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Kulturkritik in der ägyptischen und syrischen Poesie der ersten Hälfte des 18

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Academic year: 2022

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Inhalt

Eröffnungsansprache des Ersten Vorsitzenden der Deutschen

Morgeniändischen Gesellschaft, Herrmann Jungraithmayr,

Frankfurt a. M 1

Festvortrag:

Paul Kunitzsch, München: Europa und die islamische Welt

im Dialog durch die Jahrhunderte 8

ALTORIENTALISTIK UND SEMITISTIK

Leitung: Dietz Otto Edzard, München

Blahoslav Hruäka, Prag: Die sumerischen Georgica. Dichtung und

Wahrheit 23

Gerd Steiner, Marburg: Die sumerischen Verbalpräfixe mu= und

e= im sprachtypologischen Vergleich 32

Vladimir A. J^obson, SL Petersburg: Folklore Motifa in the Epic of

Gilgamesh 49

Joachim Oelsner, Jena/Leipzig: Gedanken zur Klassifizierung der

semitischen Sprachen 52

Rainer Voigt, Berlin: Die Struktur der Götterliste in Sefire I A 62

Otto Jastrow, Heidelberg: Neuentdeckte aramäische Dialekte der

Türkei 69

CHRISTLICHER ORIENT UND BYZANZ

Leitung: Armin Hohlweg und Michael van Esbroeck, München

Michael van Esbroeck, München: Ein unbekannter Traktat Ad

Thalassium von Maximos dem Bekenner 75

Günther Christian Hansen: Ein Zeugnis ßr das jüdische Purimfest

in Syrien im 5. Jahrhundert 83

Johannes Irmscher, Berlin: Hundert Jahre Berliner Kirchenväter¬

kommission. Ihre Bedeutung ßr die Orientalistik 88

(2)

VI

Arabistik und Islamwissenschaft

Leitung: Paul Kunitzsch und Hans Georg Majer, München

Eckehard Schulz, Leipzig: Die "falschen Synonyme" im

klassischen Arabisch 95

Thomas Bauer, Erlangen: Die PJUmzensystematik der Araber 108

Tilman Nagel, Göttingen: Hadlt - oder: Die Vernichtung der

Geschichte 118

Herbert Eisenstein, Wien: Der amir Sikär unter den Mamluken¬

sultanen 129

Rudolf Veseiy, Prag: Eine neue Quelle zur Geschichte Ägyptens im

9.115. Jahrhundert 136

Heinz Grotzfeld, Münster Der TärTh des Ibn al- 'Agämi als Quelle

ßr die Geschichte Kairos um 1600 144

Reinhard Schulze, Bonn/Bochum: "Nur der Moderne kommt vor¬

an!" Kulturkritik in der ägyptischen und syrischen Poesie

der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts 155

Gerhard Höpp, Berlin: Ein Bild vom anderen: Berlin in arabischen

Reisebeschreibungen des 19. Jahrhunderts 167

Alexander Flores, Erlangen: Säkularismus und Islam in Ägypten

IIA

Gudrun Krämer, München: Die Korrektur der Irrtümer: Inner¬

islamische Debatten um Theorie und Praxis der islamischen

Bewegungen 183

Dieter Blohm, Leipzig: Ist der Wenigkeitsplural im Modernen

Hocharabisch eine grammatische Kategorie? 192

TURKOLOGIE UND ZENTRALASIEN

Leitung: Suraiya Faroghi und Günter Grönbold, München

Heidi Stein, Leipzig: Zur Frage der gegenseitigen Abhängigkeit

türkischer Transkriptionstexte 203

Erika Taube, Leipzig: Zum Stand der Erforschung tuwinischer

Volksmärchen 215

Priska Furrer, Bern: Die Frau hat keinen Namen - oder doch?

Feminismus und Islamismus am Beispiel zweier türkischer

Romane 228

Silvia Tellenbach, Freiburg: Zur Anwendung der Todesstrafe in der

Türkei 237

(3)

VII

Iranische Studien

Leitung: Bert Fragner, Bamberg

Mireille Schnyder, Zürich: Poeta doctus oder alter deus? Der Dich¬

ter zwischen Inspiration und Wissen. Zur Poetik des Indi¬

schen Stils 245

Djafar Shafiei-Nasab, Kirchheim-Bolanden:

Folter und Strafe in Iran vom 13. bis 18. Jahrhundert 253

Ilse Itscherenska, Berlin: Einige Bemerkungen zur Reformpolitik

Reza Schahs (1925-1941): Erfolge, Möglichkeiten,

Grenzen 263

INDOLOGIE

Leitung: Friedrich Wilhelm, München

Horst Brinkhaus, Hamburg: Weltßüchtige mul innerweltliche Askese

im Mahäbhärata 273

L.A. van Daalen, Leiden: Zum Thema und zur Struktur von

Väkpatis Gaudavaha: der Held als cakravartin 282

Siglinde Dietz, Göttingen: Bemerkungen zum Käranaprajfiapti-

gästra 295

Helmut Eimer, Bonn: Zur Problematik der Stellung des Narthang-

Druckes in der Überlieferung des tibetischen Kanjur 307

Annemarie Etter, Bern: Die Vorstellungen vom Tode und dem

Zustand danach in den Hymnen des Rgveda 313

Jens-Uwe Hartmann, Göttingen: Der Satsütraka-Abschmtt des in

Ostturkistan überlieferten Dirghägama 324

Siegfried Kratzsch, Halle: Indische Wörter in einer niederländi¬

schen Handschrifl des 17. Jahrhunderts 335

Marlene Njammasch, Berlin: Die Dorfgemeinde im 5. bis 8. Jahr¬

hundert n.Chr. im Maitrakareich 349

Boris Oguibenine, Strasbourg: Towards a Synchronie Grammar of

Buddhist Sanskrit (I). On Nominal Paradigms 356

Georg von Simson, Oslo: Ganesa und seine vedischen Wurzeln 366

OSTASIENWISSENSCHAFTEN

Leitung: Helwig Schmidt-Glintzer und Wolfram Naumann, München

Roy Andrew Miller, Honolulu: Old Turkic qut, Japanese

(nii.)kötö 380

(4)
(5)

Eröffnungsansprache des Ersten Vorsitzenden

Magnifizenz!

Spektabilitäten!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Meine Damen und Herren!

Es ist mir eine Ehre und eine Freude, Sie im Namen der Deutschen

Morgeniändischen Gesellschaft zum XXV. Deutschen Orientalistentag

herzlich willkommen zu heißen. Ich freue mich besonders, den Rektor der

Ludwig-Maximilian-Universität, Herrn Prof. Dr. Wulf Steinmann, begrü¬

ßen zu dürfen: Wir wissen Ihnen, Magnifizenz, Dank für Ihre Bereit¬

schaft, an die hier versammelten Orientalisten ein Grußwort zu richten; vor

allem aber auch für die großzügige Unterstützung, die die Universität den

Veranstaltern dieses Kongresses hat angedeihen lassen. Mein besonderer

Gruß gilt des weiteren Herrn Prof. Dr. Dr. Herbert Franke, dem Alt-

Präsidenten der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, dem Ehren¬

mitghed und früheren Ersten Vorsitzenden unserer Gesellschaft.

Das Bundespräsidialamt hat mich gebeten, die besten Grüße des Bun¬

despräsidenten, der unserer Veranstaltung einen erfolgreichen Verlauf

wünscht, zu übermitteln.

Verehrte Damen und Herren! Das Besondere dieses XXV. Deutschen

Orientalistentages ist es -neben der Tatsache seines Jubiläumscharakters-,

daß daran zum ersten Mal wieder nach über 40 Jahren erzwungener Tren¬

nung Kolleginnen und Kollegen aus den östlichen Ländem Deutschlands

teilnehmen. Wir heißen sie in unserer Mitte sehr herzlich willkommen.

Lassen Sie uns alle Anstrengungen unternehmen, damit wir gemeinsam

die vor uns Hegenden Aufgaben und Probleme meistern!

Es ist mir auch ein Bedürfnis, die Damen und Herren der Presse zu be¬

grüßen, deren schwierige Aufgabe einer angemessenen Berichterstattung

über die oft äußerst komplexen Tatbestände und Vorgänge in der Welt des

Orients höchstes Verantwortungsbewußtsein erfordert.

Daß wir uns auch dieses Mal wieder über die Anwesenheit ausländi¬

scher Ehrengäste freuen dürfen, verdanken wir der stets großzügigen Un¬

terstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Deutsche Mor¬

genländische Gesellschaft spricht der DFG und ihren diversen Gremien

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