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Ehrenbreitsteiner Zuchtnummer:

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Academic year: 2022

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Botrytisrisiko Säure Mostgewicht Ertrag

gering hoch

Sorte Klon

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Geisenheimer Rebsorten und Klone

Für Geisenheim eingetragener Klon:

1 Gm.

Ampelographie:

Triebspitze: schwachwollig, grün; Blatt:

junges Blatt fünflappig, stark gebuchtet, schwach behaart, glatt, grün, ausgewachse- nes Blatt mittelgroß, tief fünflappig, dunkel- grün, blasig, kahl, Unterseite matt, Blattner- ven beborstet, Blattrand gesägt, Stielbucht v-förmig überlappend; Traube: groß, ko- nisch, geschultert, kompakt, Beere mittel- groß, oval, gelbgrün, festes Beerenfleisch.

Eigenschaften:

Wuchs: mittelstark

Austrieb: mittel bis spät Blütezeitpunkt: mittel Reifezeit: mittel bis spät Lageansprüche: mittel

Bemerkungen:

Ehrenbreitsteiner ist von mittlerem, aufrech- tem Wuchs mit geringer Geiztriebbildung. Er ist sehr blütefest und ertragsstabil, reagiert aber sensibel bei Wasserstress. Die hohe Blü- tefestigkeit bedingt gleichmäßige, gute Er- träge.

Ehrenbreitsteiner

Zuchtnummer: Gm 6414-36

Der Name nimmt Bezug auf die Elternsorten und auf die Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz, wo sich die erste Versuchsanlage befand. Die Sor-te wird auf einer Fläche von circa 7 Hektar in Deutschland angebaut (2015). Die Weine sind rassig mit betonter Säure, feinfruchtig und harmonisch, verlieren aber bei hohen Erträgen ihre Duftigkeit.

Herkunft: Prof. Dr. Helmut Becker züchtete im Jahr 1964 in Geisenheim diese Sorte durch Kreu-zung der Elternsorten Ehrenfelser x Rei- chensteiner. Das damalige Zuchtziel war defi- niert durch Ertragsstabilität, frühe Traubenrei- fe, gepaart mit feinfruchtigen Rieslingaromen.

Der Sortenschutz wurde im Jahre 1993 erteilt, die Eintragung in die Sortenliste erfolgte 1994.

0 25 50 75 100

Botrytisrisiko Säure Mostgewicht Ertrag

gering hoch

Ehrenbreitsteiner Gm 6414-36

Referenzen

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