20. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 16. mAI 2015Bienen sucht einen Nachfolger für König Günter Joormann
Schützenfest der St.-Lambertus-Bruderschaft am kommenden Pfingstwochenende. Seite 6
„Rocken und shoppen“ zum Auftakt des Reeser stadtfestes
Die Werbegemeinschaft lädt heute und morgen in die Rheinstadt. Seiten 8–9
mit Ritchie Blackmore zurück in das dunkle mittelalter
„Deep Purple“-Gründer kommt mit neuem Projekt ins Theater am Marientor in Duisburg. Seite 12
Redaktion ...02821/4008064 Verkauf ...02821/4008029 Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02821/4008020 Internet...www.nno.de
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KONTAKT WETTER AKTUELL
WIRTSCHAFT
Die Stadtbücherei Emmerich bietet am Freitag, 22. Mai, ab 15 Uhr wieder ihre individu- elle e-Book-Sprechstunde an.
Jeder, der beim Downloaden von e-Books oder anderen e-Medien mit seinem End- gerät aus der Onleihe Unter- stützung braucht, kann sich mit Fragen an die Mitarbei- terinnen der Stadtbücherei wenden. Terminvereinba- rung während der Öffnungs- zeiten der Stadtbücherei Em- merich und unter Telefon 02822/752212, bis spätestens Donnerstag, 21. Mai.
Die Interessen- und Werbege- meinschaft Elten (IWE) trifft sich am Dienstag, 19. Mai, um 20 Uhr im Kolpinghaus Elten zur Mitgliederversammlung.
Nach dem Rücktritt des lang- jährigen 1. Vorsitzenden Her- bert Smaak sind Neuwahlen erforderlich. Zudem sollen die Aktivitäten für das laufende Jahr besprochen werden.
Sprechstunde zu e-Books
Versammlung der IWE am Dienstag
KREIS KLEVE. Mehr als 125 Angebote aus den Bereichen Ausstellung, Theater und Musik umfasst das Programm der Kreis Klever KulTourtage an diesem Wochenende, 16. und 17. Mai.
Mehr als 30 Museen, Heimatstu- ben und Einrichtungen öffnen bei freiem Eintritt ihre Pforten.
Im Programm sind zeitgenös- sische und historische Ausstel- lungen, Workshops, Theater- und Filmvorstellungen, Beiträge aus den Bereichen Literatur und Musik sowie die „Lange Nacht der KulTour“.
Die Kreis Klever KulTourtage verstehen sich auch in diesem Jahr als Beitrag zum Internatio- nalen Museumstag, der morgen in den Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz un- ter dem Slogan „Museum.Gesell- schaft.Zukunft“ gefeiert wird.
Nach der Ausstellung „Kind- heit im Mittelalter“ beteiligt sich das Rheinmuseum in Emmerich an den KulTourtagen. Am heu- tigen Samstag ist das Museum im Rahmen der „Langen Nacht der KulTour“ von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Um 17 Uhr findet ein Kammerkonzert der Kreismusik- schule Kleve im großen Ausstel- lungsraum statt. Am morgigen Sonntag öffnet das Museum von 10 bis 16.30 Uhr. Um 11 Uhr wird eine neue Ausstellung eröffnet.
Unter dem Motto „Im Einsatz für Deutschland…“ werden die Kunstwerke des 12. Kunstwett- bewerbs der Bundeswehr mit den Preisträgern 2014 gezeigt;
die Ausstellung ist bis Sonntag, 7.
Juni zu sehen. Außerdem öffnet Künstler Hein Driessen sein Ate- lier an der Rheinpromenade.
Anlässlich der KulTourtage und des internationalen Muse- umstages haben Besucher heute und morgen Gelegenheit, das städtische Koenraad-Bosman- Museum in Rees während der ausgedehnten Öffnungszeiten (jeweils durchgehend Samstag von 14 bis 19 Uhr, Sonntag von 11 bis 17 Uhr) zu besuchen. Au- ßerdem werden auch diesmal
wieder besondere Veranstal- tungen angeboten. Am Samstag erwartet die Besucher neben der aktuellen Ausstellung „70 Jah- re Kriegsende – Rees und die Grenzregion“, den Ausstellungs- stücken alter und zeitgenös- sischer Reeser Maler sowie der stadtgeschichtlichen Ausstellung um 16 Uhr ein etwa einstündiges Kammerkonzert der Haldern St- rings. Am Sonntag wird Gäste- führerin Annegret Scholten um 11.30 Uhr interessierte Besucher durch das Museum führen. Bei dem 90-minütigen Rundgang wird auch die um 1500 erbaute unterirdische Kasematte besich- tigt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Der Eintritt zu
den Veranstaltungen ist frei.
In Bedburg-Hau lädt das Mu- seum Schloss Moyland ein zu Mitmach-Aktion wie „What’s your story“ und Führungen zu
„Lori Nix – The Power of Na- ture“ und „Starke Frauen/Kunst.
Bewegt.07“. In Kleve locken zahl- reiche Angebot zu den KulTour- tagen. Im B.C. Koekkoek-Haus sind neben der Ausstellung „B.C.
Koekkoek-Haus in Blüte – Ani- ta Walsmit Sachs“ am Samstag Ilka Sulten und Martin Lersch am Sonntag zu Gast. Im Muse- um Kurhaus Kleve können die Besucher drei Ausstellungen be- sichtigen: „Ewald Mataré – Die Berliner Jahre“, die Sammlung von Willy Maywald und „Vom Mittelalter bis in die Gegen- wart“. Darüber hinaus werden Führungen in deutscher oder niederländischer Sprache sowie Kinder-Workshops angeboten.
Das Städtische Museum Kalkar zeigt eine Ausstellung von Sonja
Kuprat. Redaktion
Kunst – Musik – Kultur
mehr als 30 museum und Einrichtungen beteiligen sich am Wochenende an den KulTourtagen
Ein Kammerkonzert geben die „Haldern Strings“ heute ab 16 Uhr im Reeser Koenraad-Bosman-Museum. Foto: privat
ALLE STANDORTE
Eine Übersicht über zu allen Museen, Ausstellungs- und Projekthäusern, die sich an den Kreis Klever KulTourtagen beteiligen, gibt es unter www.
kultourtage.de; dort gibt es auch weitere Informationen zu den Veranstaltungen.
„Im Einsatz für Deutschland“
lautet der Titel der neuen Ausstellung, die morgen im Rheinmuseum Emmerich eröffnet wird. Museums- leiter Herbert Kleipaß freut
sich auf viele Besucher.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Die „Blackbox“ bleibt wohl weiter ein Bankgeheimnis
Unternehmerabend der Kreiswirtschaftsförderung Kleve im Bürgerhaus Rees
REES. Wenn es um das eige- ne Geld geht, dann will man es schon mal genauer wissen.
„Eine erfreulich lange Diskus- sions- und Fragerunde“, zeigte sich Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers angetan vom Ablauf des jüngsten Unter- nehmerabends im Bürgerhaus Rees.
Professor Dr. Ralf Bauer von der Hochschule Rhein-Waal wollte hier Licht ins Dunkel der vorgestellten Blackbox bringen, in der sich wichtige Kriterien fürs Firmen-Rating verstecken. Das Rating, nach Bauer „ein stan- dardisiertes Maß für die Ausfall- Wahrscheinlichkeit eines Kre- dites“ und damit Einflussgröße auf die von den Kreditinstituten kalkulierte Risikoprämie, hatte selbst Sparkassen-Chef Horst Balkmann und Volksbank-Vor- stand Ralf van Bruck neugierig gemacht. Am Ende schienen die anwesenden Firmenchefs ir- gendwie schlauer. Mehr Sicher- heiten, die schnelle Rückzahlung des Kredites, insbesondere aber der ausgeprägte Austausch zwi- schen Kunde und Kreditinstitut zur Einordnung der künftigen Geschäftsentwicklung seien Ga- ranten für ein gutes Miteinander zwischen Kreditgeber und -neh- mer. Wie deutlich und in Pro- zentpunkten messbar letztlich
das Rating zu beeinflussen ist, das blieb auch an diesem Abend Bank-Geheimnis.
In seinem Einstiegsreferat lie- ferte Bürgermeister Christoph Gerwers den Gästen dieses Un- ternehmerabends einen breiten Überblick über all das, was sich derzeit in der Rheinstadt tut.
Ungeachtet einer angespannten Haushaltslage bei steigenden Soziallasten gehe es beim Neu- bau des Hallenbades voran, das wohl im August eröffnet werde.
In den Gewerbegebieten tue sich eine Menge. Im Gewerbegebiet
„Zur Jasba“ stehe der Umzug der Rettungswache des Kreises Kleve unmittelbar bevor. In Haldern habe es nun die Einweihung ei- ner neuen Halle der Firma Holz- bau Schweers gegeben. Das Ge- werbegebiet „Zum Lohr“ werde eine neue Logistik-Halle durch die Spedition Bernh. Hövelmann erhalten, und zwar auf 10.000 Quadratmeter Grund. Ferner werde dort der Dachdeckerbe- trieb Knaben bauen. Verfügbar sind hier nach Angaben des er- sten Bürgers noch weitere 40.000 Quadratmeter Gewerbegrund.
Unter Zuhilfenahme des Virtu- ellen Gewerbeflächenpools sei es zur Erweiterung der Spedition Wwe Th. Hövelmann in Empel gekommen. In Haldern werde es ein neues, kleines Wohnge-
biet geben, dessen Abverkauf in der zweiten Jahreshälfte beginnt und etwa zehn Baugrundstücke bietet.
Deutliche Zufriedenheit er- kennen ließ Gerwers – dies auch mit Hinweis auf Wirtschaftsför- derer Heinz Streuff – dass es im Stadtkern der Rheinstadt auffal- lend wenige Leerstände im Ein- zelhandel gebe. Viele Gespräche seien hier Grund für gute Ent- wicklungen. Gerwers freute sich erkennbar auf die weitere At- traktivierung des Marktplatzes im Bereich der Pumpe. Bis Ende Juli sollen hier 140.000 Euro in- vestiert werden, um einen weite- ren Akzent zu setzen.
Touristische Akzente, darauf wies Kreis-Wirtschaftsförderer Kuypers hin, setze Rees in Hülle und Fülle. Insbesondere die Nä- he des Reisemobil-Stellplatzes an der Ebentalstraße zum neuen Hallenbad sei „genial“. Glaube man den Statistiken, dann ver- buche man im Kreis Kleve gut 85 Millionen Euro an Kaufkraft – nur durch die Übernachtungen in Hotels und Gasthöfen. Für das fahrradfreundliche Rees be- deute dies, dass die Gäste eine Kaufkraft von deutlich mehr als vier Millionen Euro in die Stadt tragen – eine Summe, die der örtliche Einzelhandel allerorten dringend braucht.
Prägten in Rees einen Unternehmerabend mit intensiver Diskussion: Bürgermeister Christoph Ger- wers, Professor Dr. Ralf Bauer und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers (v. l.). Foto: privat
EMMERICH. Beschneiden der Landesentwicklungsplan (LEP) und der Regionalplan Düssel- dorf (REP) die Entwicklung des Emmericher Hafens? Und wie könnte eine mögliche Hafener- weiterung aussehen? Über diese Fragen informierte sich jetzt Norbert Meesters, Sprecher der SPD-Fraktion für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Land- wirtschaft und Verbraucher- schutz im NRW-Landtag beim Besuch im Emmericher Hafen.
Während eines gemeinsamen Rundgangs mit den Geschäfts- führern des Rhein-Waal-Termi- nals, Udo Jessner und Michael Mies, wird recht schnell deut- lich: Der Emmericher Hafen boomt. Über weite Strecken des Hafengeländes und über meh- rere Stockwerke stapeln sich die Container auf dem Betriebsge- lände, Schiffe liegen in Zweier- reihen entlang der Hafenmauer und warten genauso auf ihre
Be- und Entladung wie einer der Züge, der auf den Schienen im Betriebsgelände steht.
„Wir sind nahezu an unserer Kapazitätsgrenze“, erläuterte Udo Jessner dem Gast aus dem nordrhein-westfälischen Land- tag die Situation, um gleichzeitig auch auf zukünftige Prognosen einzugehen: „Verschiedene Gut- achten prognostizieren einen Anstieg des Containerumschla- ges von 120.000 auf 180.000 TEU. Darin ist allerdings noch nicht der Umschlag aus den Nie- derlanden erhalten, der derzeit etwa 30 Prozent des Gesamtum- schlages ausmacht.“
Teilfläche nutzen
Kein Wunder also, dass sich der Rhein-Waal-Terminal inten- siv um eine Hafenerweiterung bemüht. Auf der dem Rhein zu- gewandten Seite des heutigen Hafenbeckens soll eine kleinere Teilfläche für eine Erweiterung
des Umschlagsterminals in An- spruch genommen werden. Da es sich bei dieser Fläche um FFH-Gebiet handelt, gilt es hier noch einige Hürden zu nehmen.
Gleiches gilt für neue Gewerbe- flächen. Auch hier müssten im REP neue Flächen ausgewiesen werden, da in den bestehenden Industrie- und Gewerbegebieten nur noch begrenzte Flächen zur Verfügung stehen.
Norbert Meesters zeigte sich beeindruckt von den Aktivitäten des Rhein-Waal-Terminals: „Es ist faszinierend, was hier bewegt wird. Der Hafen ist ein wichtiges Pfund für die Region, deshalb sollte in nächster Zeit ernsthaft überprüft werden, wie sich eine Erweiterung in der gewünschten Fläche realisieren lässt. Logistik ist am Niederrhein ein wirt- schaftliches Schwerpunktthema, von Duisburg bis zur Grenzre- gion. Das muss Politik tatkräftig aufgreifen und unterstützen.“
Mitglied des NRW-Landtags besucht Emmericher Hafen
Norbert meesters zu gast beim Rhein-Waal-terminal
Michael Mies (RWT-Geschäftsführer, l.) mit Norbert Meesters (Mitglied des NRW-Landtags, Mitte) und
Udo Jessner (RWT-Geschäftsführer). Foto: privat
Anmelden für Fortbildungen
REES. „Die Fortbildungsver- anstaltungen des Wirtschafts- forums Rees waren im ersten Halbjahr sehr gut besucht“, zog Thomas Schäfer, stellvertre- tender Vorsitzender, ein posi- tives Fazit. Für die Monate Mai und Juni stehen noch Veranstal- tungen an, für die man sich ab sofort unter dialog@wifo-rees.de anmelden kann.
Im Erste-Hilfe-Kurs sind zur- zeit noch vier Plätze frei. Dieser findet am 12. und 19. Juni jeweils von 14.15 bis 20 Uhr im Speise- raum der Lebenshilfe Rees-Gro- in, Groiner Allee 10, statt. Die Kosten übernimmt die jeweilige Berufsgenossenschaft, daher ist es erforderlich, die jeweilige BGW-Mitgliedsnummer mitzu- bringen.
In der Firma Wwe. Hövel- mann, Reeser Straße in Rees- Empel, finden an zwei Terminen mit dem Referenten Markus Be- verungen zwei Gabelstapleraus- bildungen statt: am Samstag, 30.
Mai und am Samstag, 13. Juni, jeweils von 8 bis 15.30 Uhr. Die Kosten betragen 120 Euro pro Person. Es gibt noch einen freien Platz am 30. Mai und drei Plätze am 13. Juni.
Balkmann bleibt an der Spitze
EMMERICH. Deutliches Ver- trauensvotum für den Vorstands- vorsitzenden der Stadtsparkasse Emmerich-Rees, Horst Balk- mann. Die Zweckverbandsver- sammlung der Städte Emmerich und Rees sowie des Kreises Kleve bestätigte die Wiederbestellung des 64-jährigen Bankers, die der Verwaltungsrat der Sparkasse zuvor einstimmig beschlossen hatte. Der turnusgemäß noch bis Februar 2016 laufende Vertrag wurde damit frühzeitig um zwei Jahre verlängert. Der Vorsitzende des Zweckverbandes, Dr. Klaus Krebber, und der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Albert Jansen, begrüßten die Entscheidung von Balkmann, die Entwicklung der Sparkasse weiter verantwortlich mitzugestalten.
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Unsere Angebote vom 18.05. bis zum 23.05.2015
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Donnerstag, 21.05.2015
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Sonntag, 17.05.2015
Rinderroulade mit Salzkartoff eln und Gurkensalat ...6,90
Metzger-Schaschlik kleine Pommes, Mayo und Beilagensalat ...8,40
Montag, 18.05.2015
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Pasta mit Pesto ...4,50
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2 Bratwürstchen mit Salzkartoff eln und gerahmtem Spitzkohl ...5,50
½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl ...6,10
Mittwoch, 20.05.2015
Putengeschnetzeltes in pikanter Paprikasauce mit Bandnudeln und gem. Salat ...5,50
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Petunien „Million Bells“
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Erdbeeren
Marmeladenpreise
Tortelett´s Hausgebacken
Wir haben Gläser + Deckel
Heute gerodet
auch mit frischem Bärlauch
KLEVE. Die Aufgabe: Erfinde ein Konzert, plane die Veran- staltung, kümmere dich um al- les Notwendige ... und: Dirigiere es selber. Der Lohn: Ein Master in Sachen Kappellmeister.
Keine Kleinigkeit für einen an- gehenden Dirigenten. Alexander Kalweit ist ein solcher. Fragt man Kalweit nach seinem Namen, könnte er „bondhaft“ antworten:
„Kalweit, Leutnant Alexander Kalweit. Kalweit wurde in Ber- lin geboren und begann im Alter von fünf Jahren mir dem Klavier- spielen. Er spielt darüberhinaus Klarinette, Bratsche und Akkor- deon. Gute Voraussetzungen für einen, dessen Berufswunsch „Di- rigent“ lautet.
Vor zwei Jahren schloss Kal- weit, der über die Bundeswehr studiert, sein Hauptfach Orche- sterdirigieren als Bachelor ab und ist seitdem Masterstudent an der Robert Schumann Hoch- schule in Düsseldorf. Dirigier- erfahrung hat Kalweit, Jahrgang 1988, bereits reichlich. Er diri- gierte im Rahmen der Opernpro- duktion 2013 der Robert Schu- mann Hochschule die Opern Rita (Donizetti) und Le Comte Ory (Rossini). Im Frühjahr 2014 assistierte er dem Generalmu- sikdirektor Mihkel Kütson bei der Oper Manon (Massenet) am Theater Krefeld/Mönchenglad- bach. Des weiteren assistierte er Rüdiger Bohn bei der Urauffüh- rung von Stefan Heuckes „Ioka- ste“ für die Ruhrfestspiele 2014 an der Duisburger Oper.
Er arbeitete mit der Neuen Philharmonie Westfalen, den Duisburger Philharmonikern, den Bergischen Symphonikern, der rumänischen Staatsphilhar- monie Dinu Lipatti, dem En- semble Musikfabrik Köln und der Sinfonietta 104 Köln. Mei- sterkurse führten ihn zu Gian- luigi Gelmetti an die Accademia Musicale Chigiana in Siena und
zu Peter Gülke an die Univer- sität Mozarteum in Salzburg.
In diesem Rahmen dirigierte er das Sofia Festival Orchester, das Orchestra della Fondazione Bul- garia Classic, sowie die Salzburg Chamber Soloists. Aufgrund seiner besonderen Leistungen an der Accademia Musicale Chi- giana in Siena erhielt er eine persönliche Einladung als Gast- dirigent für Sinfoniekonzerte mit dem Orchestra Sinfonica di Sanremo, sowie den Akademie- Verdienstpreis 2014. Na bitte – das klingt nach Erfahrung. Die Idee, sein Masterkonzert in der Klever Stadthalle zu dirigieren, hat etwas mit seinem Klavierleh- rer Boguslaw Jan Strobel zu tun.
Strobel dürfte musikinteressier- ten Klevern durch den von ihm erfundenen Klevischen Klavier- sommer bestens bekannt sein.
„Als ich nach einem Veranstal- tungsort suchte, sagte mir Herr Strobel, dass ich es mal in Kleve versuchen könnte“, erinnert sich Kalweit. Gesagt, getan: Die Sache kam schnell in trockene Tücher.
Kalweit nahm Kontakt zu Annet- te Wier auf. „Das wird ein ganz besonderes Konzert, auf das ich mich sehr freue“, so Wier.
Zum Examen wird Kalweit das Musikkorps der Bundeswehr di- rigieren. Das ist nicht irgendein Orchester. Das 74 Musiker starke Ensemble ist weltweit unterwegs und das musikalische Aushän- geschild der Bundeswehr. Drei Proben hatte Kalweit, um sein Programm mit dem Orchester einzustudieren – ein Programm, mit dem Kalweit zeigen möchte, dass es symphonische Blasmusik jenseits der Miltärmusik gibt.
„Wir werden natürlich auch zwei Märsche spielen, aber das sind nicht die bekannten Märsche. Im übrigen habe ich ein Programm zusammengestellt, das komplett aus Originalmusik für besteht.
Alles, was wir spielen, ist also im
Original für symphonische Blas- orchester geschrieben.“ Auf dem Programm steht unter anderem das Konzert C-Dur für Klavier und Orchester von Leroy Ander- son. Als Solist wird der ukrai- nische Pianist Vasyl Humnytskyy zu hören sein.
Das Konzert wird zudem ein Benefizkonzert zugunsten der Gesellschaft für internationa- le Begegnungen e.V. Kleve sein.
Kalweit: „Wenn das Musikcorps der Bundeswehr auftritt, sind das immer Benefiz-Veranstaltungen.
Dass sich die Gesellschaft für in- ternationale Begegnungen unter anderem um die Unterstützung des internationalen Studenten- musikfestival kümmert, bei dem ja das Klavier im Zentrum steht, passt hervorragend zum Pro- gramm.“ Und das ist, wie man sich denken kann, kein Zufall, denn – siehe oben: Verantwort- lich für Programm, Organisation und Durchführung ist Alexander Kalweit. Zusätlich zum norma- len Publikum werden auch seine Prüfer genau hinhören und -se- hen. Immerhin geht es für den jungen Dirigenten um Bestehen oder Nicht-Bestehen.
Das Konzert in der Klever Stadthalle findet am Donners- tag, 28. Mai, um 19.30 Uhr statt.
Karten kosten 15 Euro, ermäßigt fünf Euro. Im Vorverkauf sind die Karten unter anderem im Klever Bürgerbüro erhältlich.
Freikarten gewinnen
Die NN verlosen für das Kon- zert mit Kalweit und dem Bun- deswehr Musikkorps 10 x 2 Ein- trittskarten. Dazu einfach eine Postkarte mit Name, Anschrift, Telefonnummer und dem Stich- wort „Alexander Kalweit“ schi- cken an die Niederrhein Nach- richten, Marktweg 40c, 47608 Geldern oder Hagsche Straße 45, 47533 Kleve. Einsendeschluss ist Mittwoch, 20. Mai. Heiner Frost
Dirigierexamen in Kleve
alexander Kalweit dirigiert musikkorps der Bundeswehr in der Stadthalle
Zu einem besonderen Konzert laden Kurt Kreiten (Gesellschaft für internationale Begegnungen), Annette Wier (Stadt Kleve) und Dirigent Alexander Kalweit ein. NN-Foto: HF
Kochen mit zwei Generationen
ELTEN. Der Kneipp-Verein Elten bietet am Dienstag, 19. Mai, von 15 bis 17 Uhr einen neuen Koch- kurs zum Thema „Zweigenerati- onenkochen“ an. In diesem Kurs sind Großeltern und ihre Enkel angesprochen, um miteinander zu kochen und anschließen in gemütlicher Runde zu essen. Der Kostenbeitrag liegt bei fünf Euro pro Person plus Lebensmitte- lumlage. Der Kurs findet statt im Pfarrheim Elten und wird durch- geführt von Gesundheitspädago- gin Margit Reintjes. Anmeldung unter Telefon 02828/928958 und www.kneippverein-elten.de.
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Bewerbungsgespräche im Zehn-Minuten-Takt
Förderverein der Hochschule Rhein-Waal veranstaltet „Speed-Dating“
KLEVE. Unternehmen suchen Fachkräfte, Studierende Plät- ze für Praktika oder Themen für Abschlussarbeiten. Beim Speed-Dating vom Förderver- ein Hochschule Rhein-Waal und der Hochschule kommen beide Seiten zusammen. 70 Stu- dierende und 15 Unternehmen vom Niederrhein lernten sich auf diese Weise im Zehn-Minu- ten-Takt kennen.
Tanja Schmitz hat die Seite gewechselt: Im Oktober saß die Studentin beim Speed-Dating als Bewerberin beim Klever Handelsunternehmen Apol- lo Milchprodukte GmbH. Ein hal-bes Jahr später begleitet sie ihren Geschäftsführer Uwe Ko- ckerbeck nun als Personalerin zum Speed-Dating. „Seit Februar 2015 absolviere ich bei Apollo mein Praxissemester im Perso- nalbereich mit Schwerpunkt be- triebliches Gesundheitsmanage- ment“, berichtet die angehende Arbeits- und Organisationspsy- chologin. Wenn nun nach zehn Minuten die Hupe das Ende des Interviews signalisiert, bleibt sie sitzen und die Studierenden vor ihr wechseln.
Vom Veranstaltungsformat ist die eigentliche Studentin Tanja Schmitz aus eigener Erfahrung begeistert: „Durch die große An- zahl an Unternehmen, bei denen man sich in kürzester Zeit per- sönlich vorstellen kann, erhält man ein direkt verleichbares Feedback zu sich selbst und zu Praxisthemen“.
Mit über 5.300 Studieren- den ist die Hochschule Rhein- Waal mittlerweile ein wichtiger Partner für Unternehmen vom Niederrhein in Fragen der Per- sonalgewinnung. Um dieses Potenzial zu heben, haben der Förderverein und die Hochschu- le das kostenfreie Speed-Dating entwickelt. Dabei lernen Arbeit- geber ihren potenziellen Fach- kräftenachwuchs schnell und unkompliziert kennen.
Die insgesamt 15 anbietenden Unternehmen hatten für die Stu- dierenden zahlreiche Vorschläge für Praktika, Praxissemester oder Abschlussarbeiten im Gepäck.
Dass die Erfolgsgeschichte von Tanja Schmitz kein Einzelfall ist, davon ist Stefan Finke, Ge- schäftsführer vom Förderverein
Hochschule Rhein-Waal über- zeugt: „Mittlerweile hat sich das Speed-Dating als Format eta- bliert. Beide Seiten, Unterneh- men und Studierende, haben selten die Möglichkeit, so viele Anbieter und Bewerber passge- nau an einem Nachmittag ken- nenzulernen“.
Deswegen planen Hochschule und Förderverein für Oktober bereits die nächste Veranstal- tung auf dem Campus in Kleve.
„Unser Ziel ist es, weitere Unter- nehmen dafür zu begeistern, mit der Hochschule zusammenzu- arbeiten, damit sie frühzeitig ta- lentierte Studierende als künftige Mitarbeiter entdecken“, erläutert Finke die Intention des Speed- Datings und hofft auf Zuspruch der heimischen Wirtschaft.
Beim Speed-Dating lernen sich Unternehmen und Studenten näher
kennen. Foto: Hochschule
Kita-Finanzierung: Land und Kommunen gefragt
Paritätischer NRW unterstützt Erzieherinnen
KREIS KLEVE. Der Paritätische NRW unterstützt ausdrücklich die Forderung nach einer Auf- wertung des Erzieherberufs.
Die in den vergangenen Jahren deutlich gestiegene Verantwor- tung für die frühkindliche Bil- dung, Erziehung und Betreuung müsse nicht zuletzt auch bei der Bezahlung der Erzieher berück- sichtigt werden.
Fest stehe jedoch auch: Das bestehende Finanzierungssystem in NRW gebe dies nicht her. Die 1.300 Kindertageseinrichtungen unter dem Dach des Paritätischen NRW seien ohnehin strukturell unterfinanziert und arbeiteten seit Jahren am Limit. „Weiter steigende Kosten durch ohne Frage angemessene Gehaltser- höhungen bei den Erzieherinnen und Erziehern werden unsere Kitas nicht auffangen können“, warnt Hermann Zaum, Landes- geschäftsführer des Paritätischen in NRW. Und weiter: „Vor allem kleineren Einrichtungen droht die Insolvenz.“
Bereits jetzt fehle in der Kita- Finanzierung in NRW insgesamt rund eine halbe Milliarde Euro pro Jahr. Lohn- und Sachkosten seien in den vergangenen Jahren erheblich stärker gestiegen als die
im Kinderbildungsgesetz KiBiz verankerten Kind-Pauschalen, über die die Einrichtungen mit dem Land abrechnen. Es klaf- fe eine Lücke von zehn Prozent.
„Mit den mehr als überfälligen Gehaltserhöhungen bei den Er- zieherinnen und Erziehern wird aus der Finanzierungslücke eine kaum mehr zu überbrückende Finanzierungsschlucht“, sagt Martin Künstler, Leiter des Be- reichs Kindertagesstätten im Pa- ritätischen NRW. „In den vergan- genen Jahren haben die Einrich- tungen über den Einsatz eigener Mittel und großes Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter viele strukturell bedingte Defizite aufgefangen. Doch mehr ist nicht drin. Wenn die Kita- Finanzierung nicht zeitnah den tatsächlichen Kosten angepasst wird, stehen viele der Einrich- tungen vor dem Aus.“
Unabhängig vom konkreten Ergebnis der Tarifverhandlungen seien nun Land und Kommunen gefordert. Die Kita-Finanzierung in Nordrhein-Westfalen müsse grundsätzlich überarbeitet wer- den, um auch Kindertagesstätten in freier Trägerschaft eine ange- messene Bezahlung ihres Perso- nals zu ermöglichen.
Hilfe für Bürger: Der Petiti- onsausschuss des Landtags hilft Bürgern, die sich von einer Lan- desbehörde falsch behandelt fühlen. Die Abgeordneten neh- men sich der einzelnen Fälle an und versuchen je nach Sachlage, mit den Beteiligten gemeinsame Lösungswege zu finden. Am Montag, 18. Mai, findet zwischen 14.30 und 18 Uhr in der Kreis- verwaltung in Kleve (Haupt- gebäude), Nassauerallee 15-23,
eine auswärtige Bürgersprech- stunde des Petitionsausschusses des Landtags statt. In einigen Fällen kann erfahrungsgemäß sofort Rat erteilt werden. In vielen Fällen wird eine schrift- liche Eingabe zur Überprüfung notwendig sein. Bürger, die ihr Anliegen persönlich vorbringen möchten, sollten sich unter Tele- fon 0211/884-2506 und -2938 für den Sprechtag anmelden. Weitere Infos unter www.landtag.nrw.de.
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Übung der Berufsfeuerwehr am Paulsberg
Wortfetzen fliegen durch die Luft: „Rucksack – Trage – Wär- mebildkamera.“ Die Männer tragen schwere Atemschutzge- räte, aber untereinander schei- nen sie sich zu verstehen. Jeder Handgriff sitzt, ruhig und kon- zentriert arbeiten die Feuer- wehrleute. Ein Schwelbrand in einem Kabelschacht, mindestens
eine verletzte Person, vermutlich ein Stromunfall – alles nur eine Übung, aber ein realistisches Sze- nario, welches sich so jeden Tag in der Untertageanlage auf dem Paulsberg in Uedem abspielen könnte. Und weil sich hier eine Untertageanlage befindet, gibt es auch eine Berufsfeuerwehr. „Wir haben ein festgeschriebenes Jah-
resprogramm an Ausbildungs- und Übungsvorhaben“ erklärt Brandmeister Stefan Krzywanski (42), der die Übung vorbereitet hat. Infos zur Ausbildung bei der Bundeswehr-Feuerwehr, etwa zum Einstellungsvoraussetzun- gen und Bewerbungsverfahren, gibt es unter www.bundeswehr- karriere.de. Foto: Bundeswehr
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Aus der alten Hanse-Zeit
Stadtführung zum heutigen „tag der Hanse“
EMMERICH. Die Stadt Em- merich ist mit Kalkar, Grieth, Wesel und Neuss in der „Rhei- nischen Hanse“ verbunden und Mitglied der Neuen Hanse. Der
„Tag der Hanse“ bündelt am heutigen Samstag ab 15 Uhr be- sondere Veranstaltungen.
Das Info-Center Emmerich bietet eine lebendige Überliefe- rung der alten Hansezeit. Es wer- den die Lebensumstände eines Ratsherren, der als Kaufmann und Schiffer seinen Lebensun- terhalt bestritt, beleuchtet. Jo- hann Berck, Schöffe und späterer Bürgermeister in Emmerich, be- gleitet die Gäste bei dieser kurz-
weiligen Kostümführung. Als Gesandter der deutschen Hanse berichtet Berck von kuriosen Bräuchen und uralten Rechts- sitten der Hanse. Bei dieser Füh- rung erfährt man von Recht und Gewohnheit aller ehrlichen Kauf- und Seeleute. Auf der Rhein- promenade wird das „Hänseln“
wieder lebendig. Zudem geht es um Stapelprivilegien, Stockfisch, reich beladene Schiffe und das Los der armen Schauerleute.
Treffpunkt ist um 15 Uhr am Info-Center Emmerich, die Teilnahme kostet sieben Eu- ro. Anmeldung unter Telefon 02822/931040.
Der Schöffe und spätere Bürgermeister Johann Berck begleitet
Gäste durch Emmerich. Foto: privat
EMMERICH. „Was ist denn da im Wasser?“ mögen sich einige Besucher des Emmericher Frei- zeitbades Embricana jetzt ge- fragt haben. Das was die Bade- gäste zur ihrer Verwunderung sahen, war ein Aqua-Cycling- Bike, das sich samt Fahrer voll- ständig unter Wasser befand.
Der Fahrer war mit Neopren- anzug und Sauerstoffgerät aus- gestattet. Eine zweite Person, ebenfalls mit einem Neopren- anzug bekleidet und Sauerstoff versorgt, begleitete das Treiben unter Wasser.
Nein, es wurde nicht, wie man vielleicht vermuten konnte, eine neue Sportart erprobt, sondern es handelte sich um Tests des Submarine-Teams der Hoch- schule Rhein-Waal aus Kleve.
Seit 2013 bauen Studenten der Hochschule bionische Unter- wasserboote. Dabei nutzen die Studenten Prinzipien aus der Natur, die sie versuchen in die
Technik zu übertragen. Wäh- rend das erste U-Boot, das 2013 entstand, seinen Urspung bei den Haien fand, orientiert sich der Nachfolger „INIA“ an ei- nen Delphin. 2014 gewann das Submarine-Team mit „INIA“ in England den Innovationspreis.
Auch in diesem Jahr werden die Studentinnen und Studenten der Hochschule Rhein-Waal als ein- ziges deutsches Team im Juni am internationalen U-Boot-Rennen in Washington DC teilnehmen.
Dazu sollte das U-Boot erstmals optimiert werden. Das Embri- cana half gerne dabei und stellte dem Team Wasserfläche und ein Cycling-Bike kostenlos zur Ver- fügung. „Mit dem Cycling-Bike können wir untersuchen, in wel- cher Frequenz wir paddeln kön- nen, das ist wichtig für die Kon- struktion der Flossen“, erklärt Team-Captain Leandra Hamann, warum die Tests so wichtig sind.
Eine weitere Erkenntnis, die ge-
wonnen werden konnte, ist, wie viel Sauerstoff der Capitain be- nötigt, der das U-Boot mit sei- nen Beinen antreibt: „Bisher hatten wir immer genügend Sau- erstoff dabei und konnten leere gegen volle Flaschen tauschen.
Mit Hilfe der Test können wir genau berechnen, wie viel Sauer- stoff in welcher Zeit verbraucht wird“, so Leandra Hamann, die das U-Boot im Wechsel mit ih- rem Co-Captain Etienne Babnik in Washington DC steuern wird.
Dann wird das Schwimmbecken im Übrigen etwas größer sein, denn die internationalen Rennen finden in so genannten Militär- pools statt, die bis zu 200 Meter lang sind. „Wir freuen uns, dass wir das Team bei der Forschung unterstützen konnten und wün- schen den Studenten in Wa- shington viel Erfolg“, zeigte sich Embricana-Geschäftsführer Udo Jessner von so viel Engagement begeistert.
U-Boot-Tests im Embricana
Submarine-team der Hochschule Rhein-Waal testet im Freizeitbad
Das Team der Hochschule Rhein-Waal. Foto: privat
Frank Winkels ist Maikönig
EMEMRICH. Die St.-Sebastian- Schützenbruderschaft Emme- rich hat ihr Maifest gefeiert. Das amtierende Königspaar, Manuel Jonkhans und Kirsten Derksen, zeichneten an diesem Abend die treffsichersten Kameraden aus.
Erstmalig konnte die neue Vize- könig-Schärpe dem neuen Mai- könig übergeben werden. Mai- könig wurde Frank Winkels. Der Kopf ging an Bernd Ess, die Flü- gel holten Christian Preuth und Paul Evers. Die Vereinsmeister sind: Schießklasse 1, Kevin Klo- sowski vom 1. Zug, 140 Ringe;
Schießklasse 2, Frank Winkels vom 2. Zug, 133 Ringe; Schieß- klasse 3, Frank Scherzinger vom 16. Zug, 137 Ringe; Schießklasse 4, Kurt Venhoeven vom 11. Zug, 127 Ringe. Die Vereinsmeister Luftpistole sind: Jugend, Ke- vin Klosowski vom 1. Zug, 262 Ringe; Schützenklasse, Martin Stevens vom 1. Zug, 224 Ringe;
Altersklasse, Wolfgang Timmer- man vom 1. Zug, 263 Ringe. Die Vereinsmeister Damen sind: Da- men 1, Melanie Rütter von D2, 131 Ringe; Damen 2, Silvia Evers von FS, 134 Ringe; Damen 3, Ute Amerkamp von D1, 136 Ringe.
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Bienen sucht Nachfolger von König Günter
Schützenfest der St.-Lambertus-Bruderschaft am Pfingstwochenende – Königsschießen am Freitag, Krönungsball am Sonntag
BIENEN. Pfingsten ist, wie je- des Jahr, etwas ganz besonderes im Reeser Ortsteil Bienen. Von Freitag, 22., bis Sonntag, 24. Mai, steht das ganze Dorf wieder im Zeichen des Schützenfestes der St.-Lambertus-Bruderschaft.
Für das Königspaar Christia- ne und Günter Joormann neigt sich zusammen mit dem Fah- nenzug und 7. Zug, nach einem sehr schönen Königsjahr, die Regentenzeit dem Ende zu.
Die Feierlichkeiten beginnen am Freitag um 18 Uhr mit einem Umzug. Die besten Schützen des Schnürenschießens werden aus- gezeichnet, die Beförderungen vorgenommen, und anschlie- ßend wird der Nachfolger von König Günter ausgeschossen. Ein gemütliches Beisammensein mit Tanz beendet den Tag.
Schützengottesdienst
Das Schützenfest wird am Samstag um 16 Uhr mit dem An- treten der Kompanie am Festzelt fortgesetzt. Der Brudermeister sowie das noch amtierende Kö- nigspaar Christiane und Günter werden abgeholt. Nach dem Schützengottesdienst in der Kir- che folgt auf der Schießwiese am Festzelt der feierliche Zapfen- streich. Anschließend wird der
neue Jungschützenkönig ausge- schossen. Hierzu wird ein Nach- folger für den noch amtierende
Jungschützenkönig Tom Stadler gesucht. Der Festball beginnt um 20 Uhr an dem auch der Gastver-
ein die St.-Johannes-Schützen- bruderschaft Empel teilnimmt.
Um 22.30 Uhr wird dann der
neue König und Jungschützen- könig von Bienen feierlich in- thronisiert.
Am Sonntag treten die Schüt- zen um 9.30 Uhr am Festzelt an. Es finden die Gefalleneneh- rungen auf dem Friedhof und am Ehrenmal statt. Danach beginnt der Frühschoppen mit dem Vize- königschießen. Am Nachmittag um 16 Uhr tritt die Kompanie am Festzelt an.
Festlicher Umzug
Das neue Königspaar mit Hof- staat sowie die Ehrengäste und Ehrenmitglieder werden abge- holt und in einem festlichen Umzug zum Sportplatz geleitet, wo um gegen 17.15 Uhr die Be- grüßung der Gäste und Schützen stattfindet. Besonders verdiente Schützenbrüder werden geehrt, und die Königin zeichnet die Preisträger aus. Nach dem Fah- nenschwenken erfolgt als ein Höhepunkt die Parade.
Die Schützentage der St.- Lambertus-Bruderschaft Bie- nen klingen zusammen mit dem Nachbarverein, der St.- Johannes-Schützenbruderschaft Grietherbusch, und einem groß- en Krönungsball ab 19 Uhr aus.
Der Eintritt ins Festzelt ist an al- len drei Tagen frei.
Für Christiane und Günter Joormann neigt sich das Königsjahr dem Ende entgegen. Am Pfingstwo-
chenende beginnt eine neue Regentschaft. Foto: privat
Das Programm zum Schützenfest in Bienen
Freitag, 22. Mai:
18 Uhr Antreten am Festzelt; ein kleiner Umzug ohne Hofstaat lei- tet das Schützenfest ein. Nach der anschließenden Auszeichnung der besten Schützen des Schnü- renschießens und der Überrei- chung der Zugwanderplaket- te werden die Beförderungen durchgeführt. Anschließend wer- den die Jubilare geehrt. Das Kö- nigsschießen als Höhepunkt und ein gemütliches Beisammensein mit Tanz beenden diesen Tag.
Samstag, 23. Mai:
16 Uhr Antreten am Festzelt;
Brudermeister und Königspaar mit Hofstaat werden abgeholt.
17.45 Uhr Schützengottesdienst in der Kirche; es folgt der Zapfen- streich auf der Schießwiese.
19.30 Uhr Jungschützenkönigs- schießen für alle Jungschützen im Alter von 14 bis einschließlich 20 Jahren; die 14- bis 17-Jährigen schießen auf Preise und Rumpf, die 18 bis 20-Jährigen schießen nur auf den Rumpf.
20 Uhr Festball; ab 22.30 Uhr fei- erliche Inthronisation des neuen Königs und Jungschützenkönigs.
Sonntag, 24. Mai:
6 Uhr Wecken durch das Tam- bourcorps Bienen.
9.30 Uhr Antreten am Festzelt;
am Ehrenfriedhof und am Eh- renmal finden die Gefallene- nehrungen statt; im Anschluss werden auf der Schießwiese der Jungschützenkönig und die Preisträger ausgezeichnet; an- schließend Frühschoppen mit Ermittlung des Vizekönigs.
16 Uhr Antreten am Festzelt;
Brudermeister, Königspaar mit Hofstaat sowie Ehrengäste und -mitglieder werden abgeholt.
17.15 Uhr Begrüßung auf dem Sportplatz; besonders verdiente Schützen werden geehrt; die Königin zeichnet den Vizekönig und die Preisträger aus; anschlie- ßend finden das Fahnenschwen- ken und die Parade statt, danach Umzug durch das Dorf.
19 Uhr Krönungsball. Wer holt in diesem Jahr den Vogel von der Stange? Foto: privat
Viel Edelmetall für die St.-Martinus-Schützen
Vergleichsschießen der Diözesanbruderschaften
ELTEN. In den Disziplinen Luft- gewehr (10 Meter) und Kleinka- liber (50 Meter) angestrichen gingen die Senioren-Bruder- schaften aus der Diözese Mün- ster an den Start.
In der Luftgewehrklasse wuss- ten sich die St.-Martinus-Schüt- zen aus Elten zu behauten und wurden in der Besetzung Henk Velders (194 von 200 Ringen), Freddy Stokman (192) und Toni Berndsen (190) Mannschafts- meister 2015. Mit der Gesamt- ringzahl von 576 Ringen verwie- sen sie die St.-Johannes-Schüt- zen aus Praest (574) und die Mannschaft aus Rossenray (574) auf die Plätze zwei und drei.
Trio holt Meistertitel
Beim Schießen mit dem Klein- kaliber waren die Eltener noch erfolgreicher. Toni Berndsen (187), Henk Velders (183) und Freddy Stokman (173) holten den Meistertitel. In der Einzel-
wertung gewann der Praester Hubert Elshoff, gefolgt von Henk Velders (Elten) und Karlheinz Vahnenbruck (Rossenray). Der Diözesanenmeister der Senioen II kommt aus Elten: Toni Bernd- sen siegte vor Dieter Brey (BSV Rees-Feldmark) und Franz Mei- ser (Praest).
Senioren gut vertreten Weiter ging es in den Diszipli- nen Luftgewehr und Kleinkaliber aufgelegt. Auch hier waren die Senioren der St.-Martinus-Bru- derschaft aus Elten ordentlich vertreten. Mit dem Silberplatz wurde ein tolles Mannschaftser- gebnis erzielt. Freddy Stokman belegte in der Einzelwertung ei- nen starken dritten Platz; Rang zwei holte Freddy Kniest aus Hüthum.
Mit dem Kleinkaliber-Gewehr blieben die Eltener Senioren al- lerdings hinter den eigenen Er- wartungen zurück.
BSV sucht einen neuen „Kaiser“
HUISBERDEN. Ein Tag für die ganze Familie soll das 4. Kaiser- schießen des Bürgerschützen- vereins Huisberden, Emmeri- cher Eyland und Bylerward am morgigen Sonntag werden. Ab 11 Uhr wird in und um dasVer- einslokal „Zur Alten Schule“ viel geboten. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg, sie können sich schminken lassen oder mit einem Lasergewehr ausprobieren, ob der Schießsport etwas für sie sein könnte. Außerdem steht die Feu- erwehr für Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto bereit.
Den Anlass für die Veranstal- tung bietet die Suche nach einem Nachfolger für den Kaiser des Bürgerschützenvereins, Willi Schoofs. Dessen Amtszeit endet nach fünf Jahren, und deshalb sind alle ehemaligen Könige des Vereins aufgerufen, unter sich ei- nen neuen Kaiser auszuschießen.
Ohne große Verpflichtungen soll dieser für die nächsten fünf Jahre den Ehrentitel „Kaiser“ des Bür- gerschützenvereins in Huisber- den tragen.