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Kontakt. Kontakt. Evangelische Jugend Gemeindepädagoge Dirk Berger Tel Sozialpädagogin Esther van Hal Tel Kindertageseinrichtungen

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Academic year: 2022

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Kontakt

Kontakt

Presbyterinnen & Presbyter Hartmut Adam

Tel. 53526 Thomas Grabowski

Tel. 72942 Sabine Ilgner

Tel. 782078 Björn Jankord

Tel. 57505 Hartmut Jürgens

Tel. 9127170 Martin Krause

Tel. 71621 Norbert Schild

Tel. 741196 Renate Schulenberg

Tel. 51684 Lea Thoms

Tel 36474 Pfarrerinnen & Pfarrer

Stadt I

Udo Kytzia Tel. 13670 Stadt II

Anja Bunkus Tel. 13795 Johannes

Richard Zastrow Tel. 50082 mobil 0157 34831115 Paul Gerhardt

Bianca Monzel Tel. 53936 Heliand/Cappenberg

Rüdiger Holthoff Tel. 53161 Pfarrer im Entsendungsdienst Tobias Bergmann Tel. 0231/822556 Kirchenmusik

Kantorin

Jutta Timpe Tel. 13987 Kinder- und Jugendchorleiterin Nicole Klein Tel. 0163/9249105 Posaunenchorleiter

Rolf Schwidder Tel. 0231/332311 Evangelische Jugend

Gemeindepädagoge

Dirk Berger Tel. 927078 Sozialpädagogin

Esther van Hal Tel. 927078 Gemeindebüro

Annegret Petersen Tel. 1739 Sekretärin

Anika Westheide Tel. 1730 Sekretärin

Küsterdienst Küsterin

Heike Tusche Tel. 0176/21209913 Küsterin

Christiane Wolf Tel. 0170/9259472 Hausmeister

Arthur Knoppik Tel. 3092339

Kindertageseinrichtungen Johannes – Leitung

Jens Hoppe Tel. 54023 Paul-Gerhardt – Leitung

Stefanie Alberternst Tel. 51908 Stephanus – Leitung

Melanie Lange Tel. 14050

www.in-einem-boot.de 2

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Anschriften &

Öffnungszeiten

Gemeindebüro

St.-Georg-Kirchplatz 2 • 44532 Lünen Tel. 02306/17 30 & 1739 • Fax 1 25 84 gemeindebuero@kirchengemeinde-luenen.de www.kirchengemeinde-luenen.de Montag, Dienstag, Freitag 9:00–13:00 Uhr Donnerstag 13:00–17:00 Uhr In den NRW-Schulferien Dienstag & Donnerstag

Jugendbüro – Stadt-Insel

Friedrichstraße 65b • 44536 Lünen Tel. 02306/927078 • Fax 927079 jugendbuero@evangelische-jugend-luenen.de www.stadt-insel.de

Montag bis Freitag 15:00–18:00 Uhr

Kirchenmusikbüro

St.-Georg-Kirchplatz 2 • 44532 Lünen Tel. 02306/12092

Offene Kirche – KIEZ

Im Turmraum der Stadtkirche

St.-Georg-Kirchplatz 2 • 44532 Lünen Tel. 02306 / 92 84 62

www.kiez-luenen.de

Montag bis Freitag 10:00 –12:00 Uhr Dienstag bis Freitag 15:00–17:00 Uhr

Kirchenkreis

Ständig Stellvertr. Superintendent Michael Stache , Tel. 0231/8494-222 Gehörlosenseelsorger

Hendrik Korthaus, Tel. 02363/728335 Schulseelsorgerin

Birgit Leimbach, Tel. 20292-26 Referentin der Jugendkontaktstelle Annette Greger, Tel. 0231/847969-32

www.telefonseelsorge-dortmund.de Tel. 0800 - 1110 - 111 / - 222

Orte

Stadtkirche Lünen St.-Georg-Kirchplatz 1 Gemeindezentrum St. Georg St.-Georg-Kirchplatz 2 Johanneshaus

Wilhelm-Löbbe-Allee 37 Paul-Gerhardt

Heinrich-Imig-Straße 3 Heliand

Rudolph-Nagell-Straße 15 St.-Norbert-Kirche Ahornstraße 15 Cappenberg

Rosenstraße 17, Selm-Cappenberg Stadt-Insel

Friedrichstraße 65b Evangelischer Friedhof Kirchhofstraße 16

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Editorial

Inhalt

Kontakt 2 Anschriften & Öffnungszeiten 3 Editorial 4 Impressum 5 Zum Thema

Wurzeln: »Jüdisch beziehungsweise christlich« 6 Miteinander –

Ein interreligiöser Kalender 10

Rezept: Wurzelgemüse 11

Spurensuche:

Spuren jüdischen Lebens in Lünen 12 Biblische Sprachwurzeln: Vom Sünden-

bock und der Wurzel allen Übels 16 Zeitansage: Verwurzelt

(I‘ve got no roots) 18 Gemeindeleben

Gottesdienste in Corona-Zeiten 20 Corona-Update 21 Diakoniesonntag in Lünen 21 Diakonie: Spenden erwünscht 22 Neu: Friedhofsverwaltung 24 Schick uns dein Lied! 25 Gottesdienste bis Oktober 26 Kirchenmusik 30 Kindergarten 32 Evangelische Jugend (Stadt-Insel) 36 Rückblick 40

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Wurzeln sind prächtige Gebilde: Man kann sich gar nicht sattsehen an den vielen Fotos knorriger Baumwurzeln, die anscheinend nicht nur Biologen faszi- nieren. Wurzeln geben nicht nur einen festen Stand, sondern sichern auch die Nährstoffversorgung: »Wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen«, so sei der Glaubende, der sich auf Gottes Wort ver- lasse (Ps 1,2). Unser christlicher Glaube selbst hat Wurzeln, nämlich jüdische.

Jesus war Jude, und ohne das Judentum wüssten wir gar nichts von Gott.

Die ökumenische Kampagne »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«

(#beziehungsweise) hat uns zu den vor Ihnen liegenden Seiten inspiriert (S. 6).

Kluge Köpfe wissen natürlich, dass es

»Deutschland« noch gar nicht so lange gibt, allenfalls ein »Deutsches Reich« usw.

Fest steht: Da, wo wir leben, finden wir Spuren jüdischen Lebens – auch hier in Lünen, direkt vor unserer Haustür. Das macht uns Bettina Voß in Text und Bild bewusst (S. 12).

Trotz des Holocausts und nicht en- den wollenden Antisemitismus‘ gibt es – Gottlob! – (wieder) lebendige jüdische Gemeinden unter uns. Deswegen dürfen wir auch ihre Stimme hören, z.B. zu Fes- ten wie Jom Kippur, dem jüdischen Ver- söhnungsfest, das dem Versöhnungsge- danken im christlichen Abendmahl nahe ist; oder das Laubhüttenfest (Sukkot), das wie das christliche Erntedankfest an die guten Gaben Gottes erinnert (S. 7 ff.).

www.in-einem-boot.de 4

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Impressum

Herausgeber:

Evangelische Kirchengemeinde Lünen Redaktion »In einem BOOT«

St.-Georg-Kirchplatz 2 44532 Lünen

redaktion@in-einem-boot.de V.i.S.d.P.: Bianca Monzel

bianca.monzel@kirchengemeinde-luenen.de Auflage: 5.000 Stück

Redaktion:

Jutta Hartung-Weiß, Björn Jankord, Bianca Monzel, Dr. Nadine Vehring, Bettina Voß, Ulf S. Weiß

Layout und Titel: Siegbert Ilgner, Björn Jankord, Ulf S. Weiß

Titelbild: jeremy bishop – unsplash.com Druck: Gemeindebriefdruckerei.de Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. September 2021

Äußerungen der Autoren müssen nicht unbedingt mit der Meinung

der Redaktion übereinstimmen.

Die Redaktion behält sich

Kürzungen vor. Bei Terminangaben ist Irrtum vorbehalten.

»In einem BOOT« wird mit Adobe InDesign erstellt.

Wir danken den Inserenten für die finanzielle Unterstützung.

Bitte beachten Sie daher die Anzeigen!

Im Internet Kirchengemeinde Lünen

www.kirchengemeinde-

© congerdesign/Pixabay

Überhaupt haben viele christliche Fes- te jüdische Vorläufer: Jesus wurde zurzeit des Pessachfestes gekreuzigt. Pessach erinnert an den Auszug Israels aus Ägyp- ten, an den Gott des Exodus, der in die Freiheit führt. Nach Ostern, dem Fest der Auferstehung, folgt fünfzig Tage spä- ter Pfingsten, der Geburtstag der Kirche.

Zu dieser Zeit feiern Juden Schawuot, ein Wochenfest, einerseits ein Art Ernte- dankfest, zum anderen erinnern sich die Juden dabei an den Empfang der Zehn Gebote am Berg Sinai. Wer solche Paral- lelen spannend findet, wird im interreli- giösen Kalender fündig (S. 10).

Biblische Wurzeln haben in unserer Sprache viele Wörter, deren Bedeutung uns Bianca Monzel anschaulich erklärt (S. 16). Dankbar sind wir auch für die Zeitansage zum Thema »Verwurzelt«

(S. 18) von Dörte Vollmer, einer Pfarre- rin mit Wurzeln in unserer Gemeinde.

Mit Freude dürfen wir Ihnen endlich wieder einen Gottesdienstplan präsen- tieren (S. 26–29) – mit allem Vorbehalt, was die Corona-Lage in den kommen- den Wochen bringen wird (mehr dazu auf S. 20 f.). Entsprechendes gilt für alle Bereiche der Gemeindearbeit: Kirchen- musik, Kindergarten und Jugend.

Eine spannende Entdeckungsreise zu unseren Wurzeln per »BOOT« und viel Freude bei der Lektüre wünschen Ihnen

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zum Thema

Jüdisch beziehungsweise christlich – näher als du denkst

1700 Jahre jüdisches Leben

In Kirchengemeinden, deren Gemeindebriefen und Homepages werden Ihnen in diesem Jahr hin und wieder Plakate begegnen, die Judentum und Christentum in Beziehung zueinander setzen: »jüdisch beziehungsweise christlich – näher als du denkst«. Was hat es mit diesen Plakaten auf sich?

In Deutschland gibt es jüdisches Leben seit mindestens 1700 Jahren: Ein Edikt des Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321 erwähnt Juden in Köln und ist damit die erste urkundliche Erwähnung jüdi- schen Lebens nördlich der Alpen. 1700 Jahre jüdisches Leben haben ihre Stern- stunden, aber auch viele Tiefpunkte. An beides, aber vor allem an das jüdische Leben im heutigen Deutschland soll in diesem Jahr erinnert werden – auch in Dortmund.

Die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland wollen in diesem

Rahmen an die komplexe Beziehung von jüdischem und christlichem Glauben erinnern und Interesse wecken. In zwölf Plakaten werden jüdische Feste und Gedenktage mit christli- chen in Beziehung gesetzt.

Manches kann vielleicht als bekannt vorausgesetzt werden, anderes mag über- raschen. Dass Ostern etwas mit Pessach zu tun hat, wissen wir aus den Berich- ten über das Leiden und die Auferstehung Jesu. Aber wissen Sie, was es mit Purim oder mit Tischa B’aw auf sich hat? Kennen Sie die Ähnlichkei- ten zwischen der Konfirmation und der Bar Mizwa?

Wem die knappen Informationen auf den Plakaten nicht reichen, der kann auf der Homepage der Plakatkampagne Näheres erfahren: https://www.juedisch- beziehungsweise-christlich.de/

Informationen zu »1700 Jahre jüdi- sches Leben in Deutschland« finden Sie unter: https://www.1700jahre.de/

Ralf Lange-Sonntag

www.in-einem-boot.de 6

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Eine christliche Stimme

Das Abendmahl ist ein Fest der Offenba- rung Gottes. Rituell verdichtet erschei- nen die Ursprungsmomente christlichen Weltverständnisses: Tod und Auferstehung Jesu, Schöpfung und Erlösung. Bruch- stückhaft nur lässt sich das zur Sprache bringen. Denn das »Wort im Anfang«, der schöpferisch sprechende Gott, der in Christus Mensch wurde, starb am Kreuz.

Mit ihm verschied die Verständlichkeit der Welt. Aus diesem Abgrund des Todes aber kommt uns Gott entgegen, stiftet neuen Sinn. Im Abendmahl geschieht Auferste- hung – als Hoffnung, Wahrheit und Leben jenseits des Sagbaren.

Das Abendmahl holt das Christus- ereignis in die Gegenwart. Christus hat sein Liebesopfer einmal vollzogen – damit ist alles für alle Zeit gesagt. Nunmehr verwirklicht sich christliche Religion im Glauben an das, was geschehen ist: Für dich gestorben. Abendmahl heißt: Sich in dieses »Für dich« zu fügen. Dies ge- schieht in der Gemeinschaft derer, die sich versammeln zum Essen und Trinken.

Sie feiern mit Christus bereits jetzt in der neuen Welt sein Festmahl. Gegenwart und Zukunft Gottes fallen in eins.

Das Abendmahl steht für eine lebens- lange Umkehr. Es ist eine Wegzehrung.

Der Mensch, der sich in Schuld und Entfremdung selbst verloren hat, erfährt Vergebung und Neuanfang. Im Abend- mahl schmecken wir das süß werdende Brot auf der Zunge. Im Einfachsten sind wir gehalten – als Wesen in der Schwebe, gefallen und erhoben von Gott in einem

9. September:

Versöhnung feiern

Jom Kippur beziehungsweise Buße und Abendmahl.

Eine jüdische Stimme

Rosch HaSchanah und Jom Kippur gelten als die Hohen Feiertage des Judentums, denn an ihnen werden Fragen von Leben und Tod verhandelt. »Wer wird leben und wer wird sterben?«, fragt ein bekanntes Gebet, das zum jüdischen Neujahr und zum Versöhnungstag gesagt wird. Die da- zwischenliegenden zehn Tage der Umkehr werden als eine Zeit des Gerichts verstan- den, in der Gott über unsere Fehler und Versäumnisse richtet und dementspre- chend ein Urteil zu einer guten oder einer düsteren Zukunft über uns verhängt. Wir bemühen uns, diesen Richterspruch zu unseren Gunsten zu beeinflussen, indem wir selbstkritisch unser Leben betrachten, unsere Verfehlungen erkennen und uns ändern.

Doch es genügt nicht, zu Gott um Ver- gebung zu flehen. Unrecht und Verletzun- gen, die wir anderen Menschen zugefügt haben, müssen wir selbst in Ordnung bringen: Zu diesen Menschen hingehen, um Verzeihung bitten und auch Verzei- hung gewähren, den Schaden wiedergut- machen, steht als religiöses Gebot nicht hinter Gebet und Fasten zurück. Erst dann können wir auf Versöhnung hoffen und einen Neuanfang mit Gott, mit un- seren Nächsten und auch mit uns selbst

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Oktober:

All die guten Gaben

Sukkot beziehungsweise Erntedankfest.

Eine christliche Stimme

Zum Erntedankfest sind die Kirchen und Altäre mit allerlei Früchten des Fel- des bunt geschmückt. Gottes reichhal- tige Schöpfung wird sicht- und greif- bar. An diesem Fest steht der Dank für die Gaben der Natur im Mittelpunkt.

Dahinter steht die Erfahrung, dass sich der Mensch nicht sich selbst verdankt.

Die christliche Tradition sieht – eben- so wie die jüdische Tradition – Gott als den Schöpfer der Welt, der ihr Leben und Nahrung schenkt. Gleichzeitig erin- nert das Fest daran, dass die Gaben der Schöpfung gerecht verteilt werden sollen.

In der liturgischen Feier des Ernte- dankfestes werden die Erntegaben, die den Altar schmücken, gesegnet, wird für die Ernte gedankt und um ein solidari- sches Miteinander mit den Notleidenden gebetet. Im Anschluss werden die Gaben, die den Altar schmücken, häufig an be- dürftige Menschen verschenkt.

Neben den Gottesdiensten ist das Ern- tedankfest von einem sehr reichen und regional unterschiedlichen Brauchtum geprägt. So gibt es Umzüge, Prozessionen und Erntetänze sowie Stadt- oder Dorf- feste, bei denen das gemeinsame Essen und Trinken eine große Rolle spielt.

Dr. Christiane Wüste, Referentin für bibl.

und liturgische Bildung, Haus Ohrbeck

zum Thema

Eine jüdische Stimme

Bunt geschmückte Laubhütten, aus de- nen das Klappern von Geschirr und Sin- gen nach draußen dringen, sind das Zei- chen für Sukkot. Dieses siebentägige Fest mit seinen vielen Farben und Symbolen wirkt wie ein Kontrast zu den gerade erst zu Ende gegangenen Hohen Feiertagen ganz in Weiß. Und doch führt uns auch das sinnenreiche Sukkot vor Augen, dass wir nicht die Kontrolle über unser Le- ben haben und wie wenig in unseren Händen liegt. Darum erinnert uns die Nachahmung der provisorischen Behau- sungen während der Wüstenwanderung daran, dass wir auf den Schutz Gottes angewiesen sind. Die Wände der Laub- hütte sind dünn, durchlässig zur Welt, man hört alle Geräusche ringsum, und sie bieten keinen Schutz gegen Kälte und Gefahren.

Sukkot drückt auch den Dank für die Früchte des Feldes und des Gartens aus. Die Ernte ist eingebracht, erst jetzt ist Zeit zum Feiern. Es ist üblich, Gäste in die Laubhütte einzuladen – Familie, Freunde und Nachbarn, aber auf eine imaginäre Weise gesellen sich zu uns auch bedeutende Gestalten der Bibel und der jüdischen Geschichte. Sie alle helfen uns, das wichtige Gebot des Fes- tes zu erfüllen: Fröhlich zu sein und sich über den Reichtum in unserem Leben zu freuen.

Rabbinerin Dr.in Ulrike Offenberg Mehr auf der Homepage der ökumeni- schen Kampagne: www.1700jahre.de

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(anschließend geselliges Zusammensein bis 17:30 Uhr geplant).

Startpunkt um 15 Uhr: Platz der alten Synagoge (neben dem Opernhaus), Endpunkt: um 17 Uhr, Prinz-Friedrich-Karl-Straße (vor dem jüdischen Gemeindehaus)

Vorbereitungsgruppe: A. Krimhand (jüd.), stv. Stadtdechant A. Schocke (kath.), Pfr.in A. Back und Pfr. F. Stiller (ev.) Anmeldung:

Erbeten bis eine Woche vor Beginn: Evangelischer Kirchenkreis Dortmund, Referat für Gesellschaft- liche Verantwortung, Jägerstraße 5, 44145 Dort- mund, Tel. 0231/8494-373, Email: rgv@ekkdo.de

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zum Thema

TIPP1: Der interreligiöse Kalender

»Miteinander 2021« ist zwar ver- griffen, aber es gibt ihn, wenn auch ohne die schönen Bilder, noch kostenlos zum Download unter:

https://www.lutherverlag.de/media/

content/Miteinander_bildlos21.pdf TIPP2: Interreligiöse Kalender, die allerdings nur die Termine und die we- sentlichsten Informationen dazu enthal- ten, gibt es auch bei folgenden Anbie- tern zum kostenlosen Download: Beim Bundeamt für Migration und Flüchtlin- ge (www.bamf.de) können Sie einen Jahreskalender im A3-Format finden;

das NRW-Ministerium für Kinder, Fa- milie, Flüchtlinge und Integration bietet wahlweise eine Jahres- oder eine Monats- übersicht mit Erläuterungen

(www.christenundmuslime.de).

Miteinander

Ein interreligiöser Kalender

»Juden – Christen – Muslime: Wir leben Tür an Tür und wissen oft wenig vonei- nander. Dieser gemeinsame Festkalen- der möchte die Verständigung zwischen den großen Weltreligionen und Kulturen fördern und Türen öffnen in die Her- zen der andersgläubigen Nachbarn«, so das Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen (Haus Villigst, Schwerte) sowie das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung in Dortmund, die den Kalender gemeinsam herausgeben.

Ausführliche Erläuterungen zu allen wichtigen Feiertagen der drei großen Religionen bietet der Kalender. Er er- scheint im Luther-Verlag in Bielefeld.

Die Ausgabe für 2021 wurde am 15. August 2020 veröffentlicht und kos- tete 9,90 €, ist aber inzwischen vergrif- fen. Die Neuausgabe für 2022 ist noch nicht lieferbar und ist demnächst im Buchhandel erhältlich, kann aber auch direkt beim Verlag bestellt werden – per E-Mail an: vertrieb@luther-verlag.de

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Dazu passt zum Beispiel ein Joghurt-Feta-Dip:

200 g Feta und 300 g Naturjoghurt mit dem Stabmixer pürieren

und mit Salz und Pfeffer würzen.

Wir wün- schen guten Appetit!

Das Gemüse in grobe Stücke schneiden (Möhren lieber etwas kleiner, damit sie weich werden). Olivenöl, Honig und Orangensaft mischen und das Gemüse damit marinieren.

Das Gemüse auf ein Backblech geben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Bei ca. 180 °C etwa 45 Minuten braten.

Wer nicht auf Fleisch verzichten möch- te, kann noch Hähnchenbrustfilet (mit Salz und Pfeffer würzen) mit Schinken- speck umwickeln und auf das Gemüse setzen – bei kleineren Stücken erst ca.

20 Minuten vor dem Ende, damit das Fleisch nicht zu trocken wird.

Für 4 Personen

Insgesamt 1 kg verschiedenes

(Wurzel-)Gemüse: z.B. Süßkartoffeln, Möhren, Pastinaken, rote Bete (vorgekocht), eventuell Kartoffeln 100 ml Orangensaft

2 El Honig 2 El Olivenöl Für die Fleischesser:

4 Hähnchenbrustfilet und Schinkenspeck (1–2 Scheiben pro Hähnchenbrust)

REZEPT

Wurzelgemüse

aus dem Backofen

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zum Thema

Spurensuche

Spuren jüdischen Lebens in Lünen

Wer sich in der Lüner Innenstadt auf die Spurensuche nach jüdischem Le- ben macht, muss nicht lange suchen:

Die Stelenam lippe-Ufer an der Brü- cke in der Fußgängerzone sind nicht zu übersehen. Sie erinnern an die Ereignis- se in der Pogromnacht 1938. Auf einem Sockel (s. im Bild links oben bzw. Bild oben rechts) ist folgender Text dazu eingraviert:

»In der Nacht vom 9. zum 10.

November 1938 terrorisierten Lüner Nationalsozialisten die Juden in der Stadt und ermordeten drei von ihnen:

Sie erschossen Albert Bruch und Siegmund Kniebel in Lünen-Süd und ertränkten Waldemar Elsoffer in der Lippe. Bernhard Samson starb später an den Folgen der Misshandlungen.

Dem Genken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus.«

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Das Zitat aus den Klageliedern und eine Bodenplatte erinnern an die Geschichte des jüdischen Friedhofs an der Münsterstraße.

DerjüDiSche frieDhof wird vom regen Leben auf der quirligen Münsterstraße gern übersehen (Bild unten: Davidstern am Friedhofstor): Der Friedhof an der Ecke Goethe-/Lessingstraße diente in der Zeit von 1690 bis 1939 als Begräbnisstätte der jüdischen Gemeinde. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erhielt er eine Um- fassungsmauer mit einem Eisentor. 1938 wurden die Grabsteine zerschlagen und abtransportiert. In den meisten Fällen

wurden diese als Schotter im Straßenbau verwendet. Heute ist der Friedhof eine eindrucksvolle Gedenkstätte, die einen in ihren Bann schlägt, wenn man ein paar Minuten dort an der Eisenkette am Eingang verweilt und den Alltag auf der Münsterstraße ausblendet.

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zum Thema

Im Hintergrund die Fenster des St.-Georg-Gemeindezen- trums, im Vordergrund eine schlichte GeDenktafel. Sie erinnert an die SynaGoGe. Sie wurde im Jahr 1811 erbaut.

Neben einem Raum für den Gottesdienst bot sie Platz für einen Schulraum und eine Mietwohnung für den Hausmeister. In der Reichs- pogromnacht 1938 drangen Nationalsozialisten in das Gebäude ein, warfen die In- neneinrichtung auf die Stra- ße, wo die Menge sie auf den Marktplatz schleppte und verbrannte. Der Versuch, die Synagoge in Brand zu ste-

cken, konnte vom Haus- meister des Gebäudes ge-

rade noch verhindert wer- den. Ihrer kultischen Ein- richtung beraubt, konnte die Synagoge nicht mehr benutzt werden.

»Hier stand von 1811 bis 1938 die Synagoge der jüdischen Gemeinde Lünen. Sie wurde unter der Herrschaft der Gewalt und des Unrechts am 9. November 1938 zerstört.«

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Drei »Stolpersteine« von mittlerweile 29 in Lünen: für Bernhard und Rosalie Samson an der Cappenberger Straße 7 und vor Hausnummer 35c für Waldemar Elsoffer. – Fotos: Bettina Voß Wer genau hinsieht, stolpert in der Stadt

über sie: die »StolperSteine«. Nach ei- ner Initiative des Kölner Künstlers Gun- ter Demnig entstehen überall im Land Erinnerungen an die, die weder Grab noch Grabstein haben und Opfer der Nazi-Verfolgung wurden. Im Straßen- pflaster wird an ihre Namen mit bronze- nen Steinen in Erinnerung erhalten, ins- gesamt 29 sind es in Lünen.

(Mehr zum Projekt »Stolpersteine«

unter www.stolpersteine.eu)

Wer sich intensiver mit dem Thema befassen möchte (es lohnt sich!), findet – von der Bürgermeister- Harzer-Stiftung – eine großartige Sammlung von Informationen über die Spuren jüdischen Lebens in Lünen: https://verwischte-spuren.de

Bettina Voß

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Zum Thema

Vom Sündenbock und der Wurzel allen Übels

Biblische Sprachwurzeln Wollten Sie auch schon einmal am

liebsten jemanden in die Wüste jagen?

(Sprichwörtlich natürlich, eine richtige Wüste ist in Lünen ja nicht zu finden.) Das wird ganz gerne gemacht mit Per- sonen, die bei uns in Ungnade gefallen sind und mit denen wir uns nicht mehr abgeben wollen. Da hat schon so manch einer oder eine den/die Ex in die Wüs- te gejagt – was bedeutet, die Beziehung fand ein harsches Ende. Manchmal wer- den dem- oder derjenigen, der oder die in die Wüste gejagt wird, noch viele böse Worte mitgegeben.

Aber warum jagen wir eigentlich je- manden ausgerechnet in die Wüste? Wo kommt das denn her?

Das Sprichwort hat biblischen Ur- sprung, wie übrigens eine ganze Reihe von geflügelten Wörtern. Im Zusam- menhang des Großen Versöhnungstages (Jom Kippur), sollte nämlich nach Got- tes Gebot ein Bock in die Wüste gejagt werden, dem die Sünden des Volkes Israel aufgebürdet wurden: so nachzu- lesen im 3. Mose 16,21ff: Wenn Aaron das Allerheiligste, das Zelt und den Al- tar gereinigt hat, bringt er den zweiten Ziegenbock herbei. Er legt seine beiden Hände auf den Kopf des Bockes und spricht über ihm alle Verfehlungen aus, durch die sich die Leute von Israel schul- dig gemacht haben. So legt er alle Sün- den des Volkes dem Bock auf den Kopf

und lässt dann das Tier durch einen dazu bestellten Mann in die Wüste jagen. Der Bock trägt alle diese Sünden weg und bringt sie in eine unbewohnte Gegend.

Und hier treffen wir dann einen weiteren guten alten Bekannten – den Sündenbock. Ja, so ist das, wenn jemand zum Sündenbock gemacht wird, der trägt dann die Schuld für alles und für alle – und warum? Nun, weil es den an- deren nützt, weil es sie entlastet und die Gemeinschaft stärkt. Folgerichtig wird dann der Sündenbock in die Wüste ge- jagt, weit weg von allen anderen, die sich befreit und entlastet fühlen dürfen.

Aber fragt mal jemand, wie es dem Bock dabei ergeht? Vielleicht haben Sie es ja schon mal am eigenen Leib erlebt:

Es ist nicht so lustig, ein menschlicher Sündenbock zu sein. Neudeutsch fühlt man sich dann gemobbt. Zum Sünden- bock eignen sich übrigens nicht nur Ein- zelpersonen, auch soziale oder religiöse Fenster in der Alten Synagoge Essen.

Foto: gemeindebrief-evangelisch.de

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Gruppen, häufig Minderheiten, kom- men – leider – dafür in Frage.

Da sind wir dann bei einer weiteren guten Bekannten: der Wurzel allen Übels. Was immer Sie meinen, dass die

»Wurzel allen Übels« sei, ob es in ihrem Verständnis das Vorurteil ist, der Neid oder die Dummheit – in der Bibel heißt es: Denn Geldgier ist eine Wurzel allen Übels (1.Tim 6,10) und da ist ja ganz sicher auch etwa dran.

Es ist schon erstaunlich, wie viele Redewendungen und Sprichwörter ihre Wurzeln in der Bibel haben. Ob wohl allen, die sie benutzen, klar ist, dass sie die »Heilige Schrift« zitieren?

Hier noch eine kleine Auswahl: Wer meint, dass seine Wohltaten oder Rat- schläge nicht wertgeschätzt werden und er oder sie damit Perlen vor die Säue wirft, der zitiert damit niemand Gerin- geren als Jesus Christus und sein Wort aus der Bergpredigt (Mt 7,6). Das tun auch die Menschen, die sich am Ende

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einer langen Warteschlange damit trös- ten, dass ja die Letzten die Ersten sein werden (Mt 20,16) und sie bei aller Be- scheidenheit keineswegs ihr Licht unter den Scheffel stellen müssen (Mt 5,15).

Bianca Monzel

Foto: Wodicka

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Zeitansage

Verwurzelt

»I‘ve got no roots«

»I‘ve got no roots« – »Ich habe keine Wurzeln«, singt Alice Merton: »Ich habe keine Wurzeln, denn mein Zu- hause befand sich nie auf (sicherem) Grund.«

Alice Merton singt über ihr Leben.

Bis zu ihrem 24. Lebensjahr ist sie zwölf Mal umgezogen. Von Stadt zu Stadt, von Land zu Land. »Ich habe mir ein Zuhause aufgebaut und warte, bis es jemand niederreißt. Dann packe ich es in Umzugskartons, dann nichts wie weg in die nächste Stadt.« No roots – keine Wurzeln.

Vor meinem inneren Auge taucht ein Bild auf: Letztes Jahr im Harz. Abge- storbene Wälder, soweit das Auge reicht.

Tote, entwurzelte Bäume. Trostlos, fast apokalyptisch sieht es aus.

Auch David, der große Liedermacher der Bibel, singt ein Lied über Wurzeln.

Sein Lied klingt ganz anders als das von Alice Merton. Und dem Baum, von dem er singt, geht es viel besser als den Bäu- men im Harz:

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sün- der, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, son- dern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seine Gesetz Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasser- bächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und seine Blätter verwelken nicht.

Und was er macht, gerät wohl. (Ps 1,1–3)

Paulus schreibt dieses Lied in seinem Brief an die Kolosser weiter: Wie ein Baum in der Erde, so sollt ihr in Christus fest verwurzelt bleiben, und nur er soll das Fundament eures Lebens sein. Haltet fest an dem Glauben, den man euch lehrte.

(Kol 2,7) Lust am Gesetz des HERRN haben, in Christus fest verwurzelt bleiben – wie können wir diese biblischen Ratschläge in unsere Sprache, unsere Zeit und die Kontexte unseres Lebens übersetzen?

Verwurzelt-Sein im Glauben

Der Theologe Fulbert Steffensky schreibt über sein Verwurzelt-Sein im Glauben:

»Meine Religionshöhle ist mir […]

heimatlich, weil ich ihre Wärme mit anderen teile. Ich bin dort im Glaubens- gasthaus meiner lebenden und toten Ge- schwister. Die Toten haben mir die Psal- men vorgewärmt, die ich höre und bete.

Die Geschwister, mit denen ich im Got- tesdienst singe, stützen meine brüchige Stimme. Der Glaube ist schwer, und ich

Rike © pixelio.de

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D

örte

V

ollmer (49) ist Pfarrerin in der Lippischen Landeskirche.

Sie arbeitet zurzeit in einer Gemeinde in

Detmold und in einer diakonischen Einrichtung in Lemgo. Aufgewachsen ist sie in Lünen-Brambauer. Dort war ihr Vater Pfarrer. In ihrer Jugend nahm sie regelmäßig und begeistert an den Sommerfreizeiten der Evangelischen Jugend Lünen teil.

In der St.-Georg-Kirche hatte sie bis zu ihrem Abitur Orgelunterricht bei Jutta Timpe. Dörte Vollmer ist immer noch oft und gern in Lünen zu Besuch bei ihren Eltern. Sie sind mit dem Ruhestand nach Lünen-Mitte gezogen und gehören seitdem auch zur Evangelischen Kirchengemeinde Lünen. Insofern kehrt Dörte Vollmer mit der Andacht über das Verwurzelt- Sein auch zu ihren eigenen Wurzeln zurück.

kann seine Last nicht allein tragen. Ich muss es auch nicht, denn ich lese diesen Geschwistern den Glauben von den Lip- pen. […] Welche Entlastung!«

(aus: Steffensky, Fulbert, Heimathöhle Religion, Radiusverlag 2015)

Eintreten in das vorgewärmte »Glau- bensgasthaus« der »lebenden und toten Geschwister«. Einstimmen in ihre Psal- men, Lieder und Gebete, in ihre Freude und ihren Schmerz, in ihre Hoffnung und ihre Zweifel. Die manchmal schwe- re Last des Glaubens nicht allein tragen müssen – das bedeutet für Steffensky verwurzelt zu sein, Wurzeln zu haben im Glauben, in Christus.

»I‘ve got no roots« – »Ich habe keine Wurzeln«, singt Alice Merton: »Ich habe keine Wurzeln, denn mein Zuhause be- fand sich nie auf (sicherem) Grund«.

Ob unser Glaube ein sicherer Grund ist? Was ist mit den Anfechtungen, den Zweifeln, den Fragen, die ohne Antwort bleiben?

Aber da hat schon einer vor mir ge- glaubt. Da hat schon eine vor mir gebe- tet und gesungen, da hat schon einer vor mir gezweifelt und geklagt, da hat schon eine vor mir gejubelt und gedankt. Da hat sich schon einer vor mir ein Zuhause aufgebaut in diesem Glauben – und es hält Stand, allen Stürmen und wechseln- den Zeiten zum Trotz.

»I`ve got no roots«. Es gibt Zeiten und Momente, in denen ich mich ent- wurzelt fühle und einstimmen möchte in das Lied von Alice Merton. Aber dann entscheide ich anders: Ich stimme

trägt und ermutigt, ein Lied, das meinen Wurzeln Halt und Nahrung gibt:

Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn allezeit,

den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit.

Wer Gott, dem Allerhöchsten traut, der hat auf keinen Sand gebaut.

(EG 369,1)

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Gemeindeleben

Gemeindeleben

Was geschieht aber, wenn der In- zidenzwert wieder über 100 steigt?

Unsere Gemeinde hat sich dafür entschieden, auch in diesem Fall verlässlich einen Gottesdienst anzubieten, nämlich einen Open-Air Gottes- dienst um 11:00 Uhr auf dem Au- ßengelände der Stadt-Kirche St. Ge- org. Für diesen »Espresso-Gottesdienst«

(kurz, aber mit vollem Geschmack) gelten die gleichen Schutz- und Hy- gienevorschriften wie für die Indoor- Gottesdienste.

Aktuelle Entwicklungen entnehmen Sie bitte unserer Homepage (s.u.) und den Aushängen in den Schaukästen.

Bianca Monzel

Gottesdienste

in Corona- Zeiten

Am 30. Mai wurden die Präsenzgottesdienste in der

Gemeinde wiederaufgenommen, da der Wert der 7-Tages-Inzidenz verläss- lich die Marke 100 unterschritten hat.

Darüber sind wir sehr froh.

Natürlich gelten bis auf Weiteres die bekannten Schutz- und Hygienemaß- nahmen: das Tragen einer medizinischen Maske, Abstand halten, das Führen einer Anwesenheitsliste zwecks Rückverfolg- barkeit. Allerdings darf mit FFP2-Maske gesungen werden.

Noch (Stand Mai) sind große zen- trale Gottesdienste

nicht geplant, denn durch die Einhaltung des Mindestabstands ist das Platzangebot in den Kirchen und Ge- meindehäusern noch immer begrenzt. Wann weitere Lockerungen greifen, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht voraussagen, jedoch sind wir opti- mistisch.

© Jeyaratnam Caniceus/Pixabay

Karikatur: Plaßmann © www.gemeindebrief-evangelisch.de

www.in-einem-boot.de 20

(21)

x/Pixabay

Im Internet Kirchengemeinde Lünen

www.kirchengemeinde- luenen.de

Diakoniesonntag in Lünen

Der im letzten Jahr ausgefal- lene Sonntag der Diakonie im Kirchenkreis Dortmund findet nun – hoffentlich – am Sonntag, 19. Septem- ber 2021 in Lünen an St.Georg statt.

Geplant ist zunächst mit der Stadtkir- che. Aber auch auf dem Außengelände der Diakonie wie dem St.Georg-Kirch- platz sind Veranstaltungsteile möglich.

Das Zusammenspiel von Kirchenge- meinde und Diakonischem Werk belebt maßgeblich das kirchliche Leben in Lünen.

Die Arbeitsbereiche der Diakonie in Lünen sind auch geprägt von einer Nähe zur gemeindlichen Situation. Hier ge- schieht Arbeit mit Menschen, die (auch) in den Lüner Gemeinden Gemeindeglie- der sind.

So entsteht eine – manchmal frag- mentarische, manchmal intensive – Zusammenarbeit in den Bereichen der Arbeit mit wohnungslosen wie mit psy- chisch erkrankten Menschen.

Im Kontaktclub Lünen und im am- bulant betreuten Wohnen wie in der Be- ratungsstelle und im Tagesaufenthalt für Wohnungslose entstehen so immer neu Schnittstellen in der Zusammenarbeit von Diakonischem Werk und Kirchen- gemeinde.

Sonntag, 19. September 2021, 11:00 Uhr

Corona- Update

Es ist Sommer und die Inzidenzwerte sinken. Das gibt Anlass zu Optimis- mus. Momentan gibt es Überlegun- gen die Gemeindehäuser bald wieder für Gruppen und Veranstaltungen zu öffnen. Vieles befindet sich zurzeit noch in der Planungs- und Vorberei- tungsphase, deshalb können wir in vielen Fällen noch keine genauen An- gaben machen, wann es mit den ein- zelnen Kreisen wieder losgeht. Achten Sie auf unsere Homepage sowie auf die Schaukästen unserer Gemeinde, oder rufen Sie im Gemeindebüro an, dort sind zeitnahe Informationen zu erhalten.

Gemeindebüro

St.-Georg-Kirchplatz 2 Tel. 1730 & 1739

Bianca Monzel

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© Karin Wobig / pixelio.de

Gemeindeleben

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Kleider- und Möbelspenden erwünscht

Sachspenden sind der einfachste Weg, die Arbeit im Sozialkaufhaus und Men- schen mit kleinerem Geldbeutel sinnvoll zu unterstützen.

Alle gespendeten Dinge werden sorg- fältig gesichtet, kontrolliert und vor dem Verkauf haushaltsüblich gereinigt. Die Spender sichern mit ihrer Spende nicht nur Arbeitsplätze, sondern führen die Spenden einer neuen, sinnvollen Ver- wendung zu.

Größere Möbel oder größere Spenden können auch vom Diakonie-Team von

»Jacke wie Hose« abgeholt werden. Da- für ist eine Terminvereinbarung notwen- dig unter Tel. (0231) 47 59 650.

Aus unterschiedlichen Gründen kann nicht alles angenommen werden. Dazu gehören Teppiche, Matratzen, defekte

Geräte, vergilbte Bücher, beschriftete, beschädigte oder verschmutzte Kleidung.

Spender*innen, die sich informieren wollen, können sich telefonisch melden oder eine Mail schreiben an

sozialkaufhaus@diakoniedortmund.de Annahmestelle ist die

Diakonie Lünen, St.-Georg-Kirchplatz 6 Tel. (02306) 20 35 00 werktags bis 14:00 Uhr.

Das Sozialkaufhaus »Jacke wie Hose«

befindet sich in der Münsterstraße 263– 265 in Dortmund.

© epd-bild/Christian Ditsch

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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – und viele Jahrhunderte auch in Lünen

In den 1700 Jahren gemeinsamen Le- bens von Christinnen und Christen und Jüdinnen und Juden hat es viel zu viele Phasen der Trennung und manchmal des Hasses gegeben.

Das Jubiläumsjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«

findet auf sehr erschreckende Weise Bedeutung, wenn auch heute in unserem Land der Judenhass einen viel zu großen Platz einnimmt.

Ein wichtiges Thema, dem wir Jahr für Jahr nachgehen – nicht zuletzt bei den Gedenkfeiern an die Judenpogrome – auch – in Lünen im Jahr 1938.

Doch darauf soll in diesem Jahr in Lünen nicht rekur- riert werden.

Im Herbst 2021 soll es um den Stand- ort der jüdischen Synagoge in Lünen gehen. Diese hat fast eineinviertel Jahrhunderte lang direkt neben der Kirche gestanden – und war so mitten in Lünen ein Ort für das religiöse Glau- bensleben der Jüdinnen und Juden in unserer Stadt. Ihr Standort soll visuell

ins Gedächtnis gerufen werden.

Zudem sollen gute gemeinsame Geschichten aus Lünen Raum

finden in diesem Jubiläumsjahr.

Das Ganze in Kooperation mit dem Museum der Stadt Lünen, dem Stadtarchiv Lünen und Stadtführer*innen aus Lünen.

So werden Ausstellung, Konzert und Stadterkundung beitragen zu einer geschärften Wahrnehmung gemeinsamen Lebens von Jüdinnen und Juden, Christinnen und Christen in

Lünen.

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Gemeindeleben

Schick uns Dein Lied!

Wir suchen die Top 5 für das neue Gesangbuch.

»Lobe den Herrn« oder »Da wohnt ein Sehnen tief in uns«? »Anker in der Zeit«

oder »Von guten Mächten«? Welches Lied singen Sie am liebsten im Gottes- dienst? Was ist Ihr persönlicher Hit? Ge- nauer gefragt: Was ist Ihre TOP 5? Denn genau die suchen wir. Und zwar für das neue Gesangbuch, das bis 2030 erschei- nen soll. Zunächst digital, später auch in gedruckter Form.

Dabei können Sie uns unterstützen.

Schicken Sie uns Ihre Lieblingshits und zwar von Platz 1 bis 5. Also genau die Songs, die auf jeden Fall im neuen Ge- sangbuch stehen müssen. Ab Sonntag, 2. Mai, sind die Leitungen freigeschaltet.

Dann können Sie im Internet auf der Seite www.ekd.de/top5 drei Monate lang Ihre Vorschläge eintragen.

Friedhofsverwaltung jetzt in Dortmund

Sehr geehrte Friedhofsnutzer, die Verwaltung des Friedhofes Lünen geht ab dem 05.07.2021 auf die zentrale Verwaltungsstelle des Kreiskirchenamtes in Dortmund über.

Bitte wenden Sie sich bei allen Fragen an:

Frau Nina Mayer Jägerstr. 5 44145 Dortmund Tel. 0231 8494 - 429 Fax 0231 8494 - 422 Mail: nina.mayer@ekkdo.de Servicezeiten:

Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9:00 bis 15:00 Uhr; freitags 9:00 bis 12:00 Uhr

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Der QR-Code führt Sie direkt zur Homepage mit der Umfrage und vielen weiteren Infor- mationen. (Foto: ekd) Aus allen genannten Liedern wird

eine gemeinsame TOP 5 gebildet, die Sie voraussichtlich Ende dieses Jahres in der Liederapp »Cantico« finden.

Das neue »Gesangbuch« wird viele Hintergrundinfos und deutlich mehr Lieder enthalten. Auf der Website www.ekd.de/evangelisches-gesangbuch finden Sie viele weitere Informationen zur Entstehung des neuen Gesangbuchs,

die Geschichte des evangelischen Ge- sangbuchs und ein Anmeldeformular für den E-Mail-Newsletter, der regelmäßig erscheint.

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Gemeindeleben

Wann? Wo? Was?

4.7.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

10.7.

Sa 18:00 Uhr Johanneshaus Abendgottesdienst

11.7.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst 11:00 Uhr Gemeindehaus

Cappenberg Gottesdienst

18.7.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

25.7.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst 11:00 Uhr Gemeindehaus

Cappenberg Gottesdienst

12:00 Uhr Stadt-Insel Gottesdienst zum Abschluss der Musicalfreizeit vor Ort (»Gospel- Express« – Sklavengeschichte Amerikas)

1.8.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

12:00 Uhr Stadt-Insel Gottesdienst zum Abschluss der Spiel- und Sportwoche

7.8.

Sa 18:00 Uhr Johanneshaus Abendgottesdienst

8.8.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst 15:00 Uhr Gemeindehaus

Cappenberg Gottesdienst

12:00 Uhr Stadt-Insel Gottesdienst zum Abschluss des Bauspielplatzes

Gottesdienste bis Oktober 2021

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(27)

Wann? Wo? Was?

15.8.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

21.8.

Sa 14:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Taufgottesdienst 22.8.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

11:00 Uhr Gemeindehaus

Cappenberg Gottesdienst

29.8.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 10:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst zum

Konfirmationswochenende Holthoff 28./29.8.

4.9.

Sa 13:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Konfirmation Zastrow (3) 5.9.

So 9:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

13:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Konfirmation Zastrow (4) 11.9.

Sa 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Konfirmation Zastrow (5) 18:00 Uhr Johanneshaus Abendgottesdienst 12.9.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst 11:00 Uhr Gemeindehaus

Cappenberg Gottesdienst

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Gemeindeleben

Wann? Wo? Was?

19.9.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

zum Sonntag der Diakonie

11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

26.9.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

zur Interkulturellen Woche

11:00 Uhr Gemeindehaus

Cappenberg Gottesdienst

3.10.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

zum Erntedankfest

16:30 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

9.10.

Sa 18:00 Uhr Johanneshaus Abendgottesdienst

10.10.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst 11:00 Uhr Gemeindehaus

Cappenberg Gottesdienst

17.10.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

22.10.

Fr 16:00 Uhr Stadt-Insel Gottesdienst

zum Abschluss der Zirkusfreizeit

23.10.

Sa 12:00 Uhr Stadt-Insel Gottesdienst

zum Abschluss der Zirkusfreizeit

Die Adressen der Predigtstätten finden Sie auf S. 3 unter »Orte«. Der Gottesdienstplan gibt den Stand bei Redaktionsschluss (15.06.2021) wieder. Achten Sie bitte auf die aktuellen Mitteilungen in der Tagespresse und auch auf der Website der Kirchengemeinde: www.kirchengemeinde-luenen.de

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S. 21

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Wann? Wo? Was?

24.10.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

11:00 Uhr Gemeindehaus

Cappenberg Gottesdienst

31.10.

So 09:30 Uhr (St.-Norbert-Kirche)Heliand Gottesdienst 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst

zum Reformationstag

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Kirchenmusik

Kirchenmusik

Alle Planungen sind so sicher, wie sie eben zu Corona-Zeiten sein können. D.h. wir hoffen zu Redaktionsschluss, dass alles so stattfinden kann …

Kirchenmusik in Corona-Zeiten

Und wieder dräute der Redaktions- schluss des Gemeindebriefes: »Gibt es ir- gendetwas Neues über die Kirchenmusik zu berichten? – Oder habt ihr vielleicht mal wieder einen Rückblick?«, fragte das BOOT-Team an.

Tja: keine Gottesdienste, keine Pro- ben in Präsenz, keine Konzerte – was gibt es da schon zu berichten!?

Immerhin:

Seit dem 10. Januar insgesamt 23 Videoandachten – alle unterschiedlich und in wechselnden Besetzungen.

Im Zuge der Produktion immer wieder viele gute und anregende Gespräche und kleine, aber intensive Begegnungen und konstruktiver Ideenaustausch mit alten und neuen Weggefährt*innen auch weit über die Gemeindegrenzen hinaus.

Ganz wunderbare Musikvideos unse- res Kinder- und Jugendchores unter Leitung von Nicole Klein.

Zwei online Chorproben in der Woche, an denen ein ganz treuer Stamm von Chorleuten teilnimmt, obwohl diese Proben in keinster Weise mit einer ech- ten Chorprobe zu vergleichen sind.

Ein kleiner Kreis von begeisterten Musiktheoretiker*innen, der sich im Laufe der Wochen bis zur Harmonisa- tion von Liedern herangearbeitet hat (Wir treffen uns einmal in der Woche per Zoom).

Weitere Fortbildungen und Erkennt- nisse zu digitalen Probenformaten.

Die Riesenfreude, wenn man mal ganz vorsichtig in Kleinstbesetzung gemeinsam musizieren konnte.

Die Osterspaziergänge durch Lünen und/oder Brambauer, die bei schlech- tem Wetter auch sehr gut auf dem heimatlichen Sofa gemacht werden konnten.

Und immer wieder Jürgen Salamon (Bild oben – Foto: Ev. Kirchengemeinde Brambauer), der mit Rat und Tat zur Seite steht in technischen und sonsti- gen Belangen.

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Und die Erkenntnis aus alledem?

Die persönliche Begegnung zwischen Menschen ist durch nichts zu ersetzen.

Gerade beim Musizieren. Vielleicht wird das ja bei Erscheinen des nächsten BOOTes wieder vermehrt möglich sein.

Summer of sinking Inzidenz Konzerte in sehr flexibler Besetzung – je nach Corona-Lage

7-Tage-Inzidenz zwischen 89 und 99:

Orgelkonzert

7-Tage-Inzidenz zwischen 79 und 89:

Konzert in Terzett-Besetzung 7-Tage-Inzidenz zwischen 69 und 79:

Konzert in Quartett-Besetzung 7-Tage-Inzidenz unter 69:

Konzert »Take 5«!

Die Konzerte dauern jeweils 45 Mi- nuten. Die Konzerte können nur mit Voranmeldung besucht werden! Anmel- dungen bei Kantorin Jutta Timpe:

jutta.timpe@kirchengemeinde-luenen.de Tel. 02306 13987

Auch die Zahl der Besucherinnen und Besucher richtet sich nach den jeweils aktuellen Corona-Bestimmungen.

Bei sehr großer Nachfrage werden die Konzerte zweimal hintereinander ange- boten.

Und das sind die Termine:

jeweils sonntags ab 16:00 Uhr:

am 1.8., 8.8., 15.8. und 22.8.2021.

Falls ein zweites Konzert am selben Tag stattfindet, beginnt dieses um 18:00 Uhr.

Alle Konzerte finden in der

Kinder- und Jugendchor startet wieder!

Der Kinder- und Jugendchor beginnt voraussichtlich nach den Sommerferien wieder mit den Proben unter den aktuel- len Vorgaben.

Kinderchorarbeit ist seit mehreren Jahrzehnten eine wichtige Säule der kir- chenmusikalischen Arbeit in der Evange- lischen Kirchengemeinde Lünen.

Hier werden die Kinder mit Bewe- gungs- und Mitmachliedern, Auftritten in Gottesdiensten, Ökumenischen Ves- pern, Offenem Adventssingen, einem jährlichen Krippenspiel bzw. Kindermu- sical zum Singen und Musizieren moti- viert.

Für Kindergartenkinder ab fünf Jahren und Grundschulkinder:

dienstags von 15:15 bis 16:00 Uhr Für Kinder und Jugendliche ab Klasse 5: dienstags von 16:00 bis 16:45 Uhr

St.-Georg-Gemeindezentrum Leitung des Kinder- und

Jugendchores: Nicole Klein Nicole.Klein2015@gmx.de Tel. 0163 9249105

Es gelten die aktuellen Corona- Hygiene-Bestimmungen. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte für die Musikerinnen und Musiker wird erbeten. Alles Weitere (auch die genauen Programme) bitte der Tagespresse entnehmen.

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Kindergarten

Kindergarten

Ev. Tageseinrichtungen für Kinder KiTa Paul-Gerhardt

Wurzeln und Flügel Ein Sprichwort lautet:

»Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln,

wenn sie groß sind, verleih ihnen Flügel.«

Was für die Blume die Wurzel ist, ist für die Kinder das Urvertrauen.

Die Wurzel und die Flügel sind bereits vorhanden – sie müssen nur aktiviert werden. So wie eine Blume die Sonne braucht, um zu gedeihen, brauchen die Kinder liebevolle Begleiter, um ihren Weg im Leben zu finden. Die Wurzel gibt ihnen einen festen Halt. Ein Zuhau- se. Die Flügel werden sie bei einer festen Verwurzelung nicht nutzen, um davon- zufliegen. Sie werden sie nutzen, um selbstständiger zu werden und um sich ihre eigenen Träume zu erfüllen. Die Wurzel bleibt fest. Egal, was für Hürden im Leben auf sie zukommen.

Im Kindergarten ist ebenso ein Urver- trauen wichtig, um die Flügel der Kinder für den weiteren Lebensweg wachsen zu lassen. Urvertrauen entwickelt sich, wie wir anhand von zwei wunderschönen Geschichten, die wir miterleben durften, erzählen möchten …

Hannahs Auftritt

Hannah kam die ersten Wochen zu mir in den Kindergarten und nahm mit viel Vorsicht Kontakt zu mir auf. Ihre Mut-

Hannah mit Schnuffeltuch und bei ihrem Auftritt.

Foto: Kita Paul Gerhardt ter hielt sich im Hintergrund und wur- de von ihr immer wieder haltgebend gesucht. Wir haben mit der Zeit eine Vertrauensbasis aufgebaut und ihre Mut- ter durfte gehen. Dafür war es ihr sehr wichtig, immer in meiner Nähe zu sein.

Ihr Schnuffeltuch gab ihr in dieser Zeit zudem Halt.

Mit der Zeit baute sich ein Vertrauen auf, sodass sie sich nach und nach im Kindergarten von ihrer Vertrauensperson (mir) weiter entfernen konnte. Immer mit der Sicherheit zum vertrauten Hafen zurückkehren zu können. Jetzt steht sie kurz vor dem Wechsel in die Schule, und es ist eine Freude zu sehen, was hier vor Publikum passiert:

Hannah hat ihren großen Auftritt vor Publikum!

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Lias hat Freunde gefunden.

Foto: Kita Paul Gerhardt

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Lias zweiter Geburtstag

Die zweite Geschichte erzählt von Lias:

Lias kam mit einem Jahr zu mir. Seinen zweiten Geburtstag haben wir mit Mama zusammen gefeiert, da für ihn seine Ver- trauensperson (Mama) sehr wichtig war.

Nachdem wir eine Vertrauensbasis auf- gebaut hatten, durfte Mama gehen und er hat viel Nähe zu mir gesucht. So nach und nach hat er sich gelöst, aber wenn er Hilfe brauchte, kam der Hilferuf: »Gina«

durch die ganze Einrichtung und ich konnte ihm Halt geben. Heute löst er seine »Probleme« alleine und hat seine Freunde gefunden, die ihm Halt geben.

Jeder Einzelne von uns trägt seinen Teil mit ganzem Herzen dazu bei, dass die Wurzeln gefes- tigt werden und die Flügel wach- sen können. Wurzeln und Flügel – die wichtigsten Dinge, die den Kindern gegeben werden können. Auch für unsere Vorschulkinder beginnt ab September ein neuer Lebensabschnitt.

Ende Juni werden wir die Vokis im Rah- men einer kleinen Freiluftandacht ver- abschieden. Wir freuen uns, gemeinsam mit ihnen auf eine neue Entwicklungs- phase. Mit emotionaler Ausgeglichen- heit, Zuversichtlichkeit neuen Anfor- derungen gegenüber und Vertrauen in das eigene Tun, werden sie die neuen Herausforderungen meistern.

Jasmin Schönherr, Regina Vogt, Stefanie Alberternst

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Kindergarten

KiTa Stephanus

»Wurzeln« und »Flügel«

Sie verhelfen unseren Kindern zu einem zufriedenen und glücklichen Leben

»Wurzeln« sind grundlegend wichtig, um den Herausforderungen des Lebens mit Selbstvertrauen, Selbstsicherheit und Ich-Stärke begegnen zu können. Nur mit diesen »Wurzeln« entwickelt sich eine seelische, geistige und körperliche Grundlage, die für das gesamte Leben bedeutsam ist. Zu den »Wurzeln« ge- hören Vertrauen, Liebe und Geborgen- heit, Anerkennung, sowie die Wahrneh- mungs- und Bewegungserfahrungen, die Kinder während ihrer Entwicklung machen.

In unserer Kindertageseinrichtung ist das Leben miteinander sehr wichtig. So haben wir auch in diesem Jahr das Glück gehabt, unsere Schukis auf ihrem Le- bensweg begleiten zu dürfen. Wir geben den Kindern »Wurzeln«, wenn sie klein

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sind und »Flügel«, wenn sie größer wer- den, denn die »Flügel« bleiben mit den

»Wurzeln« ein Leben lang verbunden.

Kinder nutzen ihre »Flügel«, wenn sie Schwierigkeiten annehmen, eigene Ideen verwirklichen, aus Fehlern lernen und auf Stärken aufbauen können.

Das Zusammenspiel von »Wurzeln«

und »Flügeln« bemerken wir zum Bei- spiel dann, wenn aus dem Kind, das sich selbst spürt, ein Kind wird, das mit dem anderen mitfühlen kann.

Wir hoffen, dass wir unseren Kindern in ihrer Kindergarten-Zeit ganz viele

»Wurzeln« und »Flügel« mitgeben konn- ten, sodass sie für den nächsten großen Schritt, die Schulzeit, gewappnet sind.

Wir wünschen den Schukis auf ihrem weiteren Lebensweg viel Freude und Neugierde, die Welt zu erobern.

Tanja Drescher, Sabine Jaschke, Madlen Reinking

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Schultüten Foto: Kita Stephanus

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Evangelische Jugend

Das Haus nicht nur für Kinder & Jugendliche

Evangelische Jugend

Sommerferien

In den Sommerferien bieten wir ein buntes Freizeitprogramm für Kinder und Jugendliche an.

Für 15 Jugendliche kann es in diesem Jahr in das Feriencamp Canow an die Mecklenburgische Seenplatte gehen.

Nach Grömitz fahren rund 20 Kinder.

Unsere Vorort-Freizeiten sollen größten- teils auf dem Außengelände der Stadt- Insel stattfinden. Hier gibt es spannende Bauprojekte beim Bauspielplatz, einen

»Gospelexpress« bei der Musicalwoche und spannende Detektivspiele bei der Spiel- und Sportwoche.

Netzwerktreffen

Die Stadt-Insel ohne viele Menschen, Gruppen und Kontakten ist nicht vor-

stellbar. All diese Gruppierungen, Verbände, Schu- len, Instituti- onen, Politik, Kirche, Förder- verein, Kolleg/

innen und Verwaltung wollen wir zu ei- nem Netzwerktreffen in unseren großen Inselgarten einladen. Am Donnerstag, 26. August (18:18 Uhr) soll es bei einem

»Insel-Trunk« und kleinen »Häppchen«

ganz offen, lebendig und bunt zugehen.

Es gibt ein kleines Programm und viel Gelegenheiten ins Gespräch zu kommen.

Die »Hallo+Tüss-Party«

Für die Ehrenamtlichen soll es am Frei- tag, 27. August (18:18 Uhr) eine beson- dere Party geben. Mit leckerem BBQ und einem Cocktail soll dieser Tag be- sonders gefeiert werden. An diesem Tag verabschieden wir auch die Jugendbü- romitarbeitenden (Ami, Nils, Leon und Stefan) und heißen das neue Team (Vic- tora, Luca und Sebastian) des Jugendbü- ros willkommen.

Ein besonders Highlight diese Jahr ist, dass alle Ehemaligen (FSJler*innen, Jahrespraktikanten:innen) an diesem Abend zu einem Ehemaligentreffen eingeladen sind. Das ursprügliche Ehemaligentreffen am 16. April musste leider abgesagt werden.

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DIE 18 AKTIONEN IM JAHRESÜBERBLICK

Aktion 4 »Ehemaligentreffen« am Freitag, 27. August Aktion 5 »Gala-Essen« am Freitag, 1. Oktober

Aktion 10 »Netzwerktreffen« am Donnerstag, 26. August Aktion 11 »Ehrenamtlichensparty« am Freitag, 27. August Aktion 12 »Weltkindertag« am Sonntag, 19. September Aktion 13 »Suppentag« am Sonntag, 26. September Aktion 14 »Mitarbeitendenfreizeit« vom 9. bis 16. Oktober Aktion 15 »Zirkusprojekt« vom 18. bis 23. Oktober Aktion 16 »Benefizabend« am Samstag, 6. November Aktion 17 »U18-Disco« am Samstag, 13. November Aktion 18 »Adventsmarkt« Freitag, 26. November

2021 2021

Idee: Dirk Berger & Esther van Hal | Layout und Umsetzung: Björn Jankord & Lea Thoms

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Evangelische Jugend

Mitarbeitenden-Forum

Das Jugendmitarbeitenden-Forum am 8. September: In diesem Jahr sind alle Ehrenamtlichen für Mittwoch, 8. Sep- tember, 18:00 Uhr wieder eingeladen, um etwas über strukturelle Veränderun- gen unserer Jugendarbeit zu erfahren.

Die neue Struktur steht im Mittel- punkt einer Klausur am 20. und 21. Au- gust. Mit den strukturellen Veränderun- gen machen sich die acht Verantwortli- chen im Bereich »Kinder, Jugend, Fami- lie« auf den Weg, um bei einer Klausur die Weichen für die nächsten Jahre zu stellen. Ein wichtiger Prozess, der extern begleitet werden wird.

Weltkindertag

Die Traditionsveranstaltung ist für den 19. September geplant. (Mehr s. Plakat auf der Umschlagrückseite!)

Suppentag

Eine neue (vielleicht ja nicht einmalige) Veranstaltung soll am Sonntag, 26. Sep- tember, ab 12:18 Uhr, im Garten der Stadt-Insel stattfinden. Damit jeder nicht immer nur sein eigenes Süppchen kocht (also nur für sich) und weil wir mal über den Tellerrand schauen wollen

(Spende für eine Lüner Hilfsaktion), haben wir uns folgendes überlegt:

18 freundliche Men- schen aus Lünen sollen je einen großen Topf ihrer Lieblingssup- pe kochen, und dann

können Besucher für 18 Euro einen Tel- ler und Löffel bei uns kaufen und alle Suppen (am 26.9. bis 15:00 Uhr) nach Herzenslust kosten/essen …

Gala-Essen

Da wir im Mai (pandemiebedingt) leider nicht zum Gala-Essen einladen konnten, haben wir uns überlegt, die besonde- ren 18 Personen für Freitag, 1. Oktober, (18:18 Uhr) erneut einzuladen.

Mit einem kleinen (musikalischen) Programm und einem Mehrgänge-Menü wollen wir »Danke« sagen, da diese 18 Menschen das Projekt erst möglich ge- macht haben und uns weiterhin tatkräf- tig unterstützen.

Dankeschön-Brunch

Traditionell nach dem Weltkindertags- fest werden die vielen »Anpacker*innen + Mitmacher*innen« des Weltkinderta- ges zu einem Dankeschön-Brunch einge- laden. Der Brunch findet am 1. Oktober von 11:00 bis 14:00 Uhr statt.

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Das Zirkusprojekt

Im Rahmen des 18-jährigen Jubiläums der Stadt-Insel wollen wir in diesem Jahr eine große Herbstferienaktion anbie- ten: Ein Zirkusprojekt mit 20 Mitarbei- tenden und 80 Kindern in und um die Stadt-Insel vom 18. bis 24. Oktober für Sechs- bis Zwölfjährige.

Dafür wird ein echtes Zirkuszelt auf dem Gelände aufgebaut, in dem für die ganz große Abschlussshow geprobt wird.

Die Teilnehmenden können sich in der Woche in den Bereichen Akrobatik, Zauberei, Clownerie, Vertikaltuch, Jon- glage oder Feuerkunst ausprobieren und ihr Können dann am Samstag vor einem Publikum aus Familie und Freunden unter Beweis stellen. Außer den Mitar- beitenden des Zirkus ZappZarap neh- men viele bekannte ehrenamtliche und hauptamtliche Teamer*innen an dem Projekt teil.

Die Teilnahme kostet 100 Euro.

Informationen auf: www.stadt-insel.de

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Rückblick

Rück

Blick

Das zweite Osterfest im Lockdown – das war für unsere Gemeinde wie für alle christlichen Kirchen im Lande eine echte Herausforderung.

Aus Gründen des Infektionsschutzes konnte es keine Gottesdienste in den kirchlichen Räumen geben. Stattdessen trafen wir uns am Cappenberger Gemeindezentrum an der Rosenstraße bei kalten Temperaturen tapfer unter freiem Himmel.

Ein gewaltiges schwarzes Holzkreuz stand dabei im Mittelpunkt: Symbol für alles, was wir Gott in diesen Zeiten kla- gen wollten. In der Karwoche wurde es vor dem Gemeindehaus aufgestellt und konnte mit kleinen Kärtchen bestückt werden, auf denen alles aufgeschrieben werden konnte, was Menschen derzeit bedrückt.

Am Ostersonntag jedoch wandelte es seine Gestalt! Mit vielen bunten Blumen geschmückt, wurde das schwarze, be- drohliche Kreuz zu einem echten Baum des Lebens, zum Symbol der Gewissheit, dass das Leben den Tod besiegt.

Viele Cappenberger haben das Kreuz auf ihren Spaziergängen auch noch nach dem Ostergottesdienst weiter mit Blumen und Bändern geschmückt. So konnte das Kreuz uns in diesen schwieri- gen Zeiten echte Hoffnung machen.

Herzlichen Dank an alle, die mitge- holfen haben, diese Aktion zu verwirk- lichen!

Rüdiger Holthoff

Auch auf dem Freigelände der Stadt-Insel wurden zu Ostern Gottesdienste gefeiert.

Foto: Jankord

Wenn das Kreuz zum Lebensbaum wird!

www.in-einem-boot.de 40

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