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Archiv "Ausschreibungen" (01.10.2004)

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Academic year: 2022

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Ausschreibungen

Paul-Martini-Preis – ausge- schrieben durch die Paul- Martini-Stiftung, Berlin, zu verleihen im Rahmen der 111. Jahrestagung der Deut- schen Gesellschaft für Inne- re Medizin e.V. in Wiesba- den. Der Preis zeichnet her- vorragende Leistungen in der Klinischen Pharmakologie aus. Hierzu zählen auch die Entwicklung wissenschaftli- cher Methoden zur Beur- teilung klinisch-pharmakolo- gischer und therapeutischer Maßnahmen sowie Therapie- studien und ihre sozioökono- mischen Aspekte. Der Preis ist mit 25 000 Euro dotiert.

Bewerbungen (bis 30. No- vember) an Paul-Martini- Stiftung, Hausvogteiplatz 13, 10117 Berlin; www.paul-mar tini-stiftung.de.

Martin-Kirschner-Preis – aus- geschrieben durch die Ar- beitsgemeinschaft Südwest- deutscher Notärzte e.V., Do- tation: 5 000 Euro, gestiftet durch die Firma Sanofi Syn- thelabo, zur Auszeichnung von deutschsprachigen Arbeiten, die sich mit Fragen der Not- fallmedizin auseinander set- zen. Bewerbungen (bis zum 31. Dezember) an den Vorsit- zenden der Arbeitsgemein- schaft Südwestdeutscher Not- ärzte e.V., Dr. rer. nat. Dr. med.

Burkhard Dirks, Universitäts- klinikum Ulm, Sektion Not- fallmedizin, 89070 Ulm. EB

Verleihungen

Wettbewerb „Suchtpräventi- on“ – verliehen von der Bun- deszentrale für gesundheitli- che Aufklärung, Köln, zum Thema „Vorbildliche Strate- gien kommunaler Suchtprä- vention – Tabakprävention vor Ort“. Die bundesweite Ausschreibung war mit ins- gesamt 60 000 Euro dotiert, bei drei Preiskategorien mit einer Dotation von jeweils 20 000 Euro.

Prämiert wurden folgende Preisträger:die kreisfreien Städ-

te Augsburg, Berlin, Bezirk Steglitz-Zehlendorf, Braun- schweig, Delmenhorst, Hei- delberg, von den kreisan- gehörigen Städten und Ge- meinden: Bad Bergzabern, Hannoversch Münden, Um- kirch, Rietberg; die Landkrei- se Esslingen, Ostalbkreis, Re- gensburg und Altmarkkreis Salzwedel.

Tönissteiner Medienpreis 2004 – verliehen durch die Fachkli- nik Bad Tönisstein, Ander- nach, an Andreas H. Fritzsche (60), Frankfurt/Main, für des- sen journalistische Beiträge zum Thema „Suchterkran- kungen“. Fritzsche ist Chefre- dakteur der Zeitschrift „ma- xima – mir geht’s gut“, der Mitgliederzeitschrift der BKK Hoechst.

Wissenschaftspreis „Klinische Virologie“ – verliehen durch die Deutsche Vereinigung zur

Bekämpfung der Viruskrank- heiten e.V. (DVV) und der Gesellschaft für Virologie e.V. (GfV), an Prof. Dr. Jin- drich Cinatl, Dr. Wolfgang Preiser und Prof. Dr. Holger F. Rabenau, Mitarbeiter des Instituts für Medizinische Virologie (Direktor: Prof. Dr.

H. W. Doerr) am Klinikum der Johann Wolfgang Goe- the-Universität in Frankfurt am Main. Die Forscher erhiel- ten den mit 3 000 Euro do- tierten Preis in Würdigung ih- rer Verdienste um die Ent- deckung, Therapie, Inaktivie- rung und epidemiologische Überwachung des SARS-as- soziierten Coronavirus.

Young Investigator Award 2004 – verliehen durch die American Society for Bone and Mineral Research, an Dr.

Arndt Schilling, wissenschaft- lichen Assistenten in der Ex- perimentellen Unfallchirurgie

(Dotation: 1 000 US-$). Im Mittelpunkt seiner Grundla- genforschung steht die Ver- bindung von Fett- und Kno- chenstoffwechsel. Schilling wies nach, dass das Gen Apo- lipoprotein E nicht nur, wie bereits bekannt, beim Fett- stoffwechsel, sondern auch beim Knochenstoffwechsel ei- ne Rolle spielt.

Den Graduate Student Award 2004–2005 der Ameri- can Society of Biomechanics erhielt Tobias Kummer, Dok- torand in der Experimentellen Unfallchirurgie (Dotation:

2 220 US-$). Im Mittelpunkt seiner mikrobiomechanischen Untersuchungen stehen die komplexen Einflüsse des Alte- rungsprozesses auf die Stabi- lität des Skelettsystems.

Wissenschaftspreis – verlie- hen durch den Zentralver- band der Krankengymna- sten/Physiotherapeuten e.V., Dotation: 5 000 Euro, an Hei- ke Krüger und Marion Peter, Physiotherapeutinnen an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Ham- burg-Eppendorf. Die Aus- zeichnung wurde ihnen zuer- kannt für eine Arbeit zur För- derung der Bewegungsfähig- keit von chronischen Schlag- anfallpatienten.

Fujisawa-Forschungspreis – für dermatologische Immu- nologie und Allergologie, ver- liehen während der Fortbil- dungswoche für praktische Dermatologie und Venerolo- gie in München. Der Haupt- preis, Dotation: 10 000 Euro, ging an Prof. Dr. med. Jo- hannes Norgauer, Jena, in Würdigung seiner Forschungs- arbeiten über die durch lo- kale Milieufaktoren vermit- telte Aktivierung von anti- gen-präsentierenden, dendri- tischen Zellen beim atopi- schen Ekzem.

Drei Förderpreise, Dotati- on: jeweils 5 000 Euro, gingen an Priv.-Doz. Dr. med. Axel Trautmann, Würzburg, Priv.- Doz. Dr. med. Johannes Weiss und an Dr. med. Andreas Renkl, beide Universität Ulm, und an Priv.-Doz. Dr. med. Ulf Darsow, München. EB V A R I A

Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 401. Oktober 2004 AA2711

Preise

DGPI-Juniorforschungsför- derpreis – verliehen im Rah- men einer Tagung der Deut- schen Gesellschaft für päd- iatrische Infektiologie e.V.

(DGPI ) am 5. Juni in Mainz.

Der von der Firma Aventis

gestiftete Preis ist mit jeweils 3 000 Euro dotiert. Ausge- zeichnet wurden Anja Reiß und Dr. Tobias Tennenbaum für ihre Projekte.

Reiß hatte das Projekt

„Bakterielle Toxine als we-

sentlicher Faktor neuronaler Apoptose bei neonataler Meningitis“ entwickelt. Ten- nenbaum wird sich mit der

„Untersuchung des Einflus- ses von Dexamethason und Antioxidanzien auf die durch

Meningitis erregende Bakte- rien vermittelte Barriereschä- digung von primären por- cinen chloroidalen Plexus- epithelzellmonolayern im Rah- men der Meningitispathoge- nese“ befassen.

Verleihung des DGPI-Juniorforschungsförderpreises (von links):

Dr. Rainer Laux, Aventis Pharma Deutschland GmbH, Anja Reiß, Dr. Tobias Tennenbaum, Prof. Dr. Horst Schroten, Vorsitzender DGPI, Düsseldorf

Foto:Aventis Pharma

Referenzen

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Paul-Martini-Preis – aus- geschrieben von der Deut- schen Gesellschaft für Medi- zinische Informatik, Biome- trie und Epidemiologie e.V., Dotation: 5 000 DM, zur För- derung

* Aus klinischen Erfahrungen ist eine Dosis von dreimal 5 bis 10 mg/kg/KG für Erwach- sene oder dreimal 250 bis 500 mg/m 2 KO für Kinder zu empfehlen. Die Behandlung sollte über

79 Prozent der mit Omeprazol therapierten Geschwüre waren nach zwei Wochen bereits ab- geheilt, 62 Prozent unter einer Rani- tidintherapie. Die entsprechenden Vergleichszahlen nach

Der Paul-Martini-Preis wurde im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesba- den von der Paul-Martini-Stiftung verliehen. Der mit 25 000

Forschungsförderpreis „Imag- ing in Psychiatrie und Psy- chotherapie“ – ausgeschrie- ben durch AstraZeneca ge- meinsam mit der Stiftung für seelische Gesundheit, Dotati- on: 25

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geronto- psychiatrie und -psychothera- pie e.V., Dotation: 20 000 US-$, gestiftet durch Novartis Phar- ma GmbH, Nürnberg, an

W.-Roux-Preis – ausgeschrie- ben und verliehen durch die Vereinigung für Grundlagen- forschung in der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie e.V., Ham- burg, an