IHR, DIE IHR EINE WOHNUNG SUCHT ...
<
0 0. o.c:ro. 0CD CD' ° (1) (1) (1) CD
..
CI> ::J -'::JC' CI> • "Tl CI>
CD (1) 5'0-'<0 (1)
CI) CI>
- 0 ° ( 1 ) ' "
CI)
»
0Cl>cO"~CD ::J
..
<_"'C(1)-C <0 ~ O:c<t(1)
:2 (1) c:r~::J::J(1)
coCI) 0" (1) 0. - -.
0 CI>~::JCI>3
<
-
0 CI> 0 (1)-0:
..
~ ~ ::T -. (1) <0CI) CI> - 0 0 0 =
(')
-
~O"O"co:::r -.
(1) (1)~~~~
01: 0
co 'Il'
a.
<0<0 c (1)~
-
CI> (1)~(1)~5'0
::JCI>O"::T(j) ,,-(1)::J ::T o:~::J ~o ::J ::JOOo.=° ::J::To.(1)Ö
-
0~ ~3~::JO"_CI>COo'
--::J::J::T (1)(1)o.::J
° 5'cr(1)(1)
s.
u::::J30(1)-(1)° o_~::J-'(1)-
CD "'00.0.
<::J (1) (1)
c O~-'CI>
::J Ul(1)--t
<"
o-.::Jc(1) ::T-=o.~
-. - u (1) ::J CI> 0:(1)-.0
~ <0... .
0: (1)"'C::I:-
-
CI>° ::Joo~< CI> 0 (1) ::J -::T-.<0 (1) ° CI> (1) (1) a-::Jo~
::T -c::T(1) Q= ::J::J!::::J 0. CI> (1)-
<0 (1) N -. (1) ::JcCl>::J
(1) - 0
::J ~CI>::T~
_~0(1) CD.::::::7
12
ZIELE DER ZIMMERVERMITILUNG GENERELL UND DER GEPLAN- TEN VERBESSERUNGEN SIND:
- Die Information über die jeweilige Marktsituation am . Sektor Wohnen zu verbessern.
- Trotz der Schwierigkeiten versuchen, einen Überblick anzubieten.
- Euch zu helfen, die einzelnen Angebote nach bestimm- ten Kriterien zu beurteilen.
- Bei der Beurteilung eines Zimmers auch den Grad der Fremdbestimmtheit mit einzubeziehen.
Trotz aller Maßnahmen und Versuche wird es uns jedoch nie gelingen, eine direkte Beeinflussung oder Kontrolle des Marktes zu erreichen.
... werdet es sicherlich schon bemerkt haben, der Woh·
nungsmarkt ist in diesem Jahr angespannter denn je! Wo- rauf dies nun letztlich zurückzuführen ist, ist schwer zu sa- gen, Tatsache Ist, daß der Wohnungsmangel in Graz nicht nur für die Studenten, sondern genereil gegeben Ist und ein immer größer werdendes Problem darstellt.
Seit einem Jahr gibt es nun die zentrale studentische Wohnungs- und Zimmervermittlung. zu beurteilen, welche Verbesserungen oder Verschlechterungen diese Einrich- tung für Euch bisher gebracht hat, überlasse ich den Be- nützern.
Fest steht, daß dies ein erster Versuch war - ein Probejahr sozusagen - und daß auch wir mit dem Ergebnis nicht un- eingeschränkt zufrieden sind.
Gerade in der letzten Zeit arbeiten wir wieder an einigen Verbesserungen, die mit dem Umzug in unser eigenes Bü- ro in der Beethovenstraße Ende Oktober realisiert werden sollen.
Hier noch einige Anregungen für Euch:
- Denkt speziell am Anfang des Studiums daran, daß die·
se "Übergangsphase" des Studentseins mindestens 5 Jahre andauert. Bezieht diesen Gedanken spätestens nachdem Ihr einmal fürs Erste schlecht und recht wohn·
versorgt seid, bei jeder Überlegung in Richtung Woh·
nen ein.
- Nehmt Euch, wenn Ihr eine Wohnung sucht, dafür Ze:t.
Klärt erst einmal ab, was Ihr Euch vorstellt (Größe, Lage, Standard usw.), überprüft Euer Budget und dessen Mög.
Iichkeiten und verschafft Euch dann einen möglichst vollständigen Überblick über den Markt.
- Handelt gleich zu Beginn des Mietverhältnisses, besser vor Beginn, alle wichtigen Bedingungen aus. Insbeson·
dere gilt das bel Untermieten in bezug auf Elnschrän·
kungen der persönlichen Freiheit.
- Hier noch eines: laßt Euch nicht erpressen. Dies gilt so- wohl was Miethöhen als auch Einschränkungen betrifft.
Sicherlich ist das leicht gesagt, denn wenn Du die Woh·
nung nicht nimmst, nimmt sie wahrscheinlich ein ande·
rer. Trotzdem, je länger Miethöhen und Einschränkun·
gen als gegeben hingenommen werden, ohne daß überhaupt der Versuch gemacht wird, sich mit dem Vermieter darüber auseinanderzusetzen und sich ge·
gebenenfalls zu wehren, desto länger werden die Mie- ten weiter erhöht und die Einschränkungen verschärft werden. Denn für den sogenannten "freien Markt" gilt, ich verlange den Preis, den ich gerade noch bekom·
me, wenn Ich dabei gerade noch die gesamte Ware auf den Markt bringe.
SCHWERPUNKTPROGRAMM FÜR DAS STUDIENJAHR 19080181 UNTER DEM MOnO "WEG VOM EINZELZIMMER, HIN ZUR SELBSTÄNDIGEN STUDENTENWOHNUNG"
Es zeigt sich Immer wieder, daß zumindest für bestimm- te Phasen des Studentendaseins oder als Ubergangslö·
. - - - - - - - - - - sung sich die Wohngemeinschaft als nahezu ideal an·
I
bietet.I
9ies beginnt damit, daß sie z. B. gerade für Studienan- fänger als wichtiges Kommunikationszentrum fungiert,I
wo die für die Situation notwendigen InformationenI
und Kontakte erhalten werden können. Hier bekommt man am ehesten auch Zugang zu jenen InformellenI
Kanälen, über die nahezu 50% aller Studentenwohnun'I
gen erfolgreich vermittelt werden.- Der zweite Faktor Ist der Wohnungsstandard. Dieser ko-
I
stet Geld. Die Kosten hierfür nehmen aber mit steiger.·I
der Wohnungsgröße kaum zu, d. h. bei steigender m2-I
Zahl wird die Kostenbelastung je m2geringer. Standard Ist für mehrere Bewohner einer Großwohnung alsoI
leichter erschwinglich als für den Alleinwohner.I -
In bezug auf Fremdbestimmtheit und Eigenverantwort- . Iichkeit liegen die Wohngemeinschaften schließlich nach dem Alleinwohner In guter Rechtsform an zweiter Steile.Hier nun einige Punkte, die dafür sprechen. Denen lassen sich wahrscheinlich noch andere anschließen, wie entge·
genstellen. Trotzdem sehen wir gerade darin eine echte Chance der Verbesserung und bieten darum hierfür ein spezielles Service an.
• Gesonderte Vermittlung von Plätzen In Wohngemeln' schaften, gekoppelt mit einer WartelIste jener, die ger·
ne In eine Wohngemeinschaft ziehen möchten. Dies soll das Risiko eines leerstehenden Platzes vermindern.
• Gruppen, die sich bereits zusammengefunden haben und eine neue Wohngemeinschaft begründen wollen, werden von uns unterstützt durch
- Hilfe bel der Suche einer geeigneten Wohnung
:i -
Hilfe bei der Herstellung eines rechtlich akzeptablen Mietverhältnisses- Hilfe bei der Ausschöpfung der Finanzierungshilfen und Förderungsmittel
- Hilfe durch know-how bei Instandsetzungsarbeiten