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Das „kleine Gespenst“ eröffnet das Kindertheater in Geldern

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37. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 9. SEPTEMBER 2015

Das „kleine Gespenst“ eröffnet das Kindertheater in Geldern

Kulturring lädt am 20. September in die Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums ein. Seite 4

Zu wem gehört wohl der Damenfinger?

Krimi-Autorin Irene Scharenberg liest am 23.

September in Geldern. Seite 32

Kreisverband Kleve für Heimatpflege kürte in fünf Sparten die Sieger

132 Gartenbesitzer beteiligten sich am

Wettbewerb - auch die Familie Willing. Seite 28

WETTER �������������

Do. Fr.

23° 10° 22° 11°

SONDERBEILAGE �����

Die neue „Azubi-Börse“ der NN liegt der heutigen Ausgabe bei.

Darin gibt es wieder viele Tipps und Informationen rund um die Themen Aus- und Weiterbildung.

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Thema „Hei- mat shoppen“ in Straelen (Seite 6 und 7), in Nieukerk (Seite10 und 11), in Issum (Seite 13) und in Geldern (Seite 14 und 15), zur Wachtendonker Nacht und Weinfest (Seite 9), zur Kirmes in Issum (Seite 12), zum Brun- nenfest in Veert (Seite 21) und zur Neueröffnung bei Intersport Dorenkamp (Seite 23).

Vom Schützenfest bis zum „Heimat shoppen“

SONDERSEITEN �������

GELDERN. Gelderns Künstler öffnen am Wochenende 19. und 20. September ihre Werkstätten.

Besucher können den Malern, Bildhauern und anderen Gestal- tern über die Schulter schauen und ihr Arbeiten in allen Stadi- en – von der Idee bis zum abge- schlossenen Kunstwerk – erle- ben.

Über ein Dutzend Ateliers können besucht werden. Mit dabei sind eine Reihe von neu hinzugekommenen Künstlern wie zum Beispiel Karine Gamer- schlag auf der Friedrich-Spee- Straße mit ihren Keramiken, Gabriele Hesse (Grafik und Ma- lerei), Ben Pit van Lück (Maler, Bildhauer und Dichter) und An- na Elisabeth Soppe (Enkaustik).

Dazu kommen die Orte, die seit Beginn dabei sind wie der Atelierhof Brühlscher Weg, die Ateliergemeinschaft Ostwall, der Wasserturm und andere.

Der Rundgang geht von Veert (Monika Bänsch) bis Hartefeld/

Vernum (Ursula Dambrowski).

Dort, auf dem Woltersweg 5, wird auch am 20. September um 11 Uhr die Sonntagsmatinee mit Frank Preuß stattfinden. Er spielt akustische Impressionen auf der Gitarre.

Am Abend zuvor,a am Sams- tag, 19. September, spielt um 18.30 Uhr das Calvin-Lennig- Septett im Atelierhof am Brühl- schen Weg 12. Die jungen Mu- siker sind alle Studenten an der Musikhochschule Folkwang im Bereich Jazz.

Die Ateliers sind (selbstver- ständlich kostenlos) geöffnet am Samstag, 19. September, von 15 bis 18 Uhr, anschließend Musik, und am Sonntag, 20. September, von 12 bis 18 Uhr, vorher Musik.

Flyer mit genauen Angaben liegen an allen bekannten Stellen in Geldern aus. Die beteiligten Ateliers sind anhand gelber Fah- nen zu erkennen. Die Veranstal- ter teilen mit, dass der Atelier- rundgang zukünftig immer am dritten Wochenende im Septem- ber stattfinden soll.

Gelderner Künstler öffnen ihre Ateliers

Rundgang am 19. und 20. September SPORT���������������

Der TV Geldern lädt mit der Volksbank an der Niers zum Volleyballturnier für Mixed- mannschaften ein. Zehn Mann- schaften werden am Sonntag, 13. September, ab 10 Uhr in der Halle am Bollwerk erwartet, un- ter anderem der FTV Fischeln, TSV Wanheim, Oleon GmbH Emmerich, Tus Wickrath, Hamborn 07, Recklinghausen- Oberlin und BuPF Geldern zu- sammen mit den „Selten guten Volleyballern“ aus Wuppertal.

Neben dem gut besetzten Teil- nehmerfeld gibt es mit der Cafe- teria und einer großen Tombola Attraktionen für Zuschauer und Besucher. Das Turnier dient als Generalprobe für die Deutschen Mixed-Meisterschaften, die der TV Geldern am 14. und 15.

November ausrichtet.

Volleyball-Mixed-Turnier des TV Geldern

Herbstferien-Angebote der Straelener Jugendarbeit

Kooperation mit den Sportvereinen

STRAELEN. Jede Menge Aktion und Erlebnis in den Herbstferien bieten die Ferienspaßaktionen der Straelener Jugendarbeit. In der ersten Ferienwoche dreht sich für Jugendliche, die bereits eine weiterführende Schule be- suchen, unter dem Motto „Sport, Spaß & Kreatives“ alles um den Spaß an der Bewegung.

In verschiedenen Workshops und Schnuppertrainingsange- boten können die jugendlichen Teilnehmer tageweise von 10 bis 17 Uhr ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in verschiedenen Sportarten ausprobieren. Dank der aktiven Beteiligung verschie- dener Vereine und Firmen rund um den Sport in Straelen können die Teilnehmer ein breites Ange- bot an Sportmöglichkeiten vor Ort kennen lernen. Ergänzende Angebote kreativer Bastelakti- onen zum Thema Sport runden das Angebot ab. Der Kostenbei- trag kann dank der Förderung durch das Kreisjugendamt Kleve inkl. Mittagessen bei drei Euro pro Tag gehalten werden. Weitere Informationen geben die An- sprechpartner in den Straelener Jugendeinrichtungen, wo ab so- fort auch die Anmeldung zu den Aktionen möglich ist.

Die zweite Ferienwoche gehört den Kindern im Grundschul- alter. Unter dem Motto „Das große Krabbeln“ nimmt die Feri- enspaßaktionswoche die Kinder mit auf eine spannende Insek- tenforschungsreise. Das Team der Straelener Jugendarbeit hat sich gemeinsam mit den ehren- amtlichen Betreuerinnen wieder viele Spiel- und Bastelaktionen sowie einen Überraschungsaus- flug überlegt. Da sind spannende und erlebnisreiche Ferien ga- rantiert. Auch für den Kinder- ferienspaß ist eine Anmeldung ab sofort in den Jugendeinrich- tungen der Stadt Straelen mög- lich. Der Kostenbeitrag liegt bei nur 15 Euro und deckt die Kosten für Mittagessen und die Angebote für die komplette Wo- che ab. Möglich macht dies auch wieder die finanzielle Förderung durch das Kreisjugendamt Kleve.

Weitere Informationen erhalten Interessierte in den Straelener Jugendeinrichtungen, Telefon 02834/982607 oder im Internet unter www.jugendcafe-straelen.

de.

Der Programmflyer zur Strae- lener Jugendarbeit ist im Rathaus erhältlich. Infos auch per E-Mail an jugendarbeit@straelen.de.

Wählen ist die erste Bürgerpflicht

Am kommenden Sonntag werden auch am Niederrhein die Bürgermeister und Landräte bestimmt

KREIS KLEVE. Bei der Bürger- meister- und Landratswahl am kommenden Sonntag, 13. Sep- tember, dürfen 260.125 Kreis Klever Bürger ab 16 Jahren ihre Stimmen abzugeben, teilt die Pressestelle des Kreises Kleve mit. Im Vergleich zu den Kom- munalwahlen 2014 (257.592) ist die Anzahl der Wahlberechtigten im Kreis leicht gestiegen. Davon sind 4.362 oder 1,68 Prozent so genannte „Erstwähler“.

Stand bei Briefwahl

Zum Stichtag 31. August ha- ben 20.351 Wahlberechtigte im Kreis Kleve einen Wahlschein zur Briefwahl erhalten. Das ent- spricht einem Anteil von kreis- weit durchschnittlich 7,81 Pro- zent. Die höchste Quote gibt es mit 10,25 Prozent in Wachten- donk. In Straelen haben bislang 4,14 Prozent der Wahlberech- tigten einen Wahlschein ange- fordert, so die Angaben aus dem Kreishaus in Kleve.

Wahlbeteiligung

Einige Bürgermeister- und Landrats-Kandidaten befürch- ten, dass die Beteiligung an dieser Wahl, die abgekopppelt von einer Kommunalwahl stattfindet, ge- ring sein wird. Auch Ulrich Fran- cken, Bürgermeister von Weeze und alleiniger Kandidat, äußerte diese Bedenken mehrfach. Die aktuellen Briefwahlzahlen aus seiner Kommune scheinen sei- ne Vorahnungen zu bestätigen.

Demnach haben bis zujm 31. Au- gust von den 9.257 Wahlberech- tigten Weezer Bürgern „nur“ 447 die Briefwahlunterlagen bean- tragt. Zum Vergleich: In Uedem erhielten bis 31. August bereits 454 Wähler ihre Briefwahlunter- lagen. Mit 6.812 ist die Zahl der Wahlberechtigten in der Schu- sterstadt deutlich geringer als in Weeze.

Wann gibt es die Stichwahl?

Egal, wie hoch die Beteiligung sein wird, eines ist wohl sicher:

In Kommunen mit zwei (bei- spielsweise Uedem) oder gar nur einem Kandidaten (beispiels- weise Weeze) fällt am kommen- den Sonntag auf jeden Fall eine Entscheidung. Denn laut Kom- munalwahlgesetz NRW „ist die Kandidatin oder der Kandidat gewählt, die oder der mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten hat. Wird diese Mehr- heit nicht erreicht, ist zwischen den zwei Bestplazierten eine Stichwahl durchzuführen“. Da- von könnten eine Menge Kom- munen betroffen sein. Beispiels- weise inden Kommunen Geldern und Kleve. „Erhält von mehreren Bewerbern keiner mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen, findet am zweiten Sonntag nach der Wahl (in diesem Fall am 27.

Sptember) eine Stichwahl unter den beiden Bewerbern statt, die bei der ersten Wahl die höchsten Stimmenzahlen erhalten haben.

Bei Stimmengleichheit entschei- det das vom Wahlleiter zu zie- hende Los darüber, wer an der Stichwahl teilnimmt“, so die Re- gelung im Gesetz. Darin heißt es weiter: „Bei der Stichwahl ist der Bewerber gewählt, der von den gültigen Stimmen die höchste Stimmenzahl erhält. Bei gleicher Stimmenzahl entscheidet das vom Wahlleiter zu ziehende Los.“

Landratswahl

Diese Bestimmungen gelten sowohl für die Wahl des Bürger- meisters als auch für die des Land- rates. Auf Kreisebene bewerben sich gleich fünf Kandidaten um den Job des Landrats, so dass ei- ne Stichwahl wahrscheinlich ist.

Für die CDU tritt der Amtsinha- ber Wolfgang Spreen an. Für die SPD kandidiert Jürgen Franken.

Die FDP stellt Dietmar Gorißen auf. Bündnis 90/Die Grünen entschieden sich für Dr. Ludwig Ramacher. Und Jordi Preußer ist der Kandidat der Linken im Kreis Kleve.

Wahlbenachrichtigung Zur Stichwahl am 27. Septem- ber müssen die Wähler übrigens dieselbe Wahlbenachrichtigung mitbringen, die sie bereits zur Wahl am 13. September mit ins Wahllokal nehmen. Seitens des Kreis Kleve wird es keinen weiteren schriftlichen Hinweis geben.

Wahlschein beantragen Wer seine Stimme per Brief

abgeben möchte, kann den da- für nötigen Wahlschein für die Wahl am 13. September noch bis Freitag, 11. September, per Mail oder per Wahlscheinantrag (be- findet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung) bei sei- ner Kommune beantragen. Für die Stichwahl am 27. September muss der Antrag dort bis zum 25.

September vorliegen.

Nur ein Wahlgang

Die Vereinigung mehr De- mokratie e.V. kritisiert, dass die Wahl der Bürgermeister/Land- räte in NRW oft mit mehreren Wahlgängen verbunden ist. Ihre Mitglieder erklären, dass die tat- sächlichen Favoriten der Wähler bei der sogenannten „Zustim- mungswahl“ in nur einem Wahl- gang ermittelt werden könnten.

Bei diesem Verfahren besteht für Wähler die Möglichkeit, für be- liebig viele Kandidaten zu stim- men und dadurch ihre tatsäch- lichen Favoriten zu wählen und nicht nur „das kleine Übel“. Bei der Zustimmungswahl“ ist der Kandidat gewählt, der die mei- sten Stimmen erhielt und am be- liebtesten ist. Kerstin Kahrl

Jordi Preußer Wolfgang Spreen

Dietmar Gorißen

Dr. Ludwig Ramacher Jürgen Franken

Bürgermeisterwahlen

Steckbriefe der Kandidaten für die Bürgermeisterwahlen in Geldern, Issum, Wachtendonk, Kerken und Rheurdt finden Sie auf den Seiten 24 und 25.

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Mittwoch 9. SepteMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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Gesundheitskarte für Flüchtlinge beantragt

Die Gelderner SpD-Fraktion fordert „Gesundheit für alle“

GELDERN. Flüchtlinge in Geld- ern sollen vom kommenden Jahr an mit einer Gesundheits- karte zum Arzt gehen können wie jeder andere gesetzlich Ver- sicherte auch. Hierzu hat die Gelderner SPD-Fraktion einen entsprechenden Antrag an den Rat gestellt.

Die Möglichkeit dazu hat das Land NRW geschaffen. Nach langen Verhandlungen zwischen dem Gesundheitsministerium NRW, Krankenkassen und Kom- munalen Spitzenverbänden ist eine Rahmenvereinbarung zur Einführung einer Gesundheits- karte für Geflüchtete unterzeich- net worden.

SPD-Fraktionsvorsitzender Hejo Eicker: „Endlich ist es zu ei- ner gemeinsamen Vereinbarung gekommen, sodass wir auch in Geldern die Gesundheitskar- te einführen können. Hiermit werden wir die gesundheitliche Versorgung der zu uns geflüch-

teten Menschen verbessern und zugleich die Kommune von er- heblichem Verwaltungsaufwand entlasten. Die bei uns lebenden Flüchtlinge können dann wie al- le anderen auch direkt zum Arzt gehen und dort die notwendige Behandlung erhalten.“ Auch bisher müssen die Kommunen für die Behandlung aufkommen, wenn Flüchtlinge beziehungs- weise Asylbewerber bei akuten Krankheiten einen Arzt aufsu- chen müssen. Bestimmte Vor- sorge- und Reha-Maßnahmen gehören aber heute und auch künftig nicht zum Leistungs- bezug. Die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge ist für die Kommu- nen bislang mit einem erheb- lichen bürokratischen Aufwand verbunden. Dieser kann durch die Einführung der sogenannten

„G-Karte NRW“ reduziert wer- den, Bisher müssen Flüchtlinge in der Regel innerhalb von bis zu

15 Monaten nach ihrer Ankunft einen Behandlungsschein bei der örtlichen Behörde beantragen, bevor sie einen Arzt aufsuchen dürfen. Beschäftigte der Kom- munen sollen über die Behand- lungsnotwendigkeit entscheiden.

Kommunen, die der Vereinba- rung über die „G-Karte NRW„

beitreten, können für die ihnen zugewiesenen Flüchtlinge sofort bei einer gesetzlichen Kranken- kasse eine Gesundheitskarte be- antragen. Die Beitragszahler wer- den hierdurch nicht belastet, weil die Kosten über Steuermittel von den Kommunen bezahlt werden.

„Es soll etwas Gutes

damit gemacht werden“

thema „Siemes-häuser“ : Vertreter aus politik und Kirche sprachen mit bürgern

PoNt. Mit den leerstehenden

„Siemes-Häusern“ auf der Stra- ße In der Schanz solle „etwas Gutes“ gemacht werden: Dies sei laut Kirchenvertretern der Wunsch der verstorbenen Ei- gentümerin gewesen, die die Immobilien der Pfarre St. Maria Magdalena Geldern vermacht hatte. Wie aber geht es nun in dieser Angelegenheit weiter und was wünschen sich die Ponter Bürger? Hierzu tauschten sich Vertreter aus Politik, Vorstand der Pfarre St. Maria Magdalena sowie Bürger aus.

Die 18 verwahrlosten Einfami- lienhäuser sind ein Schandfleck im Dorf und vielen Bürgern ein Dorn im Auge. Aber ob die Im- mobilien verkauft, vermietet, ab- gerissen oder anderweitig genutzt werden, stehe noch nicht fest, so Karl Roeling, 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes. Man habe die Häuser öffnen lassen müssen, da man nicht in Besitz der Schlüssel gewesen sei.

Ein Gutachten zur Taxierung laufe derzeit. „Mit dem Gutach- ten wird sich anschließend der

Kirchenvorstand befassen und natürlich ist auch das Bistum Münster an der Entscheidung be- teiligt“, so Roeling. „Viele denken darüber nach, hier zu wohnen.

Werden Sie dies berücksichti- gen?“, so Ortsbürgermeister Rolf Pennings. „Uns liegen bislang acht Anträge vor und wir neh- men diese in die Überlegungen rein“, erwiderte Roehling. Land- wirte hätten zudem Interesse an den Ackerflächen bekundet, die ebenfalls zum Nachlass gehörten.

Selbstverständlich würden auch

„Auswärtige“ berücksichti- gt. „Wir sind seit sieben Jahren Großgemeinde, warum sollten nicht auch etwa Veerter die Gele- genheit erhalten, sich hier nieder zu lassen?“, so Norbert Brauer vom Bauausschuss der Pfarrge- meinde St.-Maria Magdalena. Dr.

Frank Greshake, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Pont: „Die Anwohner haben ein großes Inte- resse daran, dass etwas passiert.“

Wenn „alles schön würde“, steige auch der Wert der umliegenden Immobillien, so Greshake. Auch der Vorschlag, Flüchtlinge in

den Einfamilienhäusern unter zu bringen, wurde erörtert. „Die Häuser wären geeignet, Flücht- lingsfamilien unter zu bringen“, so eine Anwohnerin. „Alleinste- hende Männer“ sähe sie jedoch als Problem. Obwohl einige däch- ten „hoffentlich kommt jetzt kein Ärger“, müsse man „alles Mög- liche“ tun, damit sich ankom- mende Flüchtlinge vor Ort wohl fühlen, so Rolf Pennings. „Ich wohne seit sechs Jahren hier und wünsche mir, dass dieser Schand- fleck zu einer guten und schönen Straße wird“, sagt Anwohnerin Ariane Beiers. „Wir müssen die Flüchtlinge hier unterbringen“, bezieht Ingo Klecha klar Stel- lung. Der Ponter wohnt seit 40 Jahren in unmittelbarer Nähe der

„Siemes-Häuser“. Übrigens: Am üppig wuchernden Kirschlorbeer und anderem Grünwuchs rund um die vernachlässigten Häuser können sich Vereine und Bruder- schaften gerne „bedienen“. Denn:

Man müsse den „Urwald“ stehen lassen, bis eine Entscheidung in Gänze gefallen sei, so Fank Gres- hake. Marjana Križnik Ortstermin an den „Siemes-Häusern“ in Pont. NN-Foto: Marjana Križnik

Gibt es eine Stichwahl in Geldern?

Gelderner Gymnasiasten versuchen eine wahlprognose zu ermitteln

GELDERN. 329 Bürger der Stadt Geldern wurden Ende Au- gust von den Schülern des Zu- satzkurses Sozialwissenschaf- ten am Gelderner Lise-Meitner- Gymnasium befragt, wen sie bei der Bürgermeisterwahl am 13.

September wählen wollen.

Diese Zufallsstichprobe diente dem Erlernen sozialwissen- schaftlicher Methoden der em- pirischen Sozialforschung und lieferte den angehenden Abitu- rienten reichlich Gesprächsstoff im Unterricht – sowohl mit Blick auf die Schwierigkeiten der Wahlprognosenerstellung als auch mit Blick auf die kommu- nalpolitischen Inhalte und den Wahlkampf der vier Kandidaten in Geldern. Gefragt wurden Wahlberechtigte an öffentlichen Plätzen, im Freundes- und Be- kanntenkreis. Sechs Antwor- toptionen waren möglich: Die Kandidaten Grahl, Janssen, Kai- ser, Hellmann, „weiß nicht“ oder

„wähle nicht“. Das Ergebnis, das nicht repräsentativ und daher mit Vorsicht zu genießen ist, lau-

tet: 10 Prozent für Jörg Grahl, 24 Prozent für Ulrich Janssen, 15 Prozent für Sven Kaiser, 14 Prozent für Hanneke Hellmann, 28 Prozent sind noch unent- schlossen, 9 Prozent bekennen sich zum Nichtwählen. Dennoch sind nach Meinung des Kurses aufgrund der hohen Zahl der Befragten zumindest folgende Aussagen zu treffen: Eine Stich- wahl gilt als sehr wahrscheinlich.

Der aus dem Amt heraus kandi- dierende Bürgermeister Janssen scheint auch ohne Unterstützung seiner Partei gute Chancen zu ha- ben.Vor allem aber überraschte die hohe Unentschlossenheit der Gelderner: Fast jeder Dritte hat sich noch nicht entschieden, welchem Kandidaten er sein Vertrauen aussprechen wird.

Schülerin Kathrin Dellen berich- tete dazu von ihren Erlebnissen:

„Viele Menschen hatten gar kei- ne Ahnung, wer die Kandidaten überhaupt sind und wofür sie stehen.“ Julia Treptow betonte, dass viele Menschen in der Be- fragung angegeben hätten „nach

Sympathie“ zu wählen. Politische Inhalte und Programme spielten in den Statements der Befragten kaum eine Rolle für die Begrün- dung der Wahlentscheidung.

Und noch etwas stellten die Kursmitglieder fest: Die Zahl der Nichtwähler erscheint ihnen in zu niedrig. Mehrfach wurden sie von Menschen wegen des freundlich erläuterten Umfra- geprojekts kritisiert und abge- wiesen, wie auch Johanna von Quistorp konstatierte. Unter diesen Menschen sei die Zahl der Politikverdrossenen sicher sehr hoch, vermutete der Kurs, wenn- gleich sie in der Regel keine An- gaben machten. Jetzt verfolgen die Schüler natürlich gespannt die Entwicklungen im Endspurt des Gelderner Wahlkampfes und warten darauf, wer denn nun die unentschlossenen Wähler auf seine Seite zieht und das Rennen macht. Den Aussagegehalt der ei- genen Prognose werden sie dann nach der Wahl noch einmal einer genauen Überprüfung unterzie- hen.

Neues Baugebiet für Issum

ISSUM. Zu einer Informations- veranstaltung zum neuen Bauge- biet für Issum laden Stefan Vester und die CDU-Fraktion Issum am heutigen Mittwoch, 9. Sep- tember, ab 19 Uhr in den Rats- saal in Issum ein. In der Bauaus- schusssitzung am 1. September wurden die ersten Planentwürfe für ein neues Baugebiet zwischen Wiesenweg und Mühlenstraße in Issum vorgestellt. Die CDU möchte die direkten Anlieger, die Bauwilligen und Grundstückssu- chenden in Issum und alle inte- ressierten Bürger über die bishe- rigen Planideen informieren und sie nach ihren Meinungen und Vorstellungen fragen.

Mit dem Rad durch Wankum und Wachtendonk

Über 40 Teilnehmer zählte die Radtour der Wankumer Wähler- gemeinschaft. Bei schönem Wet- ter ging es durch die beiden Orts- teile von Wankum und Wachten- donk. Bei einem Stopp an der Blauen Lagune stellte mancher fest, dass es für südeuropäische Gefühle und Eindrücke gar nicht notwendig sei, die Gemeinde-

grenze zu verlassen. Die Fahrt ging durch Neubaugebiete, ent- lang der Niers und durch die beiden alten Ortskerne. Auch ein Blick auf ein riesiges Kiesausbag- gerungsgebiet konnte geworfen werden, was zu kontroversen Diskussionen führte. Der Bür- germeisterkandidat Hans-Josef Aengenendt nutzte während der

Radtour die Möglichkeit, sich bei den Teilnehmern zu informieren.

Am Hof der Familie Buschhaus wuchs der Kreis der Interessier- ten auf über 60 an. Mitglieder der Landjugend hatten den Grill angeworfen und bei kühlen Ge- tränken und Bratwurst wurde bis spät in den Abend diskutiert.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

SPD Wachtendonk: Die SPD Wachtendonk veranstaltet zur Landratswahl einen Infostand am Samstag, 12. September, in Wachtendonk, auf dem Frie- densplatz von 10.30 bis 12 Uhr.

SPD Kerken: Der Kerkener Rats- herr Markus Pakulat steht inte- ressierten Bürgern am Donners- tag, 10. September, von 18 bis 19 Uhr unter Telefon 02833/ 572380 für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

CDU Geldern: Am Freitag, 11.

September, ist der Ratsherr Pa- trick Simon der Gesprächspart- ner am Bürgertelefon der CDU Geldern. Unter Telefon 02831- 3867 ist er von 17 bis 18 Uhr zu erreichen und freut sich auf Fra- gen und Anregungen.

Gespräche mit Sven Kaiser: Auf viele nette Gespräche und Begeg- nungen freut sich der Gelderner CDU-Bürgermeisterkandidat Sven Kaiser am Freitag, 11. Sep- tember, und am Samstag, 12.

September, ab 9.30 Uhr auf dem Markt in Geldern, Höhe Dra- chenbrunnen.

SPD-Stammtisch: Kurz vor der Bürgermeisterwahl lädt die SPD- Geldern am Freitag, 11. Septem- ber, um 19 Uhr wie gewohnt zu ihrem Stammtisch in die Gaststätte Manten in der Hülser Klosterstraße ein. Auch der ge- meinsame Bürgermeisterkandi- dat Jörg Grahl ist anwesend und steht interessierten Bürgern Rede und Antwort. Der Stammtisch beginnt wie immer um 19 Uhr.

Wahlparty in Kleve: Die Kreis- verwaltung Kleve lädt am kom- menden Sonntag, 13. September, ab 17.30 Uhr zur Wahlparty ins Kreishaus ein. Auf zwei großen Leinwänden werden die ein- gehenden Wahlergebnisse der Landrats- und Bürgermeister- wahlen gezeigt. Darüber hinaus kann sich jeder bei der Infobör- se über alle Wahlergebnisse in- formieren. Außerdem können landesweite Wahlergebnisse auf einem großen Flachbildschirm verfolgt werden. Die Wahlparty findet im Maywaldsaal der Kreis- verwaltung in Kleve, Nassaueral- lee 15 -23, statt. Die Wahlergeb- nisse werden ab etwa 18.15 Uhr im Internet unter www.kreis- kleve.de (dort Direktlink) veröf- fentlicht.

Wahlpräsentation in Wachtendonk

WACHtENDoNK. Die Ge- meinde Wachtendonk wird am Wahlsonntag, 13. September, die Ergebnisse der Bürgermeister- und Landratswahl öffentlich präsentieren. Ab 18 Uhr ist man im Bürgerhaus „Altes Kloster“, Kirchplatz 3, online. Die Bürger- schaft ist dazu herzlich eingela- den. Selbstverständlich hat jeder Internetnutzer auch selbst die Möglichkeit, die Wahlergebnisse abzurufen. Auf der Homepage der Gemeinde unter Startseite

„Bürgerservice & Rathaus“ Kom- munalwahl 2015 werden die ak- tuellen Wahlergebnisse bekannt gegeben.

Kostenlos im Internet surfen

Die SpD Geldern bietet im bürgertreff interessierten fortan freies w-LAN an

GELDERN. Ab sofort stellt auch die SPD-Geldern in ihrem Bür- gertreff am Nordwall 54 freies W-LAN zur Verfügung. Alle können sich im Umfeld des Bür- gertreffs ohne Registrierung ko- stenlos ins Netz einloggen.

Nutzer, die bisher nur von der Leistungsfähigkeit ihres Mobil- funkanbieters abhängig waren,

können nun über den gemein- nützigen Verein Freifunk Rhein- land besser und schneller auf das Internet zugreifen. Die SPD- Geldern bedauert, dass sich die Geschäftsleute in Geldern nur sehr zögerlich dem Freifunk- Gedanken nähern. So kann man in Geldern noch nicht, wie etwa in der Gocher Innenstadt ko-

stenlos online gehen. Der Verein Freifunk bietet eine rechtssichere Möglichkeit freies W-LAN zu nutzen. Bei der Wahlparty nach der Bürgermeisterwahl am 13.

September im Bürgertreff kön- nen sich alle von der Leistungs- fähigkeit dieses kostenlosen W- LANs überzeugen.Weitere Infos unter www.spd-geldern.de

Info

Neben der AoK Nordwest beteili- gen sich die AoK rheinland/

hamburg, die Novitas bKK, die Knappschaft, die DAK-Gesundheit, die techniker Krankenkasse, die barmer GeK und die iKK classic an der G-Karte Nrw.

Offener Brief an Gelderns Bürgermeister Janssen

Vertreter von fünf parteien kritisieren seine wahlkampfmethoden

GELDERN. Ein offener Brief an Bürgermeister Ulrich Janssen sorgt in der Schlussphase des Wahlkampfs für Wirbel. Darin äußern Vertreter von fünf Geld- erner Parteien – CDU, SPD, Lin- ke, Grüne und Piraten – scharfe Kritik an den Methoden des Amtsinhabers im Wahlkampf:

„Nicht alles, was nicht gegen Gesetze verstößt, ist deswegen auch legitim“, lautet die Kern- aussage

So dürften laut Verfügung des Bürgermeisters Wahlkampfstän- de nicht in direkter Verbindung zum Wochenmarkt stehen. Als Kandidat soll sich Janssen in der vergangenen Woche seiner eige- nen Anordnung wohl nicht be- wusst gewesen.

Strikt verboten sei gemäß den Sondernutzungsgenehmigungen der Verwaltung, Plakate oder andere Wahlwerbung an Bäu- men zu befestigen. Ein großes Wahlkampf-Transparent des Bürgermeisters sei an Platanen angebracht.

Und weiter geht die Auflistung der „Ungeschicktheiten/Verstö- ße“. Nicht hinnehmbar ist aus Sicht der fünf Parteienvertreter Janssen Wahlwerbung an den Stadtbussen. Es handele sich um für die Stadt Geldern konzessi- onierten Linienverkehr, für den die Kommune auch Betriebsfüh- rerin, also verantwortlich für alle Fragen der Betriebsdurchfüh-

rung, sei. Das Busunternehmen sei lediglich im Auftrag der Stadt als Lohnunternehmen tätig. Zwar sei es der Firma Dix grundsätz- lich erlaubt an ihren Fahrzeugen zu werben, jedoch habe sich die Stadt vertraglich ein Vetorecht vorbehalten. Es solle vermieden werden, dass Werbung betrieben wird, die den Grundsätzen und Interessen der Stadt entgegenste- he. Es obliege der Betriebsleiterin des Verkehrsbetriebes, Entspre- chendes zu verhindern.

Werbung an den Bussen kon- terkariere die Vereinbarung, in- nerhalb der Wälle auf politische Plakatwerbung zu verzichten.

Die Politik erhalte stets Sonder- nutzungsgenehmigungen aus der Verwaltung, die dieses als Verbot postuliert und bei Verstößen Ge- genmaßnahmen androht. Aus Sicht der fünf Beschwerdeführer

hat die Betriebsleiterin des Ver- kehrsbetriebes ihre Aufsichts- pflicht oder aber ihr Ermessen nicht korrekt ausgeübt. Sonst hätte sie verlangen müssen, dass die Werbung kurzfristig von den Fahrzeugen entfernt wird.

Bürgermeister Janssen soll nun innerhalb 48 Stunden Entspre- chendes veranlassen, so die Auf- forderung der Politiker.

Der nächste Kritikpunkt führt zu einem Gebäude, an dem ein Transparent mit einer Wahl- kampfwerbung für Janssen an- gebracht ist. Bekanntlich sei der Bürgermeister Vorstandsmit- glied der Gelderner Wohnungs- baugesellschaft GWS, die auch Eigentümerin des Hauses der Gaststätte „Schwarzes Pferd“ ist.

Die GWS stehe zu 100 Prozent in öffentlichem Eigentum, die Stadt Geldern sei dort Mehrheitsgesell- schafter. Auch die Werbung an diesem Haus stellt einen Verstoß gegen die von der Stadt Geldern aufgestellten und von allen Par- teien getragenen Regeln dar, so die Meinung der fünf Parteien- vertreter. Sie fordern Janssen auf, das Transparent sofort zu entfer- nen.

Mit der leicht süffisanten Be- merkung „wir sind sicher, dass auch Sie an einem fairen und alle Bewerber gleich behandelnden Wahlkampf interessiert sind“

endet der offene Brief an Ulrich Janssen.

Ulrich Janssen

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KREIS KLEVE. „Das Thema Flüchtlinge ist derzeit in al- ler Munde, für uns aber nichts Neues“, sagt Bettina Trenck- mann, Vorsitzende des Awo- Kreisverbandes Kleve. Was in den vergangenen Tagen und Wochen durch die Nachrichten ging, „hat uns dennoch aufge- wühlt, so dass wir gesagt haben:

Wir müssen etwas tun.“ So hat die Awo ein neues Projekt ini- tiiert: Sprachkurse für Flücht- linge.

„Sprache bedeutet Integrati- on“, sagt Veronika Brückner, Pä- dagogin aus Kevelaer, die Asylbe- werbern in der deutschen Sprache unterrichtet. Sie ist damit quasi Vorbild für das Vorhaben des Awo-Kreisverbandes, das auf die kostenlosen Elementarsprach- kurse abzielt. „Es geht darum, dass die Flüchtlinge deutsche Wörter und Redewendungen für den allgemeinen, täglichen Sprachgebrauch lernen“, erläutert Trenckmann, „und erste Sprach- barrieren abgebaut werden.“

Damit soll es ihnen ermöglicht werden, sich beispielsweise beim

Arztbesuch, in der Apotheke oder beim Einkauf verständigen zu können.Sprachkurse für Flücht- linge werden nicht öffentlich ge- fördert, deshalb setzt die Awo auf ehrenamtliches Engagement und will zugleich als Koordinierungs- stelle für das Projekt „Sprach- paten“ des eigenen Familienbil- dungswerks auftreten. „Wir su- chen keine ausgebildeten Lehrer – wobei wir uns auch über sie freuen würden –, sondern Men- schen, die den Flüchtlingen den Einstieg in die deutsche Sprache ermöglichen wollen“, sagt Ma- rion Kurth, Fachbereichsleiterin Kinder, Jugend und Familie und stellvertretende Geschäftsfüh- rerin des Awo-Kreisverbandes.

Es gehe weniger darum, eine korrekte Grammatik und Recht- schreibung zu vermitteln, wie es etwa in den Integrationskursen geschieht. „Wir wollen keinesfalls bestehenden Systeme verdrän- gen, sondern sehen die ‚Sprach- paten‘ als ergänzende Funktion“, sagt Kurth. „Wir wollen einen gewissen Grundwortschatz ver- mitteln.“ Trenckmann und Kurth

wissen, dass die Bereitschaft zur Hilfe bei den Ehrenamtlichen grundsätzlich sehr groß ist. Doch erfahren sie auch immer wieder von Bedenken, wenn es darum geht, Flüchtlinge zu „unterrich- ten“. Aus diesem Grund plant die Awo, spezielle Schulungen für die „Sprachpaten“ durchzufüh- ren. „Wir wollen zeigen, dass die Ehrenamtlichen dies sehr wohl leisten können“, betont Trenck- mann, „und dass man eben nicht zwangsläufig ein ausgebildeter Lehrer sein muss.“

Bei diesen Schulungen, die an nur einem Nachmittag stattfin- den und damit kein Experten- seminar sein sollen, erhalten die

„Sprachpaten“ auch spezielle Un- terlagen, mit denen sie arbeiten können. Ferner bekommen sie Tipps für die Sprachkurse, auch von anderen Ehrenamtlichen, die aus der eigenen Erfahrung berichten. „Die Schulungen sind kostenlos, und die Paten bekom- men notwendige Auslagen er- stattet“, sagt Kurth, „zumBeispiel die Fahrtkosten“. Zudem sind sie ausreichend versichert. Die Awo

will die Einsätze der „Sprachpa- ten“ koordinieren und auch Räu- me für die Kurse vermitteln. „Wir treten dazu mit den Kommunen in Kontakt, die sich auch bei Sprachkursen nicht aus der Ver- antwortung ziehen dürfen“, sagt Trenckmann. Heißt: Kommt ein Sprachkursus zustande, erwar- tet sie von der entsprechenden Kommune, dass diese Räume für den Kursus zur Verfügung stellt. „Das kann zum Beispiel am späten Nachmittag oder Abend in einer Schule sein.“ Denn immer auf Räume der Kirche (Pfarr- heim) oder von caritativen Ein- richtungen zurückzugreifen, sei auch nicht möglich; „die sind in- zwischen ja auch vielfach belegt“, weiß Kurth.

Michael Bühs

Kontakt

wer interesse hat, sich als „Sprach- pate“ zu engagieren, meldet sich beim Awo-Kreisverband Kleve unter telefon 02821/8993930 oder in der Geschäftsstelle in Kleve, thaerstraße 21.

Sprache ist Integration

Awo-Kreisverband Kleve startet das projekt „Sprachpaten für Flüchtlinge“

Sammelaktion für Via Stenden

KERKEN. Nach Rücksprache mit einer Mitarbeiterin des Über- gangsheims „Via Stenden“ or- ganisiert die Bürgervereinigung Kerken am Samstag, 12. Septem- ber, von 10 bis 14 Uhr eine erneu- te Sammelaktion auf dem Park- platz des Edekacenter Kox in Al- dekerk. Benötigt werden Schuhe für Kinder, Damen und Herren in allen Größen, auch Winterschuhe und Stiefel, Handtücher (Keine Geschirrtücher), Bettwäsche in Standardgröße (keine Übergrö- ßen), Koffer und Taschen (diese werden extern gelagert und bei Bedarf in die Einrichtung ge- bracht). Zur Zeit wird keine Klei- dung benötigt, da die Lagerkapa- zitäten vor Ort nicht ausreichen.

Eine Kleiderspendenaktion soll in Kürze gesondert durchgeführt werden. Termin folgt.

Eine Stadt in Trümmern. Geldern 1944-1948

Der Historische Verein für Geld- ern und Umgegend hat im Foyer der Gelderner Stadtverwaltung am Issumer Tor die Foto-Ausstel- lung „Eine Stadt in Trümmern.

Geldern 1944-1948“ eröffnet.

Konzipiert wurde die Ausstel- lung von Heinz Bosch, der nach

dem Krieg zahlreiche Fotos zu- sammengetragen hat, die jetzt im Kreisarchiv in Geldern für die Nachwelt erhalten bleiben. Teil der Ausstellung sind auch zwei Hohlkörper von britschen 500lb- Bomben, die als Fundament für das geplante Denkmal auf dem

Marktplatz dienen sollen. Die Ausstellung ist bis zum 25. Sep- tember zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung geöffnet.

Führungen für Gruppen sind möglich nach telefonischer Ab- sprache unter 02831/3843.

NN-Foto: theo Leie

Sperrung der Grefrather Straße

WANKUM. Wegen Straßenerneu- erungsmaßnahmen wird die Gre- frather Straße in Höhe Rottenweg bis Aerbecker Straße ab sofort bis Anfang der kommenden Woche gesperrt. Entsprechende Um- leitungen sind ausgewiesen. Die Gemeinde bittet wegen der Beein- trächtigung um Verständnis.

Fesselnd bis zum Schluss

Doris polfers gibt den buchtipp der woche

GELDERLAND. Den Buchtipp der Woche gibt Doris Polfers von der Bücherei Walbeck. Sie emp- fiehlt den Thriller „Spiegelschat- ten “ von Monika Feth .

Aus dem Freundeskreis von Björn Berner, dem Zwillingsbru- der von Romy, werden mehrere Menschen ermordet. Romy, die als Volontärin beim Kölner Jour- nal arbeitet, beginnt ihre Recher- che und stellt fest, dass alle Toten erschlagen wurden. Aus Angst vor weiteren Übergriffen flüchten Björn und sein Lebensgefährte Maxim Winter aus Bonn in die vermeintliche Sicherheit aufs Land. Kriminalhauptkommissar Bert Melzig und sein Kollege Ri- ck ermitteln in Köln und Bonn, wo die Morde begangen wurden.

Aber die Suche nach dem Mörder ist schwierig: er mordet schnell, lautlos und verschwindet ohne eine Spur. Keiner ahnt, dass der Mörder näher ist als ihnen lieb ist. Die Autorin Monika Feth, bekannt durch „Der Erdbeer- pflücker“, hält den Leser in Atem.

Sie weiß die außergewöhnlichen

Charaktere der Handlungsper- sonen so interessant und fesselnd zu beschreiben, dass man auch dann noch mit Spannung weiter- lesen möchte, wenn der Mörder überführt ist. Ein Muss für jeden Thriller-Fan, egal ob Jugendlicher oder Erwachsener.

Doris Polfers Foto: privat

Öffnungszeiten der bücherei INFO walbeck: Sonntag von 10 bis 11.30 Uhr, Mittwoch von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr und Don- nerstag von 17 bis 18 Uhr

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