SAMSTAG
9. AUGUST 2008
NIEDERRHEIN Thierse über Musik und die Politik
Wolfgang Thierse besucht den Niederrhein. Am 13.August stattet der Bun- destagsvizepräsident den Museen Kurhaus Kleve und Schloss Moyland einen Besuch ab. Zudem referiert der Sozialdemo- krat im Martinstift Moers über das Thema „Musik zwischen Traditionspflege und Innovation“.
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Haldern im Partyfieber.Zum 25.Mal steigt zurzeit das Haldern Pop Festival auf der grünen Wiese.
Das Motto „Ich glaube, ich kenne jemanden, der das weiß“ reiht sich nahtlos in die Botschaften der vergangenen 24 Jahre ein.Musikgrößen wie Guillemots,Kate Nash und Editors haben bereits gestern Abend das Publikum begeistert. Heute geht es mit Iron & Wine,The National und Maximo Park wei- ter. Mehr zum ganzem Drumherum gibt es im Innenteil.
NN-Foto: CSCampus hat Zukunft
KLEVE. „Der Campus Cleve hat Zukunft.“ Mit diesen Wor- ten schloss der alte und neue Vorsitzende des Campus Cleve, Bürgermeister a.D. Josef Joe- ken, die letzte Jahreshauptver- sammlung des Fördervereins.
Einstimmig sprachen sich die Vereinsmitglieder für die Bewer- bung des Kreises Kleve für einen Fachhochschulstandort in der Kreisstadt aus. „Wir bemühen uns seit vielen Jahren, dass Kleve Hochschulstandort wird. Wenn wir dieses Verfahren unterstüt- zen können, werden wir das gerne tun“, erklärt Joeken. Auch wenn der Zuschlag für eine Fachhochschule nicht an den Kreis Kleve erteilt würde, werde man an den Bestrebungen auch in Zukunft weiter festhalten.„Es scheint sich eine noch engere Zusammenarbeit mit der Hoge- school van Arnhem en Nijme- gen (Han) anzubahnen“, so Bür- germeister Theo Brauer. Das gleiche gilt für eine noch stärkere räumliche Vernetzung mit der Hochschule Niederrhein in Kre- feld und Mönchengladbach.
Nicht zuletzt wird die Han im September ein Informations- büro für Schüler, Studenten und Unternehmer im Technologie- Zentrum Kleve eröffnen.
„Das sind alles Themen, die der Förderkreis Campus Cleve weiter unterstützen will“, so Joe- ken. Dieses Ziel unterstützt auch der neue Vorstand, der weitest- gehend der Alte geblieben ist.
Die Mitgliederversammlung wählte Joeken zum ersten Vor- sitzenden, neuer zweiter Vorsit- zender wurde Theo Jacobs, Beauftragter für grenzüber- schreitende Beziehungen der Stadt Nimwegen, dritter Vorsit- zender bleibt Kleves Bürger- meister Theo Brauer sowie Wil- fried Röth als Schatzmeister.
GOCH Spritituelle Ausflug-Tipps
Susanne Kappel schrieb gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen einen Reise- führer mit „Spirituellen Ausflug-Tipps für das Land zwischen Rhein und Maas“. In Goch stellte das Autorenpaar sein Werk nun vor.VERLOSUNG Magische Momente live miterleben
Bis zum 7. September gas- tiert der Cirque du Soleil noch in Oberhausen. Je- den Abend werden bis zu 2.500 Zuschauer verzau- bert. Sechs NN-Leser kön- nen das Schauspiel haut- nah und gratis miterleben.KRANENBURG.Um 17 Uhr hält der Vorsitzende der Nagel- kreuzgemeinschaft des Cross of nails in Deutschland Pfarrer Ebmeier zum Beginn der Vor- abendmesse in St. Peter und Paul eine Meditation über die sieben Bitten der Versöhnungsliturgie.
Meditation von Pfarrer Ebmeier
ASPERDEN. Das König- schießen des Schützenvereins Asperden beginnt heute, 9. Au- gust, um 14 Uhr auf dem Schulhof der Don-Bosco- Schule. Die Schützen treffen- sich bereits um 13.45 Uhr am Vereinslokal „Zum Schwan“.
Königschießen in Asperden
UEDEM. Im Bürgerhaus Uedem findet am Sonntag, 10.
August, ab 11 Uhr der Früh- schoppen der FDP Uedem statt.
Neben aktuellen politischen Themen steht die Bewerbung Ralf Klapdors als Wahlkreis- kandidat auf dem Programm.
Frühschoppen der FDP Uedem
WISSEL. Im Stiftsmuseum an der St. Clemens-Kirche wird am morgigen Sonntag um 15 hr eine Ausstellung von Ursula Elbin eröffnet. Ihre Malereien sind danach bis zum 14. Sep- tember dort jedes Wochenende (14 bis 17 Uhr) zu sehen.
Ausstellung von Ursula Elbin
KREIS KLEVE. Zum 23. Mal findet nun bereits der Wettbe- werb „Unser Dorf hat Zu- kunft“ statt. Dieser Wettbe- werb ist in den letzten 45 Jah- ren seines Bestehens zu einer festen Institution geworden.
Heute stehen die nachhaltige Entwicklung und das bürger- schaftliche Engagement stärker als früher im Vordergrund.
Deshalb wurde das alte Motto
„Unser Dorf soll schöner wer- den“ abgelöst.
Der Wettbewerb möchte zur Verbesserung der Lebensver- hältnisse in den Dörfern beitra- gen. Gemeinden und Gemein- deteile mit dörflichem Charak- ter sollen angeregt werden, unter Berücksichtigung der allgemei- nen Entwicklung ihren unmit- telbaren Lebensraum auf der Grundlage historischer und landschaftlicher Gegebenheiten
bewusst zu gestalten und zu pfle- gen. Dazu gehören vor allem die Wahrung der individuellen und dörflichen Strukturen ein- schließlich der Sicherung alter erhaltenswerter Bausubstanz, eine standortgerechte Eingrü-
nung des Ortes, die Berück- sichtigung der Belange von Natur und Landschaft in Dorf und Gemarkung sowie die Schaffung einer lebenswerten, sozialen Umwelt. 77 Ortschaften haben sich aus dem Kreis Kleve
für den Kreiswettbewerb 2008 angemeldet. Nach einer ersten Vorauswahl in Absprache mit den Städten und Gemeinden wird die Kreisbewertungskom- mission vom 11. bis zum 15.
August 13 Dörfer im Rahmen der Kreisentscheidung unter die Lupe nehmen.
Den Anfang machen dabei am Montag, 11. August, Bienen und Praest. Am nächsten Tag werden Zyfflich und Louisen- dorf in Augenschein genom- men. Am Mittwoch, 13. August, besucht die Kreiskommission Appeldorn, Keppeln und Uede- merbruch. Asperden, Kerven- heim und Kleinkevelaer prä- sentieren sich am Donnerstag, 14. August, von ihrer besten Seite. Und zum Abschlus werden am Freitag, 15. August, noch Kapellen, Pont und Wankum begutachtet.
Dörfer unter der Lupe
Kreis Kleve macht mit: Am Montag startet der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2008
Kessel hat’s vorgemacht.Das Dorf hat im letzten Jahr auf Bun-
desebene Bronze geholt. Da wollen auch die Teilnehmer aus dem Kreis Kleve in diesem Jahr hin.
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Michael Pothmann ist neuer Oberarzt in Kalkar
An der Klinik für Innere Medizin am St. Nikolaus-Hospital
KALKAR. Der neue Oberarzt der Klinik für Innere Medizin am St.-Nikolaus-Hospital in Kalkar heißt Michael Poth- mann. Der 58-Jährige besetzt damit die Stelle von Dr. Erd- mann, der bereits zum Jahres- wechsel ausgeschieden ist.
Pothmann studierte nach sei- nem Abitur am Gocher Colle- gium Augustinianum Gaes- donck Humanmedizin in Bonn.
Das Staatsexamen legte er 1981 ab. Im Anschluss arbeitete er am St.-Clemens-Hospital in Gel- dern, davon drei Jahre im Bereich der Inneren Medizin und ein Jahr in der Radiologie.
1985 wechselte er an das Wil- helm-Anton-Hospital in Goch, wo er 23 Jahre tätig war.
Michael Pothmann ist seit 1987 Facharzt für Innere Medi- zin, im gleichen Jahr wurde ihm die Position eines Funktions- oberarztes übertragen. Seit dem
1. August gehört neben der Tätigkeit am St.-Nikolaus-Hos- pital auch die Besetzung des Notarzt-Einsatzfahrzeuges in Kalkar zu seinen Aufgaben. Die Mitarbeiter des Hospitals, ins-
besondere der Station 4, freuen sich über den Neuzugang und setzten auf eine zukunftsorien- tierte Weiterentwicklung der Inneren Abteilung an seiner Seite.
Chefarzt Professor Dr. Rolf-Willi Grunewald (links) begrüßt sei-
nen neuen Oberarzt Michael Pothmann.
NN-Foto: privatHASSELT. In den frühen Morgenstunden musste die Feuerwehr zu einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb am Johann-van-Aken- Ring in Hasselt ausrücken.
Bemerkt wurde der Brand- ausbruch durch den Eigentü- mer, der durch die Geräusche von zerplatzenden Eternitplat- ten aus dem Schlaf gerissen wurde. Sofort nach der Alar- mierung der Feuerwehr begann er damit, die im Stallgebäude befindlichen 80 Kühe zu befrei- en. Beim Eintreffen der Feuer- wehr Hasselt gegen 0.30 Uhr schlugen bereits die Flammen aus dem Dach des etwa 20 Meten langen Stallgebäudes. Auf Anweisung des Einsatzleiters
erfolgte dann umgehend die weitere Alarmierung der Feuer- wehren aus Hau, Qualburg und Schneppenbaum die nach ihrem Eintreffen sofort die Wasserver- sorgung sicherstellten.
Die Brandbekämpfung erfolgte lediglich von aussen über mehrere C- und B-Rohre.
Auch kam der Gelenkmast zum Einsatz der über seinen Dach- monitor die Flammen schnell bekämpfen konnte. Aufgrund des schnellen Einsatzes der Feu- erwehr bliebt der Brand auf sei- nen Ausbruchsbereich im Dach- geschoß des Stallgebäudes begrenzt. Im Einsatz waren rund 60 Einsatzkräfte unter Gemein- debrandinspektor Josef Ingen- haag und Stefan Veldmeijer.
Brand: 80 Kühe gerettet
Feuerwehr mit 60 Kameraden im Einsatz
Motorradfahren ist seine Leidenschaft.Darum freute sich Père Laurent auch sehr über die Mög-
lichkeit den Niederrhein per Bike zu erkunden.Der Generalvikar der Diözese Niame (Niger),in der die Aktion pro Humanität Brunnenbauprojekte fördert,ließ sich von Ute Schulze-Heiming die schönsten Strecken rund um Kleve zeigen. André Walraven stellte ihm dafür die neu aufgelegte Yamaha Tene- re zur Verfügung. Der Tag endete mit einem Besuch der Kevelaerer Motorradwallfahrt.
NN-Foto: PrivatUEDEM. Mit Kuchenspen- den für das Café Konkret betei- ligt sich die Uedemer SPD am traditionellen Brunnenfest im Schusterdorf am morgigen Sonntag. Der Erlös dient der Arbeit des Cafes in der Mos- terstraße.
Hier werden seit August 2007 bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgt und von Beratern mit Informationen und konkreter Hilfe zum Beispiel bei Behördengängen unterstützt.
Die Uedemer SPD hatte die Ein- richtung vor einigen Wochen besucht und von Pastoralrefe- rent Wolfgang Feldmann, der zum dreiköpfigen Leitungsteam gehört, Informationen aus erster
Hand erhalten. Jürgen Horn, stellvertretender Vorsitzender der Uedemer Sozialdemokra- ten: „Wir waren sehr beein- druckt von der hier geleisteten ehrenamtlichen Arbeit. Nach- denklich stimmt allerdings, dass auch in unserer Gemeinde viele Menschen leben, die auf diese Hilfe angewiesen sind.“ Mehr als 80 Personen kommen regel- mäßig, um für sich und ihre Familien für wenig Geld einzu- kaufen. Trotz aller Ehrenamt- lichkeit und vieler Spenden: Für den Kauf von haltbaren Lebens- mitteln und Pflegemitteln wird auch Geld benötigt. „Klar, dass wir dabei helfen wollen“, so Jür- gen Horn.
SPD beteiligt sich mit Kuchenspenden
Beim morgigen Brunnenfest in Uedem
KURZ UND KNAPP
An der Schleuse: Vom 11. bis voraussichtlich zum 30. August wird die Straße Am alten Rhein im Bereich der Schleuse zwi- schen der Briener Straße und der Johanna-Sebus-Straße er- neuert. Für diesen Zeitraum ist ein Überqueren der Schleuse in Kleve-Brienen nicht möglich.
Eine Umleitungsstrecke über die neue Industriestraße wird aus- geschildert.
Ortskundige Verkehrsteilneh- mer werden gebeten, den Bau- stellenbereich weiträumig zu umfahren.
Auf der Kreisstraße:Aufgrund der Überalterung der Fahr- bahndeckschicht wird die Fahr- bahndecke der Kreisstraße 16 (Weseler Straße) auf dem Teil- stück von der B 220 bis zur Speelberger Straße in Emme- rich erneuert. Hierzu wird die Weseler Straße ab dem 11.
August für voraussichtlich drei Werktage voll gesperrt.
Die notwendigen Umleitungen sind ausgeschildert und erfol- gen über die Weseler Straße (K 16), Reeser Straße, Ostwall , Großer Wall, Steintor, Eltener Straße (alles B 8) und Klever Straße (B 220).
Die gesamte Bauzeit dauert ca.
eine Woche. Die Kosten in Höhe von 230.000 Euro trägt der Kreis Kleve.
In den Neubau:Am Freitag, 15.
August, um 18 Uhr besichtigen der Vorstand der CDU-Hau, gemeinsam mit der CDU-Rats- fraktion den Neubau der Foren- sik. Treffpunkt ist der Parkplatz vor dem Eingang zur Forensik.
Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen an der Besichtigung teilzunehmen. Aus organisato- rischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 13. August bei Manfred Opgenorth unter Telefon: 02821/60637 gebeten.
Auf den Tisch: Lecker, einfach, unkompliziert - in der Famili- enbildungsstätte Kleve werden am Mittwoch, 13. August, 19 Uhr, familientaugliche Rezepte für den Alltag und für Festtage zubereitet. Anmeldungen und Info bei der FBS Kleve, Telefon 02821/ 72320.
Ins Vereinslokal: Der Jugend- arbeit beim Bürgerschützenver- ein Hasselt-Qualburg sollen neue Impulse gegeben werden.
Neben der weiteren Förderung des ureigenen Schießsports sol- len künftig auch weitere Akti- vitäten das Programm für die Kinder und Jugendliche (geplant sind Ausflüge und Kegelaben- de) abrunden. Zu einer Info- veranstaltung lädt der Vorstand des BSV daher alle Jugendlichen und Mitglieder, die in der Jugendarbeit eventuell mitwir- ken möchten, ins Vereinslokal Haus Vehreschild ein. Treffpunkt ist Mittwoch, 13. August, um 18 Uhr. Weitere Infos bei Wendy Mielke, Telefon: 0151/ 56341690.
Nach Hameln: Das Katholische Bildungswerk Kleve bietet am 30. und 31. August eine Busrei- se nach Hameln an. Am ersten Tag bietet die Stadt Lemgo eine reiche Ansammlung alter Häu- ser. Am Nachmittag wird die durch die Sage des Rattenfängers bekannte Stadt Hameln erreicht.
Der nächste Tag führt Richtung Nordwesten durch den Teuto- burger Wald nach Osnabrück.
Ein Besuch in Tecklenburg am Nachmittag rundet diese Fahrt ab. Anmeldung und Info unter KBW Kleve 02821/ 721525 oder www.kkbw.de/kleve.
In der Kleinen Kirche: In der Kleinen Kirche an der Böllen- stege wird am Samstag, 16.
August, um 15 Uhr eine Aus- stellung der Klever Malerin Ger- trud Neldner eröffnet. Unter dem Titel „Das Innere mit Licht erfüllen“ gibt die Künstlerin in zahlreichen Acryl-Gemälden Antworten auf die Lebens-und Glaubensfragen unserer Zeit.
Die Ausstellung ist bis zum 27.
September zu besichtigen. Die Kirche ist geöffnet: montags bis freitags von 15 bis 17 Uhr, sams- tags 11 bis 13 Uhr.
Ins Pfarrheim: Die nächste Vor- standssitzung und Vertrauens- leuterunde der KAB Materborn findet am Montag, 11. August, um 19.30 Uhr im Materborner Pfarrheim statt. Das Leitung- steam trifft sich bereits um 19 Uhr.
HAFFEN/MEHR. „Bestan- den!“. Ein Wort, mit dem alle der insgesamt 18 Taekwon-Do- Prüflinge am Ende der drei- stündigen Prüfung ihren Jubel verkündeten. „Dies sind gute Nachrichten für die Kampf- kunst-Abteilung des TuS Haf- fen-Mehr“, erklärte Abtei- lungsleiter und Großmeister Thorsten Kuipers (6. Dan).
Noch besser ist die Neuigkeit, dass zwei der geprüften Teil- nehmer sogar um eine Gradu- ierung überspringen konnten.
Der zehnjährige Jens Gerhard ist nun Träger des blau-roten Gürtels, während Daniel Kegel ab sofort mit dem grünen Gür- tel in die Trainingshalle darf.
Nachdem sich die Taekwondoin den Disziplinen Formenlauf und Grundtechniken stellten, ging es mit dem Freikampf ans Eingemachte.
Anspruchsvoll ging es weiter.
Es folgten Bruchtests der beson- deren Art. Die Prüfungskom- mission des Traditionellen Taek- won-Do Verbands verlangte von den Trägern des roten Gürtels Bruchtestkombinationen, die besonders viel Mut und Kön- nen von den Sportlern erfor- derten. Carina Abels schaffte sowohl das, als auch ihre letzte Kup-Gürtelprüfung zum rot- schwarzen Gürtel. Zusammen mit Willem Liptiay, Kirsten Reßing und Lukas Schulewski
bereitet sie sich nun auf die Mei- sterprüfung vor. Weiß-Gelb für David Justin Osborne und gelb für Celine Hector.
Den gelb-grünen Gürtel ha- ben Leon Allée, Michel Kross und Sebastian Tigges erreicht.
Den grünen Gürtel dürfen nun Fabian Faltin, Daniel Kegel, Mirco Cachay, Vladimir Ickert, Magdalena Wendt und Fenja Zielinski tragen.
Blauer Gürtel für René Ger- hard. Schon blau-rot um die Hüften tragen ab jetzt Eveline und Jens Gerhard. Kirsten Reßing, Willem Liptiay, Carina Ables und Lukas Schulewski betreten nun mit rot-schwarzem Gürtel die Halle.
Zwei Mitglieder bereiten sich auf Graduierung vor
18 Taekwon-Do-Prüflinge bestehen Taekwon-Do-Gürtelprüfung
18 Taekwon-Do-Prüflinge des TuS Haffen-Mehr haben die Taekwon-Do-Gürtelprüfung bestanden.
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Ein Feuerwerk an vier Flügeln verspricht tollen Klavierabend
Konzert der Sonderklasse am 20. August in Straelen: Vier Flügel, vier Pianisten, vier Nationen
KREIS KLEVE. Altkanzler Helmut Schmidt ist nicht nur passionierter Raucher. Der Mann spielt auch Klavier. Einst spielte er zusammen mit Justus Frantz und zwei anderen Pia- nisten Bachs Konzert für vier Klaviere sogar auf CD ein. In Straelen besteht am 20. August die Möglichkeit, vier Pianisten an vier Konzertflügeln live zu erleben. Was Alexander Voigt und der Straelener Kulturring da auf die Beine gestellt haben, mag zwar politisch betrachtet (es kanzlert nicht am Klavier) leichtgewichtiger sein, musi- kalisch betrachtet ist das Kla4- Konzert allerdings höchst- karätig.
Der Aufwand ist gigantisch.
Viermal achtundachtzig gleich 352 Tasten auf viermal drei gleich 12 Beinen, gespielt von viermal zehn gleich vierzig Fin- gern auf viermal zwei gleich acht Beinen. Das geringste Problem ist das Quartett der Pianisten.
Pianisten gibt es reichlich. Geht man allerdings mit Anspruch an die Sache, ist auch die „Pia- nistenbeschaffung“ ein nicht leicht zu lösendes Problem. Da gibt es Terminkalender, die syn- chronisiert werden müssen und:
Der Pianist ist Solist. Nicht jeder spielt mit und passt zu jedem.
Vier Pianisten aus vier Natio- nen an vier Konzertflügeln - das ist der eine Teil - das Programm der andere. Die Literatur für vier Klavier ist nicht eben riesig, aber natürlich gilt auch in der Musik:
Haste keins, mach dir eins. Pro- fis sprechen von Bearbeitung.
Und bearbeitet worden ist in der Musik schon so ziemlich alles.
Da gibt es Skuriles wie die Bear- beitung von Stravinskys Ballett
„Le Sacre du Printemps“ für
Solo-Gitarre - die Palette ist schi- er unerschöpflich. Symphonien werden zu Blockflötenquartet- ten, Orgelstücke zu „Orchester- ausflügen“.
Beim Straelener Kla4-Kon- zert ist die Mischung atembe- raubend vielseitig. Da gibt es neben dem schon angesproche- nen „kanzlerlosen“ Konzert für vier Klaviere vom alten Bach Smetanas Ouvertüre zur „ver- kauften Braut“, Paul Dukas schickt den „Zauberlehrling“ des alten Goethe musikalisch zum Brunnen, es gibt Liszts „Unga- rische Rhpasodie, die Ouvertü- re zum Barbier von Sevilla, aber auch „Dizzy Fingers“ von Zez
Confrey. Alexander Voigt, Vor- sitzender des Kulturrings Stra- elen: „Wir wollen mit diesem Konzert ein breites Publikum ansprechen.“ Natürlich ist es eine Herausforderung, 300 Menschen „ins Konzert zu begei- stern“, denn die wenigsten wis- sen, was sie erwartet.
Über Musik sprechen - das ist immer nur die halbe Miete.
„Musik musst du erleben“, ist Alexander Voigts Credo, dem es darum geht, mit seiner Begei- sterung die Leute anzustecken.
Motto: Wir können zwar nicht Fliegen, aber unsere Flügel soll- ten Sie erleben. Das „Feuerwerk an vier Flügeln“ ist nicht ein-
fach ein Klavierabend. Außer- gewöhnlich wird in jedem Fall auch sein, „dass wir rund um das Konzert versuchen wollen, auch mit dem Bühnenlicht auf die Musik einzugehen“, kündigt Alexander Voigt an. „Natürlich wollen wir kein Rockkonzert imitieren, aber wir wollen schon versuchen, die Stimmung der Musik auch mit dem Licht
‘nachzubauen’. Wer sagt schließ- lich, dass die Lichtvariation in einem Konzertsaal nur ‘an oder aus’ sein kann?“
Recht hat der Mann. 300 Kar- ten gibt es für das Konzert, 100 sind schon weg. Jetzt beginnt der Endspurt, und Alexander Voigt ist optimistisch. Wenn er über die Pianisten des Konzer- tes spricht, geht es um Superla- tive. Anna Malikova aus Rus- sland ist Preisträgerin des ARD- Wettbewerbs. Ein Wettbewerb, bei dem erste Preise oft genug nicht vergeben werden. Die Rus- sin bekam einen ersten Preis.
Aber ein bisschen ist es beim Kla4-Konzert wie bei einer guten Mannschaft: Hier zählt das Zusammenspiel. Und so viel ist sicher: „Das wird fantastisch“, wirbt Voigt. Er muss es wissen.
Er hat die vier Pianisten längst erlebt und weiß, wovon er spricht.
Als sich bei der diesjährigen Tournee des Quartetts ein „Leer- lauftag“ ergab, sorgte Voigt schleunigst für einen Auftritt in Straelen. Am Mittwoch, 20.
August, um 20 Uhr ist es dann so weit. Kla4-Konzert im Forum Gymnasium in Straelen, Fonta- nestraße 7. Einlass ist ab 19 Uhr.
Karten kosten 16 Euro (Telefon:
02834/702-310) oder Mail an:
kulturring@straelen.de.
Heiner Frost Gemeinsam an vier Flügeln:Olivier Cazal (Frankreich),Nami Ejiri
(Japan), Marcus Kretzer (Deutschland) und Anna Malikova (Russ- land).
Musik an mehreren Klavieren gehört in Konzertprogrammen eher zum Ungewöhnlichen. Aber gleich vier Flügel auf einer Bühne,
und dann alle zugleich bespielt, ein solches Konzert sucht weit und breit seinesgleichen. Der Straelener Kulturring bietet ein eben sol-
ches Ereignis am 20. August in der Blumenstadt.
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ACHRICHTEN SAMSTAG 9. AUGUST 2008HALDERN. Das 25. Haldern Pop Festival ist in vollem Gan- ge. Während Musikgrößen wie Kate Nash und Editors noch in der Nacht den Musikfans kräf- tig einheizten, sind die Macher des Events bei der altbewährten Rezeptur geblieben, die das Festival zu dem gemacht hat, was es ist. Dabei wird aber auch nach außen hin erkennbar, dass man auf ein Silberju- biläum blicken kann.
Daran nehmen auch die Halderner Bürger teil. Die Seni- oren aus dem Marienheim waren im Vorfeld zum Festival- platz gekommen und halfen fleißig beim Röschen herstellen.
Diese wurden an zwei Kränze befestigt, die unter der Regie des SV Haldern entstanden. „Wer gedacht hat es müsste nun zum Jubiläum etwas ganz besonderes passieren, ein Auftritt von Led Zeppelin beispielsweise oder ein großes Feuerwerk, den müssen wir entäuschen“, erklärt Orga- nisator Stefan Reichmann.„Wir bleiben bei Altbewährtem und durch das Schild über der Bühne und die beiden Kränze wird wohl auch so jeder wissen, dass dies ein Jubiläumsfestival ist.“
Mit im Boot ist auch wieder die Brauerei Diebels als Sponsor.
Der Gepäcktransfer vom Bahn- hof zum Festivalgelände sowie der Biergarten vor dem Spie- gelzelt, mit Großleinwand, sind nur zwei Aktionen der Brauerei, die ebenfalls in Geburtstagslau- ne ist. Kann sie doch auf 130 Jahre Braukunst zurück blicken.
„Gerade im Jubiläumsjahr wollen wir für die Festival Besu- cher den Rundum Service wei- ter abrunden, erklärte Stefan Reichmann weiter.„Die Weiter- entwicklung des Biergartens am Spiegelzelt lag uns sehr am Her-
zen und ist ein echter Zugewinn für das Festival. So verpasst nie- mand die musikalischen Highi-
ights im Spiegelzelt und neben- bei wird man noch mit frischem Diebels versorgt“, fügt Tina Wei-
bers, Marketingleiterin der Brauerei, hinzu. Das Angebot wurde in den ersten beiden Tagen bereits kräftig genutzt.
Und auch am heutigen Sams- tag dürften die durstigen Kehlen wieder gestillt werden. Denn die Festivalbesucher erwartet erneut heiße Musik. Auf der Haupt- bühne spielen ab 13 Uhr Jumbo Jet, Mintzkov, The Dodos sowie The Heavy, Okkervil River, Jamie Lidell, Iron & Wine und The National, bevor gegen 23.30 Uhr der Vorhang für Maximo Park fällt. Im Spielzelt treten ab 16.45 Uhr Gravenhurst, Fink, Alamo Race Track, DJ St. Paul sowie Gutter Twins, Scott Matthew und Olafur Arnalds auf.
Heck/Schm
Vom Röschenbinden über
Kate Nash bis zu Maximo Park
Das Haldern Pop Festival bleibt auch im Jubiläumsjahr seiner bewährten Linie treu
Das Beste zum Schluss.Als krönender Abschluss des Jubiläums
betreten heute gegen 23.30 Uhr Maximo Park die Bühne.
Die Fans mittendrin.Seit zwei Tagen ist das Haldern Pop Festival in volem Gange.Die wahren Musik-
liebhaber sind natürlich mit dem Zelt zur grünen Wiese angereist.
NN-Foto: CS Viel Arbeit vorweg.Im Vorfeld des Festivals wurde, wie es am Niederrhein üblich ist, ein Kranz mit selbstgedrehten Röschen gefer-tigt und gemeinsam aufgehängt. Dabei halfen die Bewohner des Altenheims in Haldern kräftig mit.
NN-Foto: Brauerei Diebels„Das beste Lineup, das wir bisher bei Courage hatten“
Das Jugendfestival ist weit über die Kreisgrenze hinaus bekannt
KLEVE. Das Jugendfestival Courage ist längst weit über die Kreisgrenzen hinaus zur
„Marke“ geworden. Davon zeugen nicht zuletzt mehr als 170.000 Klicks auf die entspre- chende Internetseite. Am Samstag, 30. August, wird der Moyländer Schlosspark wieder zum Ziel für mehr als 5.000 junge bis jugendliche Musik- fans.
Das musikalische Aufgebot, alt Englisch Lineup genannt, scheint Magnetcharakter zu haben. Vier der Bands, die in Moyland zu hören sein werden, sind in den deutschen Top 25 zu finden. Längst reagiert auch die Musikindustrie auf die Popularität der Klever „Land- party“.
Thorsten Kalmutztke von der Agentur Passepartout, die für das Lineup verantwortlich zeich- net: „Längst ist Kleve eines der Festivals, die bei den Musikm- anagern auf dem Plan stehen.“
Will heißen: Gut, wenn ein Künstler hier auftritt.
Das eröffnet neue Verhand- lungsstrategien im Vorfeld der Veranstaltung.„Wir hätten hier gut und gerne drei Tage non- stop Musik anbieten können“, beschreibt Kalmutztke das
„Angebot“.
In diesem Jahr gab es eine Publikumsbefragung. Was wollt ihr hören? Wen möchtet ihr sehen. 170.000 Klicks gab es.
„Da konnte man nicht einfach zigmal auf denselben Namen klicken“, erklärt Thorsten Kal- mutztke. Dann hätten es
Fanklubs zu einfach. Was Cou- rage für die Fans spannend macht, das sind nicht zuletzt die Eintrittspreise. 7 Euro für eine Eintrittskarte machen das Fest- ival zum Muss für die Fans.
„Ursprünglich war der Gedanke hinter Courage, den Jugendlichen bei uns etwas zu bieten“, erinnert sich Landrat Wolfgang Spreen. Das hat sich herumgesprochen. Längst gibt es Gäste, die von weit her anreisen und manchmal auch schon einen Tag vorher da sind, um nur ja einen guten Platz an der Bühne besetzen zu können.
Da übrigens wird es auch in diesem Jahr eigens ein Areal für Rollstuhlfahrer und Kinder geben, sofern sie - die Kinder - unter 1,50 Meter groß sind.
Auch ein Teil des rundum- sorglos-Paketes, das der Kreis den jungen Besuchern bietet:
Der Bustransfer. Alle 16 Städte und Gemeinden sind im „Ver- teiler“, der ja zunächst einmal ein Einsammler ist. So ist allen Jugendlichen die Möglichkeit eröffnet, sicher hin und zurück zu kommen. Zum Bustransfer sollten sich alle Kinder und Jugendlichen anmelden.
„Was den Jugendschutz angeht, gibt es auch in diesem Jahr eine Ausnahmegenehmi- gung“, so Wolfgang Spreen.
Schließlich wird in Moyland nicht vor 23.15 Uhr der letzte Ton verklungen sein.
Trotz der Ausnahmegeneh- migung gilt allerdings: Jugend- liche unter 14 Jahren sollten begleitet werden. Freilich muss
das nicht bis an den Bühnen- rand geschehen. Für die Erwach- senen gibt es ja - gleicher Ort, gleiche Zeit - die Zentralveran- staltung der Kreis Klever Kul- TOURtage. Da können sich Mama und Papa im Comedy Camp amusieren und auch ein Bierchen trinken.
Für die Kids beim Courage gilt freilich: Kein Alkohol.
Und wie sieht nun das
„Lineup“ für Courage 2008 aus?
Die Kids werden es längst wis- sen - dafür gibt’s schließlich das Internet. Also: Monrose, beFour, Jimi Blue Ochsenknecht, Fady Maalouf, Us 5. „Insgesamt umfasst das Programm zwölf Top-Acts“, wirbt Eduard Großkämper.
Für die Fans gibt es eine kostenlose Telefonhotline: 0800- 220-9-220 lautet die Nummer, wo es alle Infos zu Courage gibt.
Gleichzeitig ist die Hotline- nummer wichtig für die Anmel- dung zur Busfahrt.
Rund 5.000 Eintrittskarten sind bereit verkauft. Aber natür- lich gibt es noch „Karten satt“.
Wolfgang Spreen freut sich schon jetzt auf das Festival.„Ich danke auch allen, die zum Gelin- gen der Veranstaltung beitra- gen. Stellvertretend möchte ich das DRK und die Feuerwehr erwähnen, die seit vielen Jahren für die Sicherheit und das Wohl- ergehen der Besucher dieser Ver- anstaltung im Einsatz sind.“
Hauptsponsor seit der ersten Stunde sind übrigens die Spar- kassen im Kreis Kleve.
Heiner Frost
Rund 550 Besucher folgten dem Ruf in den ausverkauften Innen- hof der Klever Schwanenburg, um die drei Bands „under cover“, Skip Direction und Ali Paletti beim Sommer Open Air zu erleben . Gleich zu Beginn begann „under cover“ mit einem Feuerwerk alter und neuer Klas- siker. Anderthalb Stunden durf- te die Band auf der Bühne ste- hen und wurde danach unter Zugaberufen von der Band Skip
Direction (Foto) abgelöst, die ihr gewohntes Repertoire aus deutschen und englischen Pop- und Rocksongs zum Besten gaben. Mit der Handball-WM- Hymne „Wenn nicht jetzt, wann dann“wurden auch die letzten Kehlen warm gesungen. Zu spä- ter Stunde überzeugte Ali Palet- ti mit perfekt interpretierten Medleys und Hits der letzten 30 Jahre. Die Zugabe wurde abge- rundet durch ein Spektakel der
besonderen Art. „Wir haben über 1.000 Knicklichter im Publikum verteilt, um in einer völlig abgedunkelten Schwa- nenburg für das Videoteam und unsere Live-DVD einen leuch- tenden Abschluss zu erzielen“, sagt Tim Verfondern Veranstal- ter vom Soundbox Studio. Der Effekt war so atemberaubend, dass für das nächste Jahr gleich zwei Eventtage geplant sind.
NN-Foto: privat
Rock in der Schwanenburg
Herzliche Urlaubsgrüße nach Nütterden sendeten alle Kinder und Betreuer von der Ferieninsel Ameland. Die Lagerleiter Werner Jansen und Richard Peters hatten 84 Kinder, 20 Betreuer und vier Küchenmuttis im Schlepptau. Sie
waren in einer modernen Gruppenunterkunft untergebracht. Dort stand neben einem großen Gemeinschaftsraum ein weitläufiges Außengelände zur Verfügung, wo sich die einzelnen Gruppen mit den Betreuern ausgelassen beschäf-
tigen konnten. Auf dem Programm stand ein abwechselungsreiches Abendprogramm mit Discos, Quizshows, Nacht- und Gruselwanderung. Betreuersuchspiel, Kutterfahrt zu den Robbenbänken,Treckerfahrt und Lagerfeuer am Strand
gehören zu den beliebten Insel-Highlihts.Tagsüber verbrachten die einzelnen Gruppen ihre Ferienzeit mit Bastel-, Schwimm- und Spielaktivitäten. Pfarrer Dr. Josef Kalunkamakal, der in jedem Jahr das Ferienlager besucht, zelebrierte vor
Ort eine heilige Messe.
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Das Wunderland Kalkar ist neuer Trikotsponsor des 1. FC Kleve. Geschäftsführer Han Groot Obbink (Mitte) ist überzeugt, dass das für ein Familienfreizeitunternehmen eine passende Initiative ist, denn Sport sei auch eine Familienan- gelegenheit.Gemeinsam wollen das Wunderland und der Regionaligist die Ärmel hochkrempeln und sich für die Region stark machen.
Bald trägt im Stadion das riesige Fangnetz das Logo des Wunderlands.Darüber freuen sich auch FC-Geschäftsführer Heiner Potz (links), Vorsitzender Eric Jansen (2.v.l.), FC-Vereinsmanager Klaus Hilpert (rechts) und Kundenberater Norbert Aymanns.
NN-Foto: RDThierse am Niederrhein
NIEDERRHEIN. Bundes- tagsvizepräsident Wolfgang Thierse kommt am Mittwoch, 13. August, an den Nieder- rhein. Er folgt einer Einladung der SPD-Bundestagsabgeord- neten Barbara Hendricks und Siegmund Ehrmann. Der Vor- sitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie, referiert ab 18 Uhr im Kammermusiksaal des Martinstiftes Moers, Fil- derstraße 126, zum Thema
„Musik zwischen Traditions- pflege und Innovation“.
Anschließend diskutiert er mit Experten Entwicklungsten- denzen im deutschen Musikle- ben. In der „Sommerpause“ pro- duzieren sich Professoren und Virtuosen bei Festivals und Mei- sterkursen. Musiktheater und Konzertveranstalter bereiten sich auf die Saison vor. Wer sich jedoch im Konzert, in der Oper oder auch beim Jazz im Pu- blikum umblickt, der fragt sich, wer von den Anwesenden in 20 oder 30 Jahren noch dabei sein wird? Bei den Jugendlichen ver- schieben sich musikalische Vor- lieben und Interessen.
Auf dem Podium diskutiert Thierse mit Prof. Dr. Werner Lohmann (Präsident des Lan- desmusikrates), Prof. Alexander Hülshoff (Leiter der Kammer- musik auf Kloster Kamp), Lasse Opriel (Geiger), Manfred Gru- nenberg (Direktor der Stiftung
„Jedem Kind ein Instrument“), Wolfram Goertz (Redakteur) und Hermann Heinemann (ehemaliger Leiter der Moerser Musikschule). Der Eintritt ist frei.
Bereits am Nachmittags des 13. August wird Wolfgang Thier- se dem Museum Kurhaus Kleve und dem Museum Schloss Moy- land einen Besuch abstatten.
Wolfgang Thierse kommt am
Mittwoch, 13. August, an den Niederrhein.
Foto: privatIm Rahmen ihres diesjährigen Förderschwerpunktes hat die Sparkassenstiftung Kleve unter anderem acht Büchereien und Schul-Fördervereine mit Spen- den unterstützt. Neben der Erweiterung des Leseangebotes wurden auch besondere Maß- nahmen wie die Teilnahme am Sommerleseclub durch die Kal- karer Bücherei oder die Ein- richtung eines grenzüberschrei-
tenden Leseangebotes an der Kranenburger Christopherus- Schule unterstützt. „Lesen ver- mittelt grundlegende Fertigkei- ten für das Lernen und Leben in der heutigen Gesellschaft, gleich- zeitig macht es Spaß und eröff- net neue Ein-blicke“, sagt Lud- ger Braam bei der Spendenü- bergabe in der Kalkarer Büche- rei.„In der zunehmend von elek- tronischen Medien geprägten
Welt gilt es insbesondere Kinder und Jugendliche wieder für das Lesen zu begeistern. Die Spar- kassenstiftung möchte mit ihrer Förderung zugleich auch das große ehrenamtliche Engage- ment in den verschiedenen Kommunen unterstützen und dafür danken.“ Über die ge- meinsam mit Kuratoriumsmit- glied Karl-Heinz van Holt und Elke Rode (Geschäftsstelle Kal-
kar) übergebenen Spenden freu- ten sich die Vertreter der För- dervereine der Lutherschule Kleve, der Christopherus-Schu- le Kranenburg und der St. Lut- hard Grundschule Wissel, sowie der Katholischen Öffentlichen Büchereien St. Nicolai Kalkar, St. Antonius Nütterden, St. Lau- rentius Uedem, St. Franziskus Uedemerbruch und St. Clemens Wissel.
NN-Foto: privatLesen bildet und macht Spaß
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Anna Joan und ihre Band gewannen beim ZDF-Bandcon- test „Gewinn den Gig“. Das ZDF suchte gemeinsam mit Radio RPR1 die beste Nachwuchsband Deutschlands.
Mit 84 zu 16 Prozent stimmten die Zuschauer vor den Bild- schirmen per Telefonanruf für Anna Joan und Band, die aus Goch und anderen Orten am Niederrhein stammt. Mit einem solchen Vorsprung hatten die
Bandmitglieder selbst in ihren kühnsten Träumen nicht gerech- net. Die Band konnte sich in den vergangen vier Sendungen des erstmalig im TV ausgestrahlten Bandwettbewerbes bei den Ted- Ergebnissen stetig verbessern (58:42 Prozent; 61:39 Prozent;
82:18 Prozent, 84:16 Prozent).
Das lässt wohl auf einen treuen und stetig wachsenden Fankreis der sympathischen Band schließen. Als Gewinn wartete
auf sie ein Mega-Gig auf dem Rheinland-Pfalz-Open-Air-Fes- tival in Mainz. Circa 60.000 Besucher sahen sich diesen Auf- tritt live an. Anna Joan und Band standen neben Stars wie Fanta 4, Shaggy und Joy Denalane hier auf der Bühne.
Als Bonus legte das ZDF noch einen Gig oben drauf. Am 3.Sep- tember stehen sie auf der großen ZDF-Bühne auf der IFA - der Internationalen Funkausstellung
in Berlin. Frontfrau Anna-Joan (Joan-Ivonne Bake) stammt gebürtig aus Zerbst bei Magde- burg und wohnt jetzt in Kamp- Lintfort. Der Bassist „Der Frie- se“ (Klaus Vengels) wohnt in Goch, Schlagzeuger „Wolke“
(Wolfgang Keck) kommt aus Moers, Gittarist „Bonzai“ (Uli Bergmann) aus Duisburg-Hom- berg und Gittarist „Sir Vincent“
(Vincent Othieno) aus Rem- scheid.
Foto: privatVon Null auf Hundert
KESSEL. Schöner schwitzen:
Nach mehrwöchiger Bauphase nimmt das Freizeitbad GochN- ess heute, 9. August, seine neue Strandsauna in Betrieb und bereits am Samstagmorgen kann der Bauzaun dem Publi- kum weichen.
Es handelt sich um ein neues Außensaunahaus, in dem etwa 30 Gäste gleichzeitig schwitzen können. Hierbei bieten die großen Panoramafenster einen freien Blick auf den GochNess- See.
Ein großer Saunaofen ermög- licht die Durchführung von Auf- güssen, welche in den Haupt- zeiten stündlichen, zusätzlich zu den Aufgüssen in der Kelosau- na, durchgeführt werden. Für den bequemen Zugang zum Saunaraum sorgt ein eigens angelegter, im Sandstrand lie- gender Holzsteg.
Nach dem Saunabad können die Saunierenden direkt über
den Strand ein erfrischendes Abkühlungsbad im Natursee nehmen, welches jedes Tauch- becken in den Schatten stellt.
Auf dem Dach des neuen Sau- nahauses können die Gäste sich auf einer Dachterrasse sonnen und dabei den Blick über den Natursee schweifen lassen. Die- ser Saunatyp ist bisher einmalig und von der Firma B+S Finn- landsauna eigens für die Ört- lichkeiten des GochNess ent- worfen worden. Für die heuti- ge Eröffnung hat sich das GochNess-Team etwas Beson- deres einfallen lassen. Alle Sau- naliebhaber die sich selbst ein Bild von der neuen Strandsau- na machen wollen, zahlen nur den halben Eintrittspreis für die Saunalandschaft. Dies soll ein kleines Dankeschön für den erduldeten Baulärm und für die durch die Baustelle einge- schränkten Bewegungs- und Sichtmöglichkeiten sein.
Schwitzen mit Aussicht
Neue Strandsauna im GochNess öffnet heute
Heute nimmt das Freizeitbad GochNess
in Kessel die neue Strandsauna in Betrieb.
PFALZDORF. Am Sonntag, 31. August, veranstaltet der Motorsport Club Flott-Weg Pfalzdorf seinen ersten Oldti- mer-Treff. Hierzu laden der erste Vorsitzende Werner Eberhard sowie der geschäfts- führende Vorstand die Akti- ven, Interessierte und Besu- cher recht herzlich ein.
Der Oldtimer Treff ist ein Novum in der 55-jährigen Ver- einsgeschichte, welche 1953 in Goch ihren Anfang nahm.
Damals waren es zunächst Bil- dersuchfahrten, Sternfahrten und Fuchsjagden welche mit Motorrädern wie Dürkopp, BMW, NSU, DKW, Heinkel und Horrex gefahren wurden. Der Club (seit 1969 ein Verein) ist Korporativmitglied beim AvD.
und wurde im gleichen Jahr Mit- begründer der IG Rhein-Maas- Pokal sowie 1978 der Kreismei- sterschaft Kleve. Im weiteren Verlauf nahmen die aktiven Mit- glieder, deren Zahl weiter wuchs,
erfolgreich an Orientierungs- fahrten, Rallyes, Slalomveran- staltungen etc. teil.
Im Clublokal „Zum Bahnhof“
Inhaberin Ruth Schröder, befin- den sich die Vereinspokale wel- che von Interessierten gerne dort angeschaut werden können. Mit dem geplanten Oldtimer-Treff erweitert der Club sein Reper- toire um eine weitere Sparte.
Die Veranstaltung findet statt auf der Festwiese des Hotels
„Aula“ - Tophoven. Zeitgleich findet das alljährliche König- schießen des Schützenvereins 1926 statt.
Der Tag beginnt mit einem Frühstück für die Fahrer im Hotel, zwischen 9 und 10 Uhr.
Anmeldungen werden entge- gengenommen bei Willi Lörcks unter Telefon 02823/2257 willi@loercks.com oder bei Kon- rad Tophofen, Telefon 02823/
2250. Teilnehmen können Old- timer-Autos, Trecker, Motorrä- der und Busse.
Oldtimer-Treff beim MSC Flott-Weg Pfalzdorf
Es werden noch Anmedlungen angenommen
NIEDERRHEIN. Für eine Behandlung bei der Urlaubs- vertretung eines Arztes müs- sen Patienten keine zweite Praxisgebühr zahlen. Darauf weist die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) in hin.
„Wenn Patienten die regulä- re Praxisgebühr für das laufen- de Quartal schon bezahlt haben, müssen sie bei der Urlaubsver- tretung nur die Quittung vorle- gen“, erklärt Karin Abele, die Leiterin des Serviceteams der KKH in Kleve.
Das gilt auch im umgekehr- ten Fall: Wer zuerst bei der Ver- tretung in Behandlung ist und im gleichen Quartal nach Urlaubsende zum Arzt geht, muss nicht zweimal in die Tasche greifen.
„Die Kassen haben unabhän- gig von Urlaubsvertretungen eine Grundsatzregel aufgestellt, nach der ein Patient in der Regelversorgung die Praxisge- bühr pro Quartal nur einmal
entrichten muss“, fasst Abele zusammen. „Die gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen sind ohnehin gebührenfrei.“
Doppelte Zahlungen fallen im Rahmen des Notdienstes, bei Zahnärzten und für Behand- lungen bei Fachärzten ohne Überweisungen an. Patienten, die einen ärztlichen Notdienst in Anspruch nehmen, müssen die Praxisgebühr auch dann ent- richten, wenn sie zuvor bei einem anderen Arzt gezahlt haben.
Für Zahnarztbesuche wird quartalsweise eine separate Pra- xisgebühr verlangt, es sei denn es handelt sich um die halb- jährlichen Kontrolluntersu- chungen ohne Folgebehand- lung.
Wer einen Facharzt aufsucht, sollte eine Überweisung durch den Hausarzt vorlegen können, rät die KKH in Kleve: „So kön- nen unnötige Ausgaben ver- mieden werden.“
Keine Praxisgebühr bei Urlaubsvertretung
Krankenkassen stellen Grundsatzregel auf
KURZ & KNAPP
Ins Zeltlager: Die KjG-Arnold Janssen ein großes Zeltlager vom 22. bis 24. August für Kinder und Jugendliche von acht bis 16 Jahren. Action, Spaß und Span- nung sind garantiert. Anmel- dungen sind bis zum 17. August unter Telefon 0175/4725985 oder 02823/6680 (Christian Brenker) möglich.
Beim Seniorentreff: Am Mitt- woch, 13. August, treffen sich die Keppelener Senioren um 14 Uhr im Pfarrheim Keppeln zum Grillen. Die Bewertungskom- mission „Unser Dorf hat Zukunft“, wird um 14.30 Uhr bei den Senioren zu Besuch sein.
Darum fällt der geplante Seni- orennachmittag vom Dienstag, 19. August, aus.
Zum Königschießen:
Der Schießclub Hommersum lädt alle Mitglieder ab 16 Jahre zum
„Blattlkönigschießen“ am 15.
August, von 19 bis 22.45 Uhr
auf dem Schießstand in Hom-
mersum ein. Der erste Trai-
ningsabend nach der Sommer-
pause ist am 14. August von 19
bis 21 Uhr.
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„Für Menschen,die mehr suchen“:Das Autoren-Ehepaar Susanne und Jürgen Kappel stellen den
neuen Reiseführer „Spirituelle Ausflug-Tipps für das Land zwischen Rhein und Mass“ im Arnold Jans- sen Haus vor. In nur zwei Monaten konnten sie das Werk fertig stellen.
NN-Foto:Larissa KempkesGOCH. Die Partner Goch, Kevelaer und Steyl ließen im Rahmen des von der EU ge- förderten Projektes „Euregio- nale Erlebnisstätte Arnold Janssen“ einen völlig neuen Reiseführer erstellen. Zusam- men mit dem Autoren-Ehe- paar Susanne und Jürgen Kappel (Redakteur der Bistumszeitung „Kirche+Le- ben“) stellten die Vertreter der Arnold-Janssen Solida- ritätsstiftung, Dr. Georg Kas- ter und Heike Kraemer, sowie die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungs-Ge- sellschaft der Stadt Kevelaer, Ruth Keuken, den Reisefüh- rer jetzt im Arnold-Janssen Haus, vor.
„Die Region zwischen Rhein und Maas weist eine enorme Dichte an großen historischen Persönlichkeiten auf“, so Dr.
Georg Kaster.
Zu diesen Persönlichkeiten zählen Ordensgründer, Priester, Philosophen und Märtyrer. So geht beispielsweise die Beschrei- bung Issums auf das Leben und
Wirken von Hendrina Sten- manns, die Ausführungen zu Goch, Kevelaer und Steyl auf Arnold Janssen und der Beitrag über Nijmegen auf Petrus Cani- sius ein“, berichtet Jürgen Kap- pel. Hinzu kommt die Tatsache, dass der Landstrich viele Wall- fahrtsorte und Heiligtümer besitzt.
Der neue Reiseführer „Spiri- tuelle Ausflugs-Tipps für das Land zwischen Rhein und Maas“ stellt auf neue Weise die Orte der Grenzregion unter ihrem spirituellen Charakter dar, ohne dabei auf die touristischen Attraktivitäten zu verzichten.
Das Buch setzt diese besonderen Orte mit den Persönlichkeiten in Verbindung, „um den spiritu- ellen Charakter, sowohl für die Menschen in der Region, als auch für die Besucher, heraus- zuarbeiten“, sagt Kaster. Für die beiden Autoren, war es eine tolle Erfahrung und eine „spannen- de Herausforderung, diesen Rei- seführer zu schreiben“, so Jürgen Kappel. Sie haben viele neue Dinge, in bereits bekannten
Orten, entdecken können und auch die Persönlichkeiten, mit denen sich die Autoren ausein- ander setzten, haben sie sehr beeindruckt.
„Ein Reiseführer, der mehr bietet. Für Menschen, die mehr suchen“, ist der Schriftzug auf der Rückseite. Auf über 200 Sei- ten werden 13 Orte der Region vorgestellt. Zum Abschluss jeder Beschreibung folgt eine kurze Zusammenfassung zum Leben der unterschiedlichen Persön- lichkeiten. Außerdem ist zu jeden Ort eine Übersichtskarte zur besseren Orientierung zu finden. Kontaktdaten der Tou- ristinformation werden eben- falls angegeben. Zum Schluss ist zudem noch der Arnold-Jans- sen-Weg aufgeführt.
Der Reiseführer „Spirituelle Ausflugs-Tipps für das Land zwi-schen Rhein und Maas“ ist für 12,90 Euro im Dialogverlag Müns-ter über die ISBN 978-3- 937961-88-0 erhältlich. Nähere Informationen erhalten Inter- essierte auch unter www.pilgern- am-niederrhein.de.
Spirituelle Ausflug-Tipps zwischen Rhein und Maas
Vorstellung eines neuen Reiseführers im Arnold-Janssen Haus Goch
Acht Jubilare ehrte die Sparkas- se Goch-Kevelaer-Weeze nun in einer Feierstunde im Kreis der Belegschaft. 40-jährige und 25- jährige Dienstjubiläen feiern diese Mitarbeiter. Des Weiteren wurde ein Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet. Für 25
Jahre ehrte der Vorstand Gudrun Bückendorf, Rudi Hermsen, Jür- gen Kröll, Jutta Lienen und Klaus Locke. 40-jähriges Dienstju- biläum feierten Winfried Cox, Hermann-Josef Janssen und Walter Schoonhoven. Theo Den- nessen wurde nach 42 Jahren bei
der Sparkasse in den Ruhestand verabschiedet. Ihnen allen gra- tulierte Stefan Eich (stellvertre- tendes Vorstandsmitglied), Jo- hannes van Hall (Vorstandsmit- glied), Gerd Blombach (Vor- standsvorsitzender), Ursula Ries (Leiterin Personal).
Geehrte bei der Sparkasse
Die St. Agatha 1615 Schützenbruderschaft aus Uedem machte sich auf den Pilgerweg zur St.