• Keine Ergebnisse gefunden

Neue Ausgabe von Bioaktuell erschienen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Neue Ausgabe von Bioaktuell erschienen"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

3 BIOAKTUELL 10|2021

Homöopathie rückt Tiere ins Zentrum

Die einen schwören auf homöopathische Behandlungen, an- dere lächeln spöttisch darüber. Fakt ist, die Homöopathie wird stets populärer, weil immer mehr Fachleute und Plattformen wie Kometian die homöopathische Praxis von Biolandwirtin- nen und -landwirten unterstützen und den Erfahrungsaus- tausch ermöglichen. Doch eines bleibt: Improvisation und Homöopathie vertragen sich schlecht. Zur Behandlung eines Kälberdurchfalls ist aus mindestens einem Dutzend Mittel das richtige zu wählen. Dies erfordert Grundkenntnisse, die man im Rahmen von Basis- und Weiterbildungskursen erwer- ben kann. Es gibt sie inzwischen in allen Regionen.

«Neulinge» sollen als Erstes ein Notizheft anschaffen und darin fortlaufend alle Beobachtungen für jede einzelne Kuh festhalten: Die eine hat es nie eilig und «macht» regelmäs- sig Euterentzündungen. Die andere ist gleichgültig gegenüber ihrem Kalb und frisst immer am selben Platz. «Wer seine Tie- re homöopathisch behandeln will, muss ein sehr feines Ge- spür für ihr Verhalten entwickeln», bekräftigt die erfahrene Tierärztin und Tierhomöopathin Pamela Stähli. Sie arbeitet seit Kurzem beim Department Westschweiz des FiBL (siehe Seite 7). Die Homöopathie betrachtet das Tier ganzheitlich mit all seinen Sensibilitäten, seinem Charakter, seinen Erfahrun- gen und Gewohnheiten. Wer diesen Weg wählt, vertieft un- weigerlich die Beziehungen zu seinen Tieren und erfüllt damit nicht zuletzt diese immer lauter vorgebrachte Erwartung der Gesellschaft. Mit der Homöopathie rücken die Grundbedürf- nisse der Tiere und die Aufmerksamkeit der Tierhalterinnen und -halter wieder ins Zentrum, und genau das ist die Essenz des Biopflichtenhefts.

Schwerpunkt

Homöopathie

Interview: Homöopathie verlangt viel Engagement Neugier und Geduld sind das A und O

Landwirtschaft

Tierethik

Interview mit FiBL-Forscher Florian Leiber

Spezialkulturen

O Tannenbau, wie grün sind deine Bauern?

Boden

Den Boden untersuchen mit dem Stickrahmentest

International

SysCom: Eine andere Art von Biolandbau Weg von Chemie und Gentech-Saatgut

Politik

Initiative: Das Recht, nicht in Massen zu leben

Beratung

Verarbeitung und Handel

Direktvermarktung

Mehr Mut beim Auftritt im Netz Emotionen wecken auf Social Media

Bio Suisse und FiBL

Bio Suisse

Der Knospehof ist jetzt auf Biomondo Grand Prix Bio Suisse geht ins Zugerland Delegiertenversammlung schafft Kükentöten ab Festakt: Bio Suisse feiert 40-Jahr-Jubiläum Nachrichten

FiBL

Nachrichten

Rubriken

Impressum Kurzfutter

Handel und Preise Agenda / Marktplatz Leserseite

6 8

10

12

14

16 18

20 23

24 26

29 30 31 32 37

39

2 4 38 40 43

Inhalt

Claire Muller, Redaktorin

Das gilt neu im Biolandbau 2022

in der Heftmitte

Editorial

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Aber sie will Gutes: dass die Knospe glaubwürdig bleibt und ihre Kundschaft das bekommt, was die Richtlinien von Bio Suisse verlangen.. Biokontrollen sind kein notwendiges

Und was hierzulande mit Küken passiert, die von Natur aus nie Eier legen werden und sich aufgrund ihrer Lege- hybrid-Abstammung nur bedingt für die Mast eignen, ist hin-

Welch hohen Stellenwert Weizen im Anbau von Brotge- treide hat, zeigen die Zahlen: Auch wenn sich die Anbauflä- che von Dinkel in den letzten Jahren verdoppelt hat, wächst Weizen

Wer jedoch auf das Eintreffen von ausländischen Arbeitskräften hoffte, seine Produkte nicht mehr auf dem Markt verkaufen konnte oder Überstunden im gut besuchten Hofladen oder

Die Knospe: Immer wieder mutig vorangehen Wenn die Knospe weiterhin Marktanteile gewinnen will, muss sie sich konsequent weiterentwickeln und ihren Pioniercharakter

Neulandantritt Futter aus gebeiztem Saatgut Futtermittel von Kulturen aus gebeiztem Saatgut, die vor der Umstellung oder dem Neulandantritt angesät worden sind, gelten auch für

Stephen Hawking, der berühmte britische Astrophysi- ker, der letztes Jahr verstarb, sagte kurz vor seinem Tod: «Die Entwicklung künstlicher Intelligenz könnte entweder das

Bald musste ich einsehen: Piwis könnten nicht nur die Zukunft des ökologischen Weinbaus sein, sie sind auch von hoher Qualität. Skeptiker, wie ich einer war, sollten ihnen