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GeWoGe erhält Klimapoint für die Klimaschutzsiedlung

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37. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 15. SEPTEMBER 2018

GeWoGe erhält Klimapoint für die Klimaschutzsiedlung

Das Wohngebiet an der Richard-van-de-Loo- Straße in Kleve ist ein Vorzeigeprojekt. Seite 3

Klingt interessant, isses aber nich im Kranenburger Bürgerhaus

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für

„Copacabana-Live“ gewinnen. Seite 12

Tv-legende Harry Wijnvoord kommt nach Kalkar und Kleve

Ticketverkauf für die „Goldene Sonne“ am 20. Sep- tember mit prominenter Unterstützung. Seite 24

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Neuer Mieter im Gründerzentrum

Das Gewerbe- und Gründer- zentrum in Kalkar-Kehrum hat einen neuen Hauptmieter: Die Hitachi High-Tech Analytical Science GmbH, die in Uedem ihren Stammsitz hat, expandiert und bezieht weitere Büroräume in Kalkar. Vom Niederrhein aus ist der Hersteller analytischer Systeme im medizinischen Bereich global tätig. Mit Hitachi und weiteren Firmen als Mieter ist das Gewerbe- und Gründer- zentrum nun voll ausgelastet.

Mehr dazu am Mittwoch in den Niederrhein Nachrichten.

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KLEVE. Volle Wartezimmer, zu wenig Zeit für Patienten: So sieht die Situation in Arztpraxen vor allem im nördlichen Kreis Kle- ve derzeit aus – und die Proble- matik spitzt sich immer weiter zu „Wir haben in Kleve in allen Fachgruppen eine starke Überal- terung der Ärzteschaft. Rund die Hälfte meiner Kollegen werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren in Rente gehen. Dabei ist die ärztliche Versorgung in Kle- ve schon jetzt bedroht“, sagt der Klever Kinderarzt Dr. Wolfgang Brüninghaus.

Seit mehr als drei Jahren kämpft der Mediziner gemein- sam mit der Elterninitiative

„Mehr Kinderärzte für den Kreis Kleve“ dafür, dass diese Proble- matik angegangen wird. Erst im Juli übergaben sie dem Kreis Klever CDU-Bundestagsabge- ordneten Stefan Rouenhoff eine Petition mit fast 4200 Unter- schriften, die eine bessere kinder- ärztliche Versorgung einforderte.

„Unsere Arbeit hat dazu geführt, dass nun – egal ob in der Politik oder der Kassenärztlichen Verei- nigung – keiner mehr abstreitet, dass es Probleme in der ärzt- lichen Versorgung auf dem Land gibt“, sagt Brüninghaus

Um dem weiter Nachdruck zu verleihen, starteten die Elterni- nitiative und Brüninghaus eine

weitere Petition. Dieses Mal sam- meln sie darin bundesweit Un- terschriften für eine bessere ärzt- liche Versorgung in ländlichen Regionen für alle Arztgruppen.

„Denn Landregionen werden zurzeit vernachlässigt. Laut Be- darfsplan durch den Gemein- samen Bundesausschuss sind wir in Kleve nicht unterversorgt, obwohl ein Arzt in Kleve schon jetzt doppelt so viele Menschen versorgen muss, als ein Arzt in Düsseldorf“, sagt Brüninghaus.

Genau diese Problematik führe dazu, dass sich junge Ärzte nicht in Kleve niederlassen wollen. Das hat auch der Klever Allgemein- mediziner Dr. Kai Schirrma- cher bereits beobachtet. „Früher

musste ein junger Arzt, der sich niederlassen wollte, einem Arzt seine Praxis abkaufen. Heute reicht schon der obligatorische Euro, weil der Arzt froh ist, wenn er überhaupt einen Nachfolger findet“, berichtet Schirrmacher.

Ein Grund sei die Überbelastung.

„Welcher Arzt will sich denn re- gelmäßig eine 50/60 Stundenwo- che antun, weil er so viele Pati- enten zu versorgen hat?“, fragt Brüninghaus und ergänzt: „Die ältere Generation an Ärzten, die das einfach mitgemacht hat, hat das System aufrechterhalten.

Aber den jungen Ärzten heutzu- tage ist es auch wichtig, Freizeit und vor allem Zeit für die Familie zu haben.“

Schon jetzt gerate das System ins Wanken. „Es gibt nur noch zwei Hausärzte, die überhaupt neue Patienten aufnehmen“, ver- rät Schirrmacher. Dabei gäbe er als Arzt bereits sein Möglichs- tes. „Wir wollen aber auch noch Zeit für unsere Patienten haben.

Doch wenn wir zu viele aufneh- men, können wir das nicht mehr umsetzen“, erklärt Schirrmacher.

Weitere Probleme lägen zudem darin, dass alles – vom Rezept bis zur Behandlung des Patienten – budgetiert ist. „Unsere komplette Gesundheitsversorgung ist nicht darauf ausgelegt dem Menschen zu helfen, sondern sie ist nur ko- stenorientiert“, bemängelt Brü- ninghaus. Das werde die Petition auch nicht in den nächsten Wo- chen oder Monaten ändern kön- nen. „Aber wir fordern gleiche Rechte in der Bedarfsplanung.

Kurzfristig könnte man uns schon mit kleinen Maßnahmen helfen. Zum Beispiel, dass die Fördergelder für die Ausbildung eines Assistenzarztes zahlenmä- ßig begrenzt werden, damit wir einen möglichen Nachfolger für unsere Praxen ausbilden und direkt integrieren können“, sagt Brüninghaus. Übervolle Arztpra- xen sollen so mal ein Ende haben.

Den Link zur Petition gibt es online unter www.ei-kleve.de.

Sabrina Peters Kinderarzt Dr. Wolfgang Brüninghaus (hinten links) und der All-

gemeinmediziner Dr. Kai Schirrmacher (r.) kämpfen gemeinsam mit Müttern der Elterninitiative für bessere Zustände. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Petition für mehr Ärzte

die ärztliche versorgung auf dem land ist nicht zufriedenstellend / das berichten auch zwei Mediziner

„Ich freue mich für Kalkar riesig, dass diese Ansiedlung für unsere Stadt auf den Weg gebracht wurde. Wer hätte denn jemals gedacht, dass sich einmal chinesische junge Menschen für uns hier am Niederrhein stark machen wollen“, so Dr. Britta Schulz, Bürgermeisterin der Stadt Kalkar, gestern in den Räumen der Kreis Klever Wirtschaftsförderung bei der Vorstellung des neuen Unternehmens, das sich in der ehe- maligen Bruker-Immobilie angesiedelt hat. Mehr dazu gibt es auf Seite 16. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Aftermovie und Pre-Registration

Mit der Veröffentlichung des Aftermovies zum Parookaville 2018 am gestrigen Freitag endet das vierte Weezer Festival-Jahr fulminant. Zeitgleich startet die Pre-Registration für den Vorverkauf der fünften Edition vom 19. bis 21. Juli 2019 auf dem Airport Weeze. Bis Sonntag, 4.

November, 11 Uhr, können sich alle Erst- und Wiedereinreise- Willigen die Chance auf ihre Visa für Parookaville sichern.

Dazu ist die Voranmeldung im Ticketportal erneut zwingend notwendig. Der Vorverkauf aller Visa-Kategorien startet am 4.

November um 12 Uhr. Bereits am Freitag, 2. November, 18 Uhr, werden Comfort- und Deluxe- Camping Packages sowie Hotel- Kontingente verfügbar sein. Alle Infos und den Aftermovie gibt es auf der neu gestalteten Website:

https://parookaville.com.

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Der Klevische Verein für Kul- tur und Geschichte/Freunde der Schwanenburg ist für Kleve von großer Bedeutung. Der Verein beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Erforschung der klevi- schen Geschichte, der Förderung des historischen Bewusstseins und der Pflege des Landschafts- und Denkmalschutzes sowie mit der Förderung von Kultur, Kunst und Wissenschaft und dem Be- trieb des Museums Schwanen- burg im Schwanenturm. Zwölf

Jahre lang war Alwine Strohmen- ger-Pickmann die Vorsitzende des Klevischen Vereins. Wenn sie an die Schwanenburg denkt, wird ihr warm ums Herz. Denn sie hat sich der Stadt verschrieben, über die die Burg als Wahrzeichen thront. Für all ihre Verdienste ist sie im Jahr 2016 mit dem Rhein- landtaler ausgezeichnet worden.

In dem Jahr, in dem der Klever Klaviersommer sein 30-jähriges Jubiläum feiern konnte, war für Strohmenger-Pickmann der

Zeitpunkt gekommen, ihr Amt als Vorsitzende niederzulegen.

Bürgermeisterin Sonja Northing war es eine Herzensangelegen- heit, sich von Strohmenger-Pick- mann persönlich zu verabschie- den und sich für ihre jahrelange, fantastische Leitung des Vereins zu bedanken. Dem neuen Vor- sitzenden Rainer Hoymann wünscht Northing ebenfalls alles Gute und eine glückliche Hand für die Vereinsführung.

Foto: Stadt Kleve

Dank an Alwine Strohmenger-Pickmann

Forum Kalkar: Wiederwahl des Fraktionsvorstandes

Lutz Kühnen, Dirk altenburg und marlies arntz-Klopf bilden die partei-Spitze

KALKAR. Auf der Fraktionsver- sammlung ist der Fraktionsvor- stand der Wählergemeinschaft Forum Kalkar in einer tur- nusmäßigen Wahl für weitere zwei Jahre einstimmig wieder- gewählt worden. Lutz Kühnen (Fraktionsvorsitzender), Dirk Altenburg (erster Stellvertre- ter) und Marlies Arntz-Klopf (zweite Stellvertreterin) werden die Fraktion Forum Kalkar nun auch durch das letzte Drittel der ersten Legislaturperiode des Fo- rum Kalkar und damit bis zur Kommunalwahl im Herbst 2020 führen.

In den vergangenen vier Jahren hat die Ratsfraktion des Forums Kalkar 37 Anträge eingebracht.

Nicht alle sind auf Gegenliebe und Unterstützung durch die po- litischen Mitstreiter gestoßen. So wurde zum Beispiel der Antrag auf die Erstellung eines Wirt- schaftswegekonzeptes durch den Rat der Stadt Kalkar abgelehnt.

Demgegenüber wird im aktu- ellen Prüfbericht der Gemeinde- prüfungsanstalt (gpaNRW) un- ter anderem auf den schlechten Zustand der Wirtschaftswege im

Stadtgebiet von Kalkar hingewie- sen und die Stadt aufgefordert, diesbezüglich aktiv zu werden. Es wird noch eine Menge Überzeu- gungsarbeit für die kommenden Aufgaben geleistet werden müs- sen, „auch wenn die politisch motivierte Ablehnung bei dem einen oder anderen Mitglied in den Ausschüssen und im Rat hin und wieder hochkocht“, meinen die Politiker des Forums.

Als positive Ergebnisse der kommunalpolitischen Arbeit

hat das Forum Kalkar unter anderem die Einführung eines Gebäudemanagements für die städtischen Liegenschaften so- wie eines Controllingsystems in der Verwaltung zu verzeichnen.

Des Weiteren ist die Organisati- onsuntersuchung des Bau- und Betriebshofes abgeschlossen und mit großer Spannung werden die Ergebnisse der externen Untersu- chung der Verwaltung erwartet.

Mehr Informationen online unter www.forum-kalkar.de.

Dirk Altenburg, Lutz Kühnen und Marlies Arntz-Klopf führen das Fo- rum Kalkar bis zur Kommunalwahl 2020. Foto: Forum Kalkar

Rentenberatung: Der Versicher- tenberater der Deutschen Ren- tenversicherung Bund, Hubert Thermann, berät am Donners- tag, 20. September, von 15 bis 17 Uhr im Haus der DAK-Gesund- heit, Lindenallee 45 in Kleve.

Dieses kostenlose Beratungsan- gebot richtet sich an alle Ren- tenversicherten, egal bei welcher Krankenkasse oder Rentenversi- cherung sie versichert sind. Eine telefonische Terminvereinbarung ist unter Telefon 02821/ 5904154 erforderlich.

Rentenberatung: Die nächste Rentenberatung durch den Ver- sichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund Udo Schaale findet am Donnerstag, 20. September, von 15.30 bis 17 Uhr in der Volksbank Klever- land, Geschäftsstelle Kalkar statt.

Neben den Rentenunterlagen ist der Personalausweis mitzubrin- gen. Dieses Angebot gilt für Ver- sicherte aller Krankenkassen und aller Rentenversicherungsträger.

Neben anderen Anträgen kön- nen auch Rentenanträge gestellt werden. Außerhalb der Sprech- stunde können Termine werk- tags unter Telefon 02821/ 98749 vereinbart werden.

KURZ & KNAPP

Sprechstunde verschoben: Auf- grund einer Terminüberschnei- dung fällt die Bürgermeister- sprechstunde am 24. September aus. Der nächste Termin wird der 29. September sein.

Hooray for Holidays: Die Volks- hochschule Kleve bietet einen neuen, magazinartigen Kurs

„Hooray for Holidays!“ an, und zwar ab Donnerstag, 20. Sep- tember, 15 bis 16.30 Uhr (auch in den Herbstferien). In kurzen Unterrichtseinheiten werden alle wichtigen Redemittel, die man für eine Reise benötigt, trainiert.

Anmeldung unter www.vhs-kle- ve.de, Hagsche Poort 22, Info- Telefon 02821/ 84722.

Führung durch Schenkenschanz

KLEVE. Am Sonntag, 23. Sep- tember, bietet die Wirtschaft &

Tourismus Stadt Kleve die Füh- rung „Mit der Melkerin Änneke Schenk durch die Schanz“ an. Los geht’s um 11 Uhr am Parkplatz am Ortseingang von Schenken- schanz. Stadtführerin Hildegard Liebeton schlüpft in dem 90-mi- nütigen Rundgang in die Rolle der Melkerin und führt über die

„Insel“. Dabei gibt es Wissens- wertes über die spannende Ge- schichte der ehemaligen Festung Schenkenschanz, über das Leben einer einfachen Melkerin und das des schillernden Martin Schenk zu erfahren. Die Teilnahmege- bühr beträgt fünf Euro eine An- meldung bei der Wirtschaft, Tou- rismus & Marketing Stadt Kleve GmbH, Telefon 02821/ 84806, ist erforderlich.

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und GeWoGe erhält Klimapoint

für Klimaschutzsiedlung

Das Wohngebiet an der richard-van-de-Loo-Straße ist ein Vorzeigeprojekt

KLEVE. An der Richard-van-de- Loo-Straße in Kleve ist in den vergangenen Jahren eine Sied- lung entstanden, die nicht nur viel Wohnraum bietet, sondern auch einen hohen vorzeigbaren Wert hat. Die EnergieAgentur.

NRW verlieh dieser „vorbild- lichen Wohnsiedlung mit inno- vativen Lösungen“, so die Ener- gieAgentur.NRW, deshalb nun einen Klimapoint, der als Infor- mationsstelle an der Richard- van-de-Loo-Straße dient.

„Wir haben hier zukunftswei- send gebaut“, unterstrich Micha- el Dorißen, Geschäftsführer der GeWoGe-Wohnungsgesellschaft, welche die Klever Klimaschutz- siedlung mit acht Familienhäu- sern, fünf Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 86 Wohneinheiten und der neuen GeWoGe-Ge- schäftsstelle gebaut hat. Dorißen hatte sich gemeinsam mit den weiteren Konzept-Beteiligten, dem Architekturbüro Reppco und dem Ingenieurbüro Fuhr- mann + Keuthen, für das Projekt

„100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen“ bewor- ben. „Vor einer Kommission der EnergieAgentur.NRW haben wir unser Projekt dann vorgestellt“, sagt Dorißen. Die Kommission sei direkt angetan von der Kli- maschutzsiedlung gewesen und habe bei dem Klever Großpro- jekt zusätzlich für Aufstellung eines Klimapointes gestimmt.

„Von denen sind bisher nur sechs überhaupt aufgestellt worden“, machte Gabi Siedentop von der EnergieAgentur.NRW die Be- sonderheit dieser Auszeichnung deutlich.

Zur Einweihung des Kli- mapointes reiste auch Dr. Hart- mut Murschall, stellvertretender Referatsleiter beim Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digi- talisierung und Energie des Lan-

des Nordrhein-Westfalen, aus Düsseldorf an. Der promovierte Ingenieur zeigte sich sehr ange- tan von der Klever Klimaschutz- siedlung. Sie beweise, dass „ein energieeffizienter Wohnungsbau auch attraktiv sein kann“.

Dies unterstützte auch Joa- chim Schmidt, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Kleve:

„Das ist ein gelungenes Projekt, das zur Attraktivität der Stadt Kleve beiträgt.“ Obendrein zeigte sich Schmidt sehr erfreut darü- ber zeigte, dass die GeWoGe als Eigentümer sich getraut habe, eine zuvor älter gewordene Sied- lung neu aufzubauen.

Das sei allerdings auch nötig gewesen, wie Dorißen erklärte:

„Die Häuser, die zuvor dort stan- den, waren aus den 50er Jahren und nicht mehr sanierungsfä- hig.“ Ziel sei es dann gewesen, mit einer energieeffizienten Bauweise

einen Wohnraum in hoher Qua- lität für unterschiedliche Nutzer- gruppen zu schaffen und darüber hinaus einen gemeinschaftlichen, solidarischen Grundgedanken zu verfolgen, um eine Identifikation mit dem neuen Wohnquartier als Ganzes zu erreichen.

Sämtliche Gebäude – auch die in die Klimaschutzsiedlung inte- grierte Geschäftsstelle – wurden im Passivhaus-Standard errich- tet. An der Richard-van-de-Loo hätten nun einige junge Leute ihre erste Wohnung bezogen,

„aber auch einige etwas ältere Menschen, welche einfach die Barrierefreiheit schätzen“, stellte Dorißen vor. Familien mit bis zu fünf Personen fanden obendrein in den acht Einfamilienhäusern mit jeweils gut 120 Quadratme- tern Wohnfläche ihr neues Zu- hause.

Sabrina Peters GeWoGe-Geschäftsführer Michael Dorißen (l.) enthüllte gemein- sam mit Hartmut Murschall (2. v.l.) Land NRW), Christiane Behrens und Thomas Euwens (beide Reppco) den Klimapoint. NN-Foto: r. Dehnen

KLEVE. Der neue Parkplatz vor der Stadthalle sowie ein Teil der neuen Straße, die künftig Blei- chen und Lohstätte ersetzen soll, sind fertiggestellt; die Häu- ser an der Lohstätte/Ecke Was- serstraße werden im September abgerissen.

Somit befindet sich der 1. Bau- schnitt zur Neugestaltung des Stadthallenumfelds im geplanten Zeitrahmen. Zurzeit wird der 2.

Bauschnitt vorbereitet, der den Bereich Lohstätte/Wasserstra- ße bis hin zur Worcesterbrücke

betrifft. Am Donnerstag, 20.

September, lädt die Stadt Kle- ve Anwohner und interessierte Bürger um 19.30 Uhr zu einem Infoabend ins Foyer der Stadt- halle ein. „Als wir die Klever über das Gesamtkonzept und speziell über den 1. Bauabschnitt in- formiert haben, gab es ein sehr großes Interesse und viele span- nende Anmerkungen. Auch über den 2. Bauabschnitt werden wir uns ihre konstruktiven Vorschlä- ge anhören“, erklärt Bernhard Klockhaus, Leiter des Fachbe-

reichs Tiefbau. Ziel der groß angelegten Neugestaltung ist es, die Stadthalle aus der derzei- tigen Randlage herauszuführen und die Stadt näher ans Wasser zu bringen. Zudem soll die Auf- enthaltsqualität erhöht werden:

„Uns liegt sehr viel daran, diesen Bereich aufzuwerten und wieder stärker ins Blickfeld der Bürger zu rücken“, versichert Klockhaus.

Wer teilnehmen möchte, kann sich an marga.weers@mediami- xx.eu wenden. Auch Kurzent- schlossene sind willkommen.

Stadthallenumfeld im Fokus

Die Stadt lädt zur Info-Veranstaltung am 20. September ein

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Seit langem bereitet sich der Gos- pelchor Materborn auf ein be- sonderes Event vor: Unter dem Motto „Hail Emmanuel“ wird der Chor an dem Wochenende 22. und.23. September einen Gospelchor-Workshop veran- stalten. Als Dozent und Mitstrei- ter für dieses Projekt konnte der aus Amerika stammende Gos- pelstar Michael Green (Foto) ge- wonnen werden. Der Komponist, Chorleiter und Sänger Michael Green arbeitet als Leiter ver-

schiedener Gospelchöre in Texas.

Er ist regelmäßiger Gast bei Gos- pelworkshops und Festivals in Amerika und im Ausland. Seine Kompositionen wurden bereits mehrfach preisgekrönt. Michael Green war bereits mehrfach in Deutschland zu Gast. Zu seinem unglaublichen Temperament ge- sellt sich eine große Musikalität und eine fantastische Stimme.

Der Chor und wird von einer Band unterstützt. Zu dieser ge- hören: Frank und Vera Matenaar,

(Drums und Percussion) Marcel Grothues (Bass), Raimund Phi- lippi (Gitarre) Simon Strähnz (Keys) und Bruno Metzdorf (Pi- ano). Die Früchte seiner Arbeit wird der Chor zusammen mit Green, Solisten und der Band am Sonntag, 23. September, um 18 Uhr in einem Abschlusskonzert in der Klever Christus König Kir- che darbieten. Der Kostenbeitrag für dieses Abschlusskonzert be- trägt sieben Euro, ermäßigt vier

Euro. Foto: privat

Gospelchor-Workshop mit Michael Green

Radtour zum Fort Pannerden

RINDERN. Fort Pannerden wurde von 1869 bis 1872 in der Gabelung von Pannerdensch Kanaal und Waal als eines der größten Forts der Niederlande erbaut. Es sollte als Sperrwerk gegen einfallende Truppen die- nen, die über Rhein und Waal zur Festung Holland vorstoßen wollten. Außerdem sollte verhin- dert werden, dass der Pannerden- sch Kanaal abgedämmt werden könnte und dieser damit nicht genügend Wasser führen würde.

Die Festungsanlage wurde in den Jahren 2008 bis 2011 komplett restauriert und dient heute als Museum und Informationszen- trum.

Das im Naturschutzgebiet De Klompenwaard liegende Fort Pannerden ist Ziel einer Rad- tour mit Arenacum. Los geht es am 23. September um 12 Uhr ab Museum Forum Arenacum, Rückkehr ist gegen 17 Uhr. Für Fähre, Eintritt und Führung zahlen Mitglieder 9,50 Euro und Nichtmitglieder 14 Euro. Anmel- dungen bis zum 18. September nehmen die Vorstandsmitglieder Alice Wolf-Voldenberg, Telefon 02821/ 30810, Gisela Zegers, Te- lefon 02821/ 3308 oder Josef Gie- temann, Telefon 02821/ 18315 entgegen.

Die Vorsitzende des Heimatver- eins Düffelward, Maria Derksen, begrüßte zahlreiche Mitglieder und Interessierte auf dem Aal- schokker „Anita 2“ in Grieth. Der Kutter steht im fließenden Rhein an der Stelle, an der die Aale auf ihrer großen Wanderung vorbei- kommen. Rudi Hell – er ist einer der letzten Rheinfischer in NRW geht – wie er berichtet, wie Vater, Großvater, Ur-Ur-Großvater von Mai bis Oktober jeden Morgen von seinem Heimatdörfchen

Grieth zum Fluss. Dort liegt sein Boot „Anita 2“, benannt na- türlich nach seiner Frau. Seine Vorfahren haben rund 300 Jahre lang vom Fischfang gelebt, er- zählt Hell. Heute dokumentiert er die Schäden, um die Aale im Rhein zu retten. Die Teilnehmer konnten mit vielen Informati- onen und Eindrücken rund um den Aalfang das Boot wieder verlassen. Der Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen im Hanselädchen Grieth. Foto: privat

Zu Gast auf der „Anita 2“

Mit einer interessierten Besu- chergruppe erkundete der Ar- beitskreis Kermisdahl-Wetering am Tag des offnen Denkmals die historischen Parkanlagen vor der Stadtsilhouette. Der ehemalige Lustgarten – heute Moritzpark genannt – hatte es den Besu- chern angetan. Die Abbildungen der großartigen Parkanlage auf den Infostelen zeigen die ehe- malige Klever Gartenlust mit der ganzen Pracht „des Gartens des Königs“ in detailreichem niederländischen Barock. Ideen,

Zeichnungen, Handwerker und Künstler fanden den Weg über weite Distanzen und Grenzen hinweg zu jeder Zeit. Hier war es der Statthalter Johann Moritz von Nassau-Siegen, der die Kle- ver Residenzstadt entsprechend neu strukturierte und ausstat- tete. So mancher aus der Gruppe stellte fest:“ Hier bin ich noch nie gewesen, weil man eh nichts sehen konnte!“ Fein, dass die Behörden die historischen Aus- sichten teilweise etwas frei ge- macht haben. Die Landmarke

„Kiek in de Pot“ mit den schönen Aussichten in die Landschaft hat ebenso Freunde gefunden wie der Sternbusch-Urplatz - nach französischem Vorbild, den die Besucher gerne „richtig herge- stellt“ sehen würden. Entlang des Kermisdahls und der Wetering ergaben sich logischerweise auch aktuelle Fragen zum Spoykanal und zur Schleuse. Die Exkursion endete mit Kaffee und Kuchen im Garten des Meyerhofes am Papenberg – mit schönem Pano- ramablick auf die Schwanenburg.

Vom Lustgarten bis zum Meyerhof

Offene Tür am Gerätehaus

BRIENEN. Zum 80-jährigen Be- stehen der Löschgruppe Ward- hausen-Brienen lädt die Feuer- wehr am 23. September zu einem Tag der offenen Tür ein. Ab 10 Uhr werden Tür und Tor für interessierte Besucher geöffnet.

Veranstaltungsende ist gegen 17 Uhr geplant. Die Veranstaltung findet am Feuerwehrgerätehaus in Brienen, Briener Straße 312 in Kleve statt. Für Groß und Klein gibt es ein buntes Programm mit Bootsrundfahrten auf dem Spoy- kanal, Fire-Trainer und Hüpf- burg. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Schützenumzug in Nütterden

NÜTTERDEN. Für den Schüt- zenumzug in Nütterden am Montag, 17. September, gibt die Allgemeine Schützengesellschaft Nütterden den Zugweg bekannt.

Das Antreten aller Schützen, Musikkapellen und Fahnenab- ordnungen der örtlichen Vereine erfolgt um 17.15 Uhr auf dem Antoniusweg. Zunächst mar- schiert man pünktlich um 17.30 Uhr über den Haferkamp zum Schützenhaus, dem diesjährigen Königshaus. Von dort aus geht es gegen 19 Uhr über den Hafer- kamp, Antoniusweg, Hoher Weg, Schulstraße, van Ackerenstraße, Binnenfeld, Hoher Weg, Anto- niusweg zum Sportgelände am Haferkamp, wo man gegen 19.30 Uhr die Parade auf dem Kunstra- senplatz abhalten wird. Anschlie- ßend geht es auf direktem Weg ins Festzelt zum Krönungsball.

Till lädt zum Oktoberfest

TILL. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr findet das Schmiede-Oktoberfest auch 2018 wieder in und am historischen Gemäuer im Ortskern von Till statt. Das Organisatorenteam um Willy Goebels und Hans-Peter Linzen hat in den vergangenen Wochen bereits alle wesentlichen Weichen gestellt.

Das Oktoberfestbier kommt erneut aus der bayerischen Lan- deshauptstadt, die „Original Kal- flackmusikanten“ werden mit Marschmusik aus der Alpenre- gion für den musikalischen Rah- men sorgen und auch die Dorf- schmiede wird sich am Samstag, 22. September, wieder zünftig bayerisch präsentieren. Zum Start pünktlich um 18 Uhr dür- fen sich die Gäste auf den Tiller Drei-Königs-Anstich freuen.

Die amtierenden Majestäten aus Kalkar, Altkalkar und Till- Mo- yland werden gemeinsam Hand anlegen, das Fass anschlagen, die erste Maß zapfen und mit den Gästen anstoßen.

Die Gastgeber von der Bürger- stiftung Till-Moyland erwarten wieder zahlreiche Besucher. „Um ein wenig Planungssicherheit zu bekommen, haben wir unsere Gäste um Vorbuchung von Ha- xen, Hähnchen und ähnlichem gebeten. Die Nachfrage war fan- tastisch,“ sagt Hans-Peter Lin- zen, Vorsitzender der Stiftung.

und fügt hinzu: „Aber auch den Gästen, die sich noch spontan zu einem Besuch entscheiden, wer- den wir eine Kleinigkeit anbieten können.“

Reparieren: Nach der Sommer- pause findet das Repair Café Kleve wieder am 15. September von 14 bis 16.45 Uhr im Rad- haus, Sommerdeich 37 in Kleve statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Eintritt frei. Infos unter www.repaircafe-kleve.de

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„Ein wenig verträumt“: PAN zeigt polnische Plakatkunst

Neue ausstellung mit mehr als 160 Werken wird heute in emmerich eröffnet

EMMERICH. Es ist Tradition, dass das PAN Kunstforum sei- nen Jahreskalender auch an verschiedene kulturelle Ein- richtungen verschickt. „Das passiert natürlich nicht ohne Hintergedanken“, gibt Reimund Sluyterman, der Vorsitzende des Emmericher Plakatmuseums, mit einem Augenzwinkern zu.

„Wir hoffen so, neue Kontakte zu knüpfen.“ Und es funktio- niert, wie die neue Ausstellung, die heute eröffnet wird, beweist.

Ein Adressat war das Polnische Institut Düsseldorf. Dort sei man sofort neugierig geworden auf Emmerich und das PAN, erzählt Monika Kumiega, ver- antwortlich für Kunstprojekte.

„Wir waren überrascht, dass es hier in der Region solch eine große polnische Gemeinde gibt“, ergänzt die Vize-Direktorin des Instituts, Dominika Swietonska.

So habe schnell die Idee für eine rein polnische Plakatausstellung aufgegriffen. „Diese ist natürlich gerade für unsere polnische Be- völkerung interessant“, erwartet Sluyterman.

Mehr als 160 Werke von 77 Künstlern werden unter dem Titel „Polnische Plakatkunst 1985 – 2018“ im PAN gezeigt. Sie stammen alle aus der Sammlung von Krzysztof Dydo, der eine Pla- katgalerie in Krakau besitzt. „Er

hat schon viele Ausstellung in Europa organisiert und ist einer der bekanntesten Sammler in Po- len“, sagt Kumiega.

Die polnische Plakatschule hebt sich laut PAN-Kuratorin Christiane van Haaren von an- deren europäischen Schulen ab.

„Sie hat eine besondere Bedeu- tung, denn in der Anfangszeit lag die Wirtschaft in Polen dar- nieder. Daher wurden Plakate nicht zu Werbezwecken entwor- fen, sondern von Künstlern mit akademischer Ausbildung.“ Ent- sprechend seien die Plakate sehr künstlerisch, erzählerisch, spiele- risch bis „ein wenig verträumt“, beschreibt van Haaren die Werke.

Künstlerisches Denken Diese Eigenschaften haben die polnischen Plakate vielfach bis heute erhalten, „auch die neue- ren sind nicht nur auf Typografie bezogen“, sagt van Haaren. „Sie sind zum Teil zwar ein wenig re- duzierter, das Erzählerische aber ist geblieben.“ Monika Kumiega ergänzt: „Das künstlerische Den- ken ist immer noch vorhanden, es ist mitunter nur nicht mehr so hintergründig.“ Eine Ausnahme bildet das einst anspruchsvolle Filmplakat, an dessen Stelle „eine kommerzielle Reklame im ame- rikanischen Stil getreten ist“, wie Krzysztof Dydo kritisiert. Gene-

rell aber gilt weiterhin, betont Kumiega: „Die polnische Plakat- kunst ist stark.“ Bis heute genie- ßen die Künstler und ihre Werke weltweit einen hervorragenden Ruf und werden immer wieder ausgezeichnet.

Von der neuen Ausstellung profitiert das Emmericher Pla- katmuseum in mehrfacher Hin- sicht. So verbleiben sämtliche Plakate als Schenkung im PAN.

„Außerdem erhoffen wir uns im kommenden Jahr noch eine erweiterte Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut“, sagt Reimund Sluyterman, etwa in Form von Filmvorführungen, Workshops und anderen Veran- staltungen. Damit wolle man un- ter anderem Jugendliche stärker ansprechen. Michael Bühs

Die Ausstellung

polnische plakatkunst 1985 – 2018 im paN Kunstforum emmerich Eröffnung heute um 17 Uhr:

begrüßung durch reimund Slu- ytermann (paN-Vorsitzender) und Wojciech J. poczachowski (Direktor polnisches Institut Düsseldorf);

einführung durch Christiane van Haaren (paN-Kuratorin) und Krzy- sztof Dydo (Sammler, plakatgalerie Dydo in Krakau);

gast ist Künstler Sebastian Kubica Die ausstellung ist bis 31. märz 2019 in emmerich zu sehen.

Auf eine gute Zusammenarbeit: (v. l.) Reimund Sluyterman, Christiane van Haaren, Dominika Swie-

tonska und Monika Kumiega. NN-Foto: mb

KREIS KLEVE. Ein polnischer Violinvirtuose besucht von Donnerstag, 20., bis Montag, 24.

September, samt Klavierbeglei- ter den Niederrhein: Der Geiger Jacek Ropski und der Pianist Antoni Brozek wohnen dann im Domizil der „Haldern Strings“.

Deren Gründer Georg Michel ist Ropski seit Jahren in kolle- gialer Freundschaft verbunden.

Während des Aufenthalts gibt es zwei Konzert-Abende in Kalkar und Goch. Das Konzert in Goch steht unter dem Motto

„Stringtime forever“, denn Jacek Ropsi war einst als Jugendlicher Teilnehmer der Gocher Strei- cher-Akademie, während Anto- ni Brozek dort als pianistisches Urgestein seit Gründung dieses trinationalen Kurses bis heute als Klavierbegleiter tätig ist.

Michel ist nicht nur Vater der

„Haldern Strings“, sondern auch Mitgründer der „Stringtime Nie- derRhein“ – so konnte er der Ver- suchung nicht widerstehen, den Besuch der beiden Polen für eine kleine „Halderner Streicher-Aka- demie“ zu nutzen: Am Samstag, 22. September, um 17 Uhr gibt es in Haldern ein „Gesprächskon-

zert“. Es gibt kein Programm, die Besucher dürfen sich ein Stück aus dem Repertoire der beiden

genannten Konzerte wünschen, und die beiden Musiker werden darüber plaudern.

Am Montag dann können ei- nige junge Geiger Jacek Ropski etwas vorspielen (auch mit der Klavierbegleitung von Antoni Brozek) und sich in offenen Un- terrichtsstunden ein Urteil und Ratschläge geben lassen.

Jacek Ropski gibt Konzerte in Kalkar, Haldern und Goch

Zu gast bei den „Strings“: polnischer Violinvirtuose besucht den Niederrhein

Veranstaltungen

Freitag, 21. September, 20 Uhr:

Konzert im rathaussaal Kalkar (Werke von Franck, Wieniawski, Händel, Sarasate, penderecki und bazzini), eintritt zehn euro (ermäßi- gt acht euro)

Samstag, 22. September, 17 Uhr:

gesprächskonzert im Domizil der

„Haldern Strings“, Irmgardisweg 15, eintritt frei

Sonntag, 23. September, 19 Uhr:

Konzert in der evangelischen Kirche Nierswalde, Königsberger Straße 83 (Werke von Franck, Wiei- awski, mozart, Sarasate, mamczar- ski, paganini und bazzini), eintritt frei (Spenden erbeten)

montag, 24. September, 15 Uhr:

offene Unterrichtsstunden bis 20 Uhr im Domizil der „Haldern Strings“, Irmgardisweg 15, teilnah- me kostenlos.

Meister an der Geige: Jacek Ropski gastiert zu Konzerten am Niederrhein. Foto: privat

Referenzen

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