sind wir froh, dass wir trotzdem unsere Kosten mehr als decken konnten“, er- klärte Becker.

Vorschau

Die kommenden Wochen und Monate sind für die Burgvereinsmitglieder von Arbeit und Terminen geprägt. So findet die Jahresmit- gliederversammlung am 29. März statt, der Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben. Das Burgfest-Buch, das am 14. Juni im Kurbad- Restaurant vorgestellt werden soll, befindet sich in Vorbereitung.

Die größte Konzentration liegt naturgemäß auf den Vorbereitungen des vom 23. bis 25.

August stattfindenden 69. Burgfestes. Die Detailplanungen sind laut Becker noch nicht abgeschlossen, Eckpunkte stehen allerdings.

Bei aller Freude darüber, dass der im ver- gangenen Jahr erstmalige Betrieb eines ei- genen Weinstandes auf dem Burgfest großen Anklang fand, tüfteln die Verantwortlichen wiederum an Neuem und Besonderem. Am Burgfestsamstagmorgen wird es demnach von 9 bis 14 Uhr ein Burgfrühstück mit Markt auf der großen Festwiese der Burg geben, das heißt, bei kostenlosem Eintritt werden die Besucher die Möglichkeit haben auf der Burg zu frühstücken und dort einzukaufen.

Händeringend gesucht werden aktuell noch helfende Hände. Einen Früh- oder Dämmer- schoppen wird es dieses Mal nicht geben.

Zum Jahresabschluss ist erneut die Teilnahme beim Königsteiner Weihnachtsmarkt geplant.

Das vorbildliche Engagement und die zahl- reichen Einsätze des Vereins und seiner Re- präsentantinnen schätzt auch Bürgermeister Leonhard Helm, der hervorhob, die Stadt profitiere von dieser mehr als positiven Au- ßenwirkung. Zu recht zähle das Burgfest zu den hochgehaltenen Traditionen.

„Tradition verbindet uns mit der Stadt, dem Land und dem Boden und diese Bodenstän- digkeit zählt zu den wesentlichen Punkten für das Leben in dieser Stadt, die sowohl die Tradition pflegt als auch Bewegung und Ver- änderung vorantreibt!“

Auf Burgfräulein Charlotte I. wird im August Sophia I. folgen

Sophia Hees (vorne ganz links) wird das aktuell amtierende Burgfräulein Charlotte I. im Au- gust ablösen. Beide Repräsentantinnen mit ihrem jeweiligen Hofstaat und dem Präsidium des

Burgvereins Fotos: S. Puck

Mit Applaus wurde das designierte Burgfräu- lein empfangen

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