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3 BIOAKTUELL 7|2021

Wildes Jubeljahr

Ausgerechnet in diesem verrückten 2021 wird Bio Suisse 40.

Regen, Flut, Hagel, Blitz – den Bäuerinnen und Bauern ist nach dem Katastrophensommer kaum zum Feiern zumute. Vielen sitzen auch die massiven Anfeindungen gegen die Befürworter der Trinkwasserinitiative noch in den Knochen. Für ihre Nein- Parole erntete die Jubilarin viel Unverständnis. Es gab Ver- bandsmitglieder, die erkannten ihre Knospe nicht wieder. So ging es auch zahlreichen treuen Konsumentinnen und Konsu- menten: Ihre erbosten E-Mails prasselten wie ein Gewitter der anderen Art auf die Geschäftsstelle nieder. Kein Grund zum Feiern also? Natürlich doch. Bio Suisse hat es vier Jahrzehnte lang geschafft, fast alle Biobetriebe unter dem gleichen Dach zu halten. Trotz der rasant gewachsenen Anzahl und grosser Unterschiede zwischen ihnen. Zudem: Jubiläen fallen nun mal, wie sie fallen. Und so soll man Feste ja auch feiern.

In diesem Bioaktuell kombinieren wir Rück- und Ausblick in sechs Hofporträts. Sie würdigen Pionierbetriebe und zeigen, wie es dort mit der nächsten Generation in die Zukunft geht.

Unsere Auswahl ist willkürlich und muss es sein, zu lang war die Liste der Vorschläge. Herzlichen Dank den Betrieben für den Einblick, den sie uns hier gewähren.

Mit 40 beginnen die besten Jahre oder die Midlife-Crisis.

Was für Bio Suisse gilt, darüber entscheidet der Verband mit seiner Politik und die Kundschaft mit ihrem Vertrauen. Es sind weitere Initiativen am Start, wozu die Öffentlichkeit die Stim- me der Knospe hören will: gegen Massentierhaltung, für gesun- des Klima (Gletscherinitiative), intakte Landschaft, mehr Biodi- versität. Es ist bestimmt richtig, wenn ein Produzentenverband zuerst an seine Mitglieder denkt. Aber die Konsumentinnen dürfen nicht vergessen gehen. Denn wer, wenn nicht sie, soll die Produkte kaufen? Der Bauernverband tut es sicher nicht.

40 Jahre Bio Suisse

Meilensteine

Ereignisreiche Geschichte

Erste Präsidentin

Interview mit Regina Fuhrer-Wyss

Generationenporträts

Hof Rigi: Mit Schwesternduo in die Zukunft

Hof Lafleur: Eine Familie erkämpft sich ihre Existenz Hof La festuca: Von der Ebene bis zur Alp

Weingut Stammerberg: Ein Pionier entschleunigt Hof Las Sorts: Bunter Bergacker und graue Kühe Ferme des Sapins: Hier erblüht der Biolandbau

Ausblick

Interview mit Urs Brändli und Balz Strasser

Landwirtschaft

Beratung

Bio Suisse und FiBL

Bio Suisse

Nachrichten

FiBL

Nachrichten

Rubriken

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Handel und Preise Agenda / Marktplatz Leserseite / Nachruf

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Inhalt

Stephanie Fuchs, Chefredaktorin

Editorial

Referenzen

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