NIEDERRHEIN. Der Frühjahrs- putz hat vielerorts Einzug ge- halten. So mancher Keller oder Dachboden wurde in den letz- ten Tagen entrumpelt. Gut, dass Ostern vor der Tür steht. Bei einem wärmenden Feuerchen im Garten lassen sich die ausran- gierten Sachen gut verbrennen...
weit gefehlt! Für das sogenannte Brauchtumsfeuer gibt es klare Vorgaben. So verbietet der Kreis Kleve beispielsweise grundsätz- lich die Verbrennung pflanzlicher Abfälle, wie Baum- und Strauch- schnitt. Als Ausnahme gilt hier zwar das Brauchtumsfeuer zu Ostern. Doch auch das ist an strenge Regelungen geknüpft:
„Das Abbrennen des Feuers ist nur an den Brauchtumstagen und nur nach Anmeldung beim Ordnungsamt der jeweiligen Stadt oder Gemeinde gestattet.“
Feuer muss immer unter Aufsicht bleiben In Rees heißt dies: Osterfeuer mussten bis Mitte dieser Woche beim Ordnungsamt gemeldet werden. Das Feuer muss ständig von zwei Personen, davon eine über 18 Jahre alt, beaufsichtigt werden. Diese Personen dür- fen den Verbrennungsplatz erst dann verlassen, wenn das Feuer und die Glut erloschen sind. Und auch der Abstand zu Häusern ist fest vorgeschrieben (25 Meter bei Feuerstellen bis zu einem Volu- men von einem Kubikmeter, 100
Meter bei einer Höhe von 3,50 Meter). „Wichtig ist auch, dass durch die Feuer das Dorfleben gefördert wird“, sagt Frank Pos- tulart, Pressesprecher der Stadt Rees.
So eine schöne Tradition ist auch das Osterfeuer des Harte- felder Pfadfinderstammes, das seit etwa 20 Jahren regelmäßig stattfindet. Mit 150 Gästen rech- net der Vorsitzende David Wor- mann auch dieses Mal. Am Os- tersonntag lodern die Flammen immer gut beobachtet von der örtlichen Feuerwehr. Die Blaurö- cke übernehmen die Feuerwache.
Dank zahlreicher Holzspenden soll das Feuer dieses Jahr beson- ders groß werden. „Wir haben reichlich Material bekommen,
ab jetzt nehmen wir auch nichts mehr an“, erzählt Wormann, der selbst Mitglied des Hartefelder Löschzuges ist. Mit der Anmel- dung des Osterfeuers habe er in den vergangenen Jahren immer nur gute Erfahrungen gemacht.
„Für uns ist das Verfahren un- verändert geblieben. Ich fülle das DIN-A-4-Blatt aus und alles ist erledigt.“ Kein Wunder, bei so viel gewissenhafter Sorgfalt: Auf der Bürgerwiese hat der Pfad- finderstamm vor ein paar Jah- ren sogar einen eigenen Ring für das Feuer gepflastert. Und da die Pfadfinder ihr Feuerholz immer erst am Karsamstag aufschichten, sind sie auch in Sachen Natur- schutz auf der richtigen Seite.
Vor dem Anzünden umschichten
Das gesellige Beisammensein findet auch Dr. Andreas Barkow wichtig. „Man sollte aber darauf achten, dass keine Tiere zu Scha- den kommen“, mahnt der Na- turreferent der NABU. „Liegt das Holz schon mehrere Wochen da, hält dort vieleicht noch ein Igel seinen Winterschlaf. Daher muss kurz vorm Abbrennen noch um- geschichtet werden.“
Mitarbeiter des Ordnungs- amtes kontrollieren in der kom- menden Woche die Auflagen.
Sollte doch jemand Sperrmüll oder alte Autoreifen verbrennen wollen, winkt ein Bußgeld.
Meyer/Schmithuysen
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SAMSTAG 31. MÄRZ 2012 WOCHENENDE | 13. WOCHE
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Die Marienstadt lädt morgen zum Shoppen ein.
Seiten 17–20Kalender „Feiern mit Freu(n)den“
Bis in den Goldenen Oktober reicht die Terminfülle des Ver- anstaltungskalender „Feiern mit Freu(n)den“. Herausge- ber ist die WFG Kreis Kleve.
Seite 3Blütenpracht im Doppelpack: Jetzt ist Magnolienzeit und die großen blassrosa Blüten entfalten ihre ganze Schönheit in den Gärten am Niederrhein. Doch Regen und Frost setzen den nicht ganz unempfind- lichen Schönheiten zu. Die Wetteraussichten für die nächsten Tage sind leider nicht sehr rosig, aber bei einer Niederschlagswahrscheinlichkeit von 20 Prozent könnte es für die Magnolie und alle, die ihre freie Zeit genießen möchten, halbwegs glimpflich ausgehen. NN-Foto: Nina Meyer
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Osterfeuer fördern das Dorfleben – sie sind aber an strenge Auflagen geknüpft Issumer „Linnewäwer“
feiert Neueröffnung
Seite 8–9Lack-Profis in Gelderns Gewerbegebiet
Seite 12NN suchen die Babys des Monats
NIEDERRHEIN. Alles neu macht der Mai, auch bei den Nieder- rhein Nachrichten. Die beliebte Wochenzeitung startet im Won- nemonat ihre neue Aktion „Ba- bys des Monats“. Künftig stellen wir monatlich die Neugeborenen aus unserem Erscheinungsgebiet vor. Mitmachen können alle Jun- gen und Mädchen, die nicht älter als acht Wochen sind.
Ihre Eltern können ein Origi- nalfoto mit einigen Daten zum Nachwuchs unter dem Stich- wort „Babys der Woche“ an die NN-Geschäftsstelle, Marktweg 40c, in 47608 Geldern schicken oder eine E-mail mit Foto (bitte in hoher Auflösung) an babys@
nno.de schicken. Unter allen Ein- sendungen, die bis zum 30. April bei den Niederrhein Nachrichten eingehen, wird ein Warengut- schein verlost.
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Energieberatung im Rathaus
GELDERN. Auf die nächste En- ergieberatung im Rathaus weist die Gelderner Stadtverwaltung hin. Am Montag, 16. April, ist die Verbraucherzentrale wieder im Rathaus zu Gast.
Eines der Probleme, bei dem die Energieexperten nach Ter- minabsprache gern behilflich sind: Förderprogramme und rechtliche Regelungen für ener- gieeffizientes Bauen und Sanie- ren stehen im Ruf, kompliziert und schwer durchschaubar zu sein. Um sanierungswilligen Eigenheimbesitzern Sicherheit über das Einhalten rechtlicher Vorgaben zu geben, schreibt der Gesetzgeber die „Unterneh- mererklärung“ verbindlich vor.
Darin bestätigt das ausführende Unternehmen dem Bauherrn, dass das Ergebnis den Vorgaben der Energieeinsparverordnung entspricht.
Bei allen Fragen zur ener- getischen Sanierung hilft die Verbraucherzentrale im En- ergieberatungsstützpunkt der Stadtverwaltung Geldern, Issu- mer Tor 36. Ein halbstündiges Beratungsgespräch mit Dipl. Ing.
Günter Rabe kann unter Telefon 02831/398-350 oder per Mail (energieberatung@geldern.de) vereinbart werden.
Inge Verweyen gewählt
KREIS KLEVE. Die CDU-Frak- tion in der Landschaftsversamm- lung Rheinland hat für die wei- tere Wahlperiode Inge Verweyen aus Kleve zur ersten stellvertre- tenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Verweyen ist in verschie- denen Gremien, so im Kultur-, HPH-Krankenhausausschuss für die Kliniken Bedburg-Hau und Essen, tätig.
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KERKEN. Die evangelische Gemeinde Kerken ist eine Ge- meinde mit „Migrationshinter- grund“, sagt Pfarrer Harmut Pleines und erklärt, dass sie sich vor 50 Jahren aus Zugereisten aus allen Teilen Deutschlands, aus Flüchtlingen und Vertrie- benen, die nach dem Krieg nach Kerken kamen, gegründet hat.
Die Geschichten aus den ersten 50 Jahren dieser bunten Ge- meinde füllen die Festschrift, die ein siebenköpfiges Autoren- Team nun anlässlich des Jubi- läums erstellt hat. Ab morgen, wenn die Gemeinde mit einem Geburtstagsgottesdienst und weiteren Veranstaltungen ihren 50. feiert, ist die 90 Seiten starke Broschüre erhältlich.
Gut eineinhalb Jahre haben Günter Nebelung, Hartmut Pleines, Manfred Rauhut, Jörg Rudolph, Jobst Scheidemann, Birgit Schultz und Manfred Kör- fer an der Festschrift gearbeitet.
„Sie ist eine bleibende Sache“, freut sich Körfer. 1.000 Exem- plare wurden gedruckt, für fünf Euro ist das Heft bei der evange- lischen Gemeinde zu haben.
Die Recherche gestaltete sich für die Autoren zunächst gar nicht so einfach. Günter Nebe- lung erinnert sich: „Das Archiv ist recht lückenhaft. Daher mussten wir die Gemeindemitglieder fra- gen, wer noch was aus alter Zeit wusste.“ Der Titel lautet „Siehe, Neues ist geworden“. Das Paulus- Zitat soll daran erinnern, wie die Gemeinde, die heute 2.300 Mit- glieder zählt, gewachsen ist durch das Engagement vieler ehren- amtlicher Helfer. Pfarrer Pleines:
„Unsere Gemeinde war von An- fang an sehr lebendig, weil sich viele Menschen mit viel Zeit und Kraft hier eingebracht haben.“
Die Entstehungsgeschichte hat
die Gemeinde nachhaltig ge- prägt, hat sie „innerlich und äu- ßerlich wachsen lassen“, heißt es Vorwort der Festschrift. Pfarrer Pleines sagt es noch einmal mit anderen Worten: „Damit wir Ge- meinde sein können, müssen wir uns alle für andere öffnen.“
Rock‘n‘Roll im Pfarrhaus Von dieser Offenheit und die- sem Engagement zeugen die knapp 30 Kapitel der Festschrift, die mit den Anfängen der Refor- mation im Gelderland beginnt und natürlich den Weg zur Grün- dung der evangelischen Kirchen- gemeinde in Kerken nachzeich- net. Aber auch Anekdoten über
„Rock‘n‘Roll im Pfarrhaus Bach- ler“ oder Erinnerungen von Pfar- rer Schüßler finden ihren Platz.
Manfred Rauhut, selbst ein „Ur- gestein“ und von 1974 bis 1985 Organist, konnte beispielsweise einiges zu den Orgeln, zur Grün- dung des ersten Posaunenchors im Kreis Kleve 1976 und zur Partnerschaft mit der evange- lischen Kirchengemeinde Göhls- dorf in der ehemaligen DDR beitragen. Über die Entstehung des Jugendheims „Quelle“, die Frauenhilfe Aldekerk, die Gitar- rengruppe, das Abendmahl, das Leitbild und vieles mehr wird be- richtet. So dürfen beispielsweise auch die beiden Glockentürme, von denen der schräge Aldeker- ker Turm die Vorlage zum „an- geschnittenen“ Layout geliefert hat, nicht fehlen. Pfarrer Pleines:
„Ein Ziel der Festschrift war es auch, die Geschichte unserer
Gemeinde nun endlich einmal schriftlich festzuhalten.“
Aber auch die Zukunft hat die Gemeinde im Blick. Diakon Juli- us Kurschat stellt sich in einem eigenen Artikel vor. Er wurde im September 2011 für fünf Jahre als Jugenddiakon eingestellt und kümmert sich um die Kinder- und Jugendarbeit. Pleines: „Wir konnten uns als Gemeinde zwei Dinge nicht leisten, zum einen die Stelle materiell nicht. Ideell aber auch nicht, keine Kinder- und Jugendarbeit zu machen.“
Darum sind jetzt alle Gemein- demitglieder aufgerufen, sich ein weiteres Mal gemeinschaftlich zu engagieren, um das Gehalt des 35-jährigen Familienvaters min- destens für die nächsten vierein- halb Jahre zu sichern. Nina Meyer
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Rathaus bleibt zu: Wegen einer internen Veranstaltung bleibt das Wachtendonker Rathaus am Montag 2. April, von 11 bis 13 Uhr geschlossen.
Bürgersprechstunde: Am Mon- tag, 2. April, findet von 17.30 bisd 18.30 Uhr im Fraktionszim- mer 114 die Bürgersprechstunde der CDU-Fraktion Xanten im Rathaus statt. Die Stadtverord- neten Dietmar Leyendecker und Karl-Heinz Kösters erwarten die Bürger. Telefonisch sind die bei- den unter 02801/772211 zu er- reichen.
SPD Xanten: Am Montag, 2. April findet eine Bürgersprechstunde statt in der Gaststätte „Einstein“, Xanten, Am Karthaus von 17.30 bis 19 Uhr. Anwesend sind der Fraktionsvorsitzende Jürgen Kap- pel und der Ortsvereinsvorsitzen- de Karsten Knipping. Es besteht auch die Möglichkeit sich tele- fonisch unter 0152/56849684 zu melden. Die Bürgersprechstunde findet ab sofort mindestens zwei- mal im Quartal statt.
Gemeindebücherei Sonsbeck:
Die Bücherei wird während der Osterferien vom 6. bis 14. April geschlossen.
Der Wochenmarkt in Nieukerk fällt Kafreitag aus und wird statt- dessen am Donnerstag, 5. April, ab 14 Uhr stattfinden.
Bücherei bleibt zu: Die Öffent- liche Bücherei Geldern bleibt in den Osterferien vom 10. bis 13.
April geschlossen.
Wertstoffhof geschlossen: Der Wertstoffhof der Schönmackers Umweltdienste in Geldern, Lie- bigstraße 34, bleibt in diesem Jahr sowohl an Karfreitag als auch an Ostersamstag geschlos- sen. Ab Dienstag, 10. April, wer- den dann wieder Abfälle aller Art von Bürgern aus der Stadt Geld- ern angenommen.
Druckfrisch: Pfarrer Hartmut Pleines, Manfred Körfer, Manfred Rauhut, Günter Nebelung und Jörg Rudol- ph (v.l.) gehören zum Autoren-Team, das die Festschrift zum 50. Jubiläum der Evangelischen Kirchenge- meinde Kerken erstellt hat. Wenn die Gemeinde morgen, 1. April, ihren Geburtstagsgottesdienst feiert, ist die 90 Seiten starke Broschüre auch zu bekommen. NN-Foto: Nina Meyer
Innerlich und äußerlich gewachsen
Die evangelische Kirchengemeinde Kerken feiert morgen ab 10.30 Uhr ihr 50-jähriges Bestehen
Ostereiersuche und Frühstück
RHEURDT. Das Ostereiersuchen des SPD-Ortsvereins Rheurdt findet am Ostermontag, 9. April, ab 11 Uhr im Bürgerpark statt.
Alle Kinder sind dazu eingeladen.
Das nächste SPD-Frühstück ist am 22. April ab 9.30 Uhr in den Räumen des AWO-Bahnhofs in Rheurdt zu einem Kostenbeitrag von 4,50 Euro.
Auch die beiden SPD-Tages- busreisen für dieses Jahr sind bereits geplant. Die Sommertour führt am 14. Juli nach Gent in Bel- gien, die „Stadt der Türme“. Die Teilnahme kostet 20 Euro.Neben den städtebaulichen und kul- turhistorischen Aspekten bietet Gent unter dem Motto „Genter Feste“ die Teilnahme am größten kulturellen Volksfest Europas.
Los geht es um 8 Uhr ab Rheurdt Markt und gegen 8.10 Uhr ab Schaephuysen Bürgermeister- Beelen-Platz. Die Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Koblenz findet am 8. Dezember statt. Der Fahrpreis beträgt 19 Euro, Ab- fahrt ist um 8 Uhr ab Rheurdt Markt und gegen 8.10 Uhr ab Bürgermeister-Beelen-Platz in Schaephuysen. Anmeldung bei unter Telefon 02845/6700 und E- mail an hcraupach@arcor.de.
CDU Fraktion bestätigt Vorstand
XANTEN. In der Fraktionssit- zung wurde der Fraktionsvor- stand der CDU Xanten für die zweite Hälfte der Legislaturperi- ode neu gewählt. Der Vorstand wurde bestätigt und der Fraktion das Vertrauen ausgesprochen.
Bis Sommer 2014 wird die Ar- beit fortgeführt durch Pankraz Gasseling, Vorsitzender, Petra Strenk, 1. stellvertretende Vorsit- zende, Josef Bours, 2. stellvertre- tender Vorsitzender und Dietmar Leyendecker, Geschäftsführer.
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KREIS KLEVE. Wenn die Tage heller werden, die Landschaft bunter und die Freizeitradler sich wieder auf ihre Fietsen schwingen ist es wieder Zeit.
Dann erscheint in liebgewon- nener Regelmäßigkeit auch wieder der Veranstaltungska- lender „Feiern mit Freu(n)den im Kreis Kleve“, herausgegeben von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.
In der ansprechenden Vier- farb-Broschüre im Westenta- schenformat haben die Tou- ristiker zwischen Kranenburg und Kerken wieder die verschie- densten Termine zusammenge- stellt, die das Leben am Niederr- hein so lebens- und liebenswert machen – und das nicht nur für die Einwohner. In einer Auflage von 175.000 Stück geht der Ver- anstaltungskalender 2012 nicht nur an alle Haushalte im Kreis Kleve, sondern wird über die kommunalen Tourist-Infos, den Airport-Counter von 2-Land- Reisen und über die Kreis-WfG auch an alle anderen Besucher des Niederrheins getragen.
Hilfe zur Freizeitgestaltung „Er ist bunt, handlich und vor allem steckt er voller Leben“, ver- spricht die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve als Herausgeberin,
die den Kalender als effektive Hilfe zur Freizeitplanung gestal- tet hat. Schnell und unkompli- ziert können auch die Übernach- tungsgäste mit der Veranstal- tungsübersicht ihren Aufenthalt planen. Denn in ausgewählten Hotels und Gaststätten wird der Kalender erneut in digitaler Form zur Verfügung stehen.
Bereits die Titelseite offenba- rt einige der mehr als abwechs- lungsreichen Höhepunkte, die die Interessierten in diesem Jahr im Kreis Kleve erwarten. Ange- fangen bei der Stringtime Nie- derrhein vom 31. März bis zum 9. April in Goch über das Sil- berjubiläum der Internationalen Pferderallye Velden-Straelen am 16. September bis zum Haldern Pop Festival in Rees vom 9. bis zum 11. August.
In Issum beginnt der Veranstal- tungsreigen gleich am 31. März mit „That‘s Live”, der Live-Mu- siknacht in neun Kneipen. Unter dem Titel „Enge Gassen und di- cke Mauern“ geht es am 1. April dann geführt durch den histo- rischen Ortskern Kranenburgs.
Geschichtlich-spannend bleibt es auch am 21. und 22. April in Weeze. Dort baut erstmals das
„Mittelalterliche Phantasie Spec- taculum“ seine Zelte auf. Am 31.
April lockt die 32. Runde von Ue-
dem Radsportbegeisterte in die Schuster-Gemeinde und Freunde der motorisierten Klassiker kom- men bei der 23. Kevelaerer Oldti- mer-Ausfahrt am 5. Mai auf ihre Kosten. Zum Eintauchen in die Geschichte der alten Hansestadt Kalkar lädt eine Stadtführung am 19. Mai ein: „Kalkarer Kaufleute
und die Hanse“. Am 2. und 3.
Juni öffnet das Museum Schloss Moyland seinen Garten erneut zum Kräutergartenfest und der 30. Jazz an der Burgruine mit
„Maryland Jazzband of Cologne“
und „Friends of Dixieland“ lockt am 3. Juni zur Burgruine nach Wachtendonk.
Premieren
Das Walbecker Schmuggler- spektakel am 16. und 17. Juni in Geldern-Walbeck verspricht als Kostümfest besondere Hingu- cker. Und erstmals wird in Ker- ken vom 16. bis zum 24. Juni der Kerkener Kultursommer zum Besuch einladen. In Rheurdt findet am 1. Juli die diesjährige Handwerker- und Werbemesse statt. Zum Klevischen Klavier- sommer wird erstmals am 22.
Juli in der Schwanenstadt aufge- spielt. Der 28. und 29. Juli steht dann in Emmerich am Rhein ganz im Zeichen von „Emmerich im Lichterglanz“ dem Promena- denfest mit Schiffskonvoi und Höhenfeuerwerk. Das abwechs- lungsreiche Programm reicht bis hinein in den Goldenen Ok- tober. Daran schließt sich gleich der Kalender „Adventszauber im Kreis Kleve 2012“ an, der Nie- derrhein-Gäste und Einwohner umfassend informiert.
In einer Auflage von 175.000 Stück gibt die Wfg die Broschüre
„Veranstaltungskalender 2012 – Feiern mit Freu(n)den im Kreis Kleve“ heraus. Foto: privat
Noch Buchen für
„Ostern zu Hause“
KREIS KLEVE. Bürger des Kreises Kleve haben nur noch bis einschließlich Samstag, 31.
März, die Möglichkeit, die Hotels in ihrem Kreis zum Aktionspreis für den Zeitraum 5. bis 13. April zu buchen. Das Motto der Akti- on lautet: „Ostern zu Hause – Sei Gast im Kreis Kleve“.
Erstmals stellen sich die Ho- tels eines Landkreises ihren Bür- gern vor, um sie von ihrer Gast- freundschaft und ihrem Service zu überzeugen.
Detaillierte Informationen zu den Angeboten gibt es auf der Internetseite: www.seigast-kreis- kleve.de. Die Hoteliers informie- ren zusätzlich in ihrer Stadt über Plakate und Flyer.
Folgende Betriebe nehmen an der Aktion teil: Stadthotel am Bühnenhaus, Kevelaer, Te- lefon 02832/93240; Landhaus Beckmann, Kalkar, Telefon 02824-9625 6666; Wunderland Kalkar, Telefon 02824/910230;
Straelener Hof, Straelen, Tele- fon 02834-91410; Gasthof zum Siegburger, Straelen, Telefon 02834-1581; Hotel Nachtigall, Uedem, Telefon 02825/90780;
Sporthotel de Poort, Goch, Tele- fon 02823/960-0; Schloss Wissen – Gästehaus Garni, Weeze, Tele- fon 02837/96190; Atlanta Hotel Rheinpark Rees, Rees, Telefon 02851/588-0; Seepark Janssen, Geldern, Telefon 02831/9290.
Oliver Wittke (2. v.r.), Generalsekretär der NRW-CDU, kam zur Aufstellungsversammlung für den Nordkreis und gratulierte Dr. Günther Bergmann (2.v.l.). Ebenfalls dabei: Manfred Palmen und Margret
Vosseler. Foto: privat
KREIS KLEVE. Die beiden Aufstellungsversammlungen für die Kandidaten zur Land- tagswahl 2012 der Kreis Klever CDU wurden die Kandidaten Dr. Günther Bergmann und Margret Voßeler von den Par- teimitgliedern mit hervorra- genden Ergebnissen gewählt.
Bergmann, der erst im Septem- ber mit 99,1 Prozent der Stim- men als Kreisparteivorsitzender bestätigt wurde, erhielt bei der Aufstellungsversammlung 98,3 Prozent der Stimmen. CDU-Ge-
neralsekretär Oliver Wittke, der an diesem Tag auch zu Gast im gut gefüllten Kastell Goch war, betonte: „Die breite Zustimmung für den Kandidaten demonstriert die Geschlossenheit der CDU im Kreis Kleve!“
Weit über 200 Mitglieder wa- ren am Mittwoch zu Gast im Gelderner Restaurant Zur Niers- brücke, als sich Margret Voßeler, die sich seit 2010 in Düsseldorf für die Bürger, Städte und Ge- meinden des Südkreises einsetzt, erneut als Kandidatin bewarb. Sie
konnte 96,8 Prozent der Stim- men für sich gewinnen.
Manfred Palmen, der den Kle- ver Nordkreis zwölf Jahre im Landtag vertrat und jetzt aus- geschieden ist, ließ es sich nicht nehmen, die Aufstellungsver- sammlung für seinen Nachfolger Dr. Günther Bergmann zu leiten.
Palmen wird, so die Ankündi- gung von Bergmann, bei dem Jahresempfang des CDU-Kreis- verbands am 11. Mai für seine Verdienste als Landtagsabgeord- neter geehrt.
Breite Zustimmung der CDU
CDU Kreis Kleve wählte Kandidaten für die Landtagswahl im Mai
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GELDERN/STRAELEN. Seit 30 Jahren besteht zwischen den Städten Straelen und Geldern ein Vertrag zur gegenseitigen Notwasserversorgung mit Trinkwasser. In diesem Vertrag verpflichten sich die Vertrags- partner im Rahmen ihrer Mög- lichkeiten zur gegenseitigen Belieferung mit Trinkwasser.
Für viele Betriebe und Privat- haushalte ist ein konstanter Be- zug von Betriebs- und Leitungs- wasser für den täglichen Bedarf unentbehrlich geworden und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Besonders der Brandschutz ist auf ein dau- erhaft funktionierendes Lei- tungsnetz und der Zufuhr mit ausreichendem Löschwasser angewiesen.
Um bei einem eventuellen Notfall von Wasserknappheit weiterhin die Versorgung ge- währleisten zu können, sind die beiden eigenständigen Wasser- versorgungsnetze des Versor- gungs- und Verkehrsbetriebes der Stadt Straelen (VVS) und der Stadtwerke Geldern GmbH (SWG) über eine Notverbundlei- tung miteinander verbunden. Ei- ne solche Wasserknappheit kann zum Beispiel bei Beschädigung der Hauptwasserleitung oder durch Sanierungsmaßnahmen von Aufbereitungsanlagen ent- stehen. Um dem entgegenzu- wirken stellen die Städte nicht zum Eigenbedarf benötigtes Wasser der jeweils bedürftigen Kommune zur Verfügung. So kann immer eine ausreichende Menge des weltweit wichtigsten Lebensmittels sichergestellt wer-
den. Kaum jemand denkt ein- gehender darüber nach, wo das Wasser, das sie/er benutzt, ei- gentlich herkommt. Denn wie so vieles in unserer Industrie- und Technikgesellschaft wird diese Frage als Selbstverständlichkeit hingenommen, weil zur vollen Zufriedenheit gelöst. Jene, die dafür zuständig sind, werden sich schon darum kümmern und al- les im Griff haben. Das ist so und auch durchaus richtig. Und weil die Verantwortlichen ihre Aufga- be ernst nehmen, wurde jetzt die betagte Notverbundleitung auf den neuesten Stand gebracht.
Etwas darf auch nicht uner- wähnt bleiben: Es handelt sich um eine Einrichtung, die höch- sten Anforderungen genügt, sich durch besondere Leistungsfä- higkeit auszeichnet und beiden Kommunen für geraume Zeit Problemfreiheit bescheren sollte.
Eigens zu diesem Zweck existiert nämlich an der Stadtgrenze zwi- schen Straelen und Geldern an der B 58 im Bereich Pont besagte Übergabestation mit Druckaus- gleichsanlage.
Investition in die Zukunft Die dringend erneuerungsbe- dürftige Anlage wurde parallel zu den vorhandenen Übergabe- schächten neu errichtet. Ziel des Neubaus war, die technischen Anlagen weitgehend zu verein- fachen und heutiger Technik anzupassen, damit auch in Zu- kunft eine gegenseitige Notwas- serversorgung garantiert wer- den kann. Dazu wurden neue Edelstahlrohre verlegt und eine Druckerhöhungspumpe einge-
baut, die 250 Kubikmeter Wasser in der Stunde fördern und über den bestehenden Netzdruck von sechs bar hinaus Wasser liefern kann. Das ist deshalb wichtig, weil das Wasser von Geldern in Richtung Straelen einen höheren Gegendruck überwinden muss, während es von Straelen nach Geldern in freiem Gefälle fließt.
Zudem wurden zwei Durchfluss- messgeräte installiert, um den je- weiligen Wasserverbrauch der be- teiligten Städte exakt zu erfassen.
Bei den Baumaßnahmen wurden neben einer anlagentechnischen Erneuerung auch die beiden vormals unterirdischen Schächte durch eine ebenerdig begehbare, eingeschossige und unterkeller- te Übergabestation ersetzt. Die Investitionskosten in Höhe von voraussichtlich 250.000 Euro tei- len sich die Stadtwerke Geldern GmbH und der Versorgungs- und Verkehrsbetrieb der Stadt Straelen je zur Hälfte.
Die Verantwortlichen haben als es erforderlich wurde nicht gezögert, in eine topmoderne Anlage zu investieren. Sowohl Straelen als auch Geldern sind glücklicherweise - trotz ange- spannter Finanzlagen - in der er- freulichen Position, dieses Geld aufbringen und damit optimale Verhältnisse schaffen zu können.
Es mag schönere und eindrucks- vollere Bauten geben, aber wie so oft liegen auch hier die Schätze im Verborgenen. Vom äußeren Eindruck sollte man sich also nicht täuschen lassen, denn die Größe der Anlage und ihr tech- nischer Standard haben das Po- tential für die Zukunft.
Gemeinsame Investition in die Zukunft: Monika Trienekens, Produktverantwortliche des Versorgungs- und Verkehrsbetriebes der StadtStraelen und deren Betriebsleiter Hans-Josef Linßen sowie der Technische Leiter der Stadtwerke Geldern, Claus van Vorst und Heinz Josef Freitag (v.r.n.l.) als Geschäftsführer freuen sich über die gelungene Umsetzung der neuen Wasser-Übergabestation. Foto: privat
Garantie für die Zukunft
Erneuerung der Wasser-Notverbundleitung zwischen Straelen und Geldern
Bodo Wißen in Straelen zu Gast
STRAELEN. Als besonderen Gast in der Mitgliederversamm- lung der Straelener SPD konnte Vorsitzender Otto Weber mit Bo- do Wißen aus Rees, Landtagsab- geordneter von 2005 bis 2010, ein Mitglied des Kreis Klever SPD- Unterbezirksvorstandes begrü- ßen. Wißen informierte über die
„brandaktuellen“ Geschehnisse in der Landeshauptstadt Düssel- dorf und stimmte die Straelener SPD-Mitglieder auf den jetzt bevorstehenden Landtagswahl- kampf ein. Auf die Frage nach ei- ner erneuten Kandidatur verwies Wißen auf die demokratischen Spielregeln: „Darüber entschei- den die gewählten Gremien der Partei und die einzuberufende Versammlung der Mitglieder“.
53 Auszubildende der Sparkasse aus dem gesamten Geschäfts- gebiet haben im Winter vor der IHK-Prüfungskommission er- folgreich ihre Prüfung als Bank- kaufleute beziehungsweise Kauf- leute für Bürokommunikation abgelegt.
Im Beisein ihrer Eltern erhielten die Absolventen auf der Losspre- chungsfeier ihre Zeugnisse aus der Hand des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Lothar Birnbrich. Seit vielen Jahren zählt die Sparkasse in ihrem Geschäftsgebiet zu den größten Ausbildern. Wie bereits in den
Vorjahren zeichnete die IHK Mittlerer Niederrhein die Spar- kasse „für herausragende Leis- tungen in der Berufsausbildung“
aus und verlieh eine Urkunde als „besten Ausbildungsbetrieb“
im Kammerbezirk. Im Südkreis Kleve legten ihre Prüfungen ab:
Florian Sonfeld aus Rheurdt zum Bankkaufmann, ebenso wie Stephan Taubensee aus Geldern.
Jasmin Kosmieder aus Geldern legte ihre Prüfung zur Kauffrau für Bürokommunikation und Kimberly Königs aus Wachten- donk ließ sich zur Köchin ausbil-
den. Foto: privat
Lossprechung der Sparkassen-Azubis
Bodo Wißen Foto: privat
Händeweg vom Sparkassengewinn
STRAELEN. In der letzten Haupt- und Finanzausschuss- sitzung hat die Straelener CDU- Fraktion sich klar gegen eine Abführung von Gewinnen der Sparkasse Straelen an den Ge- währträger der Stadt Straelen entschieden und lehnt jede Art der Gewinnabführung ab.
Wie der Pressesprecher der CDU-Fraktion Franz-Josef Lem- men erklärt, sei die Sparkasse Straelen Dank ihrer guten Ei- genkapitalquote stets in der Lage gewesen, jederzeit den Kreditbe- darf in der Region sicherzustel- len und kontinuierlich zuwach- sen. Auch die stetig steigenden aufsichtsrechtlichen Anforde- rungen bezüglich der Eigenkapi- talunterlegung „Basel III“ ließen hier grüßen, könnten jederzeit auch ohne externes Eigenkapital erfüllt werden.
Die CDU ist überzeugt: „Wür- de man Gewinne an die Stadt ab- führen führe dies zwangsläufig zu einer Schwächung der Sparkasse, da das dringend benötigte stetige Wachstum des Eigenkapitals nur aus den lfd. jährlichen Gewinnen erwirtschaftet werden kann.“
Aus diesem Grunde lautet die Devise für die Christdemokraten:
„Händeweg vom Sparkassenge- winn“, ergänzt der Fraktionsvor- sitzende Jens Röskens.
Osteraktion der SPD: Auch in diesem Jahr führt die SPD Ker- ken ihre traditionellen Oster-Ak- tionen durch, und zwar am Don- nerstag, 5. April, ab 15 Uhr in Ni- eukerk auf dem Webermarkt und am Samstag, 7. April, ab 10 Uhr in Aldekerk auf dem Parkplatz des EDEKA Centers Kox, Umge- hungsstraße. Die Kerkener Sozi- aldemokraten möchten in dieser Form Mitbürgern gute Wünsche zum Osterfest übermitteln und
Infos zur Landtagswahl geben.
Blut spenden: Die nächten Blut- spendetermine des Deutshcen Rotens Kreuzes sind in Pont am Dienstag, 10. April, von 16.30 bis 20 Uhr in der Gaststätte Lemkes Hof, Antoniusstraße 14, in Rheurdt am Mittwoch, 11. April, von 17 bis 20 Uhr in der Marti- nusschule Rheurdt, Schulweg 3-5 und in Sevelen am Mittwoch, 11.
April, von 16 bis 20 Uhr im Bür- gerhaus, Dorfstraße 55.
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Neue Gesichter im Vorstand
Jahreshauptversammlung des Reitervereins „Marschall Vorwärts“ Aldekerk
ALDEKERK. Auf der Jahres- hauptversammlung des Reiter- vereins „Marschall Vorwärts“
Aldekerk hat sich einiges getan.
Nachdem der erste Vorsitzende Mathias Büsch die Versamm- lung eröffnet hatte, gedachten die Pferdesportler mit einer Schweigeminute ihrer im Jahre 2011 verstorbenen Mitglieder Gerhard Ackermanns und Rolf Diedenhofen.
Anschließend erfuhr Matthias Schwertz als langjähriges Vor- standsmitglied und aufgrund seiner tatkräftigen und zuverläs- sigen Unterstützung des Vereins mit seiner Ernennung zum Eh- renmitglied eine Anerkennung der besonderen Art. Personelle Veränderungen im Vorstand des Vereins ergaben sich bei den an- schließenden satzungsgemäßen Neuwahlen. So wurde der Posten
des Jugendwartes überraschend von Claudia Wilmsen übernom- men, die ihre verdiente Vorgän- gerin Andrea Cleven im Amt ab- löst. Die Aufgabe der stellvertre- tenden Jugendwartin übernimmt ab sofort Laura Fürtjens. Im Beirat scheidet Paul Keens nach langjähriger Aktivität aus, seine Aufgaben werden nun von Nicol Höhn wahrgenommen.
Nach Klärung aller Personal- fragen erörterte die Versamm- lung noch einmal die Organi- sation des Reitunterrichts im abgelaufenen Winterhalbjahr.
Hier beschließen die Mitglieder, in Zukunft vermehrt auch auf die Organisation von ergänzenden Lehrgängen zu setzen. So ist bei- spielsweise angedacht, im Herbst den international bekannten Pferdetrainer Hans-Jürgen Neu- hauser aus dem Bayerischen
Altötting an den Niederrhein zu holen. Bei der Planung der Unterrichtsstunden des anste- henden Sommer-Reitunterrichts weist der Vereinsvorsitzende Mathias Büsch nochmals auf die problematische Situation des Reiternachwuchses an der Ver- einsbasis hin. Er führt aus, dass sich vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in der Altersstruktur nicht nur des Al- dekerker Reitervereins und der zunehmenden Spezialisierung im Reitsport in Zukunft grund- legende Änderungen in der Ausrichtung einer zukunftsori- entierten Vereinsarbeit ergeben werden. Hinsichtlich der im ver- gangenen Jahr stattgefundenen zahlreichen Vereinsaktivitäten blickt Büsch jedoch positiv in die Zukunft des traditionsreichen Aldekerker Vereins.
Jugendturnier in Straelen
STRAELEN. Auf dem Jugendtur- nier des Reit- und Fahrvereins Straelen zeigten die Nachwuchs- reiter, dass sie bereits jetzt schon ziemlich fit für die anstehende Saison sind. Die Reiter bewiesen sich in verschiedenen Dressur- und Springprüfungen bis hin zur Klasse A.
Insgesamt wurden von den Reitern über 650 Startmel- dungen abgegeben, eine Zahl über die sich der Verein nur freu- en konnte.
Auch über die Zahl der Besu- cher konnte nicht geklagt wer- den, obwohl das wechselhafte Wetter nicht das ganze Wochen- ende mitspielte. Vor allem am Sonntag kamen sehr viele Pfer- desportinteressierte.
Diese ließen sich von der gu- ten Küche verwöhnen. Zudem lief das Turnier trotz der hohen Nennungszahl reibungslos und gemäß dem Zeitplan ab.
