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relativeFehlergehtrunteraufungef¨ahr0.0000005.Wird h zuklein,wirdderWert0. L¨osung: ( f ( x ) − f ( x )) / f ( x ) ? h = 10 , i = 1 ,..., 20?WiegroßistderrelativeFehler WielautendieWertef¨urdieAbleitungderFunktion f ( x )= sin ( x ) bei x = 1und h f ( x )

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(1)

P. Ueberholz Numerik f¨ur InformatikerInnen SS 2019

Ubungsblatt 8 ¨

Aufgabe 1 Eine Ableitung einer Funktion l¨asst sich ¨uber eine Differenz n¨ahern.

f(x)≈ f(x+h)−f(x)

h == fh(x)

Wie lauten die Werte f¨ur die Ableitung der Funktion f(x) =sin(x)beix=1 undh=10−i,i=1, . . . ,20?

Wie groß ist der relative Fehler(f(x)−fh(x))/f(x)?

L ¨osung:

relative Fehler geht runter auf ungef¨ahr 0.0000005. Wirdhzu klein, wird der Wert 0.

h: 1.00000001e-01, sp= 0.497363746166,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -0.079471361191 h: 9.99999978e-03, sp= 0.536085963249,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -0.007803673190 h: 9.99999931e-04, sp= 0.539881467819,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -0.000778893676 h: 9.99999902e-05, sp= 0.540260255337,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -0.000077827784 h: 9.99999884e-06, sp= 0.540298104286,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -0.000007776354 h: 9.99999884e-07, sp= 0.540301859379,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -0.000000826369 h: 9.99999870e-08, sp= 0.540302276611,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -0.000000054149 h: 9.99999905e-09, sp= 0.540302276611,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -0.000000054149 h: 9.99999861e-10, sp= 0.540302336216,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= 0.000000056168 h: 9.99999875e-11, sp= 0.540302336216,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= 0.000000056168 h: 9.99999909e-12, sp= 0.540301203728,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -0.000002039859 h: 9.99999888e-13, sp= 0.540345609188,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= 0.000080146465 h: 9.99999915e-14, sp= 0.539568424225,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -0.001358279680 h: 9.99999898e-15, sp= 0.544009327888,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= 0.006861014621 h: 9.99999898e-16, sp= 0.555111587048,

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P. Ueberholz Numerik f¨ur InformatikerInnen SS 2019

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= 0.027409250374 h: 9.99999885e-17, sp= 0.000000000000,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -1.000000000000 h: 9.99999901e-18, sp= 0.000000000000,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -1.000000000000 h: 9.99999942e-19, sp= 0.000000000000,

sp_ex= 0.540302305868, sp_err= -1.000000000000

Aufgabe 2 Wie Sie numerisch gesehen habe, l¨asst sich eine Ableitung nicht ex- akt ausrechnen. Das Problem besteht aus zwei Teilen. Die Ableitung einer Funktion f kann an einem Punktx0numerisch nur durch einen Differenzen- quotienten, z.B.

f(x0)≈Df(x0,h) = f(x0+h)−f(x0) h

f¨ur kleine positive Werte vonhberechnet werden. Jetzt ist die Frage, welche Werte f¨ur die sogenannte Schrittweitehgew¨ahlt werden sollten. W¨ahlt man sie zu groß, dann ist der Differenzenquotient aus analytischen Gr¨unden keine gute N¨aherung f¨ur die Ableitung. W¨ahlt man andererseitshzu klein, so gilt f(x0+h)≈ f(x0) und bei der Auswertung des Differenzenquotienten tritt Ausl¨oschung auf.

a) Zur N¨aherung von Funktionen und zur Absch¨atzung von Fehlern ist die Taylorentwicklung einer Funktion ein wesentliches Hilfemittel

f(x0+h) = f(x0) +

i=1

f(i)(x0)·hi i!.

Die einfachste Form ist der Mittelwertsatz der Differentialrechnung f(x0+h) = f(x0) + f(z)·h, mit z∈[x0,x0+h]

oder

f(x0+h)−f(x0)

h = f(z), mit z∈[x0,x0+h]

Anschaulich heißt das, dass die Verbindungsstrecke zwischen f(x0) und f(x0+h) die gleiche Steigung hat wie die Tangete an einer der Zwischenstellenz zwischenx0 undx0+h. In zweiter Ordnung lautet der Satz

f(x0+h) = f(x0) +f(x0)·h+ 1

2!f′′(z)·h2, z∈[x0,x0+h]

Leiten Sie damit eine obere Schranke, abh¨angig von der Maschinenge- nauigkeitεmf¨ur den relativen Fehler

errrel=|f(x0)−rd(Df(x0,h))|

|f(x0)|

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her. Ber¨ucksichtigen Sie dabei sowohl den Rundungsfehler bei der Sub- traction also auch den Diskretisierungsfehler.

b) Verwenden Sie das Ergebnis, um in Abh¨angigkeit vonεM anzugeben, wie eine optimale Schrittweite h zu w¨ahlen ist, so dass der absolute Fehler minimiert wird.

L ¨osung:

a) Der Diskretisierungsfehler f¨ur die Ableitung ist

f(x0) = f(x0+h)−f(x0)

h −h

2f′′(z) bzw.

f(x0)−Df(x0,h) =

h 2f′′(z)

Der Rundungsfehler bei der Differenzbildung seiε. Damit gilt D˜f(x0,h) =Df(x0,h)(1+ε)

und der Rundungsfehler ergibt sich zu

f(x0,h)−Df(x0,h) ≤

Df(x0,h)·ε

≤|f(x0+h)−f(x0)|

h ·εm

≤ |f(x0+h)|+|f(x0)|

h ·εm≈2|f(x0)|

h ·εm Insgesamt lautet damit der relative Fehler:

errrel =

f(x0,h)−f(x0) f(x0)

≤|D˜f(x0,h)−Df(x0,h)|+|Df(x0,h)−f(x0)|

|f(x0)|

2f(x0m f(x0)h

+

f′′(z) 2f(x0)·h

=c1εm h +c2·h

b) Der Fehler ist minimal, wenn die Ableitung vonδf nachhverschwin- det, also

errrel =−1

h2·c1·εm+c2=0 Daraus ergibt sich das optimalhzu

h= rc1

c2·εm

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