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I VerbundVQP
quer ederPraxisgestalter
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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
HEINZ EGGERT
Zu dem Beitrag „Psychiatrie und Staatssicherheit: Die ganze Sa- che enorm hochgespielt" in Heft 7/1993:
Hilflosigkeit des Rechtsstaats
Die Geschichte des Heinz Eggert kann nicht losgelöst vom geschichtlichen Kontext betrachtet werden — ebenso- wenig das Verhalten des be- handelnden Arztes Reinhard Wolf. „Nach einer Ruhr-Er- krankung litt Eggert — damals noch Studentenpfarrer — an schweren Depressionen".
Dies ist, nota bene, eine zeitli- che Aussage. Der kausale Zu- sammenhang bleibt fraglich.
Bei intaktem „Psychosozialen Umfeld" wäre die Auslösung schwerer reaktiver Depressio- nen (so Wolf in seiner Dia- gnose) durch eine Durchfall- erkrankung jedenfalls wenig wahrscheinlich.
Wie sah nun das „psycho- soziale Umfeld" des Heinz Eggert aus? Studentenpfarrer in der DDR zu sein, bedeute- te alles andere als eine unge- hinderte Tätigkeit. Dies gilt in besonderem Maße, indem sich Eggert der Kompromiß- formel von der „Kirche im So- zialismus" verweigerte. Der dann folgende Vorgang ist aus ungezählten Fällen be- kannt: Beschattung, Lausch- angriff, Befragung von Infor- manten, Ausarbeiten von möglichen „Maßnahmen".
Zur Taktik des MfS gehörte es dabei, das Opfer die Ob- servation durchaus spüren zu lassen, ihm tagtäglich das Ge- fühl der eigenen Wehrlosig- keit gegenüber einer nicht klar definierten und desto be- drohlicheren Einschüchte- rungsmaschinerie zu vermit- teln.
Freiheitsberaubung, Nöti- gung und Giftbeibringung an Heinz Eggert waren „nicht eindeutig beweisbar". Die Begründung, aus den Kran- kengeschichten der Groß- schweidnitzer Psychiatrie sei
„nichts Ungewöhnliches" auf- gefallen, ist angesichts des ge- schilderten Umfelds aus drei- A1 -918 (6) Dt. Ärztebl. 90,
erlei Gründen naiv: 1. Inoffi- zielle Mitarbeiter des MfS werden kaum so dumm sein, fragwürdige Ziele, Methoden und Ergebnisse ihrer Thera- pie auch noch unverklausu- liert in der Krankengeschich- te zu fixieren. 2. Schon wäh- rend des Studiums lernt man, daß die Behandlung einer re- aktiven Depression zualler- letzt aus einer Kombinations- therapie mit Antidepressiva plus starkwirksamen Neuro- leptika besteht. Dies ist am ehesten die Therapie einer schizoaffektiven Psychose. 3.
Eine wirkungsvolle Psycho- therapie, wie sie bei reaktiven Depressionen Therapie der ersten Wahl ist, hätte dage- gen die Repressalien des Staates zum Thema gehabt und war von der Psychiatrie der DDR daher kaum zu er- warten — erst recht nicht un- ter einem Chefarzt, der Inof- fizieller Mitarbeiter der Stasi war.
In diesem Kontext fällt dann allerdings an der Ge- schichte des Heinz Eggert tat- sächlich „nichts Ungewöhnli- ches" mehr auf. Eindeutig ist die Strategie des MfS, den Chefarzt eines psychiatri- schen Krankenhauses zum Inoffiziellen Mitarbeiter zu haben: Man rechnete damit, Dissidenten früher oder spä- ter unter so starken Druck setzen zu können, daß sie sich in psychiatrische Behandlung begeben müßten — notfalls konnte auch die „Einweisung auf Anordnung" erfolgen.
Ein Inoffizieller Mitarbeiter an der Spitze der Klinik si- cherte dann den Zugriff auf den Dissidenten auch im ärzt- lichen Bereich.
Ermittelt wird also „nur noch" wegen der Verletzung der ärztlichen Schweige- pflicht. Nun sind solche Er- mittlungen und Verfahren wohlbekannt, beispielsweise wegen der Weitergabe von Diagnosen an Abrechnungs- unternehmen wie Medidata.
Es ist also zu erwarten, daß
die Weitergabe von Informa-
tionen über Heinz Eggerts
Krankengeschichte an den
DDR-Staatssicherheitsdienst
juristisch genauso behandelt
Heft 13, 2. April 1993
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Bluthochdruck, auch Belastungshochdruck; Angina pectoris; hyperkinet. Herzsyndr.; tachy- karde Herzrhythmusstör.; Prophylaxe pektanginöser Anfälle; Abschirmung adrenerger Ein- flüsse b. Hyperthyreose. Gegenanz.: Manifeste Herzinsuffizienz; Schock; AV-Block II. u.
Grades; höhergr. SA-Blockierungen; Sinusknoten-Syndr.; Bradykardie; vorbestehende QT- Verlängerung; Hypotonie; Spätstadien periph. Durchblutungsstör.; obstruktive Atemwegs- erkr.; metabolische Azidose; Überempf. gegen Sotalol u. Sulfonamide; Glottisödem;
schwere allerg. Rhinitis. Bes. sorgf. ärztl. Überw. bei: zuckerkr. Pat. m. stark schwankenden Blutzuckerwerten sowie bei strengem Fasten; Phäochromozytom; eingeschr. Nierenfunkt.
Sorgf. Nutzen-Risiko-Abw. bei Psoriasis in d. Eigen- o. Familienanamnese. Strenge Indika- tionsst. in Schwangerschaft u. Stillzeit. Neonatale Asphyxie mögl. (Vorsichtsmaßnahmen!).
Nebenwirk.: Gelegentl. Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, Kribbeln u.
Kältegefühl an d. Gliedmaßen. Selten Magen-Darm-Beschw., obstruktive Ventilationsstör., Hautreakt., Konjunktivitis, Schlafstör., Verstärkung einer Herzmuskelschwäche, Bradykardie, AV-Überleitungsstör., Hypotonie. Verstärkung v. periph. Durchblutungsstör., Einschränkung d. Tränenflusses (Kontaktlinsen!), Hypoglykämie, depressive Verstimmungen, Mundtrocken- heit, Muskelkrämpfe bzw. -schwäche, Potenzstör., Zeichen v. erniedrigtem Blutzucker kön- nen verschleiert werden (v. a. bei strengem Fasten sowie bei Diabetikern m. stark schwank.
Blutzuckerw. zu beachten). Vereinzelt Verstärkung v. Angina pectoris-Anfällen mögl. In Ein-
zelfällen Sehstör. u. Keratokonjunktivitis. Arrhythmogene Effekte insbes. bei Pat. m. lebens- bedr. Herzrhythmusstör. u. eingeschr. linksventrikulärer Funktion mögl. Dosisred., ggf.
Absetzen (ausschleichend, insbes. bei Pat. m. koronarer Herzkrankheit u./o. Herzrhythmus- stör.) bei nicht tolerierbar langs. Puls, zu starkem Blutdruckabfall u. Dyspnoe. Enge EKG- Überwachung bei Überdosierung (ggf. ventrikuläre Tachyarrhythmien (inkl. Torsades de Pointes)). In Einzelfällen Auslösung o. Verschlechterung einer Psoriasis o. psoriasiformer Exantheme. Verkehrshinweis s. Fach-, Gebrauchsinfo. Wechselwirk.: Mit Calciumantagoni- sten (Verapamil- u. Diltiazem-Typ); Antiarrhythmika d. Klasse I, die den QRS-Komplex ver- breitern können (insbes. Chinidin-ähnliche Subst.), u. d. Klasse III; Nifedipin u. and. 1,4-Dihy- dropyridin-Deriv.; Noradrenalin; MAO-Hemmstoffen; Clonidin; trizyklischen Antidepres- siva; Barbituraten; Phenothiazinen; Narkotika; Antihypertensiva; Diuretika; Vasodilatatoren;
Tubocurarin; Reserpin; cc-Methyldopa; Guanfacin; Herzglykosiden; Insulin o. oralen Antidia- betika. Dos., Art u. Dauer d. Anwend.: Erw.: Hypertonie: initial 80 mg Sotalol/Tag, ggf. Steige- rung nach einer Woche auf 160 mg. Koronare Herzkrankheit: 80-160 mg Sotalol/Tag. Tachy- karde Herzrhythmusstör.: 2-3x 80 mg bzw. 2 x 160 mg Sotalol/Tag. Hyperkinetisches Herz- syndr.: 40-80 mg Sotalol/Tag. Dosisred. bei eingeschr. Nierenfunkt. Tabl. v. d. Mahlz. m. etwas Flüssigk. einnehmen. Beh. ist in d. Regel eine Langzeitther. Unterbrechung o. Änd. d. Dos. nur auf ärztl. Anordnung. Sonderdos. u. weitere Einzelheiten s. Fach-, Gebrauchsinfo. Darrei- chungsf. u. Packungsgrößen: 20(N1), 50(N2) u. 100(N3) Tabl. Sotahexal® u. Sotahexal® mite.
HEXAL® Pharma GmbH, W-8150 Holzkirchen Mat. Nr.: B03346301sd Stand: April 92