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Jahresbericht 2019 Alterszentrum Stein am Rhein

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Academic year: 2022

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Foto: Martina Mohr

Jahresbericht 2019

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort ... 1

1. Jahresrückblick ... 2

Allgemeines ... 2

Öffentlichkeitsarbeit ... 2

Aktivierung und Alltagsgestaltung ... 3

Pflege und Betreuung ... 3

Restauration ... 4

Hauswirtschaft ... 4

Betriebsunterhalt ... 5

Administration ... 5

Zentrumsleitung ... 6

Personal ... 6

Aus- und Weiterbildung ... 7

Lehrlingswesen ... 7

Verantwortliche im Alterszentrum ... 8

Bewohnerinnen und Bewohner ... 8

2. Finanzkennzahlen und Statistiken ...10

Kennzahlen Vollkosten nach SOMED ... 11

Kennzahlen Kosten nach FIBU ... 11

Berechnung und Entwicklung Ausgleichsreserve ... 12

BESA-Statistik ... 13

Kennzahlen Bewohnerinnen und Bewohner ... 14

Kennzahlen Personal ... 14

3. Organigramm……….15

4. Betriebskommission ...16

5. Zum Schluss ...16

Collage zum Baugeschehen ... 17

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser

In diesem Jahresbericht richten wir unser Augenmerk an dieser Stelle auf unseren Mann hinter den Kulissen, Mark Skivington. Einem Mann, der nicht mit Worten, sondern mit Taten brilliert. Mit seinem Namen ver- knüpft sich schon beinahe ein wenig Inventar rund um das Alterszentrum und er ist eigentlich gar nicht mehr wegzudenken. Wehe dem, der das tut.

Am 1.8.2001 begann er als Teenager bei uns die Ausbildung zum Betriebspraktiker. Als ich übernommen ha- be, stand er kurz vor dem Ende seiner Ausbildung, bereits mit einem Vertrag meines Vorgängers im Sack.

Damals war er ein gepiercter Punk, mit Cherokeefrisur in grüner Farbe, soweit ich mich erinnere. Zur Verfü- gung hatte er, etwas überspitzt formuliert, einen bescheidenen Werkzeugkasten und ein Sackmesser. Das änderten wir schnell, wir beschafften das was er brauchte und richteten eine ansprechende Werkstatt ein.

Zudem wurde ihm nach und nach grösstenteils die gesamte Verantwortung übertragen. Das bewog ihn dann auch, Weiterbildungen in Angriff zu nehmen. Zuerst die Eidg. Berufsprüfung für Hausabwartinnen und – abwarte 2009 und bereits drei Jahre später schaffte der das Diplom als Eidg. dipl. Hauswart. Dabei kamen für ihn nur Bestnoten in Frage. Zwischenzeitlich agiert er auch als Fachexperte bei Lehrabschlussprüfungen und hat schon zwei Auszubildende bis zur Abschlussprüfung gebracht.

Seit einigen Jahren ist er als Leitender Betriebsangestellter Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für die ganze Infrastruktur, den Betriebsunterhalt und die Sicherheit. Gleichzeitig ist er unser Frontmann.

Niemand weiss, wie viele Lampen er schon ausgewechselt, wie viele Möbel er schon gezügelt und entsorgt, wie viele Bilder auf- und abgehängt, wie viele Zimmer er schon gestrichen , wie viele Fernseher er zum Lau- fen gebracht und wie viele WC’s er schon entstopft hat. Dabei sollte alles immer schon gestern erledigt sein.

Das sind aber nur die kleinen Dinge. Zwischenzeitlich erledigt er auch die meisten Sanitärarbeiten, wie das Auswechseln von Toiletten, Lavabos, Armaturen, Abbrucharbeiten aller Art und vielem mehr. Dank seinem Einsatz und Können, landet kaum mehr eine Reparaturrechnung auf meinem Tisch, davon ausgenommen natürlich Reparaturen an Geräten und Infrastrukturen, die ein spezielles Fachwissen und entsprechende Werkzeuge benötigen. Heute verfügt Mark Skivington auch über die in diesem Job unerlässlich gewordene EDV-Infrastruktur. Sei diese für die zukünftige Planung des Gebäudeunterhalts oder auch für zeitnahe Ein- griffe ins System. Ohne Handy und iPod würde vieles nicht mehr gehen. Die Dinge werden heute direkt onli-

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1. Jahresrückblick

Allgemeines

Dass das ganze Jahr im Zeichen des Umbaus stand, ist leicht verständlich. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, fühlte man sich wie auf einer Insel gefangen, rundum wurde ge- hämmert und gebaut. Da gab es manchmal unangenehme Zeiten, andererseits war es auch wieder spannend, sich mit dem was da neu entstand, auseinander zu setzten. Perso- nal und Bewohnerinnen und Bewohner muss- ten zwangsweise eng zusammenrücken, was im Allgemeinen gut gelang und doch manch- mal Schwierigkeiten bereitete. Als dann gegen Ende Jahr die ersten Räumlichkeiten bezogen werden konnten, gab es nach und nach „Luft“

und man freute sich an dem neu Entstande- nen. Das Leben hielt Einzug und man versuch- te „peu a peu“ sich das Ganze gemütlich ein- zurichten und sich neu zurecht zu finden.

Erwähnenswert war die Zuvorkommenheit der Arbeiterinnen und Arbeiter gegenüber un- seren Bedürfnissen. Ganz spontan unterbra- chen sie bereits Begonnenes, um an anderer Stelle weiterzufahren. Das betraf vor allem die Essenszeiten, bei welchen man sich gerne et- was Ruhe gönnte. Dass während der ganzen Zeit des Umbaus kein Unfall oder zumindest nichts nennenswertes passierte, gönnt man allen daran Beteiligten herzlich und mag viel- leicht auch den heutigen Sicherheitsvorkeh- rungen geschuldet sein.

Ab anfangs Sommer wurde nach einem Nach- folger für den jetzigen Stelleninhaber Aus- schau gehalten. Das stiess natürlich bei allen Beteiligten auf grosses Interesse. Auch beim Personal. Am 25. Juli 2019 wählte der Stadtrat Peter Krüsi in diese Funktion. Der Anstellung ist ein zweistufiges Auswahlverfahren voraus-

gegangen, das unter Mitwirkung der Betriebs- kommission Alterszentrum durchgeführt wur- de.

Wegen der Bauarbeiten praktisch zum Erliegen gekommen sind unsere Feste mit Gästen. Dafür versuchten wir umso mehr innerhalb „unserer Mauern“ ein bisschen zur guten Stimmung bei- zutragen.

Öffentlichkeitsarbeit

Einen wesentlichen Beitrag zur Öffentlichkeits- arbeit war unser umfassender Jahresbericht, der jederzeit auch im Internet nachgelesen werden kann. Dazu kamen verschieden Presse- artikel. Unter all den Publikationen muss die eine hervorgehoben werden. Seit 45 Jahren nimmt uns die FC Senioren mit auf eine Fahrt ins Blaue. Ein Anlass der von unseren Bewoh- nerinnen und Bewohnern sehr geschätzt wird und immer wieder zu lustigen Begegnungen führt und Erinnerungen aufleben lässt. Hanspe- ter Hotz erinnert sich an eine 100-jährige: «Am liebsten hätte sie mir ins Steuer gegriffen, denn sie sagte, wenn ich nicht mehr in der Lage wäre zu fahren, würde sie das übernehmen». Wie Corinne Ullmann, Sozialreferentin am Schluss des Ausflugs bemerkte:“ «So ein Einsatz ist ein- fach grossartig». Damit ist eigentlich alles ge- sagt.

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Aktivierung und Alltagsgestaltung

Mit Einschränkung zu leben, war das Motto das ganze Jahr hindurch. Trotzdem gelang es uns, ein ansprechendes Programm für alle Bewohnerinnen und Bewohner umzusetzen.

Erstmals stemmte die neue Leiterin Aktivie- rung und Alltagsgestaltung, Karin Binotto, den gesamten Inhalt und dessen Organisati- on selber und stiess damit auf Anklang. Be- sonders geschätzt wurden die freitäglichen Gesangsrunden, die stark besetzt waren.

Auch die Seelsorge konnte von den musikali- schen Fähigkeiten der Stelleninhaberin profi- tieren. Sie untermalte und begleitete die wöchentlichen Gottesdienste jeweils musi- kalisch.

Möglichst viel Abwechslung war das Gebot der Stunde. Ein Highlight waren die Risch- kafahrten mit dem Verein „Radeln ohne Al- ter“(www.radelnohnealter.ch).

Einige der Bewohnerinnen und Bewohner wagten sich auf dieses Gefährt und hatten viel Spass und Freude daran. Für alle war es das das erste Mal im Leben.

Zudem wurde ein provisorischer Sitzplatz beim „Haupteingang“ eingerichtet Dieser war sehr beliebt und erlaubte so den Auf-

enthalt im Freien. Neben dem Erdbeerfest im Frühsommer fanden dann sogar bis im

Herbst noch Fondueabende statt, wo aller- dings die warme Jacke gefragt war und man sich den Mund nicht mehr am heissen Käse verbrennen konnte. Dieser wurde schnell kalt, das heimelige Gefühl aber blieb.

Pflege und Betreuung

Dank unserem professionellen und engagier- ten Personal konnten wir unsere Bewohne- rinnen und Bewohner auch in dieser Phase des Umbaus gut betreuen und pflegen. Die Zimmer waren grösstenteils nicht davon be- troffen, sodass die Privatsphäre geschützt war. Immer noch fällt auf, dass einige Be- wohnerinnen und Bewohner bei uns sind, die relativ wenig Pflege beanspruchen. Dass die- se bei uns einen Platz gefunden haben ist zwar positiv, entspricht aber nicht ganz der Aufgabe eines Pflegezentrums. Es muss des- halb zeitnah noch über zusätzliche Wohn- formen nachgedacht werden.

Der Umbau führte auch dazu, dass keine neuen Konzepte oder dergleichen angepackt wurden. Man beliess es beim guten status quo. Mit den baulichen „Alltagssorgen“ wa- ren wir genug beschäftigt. Einige „lärmige“

Vorgänge im Haus mussten jeweils den Ein- zelnen erklärt werden. Manchmal brauchte

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es auch nur ein beruhigendes Wort.

Etwas mehr zu schaffen machten uns ein paar schwierige Personalprobleme, auf wel- che wir aus Rücksichte gegenüber den davon Betroffenen an dieser Stelle nicht eingehen können. So sorgten für reichlich Unruhe im Team, konnten aber im Verlauf des Herbstes bis Ende Jahr soweit gelöst werden, dass wieder Ruhe einkehren konnte und die Ar- beit nicht darunter litt.

Gar nicht betroffen waren wir glücklicher- weise von Grippewellen, Noroviren, usw.

dank den standardisierten Hygienevorschrif- ten und dem achtsamen Umgang mit allen Gefahrenherden im Alltag.

Leider hatten wir gegenüber dem Vorjahr etwas mehr Todesfälle zu verzeichnen. Mit 14 Bewohnerinnen und Bewohnern lagen wir aber wieder im langjährigen Durch- schnitt. Der Verstorbenen gedenken wir je- weils mit einer kurzen Abschiedszeremonie am Folgetag, an dem auch die Angehörigen teilnehmen können. Dieses Angebot wird sehr geschätzt. Alle die das Bedürfnis haben, können so in einem kleinen Rahmen und sehr persönlich Abschied nehmen.

Restauration

Auch das Team in unserer Küche trotzte den teilweise schwierigen Umständen meister- haft. Lediglich zwischen März und April mussten sie den Platz für einen Monat räu- men. Glücklicherweise fanden wir eine gute Lösung mit dem Hotel Chlosterhof, welches uns die gesamte Infrastruktur zu moderaten Bedingungen überliess. Kaum jemand merk- te davon etwas. Lediglich die Leute vom

Mahlzeitendienst, mussten die Essen halt an einem andern Ort abholen. Der Küchenchef Robert Berger hatte alles im Griff, gut geplant und vorbereitet. Auch alle andern Wünsche von aussen konnten immer und pünktlich bedient werden. Etwas Entlastung brachte der Umstand, dass alle Anlässe das Jahr hin- durch aus Platzgründen abgesagt werden mussten. Insofern kam die Küche erst Ende Jahr bei unserer Weihnachts-Kultur-Tafel zu einer grossen Herausforderung. Die bauli- chen Eingriffe in der Küche brachten aber zu- sätzliche Erleichterungen. Zu nennen ist da der neue Lift, welcher vom Keller bis zum Speisesaal alles miteinander verbindet. Dazu gekommen ist auch ein grosser, zusätzlicher Raum unter dem neuen Speisesaal, welcher als Stauraum für die verschiedensten Dinge sehr willkommen ist, mussten diese doch vorher alle im Keller gelagert werden. Eine neue Lüftung sorgt hoffentlich auch in Zu- kunft für ansprechende Luftqualität an die- sen Arbeitsplätzen.

Hauswirtschaft

Gefordert war natürlich auch die Hauswirt- schaft. Der mit den Bauarbeiten hereingetra- gene Schmutz und Staub musste teilweise mehrmals täglich wieder aufgewischt wer- den.

Etwas kompensiert werden konnte der Mehraufwand dank dem Abbruch des Speise- saals und des Pavillons im ersten Stock, was die zu reinigenden Flächen um einige m2 re- duzierte. Dank der immer ansprechenden Dekoration und der frischen Blumenarran- gements konnten wir uns immer wohnlich und ansprechend präsentieren.

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Eine der grössten Herausforderungen war die Schliessung der Geschirrabwaschanlage in der Küche. Provisorisch wurde ein Ersatz in einem andern Raum eingerichtet, was aber logistisch einige Knacknüsse in sich barg und das Hauswirtschaftspersonal vor grosse Herausforderungen stellte und natür- lich viel mehr Zeit in Anspruch nahm.

Ab dem Sommer wurde die Anschaffung der neuen Berufskleider zu Ende gebracht und die Kleider den zukünftigen Trägerinnen an- gepasst. Angedacht war die Präsentation für den Spätherbst anlässlich der Eröffnungsfei- er. Diese wurde ja bekanntlich auf das kommende Jahr verschoben, sodass hier umdisponiert werden musste.

Betriebsunterhalt

Der Alltag war geprägt von den planmässig fortschreitenden Bauarbeiten. Da und dort musste aus- und mitgeholfen oder Trouble- shooter gespielt werden. Vor allem war man ein ständiges Auskunftsbüro, wenn es darum ging, Details über den Bau vor Ort in Erfah- rung zu bringen. Viele Dinge zeigen sich erst, wenn man nahe am Problem war und sich die theoretischen Pläne und Vorgaben nicht immer mit der Realität kompatibel zeigten.

Insbesondere Vorschriften betreffend den Brandschutz gaben immer wieder zu reden und führten zu zusätzlichen Eingriffen in die Bausubstanz und deren Ausstattung.

Mit zunehmendem Baufortschritt gegen En- de des Jahres, reduzierten sich die Problem- stellungen. Es zeigte sich aber auch, dass da und dort noch unerledigte Kleinigkeiten auf- tauchten Ein Schalter hier, eine Abdeckung dort, ein Schloss das fehlte und eine Türe die

schon in Schieflage geriet. So wie das halt ei- ne Grossbaustelle mit sich bringt.

Administration

Der Text vom Vorjahr kann hier gut über- nommen werden. Die Administration wird zunehmend zur Schlüsselstelle in diesem Be- trieb. Das hängt unter anderem damit zu- sammen, dass viele Dinge an einem einzigen Ort gebündelt werden müssen, um die Über- sicht nicht zu verlieren. Dazu gehört bei- spielsweise das ganze Bewohnerrechnungs- wesen, die Erfassung er Arbeitszeiten, die Vorbereitung der Lohnauszahlungen, die Kreditoren- und Debitorenaufbereitung, der Materialverkauf, die Überwachung der Schnittstellen und Verrechnung der Kosten zwischen Spitex- und Alterszentrum, Ver- rechnung der Spitex-Dienstleistungen, Über- wachung der EDV-Erfassung, der Support bei praktisch allen Softwarelösungen, sowohl im Alterszentrum als auch bei der Spitex sowie die Verwaltung der Telefonanlage. Dazu ist man noch Empfangs- und Auskunftsstelle, sei das am Telefon oder bei Laufkundschaft.

Im Herbst beschloss der Stadtrat zudem, die Buchhaltung bei der Stadt auszulagern und beim Alterszentrum zu integrieren. Dies auch für die Spitex Bezirk Stein. Das führte zu eini- gen Vorbereitungsarbeiten und Umstellun- gen sowie Ergänzungen bei der Software, damit am 1.1.2020 alles bereit war. Bei ver- schiedenen Sitzungen konnte alles koordi- niert werden, sodass alles reibungslos über die Bühne ging. An dieser Stelle sei auch der überlegten Mithilfe der Zentralverwalterin Apollonia Aulisio gedankt, die den Prozess begleitete und immer als Ansprechpartnerin zur Verfügung stand.

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Zentrumsleitung

Etwas Bauchweh bereitete dem Zentrumlei- ter Anfang Jahr schon die Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten im Alterszentrum. Wa- ren bisher doch vor allem die Arbeiten draussen im Gang, war absehbar, dass diese mehr und mehr auch den Innenbereich tan- gieren würden. Und das bei laufendem Be- trieb. Wie reagieren unsere Bewohnerinnen und Bewohner darauf und wie wird das von aussen wahrgenommen? Ein paar Fragen standen da schon im Raum.

Beispielsweise die Auslastung. Zieht jemand in ein Haus im Umbau? Die Befürchtungen waren umsonst. Die Zimmer konnten prob- lemlos schnell und ohne Bedenken seitens der Angehörigen vergeben werden. Ebenso ertrugen allesamt die besonderen Umstände mit stoischer Ruhe. Was bei der Zentrums- leitung langsam aber sicher als sehr positiv wahrgenommen wurde. Möglich wurde das aber vor allem dank der guten Zusammen- arbeit und dem notwendigen Verständnis gegenüber Unzulänglichkeiten auf allen Stu- fen.

Mitte Jahr begann zudem ein neues Kapitel.

Die Stelle des Zentrumsleiters wurde ausge- schrieben und damit sein Ausscheiden ein- geläutet. Gleichzeitig verlängerte der Stadt- rat in gegenseitigem Einvernehmen mit ihm das bisherige Arbeitsverhältnis bis Ende Ap- ril, damit die laufenden Umbau- und Reno- vationsarbeiten noch unter der bisherigen Leitung zu Ende gebracht werden können.

Personal

Hier ein paar Informationen zum Personal.

Per Ende Jahr war das folgende Personal (aufgeteilt nach Funktion und Vollzeit- Äquivalent (VZÄ)) unter Vertrag:

Funktion VZÄ

Gesamtleitung 1.00

Administration 0.70

Pflege und Betreuung Pflegedienstleiterin

Pflegefachfrauen, Stufe tertiär Pflegefachfrauen, Stufe sekundär Fachfrauen Gesundheit

Fachfrauen Betreuung Assistentinnen Gesundheit Pflegehelferinnen

1.80 5.30 2.40 3.80 3.20 1.10 5.00 Aktivierung

Fachfrau Aktivierung 0.60

Hauswirtschaft Dipl. Betriebsleiterin Fachfrauen Hauswirtschaft Mitarbeiterinnen Hauswirtschaft

0.70 3.30 4.30 Restauration

Küchenchef Köchin

1.00 0.80 Betriebsunterhalt

Hausmeister HF 1.00

Total (ohne Auszubildende) 36.00 Bemerkungen:

2.5 Stellen Langzeitabwesend

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Jubiläen

Pape Jelena 10 Jahre Baumeister Elena 10 Jahre Leutze Gabriele 30 Jahre

Eintritte

Pflege 9 Personen

Hauswirtschaft 2 Person Praktikantin 1 Personen Auszubildende 4 Personen Austritte

Pension 0 Personen

Krankheit 1 Personen

Andere 14 Personen

Auszubildende 4 Personen

Auch die Austretenden werden verabschiedet: Anina Amsler (r) mit ihrer Vorgesetzen Birgit Thorn-Burkel

Anstellungsdauer

Die durchschnittliche Anstellungsdauer ab vollendetem 1. Jahr beträgt 7.3 Jahre.

Aus- und Weiterbildung

Angefangene Indoor-Ausbildungen im Be- reich Kinästhetik wurden noch zu Ende ge- führt. Neues nicht mehr aufgegleist. Ausge- nommen davon waren individuelle Weiter- bildungen die ausserhalb des Hauses durch-

geführt wurden. Eine grössere Ausbildung wurde im Bereich Wundmanagement in Zu- sammenarbeit mit der Spitex Bezirk Stein realisiert. Das daraus gewonnene Wissen kann zukünftig von beiden Institutionen ab- gerufen werden. Dafür zuständig ist nun eine Pflegefachfrau HF aus der Spitex, die gleich- zeitig auch als Wundmanagerin zum Einsatz kommen wird. Ein Thema, welches in beiden Institutionen ein Dauerbrenner ist.

Lehrlingswesen

Als einer der grössten Ausbildungsbetriebe in der Region helfen wir mit, unseren Jugendli- chen einen Weg in die berufliche Zukunft zu ermöglichen. Ende des Berichtsjahres waren die folgenden jungen Leute in der Ausbil- dung:

Fachfrau Gesundheit (FaGe) 8 Assistentin Gesundheit/Soziales 1 Fachfrau Hauswirtschaft 2

Köchin 1

Als Institution im Gesundheitsbereich gehört es auch zu unserer Aufgabe, für den eigenen Nachwuchs zu sorgen. Dieser Aufgabe kom- men wir seit Jahren nach und lassen uns das auch etwas kosten. Neben dem Lohn und den Sozialleistungen von rund Fr. 200‘000 kom- men Personalnebenkosten in der Höhe von rund Fr. 20’00 dazu. Dazu die Lernbegleitung mit ausgewiesenem Fachpersonal.

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Die von uns erbrachten Anstrengungen zah- len sich jedes Jahr erneut aus. Wiederum sind die Auszubildenden gut unterwegs. Die eine mit sage und schreibe der Note 6 in al- len geprüften Fächern per Ende Semester 2019. Das lässt uns gestärkt in die Zukunft blicken und zeigt uns, dass wir auf dem rich- tigen Weg sind.

Erfolgreiche Lehrabgängerinnen 2019

2 Fachfrauen Gesundheit EFZ 1 Koch EFZ

Kleine Feier für die Absolventen: v.r.n.l. Rahel Weber, Ronja Lehmann und Simon Karlik

Splitter

Eine Mitarbeiterin sorgte für Nachwuchs.

Faton heisst der neue Erdenbürger. Wir gra- tulieren!

Verantwortliche im Alterszentrum

Zentrumsleitung:

Gesamtleitung: Peter Keller Administration: Rebekka Furger Pflege und Betreuung: Ruth Lichtensteiger

(ad interim) Aktivierung: Karin Binotto

Hauswirtschaft: Martina Mohr Restauration: Robert Berger Betriebsunterhalt: Mark Skivington Heimarzt: Dr. med. Ph. Haiduk

Betriebskommission

Corinne Ullmann, Sozialreferentin, Präsidium Linda Stoll, Gemeinderätin Hemishofen Christoph Stamm

Ueli Wehrli Ernst Ensslin

Dr. med. Philipp Haiduk, Heimarzt Peter Keller, Leiter Alterszentrum

Bewohnerinnen und Bewohner

Hier noch ein paar Zahlen, welche speziell aufbereitet wurden und deshalb teilweise nicht der SOMED-Statistik entsprechen. Stich- tag ist der 31.12.2019.

Aufenthaltsdauer

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer be- trägt 3.2 Jahre.

Runde und wichtige Geburtstage 85-jährig 1 Personen

90-jährig 1 Person 95-jährig 2 Personen 97-jährig 2 Personen 98-jährg 1 Person 99-jährig 1 Person

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95-jährige Jubiläen

Zwei Bewohnerinnen und Bewohner konn- ten ihr 95-jähriges Jubiläum feiern.

Zum einen war das Anna Lengacher am 19.

Juli 2019.

Zum andern Rudolf Nydegger am 26. No- vember 2019.

Leider sind beide im März 2020 vor Druckle- gung des Jahresberichtes verstorben, wes- halb wir auf ein Foto verzichten. Unsere Ge- danken sind in diesem Moment bei ihnen.

Durchschnittsalter

Das Durchschnittsalter, berechnet auf der Basis der Bewohnerinnen und Bewohner im Alter von 80+ betrug Ende Jahr hohe 92 Jah- re.

Der Durchschnitt aller Bewohnerinnen und Bewohner lag bei insgesamt 88.2 Jahren.

Pensionstage nach Bewohnerherkunft

Bewohnerstruktur nach Alter

Stichtag ist der 31.12.2019. Die Statistik zeigt, dass sich rund zwei Drittel der Bewohnerin- nen und Bewohner in einem Alter zwischen 85 und 99 Jahren bewegen.

Altersgruppe Total Männer Frauen

60 – 64 1 0 1

65 – 69 1 1 0

70 – 74 3 3 0

75 – 79 6 1 5

80 – 84 4 1 3

85 – 89 15 6 9

90 – 94 12 1 11

95 - 99 6 2 4

Herkunft Anzahl Tage

Stein am Rhein 13‘918

Ramsen 730

Schaffhausen 0

Total kantonal 14‘648

Wagenhausen 365

Eschenz 616

Kaltenbach 365

Basadingen 364

Schlattingen 359

Total ausserkantonal 2‘069

Total Tage insgesamt 16‘717

Maximale Pensionstage 17‘082 Effektive Pensionstage 16‘717

Auslastung in Prozent 97,9

Auswärtige in Prozent 12.4

Anzahl Personen 5.8

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2. Finanzkennzahlen und Statistiken

Die Rechnung ist ausführlich dokumentiert und konnte auch in diesem Jahr gemäss Vorgaben der Stadt ausgeglichen gestaltet werden. Ansonsten können die wesentlichen Aspekte den Vorbe- merkungen und Kommentaren zu den einzelnen Konten in der Rechnung entnommen werden.

Die Budgetvorgaben sind alles in allem, mit ein paar begründeten Ausnahmen gut eingehalten worden. Die Abschreibungen und Zinsen wurden entsprechend der gesetzlichen Vorgaben als Aufwand verbucht. Die Abschreibung sind gegenüber Vorjahr um rund Fr. 100‘000 gestiegen.

Trotzdem und dank der positiven Entwicklung auf der Ertragsseite, konnte der Ausgleichsreserve noch 22‘000.- Franken zugewiesen werden.

Etwas stark überzogen wurden die Kosten für die EDV, aus Gründen welche bei der Budgetierung noch nicht bekannt waren. Einerseits wurde kurzfristig entschieden, einen Teil der EDV- Infrastruktur an einem andern, sichereren und kühleren Ort unterzubringen. Die damit zusam- menhängenden Zusatzkosten konnten nicht auf die Investitionsrechnung überwälzt werden und mussten über die Betriebsrechnung verbucht werden. Zusätzlich hat im Herbst der Stadtrat be- schlossen, die gesamte Buchhaltung ins Alterszentrum auszulagern, was Initialisierungskosten in der Höhe von rund Fr. 20‘000.—auslöste (SRB 248 vom 24.9.19). Im Vorfeld haben Projektanaly- sen gezeigt, dass diese Massnahme nicht nur der Entflechtung von Aufgaben der Stadtverwaltung nützlich sein wird, sondern zukünftig alles in allem auch kostengünstiger daherkommt.

Die in diesem Kapitel abgebildeten Zahlen und Daten wurden den Statistiken von SOMED und CURAVIVA sowie der Finanzbuchhaltung der Stadt entnommen. Zudem wird die Entwicklung des Ausgleichsfonds Alterszentrum, wie sie vom Stadtrat beschlossen wurde, abgebildet. Damit kann jederzeit nachvollzogen werden, aus welchen Bereichen (Pension, Betreuung und Pflege) dieser bedient wird und im Falle von Unterdeckungen zum Ausgleich herangezogen werden kann. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass möglicherweise Pensionsgelder zur Abdeckung von Pflegeleistungen angetastet werden. Die Publikation dient aber vor allem zusätzlicher Transpa- renz.

Die nachfolgenden Kennzahlen und Statistiken sind in sechs Gruppen aufgeteilt:

 Kennzahlen Vollkosten nach SOMED

(Statistik der sozialmedizinischen Institutionen)

 Kennzahlen nach FIBU (Finanzbuchhaltung)

 Berechnung und Entwicklung der Ausgleichsreserve

 BESA-Statistik

 Kennzahlen Bewohner

 Kennzahlen Personal

(Die Zahlen werden hier unter Vorbehalt der Genehmigung durch den Einwohnerrat publiziert.)

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2.1 Kennzahlen Vollkosten nach SOMED 2.1 Kennzahlen Vollkosten nach SOMED

2017 2018 2019

Kostenträger: KVG-pflichtige Pflege 2‘008‘880 2‘098‘720 2’203’020 567’052 2’141’497 4’911’569 Kostenträger: nicht KVG-pflichtige Pflege 560‘718 602‘289 567‘052 Kostenträger: Pension 2‘077‘012 2‘049‘053 2‘141‘497 Total Kosten nach Kostenträger 4‘646‘610 4‘750‘062 4’911’569

2.2 Kennzahlen Vollkosten pro Tag nach SOMED 2017 2018 2019

Pension 125.99 123.83 128.10

Betreuung und Alltagsgestaltung 34.01 36.40 33.92 KVG-pflichtige Pflege:

BESA Stufe 0 BESA Stufe 1

BESA Stufe 2 38.41 32.42 34.98

BESA Stufe 3 64.53 60.75 57.91

BESA Stufe 4 88.60 84.66 80.85

BESA Stufe 5 117.65 108.59 103.79

BESA Stufe 6 137.81 131.78 126.72

BESA Stufe 7 163.65 156.16 149.66

BESA Stufe 8 188.68 181.77 172.60

BESA Stufe 9 214.59 203.79 195.53

BESA Stufe 10 230.26 220.69 218.47

BESA Stufe 11 246.13 241.41

BESA Stufe 12 298.83 264.34

2.3 Kennzahlen nach FIBU

20167 2018 2019 Total Personalaufwand 3‘785‘254 3‘914‘399 3‘959‘893 Amortisation, Zinsen, Rückstellungen und Ab-

schreibungen

5‘534 167‘679 140‘263

Total Sachaufwand 818‘919 815‘480 960‘878

Total Gesamtkosten 4‘609‘707 4‘897‘558 5‘061‘034

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Bemerkungen zu den Veränderungen 2019:

Pflege: Anstieg der Pflegeminuten aufgrund höherer BESA-Stufen, bei nur leicht höheren Kosten Pension: Mehraufwand Küchenpersonal und Rückgang Einnahmen Cafeteria

102'077

266'443

250'608

381'649

406'525

0 100'000 200'000 300'000 400'000 500'000

Bestand 2015 Bestand 2016 Bestand 2017 Bestand 2018 Bestand 2019

2.4 Berechnung der Ausgleichsreserve

2015 2016 2017 2018 2019 kumuliert

Pension

Erträge 1’968’889 1‘986‘195 1‘962‘744 1’986’360 2‘002‘335

Kosten 1’874’446 1‘931‘773 1‘991‘073 1’974’960 2‘069‘846

Überdeckung (+) / Unterdeckung (-) 94’443 54‘422 -28‘329 11’400 -67‘511

Spenden 0 4‘783 10‘000 0 51‘300

Überdeckung (+) / Unterdeckung (-) 94’443 59‘205 -18‘329 11’400 -16‘211 130‘508

Kosten pro Aufenthaltstag 112.98 117.02 120.78 119.35 126.23

Betreuung

Erträge 321’529 326‘010 323‘926 330’980 334‘720

Kosten 739’795 722‘533 558‘834 600’564 564‘759

Überdeckung (+) / Unterdeckung (-) -418’226 -396‘523 -234‘908 -269’584 -230‘039

Beitrag Windler-Stiftung 260’000 250‘000 250‘000 250’000 250‘000

Überdeckung (+) / Unterdeckung (-) -158’266 -146‘523 15‘092 -19’584 19‘961 -289‘320

Kosten pro Aufenthaltstag 44.59 43.77 33.90 36.29 33.36

Pflege

Erträge 1’764’390 1‘872‘360 1‘801‘967 2’104’354 2‘192‘613

Kosten 1’757’665 1‘620‘785 1‘997‘242 2’127’491 2‘229‘369

Überdeckung (+) / Unterdeckung (-) 6’725 251‘575 -195‘275 -23’137 -36‘756 3‘132

Kosten pro Pflegeminute 1.08 0.99 1.26 1.19 1.12

Material gemäss MiGel

Überdeckung (+) / Unterdeckung (-) 6’040 3‘895 -12‘254 0 0 -2’319

Total Überdeckung (+) / Unterdeckung (-) Kore -51’058 168‘152 -210‘766 -31’321 -33‘006 -157‘999

Kalkulatorische Berücksichtigung der mittleren Abschreibun- gen, Zinsen und budgetierten Einlagen in die Ausgleichsreser- veSachliche Abgrenzung für Abschreibungen, Zinsen und Einlagen

in die Ausgleichsreserve 153’136 -4‘346 193'466 161’034 55‘859 559‘149

Zuweisung (+) / Entnahme (-) Ausgleichsreserve IST 102’077 163‘805 -17‘300 129’713 22‘853 401‘148

Differenz zur Jahresrechnung der Stadt - - - - -

Verzinsung Ausgleichsreserve durch die Stadt 0 561 1’465 1’328 2‘023 5‘377

Total Einlage/Entnahme Ausgleichsreserve 102’077 164’366 -15’835 131’041 22‘853

Bestand Ausgleichsreserve per 31.12.2018 406‘525

2.5 Entwicklung der Ausgleichsreserve

(15)

2.6 BESA-Statistik

2017 2018 2019

BESA Anzahl Aufenthaltstage

BESA Stufe 0 0 0

0

0

BESA Stufe 1 0 0 0

BESA Stufe 2 2‘512 1‘778 1‘431

BESA Stufe 3 1‘383 1‘392 1‘562

BESA Stufe 4 881 1‘201 2‘138

BESA Stufe 5 3‘371 2‘113 2‘598

BESA Stufe 6 3‘837 4‘447 993

BESA Stufe 7 2‘613 2‘293 2‘365

BESA Stufe 8 583 1‘238 2‘562

BESA Stufe 9 1‘173 1‘190 726

BESA Stufe 10 132 481 889

BESA Stufe 11 0 306 970

BESA Stufe 12 0 108 483

Total BESA Aufenthaltstage 16‘485 16‘547 16‘717

Durchschnittliche Belegung 98.2 Prozent 98.6 Prozent 97,9 Prozent

(Schaltjahr)

BESA Anzahl Minuten

BESA Stufe 0 0 0 0

BESA Stufe 1 0 0 0

42‘877

BESA Stufe 2 76‘119 48'083 42‘877

BESA Stufe 3 70‘410 70'535 77‘063

BESA Stufe 4 61‘578 84'809 148‘143

BESA Stufe 5 312‘872 191'388 226‘898

BESA Stufe 6 417‘154 488'808 107‘257

BESA Stufe 7 337‘345 298'681 302‘669

BESA Stufe 8 86‘780 187'696 381‘831

BESA Stufe 9 198‘850 202'276 117‘843

BESA Stufe 10 23‘978 88'541 129‘250

BESA Stufe 11 0 62'821 205‘264

BESA Stufe 12 0 26'920 154‘401

Total Anzahl BESA Minuten 1‘584‘816 1‘750‘558 1‘893‘496

(16)

1) Ohne Auszubildende, Praktikantinnen, etc.

2.7 Kennzahlen Bewohner/innen

2017 2018 2019

Männer 9 12 15

Frauen 36 34 33

Davon Auswärtige 8 8 6

Total Bewohner/innen per 31.12. 45 46 48

Mutationen

Anzahl Eintritte 14 13 18

Todesfälle 15 9 14

Anzahl Kurzaufenthalter 4 1 1

Tagesgäste 0 0 0

Durchschnittsalter der Bewohner/innen

Frauen und Männer 87 86.4 88.2

2.8 Kennzahlen Personal

2017 2018 2019

Personalkosten

Löhne Pflegepersonal 1‘894‘922 1‘983‘694 2‘096‘361

Sozialleistungen 329‘406 357‘357 330‘819

Weiter- und Fortbildung 14‘525 30‘825 9‘889

Übriger Personalaufwand 35‘779 24‘870 37‘689

Total Personalaufwand Pflege (I) 2‘274‘632 2‘396‘746 2‘474‘758 Löhne übriges Personal 1‘257‘531 1‘256‘008 1‘271‘142

Sozialleistungen 218‘483 229‘601 200‘594

Weiter- und Fortbildung 5‘790 4‘838 2‘593

Übriger Personalaufwand 28‘818 27‘206 10‘806

Total Personalaufwand übriges Personal (II) 1‘510‘622 1‘517‘653 1‘485‘135 Total Personalkosten (I + II) 3‘785‘254 3‘914‘399 3‘959‘893

Personalbestand1)

Durchschnittliche Anzahl Angestellte 57 54.3 63.4

Durchschnittlich belegte Stellen 36.6 37.1 39.7

Personalbestand in VZA per 31.12 36.6 36.7 36.0

(17)

3. Organigramm

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4. Betriebskommission

Die Betriebskommission hat sich im Berichts- jahr zu sechs Sitzungen getroffen. Dabei wurden im Wesentlichen die folgenden Ge- schäfte behandelt:

• Betriebs- und Investitionsrechnung 2018

• Kostenstellenrechnung 2018

• Jahresbericht 2018

• Budget 2020

• Stellenbeschrieb neue Institutionsleitung

• Wahl neue Institutionsleitung

• Übernahme Buchhaltung

• Infos zum Baugeschehen

• Zusätzlicher Ferientag für Personal in- folge baulich bedingter Erschwernisse

• Personalprobleme im Pflegebereich

• Verschiedene Fragen und Problemstel- lungen

Die Sitzungen waren teilweise arbeitsinten- siv. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird an dieser Stelle für den engagierten Einsatz herzlich gedankt.

Mit der neuen Geschäftsordnung der Be- triebskommission Alterszentrum und den darin geregelten zusätzlichen Kompetenzen wird der Spielraum zukünftig für selbständi- ge Entscheidungen merklich ausgeweitet und so die Wege kürzer, schnell und un- kompliziert Lösungen für anstehende Prob- leme zu finden.

5. Zum Schluss

Das ist definitiv mein letzter Jahresbericht. Ich freue mich, dass es mir gelungen ist, die Zahlen unserer Institution so zu präsentieren, damit diese weitherum ihre Beachtung finden konn- ten und auch das ansprechende Layout auf ein positives Echo gestossen ist. Das hat auch mit- geholfen, Fragen aus dem Stadt- und Einwoh- nerrat sowie der Bevölkerung merklich und spürbar zu reduzieren.

Es freut mich auch, dass ich während 15 Jahren immer eine ausgeglichene Rechnung präsentie- ren konnte und meinem Nachfolger sogar ein

„Sparschwein“ mit über 400`000 Franken hin- terlassen kann. Wer den Geschäftsgang eines Alterszentrums kennt, weiss wie schnell man daneben liegen kann. Viele Faktoren sind schwer einzuschätzen und brauchen Fingerspit- zengefühl. Da ist man froh, auf eine Reserve zu- rückgreifen zu können.

15 Jahre sind eine lange Zeit. Vier verschiedene politische Vorgesetzte haben mich begleitet und noch einiges mehr an Kommissionsmitglie- dern. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle herzlich danken, für den stets wohlgesinnten Esprit zu Gunsten unserer Institution. Sie alle haben mit ihren Entscheidungen dazu beigetra- gen, dass wir heute da stehen wo wir sind.

Zum Schluss geht ein Dank aber auch an all die- jenigen, die mitgeholfen haben, unseren Alltag zu gestalten. Dazu gehören die Freiwilligen, die Vereine, die Schulen, aber auch die vielen Ein- zelpersonen, die mit ihren Besuchen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern Freude berei- ten konnten.

Peter Keller, Leiter Alterszentrum

(19)

Collage zum Jahresabschluss

(20)

Impressum:

Text und Layout: Peter Keller, Leiter Alterszentrum

Fotos: Peter Keller

Alterszentrum Stein am Rhein Oehningerstrasse 21

CH-8260 Stein am Rhein Telefon +41 52 742 01 30 info@alterszentrum.sh www.alterszentrum.sh

Lebensraum schaffen, Zeit gestalten — Sinn erfahren.

Clara Dietiker-Mettler (1894 bis 1950) hatte eine humanitäre Vorstellung von ei- nem besseren Leben im Alter. Dank ihrer Schenkung können wir ihre Idee in einer zeitgemässen Form weiterführen.

Im Mittelpunkt steht bei uns das Jetzt und Heute. Ganzheitliche Aktivierung und Alltagsgestaltung leben wir täglich. Professionelle Pflege und unterstützende Be- treuung sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Achtsam und verantwortungsvoll begleiten wir die letzte Lebensphase. Prävention und Beratung sind uns wichtig.

Dafür suchen wir gemeinsam nach Antworten und Lösungen.

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