Georg Busch
Nachfrage u n d P r o d u k t i o n auf
hohem Niveau
ie gute Konjunktur hält in Österreich an Nach kräftigen Gewinnen im bisherigen Jah- resverlauf verharrten der Export und die Industrieproduktion im Spätherbst 1988 saisonbereinigt auf dem hohen Niveau der Vormonate Auch die Nachfrage der privaten Haushalte übertrifft das Vorjahresergebnis deut- lich, zeigt aber seit fast einem Jahr nicht mehr steigende Tendenz Trotz dieser „Pause" im Aufwärtstrend wichtiger Indikatoren ist in den näch- sten Monaten mit weiterem Wirt- schaftswachstum zu rechnen. Hiefür sprechen einerseits die günstigen Aussichten für die internationale Kon- junktur, andererseits der hohe Auf- tragsstand der österreichischen Indu- strie und die ermutigende Entwick- lung auf dem Arbeitsmarkt
Zuversichtlich stimmt außerdem, daß die rege Nachfrage — vor allem aus dem Ausland — viele Wirtschafts- bereiche erfaßt hat Grundstoffe und Haibfertigwaren werden noch immer deutlich mehr exportiert als 1987, gleichzeitig können die Erzeuger von fertigen Investitionsgütern ihre Posi- tion auf den kräftig wachsenden Märk- ten in Westeuropa festigen
1) In den letzten Jahren verlorengegangene Märkte in Übersee bieten nun eben- falls wieder bessere Absatzchancen
Wie der steigende Import von Ma- schinen und Ausrüstungsgütern zeigt gewinnen auch in Österreich die Inve- stitionen an Kraft Die Vorzieheffekte vor der Steuerreform 1988 dürften nach ersten Anzeichen aber doch ge- ringer gewesen sein als erwartet Die
Der Aufwärtstrend der Konjunktur ist gegen Jahresende 1988 flacher geworden. Dennoch ist zu erwarten,
daß die Wirtschaft in den nächsten Monaten weiter wächst. Dafür spricht
vor allem die kräftige Nachfrage aus dem Ausland. Die niedrige Winterarbeitslosigkeit verbessert das
Konsumklima im Inland.
Bautätigkeit war durch hohen Auf- tragsbestand gekennzeichnet und wurde wegen des milden Wetters um die Jahreswende weniger als üblich unterbrochen Die Unternehmer beur- teilten die Konjunkturaussichten im WIFO-Konjunkturtest Ende Jänner günstig Dennoch dürfte der Bau- boom — nicht nur in Österreich — den Höhepunkt überschritten ha- ben
3)
Die Aussicht auf Netto-Einkom- mensgewinne aus der Steuerreform scheint die Konsumenten nicht unmit- telbar zu größerer Konsumbereit- schaft veranlaßt zu haben Nach vor- läufigen Meldungen war das Weih- nachtsgeschäft im Einzeihandel nicht
besonders lebhaft. Allerdings vertei- len sich gerade bei guter Konjunktur die Anschaffungen gleichmäßiger über das ganze Jahr; auch längerfri- stig verliert das Weihnachtsgeschäft für den Handel immer mehr an Be- deutung
Der saisonbedingte Beschäfti- gungsabbau ist in diesem Winter viel schwächer ausgeprägt ais in den letz- ten Jahren Sowohl im Dezember als auch im Jänner war die Zahl der Be- schäftigten um über 50.000 höher als im Vorjahr. In der Sachgüterproduk- tion ist der Beschäftigungsrückgang zum Stillstand gekommen Die gute Auftragslage und der Feiertagskalen- der boten keinen Anlaß für Betriebs- ferien, der neuerlich milde Winter be- günstigte Außenarbeiten auch in der toten Saison Schließlich hat auch die Neuregelung der Bemessung des Ar- beitslosengeldes den Anreiz für die Unterbrechung von Arbeitsverträgen verringert
K o n j u n k t u r ü b e r b l i c k
1988 1988 1988 1989
IV
Q u .November Dezember Jänner
Veränderung gegen das Vorjahr in % Industrieproduktion ohne
Energieversorgung + 3,4
Warenexporte nominell + 118 + 13,1 + 14 8 + 150
Warenimporte, nominell + 9 6 + 7,9 + 14,3 + 2,7
Handelsbilanz. . Mrd S - 6,4
Leist ungsbilanz . . . . Mrd S - 5.0
Effektiver Wechselkurs des Schillings
Nominell + 4 2 + 3,6 + 3,3 + 3,0 + 2,8
Real - 0,1 - 1.3 - 1,4 - 2,1
Unselbständig Beschäftigte . + 09 + 14 + 1.2 + 1,9 + 1 8
Ar b eits lose n rate, sa iso n b ere i n ig t in% 5,3 5.2 5,3 5,1 4,8
Verbraucherpreise + 2,0 + 1,9 + 2,0 + 1,9
Großhandelspreise - 0,2 + 0 2 + 0,2 - 0,2
') Siehe auch Stankovsky, J , „Erfolge Österreichs im EG- und Ostexport" in diesem Heft
2
)Vgl Czerny M „Bauboom in Westeuropa läßt nach" in diesem Heft
M o n a t s b e r i c h t e 2/89 IwiFol 63
I n t e r n a t i o n a l e K o n j u n k t u r Saisonbereinigt, 1980 = 100
EG - I n d l k a S c r l u e r d a s V e r l r a u e n
6 7 8 8 33 BRD - 1 I o - G e s c h a e I t 5 k l l r r a ] n d l k a 1 o r
6 7 Sd 3 9
BRD - A u f 1 r a g s e ! n g a e t i g a A u s l a n d
6 7 8 3 %1
Die Leistungsbilanz ist nahezu ausgeglichen Sowohl im Waren- als auch im Dienstleistungsverkehr hat sich der Saldo in den letzten Monaten (gegenüber dem Vorjahr) verbessert Demgegenüber haben sich die für die Konjunktur wenig aussagekräftigen Komponenten verschlechtert Auch die Entwicklung von Preisen und Ko- sten gefährdet die Konjunktur vorläu- fig nicht Im Dezember sank die Infla- tionsrate knapp unter 2%; die stärkere Nachfrage nach Arbeitskräften hat bisher keine stärkere Lohndrift aus- gelöst
Die hohen Leistungsbilanzunter- schiede zwischen den großen Indu- strieländern bleiben ein Risikofaktor für die Stabilität der internationalen Finanz- und Devisenmärkte Die Be- deutung der internationalen Koopera- tion für die Aufrechterhaltung dieser
I n t e r n a t i o n a l e K o o r d i n a t i o n der W u t s c h a f t s p o l i t i k a u f d e m
P i üf s t a n d
Stabilität wurde durch das jüngste Treffen der „Siebener-Gruppe" {G 7) Anfang Februar erneut unterstrichen Übereinstimmend besteht das Inter- esse, eine weitere Aufwertung des Dollars wenn nötig durch Interventio- nen der führenden Notenbanken zu unterbinden Dies und die Einhaltung des Konsolidierungsplanes für das Bundesbudget der USA sollen den weiteren Abbau der Leistungsbilanz- ungleichgewichte sicherstellen, nach- dem er in den letzten Monaten fast zum Stillstand gekommen ist
Bei „schleichender" Inflation ist der Einsatz der Geldpolitik besonders schwierig. Zinssteigerungen in den USA erhöhen den Aufwertungsdruck auf den Dollar und müssen von den europäischen Notenbanken rasch
nachvollzogen werden.
Die laufenden Konjunkturdaten in den USA werden vor allem im Hinblick auf eine mögliche Inflationsgefahr be- urteilt. Diese Gefahr scheint weniger in einem abrupten Aufflammen als in einem „schleichenden", aber stetigen Anstieg der Teuerung gegeben — ei- ne Perspektive, auf die auch der jüng- ste „Economic Outlook' der OECD hinweist. Der Einsatz der Geldpolitik ist in diesem Fall besonders schwie- rig
Der Spielraum für Zinssteigerun- gen scheint hiebei nicht nur durch das Risiko des „Kippens" der Kon- junktur, sondern auch durch den Auf- wärtsdruck auf den Dollar begrenzt Um diesem zu begegnen, müssen die europäischen Notenbanken Zinsstei- gerungen in den USA rasch nachvoil- ziehen. Zuletzt erhöhten die Deut- sche Bundesbank und andere Zen- tralbanken im Europäischen Wäh- rungssystem die Leitzinssätze am
20 Jänner 1989 Die OeNB setzte den Diskont- sowie den Lombardsatz um je % Prozentpunkt auf 4
1/
2% bzw 6%
hinauf Unabhängig davon erlebte der österreichische Geldmarkt Anfang Jänner eine Hausse
;die den Taggeld- satz vorübergehend auf über 8% stei- gen ließ
3)
Die überwiegende Zahl der Kon- junkturindikatoren für das Ausland weist weiter aufwärts So sind in den USA im Dezember die Aufträge an die Industrie und die Beschäftigung kräf- tig gestiegen, der Index der vorausei- lenden Indikatoren erhöhte sich eben- falls stärker als in den Vormonaten In der Bundesrepublik Deutschland zei- gen die jüngsten Daten ebenfalls ei- nen günstigen Verlauf der Industrie- konjunktur.
E x p o r t b l e i b t W a c h s t u m s m o t o r
Im November und Dezember uberstieg die Warenausfuhr den Vor- jahreswert jeweils um rund 15% Dies ist insofern bemerkenswert, als das Ausgangsniveau Ende 1987 durch vorgezogene Lieferungen — vor der Umstellung der Zollklassifikation auf das „harmonisierte System" — über- höht gewesen war Allerdings ist auch zu berücksichtigen, daß im Dezember 1988 ein Arbeitstag mehr zur Verfü- gung stand Gemessen am saison- und teilweise arbeitstägig bereinigten Konjunkturindikator verharrte der Ex- port gegen Jahresende auf dem ho- hen Niveau der Vormonate
Die rege Auslandsnachfrage er- streckte sich im Spätherbst ziemlich gleichmäßig auf die großen Waren- gruppen Seit Anfang 1988 hat die Ausfuhr von Rohstoffen (ohne Ener- gieträger) und Halbfertigwaren nur wenig an Schwung verloren, die Stei- gerung der Fertigwarenexporte hat sich kräftig beschleunigt Gleichzeitig konnten die Absatzmärkte ausge- dehnt werden War bis vor wenigen Monaten der Exportboom auf West- europa konzentriert, so gewinnen nun auch die ferneren Zielregionen — OPEC, Oststaaten, Nordamerika — wieder an Bedeutung
Die Übernachtungen von Auslän- dern in Österreich blieben im Novem- ber und Dezember 1988 um etwa 11%
5
) Zur Analyse dieser Entwicklung und ihrer Ursachen siehe Handler H Zinshausse zu Jahresbeginn 1989" in diesem Heft
64 PSB3 M o n a t s b e r i c h t e 2/89
W I F O - K o n j u n k t u r b a r o m e t e r
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iO v o r a u s e i l e n d e I n d l K a l o r e n
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unter dem Vorjahresniveau, die Zahl der Inländernächtigungen ist leicht gestiegen Das schwache Abschnei- den zu Beginn der Wintersaison läßt sich zum Teil durch die im Vergleich zu 1987 für Urlaube weniger günstige Verteilung der Weihnachtsfeiertage
und die besonders in Südösterreich unbefriedigende Schneelage erklären.
Vor allem die Übernachtungen der Gäste aus der Bundesrepublik
S c h w ä c h e t S a i s o n s t a r t i m R e i s e v e r k e h r
Deutschland, aus Großbritannien, den Niederlanden, Belgien und den Verei- nigten Staaten gingen zurück Deut- lich mehr Gäste als im Vorjahr kamen aus Italien und der Schweiz
Im November — dem freilich schwächsten Reisemonat im Jahr — übertrafen die Deviseneinnahmen das Vorjahresergebnis (wie schon 1987) um ein Fünftel Bei leicht rückläufigen Ausgaben der Österreicher im Aus- land drehte der Reiseverkehrssaldo um I M r d . S zu einem Plus von
% Mrd S
R e g e N a c h f r a g e n a c h d a u e r h a f t e n K o n s u m g ü t e r n Der Einzelhandel setzte im Okto- ber nur wegen des Ausfalls eines Ver- kaufstages um knapp 2% weniger um als im gleichen Monat des Vorjahres;
je Verkaufstag stieg der Umsatz real um 2,1% Gemäß den saisonbereinig- ten Daten vom September und Okto- ber hat sich die Nachfrage gegenüber den zwei Vormonaten kaum verän- dert Vom kalenderbedingten Umsatz- M o n a t s b e r i c h t e 2/89
rückgang im Oktober waren erwar- tungsgemäß nur kurzlebige Waren betroffen Die Nachfrage nach dauer- haften Gütern blieb rege ( +
3/ 2 % ) ;daß deutlich mehr Fahrzeuge gekauft wurden als im Oktober 1987 ( +
8/ 4 % ) ,steht allerdings noch in Zusammen- hang mit der Einführung der Katalysa- torpflicht Auch die saisonbereinigten Monatswerte zeigen die nach wie vor wachsende Bereitschaft der Haushal- te zur Anschaffung langlebiger Güter Im November haben Einkaufstouri- sten aus Ungarn zusätzlich für hohe Umsätze gesorgt
I n d u s t r i e p r o d u k t i o n h ä l t h o h e s N i v e a u
Im November erzeugte die Indu- strie (ohne Energiegewinnung) nach vorläufigen Daten um 3 % mehr als im Vorjahr — gemessen am bisherigen Jahresverlauf eine mäßige Steigerung Der um Saison- und Kalendereffekte bereinigte Konjunkturindikator der Produktion hielt im Durchschnitt von Oktober und November das Niveau der zwei Vormonate
Die Vorleistungsindustrie ist nach wie vor Hauptträger der Expansion (im November + 8 % gegenüber dem Vorjahr); vor allem jene Branchen profitieren, die Vorprodukte an die chemische Industrie, die Bauwirt- schaft und an die Erzeuger von Inve- stitionsgütern liefern. Zwar hat die Produktion von Investitionsgütern im November wieder etwas vom Schwung der Vormonate verloren doch betrifft die jüngste Schwäche fast ausschließlich die Maschinenin- dustrie, deren Produktionsergebnis von Monat zu Monat stark schwankt.
Dagegen hat sich der Auftragsbe- stand der Maschinenhersteller zuletzt deutlich erhöht Die Erzeugung von Konsumgütern läßt noch kein Ende der Stagnation erkennen
Im November sind die Auftrags- eingänge — sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland — (ohne jene der Maschinen- und der Elek- troindustrie) saisonbereinigt deutlich gestiegen. Im Durchschnitt der letz- ten zwei Monate blieb die Nachfrage, ebenso wie die Produktion, stabil. Im- merhin ist der Wert der neuen Bestel- lungen um ein Sechstel höher als im Vorjahr Besonders günstig schnitten im Oktober und November die Metall- industrie, die chemische, die holzver-
IWIFOl
P r o d u k t i o n u n d N a c h f r a g e Saisonbereinigt, 1980 - 100
K a n j u n k t u r r e l h e I n d u s t r i e p r o d u k t i o n 1 2 0
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8 7 8 8 S o l l e n d e D r e l m o n a t s d u r c r i s c n n l 1 t e
arbeitende, die Textil- und die Fahr- zeugindustrie ab Aus den Auftrags- eingängen läßt sich also kein klares Konjunkturmuster ablesen
B e s c h ä f t i g u n g w ä c h s t r a s c h e r
Der Arbeitsmarkt bot um die Jah- reswende ein günstiges Bild Sowohl im Dezember als auch im Jänner war die Zahl der Beschäftigten um mehr als 50 000 höher als im Vorjahr. Konn- ten für das gute Dezemberergebnis noch Sondereinflüsse wie Verschie- bungen im Feiertagskalender geltend
65
W i r t s c h a f t s p o l i t i s c h e E e k d a t e n
Saisonbereia igt
gemacht werden, so bestätigte sich im Jänner die aufgrund der guten Auf- tragslage vieler Branchen wachsende Nachfrage nach Arbeitskräften Die milden Temperaturen werden in die- sem Winter offenbar besser als im Vorjahr genützt um Außenarbeiten in
Bauwirtschaft und Industrie ohne Un- terbrechung abzuwickein Daher stieg im Dezember die Beschäftigung (ge- genüber dem Vorjahr) besonders stark in den saisonabhängigen Bran- chen wie Gaststättenwesen und Bau- wirtschaft, aber auch im Handel und in einigen anderen Dienstleistungs- sparten Ebenso war die Zuwachsrate
in jenen Bundesländern deutlich überdurchschnittlich, in denen die Saisonkomponente besonders ausge- prägt ist — in Tirol, Salzburg, Nieder- österreich und im Burgenland
Ende Dezember waren 189 000 Arbeitslose registriert, um 12.200 oder 6,1% weniger als im Vorjahr Der Rückgang fiel damit im Vorjahresver- gleich viel deutlicher aus als bisher Im Jänner vergrößerte er sich neuer- lich, auf rund 19 000 ( - 8 4%) In allen Altersgruppen war die Arbeitslosig- keit im Dezember rückläufig, vor al- lem Jugendliche hatten wieder besse- re Beschäftigungschancen Während die Gefahr, arbeitslos zu werden, ge- ringer geworden ist, haben sich die Aussichten für schon länger vorge- merkte Arbeitslose nicht gebessert.
G l e i c h f ö r m i g e r I m p o r t a n s t i e g
Im Gegensatz zum Export stieg die Einfuhr im Dezember kaum über das durch Vorzieheffekte nach oben ver- zerrte Vorjahresniveau ( + 2%% nomi- nell) . Dieser Sondereinfluß war freilich im Import stärker ausgeprägt gewe- sen als auf der Exportseite Im Durch- schnitt November/Dezember 1988 hielt die Aufwärtstendenz des saison- bereinigten Konjunkturindikators an Vor allem die Einfuhr von Halbfertig- waren und Investitionsgütern ver- stärkte sich, während sich die Nach- frage nach ausländischen Konsumgü- tern im Jahresverlauf nicht beschleu- nigte und jene nach Rohstoffen sogar abnahm Dementsprechend gewan- nen die Lieferungen aus den Industrie- ländern zu Lasten der OPEC- und der Oststaaten allmählich an Bedeutung
L e i s t u n g s b i l a n z n u r in R a n d k o m p o n e n t e n v e r s c h l e c h t e r t
Im November 1988 schloß die Lei- stungsbilanz mit einem Defizit von 5 Mrd S, gegenüber — 3 Mrd S im Vorjahr Die Verschlechterung ergab sich nicht aus dem Waren- und Dienstleistungsverkehr, sondern aus
„Randkomponenten", vor allem den
„nicht in Waren oder Dienste unter- teilbaren Leistungen" Ähnliches gilt für das bis November kumulierte Er- gebnis: Von der Verschlechterung des Saldos gegenüber 1987 um 8/2 Mrd S gehen nur 2 Mrd S auf den Warenverkehr (laut Außenhandelssta-
tistik) zurück — einschließlich der Da- ten für Dezember ergibt sich für das Kalenderjahr sogar eine Verbesse- rung um etwa 1 Mrd S Der Netto- überschuß der Dienstleistungsbiianz war bis November um 3,8 Mrd S hö- her als 1987, im Reiseverkehr sogar um 6 Mrd S bzw ein Sechstel
S t a b i l e V e r b r a u c h e r p r e i s e
Im Dezember sank die Inflations- rate wieder unter die 2%-Marke (1,9%). Gegenüber dem Vormonat än- derte sich das Preisniveau nicht, hö- here Preise für Übernachtungen im In- und Ausland, für Treibstoffe und
Der milde Winter wird heuer besser genützt, um Bauarbeiten ohne Unterbrechung abzuwickeln. Die gute
Auftragslage und der Feiertagskalender boten zu Weihnachten wenig Anlaß für
Betriebsferien.
für Arbeiten an Pkw wurden durch die Verbilligung von Obst und Gemüse sowie von alkoholischen Getränken ausgeglichen Ohne Saisonprodukte stieg der Index von November auf De- zember um 0,2%, gegenüber Dezem- ber 1987 um 2,1% Für den Jahres- durchschnitt 1988 ergibt sich damit eine Inflationsrate von 2 0%, nach nur 1,4% im Vorjahr. Diese leichte Be- schleunigung der Inflation ist auch in der Entwicklung der Großhandels- preise zu erkennen: Im Durchschnitt 1987 waren sie um 2,0% gesunken, 1988 blieben sie hingegen mit —0,2%
nahezu unverändert
K e i n e A n z e i c h e n i ü i s t ä r k e r e L o h n d r i f t
Die in der Herbstlohnrunde ver- einbarten Lohnerhöhungen sind be- reits in den jüngsten Daten der Tarif- löhne sichtbar. Im Dezember waren die Tariflöhne um 2,9% höher als im Vorjahr, noch im Frühjahr hatte der Abstand +1,9% betragen Ein weite- rer Sprung ist mit den Jännerwerten zu erwarten, wenn auch die Lohnab- schlüsse im öffentlichen Dienst, im Handel und in einigen Industrie- und Gewerbebranchen wirksam werden Die Mindestlöhne und -gehälter in der Industrie überstiegen den Vorjahres- wert im Dezember um 4,0%
66 M o n a t s b e r i c h t e 2/1
Gegenläufig zu den Tariflöhnen haben sich bis Herbst die Effektiwer- dienste entwickelt Nach kräftigen Steigerungsraten zu Beginn des Jah-
res ermäßigte sich der Zuwachs der Monatsverdienste je Beschäftigten Im Durchschnitt der ersten neun Mo- nate stiegen die Stundenlöhne in der
Industrie um rund % Prozentpunkt, in der Bauwirtschaft um fast 1 Prozent- punkt stärker als die Tariflöhne.
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M o n a t s b e r i c h t e 2/89 IWIFOI 67
Kennzahle n zu r Wirtschaftslag e (I)
1)
1988 1988 I, Qu. II. Qu. III. Qu. IV. Qu. Okiober Novem- ber Veränderung gegen das Voriahr in 1.000 PersonenArbeit s mark t
Unselbständig Beschätligte insgesamt + 5.2 Veränderung in % + 0,2 Männer —0,1 Frauen + 5,2 Industrie —15,2 Bauwirtschaft — 0,0 Ausländische Arbeitskräfte ... + 1.4 Arbeitslose +12,5 Arbeitslosenrate in % 5,6 Offene Stellen +2,1 Geleistete Arbeiterstunden Industrie, pro Kopf — 1,5Industrie
2) un d Bauwirtschaf t
Vorieistungen Für Nahrungs- und Genußmittel... Textilien und Leder Holz, Papier, Druck Chemische Industrie Stein- und Glaswarerl Grundtneiallverarbeitung Technische Verarbeitungsguter . Bauwirtschaft Sonstige Wirtschaftsbereiche .. Ausrustungsmvestitionen .... Fahrzeuge Maschinen und Elektrogeräte .. Sonstige Konsumgüter Verbrauchsguter Kurzlebige Gebrauchsgliier Langlebige Gebrauchsgüter.... Industrieproduktion Nicht arbeitstagig bereinigt Konjunkturreihe5] Produktivität pro Kopt Pro Stunde Auftragseingange4) Auftragsbestande*) Hoch- und Tiefbau Produktionswert, nominell . + 5,1+ 25,1 + 0,9 + 15,0 + 10,1
+
1,1 -6,0 -4,2+
2,8+
8,5+
6,3+
2,7 — 2,7+
4,2+
5,1 -9,1 — 18,5 8,6+
1,0—
2,7 — 2,4 -3,1-
2,5—
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1,3-
1,6+
1,2+
3,9+
2,4-
1,83,8 3,5 5,8 5,3 4,3
+ 21,1 + 17,0 + 23,6 + 0,8 + 0,6 + 0,8 + 15,6 + 10,4 + 12,4 + 5,5 + 6,6 + 11,2 -14,6 -13,1 -10,6 + 9,3 + 3,1 + 0,7 + 3.1 + 3,2 + 3,9 — 11,5 — 3,4 — 1,5 7.1 4,8 4.0 + 2,2 + 1,8 + 5,7 Veränderung gegen das + 2,0 + 1,6 - 0,3 Veränderung gegen das + 9,6 + 8,1 + 10,7 — 4,2 + 0,9 + 12,6 + 4,5 + 1,0 — 0,2 + 13,5 + 9,1 + 9,8 + 12,4 + 8,3 + 16,5 + 16,4 + 5,3 + 6,4 + 6.7 — 6,5 + 6,9 + 10,8 + 10,1 + 12,9 + 15,9 + 12,8 + 10,4 + 5,3 + 13,4 + 10,8 + 2,8 + 2,3 + 14,9 + 33,4 + 10,3 + 20,4 - 3,1 - 2,6 + 10,9 + 8,3 + 16,5 + 26,8 + 1.0 — 1.4 + 1,2 + 1,4 + 0,9 + 3,7 — 0,6 — 2,7 — 1,0 + 2,8 — 4,4 — 1,7 + 6,3 + 4,7 + 9,2 + 7,8 + 6,5 + 7,5 + 6,7 + 5,2 + 8,7 + 9,3 + 7.4 + 11.4 + 9,2 + 7,9 + 10,5 + 5,8 + 7,7 + 11,0 + 3,1 + 2,3 + 10,8
+ 38,8 + 1.4 + 21,6 + 17,2 + 2,1 + 3,9 — 6,9 5,5 + 7.6 + 18.5 + 6,4 + 1,0
+ 31,2 + 1.1 + 16,1 + 15,1 — 8,1 + 0,4 + 5,1 — 5,8 4.7 + 8,3 - 3,0 l % + 9,0 + 17,8 + 1.1 + 11,6 + 9,4 + 8,7 + 1,3 + 11,1 + 5,4 + 12,9 + 14,7 + 45,9 + 9,2 + 13,8 - 1,8 + 0,1 — 4,1 — 2,3 + 7,3 + 2,3 + 5,8 + 9,0 + 7,6 + 8,6 + 12,6 + 2,6
+ 33,5 + 1,2 + 18,1 + 15,5
+
0,5 3,1 2,8 5,5 7,8 + 8.4 + 10,1 - 3,2 + 10,8 + 12,1 + 8,6 + 3,8 + 8,0 + 8,6 + 11,5 — 7,1 + 0,2 — 12,3 + 13,0 - 0,5 + 4,5 — 7,8 - 2,5 + 3,4 + 2,8 + 3,2 -14,4 •14,5Dezem- ber + 55.7 + 1,9 + 30,7 + 21.0 + 5,3 + 3,4 — 12,2 6.3 + 6,8 ') Erläuternde statistische Informationen sind den entsprechenden Fußnoten in den "Statisiisehen Übersichten" zu ent- nehmen. — !) Produktionsindex, ohne Energieversorgung, 1986 = 100, arbeitstagig bereinigt: November 1988: i. Auf- arbeitung gegen 2. Aufarbeitung des Vorjahres. — ') Gewichtung arbeitstägig bereinigt zu unbereinigt 7:3. — '] Nomi- nell, ohne Maschinenindustrie.
1987 1988 1988 1988 I. Qu. II. Qu. III. Qu. IV. Qu. Oktober Novem- Dezem ber be Veränderung gegen das Vorjahr in %
Land - un d Forstwirtschaf t
Marktleistung Fleisch +0,6 +1.1 +0,0 +0,0 +0,5 — 1,9 Rindfleisch — 0,2 — 6,3 — 2,5 — 4,0 —11,4 — 6,0 Kalbfleisch + 2,7 + 2,3 — 9,4 — 8,4 —13,2 — 7,3 Schweinefleisch +0,3 +5,0 +2,9 +2,6 +9,3 + 0,4 Jungmasthühner +4,5 — 0,6 +4,8 — 5,3 — 0,3 — 0,5 — 2,7 — 0,7 + Inlandsabsaiz Fleisch (kalk.).. +1,9 +5,1 + 0,7 + 2.7 — 2,0 Rindfleisch +0,2 +3.4 — 6,1 — 4,0 — 3,3 — 1,7 Schweinefleisch +0,3 +6,7 — 0,6 +3,3 +7,1 — 0,9 Milchlieferleistung — 5,0 — 1,5 — 7,8 — 4.4 +3,6 +3,2 +1,6 +3,5 + Inlandsabsatz Trinkmilch +1,2 + 5,1 + 4,0 + 3,6 Holzeinschlag — 3,1 +26.1 — 3,5 + 2,1Verkeh r
Veränderung gegen das Vorjahr in % Güterverkehr, Bahn — 1.4 — 2,7 — 2,0 + 2,8 — 4.7 +10,5 Inlandverkehr — 1,1 —16,9 —15,4 — 7,0 —14,6 +13,2 Ein- und Ausfuhrverkehr... + 1,7 +11,7 + 5,2 +13,6 + 2,1 +11,7 Transitverkehr — 4,1 —11.0 — 5,5 —11,2 — 5,9 + 3,3 Wagenstellungen Bahn — 2,1 — 4,4 — 6,3 — 9,8 —15,7 — 2,7 Erze und Kohle +14,0 —32,1 —43,1 —40,6 —48,6 + 5,3 Metalle. + 2,8 + 3,2 + 1,7 — 6,9 — 3,1 — 7.1 Holz, Zellstoff, Papier — 3,0 +3,7 +5,5 — 2,4 — 9,6 — i,7 Baustoffe +29,8 — 2,7 — 9,7 —39,0 —40,5 —41.7 Nahrungsmittel — 8,0 —35,1 —17,1 —13,0 —11,9 +27,3 Stück-und Sammelgut — 6,6 +10,2 + 9,6 + 7.5 + 3,0 + 3,5 Güterverkehr österr. Schiffe.. + 3,9 +10,6 +60,3 +20,4 — 9,6 — 5,7 — 2,7 —16,0 + Inlandverkehr +17.1 — 5,5 + 4.7 + 4,7 —18,9 — 9,9 —21,8 —14.5 +16. Ein-und Ausfuhrverkehr... + 1.4 +147 +82,2 +23,8 — 7,4 — 4,1 + 3,0 —15,8 + Pipeline (Durchsatzleistung).. + 6,1 —10,4 — 3,2 —16,8 —22,2 + 3,4 — 4,7 + 6,4 + Luftfracht (ohne Transit] + 5,8 + 7,8 +11,5 + 8,3 + 7,6 + 4,4 + 0,1 + 0,5 +12, Neuzulassungen Lkw + 7,8 +16,4 +13,4 + 9,2 + 2,2 +39,6 +27,9 +34,0 +55, Fuhrgewerbe +15,4 +21,1 +13,0 + 2,2 +13,1 +55,9 +33,3 +62,6 +72, Personenverkehr Bahn (Personenwagen) +2,0 +2,3 +0,9 + 1,1 — 0,7 +3,7 Passagiere Luftverkehr [ohne Transit) +15,3 +12,9 +25,9 + 9,0 +11,0 + 9,4 + 6,8 +10,5 +11, Neuzulassungen Pkw — 7,2 + 4,1 + 1.8 +11.4 —13,9 +26,8 +22,1 +34,2 +24, Bts 1.500 cm" - 4,8 -31,6 —24,5 —31,8 —51.3 +18,3 +33,8 +31,8 —14, 1.501 bis 2.000 cm1 —11,2 +38,3 +17,0 +64.6 +41.5 +30,4 +15,9 +36,6 +49, 2.001 enr und mehr + 0,7 +29.2 +29,6 +31,0 +22,2 +34.6 +20,6 +29,6 +65.Reiseverkeh r
Veränderung gegen das Vorjahr in % Nächtigungen insgesamt +0,1 + 5,2 — 4,4 + 3,2 + 5,3 + 5,4 Inländer. . — 0,8 +1,9 —2,5 +1.2 —0,5 +3,2 Ausländer + 0,3 +6,1 —5,1 + 3.7 +8,1 + 7,5 Deviseneingange5) + 3,0 + 8,1 + 3,6 +10,4 +22,9 +20,0 Devisenausgange'] +8,9 +10,0 + 2,7 + 4,5 — 2,8 — 2,9 s) Revidierte Daten laut WIFO, Monatswerte laut OeNB.Kennzahle n zu r Wirtschaftslag e (II )
1988 1988 I. Qu. II. Qu. III. Qu. IV. Qu. Oktober Novem- Dezem- ber ber Veränderung gegen das Vorlahr in %Qu. II. Qu. III. Qu. IV, Qu. Oktober Novem- Dezem
Energi e
Förderung +7,5 Kohle - 6,2 Erdöl - 4,8 Erdgas + 5,0 Stromerzeugung +13.1 Wasserkraft +15,9 Wärmekraft +6,3 Verbrauch +3.8 Kohle + 5,4 Erdöl und Mineralöl- produkte +2.1 Treibstoffe + 0,9 Normalbenzin +18,7 Superbenzin — 3,1 Dieselkraftstoff — 0,6 Heizöle +0,7 Gasöl +7,6 Sonstige Heizöle — 2,1 Erdgas + 5,0 Elektrischer Strom +3,6Groß - un d Einzelhandel
8)
3,0 0,6 9,6
- 0,3 -25,5 + 2,4 + 5,0 - 7,3 + 3,3 -19,6 -12,1 -17,3 -15,5 + 2,2 + 0,2 - 1,8 + 8,2 —30,4 -23,5 -32,8 -13,5 - 0,9
+ 0,5 -23,7 + 12,2 - 5,5 + 0,7 + 2,8 -13,8 - 2,6 — 16,0 + 3,2 + 9,1 + 3,3 + 3,2 + 18,6 — 13,7 - 6,6 — 17,3 -12,9 + 3,3
- 7,1 -43,5 + 13,4 + 26,0 - 7,8 -10,0 + 7,6 + 1.4 - 0,5 + 1.1 + 0,1 - 2,6 + 0,1 + 1,2 - 4,6 - 4.7 - 4,6 + 5,0 + 4,9
+ 3,1 + 6,2 - 1,6
- 2,4 —37.6 + 11,8 + 12,8 - 1,6 - 1,6 - 1,4 - 5,4 -18,9 - 6,6 - 5,2 - 1.6 - 3,6 - 7,8 - 17,5 -38,2 - 7,4 + 3,6 + 3,1 Veränderung gegen das Vorjahr in 1
+ 6,6 -25,3 + 15,4 + 11,5 + 9,4 + 12,4 + 5,9 + 10,7 - 2,4 + 19,3 + 5,8 + 4.7 + 3.1 + 8,7 + 40,7 + 67,0 + 29,9 + 5,5 + 7,9 Großhandelsumsaize, real ...
+
1,7 + 10,2 + 10,1 + 10,0 + 5,4 + 10,1 Agrarerzeugnisse, Lebens- und Genußmittel_
0.7 + 5,6 + 9,2 + 4,0 - 3,2 + 2.4 Rohstoffe und Halberzeugnisse+
1,0 + 2,9 + 2,5 + 3,4 — 1.3 + 7,0 Fertigwaren+
4,0 + 15,3 + 12.4 + 9,8 + 12,1 + 16,1 Großhandelsumsätze, nominell 0,2 + 9,1 + 8,9 + 10,1 + 5,5 + 10,2 Wareneingange des Großhandels, nominell_
1,0 + 7.3 + 11.7 + 11.7 + 5,2 + 10,5 Einzelhandelsumsätze, real...+
2,1 + 8,5 + 4,5 + 2,6 - 1,9 + 2,7 Kurzlebige Güter+
2,0 + 4,6 + 2,8 + 2,9 — 3,9 + 1.1 Nahrungs- und Genußmittel+
3,9 + 8,7 + 5,5 + 5,0 — 0,3 + 2,2 Bekleidung und Schuhe .+
0,8 + 4.4 - 0,0 + 2,6 -11,2 - 3,6 Sonstige kurzlebige Güter+
0,8 + 1,0 + 1,3 + 0,9 — 3.1 + 2,7 Langlebige Güter+
2,3 + 19,5 + 8,7 + 2,0 + 3,5 + 6,9 Fahrzeuge-
1,8 + 16,1 + 7,1 - 0,5 + 8,2 + 16,4 Einrichtungsgegen- stande und Hausrat...+
3,8 + 20,6 + 9,3 + 4,2 + 0,7 + 0,3 Sonstige langlebige Güter + 12,2 + 28,4 + 13,7 + 3,4 + 0,1 + 5,3 Einzelhandelsumsätze, nominell+
2,9 + 9.8 + 5,6 + 2,6 — 1,9 + 2,7 Wareneingänge des Einzelhandels, nominell....+
2,9 + 9,5 + 6,4 + 2,3 — 0,1 + 5,5+ 1,5 + 8,6 - 9,8 a) Grofihandelsumsatze netto, Einzelhandelsumsätze brutto.
Veränderung gegen das Voriahr in 1
Außenhande l
Ausfuhr insgesamt, nominell . — 0,0 Nahrungs- und Genußmittel —11,1 Rohstoffe und Energie .... +8,5 Halbfertige Waren +1,3 Fertigwaren — 0,6 investilionsguier + /, / Konsumgüter — 1.4 Holz + 0,8 Papier + 5,4 Eisen und Stahl — 3,0 Metalle + 9,6 Metallwaren — 2,2 Maschinen (SITC 71 bis 77) + 1,2 Nach richten gerate +0,8 EG 86 + 5,4 BRD + 6,4 Italien +11,7 Großbritannien +2,3 EFTA 86 - 5,4 Schweiz — 5,4 Industriestaaten Übersee .... — 7,3 Oststaaten — 6,4 OPEC -24,3 Sonstige Entwicklungsländer . —10,6 Schwellenländer'l — 4,4 Einfuhr insgesamt, nominell .. +1,0 Nahrungs- und Genußmittel — 4,8 Rohstoffe und Energie .... —11,5 Halbfertige Waren — 2,5 Fertigwaren +5,0 Investitionsgüter + 7,5 Konsumguter + 3,9 Pkw — 9.4 Brennstoffe —15,7 Erdöl. Wert - 3,5 Erdöl, Menge +0,7 Erdölprodukte, Menge... + 3,6 EG 86 +2,6 BRD + 1,4 EFTA 86 +2,9 Ostslaaten —17,7 OPEC - 5,6 Schwellenländer') +12,9 Ausfuhrpreis (1979 = 100) ... - 2,5 Einfuhrpreis (1979 = 100) ... - 4,8 Erdölpreis (S ie tl — 4,2 Terms of Trade +2,4 + 8,0 + 13,8 + 12,1 + 9,7 + 14,8 -11,0 + 7.4 + 27.5 + 20,8 + 20,6 - 0,2 + 3,6 - 2,7 + 9,5 + 15,3 + 12,6 + 10,7 + 12,7 + 6,8 + 10,1 + 8,5 + 16,1 + 12,8 + 10,0 + 15,8 + 3,5 + 15,2 + 12,9 + 17,5 + 16.1 + 10,9 + 16,6 + 12,8 + 6,4 + 15,7 + 20,0 + 8,3 + 3,0 + 13,9 + 10,2 + 15,5 + 21,4 + 18,0 - 7,8 - 1.4 + 7,7 + 10,4 + 19,1 + 15,9 + 17.2 + 49,3 + 33,9 + 38,4 + 36,1 + 37,6 + 3,6 - 1,2 + 7,6 + 1,6 + 8,5 + 5,7 + 18,8 + 15,7 + 12,8 + 20,6 + 43,9 + 55,3 -33,5 -76,9 -58,6 + 9,9 + 14,9 + 12,2 + 10,0 + 12,4 + 9,1 + 13,5 + 11,3 + 10,8 + 13,7 + 7,0 + 17,1 + 15,4 + 11,8 + 10,5 + 25,8 + 16,6 + 16,8 + 5,7 + 4.0 + 4,9 + 11,2 + 6,2 + 6,4 + 13,8 + 5,0 + 11,6 + 9,1 + 5,4 + 13,1 + 3,4 + 17,4 + 15,0 + 9,5 + 25,2 - 4,1 + 15,7 + 15,0 + 15,0 + 35,8 + 28,3 + 0,3 + 13,8 + 20,3 + 20,3 + 0,9 - 2,0 + 9,6 + 2,7 + 4,5 + 8,9 + 23,8 + 20,8 + 7,7 + 14,9 + 9,1 + 10,2 + 11,2 + 6,7 + 14,3 + 0,5 + 2,8 + 7,2 + 1,1 + 14,8 + 0,8 - 3,2 - 9,0 - 6,7 + 3,3 + 7,2 + 10,3 + 14,5 + 14,5 + 17,4 + 11,8 + 13,3 + 14,7 + 7,7 + 15,5 + 9,3 + 10,1 + 20,3 + 13,1 + 17,4 + 13,0 + 14,9 + 12,3 + 5,2 + 14,5 + 28,9 + 25,8 + 31,3 + 17,5 + 29,4 -11,6 -17.7 -22,4 -17,9 — 8,2 -18,5 —23,6 -34,4 -29,5 + 9,3 - 9,0 - 9,7 -20,9 - 8,5 + 50,6 - 6,2 - 6,2 - 1.0 + 16,3 + 11,3 + 7,8 + 11,1 + 11,4 + 8,1 + 13,6 + 9,7 + 10,5 + 12,2 + 8,0 + 12,7 + 2,8 + 2,4 + 5,6 + 5,1 + 9.7 + 10,3 + 1,9 - 2,5 — 3,2 + 8,3 - 2,9 -23,1 -29,5 -32,3 + 5,7 + 16,2 +26,5 + 28,0 + 11.0 + 24,2 — 10,4 — 15,5 — 16.9 -23,0 —27,4 ') Brasilien, Griechenland, Hongkong, Jugoslawien, Südkorea, Mexiko, Portugal, Singapur, Spanien, Taiwan.o
Kennzahle n zu r
1987 1988 1988 1988 I. Qu. II. Qu. III. Qu. Mill. SIV, Qu. Oktober Novem- ber Dezem- ber
Zahlungsbilanz
8) un d Wechselkurs e
Handelsbilanz -64,486 -15.790 -17.562 -20.392 - 6.974 - 6.394 Dienstleistungsbilanz + 38.560 + 18.304 + 6.573 + 15.404 + 2,642 - 287 davon Reiseverkehr +39,027 + 18,847 + 6.379 + 14.192 + 2.246 + 518 Handels- und Dienstleistungsbilanz -25.927 + 2.512 — 10,990 — 4-988 - 4,332 - 6.681 Nicht in Waren oder Dienste unterteilbare Leistungen .. + 24.906 + 4.393 + 3.668 + 9.876 + 1.855 + 1.474 Transferleistungen — 75 - 99 + 166 + 173 + 77 + 208 Leistungsbilanz - 1.100 + 6.806 - 7.156 + 5.061 - 2.401 — 4.998 Statistische Differenz + 3.498 - 3.057 + 147 + 129 + 7,652 - 7.259 Langfristiger Kapital verkehr + 21.101 + 26,345 - 4.921 - 917 - 2.258 - 5.753 Kredilunternehmen +26.855 + 10.192 — 131 + 2.426 - 1.933 - 3.698 Kurzfristiger nichtmonetärer Kapitalverkehr - 7.784 — 1,648 — 575 — 271 - 234 + 169 Kurzfristiger Kapitalverkehr der Kreditunternehmen ,.. -11.003 — 18.715 + 9.548 — 2.212 + 633 + 18,854 Reserve schöpfung — 4.807 + 896 + 3.198 + 743 - 1.841 - 368 Veränderung der Währungs- reserven der Oester- reichischen Nationalbank . - 92 + 10.626 + 240 + 2.532 + 1.551 + 644 Wechselkurse S/$ 12,64 12,35 11,78 12,00 13,12 12,48 12,82 12,29 12,34 Wechselkurse S/DM 7,03 7,03 7,03 7,03 7,03 7,03 7,03 7,03 7,03 Effektiver Wechselkursindex. August 1979 - 100 134,3 140,0 138,7 139,2 139,5 142,4 141,5 142,9 142,9 Effektiver Wechselkursindex, August 1979 = 100, real . 108,1 108,1 108,9 108,1 108.1 107,2 107.2 107.4 107,0Gel d un d Kredi t
Veränderung der Endstande gegen das Vorjahr in Mill. S Kassenliquidität - 9.358 - 3.894 + 872 - 1.195 + 2.924 - 3.894 + 3.9S5 + 6.547 - 3.894 Inländische Direktkredite ... + 104.670 + 111.102 + 112.281 + 105,057 + 102.433 + 111.102 + 107.188 + 111.180 + 111.102 Titrierte Kredite + 40.338 + 6.427 + 35,713 + 26.533 + 20.345 + 6.427 + 14.499 + 12.013 + 6.427 Auslandsnettoposition - 8.194 - 24.154 - 14.359 - 14.075 - 16.877 - 24.154 - 9.024 - 25.924 - 24.154 Notenbankverschuldung - 413 + 4.045 + 1.206 + 3.965 + 3,760 + 4.045 + 2.904 + 3.039 + 4.045 Schilling-Geldkapitalbildung . + 130,075 + 89.880 + 124.943 + 104.219 + 107.954 + 89.880 + 103.782 + 104.413 + 89.880 Spareinlagen + 59.290 + 41.957 + 48.363 + 43.040 + 45.095 + 41.957 + 45.830 + 45,062 + 41.957 "Schilling-Geldkapitallücke" (WIFO-Definition) - 4.927 - 14.800 - 11.415 - 15.731 - 4.082 - 14.800 - 5.743 - 5.662 - 14.800 Geldmenge M1' + 20.798 + 18.805 + 23.093 + 21.473 + 19.945 + 18.805 + 21.613 + 20 095 + 18.305 Geldmenge M3' + 84.491 + 49.820 + B4.039 + 66.118 + 66.428 + 49.820 + 60.428 + 61.194 + 49.820 Veränderung der Endstande gegen das Voriahr in % Erweiterte Geldbasis - 2,8 + 1,1 + 5,1 + 4,2 + 5,2 + 1,1 + 5,4 + 5,9 + 1,1 M1' (Geldmenge) + 10,3 + 8,5 + 12,0 + 10,1 + 9,2 + 8,5 + 10,3 + 9,2 + 8,5 M2' (MV + Termineinlagen) + 9,4 + 4,2 + 12,4 + 6,9 + 7,3 + 4,2 + 6,0 + 6,4 + 4,2 M3' (M2' + nicht geförderte Spareinlagen) . + 7,4 + 4,1 + 7,4 + 5,6 + 5,6 + 4,1 + 5,1 + 5,1 + 4.1 Durchschnittliche Zinssätze in % Taggeldsaiz 4,3 4,6 4,0 3,7 5,1 5,5 5,4 5,2 5,9 Diskontsatz 3,5 3,4 3,0 3,0 3,7 4,0 4,0 4,0 4,0 Sekundärmarktrendite 6,9 6,6 6,7 6,5 6,6 6,5 6,6 6,5 6,5 a) Neue Abgrenzung laut OeNB.rtschaftslag e (III ) Abgabenerfol g de s Bunde s
Steuereinnahmen, brutto ... +1,2 + 5,3 Steuern vom Einkommen .. — 2,5 + 5,8 Lohnsteuer — 1,2 +6,5 Einkommensteuer — 0,5 +6,3 Gewerbesteuern +0,7 +4,5 Körperschaftsteuer —10,0 +13,1 Steuern vom Aufwand und Verbrauch +4,2 +3,5 Mehrwertsteuer +3,6 +3,7 Steuern vom Vermögen und Vermögensverkehr.. — 2,8 +23,9 Einfuhrabgaben +10,3 +11.7 Steuereinnahmen, netto9) .... +0,5 +6,7 1988 1988 }u. II. Qu. III. Qu. IV. Qu. Oktober Novem- Dezem ber be Veränderung gegen das Vorjahr in % + 2,8 + 1,4 + 3,1 + 6,7 + 5,2 + 3,2 + 2,9 + 2,4 + 13,1 + 17,9 + 6,6+ 8,2 + 10,4 + 8,1 + 10,3 + 10,7 + 32,1 + 5,8 + 5,5 + 6,4 + 5,6 + 5.3 + 5,1 + 4,6 + 6,5 + 8,4 + 2,8 - 2,8 + 12,5 + 5,8 + 4,3 + 1,2 + 6,2 + 5,0 + 1,6 + 6,6 + 11,4 + 12,4 + 46.7 -31,0 + 23,0 + 2,8 + 2,4 + 18,0 +28,2 +34,7 +21,5 + 12,4 +14,8 + 4,6 + 6,0 + 10,5 + 5,3 + 5.1 + 8,3
+ 7,3 + 5,5 + 6,1 + 26,4 + 4,6 -27,1 + 40,2 + 5,4 + 11,1
5,2 - 5,6 —
Preis e Un d Löhn e
Veränderung gegen das Vorjahr in % Tariflöhne Alle Beschäftigten +3,5 +2,2 +1,9 +1,9 +2,4 +2,7 +2,4 + 2,8 + Beschäftigte Indusirie +3,6 +3,0 +2,8 + 2,7 + 2,7 + 3,6 + 2,7 + 4.0 + Effekt iwerdien st e Beschäftigte Industrie + 3,8 + 4,6 + 4,3 + 3,3 + 1,4 Arbeiter Indusirie, je Stunde (ohne Sonderzahlungen). + 5,2 + 3,6 + 3,4 + 3,6 + 3,6 Beschäftigte Baugewerbe.. + 3,5 + 5.3 + 5,3 + 2,4 — 0,9 Großhandelspreisindex1"! .... - 2,0 - 0,2 - 0,6 - 1,0 + 0.4 + 0,2 + 0,7 + 0,2 - ohne Saisonprodukte - 2,1 — 0,2 — 0,9 - 0,8 + 0,6 + 0,4 + 0,9 + 0,4 - Eisen, Stahl und Halbzeug . - 6,9 + 5,6 + 0,5 + 5,1 + 8,2 + 8,8 + 4,9 +10,9 +10, Mineralölerzeugnisse - 9,8 - 5,7 - 4,7 - 4,9 - 5,3 - 8,0 - 5,9 - 9,4 - Nahrungs-und Genußmittel - 2,8 - 0,8 — 1,7 - 0,5 — 0,7 — 0,4 - 0,4 — 0,3 - Verbraucherpreisindex'0) .... + 1,4 +2,0 +2,1 +1,7 +1,9 +1,9 +1,8 +2,0 +1, ohne Saisonprodukte +1,3 +2,1 +2,1 + 1.9 + 2,0 + 2,0 + 1,9 + 2,1 + Nahrungsmittel + 0,2 + 0,1 - 0,1 - 0,3 + 0,2 + 0,7 + 0,4 + 1,1 + Industrielle und gewerbliche Waren +1,7 +2,3 +2,2 +2,3 + 2,4 + 2,4 + 2,2 + 2,5 + Dienstleistungen +3,2 +3,6 +4,3 +3,7 +3,2 + 3,4 + 3,1 + 3,4 + Mieten + 3.4 + 2,2 + 2,6 + 2,6 + 1,9 + 1,6 + 1,5 + 1,5 + Verbraucherp reisindex'0) ohne Energie +2,1 +2.3 +2,5 +2,2 +2,3 +2,4 + 2,2 + 2,5 + Energie - 5,0 - 2.7 - 1,6 - 2,9 - 2,6 - 3,7 - 2,6 - 4,3 - Welt roh Stoff preise (1975 = 100, Dollarbasis) HWWA-lndex gesamr . Ohne E ne rgie rohst off e Energierohstoffe. Rohöl+ 4,2 - 3,9 + 1.1 + 1,3 - 6,8 -10,7 -13,9 -13,2 + 6,6 + 21,3 + 23,3 + 25,5 + 21,8 + 15,4 + 16,8 + 15,7 -14.8 + 19,0 + 12,0 + 17,4 + 30,6 + 16,6 + 19,2 + 15,5 + 20,8 + 22,4 + 29,0 + 29,5 + 17.9 + 14,8 + 15,7 + 15,7 + 3,1 -15,0 - 8,0 — 9,2 — 19,4 -23,3 -28,0 -26,9 + 2,4 -16,8 - 9,8 -10,8 —21.3 —25,5 -30,6 —29,5 9) Ab 1988 bereinigt um die Umstellung in der Wohnbauförderung. — l0) Seit Jänner 1987 Index 1986.
Kennzahle n zu r Wirtschaftslag e (IV )
1988 1988 Qu. III. Qu. IV. Qu. Oktober Novem- Dezem- ber berKonlunkturindikatore n fü r Österreic h (Saisonbereinigt )
Indusirie Koniunkturreihe Industrie- produkilon (ohne Energie, 7:3) 107.7 Bergbau und Grundstoffe ,. 97,4 Investitionsgüter 112,2 Vorprodukte 118,6 Baustoffe 106,2 Fertige Investitionsgüter . 109,4 Konsumgüter 108,3 Nahrungs- und Genußmittel 103,9 Bekleidung 85,7 Verbrauchsguter 130,2 Langlebige Konsumgüter 94,6 Manufacturmg (Industrie ohne Bergbau und Energie) 107,7 Auftragseingänge, nominell Insgesamt 136,3 Inland 115,9 Ausland 157,0 Ohne Maschinen 137,5 Inland 118,0 Ausland 158,5 Sammelindex der 10 vorauseilenden Konjunkturindikatoren 110,2 Arbeitsmarkt Unselbständig Beschäftigte .. 99,9 100.8 Industriebeschäftigte 86,7 Arbenslosenrate in % 5,6 5.3 Arbeitslose 309,4 298,4 Otlene Stellen 73,6 85,5 Slellenandrang (Arbeitslose ie 100 offene Stellen), absolut 613 5D9 Handel (Umsätze, real) Einzelhandel 108,7 Langlebige Konsumgüter .. 116,5 Großhandel 120,6 Außenhandel (7 : 3, nominell) Ausfuhr insgesamt 151,4 Einfuhr insgesamt 130,4 Zahlungsbilanz Handels- und Dienstleistungsbilanz —25.825 Leistungsbilanz — 1,111 Geld und Kredit MV (Geldmenge) 142,8 156,4 Erweiterte Geldbasis 139,6 147,8 Inländische Direktkredite 187,0 202,2111,8 114,1 116,5 114,3 115,2 104,8 105,7 106,6 103.6 106,4 111,7 115,1 116,8 117,9 139,0 148,6 155,3 140,8 164,7 126,0 128,2 133,5 127,5 127,8 151,3 170,4 176,9 155,3 202,7 143,9 147,5 154,7 146,6 159.1 125,3 122,9 129,9 124,9 127,1 163,8 176,2 181,2 169,2 192,8 1980 = 100 113,6 116,1 117,0 117,7 118,4 1980 = 100 100,5 100,6 100,8 101,2 101.1 101,2 101.4 85,2 84,9 84,8 84,6 5,3 5.4 5,5 5.2 5.3 5.3 5.1 293,9 302,8 304,8 292.1 296,9 294,8 284,8 77,9 77,5 88,6 96,1 96,6 100,0 97,6 550 570 502 434 44B 430 425 1980 = 100 114,7 112,7 111.8 110,1 113,7 130,0 126,2 120,9 123,8 131,7 134,2 130,7 131,7 129,4 134,7 1980 = 100 156,7 166,8 173,3 176,1 181,7 135,9 139,9 144,7 146.9 153,1 151,2 146,0 197,0 Saldo m Mill. S 6.166 — 7.328 2 783 470 1980 = 100 154,8 157,9 146,3 150,4 200,1 203,6 161,8 148,4 208.0
• 1 697 - 2.334 678 — 1 501 163,1 161,8 160,6 153,6 155,0 136,5 207,0 207,9 209,3 1988
Konlunkturindikatore n fü r da s Auslan d (Saisonbereinigt )
. Qu. Industrieproduktion USA Japan BRD Frankreich Großbritannien .... Italien Niederlande Belgien OECD insgesamt . OECD-Europa Koniunklurktimaindikator USA (Leading Indicators) .. BRD Frankreich ... Großbritannien Italien Niederlande.,. Belgien EG insgesamt.
119,5 122,3 105,6 103,7 114,4 103,1 106,6 107,4 114,7 108,8 - 12,0 - 7,7 11,7 - 1,9 - 6,2 - 14,3 - 4,0
126,3 133,5
1988 IV. Qu. Oktober Novem- Dezem ber be 1980 = 100 123,9 125,2 127,4 128,8 128,3 128,8 131,5 131,3 134,1 137,3 135,0 138,1 107,8 109,1 111,0 110,7 110,5 106,3 107,3 110,3 107,0 116,4 118,4 119,6 119,7 107,5 106,8 106,9 105,7 104,7 110,0 112,0 113,0 111,2 110.3 118,9 119,9 121,7 111,2 112,3 113.6 1980 = 100 138.3 139.4 139,6 140.2 140,1 139,8 Saldo in % - 9,7 - 5,0 — 0.7 1,0 1,0 - 1.0 0,7 5,7 10,0 8,0 18,7 16,3 18.0 15,0 12,0 1,3 3,0 6,3 10,0 13,0 - 4,7 - 2,0 - 1,0 - 1.0 - 1,0 — 10,0 - 3,3 - 3,0 - 2,0 - 3,0 0,3 1,7 4.3 6,0 6,0 Arb eitslosenrate in % USA 6,2 5,5 5,7 5,4 5,5 5,3 5,3 5,4 Japan 2,8 2,5 2,7 2,5 2,5 2,4 2.4 2,4 BRD 7,9 7,8 7,8 7.9 78 7.6 7,7 7,6 Großbritannien . . 10,2 8,2 9,0 8,5 7,9 7,5 7,7 7.5 Dänemark 7,9 8,0 8,6 8.8 9.0 9.2 Finnland 5.1 4,8 4.7 4.5 Verbra ucherpreismdex USA Japan BRD Frankreich Großbritannien Italien Spanien Niederlande Belgien Schweden . Schweiz Norwegen Finnland Portugal Griechenland OECD insgesamt . OECD-Europa
Veränderung gegen das Vonahr n %