Ein weiteres Stückchen Weltoffenheit für das Kreisgebiet Kleve

37. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 15. SEPTEMBER 2018

Ein weiteres Stückchen Weltoffenheit für das Kreisgebiet Kleve

Junge Chinesen gründen ein Handels- und Dienstleistungszentrum in Kalkar. Seite 2

Ein Feuerwerk Kultur zum 50-jährigen Bestehen des Kulturring Straelen

Randvoll gepacktes Jubiläumswochenende spricht alle Zielgruppen an. Seite 8

TV-Legende Harry Wijnvoord kommt nach Kleve und Kalkar

Ticketverkauf am 20. September für die „Goldene Sonne“ mit prominenter Unterstützung. Seite 20

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Parookaville: Aftermovie und Pre-Registration

Mit der Veröffentlichung des Aftermovies zum Parookaville 2018 am gestrigen Freitag endet das vierte Weezer Festival-Jahr fulminant. Zeitgleich startet die Pre-Registration für den Vorverkauf der fünften Edition vom 19. bis 21. Juli 2019 auf dem Airport Weeze. Bis Sonntag, 4.

November, 11 Uhr, können sich alle Erst- und Wiedereinreise- Willigen die Chance auf ihre Visa für Parookaville sichern.

Dazu ist die Voranmeldung im Ticketportal erneut zwingend notwendig. Der Vorverkauf aller Visa-Kategorien startet am 4.

November um 12 Uhr. Bereits am Freitag, 2. November, 18 Uhr, werden Comfort- und Deluxe- Camping Packages sowie Hotel- Kontingente verfügbar sein. Alle Infos und den Aftermovie gibt es auf der neu gestalteten Website:

https://parookaville.com.

AKTUELL ������������

Spiel und Spaß stehen am morgigen Sonntag beim „Weltkindertag“ im Rathauspark in Geldern auf dem Programm. In jedem Jahr wird am 20. September in Deutschland der Welt kin der tag gefeiert. Dieser besondere Tag soll auf die speziellen Rechte der Kinder aufmerksam machen und Kinder mit ihren individuellen Be dürf nis sen in den Fokus rücken. Dazu bieten viele Städte und Gemeinden am Niederrhein ver- schiedenste Veranstaltungen und Aktionen an. Mehr zum Weltkindertag in Geldern auf Seite 4. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

POLIZEI �������������

Sicherheitstraining für E-Bike- und Pedelecfahrer

Die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizei Kleve bietet am Mittwoch, 19. September, um 12 Uhr, im Traberpark in Twisteden (am Casino) ein kostenloses Fahr- und Sicherheitstraining für Pedelec- und E-Bikefahrer mit Verkehrssicherheitsbera- ter Johannes Look an. Nach der Theorie durchfahren die Teilnehmer einen Parcours, der Verkehrssituationen, die im Straßenverkehr bereits zu folgenschweren Unfällen geführt haben, simuliert. Aus Sicher- heitsgründen ist ein Fahrrad- helm für das Training zu emp- fehlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Infos bei Polizeikommissar Stefan Coh- nen, Telefon 02821/5040.

NIEDERRHEIN. Volle Warte- zimmer, zu wenig Zeit für Pati- enten: So sieht die Situation in Arztpraxen vor allem im nörd- lichen Kreis Kleve derzeit aus – und die Problematik spitzt sich immer weiter zu „Wir haben in Kleve in allen Fachgruppen eine starke Überalterung der Ärzte- schaft. Rund die Hälfte meiner Kollegen werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren in Rente gehen. Dabei ist die ärztliche Versorgung in Kleve schon jetzt bedroht“, sagt der Klever Kinder- arzt Dr. Wolfgang Brüninghaus.

Seit mehr als drei Jahren kämpft der Mediziner gemein- sam mit der Elterninitiative

„Mehr Kinderärzte für den Kreis Kleve“ dafür, dass diese Proble- matik angegangen wird. Erst im Juli übergaben sie dem Kreis Klever CDU-Bundestagsabge- ordneten Stefan Rouenhoff eine Petition mit fast 4200 Unter- schriften, die eine bessere kinder- ärztliche Versorgung einforderte.

„Unsere Arbeit hat dazu geführt, dass nun – egal ob in der Politik oder der Kassenärztlichen Verei- nigung – keiner mehr abstreitet, dass es Probleme in der ärzt- lichen Versorgung auf dem Land gibt“, sagt Brüninghaus

Um dem weiter Nachdruck zu verleihen, starteten die Elterni- nitiative und Brüninghaus eine

weitere Petition. Dieses Mal sam- meln sie darin bundesweit Un- terschriften für eine bessere ärzt- liche Versorgung in ländlichen Regionen für alle Arztgruppen.

„Denn Landregionen werden zurzeit vernachlässigt. Laut Be- darfsplan durch den Gemein- samen Bundesausschuss sind wir in Kleve nicht unterversorgt, obwohl ein Arzt in Kleve schon jetzt doppelt so viele Menschen versorgen muss, als ein Arzt in Düsseldorf“, sagt Brüninghaus.

Genau diese Problematik führe dazu, dass sich junge Ärzte nicht in Kleve niederlassen wollen. Das hat auch der Klever Allgemein- mediziner Dr. Kai Schirrma- cher bereits beobachtet. „Früher

musste ein junger Arzt, der sich niederlassen wollte, einem Arzt seine Praxis abkaufen. Heute reicht schon der obligatorische Euro, weil der Arzt froh ist, wenn er überhaupt einen Nachfolger findet“, berichtet Schirrmacher.

Ein Grund sei die Überbelastung.

„Welcher Arzt will sich denn re- gelmäßig eine 50/60 Stundenwo- che antun, weil er so viele Pati- enten zu versorgen hat?“, fragt Brüninghaus und ergänzt: „Die ältere Generation an Ärzten, die das einfach mitgemacht hat, hat das System aufrechterhalten.

Aber den jungen Ärzten heutzu- tage ist es auch wichtig, Freizeit und vor allem Zeit für die Familie zu haben.“

Schon jetzt gerate das System ins Wanken. „Es gibt nur noch zwei Hausärzte, die überhaupt neue Patienten aufnehmen“, ver- rät Schirrmacher. Dabei gäbe er als Arzt bereits sein Möglichs- tes. „Wir wollen aber auch noch Zeit für unsere Patienten haben.

Doch wenn wir zu viele aufneh- men, können wir das nicht mehr umsetzen“, erklärt Schirrmacher.

Weitere Probleme lägen zudem darin, dass alles – vom Rezept bis zur Behandlung des Patienten – budgetiert ist. „Unsere komplette Gesundheitsversorgung ist nicht darauf ausgelegt dem Menschen zu helfen, sondern sie ist nur ko- stenorientiert“, bemängelt Brü- ninghaus. Das werde die Petition auch nicht in den nächsten Wo- chen oder Monaten ändern kön- nen. „Aber wir fordern gleiche Rechte in der Bedarfsplanung.

Kurzfristig könnte man uns schon mit kleinen Maßnahmen helfen. Zum Beispiel, dass die Fördergelder für die Ausbildung eines Assistenzarztes zahlenmä- ßig begrenzt werden, damit wir einen möglichen Nachfolger für unsere Praxen ausbilden und direkt integrieren können“, sagt Brüninghaus. Übervolle Arztpra- xen sollen so mal ein Ende haben.

Den Link zur Petition gibt es online unter www.ei-kleve.de.

Sabrina Peters Kinderarzt Dr. Wolfgang Brüninghaus (hinten links) und der All-

gemeinmediziner Dr. Kai Schirrmacher (r.) kämpfen gemeinsam mit Müttern der Elterninitiative für bessere Zustände. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Petition für mehr Ärzte

Die ärztliche Versorgung auf dem Land ist nicht zufriedenstellend / Das berichten auch zwei Mediziner

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Die Vertreter der „Weise International GmbH“, der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und der Stadt Kalkar zeigten sich nach dem Presse-

gespräch bei der Kreis-WfG rundweg zufrieden. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Ein weiteres Stückchen

Weltoffenheit für das Kreisgebiet

Junge Chinesen machen ehemalige bruker-Immobilie zum Handels- und Dienstleistungszentrum

KREIS KLEVE. Ein erstes vor- sichtiges Kennenlern-Gespräch in den Räumen an der Hoff- mannallee, ein zweistündiger Gegenbesuch in Neuss, eine halbtägige Rundreise durch ausgewählte Standorte und Ge- werbegebiete in der Region, un- übersehbare Begeisterung vom architektonisch überzeugenden Campus Kleve der Hochschule Rhein-Waal, ein gemeinsames Mittagessen mit Dolmetscherin im Ratskeller und ein deutliches

„Ja“ zum Standort Kalkar. Das waren die ersten Schritte zu ei- ner Entscheidung, über die sich zur Stunde die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve, die Stadt Kalkar, der ehemalige Eigen- tümer, die Firma RE/MAX als Makler und vor allen Dingen die jungen Investoren freuen:

Nach mehrjährigem Leerstand haben ebenso sympathische wie dynamische Chinesen vor we- nigen Tagen die Immobilie der Firma Bruker erworben – 2.500 Quadratmeter Büroflächen auf 11.000 Quadratmetern Gewer- begrund an der Kastellstraße in der Nicolaistadt.

Luohua Ye, bislang als Unter- nehmer im Rhein-Kreis Neuss aktiv, ist der „Motor“ des Un- ternehmens, das sich nach deut- schen Vorstellungen als baldiges Handels- und Dienstleistungs- zentrum für junge Chinesen verstehen will. „Weise Interna- tional GmbH“ ist der Name der notariell beurkundeten Neu- gründung, die weitere junge Leute als Start-Ups nach Kalkar locken will. Luohua Ye wünscht sich für die nächsten 24 Monate

laut Übersetzung durch die Dol- metscherin und Assistentin der Geschäftsführung Liming Li „40 bis 60 Kunden“ als Nutzer seiner Immobilie. Die ersten von ihnen sehen sich derzeit im Kreisge- biet um. Ein erster Mitarbeiter der Weise International GmbH hat bereits die Entscheidung zu einem eigenen Haus getroffen.

Norbert Wilder, der Prokurist bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, wird künftig ein- mal im Monat zur Sprechstunde in die Nicolaistadt reisen, um vor Ort als Gründerberater fürs

„Gründerland Kreis Kleve“ zur Verfügung zu stehen. Kurzum:

Die Hoffnungen und Erwar- tungen an die Weise Internatio- nal sind groß.

„Ich freue mich für Kalkar riesig, dass diese Ansiedlung für unsere Stadt auf den Weg ge- bracht wurde. Wer hätte denn

jemals gedacht, dass sich einmal chinesische junge Menschen für uns hier am Niederrhein stark machen wollen“, so Dr. Brit- ta Schulz, Bürgermeisterin der Stadt Kalkar in den Räumen der Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve.

Import, Export, Logistik – das sind die Segmente, in denen Lu- ohua Ye bislang in Deutschland erste Erträge verbuchte. Beflügelt von eigenen Erfolgen und moti- viert durch vergleichbare Un- ternehmungen in Deutschland wird er sich nun am Niederr- hein eine Plattform für weitere Start-Ups schaffen. „Diese Neu- ansiedlung war für uns alle, die wir beteiligt waren, schon sehr besonders“, freute sich Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers zusammen mit Kollegin Nathalie Tekath-Kochs über die

„super freundliche Art, in der die

chinesischen Partner die Region um Kleve herum erobert haben“.

Die Kreisverwaltung habe sich allen Fragen zu Aufenthaltsge- nehmigungen gestellt, der No- tar, die Steuerberatungsgesell- schaft, das Kreditinstitut, die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer – sie alle seien dem Projekt mit erkennbarem Wissensdurst begegnet. Kalkars Wirtschaftsförderer Dr. Bruno Ketteler habe für die Rundreise durchs Kreisgebiet die Tore der Bruker-Immobilie weit geöffnet.

Und Johannes Diks, Bürger- meister a.D. von Emmerich am Rhein, Ex-Wirtschaftsförderer der Rheinstadt und heutiger Makler bei RE/MAX-Immo- bilien, hat mit seinem Partner Sascha van Bentum nach Kuy- pers‘ Darstellung „die Klaviatur einer überzeugenden Präsenta- tion brillant gespielt“. „Johannes Diks hat in mancher Situation sehr viel Fingerspitzengefühl be- wiesen“, hieß es.

Der Erfolg sei von Teamgeist getragen, betonten die Akteure nun in den Räumen der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, wo Firmengründer Luohua Ye neben seiner Dolmetsche- rin Liming Li, die übrigens in Deutschland Übersetzungswis- senschaft studiert hat, gleich vier neue Mitarbeiter des jungen Un- ternehmens zum Pressegespräch gebeten hat. Seit Anfang Septem- ber arbeiten sie bereits in Kalkar, das sich wie der Kreis Kleve mit Weise International GmbH und dieser chinesischen Gründer- adresse ein weiteres Stückchen Weltoffenheit gesichert hat.

Die neue Adresse der frisch gegründeten Weise International GmbH im Herzen der Stadt Kalkar. Vor wenigen Jahren war hier die Firma

Bruker tätig. Foto: Wfg Kreis Kleve

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Während sie bei dem einen nach kurzer Zeit wieder verschwinden, set- zen sie sich bei dem anderen über Stunden, Tage oder Monate fest.

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• Erkrankungen der Halswirbel- säule, Verspannungen im Nacken- bereich oder der Wirbelsäulenmus- kulatur

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Straelener Innenstadtmanagement an zentraler Stelle

Nachdem Innenstadtmanagerin Saskia Goebel die ersten Mo- nate in einem Büro des Strae- lener Rathauses untergebracht war, konnte sie nun die Räum- lichkeiten der Fahrschule Seidel auf der Venloer Straße 23 be- ziehen. Die Fahrschule ist ledig- lich montags und donnerstags in den Abendstunden für den Theorieunterricht geöffnet und hat daher einer Mitbenutzung durch das Innenstadtmanage-

ment zugestimmt. Der Mittwoch steht nun ganz im Zeichen der Innenstadtentwicklung und -vernetzung. Zwischen 12 und 18 Uhr können Interessierte In- formationen rund um das inte- grierte Handlungskonzept, das Fassaden- und Hofprogramm, den Verfügungsfonds und die Umgestaltung der Wallstraßen erhalten. Saskia Goebel wird ih- re Zeit vor Ort auch für Besuche der Geschäftsinhaber nutzen und

Termine mit verschiedenen Ak- teurinnen und Akteuren wahr- nehmen. Es kann daher sein, dass sie hin und wieder nicht in ihrem „Büro“ anzutreffen ist.

Eine Terminvereinbarung vorab wird deshalb empfohlen. Neben der Zeit vor Ort am Mittwoch ist das Innenstadtmanagement montags bis freitags telefonisch unter 0151/61647576 oder per E- Mail an innenstadt@straelen.de zu erreichen. Foto: Stadt Straelen

Geld für Umfeldgestaltung in den Ortschaften

Stadt Xanten gibt mittel für eingetragene Vereine

XANTEN. Auch in diesem Jahr stehen Mittel aus dem Pro- gramm „Umfeldgestaltung in den Ortschaften“ zur Verfü- gung. Die Xantener Vereine können aus diesem Grund An- träge zur Bezuschussung einer Maßnahme stellen.

Der Hauptausschuss der Stadt Xanten hat folgende Kriterien für die Gewährung von Zuschüssen aus dem Programm „Umfeldge- staltung in den Ortschaften“ be- schlossen: Antragsteller können ausschließlich in das Vereinsre- gister eingetragene Vereine sein.

Aus dem Programm „Umfeld- gestaltung in den Ortschaften“

sollen Projekte zur Verschöne- rung des Umfeldes in den Stadt- bezirken Birten, Lüttingen, Ma- rienbaum, Vynen/Obermörmter und Wardt unterstützt werden, die von Vereinen ganz oder teil- weise in Eigenleistung realisiert werden. Gefördert wird die Er- richtung, Renovierung oder Verschönerung von dörflichen Einrichtungen und Anlagen, die für die Öffentlichkeit zugäng- lich sind. Nicht förderfähig sind Maßnahmen auf Grundstücken oder in Gebäuden, zu denen die Öffentlichkeit in der Regel kei-

nen Zutritt hat. Weiterhin nicht förderfähig sind Betriebs- oder Veranstaltungskosten.

Zusammen mit dem Zuschus- santrag ist ein Plan zur Gesamt- finanzierung der Maßnahme einzureichen. Aus diesem Finan- zierungsplan des Vereins müs- sen bei anderen Zuschussgebern oder Sponsoren gestellte Förder- anträge bzw. für die Maßnahme bereits bewilligte Zuschüsse an- derer Stellen ersichtlich sein.

Bezuschusst wird in der Regel ein Anteil von 50 Prozent der bei der Antragstellung nachgewie- senen Material- oder Sachkosten.

Um möglichst viele verschiedene Maßnahmen bezuschussen zu können, ist die Zuschusshöhe auf maximal 1.500 Euro je Maß- nahme begrenzt. Zuschussemp- fänger sind verpflichtet, der Stadt Xanten bis zum 31. Dezember des auf die Zuschussgewährung folgenden Jahres einen Verwen- dungsnachweis vorzulegen. Ein Zuschussantrag kann formlos an folgende Stelle im Rathaus gesandt werden: Stadtverwal- tung Xanten, Sachgebiet Zen- trale Dienste, Karthaus 2, 46509 Xanten, Email: service@rathaus- xanten.de



KURZ & KNAPP

SPD Kerken: Die Kerkener Rats- frau und stellvertretende Frakti- onsvorsitzende Ellen Westerhoff steht interessierten Bürgern am Dienstag, 18. September, von 18 bis 19 Uhr unter Telefon 02833/2812 für Fragen und An- regungen zur Verfügung. Sie ist Mitglied im Bau-, Umwelt- und Planungsausschuss, im Wahlprü- fungsausschuss sowie Vorsitzen- de im Schul-, Kultur- und Sozi- alausschuss.

Seniorenbeirat Geldern: Der Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern findet am Mittwoch, 19. September, von 10 bis 12 Uhr in der Gelderner Stadtverwaltung, Zimmer 129 im Erdgeschoss statt. Alle Bürger können ihre Fragen an Norbert Winter aus Kapellen richten, aber auch ihr Anliegen über Telefon 02831/398129 vortragen.

Online-Nutzung eingeschränkt:

Aufgrund von Wartungsarbeiten stehen die Online-Angebote der Seite des Kreises Wesel (www.

kreis-wesel.de) an diesem Wo- chenende (15. bis 16. September) nur eingeschränkt zur Verfü- gung. Dies betrifft insbesonde- re folgende Fachanwendungen:

Geoportal-Niederrhein, Rückga- beautomaten in den Büchereien/

Bibliotheken (NCIP), Kita-On- line und OpenData.

SamStag 15. September 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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„Nur einmal aus Versehen ausgelöst“

Hausnotruf des Katholischen Alten- und Pflegehilfenetzwerkes am Niederrhein Seit zwei Jahren verlässt sich

Magdalena Kosmann (75) aus Bedburg-Hau auf den Haus- notruf des Katholischen Alten- und Pflegehilfenetzwerkes am Niederrhein (KAN). Sie weiß:

Im Notfall wäre Hilfe sofort verständigt. „Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit“, sagt sie.

Gebraucht hat sie ihn glückli- cherweise noch nie. „Nur einmal aus Versehen ausgelöst“, erinnert sie sich mit einem Schmunzeln.

Magdalena Kosmann bewohnt gemeinsam mit ihrem Hund Leon eine Erdgeschosswoh- nung. Ihr Sohn und ihre Schwie- gertochter leben nur zwei Häu- ser weiter. Aber wenn man fällt, kann das schon zu weit sein. Sie ist nicht mehr so gut zu Fuß wie früher und vor allem außer- halb des Hauses auf die Hilfe eines Rollators angewiesen. Der Hausnotruf des KAN nimmt ihr und ihrer Familie viele Sorgen.

„Für viele ältere Menschen, die zuhause leben, ist unser Hausnotruf ein Segen“, weiß Johannes Verpoort, Leiter des

Pflegezentrums. Der ambulante Pflegedienst des KAN kümmert sich täglich um mehr als 1.000 Kunden. Viele nutzen auch den Service des Hausnotrufes, Ten- denz steigend. Warum? „Unsere Notrufzentrale ist 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr besetzt“, erklärt Johannes Ver- poort. „Und wenn gewünscht, steht unser ambulanter Pflege- dienst bereit.“

Im Notfall: Ein Knopfdruck Das Hausnotrufsystem des KAN besteht aus einer Basissta- tion und einem oder mehreren Funksendern. Der Funksen- der funktioniert überall in der Wohnung und kann am Hand- gelenk, um den Hals getragen oder an der Kleidung befestigt werden.

Im Notfall genügt ein Knopf- druck und die Teilnehmer des Hausnotrufs sind mit der Not- rufzentrale des KAN in Kalkar verbunden. Die Mitarbeiter benachrichtigen Angehörige, Nachbarn oder weitere Helfer.

In einem Alarmierungsplan

können bis zu sechs Kontakt- personen für den Notfall hin- terlegt werden. Über eine au- tomatisch aufgebaute und für die Kunden kostenlose Sprech- verbindung können die Teil- nehmer mit den Mitarbeitern der Notrufzentrale sprechen bis Hilfe eingetroffen ist.

Jetzt gratis testen

Interessenten können den Hausnotruf des KAN jetzt einen Monat testen - kostenlos und unverbindlich. Die kostenfreie Hotline 0800 11 60 666 ist täg- lich von 7 bis 21 Uhr besetzt.

Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse

Hausnotruf ist im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes ein kosten- und zuzahlungsfreies Pflegehilfsmittel. Wenn Haus- notrufteilnehmer Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversi- cherung haben, kann das KAN eine Übernahme der Kosten für die Anschlussgebühr und das Basispaket „Hausnotruf“ bei der Pflegekasse beantragen.

Magdalena Kosmann (75) nutzt seit zwei Jahren den Hausnotruf des Katholischen Alten- und Pflegehilfenetzwerkes am Niederrhein.

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Mitmach-Spaß für Kinder

Zehnter Weltkindertag am Sonntag, 16. September, im gelderner rathauspark

GELDERN. Endlich ein Aben- teuer mit „Kasperle“ erleben, seine eigenen Jonglierbälle selbst basteln, ein echtes Feuer- wehrauto besichtigen, mit Was- ser spritzen und nebenbei sogar viel lernen, zum Beispiel über gesundes Essen! Das alles hat der „Weltkindertag“ am Sonn- tag, 16. September, ab 12 Uhr im Gelderner Rathauspark am Issumer Tor zu bieten.

Und weil es schon der zehnte Weltkindertag in Geldern ist, gibt es eine ganz besondere Überra- schung: Die Aktion „Trommel- zauber“ bringt über 200 Trom- meln mit nach Geldern und lädt kleine und große Leute ein zum Mitmachkonzert an der Villa von Eerde.

Bürgermeister Sven Kaiser:

„Ich freue mich auf den Be- such vieler Familien und danke jetzt schon allen, die zu diesem starken Angebot beitragen. Nur Autos müssen draußen bleiben, damit die Kinder gefahrlos spie-

len können.“ Weil entdecken, spielen, ausprobieren und lernen hungrig macht, gibt es Pommes, Hot-Dogs, Waffeln, Smoothies, Crêpes, leckere Sachen vom Grill und sogar frisch gemachtes Pop- corn. Organisatorin Annemie Pellens vom Gelderner Amt für Jugend, Schule und Sport: „Die Akteure, die sich in unserer Stadt mit Jugendarbeit und Familien befassen, haben sich zusammen getan. Wir bieten Spaß für die Kinder und viele Infos für die Er- wachsenen. Zum Beispiel darü- ber, was alles in Geldern geht in Sachen Familienfreundlichkeit“.

Ihre Teilnahme zugesagt ha- ben die Familienbildungsstätte Geldern-Kevelaer, das Vorschul- parlament Kreis Kleve, die Be- ratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensplanung, die Kita

„Arche Noah“, die Fördervereine der Kitas „Drachenhöhle“ und

„Am Rodenbusch“, Klaus Lesch vom ADAC, die Kolpingsfami- lie, der Waldorfkindergarten,

der Neukirchener Erziehungs- verein, die Kitas St. Michael, St.

Barbara, St. Raphael, St. Lucia, Lummerland und Poststraße, die Sprachheilkita aus Pont, der Rotary Club Geldern, die Mu- sikschulen des Kreises Kleve, die Gelderner Stadtwerke, das Don- Bosco-Haus, der Caritasverband Geldern-Kevelaer, die Jugend- feuerwehr, die KKG Geldern, die DLRG, die Familienzentren der Stadt Geldern, das Jugend- amt und das Jugendzentrum

„check point“, die Interessenge- meinschaft der Tagespflegeper- sonen und sogar Unicef und die Mannschaft von „Bellerfant“, die zu Tanz- und Bewegungsspielen einlädt.

Helmut Holla, Gelderns De- zernent für Jugend, Schule und Sport: „Mit dabei ist auch der Förderkreis Lachende Kinder mit einem Luftballonwettbewerb. Ich fände es schade, wenn eine Fami- lie unser Angebot beim Weltkin- dertag verpassen würde.“

Leckere Sachen, viel Unterhaltung und Mitmach-Spaß für die Kinder – viele Infos zur Familien- freundlichkeit in Geldern für die Erwachsenen: Der Weltkindertag ist maßgeschneidert für Familien.

Foto: Stadt geldern

15. | Samstag

GELDERN

Offene Stadtmeisterschaft im Boule Adelheid-Haus, Issumer Tor 55, Voran- meldung unter anmeldung@boulefreun- depont.de oder Telefon 0152/58716346 ISSUM

4. Issumer Schulschach-Open unter dem Motto „Spiel - Spaß - Spende“

Evangelisches Gemeindehaus Issum, Gelderner Str. 20, 9.30 bis 16.30 Uhr KENGEN

Internationales Vielseitigkeitsreittur- nier der IGV im Kreispferdesportver- band Kleve

Wetzels Hof 68a, Zeiteinteilung unter www.igv.kleve.de

KEPPELN

Apfelsaftaktion des Likk e.V.

Naturhof Kirsel, Kirsel 123, 10 bis 17 Uhr, telefonische Anmeldung bis freitags vorher unter 02825/10159

KEVELAER

36. Wallfahrt von Kevelaer nach Kra- nenburg

Kapellenplatz, Kapellenplatz, 7.45 Uhr, Am Gnadenbild erhalten die Teilneh- mer den Reisesegen

Führung mit Kaffee und Kuchen zur Kinderworkshop zur Sonderausstel- lung „Helden & Heilige - vom Heiligen St. Petrus bis Supermann“

Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 10 bis 12 Uhr

Kevelaerer Autoschau

Peter-Plümpe Platz, Peter-Plümpe Platz, 11 bis 18 Uhr, Kevelaerer Auto- häuser zeigen die Uhr die aktuellsten Trends und Modelle der Automo- bilbranche

Wanderung nach Xanten

Basilikaparkplatz, Hinter der Basilika, 13 Uhr, Anmeldung ist nicht erforderlich Awo-Spielenachmittag

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr Kevelaerer Nacht der Trends mit drei Modenschauen

Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 15.30 Uhr, Die Zeiten der Modenschauen sind: 15.30 Uhr, 17.30

Uhr und 19.30 Uhr auf dem Laufsteg im Wintergarten des Museums NIEUKERK

Wandern um den Borner See Friedensstraße Nieukerk, Friedensstraße, 14 Uhr

POELYCK

Herbstkirmes in Poelyck: Grillen für die Bruderschaftsmitglieder samt Anhang und Neubürger Festzelt Sevelener Straße/Rahmweg STRAELEN

Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen Schützenfest in Straelen: Gerichtsver- handlung und Kirmespupp-Verbrennen Trienes, Kuhsteeg 14, ab 19 Uhr VEERT

Tag der offenen Klassentür mit Infos zur Einschulung 2019

St. Martini-Grundschule Veert, Schulstr.

18, 10 bis 11.30 Uhr

Benefizkonzert mit den Bands Swing- kognito, Trendless Vibes und Gentle- men on the Road zugunsten der Gel- derner Tafel

Martinihaus, Kirchstraße 9, 17.30 Uhr, Eintritt frei, Spenden erbeten WACHTENDONK

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Bewegungskindergarten Gänseblümchen, Berliner Str. 14, 9.30 bis 11.30 Uhr WANKUM

Wankumer Sommerfest und Oktober- fest des MGV „Cäcilia“ 1853 Wankum Dorfplatz Wankum, ab 19 Uhr WEEZE

Herbstspaziergang der Kolpingsfamilie Weeze

Kolpingbüste Weeze, Kirchplatz, 15 Uhr WEEZE ORTSTEIL HEES

Herbstfest im Petrusheim mit Dengel- rock von Tyre Wishes

Petrusheim Weeze, Baal 23, 17 Uhr WINNEKENDONK

Kinderkleiderbörse des Förderverein des St. Urbanus Kindergartens Winne- kendonk

St. Urbanus Kindergarten, Pastoratsweg 4, 10 bis 12 Uhr, Schwangere dürfen an dem Samstag bereits um 9 Uhr shoppen (Einlass nur mit Mutterpass und maxi- mal einer Begleitperson

XANTEN

Kostümführung mit Lisbeth Schwarz Tourist Information Xanten, Kurfür- stenstraße 3

RhineCleanUp: Müllsammeln am Rheinufer

Xanten, 10 bis 13 Uhr, Treffpunkt am Parkplatz links neben dem Restaurant

„Zur Rheinfähre“. Feste Schuhe, Hand- schuhe und, wenn vorhanden, Müllgrei- fer mitbringen!

Familienexkursion in den Streuobst- wiesen

Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 10 Uhr, Erwachsene zahlen 5 Euro, Kinder drei Euro

Treffpunkt Ohrensessel

Stadtbücherei, Kapitel 18, 11 bis 12 Uhr, Kostenfreies Angebot für Kinder ab vier Jahren, ohne Voranmeldung Bundesfest vom Bund der Histori- schen Deutschen Schützenbruder- schaften

Markt Xanten, 16.30 Uhr, Schaufah- nenschwenken, Proklamation der Sieger aus Schießwettbewerben, Festabend im Zelt (ausverkauft)

16. | Sonntag

ALPEN

„Lieder und Tänze mit Pfeifen und Zungen“

Konzert mit dem Duo Pipes & Reeds Evangelische Kirche Alpen, An der Vor- burg 2, 17 Uhr

BOECKELT Irische Session

Alte Boeckelter Schule, Zur Boeckelt 53, ab 16 Uhr

GELDERN

Jugend-Tennisturnier

Tennisclub Blau-Weiß Veert, Hertog- weg, 11 Uhr

Aktionstag zum Weltkindertag Rathauspark Geldern, Issumer Tor 36, 12 bis 17 Uhr

ISSUM

Gottesdienst und Gemeindeverm- sammlung

Evangelische Kirche, Gelderner Straße, 11 Uhr

KENGEN

Internationales Vielseitigkeitsreittur- nier der IGV im Kreispferdesportver- band Kleve

Wetzels Hof 68a, Zeiteinteilung unter www.igv.kleve.de

KERVENHEIM

Aktionstage Ökolandbau auf dem Rouenhof

Rouenhoff, Sonsbecker Straße 40, 11 bis 18 Uhr, Besucher haben die Möglichkeit Ökolandbau „live“ zu erleben POELYCK

Herbstkirmes in Poelyck: Antreten am Festzelt (10.30 Uhr), hl. Messe (11 Uhr) an der Brigittenkapelle, verlän- gerter Frühschoppen ab 12.15 Uhr Festzelt Sevelener Straße/Rahmweg, 10.30 Uhr

PONTVfL Pont lädt ein zur Neueröffnung der Ponter Turnhalle

Turnhalle, Ponter Dorfstraße, ab 15 Uhr

SONSBECK

Einweihungsfest „In Vielfalt begegnen“

mit Festgottesdienst und mehr Katholische Pfarrkirche Maria Magda- lena, Herrenstraße 42, 10.30 Uhr Wanderung in der Sonsbecker Schweiz mit dem Verein für Denkmalpflege Römerturm, Dassendaler Weg 14, 14 Uhr, Zum Tag des Georops

STRAELEN

Green City Tour - sieben Gartenbau- betriebe öffnen ihre Tore

Straelen, ab 10 bis 17 Uhr, off. Eröff- nung im Versuchszentrum Gartenbau, Hans-Tenhaeff-Straße, von dort startet die Fahrradroute entlang der beteiligten Betriebe

Gottesdienst anders

Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Bahnstr.

25, 10.30 Uhr VEENDRK Blutspendetermin

Schulhof der Grundschule, Kirchstraße, 9 bis 12.30 Uhr

WACHTENDONK

Naturparkzentrum Wachtendonk lädt ein zur „offenen Gartenpforte“

Naturparkzentrum „Haus Püllen“, Feld- straße 35, 13 bis 17 Uhr

WALBECK

Rundwanderung im Walbecker Grenz- gebiet mit den Alpenfreunden Gelderland Schloss Walbeck, Am Schloss Walbeck 31, 10 Uhr, Die Wanderung dauert zwi- schen zwei und drei Stunden

WANKUM

Wankumer Sommerfest des MGV

„Cäcilia“ 1853 mit Sängerfrühschoppen Dorfplatz Wankum, ab 11 Uhr WEEZE-WEMB

Börse für Kinder- und Erwachsenen- kleidung

Bürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49, 10.30 bis 14 Uhr, Schwangere mit Mut- terpass können am Samstag, 15. Sep- tember, 17.30 bis 18.30 Uhr, einkaufen.

XANTEN

Bundesfest vom Bund der Histori- schen Deutschen Schützenbruder- schaften

Markt Xanten, 10 Uhr, Gottesdienst, anschließend Festumzug durch die Innenstadt zum Festzelt

Radtour entlang des Rheins mit dem ADFCHafen Xanten, Salmstraße 30, 14 Uhr, Infos unter Telefon 02801 2081 Konzert vom Damenchor „The High Colourd Voices“ und Silvia Thon Kloster Mörmter, Düsterfeld 8, Fazenda da Esperanca, 14.30 Uhr, Eintritt frei, Spenden für die Fazenda erbeten

Ausstellung zum Ersten Weltkrieg

ALPEN. Vor fast 100 Jahren ende- te der Erste Weltkrieg. Zu diesem Thema hat der Volksbund Deut- sche Kriegsgräberfürsorge der Ge- meinde Alpen vom 17. September bis 1. Oktober eine Ausstellung zur Verfügung gestellt. Sie bietet im Rathaus auf drei Stellwän- den einen gesamteuropäischen Überblick über die Thematik des Ersten Weltkrieges. In sechs Schwerpunktfeldern werden der politische Weg in den Krieg, die wesentlichen militärischen Ereig- nisse, das Schicksal der Soldaten und der Bevölkerung an der soge- nannten Heimatfront dargestellt.