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Ehrenfelser Zuchtnummer:

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Academic year: 2022

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0 25 50 75 100

Botrytisrisiko Säure Mostgewicht Ertrag

gering hoch

Sorte Klon

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Geisenheimer Rebsorten und Klone

52

Für Geisenheim eingetragene Klone:

2-13 Gm, 2-57 Gm, 2-82 Gm, 2-86 Gm, 2-87 Gm.

Ampelographie:

Triebspitze: starkwollig, gelblichgrün, weiß- lich überhaucht, karminrot umrandet; Blatt:

junges Blatt gelbgrün, schwach rötlich über- laufen, ausgewachsenes Blatt mittelgroß bis klein, rundlich, deutlich fünflappig, Stiel- bucht v-förmig, geschlossen, Blattrand ge- zähnt; Traube: klein bis mittelgroß, kegelför- mig, geschultert, kompakt, Beeren gelbgrün, rund, mittelgroß.

Eigenschaften:

Wuchs: mittelstark

Austrieb: mittel bis spät Blütezeitpunkt: mittel Reifezeit: mittel bis spät Lageansprüche: mittel bis hoch

Bemerkungen:

Ehrenfelser zeichnet sich durch gute Winter- frosthärte, mittelstarken, aufrechten Wuchs und geringe Geiztriebbildung aus. Die Stiel- festigkeit der Trauben erlaubt eine späte Lese.

Er hat eine gute, mit Riesling vergleichbare Trockentoleranz.

Ehrenfelser

Zuchtnummer: Gm 9/93

Namensgeber der Sorte ist die Ruine Ehrenfels bei Rüdesheim im Rheingau. Mit etwa 50 Hektar (2015) ist sie vor allem in den klassischen Ries- linggebieten Deutschlands vertreten und wird auch vereinzelt in Kanada (Britisch Kolumbien) angebaut. Die phänologischen Merkmale und die Standortansprüche sind vergleichbar mit denen des Weißen Rieslings. Die Weine sind blumig, duf-tig, fruchtig, rieslingähnlich und präsentieren sich mit rassiger Säure.

Herkunft: Die Sorte wurde 1929 in Geisenheim von Prof. Dr. Heinrich Birk durch Kreuzung von Weißer Riesling x Grüner Silvaner gezüch- tet; SSR Marker zeigen Knipperle (Pinot x Heunisch) als männlichen Elter statt Silvaner. Die Eintrag in die Sortenliste erfolgten im Jahr 1969.

0 25 50 75 100

Botrytisrisiko Säure Mostgewicht Ertrag

gering hoch

Ehrenfelser Gm 9/93

Referenzen

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